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liefern uns nichts mehr, und Anna wird frech. Halten Sie den Mund!" schrie die Czer mutigen Zahnärztin war sie nach freundlicher herantrat an (Fortsetzung folgt ) Bilde,. An »Ich Teil- Mährend sie nähte, dachte sie nach. Aus dem von Fleitz und Erfolg erfüllten Heim der gut- Ve antwortlich: für die Schriftleitung Ar. Erich Frisch, für die Anzeigen Eit» Koch, Druck und Verlag I. Mahr Machs. Mr. Alka« Frisch, , Gertrud sah ihr kopfschüttelnd nach, nahm einen Nühkorb hinter einem Ständer hervor und I setzte sich an das Fenster, um eine angefangene Bluse für sich fertigzustellen o o— -—..-.-.Gestelle. „S^ hätten sich nicht von Fräulein End- Mappen und Albums mit Photographien vonIgezeichnet. Nur schrinen ims die kosten etwassriz trennen sollen; sie harte in Breslau die gro ßen Beziehungen unk Empfehlungen und Hat lei ¬ der die ganze Kundschaft mitgenommen." ! Ein lauter Fluch entfuhr der anderen, werde mich wieder nach einer vermögenden haverin umsehen," murrte sie. „Vielleicht versuchen Sie es mit einer Donner,tag, den IS. Jul«, abend, 8 Uhr lande,kirchlich« Bemeinschaft. Brui er Itretzschmar. »aArnbrrg «tt »olcho«»mtz. Mittwich, den 14. Juli, vormittag, » Uhr Beicht« und heil. Abendmahl (vor der Ernte). Äirchüchr AachrichtM, »»ovlMkgMttl. Mittwoch abend» 8 Uhr Misstourlesekriluzche«. Wüst»«»»«,». Mittwoch, de» 14. Juli, abeot, 8 Uhr L'chtbtldervortraa de» JugendsekreiSr, Schreiter im Pfarrhause über vounnan» „B.eichnisse Jesu". Donner»tag, den 15. Jul«, abend« halb S Ubr Bibel» besprecht»»»- im Pfarrhaus« üb«r Baruch Kap. 1—S. Fr«ttag, dt» IS. Jul«, abend« halb » Uhr cktudergotte,« dienstvorberettmrg t« Pfarrhause über Josua S4, I—LS Jo sua« letzter Landtag. L«W»«»r»G Mtt Meinodmrf. Donuerltag, de« 23. Juli Wochenkommuniou. zangenchnrodorf Mtt Falb»«. Mittwoch, de» 14. Juli, abend» 8 Uhr Jüngling»« uud Jungfrauenverein. zeige," schlug Gertrud vor. „So geht es ohne- bin »licht lange weiter. Morgen kommt wieder der Möbelhändler und verlangt die Ratenzah lung für die Einrichtung. Auch die anderen Rech- Händen." „Nun — und?" „Vorerst lassen wir ihn, das heitzt, ohne dab e» uns als treibende Kraft erfährt, nach Europa kommen. Rolf ist gewandt genug, ihm alles ein- leuchtend zu machen. Ein Wert von ihm, und er wird bei der Hapag eingestellt und hat freie Uelerfahrt und sogar noch Eehali. Landet Wie sener aber einmal in Hamburg, so schaffen wir seine Mutter nach dort und müssen bereits eine Stellung für ihn in Bereitschaft haben." »Franz," entzück« legte sie ihre Hand aus die seine, ich bewundere dich!" Ein flüchtiges Lächeln erhellte sein Gesicht, dann seufzte er. „Warte mit der Bewunderung bis nach dem Erfolg. Nur keine Enttäuschung! — Ich schreibe also vorerst in diesem Sinne nach Buenos Aires. Dich, Mathilde, bitte ich aber um sclgendes: last dir einmal alle unsere Verwand ten durch den Kopf gehen, die man in anschei nender Harmlosigkeit für einen um die Ecke ge gangenen Jugendfreund unseres Egon uin Hilfe ersuchen könnte. Wiesener weist mit Pferden um- zugehen, er war auch ein guter Jäger Also in diesen Richtungen must man anbahnen." Sie fühlte dah ihre Zeil hier abgelausen war und erhob sich. „Ich gehe, Franz, auf Wie dersehen bei Tische!" Fünfzehntes Kapitel. In einem geschmackvollen, dunkelblauen Sei-, was Sie wünschen, macht kein anderer Photo- memige getan!" griph annähernd io »ick wie ^r«ul«-n Czer I „Das haben Sie nicht. Das ,mn Sie nie!" uowska!" IDie Polln stampfte mit dem Fuße den Boden. Die beiden blätterten in den Büchern, nah-I„Früher haben wir vor Andrang nW gewusst, meu wieder die Bilder aus den Mappen, be- wie wir es schaffen sollten Und jetzt kommt trachteten sie und sprachen leise miteinander. Ilaum noch ein Mensch. Das must doch an etwas den'leide stand Gertrud Meinhard in dem Emp- buch schrieb. „Ich gestehe Ihnen ganz offen, lie- sanaszimmer und legte einem Elternpaar grM des Fräulein, die Aufnahmen gefallen uns aus- Endlich erschienen sie einig und fragten nunmehr