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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192010046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201004
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201004
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-10
- Tag 1920-10-04
-
Monat
1920-10
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.10.1920
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können, umsomehr kann sie ihre Bettirbe aus- jede Person 50 x -- 1.10 Mk. LOSS-5514 r Lässig. lem SEI-M Kekanutmachung früheren zaristischen Offiziere zu richten, in die rote ment führen, immer vcn Sparsamkeit reden nnd Abgang SWW SSMW MMSM Bezirke geändert wepde, da sie mit der Verwal- Dielet Grkch itt'ffiih,»!' L HU uIssen Lebensmitteln infolge des kuste an anderen 'oben. Verringerung oder Aufhebung sächsischer Ain 1. Oktober ist vekannttich die Verminde- eine Stärke von Jahre 1913 erhielten mir aus Schlesien 1 675 598 <1 ob OOO Mann erfolgt, der eine weitere Vermin» 'o Steinkohlen, aus dem Rheinland und WestZderung auf 100 000 Mann mit Ablauf dieses Infolgedessen werden in muß dehnen und dadurch würde einer großen Menge rcn Arbei.slosen Arbeitsgelegenheit geboten wer den. wodurch wiederum di« Lasten für sie Al!- mann dire'tor, schäft die Nachricht dementiert, sei der Smillies durchaus wahrscheinlich. I erg, der Deul'chen Bauernbun- Ministerialrat Dr. Gewerkoereinssekretär > schonet, Dresden, zwingend aus der Tatsache, daß Sachsen an sich ein K o h l e z u s ch u ß l a n d ist. Im'rung des deutschen Heeres auf Einteilung der sächsischen Reichs tag s w a h l k r « i 's H dezü glich vermiedener in Gefahr sei In einer Versnmmkung des Generalrats der Scwfets soll die wahre Lage Rußlands in ihrer ganzen Schwere von Lenin daroestellt worden fein. Tschitscherin führte aus, daß die roten Truppen sich in voller Un ordnung aufgelöst hätten und daß das Land völlig desorganisiert sei, daß es aller Hilfsmittel, namentlich des Transvortmateriaks, entbehre. Ler Friede mit Polen müsse sofort geschlossen werden, nen Herr Stadttvirlschastsamtsleiter Stein dorf - 'Glauchau hält evenfallss einen Zenrner-- Zeitcn besser werden, zu einer kräftigeren Feue rung zurücllehren würde, wodurch wiederum Um bauten notwendig würden. Daher wurden im letzteren Falle große Mene nutzlos vertan lem. Zudem brauchte man zur Einfuhr der genügen den Menge von Rohbraunkohle fast drei mal soviel Transportmittel wie bei der Beförderung von Briketts. Wie dieses Transportmittelprob lem bei unserem Transporlelend gelöst werden mit, bleib: unergründlich. Natürlich muß dahin gedrängt werden, daß Rohbrouukohle auch in unserer Industrie in steigendem Maße verwendet wird. Am wirtschaftlichsten kann dies aber nur daran, hinwies, daß die von den Landwirten geforderte Aufhebung der Zwangswirtschaft preis- rcrteuernd gewirkt habe. Auf jeden Fall müsse der Zentnerpreis auf etwa 20 Mark ermäßigt werden, wenn man nicht Gefahr laufen wolle, daß die arbeitende Bevölkerung zur Selbsthilfe greise. Herr Stadtverordneter Böttcher-Glau chau HM einen Zentnerpreis von 15 Mark für ausreichend. Der Borschende brachte sodann eine Resrlutton zur Verlesung, die von einer vor dem Versammlungslokal demonstrierenden Menschen menge von etwa 250 Personen eingebracht war und in der die Herabsetzung der Kartoffelpresse auf 10 Mark sür die notleidende Bevölkerung, ini 25V0V Ruffen gefangen. Im