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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192010046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201004
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201004
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-10
- Tag 1920-10-04
-
Monat
1920-10
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.10.1920
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Da« «E Melinit im 2. Min scken Mirtschastsver Handlungen für .Sandow" ein andere» Resulta hätte dai-, wieder auMnommen werden würden. General^ Alle Fabriken 35 00i> Aroeiier seiern. -«setzen. Minderbemittelt« erhalten die Kartoffeln !für 15 M. — Da« Rittergat Meusegast wurde von s300 bi» 400 Arbeitern, Männern und Frauen, an« Heidenau» Mügeln, heimgesucht, die aus dem Felde Kartoffeln gruben und mitzunehmen versuchten, übst durch da» Eintreffen der Reichswehr, die, von Dres den hüvetgerusen, tm Automobil an kam, konnter die Kartoffeldtebe vertrieben werden. — Moffsthal, 3. Ott. Zu dem Uuglücksfaü in der Herrenlrtt« erfahren wir noch, daß der auf der Ptlzsuche begriffene verunglückte beim Zieh« einiger Kartoffelstöcke gesehen und von dem Besitzer de» Felde« verscheucht wurde. Aus der Dersolgung bet der der verunglückte wohl die Ortentieruug oer lor, ist dieser in den erwa 40 Meter tiefen Steia- bruch gestürzt und tot liegen geblieben. Die Post- Ver- ange- Da« Zwanztgmarkstück in Sold wmde zestern an der Berliner Börse mit 246 Mk. gestagt and war mit 250 Mk. erhältlich. MW HM« WWi'biW. Verkehr t« Monat September 1S2O. 1901 Einzahlungen in Höhe von 545010 Mk. 49 Pf. 767 Rückzahlungen tu Höhe von 447834 Mk. 13 Pf. Mehr-Elozahlungen 97126 Mk. 36 Pf. Einlagenguthrbea betrug Hoh«»PetmM«ftthaI, 4 Ott. 182«. M«tte»p»»a»»r«<e für sns«O«r Kühl, veränderlich, leichte Niederschläge, wech selnde Winde. Lemperat«« am 3. Oktober» Minimum -s-111 12 Uhr -s-14 6, Maxim«» i-15,2 — Böhmifch-Leipa, 3. Okt. Eto- schwere Bluttat verübt« hier der 33jährige Htlflarbeitei Schmidt au» Weruer»borf (B'ztrk Trautrnau). E, ermordete in grausamer Weise seine 21jährige Fran Marte und sein 1*/,jährige» Söhnchen Hugo, indem er beide Opsir durch Bajonettstiche und Hammer- schlüge tötete. Die Leiche der Frau halt« auch «tu« Strick um den Hal«, was darauf schltißen läßt, dab st« ihr Mann auch erdrosselt hat. Der Mörder selbst brachte sich einen Stich in den Bauch und «inen in den Hal« bei Während die F an und da» Kind tot sind, lebt der Täter noch. Ec wurde in bewußtlosem Zustande in» Krank,«Hao« g,bracht, wird aber kaum mit dem Leben daoonkommeu. Die Tat ist aus Familirnzwtfttgketten zurückzuführen. Brüssel, 3 Oft. (A.qence Haoas.) ömch die Gewerkschaften der Eisenbahn-, und Tekegraphenangestelllün einbernfene sammlung hat einstimmig eine Resolution nommen, in welcher die Einfuhr u n g —b. Oberlnngwitz, 4. Ottbr. Nachdem sei« etwa */, Jahr d'e hiesige OrtsglUppe vom Volks» ktrchl. Lateubund sich nicht versammelt hatte, soll nun nächsten Mittwoch, den 6. Oktober, abend» 8 llhr wieder ei« Familievabeud stattfiaden tm Gast hof .Zum Lamm". E» sind Darbietungen des Jungfraukuvereius und de« Posauuenchore« «ud ein Bortrag dr« Stabtmisstonar» Zimmermann (T-emuitz) über .Bilder au« der Stadtmtsstou" vorgesehen. Do Jedermann