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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 19.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192007195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200719
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200719
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-07
- Tag 1920-07-19
-
Monat
1920-07
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 19.07.1920
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WM MW MkUWW gibt Au- si- 4. für dringende Fälle, w»ua die Geschäfte geschlossen st. d r Brzirttwüch« NkNMM kt Hohenstein-Srnstthal, am IS. JuU IS20. Ler Stadlrat des Prinzen und sein fast vierjähriger Jcachrm Franz Preußen ist als jüngster Äer sechs strxaares am 17. Dezember 1890 mr Schiost zu Er bestand das Äkü- Berlin geboren werden. Der EmVsana des franMscken BotsÄafters tulimleneramen auf der Prinzenschultz zu Plön «er empfang oes srunzvsl,a,rn ^chte zunächst als Oberleutnant im1. Ere-! oei l^oerl. nadier-Regunent z. F. in Polsdam und dann Eine Kundgebung Hindenburgs. ausdrücklich Eberl an die Erfüllung des Ver- betrieb oder aus Kapitalvermögen) haben, zu- Genmalseldmarschall v sailler Vertrages erinnert Ihnen geht sprachen, das; er Mitarbeiten wolle, lenderjahres 1920 vorzunehmenden Veranlagung ^ eue eiä d Genien Bürgermeister Dr. Leeste n Wurzen, Ü'r das Rechnungsjahr 1920 em «teuerbefcherd «. - or- da die Kürzungen vom Gehalt oder Lohn für 9 llhr. Schwierigkeiten — man spricht von Ehescheidung Humbert von Söhne des Kai die Gattin Sohn. Prinz für jeder etvgeworfeue 10 Pfg.-Stück nicht nur 65 Pfg. sondern 1 Mik. Zuschlag verlangen. Diese Zuschla^erhöhung wird zur Bestreitung der Kosten für die Mehrarbeit verwendet. Den Konsumentrn wird empfohlen, sich Sonnabend» immer di« Münzen zu kaufen, die für eine Woche brauchen und zwar in folgenden Verkaufsstellen r 1. Grschästtsirllen de» Konsumoereiv» (Breite-, Bismarck- und Thrmnitz« Straße) 2. Geschäftsstellen de» Sarwerkc» (Reinhardhau«, Altmarkt und Gar werk) 3. Hüttengrund! Lorenz. Schweizrrhou», festgesetzten Einkommen erhöht hat. Wer sich om den Schwierigkeiten der späteren Entrichtung zum Vize-Präsidenten Pfarrer Dr. K l e m nr - Stieda, zum 1. und 2. Schriftführer Geh. Kir wre- Wil- Der Ar das ch Sitzung. Nächste Sißung ' Sonnabend vormittags fange Eberts geäußert hat, ist die Regierung doch Sohn, den Prinzen Karl Franz Joseph, schenk- cingcschlitien. Havas mutzte auf Anlatz des te Nach den November-Ereignissen lebte die Außenministers der Presse milteilen, daß Lau- Prinzenfamilie völlig abgeschieden in der Villa rent die Worte nicht geäußert hat, wie sie die Liegnist in Potsdam. deutsche Presse veröffentlichte. Die Unterredung ben Nachzahlungen auf Grund der end einkommen «ein erhebliches Einkommen anderer An (Einkommen aus Grundbesitz, aus Gewerbe- oas Rechnungsjahr 1921 weiter erfolgen im Jabre 1921 mit Schwierigkeiten zu kämpfen bo- sei falsch wiedergegeben. Laurent habe sogar gültigen Veranlagung werden ferner von den Steuerpflichtigen der in den Absätzen 2 und 3 el wähnten Gruppen dann zu leisten sein, wenn! sich das Einfkommen des Kalenderjahres 1920 Die vorläufige Einkommensteuer für Rechnungsjahr 192V. Die Nachrichtenstelle der Staaiskanzlei hierüber das Folgende bekannt: Ende Juli und im Laufe des Monats ausgelaufener Beträge bewahren will leiste schon etzl Abschlagszahlungen aus die Einkommensteuer. Die Stadt- und Orts steuereinnahmen nehmen die Zahlungen, auch wenn ein Ansorderungsicbreiben oder ein vorläufiger Stellerbescheid noch nicht er gangen ist, entgegen. ASÄMchM IS Juli 192». kränkliche Kaiserin, deren Zustand seit langem schon ernste Besorgnis erregt, diesen neuen grau samen Schicksalsschlag verwinden wird. An der Bahre des Prinzen trauern als nächste Angehörige .