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WMEmMer WMM Anzeiger eptember 1920 Nr. 205 Freitag, 3 70. Jahr« SM««» i Im ReichsarbeilSMinisteriuin haben in ven materiellen Lage beschem hat, verteidigen, aus B e t r i e b s r ä t e l ä n g st b c s e i t i g t Der entsetzt über die Z u st ä n d e, die P r o d u k i i o n s k o n r r o l I e durch die wa er in Nutzend sah, entsetzt ü b e r 'ü i e Angst, das; ihnen ein anderes Regime Land und Betrieb untersteht einer Verwaltung, die von oben Arbeiter und die Stellungnahme der Regie- ^eingesetzt wird. Die Betriebsräte haben nur für Steuerfreihei wieder nehmen könnte? gewalttätigen Mittel, mit dem die rnng zu der L t i l l e g u n g o o n B etrie° - nigungen in periodischen Abständen wieder aus- tülegung von Betrieben sollen chast. lieber die Schließung soll erst erfolgen, wenn eine be Ma erialien anderen Belieben zufübren. und 4 V c. Fernfprrchei, Nr. U. Vankkonlo: Lhrmnihrr Vankvrrein, Chemnitz. Postscheck-Nonko: Lrtprig «3 464. rische >urde irken nter- der er Die ver- chast be- dar- hafl- von in ssen- scn üler des Ärscheink jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Vrkugsprris frei ins Haus virrkrl- Mhrlich it,2» Wk., monallich t.75 Mk. Durch dir Post bei Abholung auf dem Postamt; virrlel- kthrlich 1125 MK., monallich t.75 MK., frei in» Haus oierlrljShrlich 15.15 Wk., monatlich 5.05 Wk. Äür dir Nückgabr unorrlangt ringrsandkrr Lchriststückr wird Krim Verbindlichkeit übernommen. 6-rschSflsstrllr: Schulfiraßr Nr. A. Artest und Telegramme an da» Amtsblatt Hohrnstrin-Ernstlhal. sranzösische» Botschafter verlangt I» der gehn- gen Sitzung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten äußerte Dr. Limons die Hris- nung, das; die Franzosen sich auch im Garantie- sunk e der Note 'nit der deutschen Regierung in irgendeiner Form einigen. Sämtliche Redner, die geilern im Auswärri- sreiheit rind persönliche Freiheit sind für andere als Kommunisten so gut wie aufgehoben, die Wahlen zu den Sowjet- körperschaften erfolgen össentlich in Vcrsammlun- gen, geheime Wahl ist verboten. Die Wahlen sind meist inoirelte und ersolgen unter ierrorisii^ schein Druck, so das; eine Opposition schwer aus- tommen kann; unbequeme Wahlenwer-I den kassier t." Produktioiiskoorrolle und Betriebe einsteünngeu. Frören erinnern. Fn dem angezogenen Artikel spricht Dittmann zunächst von den Bauern: „Diese träge Bauernmasse, dieser gewaltige Block von 75 Prozent der Gemmtbevölkerung, wurde nutz sei ner Indifferenz, ja Antipathie gegenüber Sozia- nsnius und Konimunismus zum Fundament der boltchewisti'chen Herrschaft. Das materielle In teresse kettete die Bauern an das revolutionäre Regiment, das ihnen nicht nur Frieden, sondern auch Land in beträchtlichem Umfange brachte, „Die allgemeine W e h r p s l i ch t f ü n s P u n ! t e anzuneh m e n. Auch die i st wieder eingefuhrt, Deserteure wer- Dcmschnationalen waren in ihrer Mehrbeil damr Der Nnreigenpr^is belrZgt in den obrngenannkrn Orken für die secksgespalkrnr RorpusstÄ 75 pfg., auswSrls 75 pfg., im Krlrlamelei! 2.00 Pfg. Sri mehrmaligen! Abdruck tarifmäßig« Nachlatz. Nnreigenaufgabe durch Fernsprecher schließ! jede» Vrschwerdrrrcht aus. Ay? pvangswriser Einkrrtbung der Anzrigengrbührrn durch Klage oder im Lonkursfallr gelang! volle Vrlrag unirr Wegfall der bei soforligrr Vexahlung bewilligten Abzüge in Anrrchmstz l arei orientalischer Staaten vor vielen hundert heil, Vereins- und Versammln n g s- für Hohe«ftei« Gr»stthal mit Hättengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Tall«» berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbo^ Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. Bolschewistenführer