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(Stpl) Der Stadtrat H-henstettt Grnstthal, am 28. Juni 1920. Präsident Ulrick), Hessen, Ministerpräsident Tan- Zu von ange- Ein- Emp- egierung mit den Mini sst er Präsidenten r> durchaus unbefriedigend ge- anzIer. Der Minister des Auswärtigen Dr. a n g e- Anie das' Pfat bringen bisher wesen. die Sttm- Deutschen 7. cegelmäßig mehrmals im Jahre stattfinden lassen. S einer ten daß Part diese Volk rufe Augi Kapi Arbe Antr von Entr verhi dam Lie i S schiel ketzes schlie mutt Fran Reich dec l rufe: 2 misst setze- Kom 2 E m für Stan L klärt des gleiä Äeiä (ge» ) Dr. Patz, Bürgermeister. v a i! 2 den den Zur t S Lione Der Stadtrat. (gez.) Dr. Patz, Bürgermeister. L des festae sang belgischer Journalisten, die Deutschen hät ten kein Recht, auf der Konferenz in Spa den Versailler Vertrag zur Erörterung zu bringen, sondern hätten nur ihre Ansichten auf die der Ausführung des Vertrages dienenden Mast nahmen kundzutun. Bezüglich der Entfchäd i- gungsfrage sprach Lloyd George das Ver trauen aus, dast man zu einem Einvernehmen gelangen werde. „Nur Vorschläge, keiue Erörterungen". Auf eine Anfrage hat der Präsident der Wie. dergutmachungskommission, Dubois, erklärt, dast nach seiner Meinung keine Erör 1 erun- nalen wird abgelehnt, derjenige der Koalition-»- Parteien in namentlicher Abstimmung mit 253 gegen 92 Stimmen bei 54 Stimmenthaltungen angenommen. Dagegen stimmen die Un abhängigen. Die Deutfchnfltionalen enthalten sich der Abstimmung. Nächste Sitzung Sonnabend ll Uhr: Inter- pellationen, Notetat. — Schluß 9^ Uhr. Simons hielt einen Vortrag über die bevor- sehenden Verhandlungen in Spa. Di« Aus- prache, in der auch insbesondere der Reichswirt- 'chaftsminister, der Reichsminister der Finanzen und der Reichsminister des Innern das Wort nahmen, ergab volle Ue b er ein st i m- nr u n g. Es nahmen u. a. teil: Ministerpräsi- den^ Brann, Preußen, Ministerpräsident Dr. von Kahr, Bayern, Staatspräsident Hieber. T luge in sc sUNg gebrc regier zu scl irümi die : des z Meld den l russis steht, schau ihren Gura Lamc Hossr seine tente stehen abzm C vertu malst die (! beizu Zeige, A B die § ten »eg son I unter 16 000 auf 7000 zurückgegangen. Der Antrag Hamm wird einstimmig nommen. fähigkeit Deutschlands darlegen können. Keine Verhandlungen? Lloyd George erklärte. bei einem jcküdigungssumme noch die Zuweisung der als gute Prise im Hasen von Antwerpen liegenden deutschen Handelsschiffe sowie die Zusicherung, daß Deutschland die in den Hän den der belgischen Regierung befindlichen 7 Mil liarden Mark zum Nominalwert von 1,25 Fr. zuzüglich Zinsen zurücknebme. Minister Dr. Simons über Deutschlands v i e mens Que b l o der durch der Erler gemo nicht den. gekor Uttt setzung des Ausschusses zu. Der Antrag wird mit allen gegen men der DeMschnati analen und der Volkspartei angenommen. Der ReichSuotetat wild ohne Debatte in zweiter Lesung der Länder und den Vertretern der freien Städte zu einer mehrstündigen Aussprache zu- ammen. Den Vorsitz führte der Reichs. chungen zwischen den Danzigern und den Polen zu keinem Ergebnis führen. Was nun die Tagesordnung von Spa anbettifft, so stehen von alliierter Seite bisher folgende Punkte darauf: Abrüstung Deutsch lands, Entschädigstngsfrage, Kohlenfrage, Abm- teilung der angeschuldigten deutschen Offiziere, Danzig. Um die geschlossene Front der Alliier ten gegenüber den deutschen Vertretern