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Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmmmschaft Glauchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Verlag vou I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, fiir die Anzeigen Otto Koch. Anzeiger ^für Hohengeii«°Gr»itthaI mitHättengrnnd, Oberlungwitz, Ger-dorf, Herm-dsv^ Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falten, Reichenbach, Langenchursdors, Talle» berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, WUstenbrand, Grllna, Mittelbar Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf. Nr. 244 Dienstag, 19. Oktober 1920 70. Jahrg, .Cesky - Kohlenbergbaues aufs imügsle vertrau! sind, der Sowjettegierung geltend gemacht., ^Lr Be^ Politik Die Opposition verfolge das Ziel, die Sowjet Verkehr mit der Außenwelt wird streng kontra! sinderer Landeslommandanten soft oie Reichsgebiet aboeschoben werden sollen. zwilchen den ttmernelnnern und Arbeitern stellen , Nach einein Bericht der „Prawda" hat der fische Gewerkschaftsvertreter Losowski nach Deutfäs- Millionen Zarenrubel diger. als sonst das Heer nicht das Instrument jchasl, Deutschen erfolgt. Der Zentral v e r- eine offen k u in z u m Klas s e n Niirlung des Anf- dem lauten Wider- dem überwiegenden Uclergleiten d Kemmunismus rm- 3 v übt. Diesem wiederum unterstehen der Lhcf der Heeresleitung und der Lhef der Wärmeleitung. Neu ist die Schaffung eines Heeres-, und Marine- Beirares. Zeit. Die Unabhängigen nahmen an dieser Zu- sammenknn t nick- leit. Durch die in Halle voll! zogene Spaltung innerhalb der Partei schweben !die Unabhängigen zum Teil völlig in der Luft Wahrend die Zahl der U 2. P. D. eine bedeu- vcnde Schwächung erfährt, erhalten die kommu nisten eine erhebliche Verstärkung, so das; das Gleichgewicht der Kräfte im Reichs tage eine st arte B c i s ch i e b u n g erfahren H a n d e l s m a r i n. in stark linksradtkalem gewiesen und die Rede als dige Aufforderung h a m p f e bezeichnet Die tuscs habe sich deutlich in und O f , i z i e r e der nm oem seit Ängem Fahrwasser segelnden sen Aufenthalt nur verlängert worden war, weil er die Einreiseerlaubnis nach Italien nachgesucht, aber nicht erhalten hatte. Da die propagandi stische Tätigkeit beider auf einen Sturz der Negie rung hmzieltc, wurde die Ausweisung der Ge nannten verfügt. Polizeibeamte begaben sich dar auf nach dem Hotel in der Doro'.hcenstraße, wo Sinowjew und Losowski Wohnung genommen lütten. Losowski stand gerade un Begriff, nach Dresden aozureisen. als ihm der Ausweisungs- Politü bilden, die sich während der e e- ein zum m a nnsb u n d ist erfolgt. Damit in Russische Gelder für den Ausruhr in Deutschland. Wie einer Berliner Korrespondenz meldet, har geschwächt worden sei. Natürlich verfehlen sie nicht, sich auch an den Rechtssozialisten zu rei ben indem, sie sie dafür verantwortlich machen, daß die Gefiamtpolitik der Unabhängigen Partei dadurch vereitelt worden sei, daß sie an der Koalition mit dem Bürgertum fcstgehalicn bat ten Gegen die Sozialisierung -es Bergbaues. Der Verband oberer BergbeaiMen «Mitglie der find in der Hauptsache die Betriebs'« h- rer und Fahrsteiger der Zechen-, Vesten Mitglieder durch langjährige Tätigkeit als Berg arbeiter und Beamte mit den Verhältnissen des die Weimarer Verfassung ausdrücklich betonte „Wahrung der besonderen landsmannschaftlichen Eigenarten" gewährleistet werden. Außerdem ist die Zusammenfassung .geschlossener Verbände innerhalb der einzelnen Länder, sowie die Be zeichnung der Truppen entsprechend ihrer lanvs- monnfchaslüchen Zugehörigkeit vorgesehen. Den Hauptaoschnc.l füllen die „Pflichten und Recht«" aus. - Unteroffiziere und Mannschaften müssen sich freiwillig auf 12, Offiziere auf 25 Iahte Dienstleistung verpflichten. Verboten ist, sich innerhalb des Dienfboereiches politisch zu be langen, ebenso aber auch die Zugehörigkeit zu politischen Vereinen und die Teilnahme an politi schen Versammlungen. Dies ist umso nolwen- das Wahlrecht zuewannt, so mühten diese an politischen Versammlungen teilnehmen. Die Agita tion der Parteien wurde dann nicht an den Toren der Kasernen Halt machen, sondern auch innert,alb dieser durch'dieMehrmachtsangehörigen selbst betrieoen werden, wodurch Uneinigkeit uns Parleiwefcn innerhalb der Truppe hervorgerufen würde. So wurde aus gleicher Ueberlegung her aus bereits am 24. April 1920 durch den 8 2 des Reichswahlgeselzes das Wahlrecht für den Soldaten aufgehoben. Eine zweite Klasse des Soldatenstandes gibt cs nicht mehr;'an ihre Stelle tritt die Dienst- entlassung, unter Aberkennung der Olden und Ehrenzeichen. Zn vielem ist der Entwurf weiter nichts, als die Erfüllung des Versailler Friedensvertrages und trotzdem bringt er Wehrmacht wie Volk cinen entscheidenden Schritt vorwärts, denn durch die gesetzliche Festlegung bisher biegsamer und verschiedenartiger Anordnungen und Befehle wird nun die Wehrmacht zu einem kraftvollen Ganzen zufammengeMweiht und hierdurch die Staats- autorität gehoben. Der Zweck, für den diese Zarenrubel bestimmt sind wird hier lediglich verschleiert. Aus den Müteilungen russischer FlüchUinge, die durch Ditt manns Anklagen bestätigt wurden, ist bekannt, das; der russische Arbeiter selbst in größter und unterster Not kümmerlich ftin Leben fristet. Wenn man in Rußland al'o Hilfst ionen einlei et , daun sollte man z wächst im eigenen Lande zugreifen. Aber diese Millionen dienen ja auch rein polnischen Zwecken. Sie sind, wie Sinow jew zugibt, dazu bestimmi, dem Bolschewismus in Deutschland die Bahn zu ebnen Sinowjews Aufruf zum Bürgerkrieg. Der Präsident des Neichsbürgerrates Staats minister o. L o e b e l k hat in einem Schrei.en an den Reichspräsidenten auf den Aufruf des russischen Sowjeftührers Sinowjew zum Bürgerkriege auf dem Parteitage in Halle Hin ¬ erstgen a nntc n Vcr ei ns - . mir Rückgang der Fördern n g u n d Bauern infolge der Mn,ernte zum Schlachten des E g g h u n g der Erzeugungsk o sten Viebes gezwungen sind ' Folge har. Die Sozialifierungskommkssion Kerenski über die Berhälrnisse in Rußland. Der ehemalige russisch: MinPvr Präsident Kerenski ist in Pra g eingetrossen. Auf die Frage des Berichterstatters des „Venkov" über die Dauer des Bolschewismus er klärte er, der Bolschewismus «ristiere nicht mehl in der Seele des russischen Volkes. Der Sturz reichlicherem Maße vorhanden sein, weil die des Parlaments zntmgcn und den ersten Be-fn n c n h i g u n g Hervorrufen als selbst ihre Ab- antten des Reiches nötigen, dazu Stellung zu bNuung. Von der Rcichsrcgierung erwarten wir ne' men Am Montag fand eine Z u i a m m e n bestimmt, daß in Zukunft bei der Beramng solch Jas deutsche Vehrgesetz. Die nächste Sitzungsperiode des Reichsta ges wird den Entwurf des Reichswehr gesetzes zu beraten haben. 