al» Gast herzlich willkommen ist, sei auch an dieser Stell« auf den Abend hivgewiesen. Dei Eintritt ist frei. —s VdsrlNNOWitz, 4. Oktbr. Der hiesige Stenographenoerein „Sabel«b«gu" konnte mit Br» ginn diese» Monat» auf «in zwanzigjährige» Bestehen zurückblicken. Er veranstattet« au» diesem Grunde ein« schlichte, aber wohlgrluugene Gedenkfeier, di- allen Teilnehmer« eine freudige Erim ecung bleiben wird. Die Festrede hatte der Ehrenoorsitzende dek Verein», Herr Schulleiter Oberlehrer Falke übernom men. Dabet konnte er dem langjähriger, 2. Bor fitzenden, Herrn Kaufmann Johanne» Löscher eine Urkunde al» Ehrenmitglied überreichen. Beide Herren habe» sich um den Unterricht und die ll«bung»ab«udk wohl »«rdirnt gemacht. Daß ds. Verein anch heute noch fleißig arbeitet, wird dadurch bewiesen, daß —e. Urber die Verhandlung«», di« tu der Frage de» Kartoffel preise» am Som» äbeud in Glauchau stattgrfuoden habrv, veröffent lichen wir heute einen längeren Bericht, au« dem unser« Les«r «rsehen wollen, daß auf berGruvdlags von Mk. 22,50 wahrscheinlich eine Einigung zu staubekommea wird. —h. Die GroßArena»Weltschau .Olympia' hatte sich am Sonnabend, sowie am Sonntag zur Nachmittag- und Abend-Vorstellung wiederum eine» sehr zahlreichen Besuche» zu erfreuen; «» ist die» ein Biwei» dafür, daß da« Unternehmen «stklasfig und die Küustl-r und Künstlerinnen nur allerekste Kräfte stab; ste erledigten sich ihrer schwie rigen Aufgaben wiederum in der exaktesten und schneidigst,« Weise, sodaß da» darkbare Publikum nach jeder Nummer reichen Be fall spendet«. — W « au» d«r heutigtu Avzetge ersichtlich, verlängert da« Naternthmen augtstchl» de» guten Besuch« situ Gastspiel um einige Tage und p-bt heute abend «ine groß« Extra Verstellung mit Pantorpime und Feuerwerk. —e. Der WohltStigkeitsTheater- abeud, den di« hiesig« Ortsgruppe de« R««h»bu de« der Krieg»L schädigten und Hinleibliebeuen am Sonu« abend veranstaltete, war außerord« tlich sta k be» sucht, sodaß der Zwick die Unterstützuugtkaffe zu stärke», voll erreicht worden fein dürste. Ju den Dienst der guten Sache halten sich außer verschiede- ne« Mitgliedern der Zith, rouein „Eintracht", dei Thratralisch Artistische Verein, Herr Herm. Schmidt Men, sm M sm — Geste,n nachmittag standen sich auf dem Sportplatz« Langenberg diel, Jugendmann- schäft „Sandow' (mit einen Ersatzmann) Die andern Häuser sind noch slott im Bau be- gnfsen. Im Ganzen sind es 8 Häuser. Sie Kuch- len mit den roten Ziegekoächem von der Höhe bis Hohenstein-Ernstthal hinüber. —e. MeM-Vorf, 4. Oki. Di« Maul- vnd Klauenseuche ist erloschen in dem Gehöft de» Herr« luttkesttzer» Artur Künzel. Meiutdocf gilt nur roch al» B«obachtung»g«btet. — CtzsMUitz, 3. Okt. Dem Ehepaar Edu- rrd Schnick u«d Frau geb. Mathe» war e» dieser Tag« vergünut, in »oller Rüstigkeit im Kreise von fünf Kindern, fünfzehn Enkel« u«d einem Urenkel da» Fest der diamantenen Hochzeit begeh,« ^« können. — Leipzig, 3 Okt. Kurz vor der Hochzeit machte ein« 22 Jahre alt« Braut, Ang,stellte «tu,r hiesigen Bank, ihrem Leben freiwillig et« Ende Nach Schluß der Baak girg ste in ihre neue woh uuug, di« fix und fettig eingerichtet war, um dort Gardine« aufjvmacheu. Bon da ist ste nicht m,hr zurückg«k«hrt. Al» mau Nachforschung«« anstellte, lag st« tot auf dem Sofa im