polnischen Eeneralstab-bericht vom Oktober heißt es: Nordöstlich von Erodno tungseinleilung nicht übereinstimmt. So sollen oom 3t. Reichstagswahlkreis Ostsachsen der Amtsgerichtsbezirk Hainichen an den Wahlkreis Leipzig und der Amtsgerich,sbezirk Oederan an den Wahlkreis Chemnitz übergehen, während vom Wahlkreis Leipzig der Amtsgerichtsbezirk Nossen nebst einigen Gemeinden an Ostsachsen übergehen soll, desgleichen vom Wahlkreis Chemnitz der Amtsgerichtsbezirk Savda nebst verschiedenen Ge meinden. Ferner sollen die Amtsgerichtsbezirke Burcstädt nnd Mittweida vom Kreis Chemnitz an Leipzig abgetreten werden. Die Reicksre- gierung hat hierzu noch keine Stellung genom men und wird dies auch voraussichtlich sobald nicht tun, da zuvor die Frage geklärt werden soll ob man nicht einen einzigen großen Wahl kreis aus dem ganzen Reiche machen oder aber zu dem alten System der kleinen Wahlkreise mit einem Abgeordneten zurückkehren soll. Demokratische Kandidaturen im Wahlkreis Chemnitz-Zwickau—Plauen. Wir wir erfahren, hat die demokratische Par tei im Wahlkreise Chemnitz- Z w i c? a u- Plauen zu den bevorstehenden Landtag-Wah len an den ersten S ellen folgende Bewerber aus gestellt: Kultusminister Dr. Seyfert, Fabri kant Dr. D e m m e r i n g Glauchau, Abg. Kauf ¬ reichten rmfere Abteilungen ohne Führung mit dem Feinde die Flußlinie der Ula Die Verfol gung der in den Kämpfen bei Lida Ferstreuten Sowjetdivisionen entwickelt sich weiter für uns günstig. Am 29. September rückte die Gruppe des Obersten Deba-Biernackr bis nach N o w o- grodek vor. Die Beute, die im Zeitraum oom 20. bis 40. September gemacht wurde, be- träct 2 5 0 0 0 G e f a n g e n e und 1 0 0 0 Ge schütze. Bei Baranowitschi machten Posener Abteilungen 1000 Gefangene und erb errieten 36 . gekommen, das notwendige Heizungsumerial ,ür die Industrie nicht durch eine Vermehrung der Lrikettchbrikation, icndern durch vermehrte Liefe rung von Rohbraunkohle zu schaffen. Nach dem Urteil fachkundiger Kreise wäre es aber zweck mäßig, die Britettfabrikanon in weitestem Um- fonge zu vermehren, da der Heizwert von Brr- tetts und Rohbraunkohle sich wie 3:1 verhält und zudem das Problem der Vergasung der Rohbraunkohle noch nicht gelöst ist. Infolge dessen erscheint der Beschluß des Reichskohlen- ratcs unverständlich. Zudem erfordert der Um- bau der Steinkohlenfeuerung auf Brikett- oder Rohbraunkohlenfeuenmg große Opfer an Zeit und Geld. Das kleinere Uebel wäre dann aber die Umstellung auf Brikett euerung, denn da der Heizwert des Briketts erheblich größer ist, als der der Roh braunkohle, würde es sich bei dem Umbau auf VrikeWuerung um eine dauernde Einrichtung handeln, während man bet Noh- braunkohlenfeuerung in dem Augenblick, wo die Weiteres Hinausschieben des englischen Grube» streikS. Aus London wird gemeldet: Die Berg arbeiter haben beschlossen, die Streik a n Maschinengewehre. Die Lag« südlich des Prip- jel ist unverändert. Im Suwalki- und Sijny-Ee- biete wurden die Kämpfe nach gegenseitigem Cin- ventändnis eingestellt. Der polnische Generalstab meldoi die Einnahme von Kamenez-Podolsk, der Hauptstadi Podoliens, durch die Polen. Die Stadt war mehrer« Monate lang der Sitz der provisorischen Regierung der Ukraine. Beim Abrücken aus der Stadt sprengten die Bolschewisten den Bahnhof und die Eisenbahnbrücken im Osten der Stadt in die Luft Die Universität ist zerstört. Die Bibliothek und die Archive sind