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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 23.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192007238
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200723
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200723
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-07
- Tag 1920-07-23
-
Monat
1920-07
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 23.07.1920
- Autor
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dem Gemeinwohl dteuev. s. »Mt »Mkirse i« B. M sie. gen In den Augen des Mädchens slaclerte Sie steltte die Tasse plötzlich sonderbar. Doktor! Bot- Und sie erzählte alles klar, kalt, rückhaltlos. und daß er nur noch oft so weihevolle Stunden grausamen Lustgefühl, suhlte es in ihr siegle. Uem-rnchi»»«»«»/ »tt -Mkr» Düsseldorf, 23. Juli. Das zwischen koume ja nicht vermuten, das; — rind an llu gemacht werden. Holland hat die Absicht vor mit» 40) den rud e» Ls „Gut, Sie sollen alles erfahren. Aber " „Aber?" „Verwechseln Sie nachher, nicht die schäft mit dem Boten!" es hin. sind zahlreich gemeldet, deshalb w-rdeu viel«, denen da» Her, bei frischer Kraftentfartung und frohem Spiel der Jagend noch warm ,u werden vermag, unf th e Rechnung kommen. I» gilt etv, Sache zu rnterstktzea, deren Jünger tu opferwilligster Weese Am 8. Sonntag »ach Trtnitatt«, den SS. Juli, vormU tag» 9 Uhr HauptgoNeldtenst mit Predigt über Rvm. 8, 81 bi» 89. Evangelisation Vormittag» halb lt Uhr kirchl.che Unterredung «i> der konfirmierten Jugend. Nachmittag» S Uhr Juxgftaueaverti». „Glauben Sie das? Worauf hin?" Seine Augen streiften sie brüderlich zärtlich. neidisch zu sein. Wer so schön so gut so klug und begabt ist wie Sie, wer so in sich gefestigt durchs Dasein schreitet wie Sie, der ist an sich der Motivierung abgelehm worden, daß man die auf sie abgefeuerte Kagel völlig erblindet ist und Bohorek die vrfiaming noch nicht wieder erlangt hat. — »«r«»dorf i. B., 28. Juli. Zwei vor Schmutz strotzende Weider, die von Dresden kamen und nach der Türket wollten, wurden in Letschen beim Betreten des tschechischen Staates von den sächsischen Srenzbeamten wegen ihrer Uns»aber leit nicht genau untersucht. Als sie di« Grenze Deutsch- Oesterreichs Überschreiten wollten, fanden die dortigen Gren,b,amten bet ihnen 200 goldene Zwauzigmark- stücke, mehr al» 20 Gdrlstetae und Goldsachen tm Wrrt« von etwa */, Million, die beschlagnahmt wurden. AMII, MI M SW. Der Turnverein von 1856 und de Letzte Drahtnachrichten. Berlin, 23j Juli. Der „Vorwärts" teilt mir, daß vom Reichsschatzminister das Verlangen des VeichswinschaHsverbandes deutscher Solda- LirchUche AachrichtM Kt. SHrist-ph-ri r« A-heustrizr-Ssmstth«»!. Nm 8. Sonntag »ach TrinUatis vormittags 9 Ahr Haupt gottlsdienst mit Predigt über Röm. 8, 8—9. Herr Pastor Aerstmayr. Ev. luth. Jungftauenverckn: Abends S Uhr Versammlung im vereiuszimmer. Ev.