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icmt. Das sehe ich aber nicht ein. Heme ist doch <1 «Gertrud schüttelte verstummend die verarbeitete seimte Person! Ich schlag sie tot! raste er. ' „Zu spät! — Cs ist vorbei!" sagte Martha ! leise und ernst. j Gertrud kniete neben ihr nieder und beugte „Gleichviel! Glichen Sie Herrn Berndt, wenn er ruhiger geworden ist, von mir. Ich vergebe Verantwortlich: für die Schriftleituna Dr. «rich Frisch, für die Anzeigen Gtw Koch, Druck und Verlag I. Muhr Wachs. De. Alba« Krisch« Der ihr anfänglich alle Besinnung raubenden Schoß fallend. men versteckt lag. Drei kurze Tage und zwei Nächte hatte sie mit den Eltern un'ü Susanne drüben gewohnt, im billigsten Zimmer des Oberstocks, wie es dein Einkommen eines Beamten entsprach. Aber alle Angestellten und der Direktor des Hotels hatten sie mit der gebührenden Ehrfurcht behandelt. Ihr Baler, der vielleicht nicht den zehnten Teil des Einkommens zu verbrauchen hatte, über das Berndt verfügte, war in Haltung und Wesen immer der vornehme Mann. Er würde nie aus den Gedanken gekommen sein, ein derartig un angebrachtes Geschenk zu machen. Aber — — dieser gutmütige Spießbürger waie wohl nie imstande gewesen, seine Tochter zu schlagen Gertrud warf sich in den großen Korbsessel unbegreiflich gefunden hätte. Ehe Gertrud zur Besinnung kam, stürzte er auf sie zu und riß sie in seine Arme. Sie rang mit ihm — — Später wußte sie nicht, ob sie uni Hilfe geschrien oder ob umstür zende Stühle Lärm verursacht haben. Plötzlich erschien durch die zweite Tür, im Nachthemd, kreideweiß und mit verstörten Augen, die kleine Elfriede und hinter dieser ihre Pflegerin. Ein markerschütternder, herzzerreißender Schrei — dachte ich, daß " „Hinaus!" rief Gertrud zitternd vor Wut. .Aber warum denn? Ida — — Müller — Sie saß im Dunkel und empfand die Sülle rings um als Wohltat. Plötzlich hörte sie auf dem Gange voMchlige Scheute, die vor ihrer Tür halt machten Sie richtete sich lauschend empor. Ganz deutlich ver nahm sie, daß die TürMme sacht heruntergedrüüt wmde, und erschrak. Hatte sie heute wie sonst immer abgeschlossen oder nicht? Das Mondlicht gab eine schwache Heile, und in dieser bemerkte sie, daß dir Tür nachgab und sich öffnete. Im Rahmen erschien eine männliche Gestalt, an deren Umfang sie sogleich Berndt er- kannte. Nach einer sekundenlangen Pause, schlich er ans den Fußspitzen zu dem leeren Bett, beugte sich darüber und flüsterte: „Fräuli, liebes — - süßes —" ter und drehte das eleiWche Licht an Mil zrrn- bolen, und es wurde still — totenstill, sprühenden Augen wandle sie sich rhm zu „Was! Die wie e, das Kind im Schoße wünschen Sie jetzt Perr" fragte sie hütend, am Boden. Berndt hatte Gertrud losgelassen und sah er- Berndt wandte sich um, anfänglich erschleckichüchlert auf diesen smchlbaren Vorgang. „Hilse! und geblendet von der Lichtfülle. Tropfen! Einspritzung! — — Ein Arzt! Holt „Sie — — Sie — —!" stammel e er, „Sie dm Arzt!" kreischte er endlich wie wahnsinnig. l aben nicht abgeschlossen, und da — — da —' - - „ — Betäubend schwere Düste wurden von tzen Angst folgte in Gertrud beim Erkennen des Ein- Eine kurze, grenzenlos quälende Antwort, bei Vtuien ausgehaucht, fluteten zu dem schlauen, dnnglings eine leidenschaftliche Empörung. Sie der das zarte Köpfchen wie im Kampfe hin- und Mädchen empor, das in dem Borbau stand und sprang empor, war mit drei Schri.ten am Schal- i ergeschleudert wurde, — ein pfeifendes Lust- zu dem Hotel hinüberbljcke, das hinter den Bäu-' - „Gewiß tu« ich das, Fräulein Meinhard, sor gen Lie sich nicht. Ich bleibe sei ihm, solang» er mich braucht. Er M mir auch leid, denn er handelte aus Trunkenheit. Ich bemerkte es gleich, als er ins Zimmer trat." „Arme kleine Elfriede nun bin ich an ihrem Tode mitschuldig!" sagte