ihre Herrschaft aufrecht erhol len in ässen und e n t s e tz t ü b e r d a s gren zenlose Elend, welches der Bolschewismus über Rußland gebracht hat. Vor Monaten schon hatten die bolschewi stischen Agenten im Aulsland di» Werbetrommel gerührt, um westeuropäische Arbeiter zur Uebcr- siedlung nach Rußland zu verleiten, wo sie unter weit günstigeren Verhältnissen leben und arbei ten könnten, als in den Ländern des bürgerlich verrotteten Westens. Während in Frankreich und England d e Lockrufe der Bolschewisten bei der Arbeiterschaft wenig Anklang fanden, wan- deuen aus Deutschland mehrere hundert Arbei ter, zum großen Teil mit ihren Familien nach Rußland aus. Man wird sich erinnern, daß auch in unserer Stad!: etwa 50 Personen nickt abgeneigt waren, den deutschen Staub von ihren Füßen zu schütteln und im heiligen Rußland, wo Milch und Honig ganz umsonst stießen und die gebratenen Tauben in der Luft umhersttegen, ein Leben herrlich und in Freuden zu führen. Aus der Auswanderung aber wurde nichts, denn in letzter Stunde ließen die Bolschewisten durch eine umherrei'ende Genossin die auch hier war, abblasen und die Deulschlandmüden ersuchen, vor. läufig hübsch zu Hause zu bleiben, da sie sie in geil Ausschuß das Wort nahmen, waren ück I darüber einig, baß mit Rücksicht auf unsere Lage uns nicht s anderes übrig bleibt, als die e r st e n Kommunistischen Wir müssen aber erst einmal irgendwo anfangen ' l und werden dabei nicht stehen bleiben. Es ist Druck und Verlag von I. Nnhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch den ftaltgesunden. Ter Minister gab die Er klärung ab, daß das Kabinett sich mir diesen Fragen eingehend bctchäsüge Der Ausfuhr von Lokomotiven nach Rußland standen internationale Schwierigkeiten im Wege, für die die Regierung Braun erklärte weiter- „Sie sagen, ich wolle die Sozialisierung nur bei Rohprodukten. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmannschaft Glauchau, des Amtsgerichts und des Stadtrates g» Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Nie MeMW MlkM haben das Neichskabünett auch gestern weder beschäftigt. Wie mitgekeilt wurde, dauern die Verhandlungen zwischen Minister Simons und dem Botschafter Luurent fort Wie aus par- lamentarisckM Kreisen verlautet, ist bereits von einem Nachgeben d e r F r a n z o f e n in der Forderung die Rede, die einen Entschuloi- gungsbesuch des deut'chen Reichskanzlers bei den. meines Erachiens unmöglich, daß wir die Sozia lisierung im ganzen durchfuhren können." Hin- sichti.ch der Arbeitslosigkeit bezeichnete er als das Dringendste die Organikation unserer Wirt- „Wie aus den, Lande, — so fährt Dittmann DPale Fürsorge, Arbeitsdisziplin und Parteiagi- fort — so lagen auch in den Städten und.lation zu sorgen, m die Bettiebsvcrwallung al,r I n d ustriezentren R uß I an d s die baben sie nicht dreinzureden, sie sind nur Hilis- Verhältnisse für eine proletarische Erhebung duich der Kommunistischen Partei und der das Land der Gutsherren. Der russische Bauer den erschossen. Ebenso ist das Wirtschaftsleben hat jetzt mehr Land, zahlt setzt weder Steuern an militarisiert, Arbeiter und Angestellte dürfen den Gutsbesitzer noch an den Staat, braucht des- n i ck t st r e i k e n, sonst werden sie als „Dcfer bald Getreide, Vieh, Milch, Butter ufw. nicht teure der Arbeitsfront" in Konzentrationslagern mehr wie früher zu verkaufen, um das Geld für z u r A r b e i 1 gezwungen. Für Frauen Bauernmasse uttd somit die Gesamthevölkerung' Rußlands." Wie die bolschewistischen Führer ihre Macht gebrauchen, darüber weiß Dittmann folgen des zu berichten: „Nach dem offiziellen Bericht des Revolutio nären Tribunals find vom 15. Juni bis 15. Juli d. I., also innerhalb eines Monats noch 93 Personen auf Geheiß der Außerordentlichen Kommissionen erschossen worden, außer den „administrativen'" Erschießungen. Preßfrei Dummheit: der Teil der Abgeordneten des die Steuern aufzubringen. Ist es da ein Wun- besteht die Arbeitspflicht vom 18. bis zum 40., ,etz,en Tagen Besprechungen zwischen Minister Westens, der sein natürliches politisches und Wirt- der, daß die Bauern die bolschewistische Regie- für Männer vom 18. ois zum 50. Lebensjahre Dr. Braun, öen zuständigen Referenten und Ver- sckaftliches Empfinden süber die Parieidoktrin stellt, nmg, die ihnen diese gewaltige Verbesserung ihrer In den Betrieben ist die Herrschaft d e r uelern dec Metallarbeiter über die Frage einer -Rußland noch nicht gebrauchen könnten. Und beute werden all' die Leichtgläubigen, die den bolschewistischen Heilsrufen folgen wollten, dem Schicksal aus den Knien dankbar sein, daß es sie vor der Auswanderung behütet hat: sie wären einem grauenvollen Stlavengeschick entgegenge- aangen, ja wahrscheinlich sogar dem Tode ver- iollen gewesen! Wir huorn bereits mitgeteilt, in wie hohem Grade ent äuschi unsere unabhängigen und kom munistischen Nußlandsfahrer aus dem Bolsche- wistenlande nach Hause zurückgerehrt sind. Wir haben mitgeteilt, daß sogar der wmmunistisckc Obcrradilalinski Merges sich herzlich für die Rcgierungsmethoden der Lenin und Genossen be dankt rmd daß die Berliner Unabhängigen sick einander arg in die Haare gefahren sind, weil der Genosse Dittmann, dm Lenin mit 60 an deren deutschen unabhängigen Häuptlingen au! die Proscripttonsliste gesetzt hat, über das, was er in Rußland gesehen rmd erfahren hat, unseren bolschewistischen Kreisen reinen Wein eiwschenkle. Aber „der brave Dit mann forcht' sick; nit" und hat seinem ersten Artikel in der „Freiheit" jetzt einen zweiten folgen lassen, in welchem er gerade zu Ungeheuerliches über die Herrscher t der Bolschewisten,uhrer berichtet. Sc Ungeheuer liche), daß manchem, auch dem Bsödesten unter uns die Äugen darüber aufgehen müssen, was der Bolschewismus für die Weltcultur bedeutet und was uns allen bevorstünde, wenn je diefe asiatischen Bolschewisten ihr Regiment auf den Westen Europas ausdehnen könnten. Es ist ja dafür gesorgt, daß sie ihr auf Gewalt und Schrecken aufgebautes SrDem nicht über die Grenzen Rußlands tragen können, aber es ist immerhin oerköienstvoll von Dittmann, daß er seinen Genossen, welche die bürgerlichen Schilde rungen der grausamen Bolschewisten' errschaft gern mit' dem Worte „Schwindel" abtaten, jetzt die Augen öffnet, und ihnen zeigt, daß das heutige Regiment der Bolschewisten weit schlimmer als der oielver schriene Zarismus ist und daß im heu tigen Rußland Zustände herrschen, die an die Bar- einzufangen. Und das war ihre dankenswerte Dummheu: l 'Notwendige Stillegungen könnten nickt verhindert werden, doch werde sick das Reichsarbeismini- slerium gegen alle Schließungen von Betrieben wenden, die Lohndrua bezwecken. Ini Augen blick habe die Regierung keine Macht, Betriebs- cinstellungen zu verhindern. Fu der Mehrzahl ' der Fälle lägen auch -eine böswilligen All» der Unternehmer vor. Vielmehr seien die Umer ' nel-mer selbst erst durch den unfreiwilligen Käufer- t streik dazu gezwungen. Die Regierung sei jedoch nickt völlig passiv geblieben. Alle Maßnahmen feien aber Palliativmittel, weil die ValutaeMwi.k- l'ung zu großen Absatzschwierigkeiten geführt habe. Nicht alle Stillegungen würden sich vermeiden lassen, sogar von Negierungsseite müßten Still- Icgnngen von Bettieben