- luth. Jüngling»verrtn: Abe»d» 8 Uhr Hauptver sam» lang tm BereMsjimmer. Mttfet.r dis Sttfttmg»seste» Alle kommen. Landesktrchl. «iemcknschast: Abend» halb 9 Ahr Ber, kammlung. F»av<«vl»ri«: Montag nachmittag .Windmühle". Donnerstag, den 99. Juli, abend» 8 Uhr Btbelstunde tm Hüttcngrundbetsaal. Wochenamt: Herr v. tl>. Albrecht. A-AchGLWUkrü«» Wit. UvtxikMii*« Am 8. Sonntag nach Lr nitatt», de« SS. Juli, vormtt tag» 9 Ahr PredlgtgotteSdienst. Hieraus Feier de» heil. Abend mahl». Herr Pastor Schmidt. Jungfranrnveretn: Abend» halb 8 Ahr tm Pe- reeindehans. Männer- und Jitngtingsderet«: Nachmittag» -olb 3 Uhr PretSschleßeu tm Fuchsgralen, atend» tm Gemeinde Han». Montag abend halb 9 Ahr Btbelstunde. Am 8. Sonntag nach Trtnitatt» den SS. Jult 1920, vor mittag» 9 Uhr «ottesdtenst mit Predigt über Psalm 1, Herr Pfarrer v. Dotty. Bormittag» halb 11 Uhr Taufen. Nachmittag» s Uhr Gottesdienst für Kin dir unter 10 Jahren. Abend» 7 Uhr Jungstanenverein, jüngei« Abteilung. Abend» halb 8 Uhr Jüngltnglveretn. Donner»! ag, den S9. Jul«, abend» halb 9Uhi B«samm lung de» Jo»gftamnveretn«, ältere Abteilung. Wochenamt: Herr Pfarrer v. Dosky. Dev«*ö»vf. Am 8. Sonntag nach Trtnitatt», den LS. Juli, vormtt. tag» 9 Uhr Hauptgott<»dtmst. Nachmtttag» 2 Uhr «tnd er g otte »d t rnst. Müstr«»»«»». Am 8. Sonntag nach Trtnitatt», de« SS. Juli, vormtt» es vermögen darüber urteilen; wir wollen heute nur feststellev: wa » sie uns gab und wie sie es uv» gab, da» kam von Herzen und ging zu Herzen, ob es nun Rudnicks „Sille in dem Herrn" oder Lißts .Wanderer» Nachtlled* oder di« beiden Lieder von Wolf: „Gebet" und .lieber Nacht" waren. Al» wirklicher Künstler auf dem vielleicht schwierig» sten Instrument, der Violine, zeigte sich Herr Lehrer Wolf, dessen weiche Bogensührung da« Forte wie da« zarteste Pianissimo gleich gvt zum Ausdruck kommen läßt; er hatte sich Rheinberger» Tonschvp fuugen au»erkoren und spielt« von «hm «ine Elegie, «in Pasteralr, da» besonders gut gefiel und ein Abendlied. Den Schluß de« Abend« bildete wie derum eine Tonschöpfung I. S. Bach« .Ach Herr, laß dein lieb Gagelein", unter dessen Auspizien so gewissermaßen die ganze Aufführung stand. Kurz nach */,10 Uhr war sie beendet, nud j?d« Besucher schritt wohl au« der Kirche mit dem Be wußtsein der Befriedigung über da» ihm von Künst- lerhaud nud -Muud ak» der Kirchenmusik aller Zetten gebotene und dem Gefühl der Dankbar k,it an Veranstalter und Mitwirkende. Berlin, 23. Juli. Wie di« „Deutsch« Zeitung" erfährt, wird die ungarische 'Regierung den förmlichen Anttag auf Auslie fern »st Vela Kuns bei der deutschen Regierung stel len Der Antrag wird zum Ausdruck bringen. mehr als damals. So anmutig, so reizvoll schritt auch sie, bewegte auch sie sich, wenn sie meiner Mutter etwas bereitete. Vorbei i Wieder seufzte er. Alles in diesem Lande macht mich weich ! Eine Heimat mit den Eltern, ohne Ge schwister ! Eine Heimat, in der ich nicht ein mal weiß, wo ich sie suchen soll die allein im stande ist, mir alles zu ersetzen!" „Sie machen mich neidisch, Doktor!" ries Su saune