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Montag, 20. September 1920 70. Jährst Nr. 219 WHem-WW TUM Anzeiger und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alba» Frisch. Druck Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch Dieses Blatt Glauchau, des enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshanptmannschaft Amtsgerichts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsd^ BernSdori, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Callvir berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbar Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Verugspreis frei in« Hau» ourkrl- Mrlich Wb., monatlich t.7b Wk. Durch dir Post brj Abholung auf dem pustamle vierlel- lthrlich 14 25 Mk., monatlich 4.75 MH., frei in» Haus vierteljährlich 15.1b MH., monatlich 5.05 Wk. Nür dir Rückgabe unverlangt ringrsandlrr Lchriststückr wird keine Verbindlichkeit übernommen. (KrschSstsprllr: Schulkraße Dr. 31. Vrirst und Telegramm» an das Amtsblatt Hohrnstein-Lrnstlhal. L ernsprechep Ar. tt. Vankkonlo: Lhemnitzer Vankvrrein, Chemnitz. Postschrck-Lonlo: Letpfig S3464. Der Nntrigenprris beträgt in den obengenannten Orken für dir srchsgrspalkrnr RorpusM 75 Pfg., auswärts 75 Pfg., im Rrklamekril 2.00 Pfg. Vei mehrmaligem Abdruck larifmähiM Aachlatz. Anreigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht aus. Sni xwangsweiser Eintreibung der Anrrigrngrbührrn durch Klage oder im Konkursfalle gelangt doo volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Vrrahlung bewilligten Abrügr in Anrrchn»». Friedlich Wilhelm iv bei der Grundsteinlegung schafiliche Beweggründe haben das Zentrum ver ¬ anlagt, ooni Föderalismus abzumeichen. bcinl Wiederaufbau des Kölner Domes: im Geist d e u t s ch e r E i n i g t e i t und ^lvlke zu üoersehen und sich rein aus das Ala K r a , l. schicdsgesrich eingereicht. Er war nicht im.wir.schäftet worden Seine Mimsterherrlichkeit Hai zu entschließen konnte, die Fesseln der Erzberaer- schen Steuerpolitik nmtig zu zerschlagen. Außerordentlich schwer wird es sein, gir den deutsche Volk sich wieder aüftafft zum Geiste der scheren! in auch Deutschen Reiche sein, wie ich Ebenso fest, meine Ueberzeu- Föderalismus lisch zu einer aufrichtigen gegenseitigen Aussprache nicht gleichbedeutend mit Partstularismus Finanzielle und wiri- gen über die Finanzwirtchaft des Reiches uns der Staaten darstellt, die in kürzester Zeit ge ¬ lt er Er- dent v. K a h r eine längere Rede gehalten, der er u. a. aussührte: Innere und äußere Feinde, vor allem ist und Wir Rei- cine im zu versetzen, wenn er und seine Regierung nur sagen darf, so kann es zunächst nur die Wieder holung meines freudigen und r ü ckhat t- l o s e n B e k c n n 1 n i f s e s z u ni einigen pen, so ist das ein betrüblicher Trugschluß ae wesen. Dr. Wirth hat die neueiugestellten Kräiic Der bayerische Ministerpräsident für die Reichstreue. Reichsfinanzministerium soweit bearbeitet worden ist, daß die Akten hierüber an die Staatsan- wallschast weitergeleitet werden konnten. Die Ver mutung, daß hier persönliche Rücksichten über das Allgemeinwohl und über die Pflege der Sieuermoral gesetzt worden sind, läßt sich nickst von der Hand weisen. Mit einem Wort, das Vertrauen, das man dem Nachfolger Erzbergers Stande, oen vo.lständig verfahrenen Finanzkar ren wieder slotlzumachen, da sich an allen Ecken und Enden Widerstände bemerkvar machen, die lein Bestreben, zu sparen und Einnahmen und Ausgaben möglichst in Ein.lang zu bringen, zu mchle machten. Wie weit Wirth selbst Schuld an diesen Zuständen trägt, wie weit ihm