vorgenommen werden. Das werde -«doch nicht unter Prosilgesicktspunk. :en geschehen, vielmehr sollen alle Kräfte produk- tiv verwendet werden. In den nächsten Tagen soll eine wettere Aus- irrackc mit den Arbeitgebervettretern statt inden. Die kommende Zwangsanleihe. Die seit einiger Zeit in Umlauf befindlichen Gerüchte über die Ausnahme einer Zwangs- ankeihe werden an maßgebender Stelle im Neicksfinanzministerium b e st ä t i g t. Ange sichts der immer schärferen Notlage des Reiches miß zur Ausgabe einer Zwangsanleihe geschrit ten werden. Es soll dabei jedoch aus die eiligen, die das Reichsnotop'er sofort und in ärgerer Weise belastet, billige Rücksicht genommen wer den Infolgedessen wird die Zwangsqnleihe^in einer neuen Form erscheinen, die ihr einen Teil ihrer Härten nehmen sol?. Die Vorarbeiten im Rrichsffnanzministerium sind bereits soweit ge diehen, daß in nächster Zett mit dem Projekt an die Oeffentüchkeit getreten werden kann. Auch >ie Neichsbank hat, wie wir hören, ein starkes Interesse an der Schaffung einer Zwangsanleihe. Von Jntereüe dürfte es noch sein, daß «in Staat, in nächster Zeit Verordnungen herausiommen. Nach ihnen wird von dem Inhaber vor der be- lbsichiiaten Stillegung oem Reicksarbeitsminitte- uum Mttieilung gemacht werden müssen. Die werden. Wie die Bauern das Land der Guts herren, so nahmen die Industriearbeiter die Werk« und Betriebe der Kapitalisten unmittelbar an sich Das war jene erste Zeit der bolschewisti schen Revolution, in der das Wort: „Alle Macht den Arbeiter-, Bauern- und Soldaten-Näten'." alles beherrchte. Diese Z e i t i st heute l ä n g st vorbei! Sie hat kaum ein I"hc M WA WM. * Die bolschewistischen Machthaber des heu tigen Rußland, die Lenin, Trotzki, Litwinow, Ivfse, Kamenew, Rade' und andere, haben eine riesengroße Dummheit gemacht, eine Dummheit, wie man sie ihnen bet ihrer ange borenen Schläue nicht zugetraut hätte. Sie haben, wie unsere Leser wissen, Anhänger der ihnen nahestehenden radikalen Parteien des Westens, vor alleni Deutschlands, Frankreichs und Eng lands, zu einem internationalen Kongreß nach Moskau eingeladen, um ihnen dort die Errun genschaften und Segnungen des Bolschewismus in Reinkultur vorzuführen und sie für ihre Ideen , .. . Zn der Zwisckeuzeil irgendeiner Sow'jetemr-AMug angcstelck Nack mit allen Ari teln, durch Rcbsloss- rmd Kre der letzien offiziellen Statistik des Zentralkomttees d-tl eschasfung, versuch! werden, die Lutteguug zu der Partei waren von den 604 000 Mitgliedern,'vermodern. >'->abe die freiwilttge Hilfe leinen Er- die sie in ganz Rußland zählt, nur noch 70 000,'chlg. dann soll du Beschlagnahme der Maichi- d. h 11 v. H., als Arbeiter tätig! Von den übri-'nen und Rohstoffe erfolgen. Die Ausiubr von gen 89 v. H. der Mitglieder sind cktig: 86 000,Maschinen ins Ausland soll verlünderr werden, (ö vH.) als Parteibeamtc, 12000 (2 v. H) Wei erhin will das Wirtschastsministerium Sie als Gewerckchaf-s- und Genossenschaftsbeamle,'^ci einer Stillegung beickiagimhmlen Maschinen 162 000 (27 v. H.) als Milttärbeamte und Sol-'und Mmerialien anderen Be.rieben zuführen. entwickelt, wie bei uns, sondern ist vom auslän- . ... Sticken, besonders französischem und deutschem drängen sich unausgesetzt zwetzcl.attc Element: Großkapital, erst im Laufe der letzten Jahrzehnte in die Partei, die man durch ,ummartzche Ben in Gestalt moderner Nieicttxtriebe treibhaus nigungen in periodischen Abffandeu wieder aus- mbtzia ins Leben gerufen worden. Wie auf dein ZUlcheiden sucht, wobei rein willckrlich verfahren Lande, so konnte deshalb auch in der Stadt und Wird. Ein ^.eil ^der alten Beamten und der in den Industriezentren Lenins zündende, au' Intellektuellen, AngesteMen, Kaufleute usw. mätz, d e primitive Geistesverfassung der Bauern und >-">n Hunger getrieben in den vielen Büros der Alheiter eingestellte Parole: „Enteignet die Ent- Sowjeteimichtunoen Unlerschlup, und treibt don eigner! Plündert die Plünderer! Raubt das Ke-."