in Flammen auf gegangen. Kiew von den Ukrainern genommen. mcindevorstand Scheunemann- Eersdrrf tut, für einen Kartofselpreis von 15 bis 20 Mark ein, worauf sich Volkskammerabgeordneter Gemeindevorstand und Gutsbesitzer Leithold- Teltau aus'ührlich über die Preisbildung verbrei tete und weiterhin betonte, daß ein fühlbarer Mangel an Dienstmäaden bestehe und die Dünge« mittel öewirtschastung des Reiches die Ge- 'tehungskojten der landwirtschaftlichen Produkte gcradezu verhängnisvoll beeinMsse. Im übrigen wurden im Bezirke 200 000 Zentner Kartoffel erbaut, also kaum zwei Drittel des Bedarfs Nach längeren Entgegnungsworten des Herrn Stadlrat Schleicher- Meerane machte Herr Stadtverordneter Schmutzler-Glauchau in teressante Mitteilungen über die Erzeuger-Un kosten bezw. Gestehungspreise. Herr Eemeinde- Herocd- Plauen, Naisoberjekretär H e r t- linc-Zwickau und Taruzierermeister Schete lich - Chemnitz. 14 Millionen Verlust an Suppen. Wie Amtshauptmann Dr. Schtlcher in der letzter. Sitzung des Bezirksausschusses der Amts- hauptmannjchast in Auerbach i. V. urb teilte, hat der sächsische Staat allein an Suppen und dergleichen einen Verlust von etwa 14 Millionen Mark erlitten — Die Ver- ülnigen aus 15 Mark gefordert wurde. Nachdem der Führer der Demonskatjwns-Abcr-nung^ der Arbeitslose Dähne, die Resolution eingehend begründet hatte, betonte Herr Gutsbesitzer Grimm- Meinsdorf namens der kleineren Landw'rie, daß man im Hinblick auf den regie rungsseitig festgesetzten Zentnerpreis von 31,75 Mark erhebliche Summen für künstliche Dünge- mi.tei aufaewendet habe und nun die Kartoffeln zu eurem billigeren Preise abgeben solle. Ein sol ches Erperiment könne man den kleineren Land wirten nicht zumuten. Erst wenn die Erzeuger- Unkosten ermäßigt würden, könne ein Preisab bau der landwirtschaftlichen Produkte erfolgen. Herr Stadtrat Grießbach- Hohenstein-Ernst thal wies darauf hin, daß in Bayern, Thürin gen und Meck'cnburg die Kartoffeln mit 20 Marl verkauft würden und den Erzeugern trotzdem noch ein ansehnlicher Gewinn verbleibt; denn ihm (Redner) komme der Eestehungspreis aus 15 Marl, außer dem Arbeitslohn, wobei zu berück- sichtgen sei, daß bei rationellem Kartoffelanbau der Preis noch etwas niedriger ist. Die Kassen der Städte seien bedenDich erschöpft, sodaß nur mit Mühe und Not der Haushaltplan in Ein klang gebracht werden köftne. Die Lansdwirie möchten daher ein weices Entgegenkommen bewei sen und nicht für die ostelbischen Junker die Kastanien aus dem Feuer holen. Herr Ee- Oskar Günther» Plauen. Seminar- geschulten Arbeitskräften, die jetzt arbeitslos ge- - .sen sind. Aber es kehlt an Kohlen. Darum Durch vtkauulmachung de» Reichsminister« der Finanzen oom 1. September 1920 ist die es den Bergleuten nicht leicht werden, die dabei für Leute, die politisch irgendwie unmög lich waren, gutbezahlte, dabet voErnrnren un- nötige Versorgungen schaffen, dann können sie sich nicht wundern, wenn im Volke ihre Mah« nun gen zur Sparsamkeit ungehört verhallen. Wir müssen auch dieses Gerücht mit demsel ben Vorbehalt versehen, wie alle anderen, die — etwa alle zwei Monate — rom Ende der Sowjetherrlichkeit zu berichten wußten, obwohl nicht verkannt werden darf, daß die russische Nie derlage im Feldzug« gegen Polen das Prestige der Sowjetherrschast stärker erschüttert hat, als alte Schicksalsschläge, die bisher über Rußland bereinoebrochen sind. Aber von örtlichen Brot- krawallen