Wohnzimmer. Der Ga«hahn stand auf und all« Schlüssellöcher waren mit Papier verstopft. Die U fache diese» Schrittet ist noch nicht oufgekürt. — Die llustchttheit tu den Straßen nimmt immer mehr zu. In der Kurprinz» straß, wurde gegen Abend «in Schlaffer von einer Person augefprochen uud al» er e» ablehate, ste zu begleiten, erhielt er plötzlich einen so kräftigen Schlag tu» Gesicht, daß er bestanungrlo» umstel. Alt er erwachte, war ihm seine Brieftasche mii 1800 Mark Inhalt geraubt worden. — I« der Bergstraße wurde abeud» halb neun Uhr ein Passant oon juugea Bursche« uud Männer« angehallea uud ihm unter Bedrohung mit Revolvern und Gummi- knüttel« ein Paket entciffeu. Bou den vielen Pas santen kam kein Mensch dem Bedrängten zu Hilfe — NoffsU, 3. Okt. Wahrscheinlich durch den Genoß von Satanspilzen erkrankten die sich» Fc» miltenglteber de» Werkführer» Debtsch in der Holz schleif« der Hirsts«« Klostermühle. Nach 24 Stun den stellte sich bei allen heftig» vrechdmchfall ein, dem ein achtjähriger Knabe trotz sofort hrrbeigern fener ärztlich» Hilfe erlag. — WtlSdrttff, 3. Ott. «u» einem hiesigen Grunbstück« wurden in einer der letzten Nächt« 30 Apfel, und 19 Birnbäume, die vor Jahresfrist v«r- «delt worden wäre», ausgegraben uud gestohlen Die unbekannten Spitzbuben sind mit großer Frech heit oorgegangen, müsse« unbidiagt unter Fachleu» ten zu suchen sein und besondere Orts- und Lokal- kenutuifse besitzen. Aus der Meldung ist zu ersehen, daß gleich ganze Baumschulen in einer Nacht au»- g,graben und anderwätt» «mgepflanzt werd««. — Pt»«a, 3. Okt. Nm Donnerstag sand in d r hiesig,» Nmtshaupimannschast ein« Konfrreuz zwischen Erzeugern und Verbrauchern, sowie Ver tretern der Behörden statt, in der beschlossen ward», den Kartoffelpret» ans 20 M. für de« Zentner fest» A ch i st u n d e n t a g e s verhängt wird, widri genfalls das Personal in den Streik treten wird. Paris, 3. Okt Wie die „Agence Havas" aus Brüüel meldet, sei es setzt schon fast sicher, dan die Finanzkonferenz sich für die Schätzung eines st ü n d i g e n interna t i o n a l e n F i n a n z o r g a n r s m u s aussprechen werde, welcher unter dein Schutze des Völkerbundes das Werk der Konferenz von Brüssel sortsetzen werde. Paris, 3. Okt. Bei Besprechung der aeslern zwi'ttM dem deutschen Botschafter Mayer und dem Ministerpräsidenten Leggnes slattgehab- ten Unterredung erklärt „Journal des Debats" datz jedenfalls demnächst die deutschäranzösi- d. I. «ud di« Gebr, Hoh««thal» g«st«llt, deren Dar- bietuageu ^sämtlich auß»ord,ntlich g,fi«lru uad mit lebhaft,« Beifall belohnt wurde«, vou d«a Atthrr- oorträg,« sprach besonder» Pressel» Lt,d „Aa dir Weser" außerordentlich an, et« künstlerisch» Genuß war Herr« Schmidt« wt«d,rgabe von Walter» Prei» lieb au» dem „Taunhänser", Bewunderung erregten die akrobatischen Künste der Gebr. Hohenthal. Den Schluß der reichhaltige« Vortrag«solge bildet» di, Aufführung eine« Lt«d«spiel» durch den Theatr..Art Vuetv, dessen Mitglieder auch di,»mal wieder ihr hohe» darstellerische» Können bewiese«. —». Zu uvsirem Bericht über da« 100jährige Bestehen der Firma G. F. Beck möchten wir zuuächst berichtigend bemerken, daß Herr Wil- Helm Gläser nicht Prokurist, wie oo« un» irrtümlich geschrieben, souderu Expedient ist. Weiter hör n wir, daß am