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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192010062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201006
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201006
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-10
- Tag 1920-10-06
-
Monat
1920-10
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
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—* Oberlungwitz. 6. Olt. Di« G.metnde Auf Grund einer gemeinsamen Vesprochung ^"sitzung findet nicht Donnerstag, soadern Freitag, säMuiMen und tbürinaiicben Handelskammern 8. Okiover, abend« 8 Uhr statt. de" sächsischen und thüringischen Handelskammern können, woll man ungesäumt der Gendarmerie mit- Prag — nix daitsch! Csllnberg, sowie der Landgemeinden von Hohndorf, ReWg -Uersteigernng MM. Der Etadtrat. Hoheustei«Er«stthal, am 6. Oktober 1920. Notz Anwesenheit des ossiziell eingeladenen säch- — CheMNttz, b. Okt. Sm Montag nach De» Stadtrat. Hoheuftet«»Sr«ftthak, om 6. Oktober 1S20. Landbntter, j«o« Perlon 50 x — 1.10 Mk. 946-1350, 4000-4170: Schmidt. Der Gemeindevo,stand vberlnngwitz, am 5. Oktober 1920. sich auch, wie wir erfahren, der Besoldungsaus der sächsischen Volkskammer auf Ein schus; Noch« kühl, tag-über warm, heiter, südliche d!» ganda der Bolschewisten bewilligten Unter- stützungen von Lenin mit zehn Milliarden Rubel aller Währung angegeben wurden. Hiervon ging die Hälfte nach Mitteleuropa und Deutschland. die Räder. Bordwand Trittbretter de» Bahnsteige» anschmtegtr, und dt« der Wagen über st, hinwegglitten, blieb mit Vert.ctcrn der sächsischen Regierung und der ReichssteUe stir Textilwirtschaft tn Berlin soll in —* Berusdorf, 5. Okt. In der Nacht zum 3. Oktober stad Diebe ia den Saal de« Gasthof« „Zum goldenen Hirsch" eingrdrnngea und haben dort von leche Saalseustern dt« gelben Bitragen ge- teilen. — LtchtensteinC., 6. Okt. Am Donner« Mon- auf Ein- errichtet werden, um eine schnellere und sachge-^l-v. Bor Ankauf wird dringens inästsre Erledigung der Aus- und Einfuhranträge ' «hmungen, die zur Ermittelung der Diebe führen ooa MitgUedrr» «turn Aufruf außtragen laffrn. Im Interesse der Sach« ist es erwünscht, Laß di« SkWWe SMMlllllMW ia SVkMWltz saal. Tagesordnung: 1 Mtuettuugeu. 2. E.tzö-ung oe« Betirag« »um Heimatschutz. 3. Be- schlußfassung betr. Emh-bung der Grunderwerb«steuer für die Kirche. 4. Vorlegung de« Hauthalt, plan«« 1820/1921. 5. Festsitzung d«r G undsteurr 1920/1921. 6. Brschloßfossang betr. Einreihung der hiesigen Gemeinde tu Orttkiosse ^.. 7. Festsetzung der Sätze für Altp« sionäre. 8. d!« 11. Bei- schtedene Gesuch«. 12. Spaiküfsm. uvd Slruersachen. zu ermöglichen. Weiter sollen auch die Vorprü- fmigsftellen siir gewisse angeschlossene Zweige der Kmze eine Nebenstelle der Neichsstelle für Tertil- wiU'chaft für SNitteldeutschland in Leipzig Zn der letzten Sitzung des Prager Stadt- Röblitz, St. Ggtdten, Rothenbach und Ntederluagwitz rols interpellierte Dr. Eckstein den Bürgermeister statt, um wc^en Tiurichlung einer Popkcaftwageu- Lr. Bara wegen seines Verhaltens bei Er- ltnie Glauchau—Llchtensttta-Tallnberg—Hohndorf zu ossnung der Prager Messe. Bara hatte brratm. ialung der sächsiscken Negierung an: tag und Dienstag. Man beschloss Vorschlag der Regierung die vorlftgenden —h. Die Groß.Arena.Weltfchau .Olympia' gibt heut« abeud ^/,8 Uhr ihre letzt« Lorstkllar g, tn der alle Künstler tu threu Glanz nummern ousttet«« werde». Besonder« sei auf dt« ,Zeppelin-Lustkrtuztt-Kalastrephe' htngewtesen, dt« all« tn Staunen versetzen wird. Ein Massenbesuch dürfte der Direktion Hacker daher sicher sein. —* Der vürgerrat zu Hoheustetu- Ernstthal hat in den letzten Tagen zur Werbung !Lourp«ratnr am s Oktober 1 Mtniaullv -110,4. 