und Schießereien bis zum Sturz der Sewjetregierung ist ein weiter Weg. und Peters burg ist nicht Moskau. „Abwarten" dürfte auch gegenüber den neuen Unruhen in Petersburg die angemessenste Haltung sein. gegen sofortig« Vezabluug gemcinheit geringer würden Außerdem aber oeilautt. ' b »v» Iwinden große Mengen von Briketts frer werden ' 'zum besten der Wirtschaft. Auch an Auslands- austrägen fehlt es nicht, es fehlt auch nicht an 1. er ¬ teil teilnaymen. Herr Amtshauptmann Freiherr von Weick ging einleiitend näher auf die gegen wärtig alle Kreise lebhaft beschäftigende Kar- toffclsraige ein und stellte fest, daß tm Bezirk etwa 73 000 Zentner Vertragskartoffeln abge ¬ schlossen seien, während mtt einem Jahresbedarf vvn insgesamt 330 000 Zentner für die Bezirks- Bevölkerung zu rechnen ist, sodaß kaum ein Viertel des Gesamtbedarfs sichergestellt sei. Wäh rend einerseits die Angst der kaufkräftigen Be völkerung nach Etndecken mit Winterkartoffeln die Preisbildung ungünstig beeinflußt und erheblich in die Höhe getrieben habe, sei andererseits die Kaufkraft der arbeitenden Bevölkerung erheblich gesunken und namentlich die Kriegshinterbliebe nen, Kleinrentner, Altpensionäre und die Er werbslosen seien nicht in der Lage, die hohen Karteffelpreise zu erschwingen. Dabei sei zu be denken, daß die Zahl der Erwerbslosen im Be zirk auf 5500 gest-tzgen sei, sodaß jeder 24. Ver braucher arbeitslos ist. Als erster Diskussionsred ner tadelte Herr Gerstenberger vom Uebcr- wachungsausschuß Chemnitz die Festsetzung des Vertragskartoffelpreises auf 31,75 Mark seitens der Inderkommission und betonte, daß die im Lande herumreisenden Aufkäufer der Städte die Preise künstlich in die Höhe getrieben hätten, wäh lend Herr Stadtrat Schleicher-Meerane verstand G ö tz e - St. Effidien betonte, daß man am einen Preis zukommen müsse, der den Ar- bciterfamiüen auch erschwinglich sei; denn die Kartoffel sei das Hauptnahrungsmittel und die Erbitterung weiter Kreise über die hohen Kar- toffelvreise lasse sonst auf das schlimmste schlie ßen Herr Gemeindevorstand Schütter- Hohn« dvif tritt für einen Einheitspreis von 20Mark für den Zentner ein, während Herr Klug e- Waldenburg die Meinung vertrat, daß die Arme« einzutreten General Brussilow soll an diese Aufforderung den Wunsch geknüpft haben, diesem Appell zu folgen, weil das Vaterland «»schSstsM ' von vormittag« 8—1 Uhr <««r für de« Sffenlltche« Verkehr), von nachmittag« */,3—Uhr (lediglich für die Beamten), au Sonnabenden durchgehend bis 8 Uhr. »UmchtM, deo 1. Oktober 1S20. — 111S I — Amtßha«ptman«fchaft ««d vezirksverbaud. SEM -es MWWstt Iw SIMM» SeM. tz. Glauchau, 2. Okt. 1920. Der Bezirksverband hatte für heute (Sonn abend) eine Besprechung zur Herabsetzung des Das ukrainische Prejsebureau meldet: Die ukrainische Armee hat K i e w besetzt. Alle wichtigen Eisenbahn- und andere Verkehrslinien sind damtt im Besitz der ukrainischen Truppen. Militärisch Kreise versichern, daß in einigen Wochen bas gesamte ukrainische Staatsgebiet von den Bol'chewisten geräumt sein wird. Zwischen ukrainischen und bolschewistischen Truppen wird heftig im Raum zwischen Pripjet und Dnjepr gekämpft. Nördlich Kiew haben die Gefechte den Charakter einer Schlacht angenommen. Die Bol schewisten haben hier große Einheiten aus dem Neservelager von Mohilew herangezogen. Abbröckeln des Bolschewismus in Sibirien. Laut „Nieuwe Notterdamsche Courant" mel det der