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chOiMiWlel WM Anzeiger und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Druck Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch Dieses Blatt Glauchau, des enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Amtsgerichts und des Stadtrates zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. für mttHLtlengrnnd, Oberlungwitz, Ser-d»rf, Bernsdorf, RÜSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdorf, Lalle» berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleitza und Rüßdorf. Nr. 223 Freitag, 24. September 1920 70. Zahry Wesen de-; Kapitals und des Geldes bis in die r Nabenow sSchöneberg) mit 117 Stimmen. land nunmehr etwas geschehen soll. Der Anlauf ist I »erhandelt. Wirths Von den Ausführungen Bcden erwartet, lieber die Heimschaffung der Verteidigungsrede im Streikprozeß von Mont gloße Anzahl von Kollegen, die ebenfalls über einen freien Millen verfügen und Einfluß auf die die äugen. Besoldungs- Gesetzgebung besitzen. Daraus sind blicklichen Unstimmigkeiten in der frage entstanden." ruh schon durch seine ungewöhnliche Bered samkeit aus. Sein erster großer Erfolg war seine schadengesetz oom 3. Juni 1916, sowie nach den in Vorbereitung befindlichen!Knegsentschädigungs- gesetzen für Schäden im Auslande, in den ehe maligen deutschen Schutzgebieten usw. Die Ee- samtfcrderung für Entschädigungen an Neichs- Aicrandre Millerand wurde am 10. Februar 1859 in Paris geboren. Er zeichnete sich - Milliarden hatte, ferner außerordentliche Einnah- - men und Ausgaben in Höhe von 47,2 Milliar- t den, somit insgesamt 63 Milliarden. Der Vor» ' anschlag für 1920 sieht Einnahmen und Aus gaben in Höhe von 39 8 Milliarden vor. Nach Abzug von 9,4 Milliarden für die Länder be tragen die eigentlichen Ausgaben des Reiches in ordentlichen Etats 30,4 Milliarden. Der anßcr- orden-liche Etat sieht Ausgaben vor in der Höhe von 39,7 Milliarden und Einnahmen von 2 Milliarden, hat als» einen Fehlbetrag von 3 7 Milliarden. Dazu kommen die Fehlbeträge der Reichseisenbahnverwaltung mit über 16 Milliarden und in der Post mit über 2 Milliarden, also insgesamt ein Fehlbetrag von« 37,7 -1 18 Milliarden ----55,7 Milliar-I d e n. Bei den Ausgaben sind im außerordent lichen Haushalt allein Aufwendungen aus An laß der Durchführung des Friedensoertraqes und seiner Vorverträge für das Rechnungsjahr 1920 25 Milliarden vorgeseben. Dazu kommen noch die finanziellen Anforderungen an das Reich ür Entschädigungen an Reichsangehörige aus Anlaß des Friedensvertrages, welche geschätzt werden auf 17 Milliarden für Abtretung der deutschen Handelsflotte, auf 90 Milliarden für Liquidation deutschen Eigentums ini Auslande, auf 10^ Milliarden für Ablieferung von Kriegs gerät usw., auf 13^ Milliarden nach dem Kriegs- in der Kabincttssitzung tragen wir noch folgende Einzelheiten nach:' Im Jahre 1919 stellte die Reichsfinanzverwal. Amg einen Haushalt auf, welcher ordentliche Einnahmen und Ausgaben in Höh, von 15,8 Me WIMWO m M. 