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Anzeiger und Verlag von I. Diuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Druck Verantwortlich für die Schriftleituug Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Montag, 4. Oktober 1 9M Nr. 231 weiteren Angaben zu dienen, wenn es nölig ist. be- die erschien die Stndentenschast der Technischen Eine solche mit dem Versailler der fand ein Fackelzug der Schüler der höheren welche die fiinan- ansländischer, nicht 2 0 0 Waggo n m Behörde erhallen hat und die die verbrecherischen aller beteiligten Länder vermitteln sollen, für den dringendsten Bedarf sollen Kredite Pläne Deutschlands und Sowjetrußlands ent larren Der Besetz ungs plan für das über nur Nur ge- nolwendig sei. Hierauf wurde die Erörterung geschlossen. Die Tagesordnung der Konferenz Kriue Aussicht auf Verwirklichung der -Mag Der Präsident der Konferenz bildete - ' beule einen besonderen Ausschuß, welcher die 'zu Kraftquellen Frankreichs macht. Nur aus Eng land blickt man in Paris mit mißtrauischer Dieses Blatt Glauchau, des süb aber noch nm 40- bis 44 000 Gefangene, die zurzeit noch nicht zurücktransportiert werden tonnten. amg in seiner Villa in Hannover seinen 73 Gebunstag. Aus diesem 'Anlasz trafen Hundene von Telegrammen und Glückwunschschreiben dort ein u. a. sandten Glückwünsche: der Großherzog von Baden und die Kronprinzessin Cäcilie nebst Kindern, General Ludendorff, Reichsminister diesem Projekt soll eine Organisation geschaffen werden, welche dem Warenverkehr hinsichtlich der Kreditabwicklung eine sichere Grundlage gewähr leistet Einer Zentralkommission, welche von mehreren Staaten gebildet wird, ist die Aufgabe zu übertragen, einen Sicherheitsfonds zu ver walten, welcher durch Steuern und andere Ein- nabmen der an dem Projekt beteiligten Staalen gespeist wird. Von dieser gehen auch Obliga tionen heraus, welche den eigentlichen Kredttve:- lehr zwischen den Importeuren und Erponeurm Landwirtschaft u. a folgendes: „Eine Einfuhrbewilligung holländischen Bankiers Ternieulen. Nach Oelquellen und Eetreidekammern des Kontinent! scheint es, als ob diese Forderung der Liga nur aus solche Nationen angewendet werden soll, die sich noch run den Eintritt bewerben. An erster Steile sind natürlich die österreichische Nepubli und das Deutsche Reich gemeint. Leygues und der deutsche Botschafter. Ueber einen Besuch des deutschen Betschas- lers Mayer bei dem französischen Minister präsidenten berichtet die. „Agence Havas": Der deutsche Botschafter Mayer stattete gestern dem zu schleudern! Mitte September ist Bmzew nach Paris ge kommen lind hat Dokumente mitgebracht, die Mr HoheuftOtu-Eruftthai mit Hüttengrun-, Oberlungwitz, Gersdorf, Herms-oE Bernsdorf, RtiSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Fallen, Reichenbach, Langenchursdorf, Talles^ berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. Vas wir- aas Lrüssel? Di« Finanzkonferenz in Brüssel neigt sich ihrem Ende zu, ohne daß es gelungen wäre, sich über die Wege, die zur Beseitigung der internationalen Finanzschwierigkeiten führen könnten, zu einigen An Verschlügen hat es nicht gefehlt, und namentlich die RatsckMge, die Ita lien und Belgien der Konferenz gaben, waren beachtenswert und ehrlich und Hütten, wenn ne befolgt worden wären, zweifellos zur Verringe rung der wirtschaftlichen Weltnöte beigetragen. Aber Voraussetzung wäre gewesen, daß Frank reich auf seinen kalten Egoismus verzichtet, daß gesteckten Ziele. Der Brüsseler Korrespondent des enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmauuschaft Amtsgerichts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörde« der umliegenden Ortschaften. Zn weiteren Ausführungen legt der Bericht erstatter dar, das; man ursprünglich auf der Kon ferenz die Frage habe erörtern wollen, wie die deutsche Entschädigung greifbar gemacht werden kimne, und das, in Spa Lloyd George „einen heldenhaften Verfrüh" gemacht habe, die Grund lage zu finden, auf der die Gesamtentschädigunhs- summe in kurzer Zeit festgesetzt werden könnte, und, nachdem ihm dies nicht gelungen war, zu diesem Zwecke ein neues Zusammentreffen mit den Dcwfchen in Gens vorgeschlagen habe. Mil lerands Weigerung, schreibt der Berichterstatter, sei an sich schon ein übler Schlag gewesen, der jedoch durch das, was sie cinschlosz, noch schlim mer wurde. Als zutage trat, daß Frankreich auf seiner Weigerung, nach Genf zu gehen, bestehe,! sei die Frage entstanden, ob die Finanzkonferenz I nicht lieber abgegeben werden sollte. Jetzt seien keinerlei Anzeichen dafür vorhanden, dajz Frankreich nach geben werde. Die Darlegung Boydens, datz die Sieger den sck'iede. Ich glaube daran, daß Gott uns wieder brchbringen wird. Ich appelliere an die deutsche Jugend, wenn sie weih, was wir an ihr haben. Mir wollen uns in dieser Stunde vereinigen rung bleiben sollen. Wahrscheinlich wird am Sitz des Völkerbundes eine eigene Kommission geschaffen, die die Brüsseler Beratungen ionfüh- ren soll. Die englische Mißstimmung gegen Frankreich. Der Sonderberichterstatter des „Daily Lhro- nüle" auf der Brüsseler Finanzkonferenz knüpft an die Red« des amerikanischen Delegierten auf dn Konferenz, Boyden, das Schreckenslind, nach dem di« Franzosen und andere mit der Peitsche knallen," Betrachtungen an, die Beachtung verdienen, da das Blatt Lloyd George nahesteht. Der Berichterstatter schreibt, alle Anstrengun gen seien gemacht worden, um die Finanzkonfe renz in Abstand von den tiefsten Ursachen der Krankheit Europas zu hallen und sie zu einein höflichen und diskreten ZusiammmlireWn wirt schaftlicher Aerzte zu machen, die alles täten, nm nick«: denr Patienten die reine Wahrheit sag ten, und die Operation nicht bezeickMN woll ten, die sofort notwendig sei. England könne es sich nicht leisten, sich die wesentlichen Tatsachen der schwierigen Lage Europas noch länger zu ver hehlen. Frankreich habe sich von England g e. r e n n t. Es bestehe nicht nur eine Lpaüung in der Entente, für wichtigere Zwecke bestehe die Entente selbst kaum noch. Wickelung der guten Beziehungen, welch« durch, aus in der Absicht der französischen Regierung liegen, zum gegenseitigen Vorteil der beide«. Länder sehr erleichtert würden. Der deutsch« Ge sandte erklärte, datz die Wiedermllnüpjung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland insbesondere der deutschen Re gierung erwünscht wäre. Die „Annexion" von Togo und Kamerun. Besiegten entgegenkommen und ein fester Friede und eine wirklichesEinioungizuslandelomn müß. ten, ehe Amerika Hilfe leisten könnte, sei ein Kommentar zu den bestehenden Tatsachen ge wesen. Der Berichteistatter schließt: Die Ver- sammlum. des Völkerbundes findet Mitte Novem ber statt. Man darf fragen, cb die britischen Delegierten, wenn unsere Freunde in Paris dann noch immer unversöhnlich sind, nicht ähnlich wie Boyden sprechen sollten. Di« Sonnabend-Sitzung der Friedenskon ferenz, so wird aus Brüssel gemeldet, brach te vor allen Dingen das bedeutsame Projekt des Unruhe» in Petersburg. In London trafen Nachrichten aus Narwa ein. daß die Beamten der r u s s i s ch e n Eisen bahnen in den Streik