Freitag jedem Angestellten uad Arbeiter selten» der Flrmeninhaber «in namhafte» Geldgeschenk überreicht wurde. Am Sonnabend vormittag har eine Abordnung der Beamte«- und Arbrtterschast an den Gräbern brr Familien Beck und Reinhard Kräaz» utedergelegt. —* Herr Müx Keller, rin ehemaliger Schü l» unserer Selekta, gegenwärtig Fabrtkütrektor in Joinville in Brasilien, Sohu de» Herru vrou Keller, hier, hat den A l t st äd 1 e r Gch ule n zur Ver teilung an arme Kind» «ine Anzahl Sweater«, Rei», Fett und kovdeusierte Milch geschickt. Damit hat unser Lwdsman« den Kindern eine groß- Freude bereitet. Ihm sei uamea» unserer körper lich ärmste» Kinder aus herzltchst« gedankt! uud die I. Jugendmannschaft „Sport- Klub Langenberg" (Hälfte II. aktiv«) ^gruSktt, um ein G «s e lt s ch a f r » s p i e I in Fußball aukzuttagen. Die Halbzeit verlief mit 2 : 0 für „Sandow". D» Schiedsrichter oersihlt, soviel Abseit« und Handbälle, daß do» Spiel Ende August 18130 055 Mk. 68 Pf. Ende September 18 227182 Mk. 04 Pf. Der Gesamt-Umsatz betrug 1192 284 Mk. 51 Pf. Eröffnet wurden 117 und erloschen sind 67 Konten. Die Stcherheittrücklage beträgt 841719 Mk. 08 Pf. Linlagen-ZinSfuß 3'/, "/,. Sperrungen gegen Kontrollmarken. Semeinde-Giro-Verkehr. Reich« bankgirokonto. Postscheckkonto Leipzig Nr. 14 328. Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapiere«. Geschäftszeit: V,8—'/,1 Uhr, nachmittags geschloffen. schließlich einstimmig festgelegt: Die anwesenden Vertreter der Landwirte des Glauchauer Bezirks werden bei ihren Beruss'genossen sofort mit allem Nachdruck dafür eintreten, daß sie keine Kartof feln aus dem Bezirk nach auswärts versenden, vcrschristswidrig verfüttern, brennen oder verder ben lassen, sondern sie ausschließlich der Bevöl kerung des Bezirks möglichst unmittelbar durch die Gemeinden abllksern. Eine strenge Kontrolle der Ein- und Ausfuhr ist nötig, um dem Wucher entgegenzutreten. Was die Veytragskar- mffeln anlangt, so sind Vie Anwesenden damit einverstanden, das; mit der Landwirtschaftlichen Zentralgenossenschaft in Dresden dahingehend verhandelt wird, das; die Vertragskartofseln bis zum 1. November 1920 zu einem Zentnerpreis von 22,50 Mark zu liefern sind, im:er der Vor aussetzung, daß in den anderen Bezirken die Angelegenheit in der gleichen Weise geregelt wird. Der Preis für freie Kartoffeln beträgt ebenfalls 22,50 Mark. Unberührt bleiben Aü- machachungen in den einzelnen Oren, wonach Kartoffeln an einzelne Gruppen der Bevölkerung unter gewissen Bedingungen zu liefern sind. Nachdem Herr Amtshauptmann Freiherr von W e l ck darauf hingewiesen hatte, möglichst keine derartigen Abmachungen zu treffen, wurde eine aus den Herren Stadiwir.schastsamtsleiter Stein dorf i-, Glauchau, , sStadtverorÄnetmvorsteher Mehlhorn- Lichtenstein-C. und Ermeinde- vorstand R i e d e l - Oberlungwitz als Verbrau cher und den Gutsbesitzern Leithold- Teltau, Grimm-Meinsdorf und Pfeifer-Rothen bach als Erzeuger bestehende Kommission gewählt zur weiteren Verfolgung der Angelegenheit. Sie wird am Mittwoch bereits zusammenireten. Mrchüchr Fachrichtew mit Fullm». Dienstag, ten L. Oktober, abends 8 Uhr JÄglings- and Amgfrauerweretn (I. B. Sa E.) Donnerstag, den 7. Oktober, abends 8 llhr Abendmahls» gottesdieast. ' -- —— Letzte Lrahtnachrichtm. Stuttgart, 