'Es gilt, der neuen deutschen Wehrmacht den gesetzlichen Rück halt zu geben, durch den sie selber erst zu einem lebensfähigen Teil des großen Ganzen wird. Der Entwurf zerfällt in 4 Hauptteile Teil 1 behandelt die „Gliederung und'Befehllsverhält- nffse", Test 2 die „Landsmannschaft", Teil 3 die „Pflichten und Rechte der Angehörigen der Wehrmacht" und Teil 4 „Uebergangs- und Schlußbestimmungen" In Verfolg des Versail ler Vertrages wird einleitend nochmals die Ab ¬ nur die Einreiseerlaubnis zur Teilnahme an dem der bolschewistischen Herrschaft sei sehr nahe. Haller Kongreß der Unabhängigen erhalten hatte, und es sei schon jetzt die Aufgabe aller anti- und durch seinen angekündigtcn Vortrag auf der bolschewistisch-demokratischen Elemente, sich auf die Knmmunistenoersammlung die erteilte Erlaubnis zukünftigen Au gaben vorzubereiten. überschreiten wollte Aehnlich rerhielt es sich mit dem russischen Gewerkschaftsführer Losowski, des- nicht mehr erfolgen. Lvsowsti hatte die Absicht, sich über Dresden nach Stuttgart zu begeben, uni von dort aus mit den italienischen Bolsche wisten in Verbindung zu treten, da ihm ver traulich mitgeteilt worden sei, daß die i t a- licnische Regierung die nachgesuchte Einreiseerlaubnis verjagt Hobe Losowski erklärte, nunmehr nach Hamburg reffen zu- wollen, um von dort aus mit dem bcrertliegen I den besonderen Dampfer nach Rußland zurück zukehren. Sinowiew kehrte gegen Mittag in einem Auto nach dem Hotel zurück und wird von Polizeibcamten ebenfalls überwacht. Sein n 2 Gruppenkommandos, 7 Infanterie- und 3 Reiter-Divisionen zu 21 Infanterie-, 18 Reiter- 7 Artillerie-Regimenter und eine Anzahl klei nerer Formationen, die Flotte in 6 Linienschiffe, 6 Kleine Kreuzer, sowie 12 Zerstörer und 12 Torpedoboote. Es gehören außerdem zur Wehrmacht noch die Behörden, Bildungsanstalten, Ergünzungs- verbände und sonstigem Einrichtungen Oberster Befehlshaber ist der Reichspräsident, unter dem der Reichswehrminister die Besehlsgewalt aus- w.rd. Die Folge wird u a. sein, oaß der bis beuge Vizepräsident Abg. Dillmann von seinem Posten als Vizepräsident zurücktreten und an seine Stelle ein Abgeordneter der Deutschen Vostspar- tei treten wird. Für Montag nachmittag haben die Unabhängigen eine Sitzung anberaumt, in j der die Verhältnisse in iuer Fraktion zur Sprache gebracht werden sollen. Das Unabhängige „Hallesche Volksblatt" von Moskowitern besetzt. Im Kamps uni Presse und Parteikasse der U. S. P. besetzten am Momag Anhänger des linken Flügels das „H a l l e s ch c Bolts- btat t" und das P a r t e i s e k r e t a r i a >. Den aus dem rechten Flügel stehenden Redakteu ren Hennig von der Politik und Bock vom Feuilleton wurde der Zutritt verweigert, ebenso dem Parteisekretär Neiwandt. Die Stellen sind bereits durch Anhänger der Linken von aus wärts ijnd Halle besetzt. Ein Anschlag auf das Berliner Partei bureau. Welches Ausmaß, der Kampf innerhalb der U. -S. P. annimmt, in welchen Formen er sich bewegt, geht daraus hervor, daß in der Nacht zum Sonntag von Leuten, die sich zur Gruppe . Dnumig—Stöcher'!