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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192010082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201008
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201008
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-10
- Tag 1920-10-08
-
Monat
1920-10
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.10.1920
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bt» Der Gem«ind«vo,stand melket worden. 'Auskunft zu erteilen hat >md nicht, wie vielfach ondere auch die Geschäftsbeziehungen zu vorgelecte Bilanzen betrisst, die als 'Grundlage Sächsische Volkskammer. 145. Sitzung Dresden, nähme also niemals ohne vorherige Kenntnis des -teuerpflichtiren ersolgen. Dabei ist zu beachten 29. Oktober und damit die Tätigkeit der gegen- sammekstelle befindet Hich in unserer Stadt im wärt'gen Volkskammer beendet sein werde Aus Rathau-s, Zimnier 11-12, und lst geöffnet von zum Preis« von 1 Mark angefordert werden. VderUtN-Witz, am 8. Oktober 1820. Finanzamt, sofern es sich veranlagt sieht, von ei nein Steuerpflichtigen eingehenden Nachweis über seine Angaben zu verlangen, zunächst mit dem Be»essenden persönlich in Verbindung zu treien. Sollte hierbei der benötigte Aufschlusz nicht zu besitzer» und Mietern besteht zurzeit hier eine leb- hafte Spannung. Erstere haben kur, vor viertel- jahrsschlaß nicht unerhebliche MieUzuschläg« und die Verpflichtung d-r Mieter geford« t, etwa 3V Prozent der Frledeu«miete überdies al« Beitrüge zu den HauSreparaturen zu zahlen. Die Mieter weigern sich, derartig weitgehende Verpflichtungen auf sich zu nehme», und i« sand eine überaus stark besuchte Mieterversammlung statt, in der gegen die Hau«- besttzerforderuvgrn protestiert wurde. Da» Mieteini» guugßamt hat nuu Richtlinien auSgearbettet, auf deren Grundlage eia« Einigung von Hausbesitzern und Mietern möglich sein wird. — «rotz Milka« bet Rochlitz, 7. Okt. Se stern früh 8 Uhr brach in der beim hiesigen Gast- Hose liegenden, zum Rtttergute KleinmUkan gehö renden Scheune Feuer an«. Sie brannte mit den in ihr lagernden Strohoorrätea bi» auf die Umfas- saugSmauern nieder. — Leipzig, 7. Okt. Nm M.ttwoch nachmit tag bewegten sich zahlreiche Demonstrantenzüge, de nen rote Fahnen oorangetragen wurden, au« den Vororten nach dem Stadttunern bis vor da« neue Rathaus. Tafeln mit entsprechenden Inschriften belehrten, daß es sich um eine Protestdemonstration! gegen die hoh.n LebeuSmittelpreise handelte. Die Zagtetluehmer hatten vorher an den von der U. E. P. und dem Sewerkschasttkartell in fünfzehn Lo kalen etuberufeuen Versammlungen tetlgenommeu, sur Kreditgewährung bienen, so kann die Bank hierüber nach wie vor alle Schweigepflicht be wahren. -»tzOWOaiMchstmstitzak, 8 Ott. 183» Mstto-p-rsmsr«»-« fit« r Fortdauer der bisherigen Witterung. L-mp-«t«r «« V. Oktober r Mi nimum -j-5,0. 12 UY? -12 7, Maztm ^ -^131 — ZWitka«, 7. Okt. Die hiesigen Kinobe- sttzer drohen mit Schließung der Betriebe, wenn der Rat die seit dem 1. Oktober verdoppilte Etutritt». kartensteuer, die sie al» ErdrofselungSsteuer empfin den, nicht herabsetzt. Sie verlangen, daß sie nicht höher zur Steuer herangezogen werden als da» Stadtthrater. — Wyla«, 7. Oktbr. Auf der Netz chkaurr Straße ereignete sich ein Sutomobilunfall. DaS Automobil d«S Fabrikanten Dietel aus Reichenbach uhr in einer Kurve in «ine Schar von Mädchen »tuet», von denen eins einen Beinbruch erlitt. Dar luto, dar im letzten Augenblick