12 Uhr -r 15.4, Mapaue« s-irs her», daß er bewußtlos zusammenbrach und bald darauf verstarb. — Penig, 5 Okt. Hier wurde etu Loxa«- auto ungehalten, dar «in geschlachtete« Rind uud einige 50 Stückchen Butter al« Inhalt mitführte. — Penig, 5. fOklbr. Wa« für Folgen die Maul- uud Klauenseuche im Gefolge hat, geht da. rau« hervor, daß dieselbe in Langenleuba Oberhain bisher in 62 Gehöften ausgetreten ist. Befallen wurden davon tn den Gehöften 1000 Stück Rinder, 130 Z egen und 250 Schweine. Infolge der Seuche machten sich bisher 24 Notschlachtungeu ooa Rin der» nötig, auch stud hier 4 Rinder daran verendet und ebenso 35 Schwein«', vorwiegend Fe-kel. — B«»gstLdt, 5. Okt. Die «u,sichten für den Winter 1920/21 für Garherstellung stud di« denkbar schlechtesten. Etadtrat Riemann und Ga«. direktor Voigt haben wegen Sicherstellung de« Kohlenbedarfs für unsere Ga«austqH bei der Landes- kohlenstelle in Dresden persönlich Unterhandlungen gepflogen. Die Folge davon ist, daß wtedrrom Sperrstunden eingerichtet werden müssen. Nur wenn die Verbraucher selbst äußerste Spariamkrit im Ga«- kousum sich auferlege« uud den Vorschriften darin Kenan uachkommen, wird von noch stärkerer St«, schränkang in der Garabgabe abgesehen werden kön nen. Such könne» von der Gasanstalt keine Brenn» stoss« mehr abgegeben werden. Wir müssen also für diesen Wuiter mit erheblichem Kohlenmaugel und allen seinen lästigen Folgen rechnen. — Durch be trügerische Handlungen hat anläßlich des Jahr- markte« ein junger Marktreisender vom Spediteur hier sür 5000 Mark Zucker- und Schokoladenwaren verschoben. Durch sofortig« Feststellungen konnte dt« Sendung tu Strehla a. G. ermittelt, beschlag, rahmt und dem rechtmäßigen Besitzer zugestellt werden. — Taura bei Burgstädt, 5. Okt. Mit dem 1. Oktober ist hier durch die Gemeind« di« kostenlos« Tot«nb«stattung eiugeführt wordro. Nur di« ktrch. liche« Kosten übernimmt die Gemeinde nicht. — Planitz, 5 Okt. Pech mit thr«r Harnst«:» war« hatten am Sonnabend nachmittag eine Sn- zahl hiesige Einwohner, nebst vielen anderen av« vuseren Nachbarorten. Sus den Bahnhöfen tu Schedewitz, Eaiu«borf uud Wilkau sand ein« Ge- päckdurchstcht der ankommenden Reisenden durch Polizei und Gendarmerie statt. Dabet wurde eine größere Svzahl Brot«, sowie einige Zentn«r Mehl beschlagnahmt uud den betr. Gemeinden zur Ver- trtlung überwiesen. — Reichenbach, 5. Okt. Zwei Frauen von au«wäri«, di« fich vrrspätrt halt«», ««sucht«« abenl« aus dem oberen vahnhos bei Abfahrt de« Personen, zvge« nach Dritten auf den im Gange b.stadltchen »SckMchkL Hoh«N»tt«,Grnstthitt, 6 Ott. 1-2« »«ttsrvora»»f«g« ttw «or-an» Der polnische Heeresbericht von: 4. d. M. besagt: Die Verfolgunc spatrouille der nördlichen Gruppe, die längs der Chaussee Lida—Nvwogrodek vorrüüte, überschritt