—Hoffmann bekennen, der Ver- such gemacht wurde, sich in den Besitz des Ber liner P a r t e i b u r e a u s zu setzen. Der Anschlag wurde jedoch vereitelt. Auch die Schriflleitung der „Freiheit" wird dauernd be wacht, da man mit einem Angriff auf das Blatt rechnet. Ein Manifest der Unabhängigen. Vie Zeitungen des rechten Flügei's der U S P. darunter die „Leipziger Volksztg,", ver öffentlichten ein spn.'tenlanges „M a n i f e st an da,s deutsche Proletariat". Darin bringen sie zum Ausdruck, daß die revolutionäre Arbeiterbe wegung durch die Spaltung für den Augenblick regierung zu zwingen, eine gemäßigtere Politik zu führen. Die Stellung Trotzkis soll st a r k erschüttert sein. Weiter wird aus Helsingfvrs gemelde!, daß nach der amtlichen russischen Statistik nur halb soviel Brotgetreide geerntet wor den sei als zur Unterhaltung der Bevölkerung notwendig ist. Dagegen soll zurzeit Mais in ratung eine Entschließung angenommen, in der es u. a. heißt: In den bisher bekanntgemordenen VorjchN- gen zur Sozialisiorung erblicken wir keine G e- w a h r für die Möglichkeit der Hebung und Verbilligung der k o h l e n e r z e u- g u n g. Nach unserem sachverständigen Uriest sind wir vielmehr der lieber zeugung, daß die Durchführung eines dieser Vorschläge unbedingt halt gespiegelt, den er bei Teile der Versammlung gefunden habe. Drese Vorbereitung einer terroristischen Herrschaft Haie bei dem deutschen Bürgertum die schwersten Be denken wegen des Schutzes, den die Reichsregie ring ihm angedeihen lassen könne, ausgelöst Es wird in dem Schreiben die Bstte ansge- sprochcn, ungesäumt öic erforderlichen Vorkeh rungen zur Vermeidung einer Wiederholung der- aniger Vorgänge zu treffen Dem Reichsmini ster des Innern und dem Nctchsjststizminister ist eine Abschrift des Schreibens zugegangen. Die Ausweisung der Sowjet- Ageoleo. Infolge der staatsgefährdenden Propaganda, die von den in Berlin weilenden russischen B olfchewi st enführern betrieben wird , hat auf Veranlassung der Neichsregicrung der preußische Minister des Innern Severing am Sonntag! die A u s w e i s u n g Sinowj. e w s, Vorsitzenden des Exekutivkomitees der Kommuni stischen Internationale und des Präsidenten der allrussischen Gewerischaftsverbände Losowski auoeordnet. "W e hierzu Berliner Blätter erfahren, hat sich das N e t ch s k a b i n c t t am Sonntag mit dem Aufreten der zahlreich in Deutschland an wesenden bolschewistischen Agitatoren besaßt, wo- bei zur Sprache kam, daß Sinowjew überhaupt gestaltet, bereits angemeldete Besuche noch zu empfangen. Neue Anmeldungen dürften jedoch Sinowjew an einer Besprechung im Ber liner Roten Vollzugsrat teilgenommen, in der er u n b e s ch r ü n t c e G e l d m rttel für die sofortige Aufnahme des Entscheidungskampfes inj Deutschland zur Ver ügung stellte. Ferner berichtet die englische „Morning Post': Zlooo" bringt dis Reffe Kerenskis nach Prag mit der Vorbereitung einer bevorstehenden Aktion der iiissischen sozial-revolutionären Partei in Zusam menhang, deren Hauptsitz zurzeit Prag ist. Trotzkis Stellung erschüttert. Nach einem Kopenhagener Blatt hat sich in der letzten Zeit in den Moskauer Kreisen, die zu den Stützen der Räteregierung gehören, eine st a r k e Opposition gegen die bisherige erkennt die Unlerlegenheil des Slaatsbergbaues ... iaegenübcr dem Privalbergbau an, durch ihre Unabhängige und Kommunisten f Vorschläge wetten den bestehenden Nachteilen irn NpickÄlnli«» 'weitere hinzugefügt. Wir stallen es für ausge- »Ut ,'chlosjen, daß bei Durchführung eines dieser Wie wir von parlamentarische. Leite ersah- Vorschläge die Iniliaiive des UnlernMmers und reu, wiro schon in den allernächsten Tagen der -ne Arbcitsftendigdeit der leitenden Bemmen mit in erster Linie zur Abgabe eines sachverständigen Urteils bcriffen sind Ein Aufruf -er -eutschen Ree-er. Der endgültige Zusammenschluß des semerzeir ch ganz Deutschland in