getreten sind Ein Volkskommissar, der die Streikenden beruhigen wollte, wurde sofort getötet. Zwei andere Kommissare wurden von den Eisenbahnern in Somenew h i n g e r i ch t e t. Zwölf Delegierte der russischen Negierung wurden ohne Urteil Inn gerichtet. Auch alle Arbeiter der Fabriken in Petersburg legten die Arbeit nieder und zwar angeblich deswegen, weil in den letzten Tagen kein Brot verteilt wurde. Doch hat der Streik zweifellos politischen Charakter, und hängt mit dem beabsichtigten Sturz der bolschewistischen Regierung in Moskau zusammen. In London sind heute angeblich Nachrichten eingetrossen, wonach der Sieg der Polen und die von Frankreich und Amerika eingenommene Haltung sowie die Erfolge der Armee Wrangel die größte Unruhe innerhalb der Sowjetregierung erzeugt hatten. Lenin und Tschitscherin entschie den sich, die bolschewistische Propaganda zu ver stärken und namentlich Aufforderungen on die ler an dem Feldmarschall vorbeimarschiert waren, folgte die Studentenschaft. Der Smdent Gärtner hielt eine Ansprache. Jubelnd erklang das vom Redner ausgebrachte Hoch auf den Feldniarichill aus der Menge wieder und brausend erscholl aus tausend kehlen das Lied der Deutschen. Mit kurzen Worten dankte Hindenburg. „Die Zeiten sind schwer," so führte er aus. „Darüber kommen wir nicht hinweg. Aber es ist Mannes art, der Gefahr ins Auge zu sehen, um mit ihr abzurechnen. Gott der Herr hat das deutsche Volk noch nicht verlassen. Viel ist uns genom men. aber Gott wird es uns wiedergeben. Eines s:st uns geblieben: unser Vaterland' An das Vaterland sollen wir uns klammern init oll' unserer Liebe ohne Rücksicht auf Parteiunter- der Tierärztlichen Hochschule und stattete begehen oder damit durchdringen könnte, die srühe- Glückwünsche sämtlicher Hochschulen ab. Gleich-!ren deutschen Kolonien Togo und Kamerum zu zeitig überreichte Rektor Müller von der Techni-1 anneltieren. Eine solche mit dem Versailler scheu Hochschule eine kunstvoll gearbeitete Kassette, Vertrag nicht im Eirrklang stehende Maßnahme, die die Urkunde als Ehrendoktor sämtlicher Tech- oer die ikl«ichsregierung ihre Anerkennung ver- Nischen Hochschulen enthiekt. Zwei MMärkapell argen müßte, würde der von der französischen Re- len brachten eine Morgenmusik. Am Abend vor- gierung mit so großem Nachdruck veuretenen Ruhrgebiet i st f i r und fertig. Mies, vom General bis zum Nat der Ruhrarbeiter in Mainz, der Stteikbrecherorganisationen schaffen soll, ist bereit Der Marsch kann beginnen, der Frankreich endlich in die gebührende Stellung der kontinentalen Vormacht fuhren soll, der die französische Macht über RuhrKbiet, Süddeutsch- land, die Tschecho-Slowakei, Polen, Deutsch- Ocsterreich, Ungarn, Rumänien und das Schwarze Meer in lückenlosem Zusammenhang ausdehm, die Donau und den Rhein zu französischen Schissahrtstraßen, die Kohlen- und Erzlager, die den, Rufe: Hoch unser deutsches Vaterland!" Untersuchungen über die Abrüstung. Nach Mitteilungen aus amtlichen Kreisen hat das Staatsdepartement sin WafhAgtjou Unter suchungen darüber angestellt, ob die europäischen Nationen, die Mitglieder des Völkerbundes sind, tatsächlich mit der Abrüstung begonnen haben, wie in einen: Paragraphen des Vertra ges festgesetzt wird. Die offiziellen Gewährsleute geben zu, daß von den großen wie kleinen Mäcll ten bisher nicht der g e r i n g st e V e r s u ch unternommen worden ist, ihr Heeres- oder Flo: ienprvarnmm zu beschränken oder herabzusetzen, und daß einzelne Nationen sich sogar zu einem noch st ä rkeren militärischen Pro gram m veranlaßt gesehen