'onnte, zu erwarten. Zwar sind in Gegenständ- ichem Entscheidungen ausgeblieben, aber es sind doch gewisse organisatorische Voraussetzungen ge schaffen worden, die solche Sachbeschlüsse für die Ein weiterer Transport von 40 0 0 ge fangenen Deutschen aus Nnßl and wird für die zweite Oktoberwoche auf deutschem sitzung bringen sollte, war belanntlich der Finanzplan Dr. Wirchs, der die Gesundung der Neichssmanzen herbeizuführen imstande wäre. Man wird nach ihm in der amtlichen Veröffen- liämng vergeblich stochen. „Aeußerste Sparsam- kei'" — diese Vokabel hat bereits Reichsfinanz minister Schiffer unmittelbar nach dem Zusam menbruch des ersten nachreoolutiouären Neichs- labinetts mit einem Ernst gefordert, der damals noch Eindruck machte. Jetzt wird diese unbe dingte Sparsamkeit einmal wieder gefordert. Das ist sehr schön und ist absolut selostverständlich. Irgendwelche Garantie, daß dieser Forderung ent sprochen wird, ist nicht sichtbar." , Noch eindrucksvoller,äußert sich die „T t s ch e. Tageszeitung" „Wohl im Hinblick aus die jetzt in Brüssel zusammentretende interna io- nale Finanzkonferenz hat sich die deutsche Neichs- regierung zu einer Darstellung unserer finanziel len Lage entschlossen. Damit wird sowohl dem deutschen Volke als auch der Entenie ein Ein blick gewährt in den finanziellen Zusammenbruch ' eines Staatswesens, das gleichermaßen von außen und innen ruiniert wird. Von außen von ' einer Femdesschar, die unter Führung Englands 2 Millionen Tonnen Schiffsraum abgeliefert. Nach einer Mitteilung der Wiederguunachungs- kommission sink bis zum 16. d. M. von Deutsch land insgesamt 1 9 4 4 6 6 5 Brutto- r e q ist e r t o n n e n Schiffsraum abge liefert worden. 4000 Kriegsgefangene aus Rußland 132,3 Milliarden Mark, weitere Zahlungsver pflichtungen aus Schatzauweisungcn und Schatz- wechseln, sowie Sicherheitsleistungen auf 19,1 Milliarden. Die Geiamtschuld mit Ein- rcchnung der fundierten Schuld im Betrage von 9l Milliarden beträgt demnach 2 4 2,7 Mil liarden. Dazu treten die dm Landern noch restlich abzustattenden schwebenden Schulden aus Anlaß der Uebernahme der Eisenbahnen im Ge- samtkapitalsbetrage von 25 Milliarden und die steht, dessen ganzes Sinnen und Trachten der wirtschaftliche Ruin Deutschlands ist . . . Von innen aber unterhöhlt den Finanzbau sicher ein von polnischen Wahngebilden befangenes Volk, dem die einfachsten wirtschaftlichen Naturgesetze fremd sind, dessen gänzliche Unkenntnis vorn vielversprechend. Es herrscht allgemein gespannte Erwartung, wie hoch und wie weit mm ge sprungen werden wird." Der „Berliner B ö r s e n k u r i e r" schreibt: „Die Sitzung des Neichslabinetts war nicht von der Ergebnislosigkeit, wie mau nach manchen Anzeichen noch gestern nicht umhin von den Ländern Ferner wurde Stadtbaurat Ludwig Hoffmann wieder-, Dr.-Ing. Adler zum Verkehrsbaurat und Dr. Lange zum Syndikus neuaewählt. Der Rest der Wahlen wurde auf Donnerstag vertagt. Der Welßenseer Kommunisteuprozeß. Die gestrige Verhandlung im Weißen- ! feer Ko m m u n i st e n p r o z e ß begann wie der mit Einsprüchen der Verteidiger. Sie beschwer ten sich, daß die Gefangenen auf dem Wege vom Gefängnis zum Gericht von den Sicherheitsbe amten beschimpft worden seien. Der Vorsitzende drohte zu Beginn der Vernehmung, den Zu- lwrerraum räumen zu lassen, wenn ein Zeuge von den Bänlen an der Aussage gehindert werde. Die Verteidiger erklärten ihrerseits, im Zuhörer, raum seien politische Spitzel verteilt, um den Aus schluß der Oessentlichkeit zu erzwingen (!). Dann wurden die Angeklagten vernommen. Der durch Rückcnschuß schwerverletzte Müllkutscher Krüger erklärte, daß er bei seinen früheren Aussagen ohne Besinnung gewesen sei. Die Vernehmung zweier Angeklagter war unmöglich. Der eine antwortete mit wirren Redensarten, der andere gar nicht. Die folgenden Angeklagten erklärten, sich nicht mehr besinnen zu können oder gebrauch ten offenbar leere Ausflüchte. Im Laufe einer Au-cimmder-etzung wurde von der Verteidigung b:r Antrag