am 3. d. Mts. zwischen der Suila und dem Orte Slolpcy den Njemen. Nach Beendigung der nötigen Umgruppierung im Bereiche von Logi- schin und Pinsk drangen die polnischen Truppen rrotz überaus schwerer Geländeverhältnisse ur weniger als zwei Tagen bis Wolkowec, Luninicz und Docpgrodel vor. Auf diese Weise wurde die Eisenbahnlinie Lida—Baranowitschi—Luniniez —Rowno von uns gänzlich besetzt. Eine Matrosenrevolte in Petersburg? Nach Blätlermeldungen soll es am 12. v. Nkls., wie erst fetzt bekannt wird, in Petersburg zu einer Matrosenrevolte gekommen sein Etwa 1700 Matrosen aus Kronstadt hät ten einen Teil der Stadt besetzt und die Arbeiter sich ihnen angeschlossen. Bei den Kämpfen, an denen sich auf feiten der Regierung auch Chine- ien beteiligten, seien einige hundert Personen ge toter oder verwundet worden. Wegen Teilnahme an dem Aufstand seien 54 Matrosen zum Tode verurteilt worden. Kachschulgeld für 3. Viertrljahr 1920/21 — 1. Okwb«rbt« 31. Dezember — fällig. Lttzl« Zahlungsfrist bi« 15. Oktober. vuf Blatt 108 des hiesigen Handelsregister« für die Stact, dl« Firma E. R. Hempel in Hohenstein Ernstthal betr., ist heut« «ingetragea worden: Der bisherige Jahaber Fabrikant Carl Reinhard Hempel in Hohenstein»Ernstthal ist ansgeschteden. Inhaber ist der Fakr kant Carl Friedrich Walter Hempel daselbst. Die dies'm erteilt gewesen« Prokura ist »loschen. Amtsgericht Hohenstein-«rnftthol, den 5. Oktober 1920. SWW MM MellMM Reform der Besolduugsreform. Wie wir erfahren, berät der Reichsrat am heutigen Mittwoch über den Gesetzentwurf wegen Aenderungen des Bescldungsgeietzes vom 30 April 1920. Es sind dabei einige wichtige Neuerungen geplant. So soll die Eefahrenent- schädigung wegfallen und dafür die verreisenden Beamten in die nächsthöhere Klasse versetzt wer den. Hierfür kommen vor allem Lokomotivfüh rer. Schaffner usw. in Frage Nickst ausge- M offen erscheint es auch, datz der Vorschlag durch gebt, datz nur zwei Ortsklassen vestehen bleiben, höchstens drei. Mit diesen Fragen beschäftigte Ja da« hiesig« Gültr»ckst«regist«r ist heate eingetragen worden, daß zufolge de« zwischm dem Kolonial war» Händler Ernst Bruno Büttner tu Hohenstein« Ernstthal und seiner Ehrfrau Frieda Lydia verw. Eartn» geb. Bane» geschlosseuen «heverirag« vom 29. S ptember 1920 dle Verwaltung uud Nutznießung dr« Manne« ««»geschlossen worden ist. kkmtSgertcht Hohenstein-Ernstthal, den 5 Oktober 1920 Die Heiratswut in Sachsen wud dadurch illustriert, datz die Zahl der Hoch- zeiten, die im Frieden etwa 20 000 im Halbjahr ansmachlen, in: ersten Halbjahr 1919 auf 24 000, im zweiten auf 34 600 und im ersten Halbjahr 1920 sogar aui 37 000 gestiegen ist. Aus dieser H e i r a : s h o ch f l u t erklär! sich auch zum gro ssen Teil die Wohnungsnot. Während und infolge des Krieges sind in Sachsen 60 000 Eben zu wenig geschlossen worden. Nach Berech nungen des sächsischen Statistischen Landes amtes sind etwa 45 200 neue Eheschließungen als Nachholungen zu betrachten. Da die Zahl der nachholbaren Eben — 49 500 — fast erschöpft ist, rechnet es mit einem Abflauen der Heirals- wm. — Wenn es sich da nur nicht irrt ... . Weitere Ausdehnung -er Maul- und Klauenseuche. Wie wir an zuständiger Stelle hören, ist die Maul- und Klauenseuche im weiteren