3. O t. Auf der Landesver- sammlung der Unabhängigen Württembergs in Eannstati wurde die S P a l t u n g d e r Par tei ootlzcgen. Natt) stürmischer Debatte über den schließlich angenommenen Anttag der Anhänger der Moskauer Bedingungen, den Lan- desovrstand neu zu wählen, verliehen etwa 70 Delegierte den Versammlungssaal, während die Anhänger Moskaus, 170 Delegierte, weiter tagten. Preise unnötige Verwirrung Hervorrufen würde. Lin Zentnerpreis von 20 dis 25 Mark se, an gemessen. Nachdem sich die Landwirte zu erner palchtündigen Beratung zurüttgezogen hatten, er klärte Herr Leithold- Teltau als Sprecher der Landwirte, Has; sich die Landwirte von den mit dem Reich abgeschlossenen Verträgen nicht als entbunden benachttn können, sie seien aber bereit, von den Verträgen zurückzulreten, wenn die Behörden dies beim Mich erwirken bannten. Im übrigen seien die Landwirte bereit, die freien Kartoffeln zum Preise von 20 Mark ab- zugeoen. Es entspann sich nun eine lebhafte Deoatte über die Frage, ob die Vertragskarlos- seln zu dein von der Jnderkcmmission festgesetz ten Zemnerpreis von 25 Mark (mit dem Zuschlag von 5 Mart ist lediglich die Lagerung der Kar toffeln bis 1. April beim Erzeuger bezahlt, wählend unter Hinzurechnung der Vermittlungs gebühr von 1,75 Mark pro Zentner dann ein Preis von 31,75 Mark herauskommt) abzuoeben sind. Es beteiligten sich an der Aussprache die Herren Stadtrat Schleicher-Meerane, Guts besitzer G rimm - Meinsdorf, Stad,iverordnete- lenvorsteher M e h l h o r n - Lichtenstein-L., Ee- schä ftsfü hrer Epperlein - Niederlungwitz, Amtshauptmann Freiherr von Weltt, Bolis- kammerabgeordnezler Leithold- Teliau, Ge- mcindevorstand Riedel- Oberlungwitz, Stadt wirtschaftsamtsletter Steindor s-Glauchau und Gutsbesitzer Schubert- Falken. Als Nieder schlag der fünfstündigen Verhandlungen wurde brim letzten Gauwettschreib-n Frl. Ella Steinert und j Herr Fritz Landgraf erst« Preise, Frl. Martha Trtz-I ner, Hannchen Schindler uud Herr Hellmut Jordans weitere Aurzeichnungea s rungen haben. Der Fest- nächsten Souutag spielt auf de« hiesige« Sport platz« I. Jugeudmannschast „Saakow" geg»a l Jugendmaonschast „V. t. Chemnitz. La die 1. Jugeadmauuschast oo« „V. k. L" sch,« zwei Jahre tm Berbend spielt, ist »n sehr interessant«» Sptrl z« «warten. — Gestern weilte die 2. Zugendfauftball- Mannschaft der Riege „Frisch Auf" vom Turner- dund Hohenstein-Ernstthal in Oberlungwitz, um gegen die dortige 2. Iugendmannschast „Froh sinn' ein F a u st b a l l w e l t s p i e l auszu tragen Das Spiel konnte leider nicht stattfinden, dä kein Frohsinnspieler aus dem Platze erschienen war. Es gilt somit für Oberlungwitz als ver loren — Die 1. Raffballmannschiast des Allge meinen Turnvereins spielte gestern in Kappel gegen die gleichen Mannichrfien von Kappel und Schönau und gewann Gide Spiel« mit dem Ergebnis von 3:0 bezw. 5 2. stellen müff«n. Jeder gab sein beste«, sodaß keto! Bilbao, 3. Ott. Die Metallarbeiterge- Gpt«l«r vou der I. Jagendmanvschakt „Sandow"!werkschaft beschloß heute den ;u tadeln war. Trotzdem „Sport-Klub „Langeo- ft r e i k 2?f."7. „ berg" oon «inem anderen Körperbau mar uad viel uu? Metallschmelzen sieben still. Nur die zur Technik besaß, verließ „Sandow" nach Ende der Fustandsetzung der Hochöfen unentbehrlichen