gestellt, tdic Verhandlung noch ein- mm von vorn zu beginnen, da die Eröffnung des Hauptverfahrens nicht durch den Vorsitzen den verkündet worden sei. Das Gericht leimte diesen Antrag ab. Frarrzösischs Bluttat in Oppeln. Nach einer Meldung aus Oppeln wurde dort vorgestern aoend aus der Rosenbergstraße der Eisenbahnwerkstättentischler Fränzel vcn einem französischen Offizier er schösse n. Sehr zurückhaltend äußert sich auch die h a u p t noch nicht absehen läßt. Tie „K r e u z z e i t u n g": „Lebhaft zu bedauern ist Istausgabe für das Rechnungsjahr 1919, sowie cs, daß der Bericht des Reichssinanzministers dic^ür das erste Drittel 1920 und der voraussicht- eingehenden Mitteilungen über die „bereits inIiche Bedarf für die Zeit vom 1. August 1920 Angriff genommenen" Maßnahmen zur Beseiti-:bis einschließlich 31. März 1921 wird sich aus guna des Fehlbetrages nicht im einzelnen wider- mindestens rund 54 Milliarden belaufen. Für die gibt. Man würde sonst daraus entnehmen kön-, Besatzungsbehörde, den Wiodergntmachungsaus- ncn, welche Entschlußkraft hinter den heutigen schuß und die anderen alliierten Kommissionen * Wir haben gestern aus dem Drahtwege di» amtliche Darstellung des Verlaufes der letz ten Sitzung d-s Neichskabiinetts mitgeleilt. Wer noch nicht zu sehen vermochte, dem wessen durch die Mitteilungen des Finanzministers die Augen wohl geöffnet worden sein. Herr Wirth, der ja wieder festsitzt, hat eine Rede gehalten, in wel cher er die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Reiches als „sehr ern st", will sagen „hoff nungslos" ansieht. 51,7 Milliarden Fehl betrag im Reichshaushalt, 242,7 Milliarden Reichsschuld, 131 Milliarden — vorläufig — als Forderung zu entschädigender Neichsangehöriger, dazu eine Kriegsentschädigung in ustbekannter, jedenfalls aber phantastischer Höhe aus dem USP.-Frieden — in der Tat, allzu lustig ist das nicht. Im Kabinett muß aber doch wohl die oute Laune vorgeherrscht haben — vermutlich hat sie Herr Fehrenbach aus seinem lieben Heimat ländle mitgebracht —, daß man dieser „mehr als ernsten Lage" mit einem so dürftigen Bericht meist inhaltleerer Redensarten glaubte gerecht wer den zu können. Die Steuergesetze sollen „unbe dingt durchgeführt werden", der Einfluß des Finanzministers aus die Finanzgebarung soll „er- weitert" werden, die Beseitigung des 18-Milliar- den-Fehlbetrages bei Eisenbahn und Post muß „mb allen Kräften" angestrebt werden. Ja, sind das nicht Selbstverständlüchtevten, die längst im Werle iein sollten? Und wenn ste's leider immer noch nicht sind, wenn es also dem Kabinett bisher noch nicht möglich war, aus dem schwin delhaften Schlendrian der Erzberger-Zeit heraus- zutommen, so möchtet' wir endlich wissen, w i e es das zu bewerkstelligen gedenkt. Mit einer Reihe von guten Vorsätzen ist bekanntlich der Weg zur Hölle gepflastert. Aber das „Wie" ist offen bar das heiße Eisen gewesen, das das Kabinett anzufassen sich wohl gehütet hat. Wohl ha» es den Wictschaftsminister beauftragt, „auf der nun vorliegenden Grundlage des Berichts der Sozia lisierungskommission umgehend" ein Gesetz über die Sozialisierung des ^Bergbaues oorzulegen. Die Kommission hat aber zwei himmelweit von einander verschiedene Berichte vcrgelegt. W i e aus dieser Grundlage ein Gesetz entworfen wer den toll, darüber gibt der Kabinettsbericht anch nicht den Schatten einer Andeutung. Sollen etwa wieder zwei Entwürfe „zum Aussuchen" vorge- legi werden? Nur damit das Kabinett sich nicht der Belastungsprobe einer eigenen