Ä.ach Sabotage. Von den Mitgliedern der , raubte!" ohne große Widerstände wörtlich befolgt „Kvmmunisttzchen Partei" tzl der größte Teil in stimmte Zeit verflossen ist. kaktnr zum maschinellen Eroßbettieo allmählich Partei als Anwari'chast aitz irgendein A m t i u " - - -- " , d e r S v w j e t b ü r o l r a t i e angeiehen wuo, gedauert. In ihr kamen die bolschewistischen . Führer zu der niederdrnckenden Erkenntnis, daß'^uen, 318 000 (c>3 o. H.) als e-taats- und weder die stupide Bauernmasse in den Dörfern, dNunizrpalbeantte, und 6000 (1 v. H.) nlis Hand- noch die Mehrheit des Jndustrieproletariats fürUungsgehilfcn. Die ganze Partei verwandelt sich die demokratische Selbstverwaltung der Wirtschaft uho allmählich in ein Heer v§n B ü r o- und des Staates in sozialistischem Sinne reif er a tc n die mä ihrer Erislenz unmütelbar an und ähiq war " j der Aufrechterhaltung der Diktatur interessiert gnd. Im weiteren en-wuft Dißmann ein V i ld^ai, spricht bereits von der neuen „S o w j e i- d er b o I ich e w i stischen D i kta Nur, wie V o ur g e o i si e'. Hn Moskau zählt man sie üch in Wahrheit darstellt. Er schreibt: jkaum 100 000 Arbeiter, aber 230 000 Sowjet- ^Die Bolschewiti gaben die Idee der demo-!^-. «»d -beamlftmen aller Grade Es geht kratischen^Selbstbestimmung und Selbstverwaltung'^.^ ähnlich wie ber unseren KriegsgeMchasten. des Proletariats preis und gingen Schritt sürj 'h" wui de gesagt wo früher .10—1- Beamte Schritt dazu über, ein S Y st e m des st a a t 'dort standen pch ,etzt 60—80 lichen Zwanges auf alven Gebieten des "" Wege. Ueber die Schwerfalligkert öffentlichen Lebens einzuführen. Dabei mußten i^angsamkett des Instanzenweg geraten sie aus der Diktatur des Proletariats, die sle^' geGlldlgstenMoskaE rn Verzweifln^ mftninglich gewollt hatten, eine Diktatur ü b e rtz^"en das Wort, daß Zeit Geld rst, kaum be- das Proletariat machen, das Proletariat Zu lern chernt. U n f a h l g k e r t, S a b o- Klaise, als Gesamtheit ebenso zum Objekt ihrem" lucht nran^ ver- Politik machen, wie die stumpfe Bauernnmsse/A'^riesigen burokrattzchen Appa- Sie wollen nunmehr den Sozialismus von oben-ir^ m . her verwirklichen, durch die Diktatur, nachdem -, o"Oeht dr« Diktatur des Proletariats aus: seine Durchsetzung von unten her, aus demokra- '^"^"' /^rundot cuvs Savel und Kultur.ostg- cifchem Wege, mißglückt ist Der Machtapparat, H^ ,Dtttmann ist kunert, aber den deut- dessen sie sich dabei bedienen, besteht aus der, Arbeitern >9 das ruf,ische Gluck als nach- ncuen Sowjetbureaukratie und der ro?m Armee. "^5 Äugen gestellt worden und die So beherrschen die Führer der Partei, Lenin""nd Oen. m der U. S. P. Trotzki, Sinow'ew, Radek, Bucharin n. a dikta- ^ ^eute noch als der Weisheit höchster Schluß, torisch die Kommunistische Partei, durch die Par- ^löen pe noch Gläubige finden, d,e ihr He.l ,w ei das Proletariat, durch das Proleiariar die Bolschewismus siichen. , die eigenartige soziale Schichtung der Bevölke- Staatsbürokratie. Das gleiche gilt von den Ge- NtN.t aünstioer nG in iraenb -in^in ondpron we>'särarrev ,AO» .-'iv.^' Lande der Wett. Der Kapi allsmus ist tünstlia) zwangsweise,Gewerk,chaf.ksmt glieve», die Beitrage nack Rußland verpflanzt worden. Er hat sich werden vom Lohn abgezogen. dort nicht aiis dem Handwerk und der Vianu-' »Da das Mitgl.edsbuch oer