Energie und Tatkraft mangelen, um sich d-urchzusetzen und den einzelnen Ressorts und ihrer Ausgabe- sreudig^eit ohne Deckungsmittel mit der nötigen Schürfe des Säckelministers entgegenzutrelen, das liegt in vielen Punkten osten zutage. Kurz, er bat seine Unzulänglichkeit für den Posten einge- sehcn und geht. Er überläßt einer neuen Krau das Erbe des Neichsnotopfers und der Zwangs anleihe; wie sich dieser damit ab indet, läßt er dessen und des Reiches Sorge sei. Dr. Wirth ist in der kurzen Zeit der jungen Republik bereits der vierte, der die undankbare Ausgabe übernommen hat, die Konkursmasse des wie meine bedeutet keine Schwächung des Reiches, verlangen den föderatisti'chen Ausbau des ches in allererster Linie, weil wir darin Lebensnolwendigkeit fiir das Reich sehen, .und tüchtiges Volk verzweifelt nie. Wenn das finanzminister Dr. Wirth hat sein A b-s entgegengebracht hat, ist von chm restlos ver- daß Deutschland endlich die Größe der ibn, zu- gewieienen Lasten erkennt, um danach seine Aus unsere unglücklichen Zeiten, sagte ter teste einzustellen Die Zndunrie, die vor dem peramen'vollen Rede: Wir müssen endlich einmal posi iv ausspre- cken, was wir unter Föderalismus wol len. Die sozialistische Weste hat uns die Flucht rer V e r f a s s u n g möglich st r ü ck - wärts revidiert wird. Zeder Separatis mus aus inner- oder außenpolitischen Gründen ist zu verwerfen. Kein Vernünftiger in Bayern denkt daran. Die österreichische Frag« kann nichl der Reichskanzler, passen solche bcchgemuten Kruge rein zemralistuch war, kommt heule zu Worte nicht. Unser Vuterlanv liegt darnieder, uns Föderalisten. Sie leidet unter dem Druck Wcktschafts- und Finanzpolitik einzurichten. Von derselben Erkenntnis werden wohl auch die Finanzminister der Alliier en sich leiten lassen Es ist doch unmöglich, daß etwa ein Finanz- Minister sein Land losgelöst von der ökonomi schen Lage Europas betrachten könnte. Europa ist icitsächlich eine wirtschaftliche E i n- b e i t. Schon der Ausfall Rußlands zeigt zur Genüge, daß das wirtschaftliche Gleichgewicht zerstört ist, und ein Ausfall Deutschlands durch einen völligen Zu'ammenbruch müßte auch ganz Europa mit in den Ruin hineinzieben. Die euro päische Mrtfchastssolidarstät wird und muß kom nun. Brüssel sollte den Weg dazu finden und vor bereiten Es ist der Wunsch der Alliierten , daß Brüssel Genf vorhergehe. Das ist begreif- , lich und vom europäischen Standpunkt aus wünschenswert. Damit kann aber die Idee, die Gens zugrundeliegt, nicht verdunkelt werden Wo sich auf der Gegenseile ein Anzeichen zu ei ner Verständigung und Aussprache zeigt, ist mstnes Erachtens auch bei Deutschland stdcrzeit i der gute Mille vorhanden." Der Geist der deutschen Einigkeit und Kraft Bei der Weihs der neuen SchlusKeuzblumc uns, airs derartige Fälschungen immer wieder die Reichstreue der bayrischen Negierung zu ver sichern. Unler anständigen Menschen genügt das Manneswort. Von Wichtigkeit aber ist, wie der Außenminister des Reiches mir rmederbolt und noch in allerfüngster Zeit versichert hat, daß er auf die Reichstreue der bayrischen Regierung rückhaltlos vertraue. Dr Heim für den Föderalismus. Auf dem Landesparieitag der V a y e r! s ch e n V o I k s p a r t e i in Bamberg wurde eine Entschließung angenommen, in wel cher die Gründung der Christlichsozialen Partei verurteilt wird, weil die Bayerische Volkspartei der Ueberzeugnnq ist, daß durch diese Ncugrün-j dring nichts anderes als eine Schwächung der Vayeri ch:n Volkspartei und eine Minderung des Einflusses des christlich gläubigen Vvlksteiles im politischen Leben