rauh. Neitsch auf meine Schwester, der es bei aller Herbheit in wenigen Monaten ge lang, ein Herz wie das Ihre zu fesseln!" Dcltor Hoerne schüttelte kraftvoll den Bann ab. „Sie, Fräulein Meinhard haben wahrhaf tig leinen Grund aus irgend ein Menschenkind Geistliche Musikaofführung in -er Kirche zu Gersdorf. —«. Itn« Feierstunde n«ch der Alltag«arbelt haben wir gestern dl« bevorstehende kirchliche Musik aufführung genannt, und eine solche war sie auch, sodaß wir ihren Genuß noch wett mehr Besuchern gewünscht hätten, cl« anwesend waren. Gin« reger« Teilnahme an« allen Kreisen der Gemeinde erwarteten wir vor allem au» zwei Gründen: einmal weil e» die erste derartig« Darbietung wtrder war nach einer längeren Paus« und zum anderen, weil es die erst? musikalische Gah« war, die der neue Ktrchschullehr«, Herr Helbig der Allgemeinheit bot. Und e« war «ine köstlich« Gabe, die er un« bot, da« wollen wir gleich oorau»schtcken, und in überaus glücklicher Weise hat er e« verstanden, Werke rein geistlicher Tovsetzer, eine« I. S. Vach, eine« Rheinberger mit solchen rmhr weltlicher Art, wi« Lt«zt, Mendelssohn und Beethoven so zu vereine», daß sie nach den beiden Leitworteu: .Au« tiefer Rot — Zum Frieden" ein Ganze« bildeten. I. S. Bach, den mau mit Fug und Recht den größten Strchenmustker aller Zetten nennen kann, führt« uu« mit einem Präludium in L-moll und einem kurzen choralarttgeu Tonsatz .Au« ttefrr Not" hinein in die ernste Stimmung br» ersten Teil«, der auch die anderen Werke angepaßt waren: eine Elegie für Violine und Orgel und ein Trio, beides von Rheinberger, Rudnick .Stille sein in dem Herrn" und Wermann« ergreifende Motette .Ich möchte heim", die dem ersten Teil den Vesten Abschluß gab, den er haben konnte. Den ,wetten Teil „Zum Frieden" leitete Mendelssohn mit dem Terzitt «Hebe deine Augen auf" au« dem .Elia»" ein, dem ge mischte und Kiuderchvr», Lieber für Sopran wie für Violine und Orgel verschiedener Tonsetzer sollten, Lie einzeln auszusührev, uu« zu wett sühreu würde, denn wichtiger al« ihre Auszählung ist doch schließ» lich di« Ausführung, der wir noch einige Wort« widmen möchten. Au»sühreube waren diesmal unser Herr Kirch - schullehr,r Helbig, dem die Leitung und die Orgel» vorträge oblagen, der Kirchenchor und ein Kinder- chor sowie al« Solisten Frl. Leist-Hohenstein Grnstthal (Sopran) und Herr Lehrer Wolf» Ober« lungwitz (Violine-, beide uns in ihrem musikalischen vermögen nicht unbekannt. Was wir gestern von Herrn Kirchschullehrer Helbig al« Orgelsolisten nud verständnisvollen Begleiter hörten wi« al» Leiter der Lhöre sahen, berechtigt un» zu der Hoffnung, daß auch unter ihm die Kirchenmusik in Gersdorf aus der Höhe- bleiben wird, aus der st« bisher stand, „Ich habe Ihre Lieben, köstlichen Briefe! Ich sehe Ihr eigenes Herrn! — Und nun lassen Sie mich Ihr» Kunst schauen!" Der junge Marrn blickte sich in dem ganzen Raume prüfend um, dann trat er vor die Ge stelle mit den Bildern und bettachtete sie schwei- ler