Meinung zu unterziehen braucht? Gewiß ist der Vorsatz zu loben, nicht nur aus dem Steuerabzug bei Arbeitern und Autzeftellten, restlichen deutschen Gefangenen aus Sibirien sind erneute Verhandlungen mit der Scwjetregierun- und mit den Alliierten ausgenommen worden xZMn Berliner Schulstreik in Sicht. Nach der Wahl des Dr. L ö w e n st e i n, des unabhängigen Kandidaten zum Ober- stadlschullat, die, wie bereits gemeldet, gesichert ist, werden die Ellernbeiräte dec nöberen und Gemeindefchulen zusammentreten, um zu dieser Wahl Stellung zu nehmen. Wie wir hören, haben bereits Besprechungen statlge- sunden, wonach ein allgemeiner Schul- st r e i k in B e r l i n in 'Aussicht genommen ist. Der Elternbcirat des Hohenzvllern-LGeums in Wilmersdorf hat den Streit bereits beschlossen, ebenso eine Anzahl Elternbeiräte von Berliner Gemeindejchulcn. Besonders heftig wenden sich die Katholiken gegen die Wahl. Die Par teiorganisationen des Zentrums in Groß-Berlin wollen in keinem Falle ihre Kinder in «ine später religicnslose Schule schicken und befassen sich eben falls mit Piämn, die aus einen Schulstreck hin aus lausen. Es ist wahrscheinlich, daß für den Foll einer Bestätigung der Wahl Löwen^ins besondere Schulen zur die katholische IutzenÄ in Gioß-Bertin eingerichtet werden. Der neue Berliner Magistrat. In der außerordentlichen Sitzung der neuer« Berliner Stadtverordnetenversammmng am Mitt woch wurden unter zum Teil großer Erregung die Wahlen zum Magistrat aus Grund der Vor- — , ... ... ... .. ... ,'chlagsliste des 25er-Ausschusses vorgenommen, höchste führende Spitze geht. Auls der Darstel-t angehörige infolge des Krieges belauft sich dem-I^m Oberbürgermeister wurde der bisherige lung der finanziellen Lage Deutschlands mag^nach auf 131 Milliarden, wobei das in Wermuth mit 107 Slini- mag nun auf feiten der Entente die Koniequen-Iletzten Wochen erfolgte Sinken des Markwertesk^xs, stberwiegender Majorität, wieder- zcn ziehen. Ein Schuldner, der vor der Pleite noch nicht berücksichtigt ist. Nicht enthalten sindlg^mM- zum Kammerer wurde Boeß mit 142 steht, mug gestützt werden, will man von ihm'in diesen Zahlen die Summen, welche das Reich wiedergewähll,- zum Stadtmedizinalrat sondern auch aus dem Neichsnotopfer der Reichskasse „alsbald" — früher sagte man „mit tunliäKer Beschleunigung" — Einnahmen zu- zusühren. Dafür, daß ins Neichsdanaidenfaß oben wacker hineingefüllt wird, hat sich also Herr Wirth, und mit ihm bas Kabinett, starkgemächt. Wie ist es aber mit dem Abfluß unten, aus dem siebartig durchlöcherten Boden? Wohl haben wir auch da eine Reihe billiger Zusicherungen bcicmmen, wie äußerste Sparsamkeit, Abbau der bisher genehmigten Stellen, Sperrgesetz gegen über den Ländern bei der Bcamtenbesoldung, so gar eine — Herz, was willst du mehr! — Denk schrift wird uns in Aussicht gestellt. Wie ist es aber mit der andauernden Verpulverung des Reichskredils in Form paplerner Scheinwerte? Das ist der Pnnst, worüber wir vom neugestärk ten Herrn Finanzminister gern so etwas wie eine Meinung gehört hätten. Wie ist es mit der Hebung der Eütererzengung, ohne die die Ver stopfung der lustig sprudelnden Reichspapier- geldquellleu auch nickst viel hilft? Wie steht es init dem Schlichtungsverfabren, das die Selbst- ocinichtung der Wirtschaft durch wilde Streiks hemmen soll? Wie mit der einjährigen Arbeits pflicht, die das Angebot auf dem Arbeitsmarkt, we früher das Militärsahr, entlasten könnte und dem Reiche die Möglichkeit gäbe, regelnd und söidernd in den