aurzuweichen ver- uchte und dabei die eiserne Schutzschravk« an der Döltzsch wegriß, so daß er über der Söltzsch hing mußte zurückgewunden werden. Die vier Insassen der Autos kamen mit dem Schrecken davon. — Pla«««, 7. Oktbr. Zwischen den HauS mehr oezahüt, widerrechtliche Einbehaltung von Wassen und Munition aber unter empfindliche Strafen gestellt Deshalb beeile sich jeder und lasse sich die Gelegeubeft nicht entgehen, sich statt — Dresden, 7. Okt. Ein Bandendieb, stahlsprozesz, bei dem nicht weniger als 24 Spitz buben und Hehler die Anklagebank zienen, wurde am Mittwoch vor dem Landgericht Dresden ver- gegen den Abg. Müller-Chemnitz (Soz.) einge- gangen ist, der dem Petitionsausschuf; uberwie sen wurde. Zur Beratung gelangt sodann der Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung ' Da di« ArMeldungen sehr zahlreich etvgeheu, scheint die Beteiligung sehr reg- zu werde». —ö «lancha», 7. Okt. Im „Christlichen Verein» Han«' fand unter dem Vorsitz de« Stad trat« Dr. Schimmel Slauchau ein Versammlung von Vertretern der Städte Slauchau und Lichtenstein- Callvberg sowie ver Landgemeinden Hohndorf, Röb litz und St. Ezidlen und der Oberpostdirektton Themnltz statt, tu der Stellung genommen wurde zur Errichtung «tuer Krastwagenorrbtudung Slau chau—Lichtenstein Eallvberg — Hohndoif. Rachem Stadtrat Dr. Schimmel einleitend betont hatte, daß in einer Vorbesprechung am 23. September bereit« der Plan zur Errichtung von Kraftwagenlinieu Glauchau—Lrimmttschav, Slauchau — Waldenburg und Slauchau—Lichtenstetn-Callnberg—Hoh dorf er örtert worden ist, berichtete Bürgermeister Steckaer- Lichtenstein Calloberg über letzter« Lmie, au der mehrere Ortschaften mit einer Sinwoherzahl von etwa 50 000 lebhaft interessiert sind. Auf der 14 Kilometer lang n Strecke sollen täglich 3 Fahrten stattfiaden; der Fahrpreis wird 30—40 Pfennig pro Kilometer betragen. Die auf 15000 Mark veranschlagten ErrichtungSkostru für di« Autohalle und den Unterstellraum sollen gemäß der Einwoh nerzahl auf die beteiligten 5 Semeiaden umgelegt werde». Die Versammlung erklärte sich »tt dem Projekt einverstanden. Unternehmer ist die Ober- rostdirektiou Chemnitz. —l. Nächste» Sonntag findet beim Turnverein Hohndorf eine Sauoorturnerftuude deS iS. Riederer-zebtrgischin Turygau,« statt. Den praktischen Turn- und Lehrstunden folgt eine turne risch« Besprechung im »Weißen Lamm*, bet der auts. die Ergebnisse bei Veretvrwetiurorn« bekannt ge geben werden solle». —Am t.mmenden Goanlag nachmittag */,2 Uhr stehen sich auf dem hiesigen Spo.»platze (Schützen- Hau«) die 1 Jugendmaunschafr .Sandow und dtt 1. Jugrndmanaschaft „B. f. B ", Cherry tz tm Fuß ballwettsptel gegenüber, worruf arch an diese, Stell« hingewiesen sei. wird Es sollen 400 Mann neu eingestellt wer den Die Regierung beziffert die Ausgaben hier- für auf rund 8 110 000 Mark für die Zeit vom 1. Oktober 1920 bis 31. März 1921. Darrn sind rund 3 600 000 Mark einmalige Ausgaben. Die Auskunftspsticht der Banken gegenüber den Finanzämtern. Es besteht in der Oefsentlichkeit vielfach die Meinung, datz die Banken verpflichtet sind, ohne weiteres über die Höhe der bei ihnen bestehen den Guthaoen und Effekbendepots an das Finanzamt Meldung zu machen oder aus eine direkte Anforderung der Behörde nähere Auf schlusse zu geben, sowie beliebige Einsicht in die Bücher nehmen zu lassen. Um unnötiger Beun ruhigung oes Wirtschaftslebens vorzubeugen, sei hiermit auf einen Erlast des Reichsminifteriums der