Gertrud unglücklich. „Das ist ja Unsinn! Reden Sie sich bloß das nichi ein," meinte die Pflegerin. „Der Herr Hos- >at und ich wuß.en, daß sie nicht mehr lebendig von hier fort kam. Sie war am End»! Machen Lie sich bloß keine Gedanken! — Und lassen Sie fick' den Kösser holen, sobald Lie eine Wohnung gesunden haben Ich bin sicher, er rusr Sie zu- rück'" „Ich würde, auch, wenn Elsriede noch lebte, keine Stunde länger im Dienste ihres Paters ge. blieben sein, Schwester Martha!" emgegnete Eir und fest. „Hier, geben Sie ihm den Ring und all: seine Geschenke und sagen Sie i! m, daß ich auch ans das Gehalt verzichte." .. , . ... .sich über die kleine Tote, auf deren wächsernem >ch-habe is>e Ueb —- sie Antlitz noch die Tropfen des Todesfchweißes L-Ä> —j'" HE dm HIE B-MdI E- Die Wirkung der genossenen Getränke, dazu ""d die erschlaffende Lauheit der weichen Luft mach- denen einzelne aus ms Hotel Sie len fich geltend. Der Anblick des bildschönen, - - - - - -- - Gertrud. 'Rechte der Pflegerin. Sie warf noch einen Blick „Sie ist schuld! Sie hat nicht zugechlossen die ^r, hinter der die kleine Tochter lag. Eme durchtriebene Kanaille ist ge, eine abge- erzitterte, als sie das Weinen und Tobender Sie hat mein Kind getötet! raste er. j Erschaueind wandle sie sich ab und schritt Gertrud hatte sich schnell angezogen und in durch den morgentlichen, betauten Park. blinder Hast ihre Sachen gepackt. Als der Mor- (Fortsetzung folgt ) gen dämmerte, und die Vögel draußen ansin-s gen, zu jubilieren, griff sie nach ihrer -leinen, und hing wieder ihren Grübeleien nach. . , „ . . . achtete nicht darauf, daß es auf den Uhren der jungen Geschöpfes, dessen goldene Zöpfe über die' Kirchtürme elf Uhr und halb zwölf Uhr schlug. Das Mädchen warf beide Arme empor, wollte auf u>-", o- >e zueilen, brach zusammen und sank steif hin-i Handtasche. „Bleiben Sie ihm zur Seite, Schwe- eniiber um, Martha, die sorglich Zugriff, in den ster Marcha," bat sie die stille ältere Person, die ! ihr geholfen hatte. „Er tut mir unsagbar leid!" vcncu uv.ocur der sechzehntes^. . I' Schultern hingen und dessen habsoffcner Frisier-. kamenanoerast. D Mantel die zarten Linien des edelgefcrnüen Kor-, .. . n-, „„„ pers freigab, berauschte ihn noch mehr. Er wagte,' . .ihrem Bet e lag tot die gme ueme seinen schnöden Ueberfall, für den er so bit- was er bei klarem Verstände nie gewagt undj^llHede, und neben ihr, bmd kuleend, baw -xx Schicksal getroffen worden ist — Und stehend o'dcr sitzend, befand «ich lhr Vater. Ent-s^n Sie ihm, daß ich Elfriede liebgewonnen weder erging er sich in wilden Selbstanklagen gab«. und nicht vergessen werde!" und Verzwelflungsausdrücken oder er verfluchte «Gertrud schüttelte verstummend die verarbeitete 8 ? N ein Nm 8 sr 8 Hierzu ladet ergebenst ein Der Rose« ««d Obstbau verein. § ! zmgt HM. MH i wegen Platzmangel zu verkaufen WP-WU Ginkochapparate P und 2.60 Killt Mchitgt ! MlMMii verkaufen Schützenstr. 5. l zu verkaufen Altmarkt 23 ! zu verkaufen p. HNIlfsNlilON liefert preiower. MMisMWkU dLgdl.«schfttp 1 neue und l gebrauchte Schnell-rtrumpf-Ruud« Lrirkt Lpiele kaufen in Mittweida, Stein weg 42 bei Gitter. Mle- Personen: Stribbchcn der Neisterdetektiv; Alle, der lange und der dicke Schutzmann. Eigentlich war der Hilm verboten, nicht wegen Zensurschwierigkeiten, sondern weil sich über (00006 Menschen über ihn totgelacht haben. Uns ist es gelungen, den Hilm für hier wieder frei zu bekommen. Auch die Lustspiel-Liebhaber kommen auf ihre Rosten; bringe den tollsten Detektiv - Lustspiel - Schlager aller Zeiten: MlUS! WWll! Gebe billigst ab, einen größeren Posten prima Continental Kästel und Schläuche, Raumann - Nähmalchtnen, Waschmaschinen,Fahrräder Handwagen sowie alle Zubehörteile. 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