haben. Vcrläusig Politik der strikten Erfüllung des Frudensver- traoes widersprechen. „Versehen", wie sie heute Vorkommen. Auf Beschwerden über die Ueberschwemmung Deutschlands mit f ra n z ö s i s ch « n Weinen und Spirituv se n entgegnet eine Zuschrift des Reichsministeriums für Ernährung und Sorge." Die „Grenzboten' schließen: Soweit unser Gewährsmann. Wir sind bereit, mit Mayer versicherte zu wiederholten Malen mit aller Entschiedenheit, Deutschland sei gewillt, den Friedensvertrag in seinem vollem U m- sänge bis an die Grenze des Möglichen zu erfüllen. Leygues erwiderte dem Gesandten, wenn Frankreich den guten Willen Deutschlands bei der Ausführung des Friedens Vertr ages er kennen könnte, so würde die Negierung der Re- publii alles tun, um die Lage Deutschlands hin sichtlich seiner Verpflichtungen zu erleichtern und um die Wiederaufnahme der normalen Bezie- lmncrn zwischen beiden Ländern zu fördern. Der Ministerpräsident fügte hinzu, daß unter solchen Umständen die Wiederaufnahme und die Ent- ist erschöpft. Nunmehr wird dem Ergebnis der Ausschußberatungen enkgegengesehen. EZ Keine internationale Anleihe an Deutschland. Diack) einer Meldung d«s „Brüsseler Soir" . l aben England und Frankreich sich in Brüssel für oie Aufnahme einer allgemeinen Z w a n g s a n l e i h e ausgesprochen. Die deutsche Anregung, einer internationalen Anleihe an Deutschland näherzutrelen, wurde für die Brüsseler Konferenz abgekehnt. Spätestens im November 1920. Die „Grenzboien", enthüllen einen Plan, von dem sie mit aller Bestimmtheit behaupten, daß er auf Wahrheit beruht, den sranzöZ ischen Plan nämlich, spätestens im N o v e m- ber 1 9 2 0 das R U h r o e b i e t z u b e- s > tze n. Frankreichs Absichten gehen aui sie daucinde Niederhaltung Deutschlands., Dazuscil Obersch le sien in p o l n i s ch e H ä n d e iranzösischer — Weine, ist allerdings durch Versehen üines Angestellten des Delegierten des Reichskommissars für Aus- mrd Einfuhr bewilligung in Köln einer einzigen Firma erteilt worden." Zur Beruhigung wird hinzugesetzt: „Die Verlängerung dieser für zwei Monate cr teillcn Einfuhrbewilligung wurde jedoch von dem Reichsminislerium für Ernährung und Landwirtschait, das seit einiger Zeil über alle Anträge von Wein selbst entscheidet, abgelehn». Ein wirtschaftlicher Vorteil ist demzufolge der be treffenden Firma nicht entstanden." Das mag in diesem einen Falle zutreffen. Wer steht aber dafür, datz nicht ählckilche „Ver eben" in anderen Fällen durch weitere „Ver- ehcn" von Vertretern Des heutigen Systems unbeanstandet bleiben? Noch 44000 deutsche Kriegs gesungene in Sibirien. Die Zahl der augenblicklich noch in Si bi r i e n besindlichen deutschen Kriegs gefangenen, die noch einen weiteren Min ier in Sibirien werden zuzubringcn haben, wur- ?e vor einigen Tagen von verschiedenen Blättern m e.wa 100 000 angygeben Wie wir von am unterrichteter Seite erfahren, ist diese Zahl .^dcutend überschätzt Immerhin bandelt es Hindenburg) ließ ein Blumenarrangement durch die Einhaltung de: Bestimmungen im Artikel 22 eine Abordnung überreichen. Persönlich gratulier-Pes Friedensverlraoes hinzuwirken. Die deutsche ten u. a. Generaloberst o Linsingen und der Neuerung kann jedoch nickst annehmen, daß die General v. kamphoevener-Pascha. Um 12 Uhr französische Regierung angesichts des klaren und!Wortlautes des Vertrages müder Absicht um- drcPehen oder damit durchdringen könnte, die srühe- Hiudenourgs Geburtstag. Generalfpldmarschall v. Hindenburg er angeblich durch Bestechung von einer deut'chenlMinisterpräsidenten