«verwiegend monarchistisch sei, ihre Krone dergewinnen, ehe sie dem Reich nach dem len der Völker wieder eine Spitze gebe. . Hindenburg kein Ansorderungssckreiben. Laurent hat bei dem Empfang davon ge- wendet sich mck folgenden Worten an die Oe?- nach endgültigen, nach Ablauf des Ka- gust werden in Sachsen den Einkommensteuer- pflichtigen Ansorderungssch reiben oder vvrläustge Steuerbescheide über die für das Rech nungsjahr 1920 vorläufig zu entrichtende Einkommensteuer eugestelu werden Einen, vorläufigen Steuerbescheid nach 8 58 Absatz 2 des Einkommensteuergesetzes vom 29 Mürz 1920 erhalten nur die höher V e - steuerten. Bei der Berechnung Ser von die ser Gruppe vorläufig zu entrichtenden Steuer wird von dein bei der Veranlagung zur sächsi schen Staatseinkommenjleuer für das Jahr 1919 kestgelegten Einkommen ausgegangen. Von die sem Einkommen wird der nach 8 20 Sink.-St.- Ges. ermittelce steuerfreie Teil abgesetzt. Von dem verbleibenden (steuerpflichtigen) Einkommen wird dann an der Hand des Reichseinkommensteuer- tanss (Z 21 Eink.-St.-Ees.) der Jahresbetrag der vorläu ig zu entrichtenden Steuer berechnet. Die erste der vierteljährlichen Raten ist bereits am 15. Mai füllig geworden, die zweite ist bis zum 15. August zu entrichten. Die Steu erpflichtigen, die den vorläufigen Steuervesclicid erst im August erhalten, haben also zwei Raten aus einmal zu bezahlen. Sie werden qultun, schon jetzt damit zu rechnen. Die übri'gen Steuerpflichtige n, und das ist die große Mehrzahl, haben nach der Verordnung vom 20. April 1920 (R.-G -Bl S. 056) aus Grund eines Ansorderungs- schreibens die bisherigen Steuern, d. s. vier Fünftel der aus das verlängerte Rechnungs jahr 1920 (1- Januar 1919 bis 31. März 1920) entrichteten Staats-, Gemeinde- und Schulein- tommmsteuer vorläufig weiter zu bezahlen. Für sie ist die erste Vierleljahrsrate am 15. Juli, die zweite am 15. September füllig, die drille ist bis zum 15. November 1920 und die letzte bis zum 15. Februar 1921 zu entrichten. Bei Gehalts- und Lohnempfän gern wird nach 8 8 45 f,f. des Einkommen steuergesetzes vom Arbeitgeber bei der Gehalts oder Lohnzahlung ein bestimmten Prozentsatz vom Gehalt oder Lohn für die Einkommen steuer einbehalten. Diese Beitragspflichtigen er hallen aber, soweit sie nicht neben dem Arbeits- gegen jeden rauhen äußeren Eindruck nur wenig Grundlage für sein Wiederauferstehen schaffen wol- widerstandskraftige Statur des jüngsten Kaiser len. Bayern könne nicht bis zur Wiederherstel- sohnes eingewirkt. Unter der Last nicht nur der lung des deutschen Kaisertums warten, es müß- äußeren Tatsachen, sondern auch persönlicher!len vielmehr diejenigen Völker, deren Gesinnung die guten scntiichkeit: genügt der Gelegentlich meiner Belästigung durch einen stillen. Bezüglich der Entwaffnung habe es dies nicht getan. Grey meinte indessen, ohne den Zutritt Deutschlands, Amerikas