Ar- Sptele» mit 2:0 al» Steger da» Spielfeld. Am heiler arbeiten. Es herrscht Ruhe. abend wurde durch Theatersptel und mustkattsch, Borträge, die oon Mitglieder« d«» Jabeloerei«« selbst geboten wurden, auf» trefflichst« verschönt. Daß d;« Jugend auch fröhlichem Taozr huldigte, darf wohl al» srlbstoerständlich angesehen w»deu. Möger dem Verein, dem zwei Jahrzehnt« ernsten Schaffen« und harmloser Freude beschteden waren, weiter» Jahre d» Blüte beschert sein. —e. vbe»l««gwth, 4. Okt. Di« Maul, und Klau«u!«uche ist «loschen in dem Gehöft de» Hrrrn Dut»b«sitz« Max Vogel, Nr. 151. Der Spenbrzirl wird nur noch auf da» Gehöft oon Richard Henny beschränkt. Da» übrige Oberlungwitz wird Beobach tunglgebtet. —s Ser-d»rf, 4. Ott. Di« Kartoffelttntk ist auch tu unser« Gegend voll tm Gang«. Der Ertrag kann al» eine Mtttelernte bezeichnet werden. Manche Feldbefitz» «leiden Echadrn durch do» Stehlen b» Kartoffeln. Einem Hau»b«fitz«, der sich oon einem Landwirt uur wenig« Z«tlen gepachtrt halt«, wurdem vom Acker weg 1V, Zentner gestohlen. Einem anderen Pächter sind fast alle Kartoffelstöcke außgezogen worden. Ju ähnlicher Weis« klagen viel« andere Besitzer. Dl« Preise der Kartoffeln sind gt- zenüb» dem Vorjahre, wo st« sich auf 8 Mk. für den Zentner stellten, recht gestiegen; ste betragen für den Zentner 30—40 Mark. —s Gersdorf, 4. Okt. Kommenden Sonu- tag und Montag findet hier da» Kirchwrthfest statt. Auch in der J-tzlzeit har da« Wort „Kirme»" seinen Retz noch nicht oerlorrv. Alljährlich ist tn nuserem Ort« aa diesen Tagen »in groß« Fremdeuverkehr zu beobachten. Birl« Schaustellungen osw. stad ange» mtlbet, nnd tü ftea die Gastlokale und die gestplätze der beiden Gasthöfe wiederum den Hauptauzlehuug». punkt bilden. Hoffentlich ist da» diesjährig« Kirch weihfest oon gutem Wett» begünstigt. —O Gersdorf, 4. Okt. Der hiesige Obst- und Gartenbau-Verein beabsichligt, am 17. Oktr oer eine Obstschau abzuhalien. Es wird in Kürze wettere? bekanntgegeben werden —G Gersdorf, 4. Okt. Einen guten Ein druck machen die neuen Gebäude unserer Berg- arbetter-Heimstätten an der Erlbacher Straffe, ater auch die Inneneinrichtung läfft nichts zu wünschen übrig. In etwa 14 Tage dürsten die Familien einziehen in diese freundlichen Henne. ocark für rvv Uuld.,9r.,Kr,««s. L-- Geld 10. Vries Geld ) 10 vrist Holland I»v8,b0 Ivtl.Sö ! 1213,05 121»,2S Btlgle» 134,bb 43L.15 43S,«5 432,25 «korwege» 8SI,«0 813,10 872,10 880,20 DSutm-rt 8L4.10 8LS.I0 I 8SS,«0 8«S.40 Schweden ISIS,SS I»lS,75 1218,75 12S1.25 Finnland ISS,80 170,S0 175,80 17»,20 Italien LS4.70 2LS.80 254,70 S55 30 London 1 Pf. vt. SIS.7S 211,25 218,50 21400 Newyort 1 Doll. SI,1S »1,27 »1.55-/, Parttz 112,0» 112,2» 102,55 Schweiz 28»,S0 288,50 98«,50 288,50 Spanien »oo.'.o 201,»0 220,10 201,90 «ten, alt 2.,27 21,03 —— - - > vt^ Oesterreich Sb,22 25,28 25 34'/. 25,40-, Prag 81,27-/, 81,47-/, 81,SS-, 81,72-/, Budapest 18,73 18,77 12,48 19,5» WIM MM MW MM MM» MM wie Celluloid-Spangen, Aiernadeln u. s. W. Wll'll.MMtIlM Dienst«-, den 5. Dktober nachm. llhr im LogsNtzaus Gründlicher klavlekMenlcht für Anfänger wird erteilt. Ju «fragen in der Tesch, d. Blattes. WllM KM wird in liebevolle pflege gegeben. Angebote unt. Z». 48S7 an die Geschäftsstelle d. Bl. 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