und Minister des Aeußcren Behörde erhalten hat und die d:e verbrecherischen L e u g u e s seinen ersten offiziellen Besuch ab. WW-ElMckl TUM gespielt werden, das Saargebiet ist in franzö sischer Gewalt, und nun gilt es noch, das Ruhr gebiet zu bekommen. Särend ist da aber noch Herr Dr. Simons, der immer im letzten Augen blick die feingesponnenen Pläne durchkreuzt. Der soll zunächst weg, indem man ihn bei England verdächtig!. Diesen Ministersturz auszuführen, ist Herr Burzew ausersehen. Die „Grenzboten" berichten im einzelnen: „Der wirksamste Strick, der für Herrn Simons gedrehp werden kann, muß der sein, ihn als verkappten Bolschewisten zu entlarven. Dem gilt das heiße Bemühen der französischen Militär- mission in Berlin. Ohne Erfolg, trotzdem man so tüchtige Kräfte dorthin geschickt hat und den Franken rollen ließ. Aber es muß gelingen, denn dann muß auch England verstummen, wein man womöglich nachweisen könnte, daß Hen Simons Enver Pascha nach Moskau ge- jchmuugelt hat, um die Brandfackel nach Indien es Vernunft Über Hatz und Mrblendunlg gestellt!w^rl werden auch nm fm Rohstoffe zur Ho batte. Weil es sich hierzu nicht entschließend^ Halb- und Ferngmbr,laten, konnte, weil es in seinen: krankhaften Sieger- ^"" kur den Erport bestrmmt smd. M wa!m di« Augen vor der Erfordernissen der Wirk- Erlös des Exportes sind sodann die Obligationen sicksteil verschloß, darum muß di« Finanzkonferenz m Br-isstl ausemandergehen. ohne zu litzung ergab die Besprechung über den Plan welchen greifbaren Rejultalen oekommen zu sein. Termeulen eme grundsätzlche Zustimmung. Er ist m der Tat em wohl zu beachtender Vcr- Lehranstallen und Abordnungen der studcn'ischen Vereinigungen statt. Nachdem ein Schüler im Namen der höheren Schüler dem Feldmarschall die Glückwünsche dargebracht hatte uns die Schü- ,.Wolffs Büro" meldet. Die Zeitungsnachrich ten, datz Frankreich die ehemaligen deutschen Schutzgebiete Togo und Kamerun zu anneA üeren beabsichtige, sind von den Mitgliedern des Reichstags Laverrenz und Berndr zum Gegen stand eine: Anfrage an die Reichsregierung ge macht worden. — Die Reichsregierung kennt die Groener, Generalleutnant v. Seeckt und sämtliche fraglichen Zeitungsnachrichten, und sie verfolgt nationale,: Offiziers- und Soldatenverbände. sie ' auf das geiraueste. Sie wird sellöstverständ- Das Rttchswehr-Jusanterie-Negimem 39 (von lich k e i n M i t t e l unversnch, lassen, auf ,Aufgabe hat, über die finanzielle Verfassung der _ .. , Pariser einzelnen Länder einen Bericht zu verfassen. Von „PeinJournal meldet: Die ßttnanzkcnserenz wird deutscher Seite ist in diesen Ausschuß Professor Mrtwoch oder Donnerstag nächster Woche ge-^r. Lotz-München gewählt. 1 ch I o i i e n , da man zu der Erkenntnis gekom-j In der Nachmittags-Sitzung der Konferenz men ist, datz dre gesteckten Ziele n: cht v e »f äußerte sich der Franzose Aoenol zu dem Vor- w : r k I: ch t werden können. Gegenwärtig be-schlage Termeulens über den. iniernatijonallen muht man sich, nur die Lö,ung der Probleme zu dahin, daß dieser Vorschlag aegen finden, dre einen begrenzten Charakter haben»on Delacroir einen Fortschritt be- und man denkt nicht mehr daran, erne Pllge-PE "Avenal sprach seine Zustimmung unter meine Reform durchzusuhrcn Dagegen ist np Vorbehalt aus, weil nach seiner Meinung eine Auspcht genommen, die Konferenz in Permanenz internationale Organisation, welch« die fiinan- zu erklären, und zwar dergestalt, daß Finanzsach- Solidarität der Völker verkörpern würde, verständige aller Länder miteinander in Berüh- ... -. - - - - -