und Rußbands kenne tz,er Bund auf die Dauer seine Ideale gar nicht verwirklichen. Deutschland ist also erst wert in den Völ kerbund ausgenommen zu werden, wenn es sich vollständig ausplündern läßt. Für solche Auf nahmebedingungen müssen wrr danken. deutlichen Landcssynode aus landeskirchlichen Be ständen zur Verfügung zu stellen. In der Be gründung betonte der Antragsteller, datz nicht chenrat Rosenkranz-Bautzen, bezw. Lber- juslizrat Dr. Gilbert-Schneeberg. In sosor.iger Schlußberatung fand sann ein- mmmige Annahme ein Antrag Stange-Leip zig und Genossen, die Synode wolle beschlie ßen : das evangelisch-lutherische Landeskonffsto- rium zu ersuchen, dem evangelischen Landes-Preß- Jn da» hiesige Reich»geQ,flenschast»regtster ist heute aus Blatt 21 eingetragen worden: ,v«w «. Sparverein Stgenhet« z« HohevVei« eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, in Hohenflein Ernstthat. Da» Statut ist am 2b. Juni 1S20 errichtet. Gegenstand be» lluteruehmen» ist der Lrwerd von Grund und Boden, Ankauf und Bau von Hänseru »nm Berkaus oder zur Vermietung an die Geuofseu und die Annahme und Verwaltung von Spareinlagen. Die Bekanntmachungen der Genossenschaft «folgen unter deren Firma, gezeichnet von zwei vorstaud»mttgliedern, und, wenn fie vom Ansfichttrate aukgrheu, unter testen Nennung, gezeichnet vom Vorsitzenden und einem Mitglied de« Aufstchtsrat». Sie werten im jeweiligen Amtsblatt« de» Amtsgericht» Hohenstein-Ernstthal veröffentlicht. Die Haftsumme eine» jeden Geaasten beträgt eintausend Mark. Die höchste Zahl d-r Geschästßauteile, auf die sich ein Genoss« beteiligen kauu, ist zwanzig. Mitglieder de» Vorstände» sind ») der Werkmeister Oskar Ramm in Hohenstein L-nstthal, al» Bor fitzender, b) der Lehrer Lheodor Arnhold daselbst, al» Stellvertreter de» Vorsitzende«, a) der Maschinen bauer Paul Brenner daselbst al» Kassierer, ck) der Maschinenschlosser Alfred Umlauf daselbst, al» Schrift führer. Für die Genoffenschaft können zwei Vorstandsmitglieder recht»ocrbindlich zeichnen und Erklärungen abgeben. Die Zeichnung geschieht in der Weise, daß die Zeichnenden zu der Firma der Geuoffenschaft ihre NamenSunterschrift hiuzufügen." Die Einsicht der Liste der Genossen tst während der Dienststuudeu be» Gericht» j vem gestattet. Amtsgericht Hohe«ftetn»Er«stthat, dm 19. In» 1S20. Gegen die Kritik der französikchen Presse, die als Hauplmann den Krieg mit. Während des den französischen Eesandien in Berlin E h a r-jKiieges, am 11. Mürz 1916, verheiratete er sich les Laurent von seinem Posten beseitigen mit der Prinzessin Marie Auguste von will, weil er sich zu entgegenkommend beim Emp- Anhalt, die ihm am 15. Dezember 1910 einm Kugel eines Deutschen ausgesetzt Mit rauher Hand hat das Schicksal den gewesen zu sein. Schleier von den trüben Ereignissen fortgerissen. die sich in der freundlichen Villa Liegnitz am Bolitik -er battriscken Eingänge des herrlichen Parts von Sanssouci be- -pounr oer oayriscyen Aron^sparrer reits seit einiger Zeit entwickelt hatten. Allzu Die bayrische Königspartei veröffentlicht ei hart haben die schlimmen Novemvertage und die nen neuen umfangreichen Ausruf, in dem damit zusammenhängende Erschwerung der Lage sie zur Sammlung aller derer aufruft, die dem für das Prinzenpaar aus die empfindsame und bayrischen Volks- und Königstum eine feste einen Sckxintoten klanunert, der