Vertraue» in di« Zukunft schaue Amerika wäre ein« gute Schute sirr ihn gewesen!" „Mettwürdig.", erwidert« die Neumann, „welche Macht derartige Persönlichreiten mmer auf Frauen ausüben. Sie müssen schon ent schuldigen, Eva, wenn ich mich offen ausjpreche. aber mir liegen diese sogenannten lachenden Un- widerstehlichen gar nicht. Ich fand ihn ja in der kleidsamen Uniform recht hübsch, ich gesteh«, daß ich auch sein liebenswürdiges Wesen aner kannte; aber sein Zauber war mir nie verständ lich " Eva stimmte ein: „Georg war immer ein Windhund! Er war der Blender, der Backfisch« und Balldamen begeistert«. Schon zu mriner Vaters Lebzeiten war er der Götze, dem gehul digt wurde und jeder Wunsch ging ihm in Er- st'llung Anstatt, daß man ihn ruhig, wie ich es wollte, dem Schicksale überlassen und damit zur Besinnung gebracht hätte, wurde ein Tau sender nach dem anderen seiner Spielleidenfchau in den Nachen geworfen. Schließlich war es zu spät, und da mußten wir, um ihn vor dem Schlimmsten zu bewahren, die ganze schön« Erb- schäft opfern." „Es ist schauderhaft! Wahrhaftig; aber, Eva, ich begreife Sie nicht. Ich hätte es doch nicht getan. Ihren Anteil hätten Sie sich retten müssen." (Fortsetzung folgt ) daß mir sein Besitz bestritten wird! — Jch'i-c u a b k o m m e n wttd holländischerseits zum -—. —----- ^Gegenständ einer diplomatischen Aktion in Ber- wen eine Gertrud Meinhard ihr reines Herz. verloren hat. — Altes ist m so ganz andersDeutschland bestimmte Garantien Hinsicht- Und er n:ig!e sich und küßte mit kalten Lippen,^ Lieferung von Kohlen und der übri ihre ietzt glühende Hand. jgen dem Wirtschaftsabkommen zugrunde liegen» 'den Bestimmungen zu verlangen. Be antwortlich: für die Schriftleitung Dr. «rich Frisch, für die Anzeigen Stt» K-ch, . Druck und Verlag H. Mach/. V- AUw« Frisch bild beschmutzt?" fragte sie beinl Abschied. .... ..... Er sah in tiefem Ernste an. „Nein, Aber." zunächst verbleibt. cs ist inir, als müßte ich eine weite Wallfahrt!. L- ü Meldorf, '"3' 2uli. Das zwischen machen, um es wiederzufinden Ich ahnte nicht,!Holland "^d Deutschland abgeschlossene Kob- Di« Künstlerin verharrte neben d«m bro delnden Kessel. In ihr war eine schwere Nie dergeschlagenheit, eine tiefe Enttäuschung. Su sanne fragte sich selbst in diesen stillen Minuten, was sie erwartet habe. Aber ihr war, als hätte diese harmonische Persönlichkeit, als hätten seine Briese sie seit langer Zeit gänzlich ausgesüllt. Und nun klaffte da eine Lücke 1 — Nun scherz te sie etwas, so -atz sie am liebsten geweint hätte Mit kalten Fingern goß sie den Tee-Eitrakt in die zarten Porzellantassen und süllte das ko chende Wasser nach. „Kommen Sie, Doktor!" befahl sie endlich. Langsam kehrte er sich von den Gemälden ab und näherte sich ihr. Dann hob er ihr bei de Hände entgegen, in die sie die ihren legen mußte. „Fräulein Meinhard, ich möchte Ihre große Kunstinicht durch ein Laienurteil entwei hen. Das verbietet mir die Achtung vor sol chen: Schaffen. Ich danke Ihnen, weil