Wochenbericht des britischen Kriegsmini steriums aus Sibirien, alle bolschewistischen Divi sionen scheinen die Ostfront verlassen zu haben, und der Bolschewismus verliert in Sibirien an Boden; arrtibolschewistische Vizepräsident der Volkskammer Dr. Zwickau, Frau Crüwell- Anna- Streitkräfte ieien m Tomsk, in Nowo-Nikolajew und an anderen Orten ausgetreten, und die bol- schewistenseindliche Bewegung breit« sich bis nach Irkutsk aus. Ein Teil des Heeres der Negierung von Werschneudinsk habe sich gegen die Bol schewisten erklärt und sei mi- Sack und Pack desertiert. „Isvestisa" berichtet aus Moskau, daß am 27. v. M. in der Krim 4 Kosakendivi. sinnen Sowjetrußlands zur Armee Wrangels übergegangen sind. " Die Wirkungen von Versailles und Spa Aenderung der sächsischen Reichstags, auf die sächsische Kohlenwirtschaft. Wahlkreise? Infolge des Abkommens von Versailles und . Die sächsische Regierung hatte vor einige: Spa müssen wir bekanntlich an unsere Feindes Zeit bei der Reichsregierung beantragt, daß di.- eine große Menge Kohlen ablieftrn. Die Feinde nehmen aber nur du besten Sorten von Stein» kohle und nur geringe Quanten Briketts und Vorsitzende der Bergmbeittergewerkschast, z..... . . . . cc, - rückgctreten. Obwohl der Sekretär der Eewcrk-I^n'^- . Wenn die Herren, die letzt das Regi- in der Nälie von Vraunkohlenfeldern geschehen, kuste an anderen t wie z. B. in der Oberlausitz und auch in Leip- Preisrückganges sind auf etwa 50—60 Milliv ig, wo mehrere Werke Rohbraunkohl«nfeu«rrmg ncn Mark zu schätzen Durchführung der Vorschriften d,« «rgäazungtk,setze« oom 21. galt 11)20 eiuzurtchteu. iKvblenzwangslieierungen für die ausfallenden Die Freilaflung von Durchscho«tt«beträg,u auch nach dem 30. September 1920 ist au«ge« Rainkohlen nach Bayern, Thüringen usw. erlas- schloffev. Bet den nach dem 30. September stattfiadeaden Lohnzahlungen ist daher in allen Fällen lscn würde. Es ist widersinnig aus Abhilfe gegen nach der Vorschrift dr« 8 1 der vorläufigen Bestimmungen zu vecsahren. die zunehmende Arbeitslosigkeit zu sinnen, wenn HshenfteimElMftthal, am 4. Oktober 1VL0. Iman aus der anderen Seite durch die Entziehung Ide: Kohlen im Industriestaat Sachsen die Ar- vbäoGAAjDGAM«« ibeitslosigkeit größer macht. Endlich möchte auch darauf hingewiesen werden, daß Sachsen wäh- c >. >. i » ".eilend des Krieges mehr als jeder andere Staat wn heute . ES ge^ und man ein Recht hat zu fordern, um weiter« i4 Tage hrnauszuschr e- - ,, ' ben und eine zweite Abstimmung über die An- Znterepen mehr bervckpch >M werden. Steinkohlen. Aus Böhmen erhielten wir 1913'ften Jahres ab nur noch Reichswehrtruppen 532 018 To. Kohlen, 1919 aber nur 958 139'unlergebracht jein in Dresden, Bauizen, v o r ,» vn-arayau rmr» To. Im Jahre 1920 ist die Einfuhr noch we- L ö b a u, Königsbrück, Große n-'preis von 20 Marl für angemessen, während lentlich geringer geworden. Besonders fehlt uns' bain , Meißen, Freiberg, LeiP - § Herr Eemeindevorstand Riedel- Oberlungwitz in Sachsen Koks aus dein rheinisch-westMschen z i g , Glauchau und eventuell F r a n k e n-erklärte, daß man priaktischerrveife nur auf einen Kehlengebiei. b e r g. Soweit in den Garnisonorten, die vom Einheitspreis zukommen könne, da zweierlei nähme der Vorschläge der Grubenbesitzer am 11. Vertretung sächsischer Arbelteriuteressen und 12. Oktober abzuhalten. Einfache Mehrheit hei der Reicksreaieruna. wird dann entscheiden. Dieser Beschluß