hervorzu kehren wurde beschlossen, daß im Namen aller Alliierten immer einer der anwesenden Minister präsidenten das Wort führen soll, zunächst Lloyd George in der Abrüstungsfrage. Ueberhaupt scheint der englische Ministerpräsident die wichtig sten Verhandlungen selbst führen zu wollen, wie er auch entschlossen scheint, unberechtigten For- derungen Frankreichs nicht nachzugeben. Am Sonnabend ereignete sich in dieser Hinsicht ein bezeichnender Zwischenfall. Frankreich for. dene, daß die deutschen Kohlen unter Entente'kon- trolle gestellt werden sollen, so daß auf allen deutschen Zechen und auf allen Bahnhöfen wo Kohlen befördert werden, Kommissionen eingesetzt werden sollten, die den Erport der deutschen Koh schust zu verschärfen. Abg. Rießer (Deutsche Volkspartei) sieht keine ersprießliche Tätigkeit des Ausschusses, da die unentbehrlichen Archive der anderen Völker ihm nicht cffensteyen. Abg. Breit scheid (Unabh.) führt aus, auch in seiner Partei seien anfangs Zweifel an der Zweckmäßigkeit des Ausschusses lau: gewor den, weil die meisten Beisitzer den Parteien an geh rten, welche selbst die Schuld am Ausbruch des Krieges trügen. Seine Partei habe sich aber dennoch für Wiedereinsetzung des Ausschusses ausgesprochen. Abg. Frau Schuch (Soz.): Das Voll hat ein Recht darauf, festgestellt zu sehen, daß die Schuld an der Katastrophe dem kapitalistischen System zuguschreiben sei. Abg. Heile (Dem.) stimmt der Wiederein- Die Sonnabendfitzung. Berlin, 3. Juli. Am Regierungstisch Reichswehrminister Ge ß- l e r. Haus und Tribünen sind nur schwach be setzt. Nach Erledigung mehrere Interpellationen begründet Abg. Hamm (Dem.) sodann seinen Antrag auf Einsetzung eines Ausschusses zur Prüfung des Geschäftsgebahrens der Kriegsgesell- schafäen. Er bedauert, daß ein dahingehen der Beschluß der Nationalversammlung unausge. ' führt geblieben sei. Die Undurchsichtigkeit des ganzen Geschäftsgebahrens der Kriegsgesellfchai- ten mache dem ehrlichen Kaufmann einen Wett bewerb unmöglich. Abg. Hoch (Soz.) begrüßt den Antrag. Abg 'Blum (Ztr.) erklärt, es müsse mit den, Abbau der Kriegsgesellschaften sofort begon nen werden; die freiwerdenden Wohnungen wür den dringend gebraucht. Abg. Jaud (Vayr. Vp.) verlangt genau« Nachprüfung des Geschäftsgebahrens der Kriegs- tzen, Oldenburg, Ministerpräsident Dr. Wendorff, Mecklenburg-Schwerin, Erster Staatsminister Frei herr von Reibnitz, Mechlenburg-Sttelitz, Bürger meister Dr. Diestel, Hamburg, sowie Vertreter der anderen Länder. In Uebereinstimmung mit einer Entschließung der früheren Reichsregierung wurde beschlossen, solche Besprechungen künftig füllen könne. Seither habe er einen wichtigen Posten in der deutschen Industrie bekleidet. Er babe Gelegenheit gehabt, eingehend zu studieren, bis zu welchem Betrag Deutschland den Vertrag von Versailles zu erfüllen in «der Lage sei. Jedenfalls werde er nurdas unterschrec- ben, was seiner Ansicht nach Deutschland erfüllen könne. Dr. Simons betonte weiter, daß die Erfüllung des Vertra ges durch Deutschland in der Hauptsache in Ar beit bestehen würde, und dast diese Arbeit von drei Bedingungen abhänge: Rohmaterial Lebensmirtel, Frieden im Innern. Diese Dinge, die eben so grundlegend seien, wie die Zukunft Oberschlesiens, seien die wichtigsten Voraussetzungen, über die man sich zuerst eini gen müsse, ehe Deutschland irgend ein festes An gebot machen könne. Der Minister erklärte zum Schluß