ich Ihre Bilder ganz so sand, wie ich es erwartet habe." Wieder neigte er sich und küßte die kalten Fin ger. „Nun setzen wir uns endlich", sagte Su sanne unsicher und setzte sich ihm gegenüber nie der. Während sie ihm Zucker, Milch, Rum und Zitronenscheiben auf einem Anrichtebrett zureichte, erfreuten sich ihre Künstleraugen an seinem Kop se, der sich prächtig von der tiefdunklen Ein- schnttzung des Lehnen-Rahmens und dem blas sen Violett des Polsters abhob. „Bedienen Sie sich!" „Heimatslust. Ick) bin wie zu Hause l" mur melte er und griff zu. In dem Mädchen wogten unklare Gefühle. „Sie werden nun endlich Wurzeln schlagen. Sie Welmmsegler? Erzählen Sie mir von Ihren letzten Fahrten." Turnerbuud rüsten seit Wochen eifrig auf da« 4. Turn- und Sptelfest auf dem Pfaffen- berge zu. L» findet am 1. August statt und zwo' nach folgender Ordnung: Am Vorabend von 8 Uhr au gesellig«» Vtisammtnsetn in der Pfaffenbergtur.» Halle mit musikalischen und turnerischen Darbt-Kw» — gen. Nm Sonntag früh 7 Uhr Sm-fang fremde' eine beneidenswerte Persönlichkeit ! Turner am Bahnhof, 8 Uhr Kampfrichter sthung km! Verghav», S Uhr Freiübungen, bann volkstümlicher Wetturven für Jugeudturuer, Turner in mehrer«»' Lüer»stuf«n und Turnerinnen, Mannschastrkämph für Turner nud Turnerinnen. Nach der Mittag« pause Gerälewrtturuiv, Wettspiele, Stegerverkündt gung. Die Gtnwohuerschast unserer turnfreundlichen Stadt und der umliegenden Ort« ist herzlich gebeten, . . . das Fest durch rrgen Besuch zu belebe«. Die Turner g«nd und gründlich. ansah, holte aus der kleinen Küche das damo- fende Getränk und schenkte die Tassen voll. „Sie müssen schon entschuldigen", sagte sie, „wenn ich selbst für allles sorge. Mein« Auf- wärtcrin kann nachmittags nicht kommen. So bin ich ganz auf meine eigene Kraft, die wirtschaft lich nicht weit reicht, angewiesen." „Sie waren dmck Ihre Mutter recht ver wöhnt. Ich kenne es ja nicht anders!" entgeg nete Dorothea seufzend. „Ich muß zugeben, daß meine Mutier mir an allen Ecken und Enden fehlt." „Wird sie denn nicht bald wiederkommen? Sn sprachen doch davon, daß sie nur aus einige W»chrn fori-keiben rite „Und nun sind r; ichon me-re e Mcnote" ergänzte Eva den Geöanktng-ing. „Ls ist auch keine Aussicht einer Rüi'chr w'mnk-n - Ich sehe es ja ein, mein Bruder kann oder — sagen wir besser — soll sie noch nicht entbehren. Bei seiner Haltlosigkeit braucht er eine moralische Stütze. Es war au-ig"I;'rr,chen Mi! si-rgenvollen Ausdruck schau!« sie in die grüngewvrdenen Baum- wipsel hinab. Dorothea beobachtete sie durch ihr Augen glas mit dem ihr eigenen scharfen Mustern. „Wie ich Ihr« Mutter kenne, strahlt sie vor Glück, Ihren Bruder wieder zu haben k" „Allerdings. Georg war immer ihr Schmer zenskind un!d ?lbgott. Sie schrie» mir erst in ihrem leisten Brief begeistert, wie ernst und ar- beitssam «r geworden sei, und daß sie jetzt vol- tag» » Mir Predtgtttsezotteediinst Mittwoch, dm 98. JnU, abends 8 Uhr Geueralrersamm lung de« «v. Jünglinglveretn» tm