Zuneh men begriffen. Am 3. August wurden in Sach ten 515 Gemeinden und 1827 Gehöfte gezählt, in denen die st gefährliche Seuche festgestellt war. Die Zahl stieg bis zirm 15. September auf 901 Gemeinden und 3155 Gehöfte. Am 30. September aber waren von der Seuche bereits 1341 Gemeinden imd 5872 Gehöfte ergriffen. Hieraus ergibt fick) daß augenscheinlich der Höhe- punkt noch nicht erreicht und die Seuche noch im weiteren Fortschretten begriffen ist. gaben von Veamtengruppen und Einzelpersonen - zunächst nicht durchzuberateu, weil die Beschlüsse - des Reichsrates auch die sächsische Bewlbunasre- form matzgebend beeinflussen werden, was üb- rigcus das Reichs taoinett durch ein besonderes gesetzgeberisches Vorgehen des Reiches noch sicher- zustel'len beabsichtigt. Auch die Regelung der Be soldung der akademisch gebildeten Lehrer usw. <Bezirksschulräte) soll der Zukunft Vorbehalten bleiben. Der Ausschutz hat den Wunsch ausge sprochen, datz auch die Lehrrroesoldnng einheitlich z von: Re ch geregelt werde Das steht auch in Aussicht. Eine Aenderung der Berechnung der Besoldung wird hier insofern eintreten, datz nicht mehr fünf Jahre in Klasse neun verrechnet weiden, sondern datz die Gehaltseinstellung von Klasse 10 an erfolgt und datz man in Klasse 11 melr Stellen schafft als bisher vorgesehen waren, das entricht den Wünschen der akademisch ge bildeten Lehrer. Im übrigen werden alle Wünsche der sächsischen Beamten und Lehrer von den Vertretern Sachsens bei den heutigen Beratungen in Berlin, den Ministerialdirektoren Dr Schmitt und Dr. Schulze vertreten werden Saatensta«- im Freistaat Sachsen Anfang Oktober 192V. Nach - der vv n amtlicher Stelle zusammenge- sleltten Ueb erficht ergibt sich Anfang Okto ber für die noch ausstehenden Landsrüchte fol gender Stand: Kartoffeln und Rüben mittel dis gut, Klee, Luzerne und Wiesen gut bis mittel Durch die andauernde regnerische Witterung dis Mitte September war das Einbringen des letz ten Restes der Getreideernte und der Grrrmmet- ernte sehr erschwert. In der Niederrmg, wo nur ein kleiner Teil der Sommerhalmfrüchte beim Eintritt der Regenperiode noch aus dem Felde lag, macht sich der Schaden, der durch Auswuchs entstanden ist, weniger fühlbar als in den hoben Lagen, wo der größte Teil des Getreides noch Nährwert verloren und kann mitunter kaum mehr als Mehfutter Verwendung finden. Im Gratzen und Ganzen war aber die Futterernte eine gute, und es ist auch durch die Nässe tm September noch reichlich Herbstsutter gewachsen. Lewer können aber die gutbestandenen Weiden wegen der Seuchengefahr mcht immer voll aus. genützt werden. Für die Knelleubildung der Kartoffeln hätte der Regen etwas früher ein- sctzen müssen, so kam er für manche Sorten schon zu spät, um uvrb einen wesentlichen Ein fluß auf den Ertrag auszuübeu. Der Kuolleu- crtrug ist daher amb >ebr verschieden; bei einigen Sorten befriedigt er, bei anderen wieder nicht. Den weniger widerstandsfähigen Ser en r ar chen, im französischen Teil seiner Rede aber den Frieden von Versailles gepriesen und die Un wahrheit von ver Unterdrückrmg der Stadt Prag durch die österreichische Negierung zum Besten ge geben. Uever dieses Verhalten herrschte unter den Deutschen grotze Empörung. Ain folgenden Tage versuchte man, wenigstens