wurde * l" s"ei^v gierung. ,, nm 534 000 gegen 401 000 Stimme« gefaßt.! Wie aus Seit der letzten Abstimmung vor einer Woche den früheren Mr- Haben die Gemäßigten stark zugenommen. DasI"si^prG^stten Gradna u e r zürn M r ° Verhältnis damals war 360 000:545 000 " ' r a 1 ernannt und der sächsischen Ee- Die Zeitungen drücken ihre Befriedigung über Berlrn zugeteilt Er soll bei der diese Wendung aus und glauben, daß die Zubereitung dec neuen sozralpolit^ Screikgefahr vorüber ist. die sächsischen Arbettermtereffen besonders ver- Nach einer Londoner Meldung des „Jcurnal" ^'*"- .... ,, , sollen in Schottland bereits mehr als 1 000 0 darf hierzu woht fragen, wie der Beraarbeiter die Arbeit o e rl a s- Arbettsmrmster Schwarz dazu kommt, für ernen sen haben. Gestern abend sei mch in London Mann der nie in der prattischen Arbefterbewe- die Nachricht verbreitet wvrdcn, Smillie, der Oung stand, einen Posten zu 'chaffen, der wie- - - - - ,..Zbcrum Taufende von Mark an Aufwendung oer- ganz wenig R o h b r a u n k o h l e. Da der Ausfall der guten Steintohle sich in unserem Wirtschaftsleben schwer bemerkbar macht, w muß mit allen Mitteln versucht werden, einigermaßen einen Ausgleich zu schaffen. Vor allem müssen unsere Industriebetriebe in weitestem Maße auf eine andere Feuerung umgestellt werden. Bereits jetzt wird in weitem Maße Nohbraunkohle und Sti eckmittel verwendet. Auch der Reichskohlenrat Hai sich in seiner letzten Sitzung mit dieser An gelegenheit beschäftigt und ist zu dem Beschluß alen 446 572 To. Steinkohlen, im Jahre 19IS-Jahres folgen „ . „ aus Schlesien 1 222 600 To. Steinkohlen aus'Sachsen eine Anzahl Garnisonen^ aufgehoben Erchgrundbesitzer die Kartoffeln zu niedrigeren dem Rheinland und Westfalen nur 179 175 To. werden, und es werden vom 1. Januar noch- Säßen als die übrigen Landwirte abgeben kön- Hieraus ist ohne weiteres klar, warum die i Januar nächsten Jahres ob in Wegfall lom-- slichjisch« Industrie so darniederliegt, deshalb ist men. zurzeit noch Truppenteile vorhanden sind, düngend zu wünschen, daß die sächsischen Berg» werden diel«, scweit das von anderweiter Unter- leute sich zur Verführung einer achten Schitstunde bringung abhängig ist. bis zu ihrer rnldgültigen bereu erklären. Jemehr Steinkohlen der säch» Auslösung noch im alten Garnittmori, keinesfalls suchen Industrie zur Verfügung gestellt werden aber bis über den Ablauf dieses Jahres hinaus — aus- veroleiben. «eraummaryung oe» «eiA?mtMft«lS o.r »Wanzen vom 1. September 1920 ist die Durfte es den Bergleuten nicht leicht werden, die Kaltosselpreises nach dem „Christlichen Vereins- Gültigkeit de« 8 1 b der vorläufigen Bestimmungen vom L8. Juli 1V20 zur Sueführuua de« Gesetze« «Velantwortung sür ihre ablehnende Haltung zu baus" einberufen, an der Vertreter der 5 Städte zur ergänzenden Rrgrlung di« Steuerabzug« vom 8rbeit«lohu oom 21. Juli 1920, betr«ff«nd Freilas» »tragen. Endliäi aber muß darauf hittgewiesen sowie etwa 50 Landgemeinden, Vertreter der sung von Dmchschut1t«beträg,n bet dem Steuerabzug, bi« «ode September 1920 verlängert morden. Iwerden, daß das Reich die beste Erwerbslosen-Verbraucher, sowie zahlreiche Vertreter der Land- H'Erdurch ist den «beitgebern iu weitestem Umfange die Möglichkeit gegeben gewesen, sich auf die Isürwrge für Sachsen triebe, wenn diesem die wirte und der lauswirtschaftlichen Eenossenschas-
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