seiner Darlegungen, daß es der feste Wille Deutschlands sei, zu einer Verständigung zu kommen. Großer Kabinettsrat. Ehe unsere Abgesandten nach Spa fuhren, trat am Sonnabend vormittag 11 Uhr die Reichs- kann für Kriegsbeschädigte, turbesonver« «usenbefchädtgte, Erblindet«, Amputierte und solche Kriegtmeschätigte, deren Verwundung eine besonder» sorgfältige und regelmäßige Reinlichkeittpflege erfordert, wieder abgegeben werden. Jede Person 1 Stück für 3,50 Mk. Abgabe erfolgt täglich von 10—1 Uhr vormittag» in Zimmer Nr. 27/28 dr» Aathausr». Hohinstet« «rnftthal, den 3. Juli 1920. Verein Heimatdanr für die Stadt Hoh-nft-t«Gr«stthal. Es folgt die Beschlußfassung über die setzung eines Untjer sstich ung s aussschuls- ses auf Grund des Artikels 34 der Verfassung, noch dem der Reichstag das Recht und schon auf Verlangen eines Fünftels seiner Mitglieder die Pflicht hat, Untersuchungsausschüsse einzurichten. Abg. Warmuth (Deutschnotional) warnt davor, die Parteigegensätze durch solchen Aus- K. L-Nr. 1161. » Lletr. AtMchulS dkl MWt für KtWms-M-HckM. Mit Zustimmung de» ve,kk«au»schufle« werd« di« Muhttähue für Selbstversorger Getreide mit rückwirkender Kraft ans die Mahlperiodm ab 16. April 1920 wie folgt festgesetzt: bet d« Vermahlung von Brotgetreide für den Zentner auf 6,50 BU., Vl. Nachtrag DM Grtsschnlordnnua der Stadt Hohenstein-Ernstthal vom 7. Juli 1899. Art. I. 8 36 «hält folgende Fassung! 8 86. AasamWe»setzAttG deO SchNlaaßschasseO. Drr Schulau»schnß »st eio gemischt« ständiger Aa»sch H gemäß den 8 122, 123 d« revidiert«» Städteordunug nud besteht au» 1. dem Bürgermeister al» Vorsitzenden, . 2. 3 Rat»mi1glied«o, 3. 6 Stadtverordneter,, 4. den 2 Schulleitern (Schuldirektoren), 5. 3 Vertretern der Lehrerschaft, - 6. 5 Vertretern der Elternschaft und 7. einem der beiden Schulärzte, die alljährlich wechseln. Den stellvertretenden Vorsitz im Schulau»schuß führt da» du Schulabteilaug betgeordnet« Rattmitglied. E» werden gewählt: die Mitglied« zu 2 durch da» Rai»kollegium, die Mitglieder ,u 3 und 6 durch die Stadtverordneten, die Mitglied« zu 5 durch die Lehrerschaft Art. II. Die Bestimmungen tret« sofort tu Kraft. Hoh-»fteim«imftthal, am 18. Mai 1920. gen milden Deutschen stattfinden wür den, sondern daß diese nm Vorschläge einzu- hätlen. Die deutschen Anerbieten seien Oer Minister des Aeußern Dr. Simons, äußerte sich am Sonntag vor einigen ausländi schen Pressevertretern über die bevorstehende Kon ferenz. Er erklärte u. a., nach dem Vertrage'von Versailles sei der Betrag, den Deutschland an die Wiedergutmachung zu leisten hätte, vor Mai 1921 fckstzusetzen. Aber wie die Dinge lügen, könnten weder Deutschland noch die Ver- tragsgegner bis dahin warten, La sonst die Fest stellung vernünftiger Budgets praktisch unmög lich sei. Vielmehr sei es im Interesse der gan zen Welt, die nur durch internationales Zufam- menarbMen vor völligem Zusammenbruch be wahrt werden könne, notwendig, schon jetzt zu einer Einigung zu kommen. Soweit Deutsch land in Frage komme, werde es bereit sein, alles zu un, um Liese Zusammenarbeit zu fördern. Von einen« Pressevertreter gefragt, ob er eine be- stimnue Summe annehmen würde, die Deutsch land unter allen Umständen zahlen müsse, ant wortete Dr. Simons, das sei natürlich voll ständig ausgeschlossen. Aber wenn es durch ein gehende freimü ige mündliche Verhandlungen zu erlangen, werde Deu.schland sehr wohl in der Lage sein, ein