Prozeß der Erzeugung einzu- r,reifen? Solange die Negierung über diese Dinge keine Meinung zu äußern hat, nützr uns ' die Zusicherung ihrer vollsten Einmütigkeit und die Aufzählung ihrer guten Versätze wenig. Und m die Stärke eines Finanzministers, der nicht zu ' sagen weitz, wie er der sinnlos steigenden Papier flut einen haltbaren Damm entgegensetzen will, . setzen wir sogar das allergrößte Misstrauen. Daß man sich von keiner Seite viel von den Plänen der Negierung verspricht, vermag man aus den Erörterungen der Presse zu' ersehen, > di heute die Ergebnisse der Beratung ziemlich t WDenl Millerand. * Es ist so gekommen, wie nach dem „Spiel der Kräfte" vorauszusehen. Mille rand ist gestern mit der erheblichen Majorität von 695 Stimmen zum Präsidenten der französischen Republik g e w ählt worden. Nur vereinzelte Stimmen sielen aus die übrigen Kandidaten; Jonnart, Pams und Bour geois erhielten je drei, Peret zwei und Poinearee ein-' Stimme. Die äußerste Linke hatte 20 weiße Stimmzettel abgegeben. Nescrmabsichten des Kabinetts steht." ! allein weiden in dem genannten Zeitraum 14,9 Die „Voss. Zt g." sagt: „Die Verhandlun- Milliarden erforderlich seim So ist die schwebende gen der gestrigen Kabineitssrtzung machen den Schuld des Reiches im Jahre 1920, und zwar Eindruck, daß wenigstens einem Teil der Mini- ins 18. 'September, um 47,5 Milliarden gewach ster der furchtbare Ernst der augenblicklichen Lage, ft" Die diskontierten Schatzanwcisungen und klar geworden ist, und daß es diesem Teil gelun-i Schatzwechsel beliefen sich am 18. c-eprember gen ist, den anderen Teil zu berochen, die pro-jaus 132,3 Milliarden Mark. Weitere Zahlungs arammalische Erklärung nicht zu verhindern, daß Verpflichtungen aus Schatzanweisungen und - - " - - - ^.Schatzwechfel delirzen pch am 18. September auf l zweifelnd beurteilt. S» schreibt der „Loka l Anzeige r": „Das Neue, was die Kabinests ... „„ verauslagten Beträge für Zulunst erleichtern Wichtiger ist es, daß inner-! Fnmilienuntcrstützu^ Kriegswolstsabrtspflege halb des Kabinetts den Wünschen und demi"ftv. in Höhe mm 16 Milliarden. Einspruch des Finanzministers die Geltung ge-I Zahlungen, „Wiedergutmachungen" haben. Zu für Lieferungen und Leistungen zu vergüten hat, dieser Höhe der wirtschaftlichen Erkenntnis wer-"welche als Wiedergutmachung im Sinne des den die'französischen Politiker aber wohl ebenso- Friedensvertrages an die einzelnen Ententestaaten wenig kommen, wie die Radikalinskis in Deutsch- bewirkt werden sind und weiter bewirkt werden , und deren G e j a m t h ö h e s i ch über- kl. De. Be>b-Nd sordert s-sorti«. Ailfl-im, Schll-lM' MM Sl- ,E - r m a n l a- l »Ist dn § d-r «bwIcklmiMclle». Rcichsfinanzminister doch der Beamte, der über. Wie die „Voss. Ztg." erfährt, hat die Entente di-je ganz außerordentlich starken Kräfte verfügt?! an sie Neichsrcgierung das scunelle Ersuchen ge- Nm die Zukunft wird uns darüber Auskunft'richtet, für die sofortige A u? l ö s u n g sämtlicher geben können. Zweifel erscheinen berechtigt nicht' noch vorhandener A b w ijck l u n g s st e 1 l e n wegen der Person, denn Dr. Wirch ist als Fach- , bis zum 30. s. Sorge zu tragen, lieber dieses mann anerkannt und allgemein geschätzt, sondern Begehren wird zurzeit zwischen der deutschen Re wegen der Art der Stellung- dieses wichtigsten, gieumg und der interalliierten Kommission noch Nessortchefs der Negierung. Er ist nicht der ein zige Herrscher im Reich der Finanzen, sondern hat in den bundesstaatlichen Finänzministern eine