gegenüber dem Mini ster Schwarz die Sache wieder einzurenken. Au: die Interpellation erwiderte Dr. Bara mit künst licher Entrüstung, die Deutschen fühlten sich bei jedem gerechten Schritt in der tschechoslovakischen Republik bedrückt. Gegen diese Kr'ankheit habe er als Bürgermeister keiir Heilmittel. Er halte es im seine Pflicht, in Anwesenheit englischer, fran zösischer, deutscher and italienischer Gäste in der Staats- und in der diplomatischen Sprache zu reden. — Gerech iglest und Tschechoslovakei sind zwei Dinge, die überhaupt nicht zusammenge- hören . . . Teriilindnstrie, ausgebaul werden. . - . . . ' tag vormittag» 10 Uhr findet im »Christlichen Brüskierung eines deutschen Ministers in vtteinshau^ in Glauchau ein« Versammlung der Ttabtvertretungen von Glauchau und Lichtenstein» Zug aufzusprtngen. Während r« d»r «tu«n gelang, rutschte die zweite ab und fiel ans di« Gleise vor Da si« sich aber dicht an die steinern« wlH- 2 gegen Bortegung der Brotmarken NrmmarttkUkUsgavk ""-»«art- ««v » ^-«1 m 1: Bezirk: Sonnabend nachmittag von 1—2 llhr in der Hüttengrnndschnle, S. Bezirk und »erei« der Feftbefoideten: Freitag nachmittag von 2-6 Uhr im Lebensmittelamt, 8. Bezirk r Lontterstag nachmittag von 3—6 Uhr tm Lebensmittelamt, 4. Bezirk r Arettag nachmittag von 2—6 Uhr r« der alten Neustädter Schute. Die d«n Selbstversorger« zustthenden Wettzbrotmarken wtrvrn Sonnabend vorm. 8—12 Uhr tm Lebeusmittelamt au»g«gkben. Im Jlsterrfft tiner ordnungsgemäßen Durchführung der vrotmark«nau«i!abe müssen Prrsou«v, die in einer anderen, al« der für sie zuständigen Au«gabestelle oder z« anderen, al« den für fie fest» gesetzten Zelten erscheinen, zurückgewiesen werden. Wer die AuSgabezeite« versäumt, kau« Brotmarke» erst am Dienstag, deu Ist. Oktober vormittag tm Lebens Mittelamt erhalte«. Nach diesem Lage kö««e« «icht rechtzeitig abgeholte Brotmarke« ««r gege« Entrichtung einer Gebühr von l — Mk ausgehändtgt werde«. Dir Brotmarken find sofort rach Empfang «achzvzähle«, da spätere Einwendungen keinesfalls berücksichtigt werden können verlorene oder sonst i« fahrlässiger Weise in Berl«ft geratene Brotmarken kSnnen utcht ersetzt werde«. Freitag, de« 8. Oktober ist da- Lebeusmittelamt für de« -ffetttliche« Verkehr ««r bi» Mittag IS Uhr geöffnet. HohenstettvErnstthal, am 6. Oktober 1920 Das städt. Lebensmittelamt. zu ernten war. Aber auch das Grummet hah durch die häufigen Niederschläge stellenweise anlöstliche Winde. fördert worden und die aufgegaugenen Saaten, Tag von 8—^1 Uhr geöffnet. teben. zumeist gut, soweil sie nicht unter Schuecklen- l —* Die Amtsränme der Amt«haupt» ratz zu leiden haben In einigen Bezirken Ire-m a n n s ch a f t Glauchau bleiben wegen Rei. len wieder Mäuse iu grotzcren Mengen aus. nignng am Freitag und Sonnabend, deu 8. und S. Eine sächsische Nebenstelle sür Textil- j s' Ichl 0 ss - n. Wirtschaft. j die Nässe geschadet. Es befiudcu sich unler den Bürgerratsbewtgung von allen Kreisen unterstützt ger>nieten Knollen nuttmter viele tränst. Auch wird, uv.d büß zur Erreichung eine« Zusammen« Engerlinge, die in, diesem Jahre scheinbar in'schlxsse» de» gesamt«« Bürgertum« alle wahlbrrech. Massen auftreten, und Drahtwürmer haben die'.tgten Personen durch Namenreintragung tu dt« am Knollen