liegen!?" nach den Preisen, die sich der Herr in sein Noliz-j „Gewist," entgegnete Gertrud ziemlich unge rührt und räumte die oorqelegten Bilder in die Kindergruppen vor. „Wir betrachten Lebens,'hoch." Wahrheit in der Wiedergabe natürlicher Bewegun- „Vielleicht verhandeln Sie über diese mit »nei gen als unsere künstlerische Aufgabe. Das Erener Prinzipalin," sagte Gertrud hastig, „ich bin fassen des Kindlichen ist ja die Eigenart der s sicher, dast sie Ihnen nach Möglichkeit entgegen-i Firma Ezernowska," sagte sie und wies auf einige f lonimen wird. Soll ich sie vielleicht rufen? Es Bilde». „Ist das nicht entzückend, wie die Klei-Zit zwar gerade eine Aufnahme drüben im Ate- nen mit dem Kätzchen spielen? — Oder hier die lie-' . . . ." > zärtliche Puppenmutter? — Auch die beiden! »Nein, danke, es wird nicht nötig sein! Ich Bürschchen vor ihzer Festung sind doch reizend? gebe Ihnen noch heute telephonisch Bescheid, ob Diese Aufnahmen hat Fräulein Ezernowska im wir mit unserem kleinen Trio Herkommen oder die Genrud verspürte wieder etwas wie Scham. Iwerdeild, fuhr sie fort: „Sie sind aber auch surcht- Jhre Wangen örannhen. Es 'ag ihrer zurück- bar ungeschickt. Sie verstehen gar nicht, richtig haltenden Natur so gar nicht, anzupreisen, zu- zuzureden. Sie hätten die Herrschaften überhaupt ureden oder marktschreierisch zu loven. Sie bist nicht fortlassen dürfen, besonders, da der Herr ine Sekunde dir Zähne zummmen ehe sie sich anfangs gesagt Halle, dast es ihn« auf den Preis zu den Wösten uuMwa^ß Nach meiner besten nicht aniäme!" Ue.'urzeugung kann ich nur mzen gerade das,1 Gertrud heb die Schultern. „Ich habe das Rolf mutz mit der nächsten Rotschafterpost srrt Spielzimmer der Familie ausgenommen, nicht inIBil'der daheim in der Kinderstube machen las- mmgen müssen bezahlt werden. Die Kaufleute und »st dann in spätestens fünf Wochen in seinen unserer Werkstatt." ien/ unterbrach sie der Herr. liefern uns nichts mehr, und Anna wird frech. Das Ehepaar sah sich unschlüssig an. Kaum schlug die Türe ins Schlutz, so schlüpfte weil sie ihren Lohn noch nicht hat." „Mir liegt am Herzen, dast inrine alte Mutter! durch einen Vorhang ein kränklich aussehendes, „Halten Sie den Mund!" schrie die Czer- zu ihrem siebzigsten Geburtstag ein kleines Album schmales, weibliches Wesen mit einem todblassen nowska, und stürzte hinaus. auf dein Frühstückstisch findet, in dem sie ihre versorgten Gesicht in das Empfangszimmer und - - - - Enkelchen in den verschiedensten Stellungen sieht, fragte ängstlich: „Glauben Sie, dast die wieder- Leider lebt sie nicht hier und must unjere Drei kommen?" entbehren," sagte der Herr. „Nein!" erwiderte Gertrud kurz. , „An eine Aufnahme in unserer Wohnung Die andere seufzte: „Es wäre zu schön! Ee-> habe ich auch schon gedacht,' meinte die Dame, i ade ein solcher Auftrag hätte mir jetzt so ge „das würde deiner Mutter sicher die meiste Freude!patzt. Erstens wegen der Einnahme und dann' machen!" Iwegen der Bilder unten in den Schaukästen. Es Aussprache mit Doktor Karnach sortge angen. „Wie gesagt, es kommt niir uich« auf die müssen endlich neue hinein. Die Leute sind schonMil einem glänzenden Zeugnis schied sie von Kosten an," erklärte er nachdenklich. „Es handelt so an die alten gewöhnt, dast sie gar nicht mehrfder tüchtigen Fran und nahm dankbar das An- sich uni ein Geschenk, das etwas besonders Er- fielen bleiben! — Gruppen von drei Kindern cieboi oer Polin, das durch eine Patientin an sie treuliches sein soll!" konnte ich so gut gebrauchen!" Plötzlich heftig herantrat an Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht d. B. vruno Kaltschmidt. Um gütigen Zuspruch bittet in d. Tesch, d. Bl TSgltche Verzinsung Fernsprecher r oll oi 1« «nd 55L WM, Siegmar. 04 kM-M Handlung sofort gesucht Hotel „Stadt Mannheim", Stmdach (Sa.) Postscheckkonto r 83S7 Leipzig. SleichSdankgiro. An Werktagen von vormittag» 8—'/,1 Uhr und nachmittag» von V,2—3 Uhr, au Tagen vor Sonu- und Festtagen durchgehend von SM. 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