Pfarrhause. Donnerstag, den 89 Jul«, rdmd« halb 9 Uhr WS«! . weihevolle Stunden» besprechen-» iw Pfarrhause über die letzten apokryphischen wie gestern verschaffen wird. Kirchen- und Kinder «Bücher. chor leistete« beide vorzügliches, e-ster» in der in-st Sreikg, dm 8». Jul, abmd» haL 9 Uhr nigen sehnsuchtsvollen Motett« „Ich möchte heim"lM^tm.g t« Pfarrhaus- Lo-r Ruth 1 und 2, B-r" und tn E. F. Richter!» „Wie ltebtich sind auf den M- sich nach zw°> LL" w°r /-in- « jL? M--d° Di-bM»,.' S-'m ftM. O»gl-ich längst eine Unterhaltung gepflogen, die das,"'*", "erfolgt wird. , Persönliche ausschaltete, wirkte das Vernommene! 23. ^uli. Wie die „Bost. Ztg überwälttgend stark in ihm nach. "fahrt, ist der gemmte Transport der russtfchen Susanne, zuerst gehoben in. einem gewissen.!^ '^.6 s g e s an ge nen mit Bela Kun ge- n und das Güttlern früh von Stetlm zurückgelettet worden. Er s-mbe' ich Ihnen Ihr Heiligen- hm Nachmittags zwischen 6 und 7 Uhr B«rlm - - ' passiert und wird bis Passau weitergeleitet, wo . .. ... . MStM Jit Wer du UWm. Roman von Ernst Ge.org y. > «Nachdruck verboten). Doilor Hcerne folgte ihren Bewegungen mit l Augen. „Wie Sie mich an meine Geri- erinnem", ineinte er nachdenklich, „heute noch über die Soldaten vom grünen Tisch unter völ- jltger Beiseileschiebung ihrer Berufsorganisaticnen verfügt werde. Aämebnles Kavitel ! B a s e l, 23. Juli. Die „Morningpofl" Z p /meldet aus Warschau: Die Regierung erklärt Dorothea Neumann hatte sich zur Besprech-,W a r s ch a u für nicht unmittelbar bedroht. Di« chung einer Berufsangelegenheit bei Eva Wiest Russen ver chanzc-n sich an der Njemen-Linie. sener in Steglitz zu Besuch angesagt Nachdem,Nach der Daich Maik führen die Russen bei sich die Damen mit der sachlichen Erörterung zu Ende! auch große neue Truppenmassen zusammen. Der gekommen waren begaben sie sich auf den Erker ! Funkendienst Litauen meldet, daß die Russen ihr» in dem der Kaffeetisch gedeckt war. E " t i ch e i Id uUg s o ssf e n s i ve cm allen Die schlaitte Eva, deren herb und hager ge- Fronten beginnen. wordenen Zügen inan noch den früheren Reiz Warschau«, 23. Juli. Am Donnerstag Nachmittag traf aus London ein Radiotelegramm ein. worin die englische Regierung d«r polni schen anheimstellt, sich wegen des Waffenstill standes nunmehr unmittelbar an die Sowjetre- gierung zu wenden. Es fand daraufhin ein« Sitzung des Landesv>erteidigungsrates statt, der den Beschluß faßte, diesen Rat zu befolgen und ein dahingehendes Angebot direkt nach Moskau zu richten. Um dem Angebot Nachdruck zu ver leihen, wurde ferner di« B i l d u n g eines Kvalitionskabinetts aus allen Land- tagsparleien beschlossen und gwar umer besonde rer Berücksichtigung der liberalen Bauernpartei und der Sozialisten. Premierminister wird sicher lich der Führer der Bauernpartei werden, wäh rend der Sozialist Dascynsli höchstwahrscheinlich das Aeußere übernimmt. Die neue Regierung soll noch im Lause der heutigen Nacht gebildet werden und das