erreicht wird. Dann nahm Dr. Her m das Wort zu einer längeren, tem- Znteresse des Reiches, und wenn diese Forde rung in Bayern mit besonderer Zähigkeit erho ben wird, so sehe ich darin den Beweis dafür, daß die Sorge für das Reich in Bayern wie der lebendiger ist, und daß das Reich in Bayern seine besten und treuesten Söyne hat. Wer ct was anderes behauptet, lagt die Unwahrheit und Unwahrheit bleibt Unwahrheit, auch wenn man sie recht oft wiederholt. Es widerstrebt dem Feinde verbrüderte und Sekt und Abstim mungs-Champagner trank? Weg mit Korfanty, weg mit diesem sellöstherrlichen Zaren Oberscble- ficns. Weg mit der Clique der Schieber, die hierher gekommen sind, um die oberstchlefische Kuh zu mellen. Warten wir nicht bis nach der Ab stimmung, sondern schließen wir sofort unsere Klüfte zusammen und stoßen wir das Fock der Bruder necküschast von uns Oberfchlesier, wir for dern die Beseitigung Korfantys und seiner Szlachzizen und Doktorclique aus Obcrschleueu. Wir erstreben die Uebcrnaknne der Abstimmungs aibest nurch durch Oberfchlesier, die das Ver trauen des Volkes besitzen, unter Aussicht der interalliierten Kommcksirn. Weiter wird gegen die polnichen Gewerkschaftsführer aufgerucn, ferner ein Verbot jeder Propaganda erlassen, so wie die Entsendung von Prüfungskommissionen, die gleichmäßig aus deutschen und polnischen Oberschlesicrn zusammengesetzt sind, und aus eder oberschlefifchen Gemeinde, die nach Deutsch land und Po'en reisen sollen, um 'die kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnisse Polens zu-prü- on und dann wahrheitsgemäß den Einwohnern ihrer Gemeinde Bericht zu erstatten. ,Der G e i st, der diese Tore baut, ist der- Zc nlraliviuus hat nur Verwirrung und sel>^, der vor 29 Zähren unsere Ketten brach, die schütterungen gebracht ; er ist unhaltbar. Schmach des Vaterlandes wandte, es ist der war ein Frevel, allbs historisch Geworden,« ten Umfange aufgerollt wcrdrn. Wirth und Brüssel. Professor Ludwig Stein von der „Voss. Ztg." hatte eine Unterredung mit Reichsfinanzministec Dr. Wirth der ihm folgende Erklärung ab- gab: , Die von der deutschen Regierung in B r ü s- s e I zu machenden positiven und klaren Vor- Dcucschen Reiches zu verwalten. Als Erzberger nach seinem fatalen Prozeß gegen Helfferich endlich das Reichksäncknzministerium oerließ!, wurde der 41jährige Mathematikprofessor am Realgymnasium in Heiburg zu seinem Nachfolger erkoren, weil er sich bereits als Finanzminister seines engeren Heimatlandes betätigt hatte Des neuen Mannes erstes Wort bei der Uebernahme des dornenvollen Amtes war das bekannt: Ilcki- maium an die Notenprssse, das ihm natürlich sofort allgemeine Sympathien eintrug. An den Kassenschaltern der Lanien hängen noch heule Bekanntmachungen des Reichsfinanzministeriums, worin die Orffentlichkeit gemahnt wird, in der Abhebung von Zahlungsmitteln möglichst Zu rückhaltung zu üben, da die Rsichsfinanzverrval- luug nur schwer in der Lage sei, die großen Bedürffnisse an Papiergeld zu befriedigen. Der zweite Teil dieser Bekanntmachung kündigte aber eine baldige Behebung dieses Mangels durch Einstellung neuer Kräfte im Reöchsfinanzmiuiste- rium an Wenn sich nun der bechrünkte Unter lauenverstand der Hoffnung bingögeben hacke, diese Kräfte würden die Mittel ausfindig machen, die fortgesetzte Aufblähung unserer Mark zu stop- über die Voraussetzungen der deu.schcn Lei Dnllschland und der Völkerbund. Von größter Bedeutung ist eine Mitteilung des „Newyork Hecaid", daß der spanische Bot schafter entschlossen sei, den Anrag einzubringen m der nächsten Sitzung des Völle r b u n- dcs