festes Angebot zu machen. Der Minister bemerkte weiter, er habe im vorigen Jahr, als Ler Vertrag von Versailles unterzeich net wurde, seine Stelle im Reichsdienst aufge- aeben, da er der Ansicht gewesen sei, daß Deutsch land die furchtbar harten Bedingungen nicht er- (Stpl.) (gez.) Robert Wolf, Vorsteher. Die Teilung des Raubes. Nach der „Chicago Tribune" sollen die Ver bündeten dahin überchngekommen sein, Bel gien eine Priorität für 2sH Milliarden Gold mark zu gewähren. Laut „Petit Parisi en" verlangt B e l- gien außer dem bestimmten Anteil an der Ent- (Stpl.) (gez.) St-«t-l, Bezirksschulrat. gegei n o: ( Mül treffe A Reichstag Der Schluß der Freitagsfitzung. Berlin, 2. Juli. Auf die gestrige Mitteilung des Abg. Henke, daß die Unruhen in Hamburg von Polizeibe- amten als Spitzeln veranlaßt worden seien, er teilte Staatssekretär Lewald die AusWM, daß diese Mitteilung unzutreffend sei. Abg. Petersen (Dem.) bespricht die i Schwierigkeiten der Kabinettsbildung, die durch Lie Abstinenz der Linken besonders markant wur- den Helfferich habe den Beweis erbracht, daß cm Zusammengehen init seiner Partei unmög lich sei. Irren könne feder, aber wenn durch die ses Irren das Schicksal eines ganzen Volkes be siegelt werde, dann sollte man sich etwas mehr zurückhalten. Seine Partei sehe im übrigen einem neuen Wahlkampf gegen rechts und links gern entgegen. Herr Henke werde dann erfahren, daß er mit 'einen prahlerischen Worten vrn Lem Anschwellen der unabhängigen Partei auf Sand gebaut habe Reichskanzler Fehrenbach dankt für die Anerkennung, welche ihm ausgesprochen wurde und für die ruhige und sachliche Art, mit wel- cher die Regierungserklärung besprochen wurde. Angesich s der Tatsache, daß der Koalition 'meh rere Parteien init verschiedenen Parteiprogram men angehören, sollten diese Parteien bei Len Debatten Rücksicht auf die verschiedenen Prc- gramme nehmen. Das liege im Eesamtinteresse des Vaterlandes. Die der Koalition nicht ange- börenden Parteien würden gut daran tun, sich ein gewisses Maß von Reserve bei ihren Aus- mhrungen aufzuerlegen. Morgen gehen wir einen schweren Gang; seien Sie überzeugt, wir werden unseres Amtes in Spa mit ernster Würde walten Was uns erwartet, ist noch unklar. Noch besteht Hoffnung, daß wir an einen gemeinsamen Verhandlungstisch kommen, und daß auch ein Resultat erzielt wird. Der ehrliche Wille des deutschen Volkes ist da, die uns auferlegten Bedingungen nach Mög lichkeit zu erfüllen. Aber wir hegen mich die Hoffnung, daß unsere Gegner sich von unserem guten ehrlichen Willen überzeugen werden. Die Leistungsfähigkeit muß für uns die Grenze sein. Ich bitte, uns in dieser schweren Stunde unser Amt nicht durch leidenschaftliche Kümpfe im Innern zu erschweren. (Lebh. Beif.) Das indirekte Vertrauensvotum. Ein Antrag der Unabh a n gigen „ daß die Regierung nicht das Vertrauen des Hauses besitze, wird in namentlicher Abstimmung mit 3 l 3 gegen 60 Stimmen abgelehnt. Es folgt die Abstimmung über den A n- trag der KoaNtioNspartefien» „der Reichstag hat die Erklärungen der Reichsregie. , . , . Grützen. Flocken, , . . 10,— . . wenn die Stühle da Grmeiude gegenüber (Sammellteferuog) die v«wtegung der auf jeden einzelnen Selbstversorger entfallenden Menge mit übernimmt, für den Zentner 50 Psg. mehr, bei« Schroten für den Ztr. ans 2,SO Mk., beim Quetschen für den Ztr. auf 1.S0 Mk. K.