teilweise angefressen und zu Speise-j End« de« «aftufe» b.stndlichr Liste ihren Beitritt Grwsfeln untallglich gemacht Auch wird in denszum Bürgerrar «klären. Die Anmeldung«! werden Berichten wieder darüber geklagt, datz ein SamenZm den rächst«» Tagen wieder abgrhott werdet wechsel nicht oorgenommen werden konnte, weil! — * Wie anderwärts, so sind auch hier, wie da? neue Saatgut nicht rechtzeitig eingeiroffensbereits berichtet, Waffen, Waffenteile und wäre, uud datz dies auch iur Ausfall des Munition — darunter bisher 40 Gewehre — ab- Elmeerirages vou Einflutz gewesen wäre Durchs geliefert worden, sodatz bereits über 4 5 00 Fclddiebstähle sind viele Besitzer von Kmtosseln.M a r k Prämien auszuzahlen gewesen sind, uud Rüben geschädigt worden. Auf das Wachs- Letztere werden nur noch bis zum 10. Oktober ttim der Rüben, die durch die Trockenheit im.d I. in der bisherigen Höhe gewährt, wäh- Iuni und Juli zurückgeblieben waren, haben die rend vom 11. bis 20. Oktober nur noch die Hälfte Niederschläge im September günstig eingewirkt,!der jetzigen Sätze als Prämien gezahlt werden wenn sie nicht hie und da durch Engerlingesdürfen. Nach dem 20. Oktober kommt eine Prä- sebr geschädigt worden wäre, würde vermutlich mienzahlung überhaupt in Wegfall. Es kann die Durchschnittsnole noch besser ausgefallen sein, deshalb die beschleunigte Nolieferung nur drin- Tie Bestellung der Wintersaat ist in den letzten gend empfohlen werden. Die hiesige Abliefe, vstrzehn Tagen durch günstiges Wetter sehr ge- runasstelle (Rathaus, Zimmer 11/12) ist jeden »MMkll M MWWMW. Dev Wünschen der Konsumeutm entgeg«: komutrub haben sich wtrdrr einige Geschäft? lrute zum Münzen verkauf bereit rrkiärt vt« auf weitere« bestehen nunmehr folgende Berkauflftellen r Geschäftsstelle« des Gaswerks (Sa«we k <L ReinharLhms) Geschäftsstelle» des So«s»M'Beret«S (Brett«', vt«marck uud Chemnitz«! Strvßk). E»»fta»tin Schneider, M mmkt. Holware«ha«dk»»g Dietrich, Biimarckstraße. Pauk Scheer, Dr«»dner Straß«. Coust «»tt« Klotz, Weinkellerstrab«. Schmiedemetster Wolf, Schnbertftlaß« Gtfenhaudluua Küster, Chrmnttzrr Straß«, vuhhattdluug Reitttzold, Oststiaße. SchweizertzauS, Hüttrngrund. ve- zirkSivache Neumarkt (für drtngrnde Fälle, wenn die Geschäfte gksqlosstn staü.) Hotzeustei»e«r»ftthal, am 6. Oktober 1920 GaS « GlektrizitätSverwaltung. Hafrrabgabe auf Kr;«gsschei«r. Da do« Haferbezug«schetnoersahren der Retchlgetretd.stelle noch nicht geregelt ist, gibt der Bezilksoerbaud Hafer au« eigenen Beständen «ur für -ewerbltche Pferde für Monat Oktober au». Die Bezugscheine stad sofort det Eatuahme tu der Fuuermtlteiftillr dr« Be»irk«verbaude« ,u bezahlen — 76 Mark sür deu Zentner. — Bezirksverband Glaucha«, am 5. Okwb«r 1820. — K.-L.-Nr. 473 ku. — Freiherr v. «el«, vmtshauptma««. sisckstii Wirtschastsininisters Schwarz, des deul-.'mittag wurde tm Stadtteil Furth brtm Einfahren scheu Gesandten Dr. Sänger und zalMicher deut-!oon Kartoff-ln der 19 Jahre alte Geschitrsührer scher Aussteller kein deutsches Wort gesprochen. Winkler aus Chur«dorf 00m Drichselkopf setnr« Auch Ministerpräsident Dr. Tusar hatte cs ver- Karloff,ifuhrwerk«» derart an deu Unterleib gesto. inieden, auch nur ein dent'ches Wort zu spre-
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