im November die Zulassung Deutschlands vorzunehmen. Das „Echo de Paris" erklärt, daß der Präsident des Völker bundes, Leon Bourgeois, sehr strenge Aufträge ocn seiner Regierung erhalten habe, falls der An- lrag eingebrackst werden sollt:, Deutschland zum Völkerbund zuzulassen. Würde dieser Antrig an genommen, so würde Frankreich sich sofort aus dem Völkerbund zurückziehen , da es nicht die Absicht habe, neben Deutschland seinen Platz in dicker Versammlung zu haben. gelöst werden, wenn es kein föderalistisches Deutschland gibt. Wir können den Föderalis mus nickst auf Bayern veschräirleu, wir müssen ihn chrdern im Reiche. Wir brauchen aus rein vaterländischen Gründen eine starke föderalisti sche Par.ei. Wir können leine Zersplitterung ge- brauchen, Alles, was der großen Front abträg lich ist, ist ein Verbrechen. Wir sind noch nicht am Ende unseres Abstieges angelangt. Ein Polnischer Aufruf gegen Korfrnly ls Zm Lager Korfantys ist eine offene 'Meuterei ocr oberchlesischeu Augestcstleu des polnischen Pleviszitkommissariars ausgcorochcn. Sie haben sich zu einem Bund zusammenge- schlossen und einen offenen A ufrus gegen K vrfant y erlafscn. Der Auftu protestiert gegen die kläglichen Gehälter der oberschlefifchen Plebi'zitarbeiter, im Gegensatz zu den aus Polen kommenden akademischen Agitatoren der SMcbzi- zen und Dostorcliquc Korfantys, die in Saus und Braus lebe und sich den Plebiszit-Sekt gut schmecken lasse. Der Aufruf war zum Teil schon an den Anschlagsäulen erschienen, doch gelang es Korfanty durch Eingreifen der Franzosen, seine Unterdrückung zu erzwingen. Auch die Druckplat ten wurden in der Beuthener Druckerei ve- pülagnahmt, spater aber wieder freigegeben. Fil einem zweiten, nur in polnischer Sprache ge druckten Ausru', der in großen Massen verteilt wurde, heißt es: Oberfchlesier! Könnt ihr weiter Venrmreu haben zu dieser Clique Korfantys, könnt ihr wener zu diesem ^Verbrecher Verwarten haben, der das Volk bewaffnet in den Kampf oestoßen hat und während des Kampfes sich mit Der ungedeckte'Notenumlauf hat sich nämlich wäh rend seiner glorreichen Amtstätigkeit von 59 Milliarden auf 71,5 Milliarden Mark gesteigert. Cchöp crische Gedanken sind dem Hirn des Herrn Dr Wirth nicht entsprungen, und es war da° h:r nur zu erklärlich, daß sich bei der Neubildurig de- Kabinetts nach den Reichstagswahlen erheb liche Widerstände gegen ein Verbleiben Dr. Wirths an der Spitze des Reichssinanzministe riums geltend urachten. Das Zentrum setzte in des seinen Willen durch, daß sein Schützling im Amte belassen wurde. Und so konnte denn Dr. Wirth im wesentlichen nach Erzbergerschen Rezep ten weiter fortwursteln. Obwohl Dr. Wirth seinerzeit im Reichstage unsere jammervolle Finanzlage schonungslos enthülste, obwohl er also die Schäden, unter denen wir seufzen, klar erkannt hatte, vermochte er keine netten, erfolgversprechenden Wege zur Sanierung einzufchlagcn. Immer mehr ver stärkte sich vielmehr der Eindruck einer bedenk lichen Fahrig'eit des Neichsfinanzministers. Die zweimalige Abänderung der Bestimmungen über den Lohnabzug führte im übrigen zu der Er kenntnis, daß es diesem Manne auch an einen« starken Willen gebrach. Von aussichtsreichen Ver suchen, in unserer Reichssinauzbuchführung Soll und Habest miteinander abzustimmen, hat mau nichts gehört; dafür drangen immer wieder Nach richten an «die Oesfentlichkeit, die von einer Ver größerung unseres Reichsfchlbetraoes zu melden i wußten. Hinreichend verdächtig hat sich Dc. s Wirth auch' dadurch gemacht, daß bis zum heu rigen Tage noch nicht die unsaubere Steuerbin- I terziehungsgeschichte des Herrn Erzberger vom t des Freiburger Münsters, die an die Stelle der allen, vor ungefähr 1100 Zähren aus die Turm- s'.