WgsfenstithstiMj)ssangebot dann sofort funkentebegraphisch nach Moskau abgehen. Warschau, 23. Juli. Alls Paris ist die Meldung eingegangen, datz bereits in diesem Monat die ersten Truppen Frankreichs für Polen hier eintreffen werden. Die Truppen werden voraussichtlich über See geleitet und in Danzig ausgeschifft werden. »L—- > - l s. -. . l. ..ten zur Unterbringung der zur Ent- ,,Jch habe Ihnen m alles geschrieben, wichij^^^g kommenden Neichswehrangehörlge« Hoerne aus. „ 'in die S.taatswerkstätten ab gelehnt worden hatte ^;hr« entzuchenden Der Neichsoerband hatte vorgeschlagen, datz Schilderungen am tteÄten drucken lassen," sagte Werkstätten den zur Entlassung Kommenden was. haben Sie vor . zum genossenschaftlichen Betriebe übergeben wer- „Wissen sie, wie ich einmal zu Ihnen m- Das ist von den Regierungsvertretern mu möchte? ... „Nein!" „Schwester Susanne!" Bergen", dl« Kinder in Mendelssohn« „Hebe deine - » Augen auf", dessen Toit so «in, klar und fest her- g Uhr"P°«dlgtgöttMl'en^ av»gebrachl wurden, daß man daran seine Helle'mahl-seier. Freud« haben mußte, sowie tn Abts „Die Abend» s Nachmittags 4 Uhr Ktrchgemeindtversammlung tm iko» glocken rufen" und in Beethovens „Heilig- Nachr".!fi'm°"d-nsaat. »ocd« vom Blauen Und nun Frl. Leist: ja, der berufere Musilkerruer,-^"" ReLe.bach r». der Fachmann könnten wohl bei jesem Auftreten Mit TirschPsrm. »m 8 Gönnte« «ach TrixUatt», »m SS. Jult, der Künstlerin «tae neu« Vervollkommnung ihn«! 8 Sonnte« «ach Triult, musikalischen Können» entdecken und brfler al« wir!^* Uhr SrützLotEtenst. GnNendrvs «tt M»ich«Ue«ch , .. . die Privatiudustrie kein« Konkurrenz mackfen wsl- memle er leue und.^ Inzwischen hat Reichsschatzminister v. R a u- E'g- . jmer den Vorschlag gemacht, die zu entlassenden „itch haoe wenig Talent zur schwester, in Gruppen von j» besprach ste gereizt. Mann in die Landwirtschaft zu überführen .. Er schüttelte den Kopf. „Das wertz rch M sie als Landarbeiter zu beschäftigen. De» bester, Fräulein Meinhard! Und darum wage „Borwä^s" bekämpft diesen Vorschlag, weil ich es Sre zu bitten: Geben Sre mrr endlich sehr mit Angaben von rechts decke. Klarheit ! Erzählen Sie mir endlich, was für „E,, auch scharf dagegen protestiert werden, datz eine Bewandni- es mit Gertrud hat . . «txrk für 1«v Guld,»r.,Sr,ves 1-8- »rld ?. Brief N1. »eld 7. Brick Holland 13««,00 1371,40 1858,10 1358,90 Belgien 338,85 3»9,35 339,05 340 35 Norwegen «4«,8» «4»,15 «41,85 «48,15 LLneurark «44,35 «45,«5 «37,35 «88 «5 Schweden 85«,«0 858,40 848,15 849,8» 147,80 148,20 148,80 149,20 S22j7S 223,25 223>5 22425 London 1 Pf. St. 152ft0 153,49 149,125 150,025 Newysrk 1 Doll. 40,20 40,3V 39,07»/, 39.17'/, Part« 318,«5 319,35 819,«5 320,35 Schweiz «9«,80 «98,20 «81,80 «88,20 Spanten «»,35 «39,65 SIS,85 «18,15 Wien, alt »3.97 24,03 28,22 28,28 Dt.-Oesterreich 85,84'/, 25,40'/, 25,57 25,«8 Prag « «4 52»/, 84,72»/, 84,52'/, S4.72'/, vndapest 23,9S 23,9« 24,07 24,13
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