Finanzen hingewieseu, wonach die Aus- k u u.f t s p f I i ch t gemätz § 209 der Reichs- abgabenorduung dalftn beschränkt rst, dast Ban ken erst dann um Auskunft angehalten werden sollen, wenn die Verhandlungen mit dem Steuerpflichtigen nicht zum Ziele sichren oder kei nen Erfolg versprechen. Demnach hat das renkionelle Behandlung in diesem Punkte zu Erd und Feuerbestattung sei unhaltbar Ein beauueter Arzt für die Leichenschau sei nicht not wendig. Aog. Dr. Kaiser (D. Vp.s tritt für Gleich stellung der Feuer- und Erdbestaitung e.N. Was im übrigen gegen das Gesetz vorgebracht wurde, sei nicht so schwerwiegend wie es den Anschein habe Hievaus beschlog die Kammer die Ueüerwei- sung der Vorlage an den Rechtsausschust. Nächste Sitzung: Freitag, den 8. Oktober. mittags 2 Uhr. Tagesordnung: Haushaltplan der gewerblichen und bergbaulichen Unternehmun gen des Staates. darüber. Die Anpassung ging allgemein dahin, Lag eine Verminderung eintreten solle, sobald die Zeitverhältnissc es gestatteten, dast je doch der Augenblicl dafür noch nicht gekommen sei Der Antrag wurde daher fchliestliäs zurückge zogen. Ein weiterer Antrag, diefe Angelegenheit m einem besonderen Gesetz zu regeln, für dessen Eichst eine bestimnite Frist zu setzen wäre, wurde abgelchm. — Vermehrung der Landgendarmerie in Sachsen Wie uns aus Dresden gemeldet wird, ist der Volkskammer eine Denkschrift zugegan- gen, in der die Notwendigkeit der B e r nr e h- rung der Landgendarmerie unter Hinweis auf die erhöhte Kriminalität dargelegt in denen gegen den Leben-mittelwucher piokstterl nnd «tue Seukuvg der Preise, tnSöesoud r« der für Kartoffel?-, verlernt wordea war. Zu irgend wel- falls müstte jeder Arzt zu der Leichenschau be rechtigt lein. Die Negierung stehe auf dem Sl.mdpumt, dast sie alle Versprechungen vom 10 April 1920 eingelöst habe. Die amtsärziliche Leichenschau sei aus Wunsch des Justizministe riums beibehalten worden. Es sei zu beachten, dast das Landesgchundheitsamt in Händen der Mediziner sei und dast die Regierung die Vor schläge des Landesgesundheilsamtes berücksichtig habe, dast aber e.ne Animosität gegen die nicht beamteten Aerzte keineswegs v-orliege. Abg. Illge (Soz.) erkennt an dast der Gesetzentwurf manche Verbesserung bringe, aber doch Len Wünschen mancher Kreise nicht entspre chen könne. Redner wendet sich dann besonders gegen die Bestimmung, dast die Leichenschau den Bezirtsärzten Vorbehalten bleiben soll. Abg. Schwager (Dem.) betont dast die Feuerbestattung in weiten Kreisen der Bevölke rung Sympathien habe, dast aber der vorliegende Gesetzentwurf den seinerzeit vom Minister Uhlig gegebenen Zusicherungen nicht entspreche und in- oloedessen Enttäuschung hervorgerufen habe Dag man die Leichenschau den Bezftksärzten rcrbehalten habe, müsse die Feuerbestattung augerordemlich erschweren und verteuern. Der Ge- setzentwurs sei überhaupt eine Zurücksetzung der Feuerbestattung gegenüber der Erdvestattung. Abg. Menke (Unabh.): Der Gesetzen wur' sei ein Beweis für das Wirken der Reaktion und für die Macht der Geheimräte, die die der Minister übersteige. Die Vorlage sei das Gegen teil der einhelligen, von der Kammer geäugerteu Wünsche. Abg. Adler (Dtschuatl. Vp.):- Seine Frak tion sehe in dem Gesetz nicht die Einlösung der seinerzeit gegebenen Versprechungen. Die obliga- misch« Leichenschau sei wünschenswert. Die diffe- Nach 6 80 Abs. 3 de« Vtt(teb«räi«gesrtzt» vom 4. Frbruar 1920 stad i» de» Bttrirben, in dem» tu der Regel