Hobein An> sehen siel enden Vereins der Kapitäne _ .. ...stand mitgenommen zur wir.schaftlick-en (l?) der Regierung, sondern stets mehr oder weniger > Unterstützung der not cidendcn deutschen Arbcitcr- das einer Partei würde. Wäre dem Soldaten -chafl, k u n ft der F ü hrer der einze l n e " P ichtper Fragen, wie sie die Sozialisierung dar- Parteien bei Fehrenbach statt. Die Bespre Mellt, Sachverständige aus unseren Kreilen stiuzu- cbnng gilt vor allem dir Festlegung des Be- gezogen werden, da wir als Prallster, welche ralunasprogramms des Reichstags für die nächste zwilchen den Unlernehmern nnd Arbeitern stehen , ein d e ll 1 s ch e r R e der erläßt eine E r- l c ä r u n g , an deren Schluß es heisst: Von den Reedern unter gewaltigen finanziellen Opfern mit Zuschüssen des Reiches erbaut, find , die deutschen Schiffe ein Teil des Wohlstandes der ganzen Nation. Sie sollen hmausfabren, mn die für die deutsche Ernährung unentbirr lichcn Zufuhren zu holen. Deutsche Volksgenoi sen sollen durch den Bau in den Betrieben nnd als Bemannung dieser Schiffe ihr läaUMs Bror verdienen. Geht es aber nach Herrn Gieseler (Kapitän Gieseler-Hamburg steht an der Spitze derjenigen, die den Zusammenschluß der beiden Vereine hcrbeigesührt haben) io werden d:e'deut schen Schiffe stillgelegt, das Ausland kann uns die Frästen diktieren und aller Verdienst an der Seefahrt von und nach Deutschland sließt in aus ländische Taschen. Das darf kein Deutscher dul den Nich! um Theorien und Weltanschauungen bandelt es sich, harten nnd unerbittlichen Tat- fachen stehen wir gegenüber. Mit jedem gesetz lichen Mittel muß vorgegangcn werden, um zu rerbindern, daß wenige Hirzköpse uns aile mit ins Verderben reißen. Wir rufen die gesamte Ocsscutlichkesi auf zum Schutze der Interessen und der deutschen Schiffahrt. Mrssenenllassungen in Groß-Berlin. Wie wir erfahren, sind zum l. Oktober in den zur Liquidation bestimmten R e i ch s- und Staatsbetrieben M a s s e^n e n t l a s< u n g e n ausgesprochen worden. In Groß-Ber lin find nach Mitteilungen der Erwerbslosen- Fürsorge 16 500 Küu'digungen voige'eben. Die Dieselmotoren. Der „Temps" er ährt zu der Beschlagnahm« der deutschen Dieselmotoren durch die Entente, daß der militärische Beirat der Botfchafterkonfr- Linen besonderen Teil de^ Emwuris nimmt , die „Landsmannschaft" ein. Durch Schaffung be-l ffeist. Du Auswemlngsbefehle Reichskanzler Fehrenbach im R c i ä> s in d^-.n svjialisterum Benieb hinübergenommen find nicht be-l'ilige, der am Diens lag feine Sitzungen wie 'neiden ,v/inen: ebenso ist eine S.'eigeiung der durchund erilüren nur, daß die Genannten „mit lder aufnimmt, das Work ergreifen Die Beran ArbeiisAlst der Arbeiter nach unseren Erkalnun- '^dei nächsten Gelegenheit" aus Berlin und dem! lassung hierzu dürften die zahlreichen überan" e.cn nicku zn erwaric». Der zn erwartende Miß- Rcichsgebic-t aboeschoben werden sollen. wichtigen Ereignisse oer inneren nno änßcren Zsistg ver Sozialisierung wird bei der Masse Vertagung eine g r oßerc Eni i ä n s ch n n g und B e- fchassung der allgemeinen Wehrpflicht sestgelegt, , , . - und an dessen Stelle die Einführung des Frei- beseht überbracht wurde. Gemäß der Verfügung willigen-Lifftmis gesetzt. Ab 1. Januar 190, f dZP Pol-Ze^ wurde über Losowski der umfaßt das Reichsheer 100 000, die ReichsmarineBenutzung res 15 000 Köpfe. Die Landlruppen gliedern sich stftNM'echsi's veroolen. Dagegen wurde Lolows.i