bisher die Vor herrschaft hatte? Nein, niemals. Vorüberge hend« Trennung zur Wiedergewinnung eines Deutschen Reiches unter bayrischer Führung nicht als Selbstzweck, so muß es heißen." DaS «eue bayrische Kabinett. In der Freitag-Sitzung des bayrischen Landtages wurde der bisherige Ministerpräsident Dr. v. Kahr niit 100 von 113 abgegebenen Summen wiedergewühlt 43 Zettel wa ren unbeschrieben. Er erklärte, die Wahl an zunehmen, und gab die neue Minislerliste be kannt, welche zwischen den Koaliüonsparteien vereinbart war. In einer längeren Rede ver breitete sich der Ministerpräsident über die Leit sätze welche zwischen der Staatsregierung uns den Koalitionsparteien für die Durchführung der Staalsgeschäste festgclegt waren, und betonte dr- ber in besonderer Weise das Festhalten) der Staats- regicrung an der Einheit des Reiches. Zum Schluß kam der Ministerpräsident auf die Verhandlungen in Spa zu sprechen. Die e zeigten in jeder Stunde, daß der Wieder aufbau unseres Wirtschaftslebens säst ausschließ lich von fremdem Willen abhängig ist. Wie lan ge auch diese niederdrückenden Verhältnisse dau ern werden, in keinem Augenblick können sie uns irre machen in unserem Willen, die ganze Kraft einzusetzen für unser deutsches Vaterland. zli. Bei oie er Gruppe der Sterrerpflichügen wer den die — erst seit dem 25. Juni — vom Gehalt oder Lohn einbehaltenen Beträge in der Regel den Kei der endgültigen Veranlagung sestgesch- ten Steuerbetrag nicht decken, so daß nach Emp-> lang des Steuerbescheids nicht unerheb liche Beträge nachzuzahlen jein wer den Für solche Steuerpflichtige ist es ratsam, wenn sie jetzt bereits Rücktagen für die nackzu- . Das sächsische Porzellangeld. Wie uns aus Dresden gemeldet wird, wa ren der sächsische Ministerpräsident Buck, Finanz minister Dr. Reinhold und JustizminPer Dr. Harnisch in Meißen, um mit den Leitern der Porzellanmanusaktur die Frage der Herstellung von P o r z e l I a n g e I d für Sachsen zu er örtern. Die Verhandlungen werden im Finanz ministerium noch fortgesetzt. Vermutlich wird nicht nur Kleingeld, sondern auch Zehn- und Zwanzigmarkstücke hergestellt werden. Die Mün zen sind schon hergestellt, die Typen bereits ent worfen. Es müssen jedoch erst entsprechende Ein richtungen geschaffen werden, um die Herstellung in größeren! Umfange vornehmen zu können. Das Reich hatte die Herstellung von 60 Millio nen Mark Porzellangeid erwogen, aber da die Ausgabe dieses Geldes zu einem vorübergehenden Notbehelf dienen soll, will sich die Porzelian manufaktur nicht darauf einlassen, umfangreiche Einrichtungen zu schassen, die sich voraussichtlich nickt rentieren würden. ter Sem Vorsitz des Alterspräsidenten, Pfarrer sMofack. Es wurden gewählt- zum 1. Prä- Kühler, abnehmende Bewölkung, keine oder ge- *tnge Niederschläge, nordwestliche Wind,. SLl-ch<->n>d teure Kohl-, j .« i» z,u> Bei der Beratung des Kapitels staat -1 Minimum -j-20,3, 12 Uhr -s-313, Maximum iche Braunkohlen werke in der säch-11-33,0. Gasarttomaten. Da» Einwerfen von 10 Pfg. Stücken Nimmt immer mehr überhand und verursacht der Ga»werk»oerwaltung eine Menge unköttge Schererei und Arbeit. Der Stadtrat st ht sich deshalb genötigt, die Kaffenbotrn anzuweism, daß ste bi» auf weitere» „Bayrische Königsbote" veröffentlicht einen ukel des Eraen Arco-Valley der sich über Verhältnis zum Reich folgendermaßen