mindeste»« 20 Arbeiter beschäftigt wtrdrn, alle vor dem I. Januar 1819 erlassenen Arbeitsordnungen durch ueue zu ersetze». Diese müssen von dem Arbeitsgeber und BetrtrbSrat unterzeichnet sein. Die hiernach in Frage kommenden Betriebsunternehmer mußten die ueue Nrbeitrorduuug im Laufe der Monats September in 2 Stücken bet der «mtShauptmannschast Slauchau etnr«ichen. Da« ist annehmbar von verschiedentn BetrtebSunternehmeru nicht erfolgt. Die Säumigen werden deshalb hierdurch nochmal« darauf aufmerksam gemacht. MasterarbeitSordnungen könne» im Rathaus — Zimmer Nr. 4 — des Feuerbestattung« ges«-es. Minister des Innern Kühn sucht zur Be gründung des Entwurfs aus, dast er der ge gebenen Zusicherung, die Feuerbestattung der Erdbestattung gleichzustellen, Rechnung irage. Der Entwurf habe Kritik in allen Kreisen ge funden Beanstandet werden im besonderen die 8 8 6 und 7, die die Leichenschau durch den De zirksarzt vorschreiben. Man sehe darin «ine ein seitige Erschwerung der Feuerbestattung. Jeden Industrie zu wahren." Dieselbe Fraktion hat noch folgenden Antrag eingebracht: „Was hat die Regierung getan, um die Schwcerigkecteu des Uebeigangs der Zwangswirtschaft der Karto f- feln in die peie Wirtschaft zu beheben'-"' Zur Berufung des früheren Minister- Präsiden ten Dr Gradnauer in die handelt. Unter den Einbrechern, denen 18 sehr schwere Liiwvüch- zur Last gelegt werden, be Bekanntmachung tschechoslowakische Wertpapiere betreffend. Nach der Vekavvtwachuv- di« Reichsminister« der Finanz«» vom 22. September 1920 (ver- öffevtltcht in Nr. 217 de« dewschen Reichtanzetger« vom 25. September 1920) ist der Termin für die Adgnde eidesstattlicher verfichernnge« nnd die Abstempelung tschechoslowakischer Wertpapiere gemäß der Bela»vlmach»»g vom 21. Avgust 1920 — R«!ch»grs«tzblatt Seit« 1600 — bis zvm 15 November 1920 verlängert worden. Unter Bezugnahme auf die vekanutmachuog dr« LaudrSstnanzrmtS vom 2. Septrmber 1920, tschechoslowakische Wertpapiere betnsseud, insbesondere ans Nr. 1 Abs. 2 dieser Vtkauvtmachung wird weiter bekanntgegebe», daß »unm«hr die Abstempelung der tschechoslowakischen Wertpapiere allgemein vorgevommen wird. Diese Abstempelung ersolgt, von dem in ß 1 brr Vrkauvtmachung vom 21. An- gust 19LV «rwähuten Falle abgesehen, nur ans Gravd der mit Datum und Strmp'l des FtuauzamtS versehene» eidesstattlichen Versicherungen. Der Abstempelung unterliegen sowohl Mäatel als auch Ern«u«ruvg>-, Zini- und Diotdeudrn- fchriue von Wertpapieren »ach Maßgabe voa 8 4 dieser Bekanntmachung. US wird drtvgend ungeraten, soweit es »och nicht g«schrh«n ist, die eidesstattlichen Versicher ungen unverzüglich, späteste»« bi« zum 15. Oktober 1920 beim zuständigen Ftuarzamt abzugebrn. Bei Abgabe der eidesstattlichen B-rflchrrungen nach diesem Zeitpunkt kann nicht unter alle« Umständen auf Lie fristgemäße Abstempelung der Wertpapiere gerechnet werden. Sine Verlängerung der Frist über den 15. November hinaus ist aur-eschlossen. Leipzig, deu 2V. Srpiember 1920. Das Kaudrsfiknauzamt, tracht, der den Dieben die gestohlenen Waren zu Spottpreisen abnahm. Der Gesamtwert der ge- ftch lenen Gegenstände belief sich aus rund D" l f I TD D. Die meistens schon vorbestraf ten Einbrecher wurden zu entsprechenden Gefäng nis- und Zuchthausstrafen verurteilt. Gootzenhat«, 7. Ok». Dem sicher«« Tod« ertravu rin auf drm Dach« «tue» hirstg«» Smub- zück« mit Au'b«fstruugSarb«ttru beschäftigter Dach- LeckeroehM. Er «war auf der obere« Hälfte d«S Daches »«schäftlgt, a» plötzlich der Strick riß, mtt Len vorliegenden Eingängen gibt er n. a. be- 8—1 Uhr und Uhr. —e. Wie aus einer Bekanntmachung in der ständige Militä r w affe n oder Teile von _ . Die Frage, woher sie stam- Maschinenfabrik Seidel Naumann sind in letzter: Tagen für Jeden, der zu Hause irgendwo voll- nicht gekommen. — — Dresden, 7. Oktober. Ja der Schreib eu Kunden, preisgegeben wären. Was ver ¬ trauliche Vermögensangaben der Kunden, sowie'aeliefeU werden müssen, und zwar im eigen - — - -- -- - -- — , Interesse ihrer Besitzer. C ------ eilangeu sei», dann erst kann das Finanzamt solchen liegen hat. ... , ... . sich an die Bank wenden. Es wird diese Matz- inen, oder die Nennung der Namen der Ablie Zett nicht wevtger al« neun Schreibmaschinen, Mark« - * Haben S i«' I h r e Wass« Kartoffel»-, verlauft wordea war. Zu irgend w«l- abgelteferl? Die?« Frage gilt in diesen chen vu«schreitn»g«n ist e« bet der Demonstratio» lei verkehr der Ueberlan-bahn von Montag, den 11 Oktober, an erhöht. —* J»svt^« w«»e»«c ecyebtcqer kuiorectuog «r Maul- und Klaueuseuch« wird das am 2. Sep» trmber über «ine Snzohl Wirtschaft«« d«S hiesigeu Bezirks outgesp ocheve Verbot deSSbhalt«uS öffentlicher Tanzoerguüguugeu ab 12. Oktobcr o. a. auf di« Gemrtude« Et. Egt- ate», Grumbach, LavgenchurSdorf und Rü » dorf ouSzedehnt. —* St. Egidtev, 8. Okt. Der Obst bau o «rein leranstaltet am 10. und 11. Okiob«r «tu« Obstschau. kannt, datz dec Antrag auf Zustimmung zur - Durchführung eines Prioatklage-Verfalpens heutigen Nummer Lcsichllich, werden die Be- fördelungssäye im Personen- und Gü- sächfische Gesandtschaft. Die d e u t s ch n a t i s n a l e Volks- k a m m e r ir a k t i o n hat folgende kurze Au slage eingebracht: „Ist die von der Presse gebrachte Nachricht, datz für den früheren Ministerpräsidenten Dr Gradnauer bei der sächsischen Gesandtschaft in Berlin eitle neue Beamtcnstelle begründet wer den ioll, richtig? Wie gedenkt die Regierung bei der F i n a n z n o t S a ch s e n s gegenüber der Tatsache, das; nicht nur eben jetzt der Reichs- slnanzminister, sondern auch in seiner Etat-Rede der sächsische Fina.nzmini.ster energisch auf Vie unbedingte Notwendigkeit gr ö tz t er Sparsamkeit hingewieseu, rmd vor der Schassrmg immer neuer Veamtenstellen gewarnt habe, diese Einrichtung einer neuen bohen Be- am enstelle zu rechtfertigen?" Unsere Leser werden sich erinnern, datz wir bei Ankündigung der Versorgung Kradnauers die gleichen Sparsamkeitsbedenken geäutzert haben Aufhebung sächsischer Ministerien? Wie uns aus Dresdeu gemeldet wird, wurde in der Donnerstag-Sitzung des Versassungsaus- sckmsses der sächsischen Volkskammer der Wort laut der weiteren Artikel der Verfassung ois ein- fchlietzlich Artikel 25 feslgelegt. Die demokratische Fraktion beantragte, ZahIund Namender Ministerien in einem neuen Artikel 25 a < iestzulegen. Es folgte eine lebhafte Aussprache Die Abstempelung der Wertpapiere erfolgt in einem als .Geschäftrpelle de« FtoanzamtS zeichnet«« brsoodrre« Raum« dir Zweignirderlaffungru d«r Allgemetu«» Deutsch«» Krrdttavstalt in Glaucha« am 19. und SO. birst« Movat« in Meerane ,21. , , außtrdem im Finanzamt Glauchau selbst vom 13. bis 23 d. M. vorm 8—12 Uhr. Finanzamt Glaucha», °m s o»°».r E Präsident Frätzdcrs weist zur Eröffnung der Sitzung auf die Wichtigkeit der bevorstehen- . den Tagung hin und gibt der Älnniahme Ausdruck, schwerer Bestrafung eine mit wenig Mühe ver- dotz die Beratung über die Verfassung