-L-Nr. 1257 er. Oetr. ä. Borstehevder VI. Nachtrag zur Ort»schulordnnug drr Stabt Hohenstein-Ernstthal vom 7. Juli 1899 wird hiermit genehmigt. HoheufteimGruftthal und »lauchau, am 29. Mai 1920. Das Bezirksschulamt für Hohenstein-Ernstthal. GrnlefchStztmg. In den nächsten Lagen findet tu den Städten und Landgemeinden de» Bezirk» eine Schätzung d« Getreideernte für jeden einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb statt. Die Besitzer und Bewirtschaft« von Grundstücken find brr chttgt, von d« Ortßbrhvrde darüber Auskunft zu oerlaugeu, wie hoch ihre Ernte geschätzi ist. Gegen di« Höhe der Schätzung kbanen fie m:t« Angabe der Gründe bet drr O-t«behvcde schriftlich Einspruch «heben Der Einspruch muß jedoch «folgen, bevor mit dem Getreideschnitt begonnen worden ist. Auf erhobene Einsprüche hat die Ort»behürde sofort «ine Nachschätznug der Ernte vornehmen zu losten und di« Unterlagen hierüber au den B.'zirklverbaud etuzureichen. Bchtrttperdoud Glauchau, am 3. Jnlt 1929. I. V.: Dr. Wahl, Regternagbrat. Hekarmtnmchung. Lou einem Unbekannten tst im Januar d. I. einem Kinde ohne besonderen Grond ein Ve- trag von 600 Mark gegeben worden. Da nicht au» ischloffen erscheint, daß diese» Geld ans unredliche Weise erworben tst, werden etwaige Eigentümer hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 14 La- gen in Zimm« 11/12 de» Rathause» geltend zu machen und oachzuweisen. M MWWM W MW» LH-L -oheufteimEruftthal, den 5. Juli 1920. Das städt. Lebeurmittelamt. len zu überwachen hätten. Lloyd George widersetzte sich dieser Forderung entschieden und nannte sie eine oeraterifche, aufreizende Maß nahme, und als er Widerspruch fand, erhob er sich mit der Erklärung, jetzt seinen Tee nehmen zu wollen. Er verließ den Saal und ließ die anderen zurück. Die Kohlenkontrollkommifsicnen werden nicht eingesetzt werden, sondern es dürste Deutschland awgetragen werden, seine Ver- pslichtungen Frankreich und Belgien gegenüber in der Kohlenbelieferung vor dem Verkauf von Kohle nach neutralen Ländern zu berücksichtigen. Die für Deutschland bedeutungsvollste Frage ob in Spa dje Möglichkeit gegeben sein wird, eine Revision des Versailler Ver trages zu beantragen, läßt sich nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten. Llcyh George wurde darüber von amerikanischen Jour nalisten befragt. Er erklärte, daß den deutschen Vertretern nicht erlaubt sein werde, den Inhalt des Vertrages zu erörtern, aber die Methodeser ner Durchführung könnten sie besprechen. Des halb würden die deutschen Vertreter auf breitester Grundlage die Wirtschaftslage und die Zahlungs- , , Gerste u. Has« H«stellvng , Graupen Würipeimberg, Staatspräsident Geiß, Baden, nationalen vor, welcher dem Schlußpassus des Staaisminisler Dr. Paulsen, Thüringen, Staats- Antrages der Koafilionsparteien eine andere Fas- - sung geben will. Der Anttag der Deutschnatio- rung vom 28. Juni 1920 zur Kenntnis genom men; er erwartet von der Regierung, daß sie die- sen Erklärungen entsprechend die Politik des Reiches insbesondere auch bei den bevorstehen den Verhandlungen in Spa führen roisd. Hier, zu liegt ein Abänderungsantrag der Deutsch-,n c in m e n. geseilschaften. Abg. Bruhn (Deutschnational) wundert sich, daß die Regierung die Kriegsgesellschäften so lange für unentbehrlich gehalten habe. Reichswirtschattsminister Scholz erklärt der Anregung nach Möglichkeit entsprechen zu wol len. Schon fei die Zahl der Angestellten der Klieosgesellschaften seit Januar d. Js.