äußert: „Soll Deutschland untergehen, weU es sich an Zu den iu der Bekaurttmachuug vom 21 Juni 1920 aufgeführt« Geooffeuschast«, welch« »um Abschluß voll «eferANgsverträge« üb« Herbflk«rtofl<I« au» der Ernt« 1920 berechtigt stlld, treten noch folgende hinzu : 1) die LloSavug»anlage Remse (Maid«) e. G. m. b. H.,» 2) der Verband der Landwirte im Erzgebirge — G. m. b. H. — zu Themuitz, Johanuitplatz. vsßNcksVerhiMd »lemch««, den 16. Juli 1920. — Nr. 2S4. XL. — Kreitzerr v. »«Ick, «mt»hauptma»u. Dienstag, de« 80. und Mittwoch, de« 81. Juli d. I. im Gasthof vk^büüs. »Zum Hirsch" trockener 1S18er Einschlag. Er «hatten di« Hanrhaltringen iu Ort-l.-Nr. 1—100 und L01—657 jede beliebige Menge. Dee Zentner kosttt 18 Mk. ES wud dringend gebeten, sich mit Brennholz einzudeck«,. Die MarkenaoSgabe erfolgt nur an den brtam.l« gegebenen Lagen im Raihau», Zimmer Nr. S, — Wach« — und zwar tu nachstehender Reihenfolge: Dienstag, den 80. Juki Oct«l. Nr. 1—100 und 501-550. 8—9: 1—25. 9—10: 26—50, 10-11:51-75, 11—12:76—100, 2-8:501-525, 3—4:526—550. Mittwoch, den 81. IN« OrtN-Nc. 551—657. 8—9:551—570, 9—10: 571—590, 10-11: 591-615, 11-12: SIS—640, 2—3: 641—659, 3—4: 651—657. OSige Zetten müssen streng etugehalteu werden, damit kein Andrang emsteht. Odertnngwitz, 88 Rm. Stöcke stehen der Gemeinde zur Verfügung und werden zu 40 Mk. je Rm. ab Wald (öaugenberqer Höh») an Interessenten abgegeben. Die Marken hierzu find Dienstag, den 80. Inti d. I. oorm. von 8—9 Uhr im Raihau» — Zimmer Nr. 2 — erhältlich. Oberlnngwifl, am 19. Juli 1920. Der »emeindevorstand. — ist er seelisch zusammengebrochen und hat nur darin Hinen Ausweg gesehen, daß er Hand an sich legle. Tiefstes Mitgefühl wird sich im deut schen Volke vor allen Dingen nach Schloß Doorn richten und wird für weite Kreise die bange Frage erstehen lassen, wie vor allen Dingen die fischen Volkskammer kritisierte Nbg. Schwa- g e r es, daß die H i r s ch f e ld«r Brau«- kohle nicht nur weit schlechter, sondern auch noch teurer sei als die Kohle benachbarter Werke. Die Negierung vertröstete darauf, daß man hof fen dürfe, in Zukunft bessere Kohle zu gewinnen. Damit ist den Verbrauchern recht wenig gehol fen. Wie sehr berechtigt die Kritik Schwagers war, geht daraus hervor, daß, wie wir erfahren, sämtliche sächsischen Gasanstalten es abgelehnt haben, aus Hirschfelde Kohle zu beziehen. Es soll bis zu 40 Proz. Ton mit verladen worden sein Im Avuitsmimslerium weiß man nickt wvbin mit der Kohle Solche Ergebnisse liefert ein staatliches Werk! Wie gern würde jeder Verbraucher nm Halbwegs brauchbare Kohle neh men und wie schlecht muß daher diese Staats kohle sein! Der Bergardeiterftreik im Zwickauer Revier geht zu Ende Wie das „Zw. Tgbl." erfährt, wird au den Wilhelm- und Morgen'stiernfchächten weiter bei Florentin Kästner voll gearbeitet, aus den Brückenbergschächten ist die Zahl der Aus ständigen nicht mehr hoch, ebenso bei Arnim, bei Vcreiysglück arbeitet die Hälfte der Belegschaft. Beim Erzgebirgischen Steimohlen-Ä.M., wo der Streik seinen Anfang genommen hat, ist die Zahl der Notstandsarbeiier auf etwa 180 ange- wachsen. Voll ausständig ist außerdem nur noch die Belegschaft der Bürgergewerkschaft, wo nur die Notstandsarbeiten ausgeführt werden. Man rechnet damit, daß die noch Ausständigen am Mimtag allgemein oder doch zum größten Teil zur Arbeit zmücKehren