bis zum bundene Einnahme zu verschaffen. Die Wafferr- Auf Blatt 55 deS hiesigen HandelSregistrrS für Lie Dörfer, die offene Handltgesellschaft in Firma W. F. Bahn«» io OVStlNNgWl- betreffend, ist heule eiogelrage» worde», daß d«r Fablikant Ernst Wilhelm Bahner in Oberlungwitz durch be» am 5. April 1819 erfolgten Tod auSgeschlrden, da« Handelsgeschäft »ach der dadurch bedingten Auflösung der bilhrrigen Grsellschaft auf eine unter Bei- behaliung der setthrrigen Firma und mit gleichem S tz am 6. April 1919 »eurrrtchlet« Gestllscheft übergegangrn ist, sowie, daß Lestllschafter brr letzteren sind avßer den frühere» Mitgesellschaftern Fabrikanten Fritz Ernst Wilhelm Bahner und Karl Wilhelm Bahnrr, beide tu Odrrlungwttz, der stuck, iox. Albert Ernst Wilhelm Bahner und der Kaufmann Heinrich Ernst Wilhelm Bahner, je in Obei- lungwitz, die beide aber von der Vertretung der Gesellschaft aut geschloffen sind. Amtsgericht den 7. Oktober 1920. Der Reichswittschaftlmiutster hat für Petroleum folgende Pcetse festgesetzt r Der Preis deS Petroleums beträgt für je 1 lcx Reingewicht bei verkauf von 100 uod mehr 4,91 Mk. in Kesselwagen frei jeder deutsche« Station. B-i vezug in Eistnfäss»ru beträgt der Preis 5,03 Mk, für je 1 kx ab Lager des Verkäufer», bei Bezug in Holzfässtru 5,64 Mk. ab Lager des Verkäufers etuschl. Holzfaß Bei Lieferung von 100 kx und weniger darf der Preis für je 1 Ltr. Prtroleum 4,70 Mk. nicht übersteigen. Bet Lieferung aus Straßeutankwagen ist der Verkäufer berechtigt, ohne Rücksicht auf die abgegeben« M«nge für je 1 Ltr. Petroleum bet Lieferung f»i Haus des Käufers bt« zu 4,30 Mark, «ean der Ttraßentankwagen oder Petroleum au» ihm vom Orte de» Bisüllvng abgeholt wird, bi» zu 4,25 Mark zu fordern. Die Kleinhändler dürfen das Petroleum ab Laden nicht höher als 4,75 Mk. das Liter und bei Liefrruug frei Hau« d«S Verbraucher« nicht höher al« 4,90 Mark dar Liter berechnen. Stadtrat Hohenstein-«rxstthal, de« 7. Oktober 1920. erer, kommt dabei nicht in Betrach. Hauptsache!Erika, g<sto-I«n worde». Wie wir erfahren, find e2lcueri.-niuprj.en erjvrgen. ^aoer PI zu veacyren, ftk ihre Ablieferung. Es drohen für irn Laus« dlesc« Jahr«» in Dresdeu mehr al« 200 datz die Bank nur in dm angcftagten Punkten Boft und Vaterland sonst von satten der En !^chre bm»ch re, al« gestohlen bei der Polizei gr- Auskunft zu erteilen hat und nicht, wie vielfach 'cnte die schlimmsten Folgen. Ein grrtzer Teil die Meinung besieht, verpflichtet ist, ihre Bü- der bisher in Privatraumen verwahrt gewesenen cl)er zur vollständigen Einsichtnahme vorzrilegen, Waffen ist bereits abgeliesert und an den Sam- wodurch auch sonstige Eeschästsvorfälle, insbe- melstellen sofort unbrauchbar gemacht worden ' - - . - Zweifellos befinden sich aber noch mancherlei ver-!Militärwasfen in Privatbesitz, die unbedingt ab- »'o-siotoit morden iniiileic n-nd zwar im eigen-, sten Interesse ihrer Besitzer. Erheblich Beträge fanden sich auch Fleischermeister und Gastwirte, werden den Ueberbringeru von Waffen, Waffen- Als hauptsächlichster Hehler kam ein vermögen- tcilen und Munition ausgezalM. Aber nur bis der Fkeftchermeister in Dresden-Striesen in Be- Sonn-tag, 10. Oktober werden diese h o h e n """ Prämien, über welche die Plakate und Aus hänge Aufschlusz geben, gewährt. Dann tritt eine Verringerung um die Hälfte ein, und nach 195 900 Mark, dem 20. Oktober 1920 wird überhaupt nichts''«« >- 7. Oktober.
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