ätze gebrachten Kreuzblume treten soll, hielt der Reichskanzler Fehrenbach in seiner Eigen schäft als Präsident des Münster Bauvereins eine Rede und erinnerte an die Worte des Königs des Zentrums gebracht. und kein Sonnenstrahl will durch die düsteren des Berliner Zentralismus. Es wird nur ein ihr Ende gefunden, weil sich Dr. Wirth nicht da- Wolken dringen und in uns die Hoffnung auf j Gedeihen im Reiche geben, wenn die W e i m a« zu entschließen konnte, die Fesseln der Erzberger- Besserung aufkommcn lassen. Aber ein starke Anläßlich der Landestagung der Bayeri'scheu troffen werden müssen. Zm Reichskabinett wirö^Voitspartei in B a m b e r g hat Ministerpräsi- diese Frage in der nächsten Woche in ihrem vc! gründlich verfahrenen Wagen einen neuen tüchti Oi dnung, der Pflicht und der Arbeit, wenir cs gcn Führer zu finden. Mit dem guten Willen sich erfüllt mit Eottvertrauen, mit herrlicher Ve und init schönen Worten allein ist im Reichs-jgeisterung für d e schönsten Eicker der MenscG sinanzministerium nichts zu schassen. Hier be- bei,, dann wird auch diese Kreuzblume wieder darf« schöpferisch-großer Gedanken und lraftvol-'aus ein glückliches Geschlecht herniedcrschaucn ler Entschlossenheit, sie gegenüber allen Wider- können. ständen durchzudrückcn. Möge uns das Schicksal Wenn nichts als wenn! Herr Fehrenbach, endlich einen Hindenburg der Zahlenarmeen be-jder Erwählte des Reichstags, hat es doch in der scheren! .Hand, die erträumte Zutun t in die Gegenwart Nach einer Meldung von „Wockss Tel.-Büre" ein 'lein wenig Entschlossenheit und Tatkra t au - gehen die Nücktrittsabsichten Wirths auf M e «-Zwingt! Die Herren wissen wohl, woran wir n u n g s v e r s ch i e d e n h e i t e n zurück, die s kranken, avcr es sehlt ihnen eben jener „Geist der sich in der B e s o l d u n g s s r a g e in der letz-j deutschen Kraft", cm« den Eeinanderstrcbenden len Zeit zwischen dein R e i ch s p o st m i n i-; Elementen mit Mut zu begegnen! Und so alci- sl e r i u m und dem Reichsfinanzministerium gc-ften «vir auf der abschüssigen Ebene immer weck zeigt haben. Düse Differenzen werden das'ier nach un cn, bis eines Tages da« fmckuer Reichslävinett in den nächsten Tagen beschäftigen, fläche Elend vor uns steht! Zu bemerken ist, daß die Besoldungsfrage nur! ein Detail in den weitergreifenden Enckcheidun- schläge müssen selbstverständlich verbunden wer-sD e u t s ch e n N e i ch e sein, wie ich es verests den mit einer eingehenden und sachlichen Dar« an anderer Stelle abgelegt habe. Wir wollen leaung und Besprechung der deutschen Wirtschaft-'gute Bayern und gute Deutsche sein, in guten lichen Lage und Leistungsfähigkeit unter Hinzu-'wic in bösen Tagen. Eft '' Ziehung der veiderAtigen Sachverständigen. Deue zum Reich, steht auch Jedes demsche Angebot, wie auch etwa eine For- gung, daß das Reich nur föderalistisch sein kann derung der Gegenseite, muß am Berhandlungs-loder es ist überhaupt nicht. Feinde des Reichs sind emsig an der Minierar- be t, immer wieder den Teufel der Felonie und der separatistischen Bestrebungen Bayerns an die Wand zu malen. Wenn ich dazu ein Wort srungsfähi^leit führen. Mir als deutschem Finanz offenbar in erster Linie dazu- benutzt neue Druck-iMinister ist es ein unbedingtes Eiforderuis , Maschinen für Papiergeld in Betrieb zu setzen, daß Deutschland endlich die Größe der ibn» zu- w WM m «W M. * Der bdachfolger und getreue Freund Erz bergers, der dem Badenland entsprossene Reichs-