werden. Verhandlunqen werden nicht mehr geführt. Beziehungen wiederherzustellen. Das genügt der - , .. französischen Oeffentlichkeit zu seiner Diskretierung. Minderwertigen stnd mir zahlreiche Veweue Lin beachtliches Zeichen sür die Strömung in freundlicher Anteilnahme von Einzelper,onen. Frankreich.! Truppenteilen, Behörden, Städten, Zeitungen, Parteien, Ortsgruppen, Ausschüssen, Vereinen Prinz Joachim voll Preufieu -i-. Verbindungen, Klubs, Schulen usw. durch Te- legramme, Briefe, Karten und Blumenspenden zu- - ^n einem Amarl von «chwerer psychischer ^cM.gen So unendlich mich dieser Ausdruck Störung, hervorgerufen durch den Druck ailge- w^j.j^Dilender Gesinnung aus ollen Kreisen dec meiner persönlicher Schwierigkeuen, hat Prinz Unterlandes elftem, so wenig vermag ich leider Joachim von Pr e u ßen , der jüngste >,sich überallhin unmittelbar zu wenden. Ich bitte Sohn des vormaligen Kaiserpaarcs, am Sonn- daher meinen tiefempfundenen Dan abend früh in Villa Liegnitz d i e W a j j e g e - m Form dieser Veröffentlichung aussprechen zu gen ! i ch gerichtet. Die Verletzung war dürfen. Das Bewußtsein, daß viele meiner io schwer, daß der Prinz ihr nachts um 1 Uhr Landsleute meiner treu gedenken, mildert >n mir erlegen ist. c>as s ch m e r z I i ch c B e w u ß t s e in, «dar eine Monopolisierung der Presse Berichlerstattung beabsichtigt sei, sondern im Gegenteil eine sach- 'unbige Md durch kirchlich geschulte Kräfte zu be wirkende Unterstützung der Presse, deren wert- rolle Mitarbeit besonders anerkannt wurde. Es folgte eine Reihe geschäftlicher Mittei- —.... verband für Sacksen Mittel für eine umfassende zaylenden Betrage ^"^en. Sie kommen frust, Berichterstattung über die Arbeiten der 11. E» gelangen größere Menge» neue und gebrauchte Münnerobe» ««d Unterkleidung, sowie Ue««e«. und «tuderfchürzen zur Verteilung, die ia drn einschlägige« Geschäften erhältlich stnd. »«tzirksverdnud Glaucha«, am 16. Juli 1920. — Nr. Klei. /I. 110. — Grethe«* v. » elck, Amt»haupimanv. oder des entsprechenden Geschäftsjahres (oergl. , ' n^uk ö ' 8 58 Absaß 1 S. 1 Eink.-St.-Ees.) gegenüber ^Lrtt^ " tue öffentliche dem bei der letzten landesrechtlichen Veranlagung , - D- 11. Landessynode. Die 11. evangelisch-lutherische Landessynode wurde am Freitag mit ei ner öedeutsainen Rede des Präsidenten vom eo.- luth. LcmdeskonMormm Dr. Böhme im S.ändehaus zu Dresden eröffnet. Vorangegan- gen war ein Gottesdienst in der gut besuchten evangelischen Hofkirche, bei dem der Vize-Prä- jident des Landeskonsistoriums Dr. Dibeli- u s predigte. Zunächst werde eine Reform der Kir - ckenfassung geschaffen werden müssen Ein ausführlicher Gesetzentwurf dazu liegt der Sy node vor. Große Schwierigkeiten werde auch die Regelung oer finanziellen Neucrdnung machen. Bei der trostlosen Wirtschaftslage in umeren nie- dergebrochenen Vaterlandc werde die Kirche nur die Wahl Haven, ob sie sich dürftig oder ganz dürftig einrichten solle. Die Frage der Besol dung der Geistlichen und Kirchenbeamten habe noch zu keinen! befriedigenden Ergebnis geführt werden können, doch müsse den Geistlichen ein Einkommen gesichert werden, das ihrer sozialen Stellung in der Reibe der akademisch gebildeten Beamten entspricht Im Anschluß an diele Ausführungen er- ,ostste durch Zuruf die Wahl des Präsidiums un-
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