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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.06.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192006159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200615
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200615
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-06
- Tag 1920-06-15
-
Monat
1920-06
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 15.06.1920
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(Fortsetzung folgt) >< an. Ji ach die mu Einschluss der bayrischen Volkspartei 243 rissen einen Abgrund aus rungsfähigen Kabinetts wünsche, dürfe «ine solch« waiimabregeln. Ich bin mündig und frei. Merls! Bildung nicht schroff ablehnen. Da die sozial- dir das! Bor Ohrfeigen oder Einsperren habe demol«tüche Frakttion^zu einer solchen Kombr- noch nicht Stellung genommen hatte, nauon mutzten ihre Vertreter, wie der „Vorwärts" wei- ihre Stellungnahme bis nacki er- l tagen Mülller habe aber im voraus oerficherr, !das> ,eder Versuch auswärtige Politik nach dem ,Also du wagst es, heure Wut stieg in ihm auf. gar in Schlimmerem sitzt, dann — — tt rüde, du bist a . verrückt. Mit dir ist nicht zu Deutschland über. Schweig!" fuhr sie nutzer sich au'. als ob er nicht mehr medermiete, D ouzig , welcher 120 Abgeordnete angehören, IMe WsMst M lt. 3m Abtetlnng. Schwester folgende wohlerwogene Zeilen an die nicht gesprochen werden Gertrud Trotz und ver- der Regierung werden in des Hauptausschusses fort' du tn 12 »rld beruhigt mich, es hielt nahmen ab." Diese Worte hätten dürfen. Sie weckten in gen über die Bildung der nächsten Sitzung gesetzt werden. A m sterda m , aus Newport meldet. reden. Wenigstens setzt nicht. Schreibe mal an Herbert. Er ist eine nüchterne, durch und durch gerechte Seele. Höre ihn an!" „Ich brauche leinen Rai!" Im „Hohenstein-ErnstthaLer TM. haben Anzeigen den besten Erfolg. Ich Mutter Essen, 15. Juni. Der am 21. Mai für das Ruhrgebiet vereinbarte Tarifverr r a > ist zwischen den Vertretern der Arbeitnehmerver bünde, und den Vertretern des Zechenoerbandes anscheinend schweren Verletzungen ins Krankem Voller Empörung und im Tone ätzender Verachtung erklärte er: lregelung wird eine Erhöhung der Kohlenpreiie Georg und! vermieden. Beuthen, 15. Juni. In Gleiwitz wurde ich keine Angst mehr!" „Trude, ich bitte dich v. «ries nicht mit der nötigen Autorität nach Spa gehen könne. Darauf brachte Trimborn eine dritte Möglichst zur Sprache, einen Block der Mitte, welcher aus Demokraten, Zentrum und Volkspartei bestehen würde. Die Sozialdemokra tie, die doch auch die Herstellung eines regte- cröhnet. Sir Reginald Tower hielt eine An sprache und erklärte die verfassunggebende Ver sammlung für eröffnet. Hierauf erfolgte die Kon stituierung des Hauses, zu dessen Präsidenten der deutschnationale Abgeordnete Generalsuperin tendent Rein h ardt gewühlt wurde. Wien, 14. Juni'. In der heutigen Sitzung des Hauptausschusses wurde einstimmig beschlos sen, die nötigen Gesetzentwürfe betrefstmd di« A u > tösunAde r konstituierenden Nativ' n a l o e r s a m m l u n g und Durchführung der R c >! wahlen unverzüglich ausarbeiten zu las sen. Vor dem Abschluß der Tagung des Parla mentes seien u. a das Budgetprovisormm und ander: StaatsnotwendicMien fertigzUstellen. Desgleichen soll der Verfassungsemwuri im Haus« Angebracht rind erledigt werden. Die Beratun Woll markt sietzt tief unter den Erzeuger- kosten. Um die Wollindustrie zu schützen, haben der Gouverneur des Bundesreserveamtes und die Senatoren der westlichen Staaten eine Konferenz von Bankiers und Wollproduzemen nach Chicago auf den 17. Juni einberufen, damit ein Fonds von 100 Millionen Dollars zusammengtzbracht werde, welcher für Darlehen an Schafzüchter Ver- Wendung finden soll. R o m , 14. Iwu. Es verlautet, Italien be nötige für die Wiede r g u tmach n n g 66 Milliarden Lire. Nitti beabsichtige, diese Summe den Alliierten bei der Erörterung, der Verteilung des durch Deutschland zu zahlenden Betiages zu nennen. und sich Vorwürfe zu machen. Er hatte die Sacke beim falschen Ende angepackt, und die Schwester nur gereizt. Aber das war nun geschehen und nickt mehr zu ändern. Jetzt mutzte man sie ihre Dahn ziehen lassen. Sie würde viel erleben, l-art iümpfen und schwer leiden, die arme Trude! Ihre Schönheit und Bildung war eher ein Hemmnis auf ihrem Lebenswege. Andererseits — ihre zähe Liebe zu Georg Wiesener war vielleicht gerade j.etz! ein Glück und würde sie vor Versuchungen bewah ren. Je mehr Egon Meinhard grübelte, um so mehr heilte sich das Dunkel für ihn. Er legte sich ,ür die ganze Familie einen förmlichen Feldzugs- plan zurecht. In der nächsten Zukunst dursten sie alle sich, was auch vorfallen sollte, gar nickst um Gertrud kümmern. Er und die Eltern Hal lett überhaupt gänzlich im Hintergründe zu blei ben. Herbert und Susanne mutzten zu Binde- g. udern zwischen den Meinhards und Gertrud werden An sie mutzte Trude sich werden können, wenn es ihr einmal so schlecht erging, datz sie Hilfe suchen mutzte. In diesem Sinne verabredete er alles mit der Mutter und Susanne, als er heimkam. Und auf seine Veranlassung schrieb das junge Mädchen 1«. Geld 3. Brief zweifelte Bitterkeit. Sie rissen einen Abgrund aus zwischen den Geschwistern. Sie warf den Kops uns auch äußerlich nie besoirdtls nahetraien, em« Neu« Schwester hast. Ich ängstige mich um Dich und bitte Dich von ganzem Herzen: gib mir zu weilen Nachricht, wie es Dir geht und w» Du steckst. Aus oer nächsten Ausstellung unserer Kunst - stgule werden auch zwei von meinen Bildern: „Azaleen" und die „Ecke am Neuen See" mit aus- cestcllt. Ich bin sehr froh, datz die Preisrichter zum ersten Male auch meine Arbeiten würdiz fanden. Sockten sie verkauft werden' muht Du die Hälfte der Einnahmen annehmen von Deiner treuen Sm'e." zurück. Ihr Gesicht wurde steinern ruhig Nach kurzem, herbem Äuflachen sagte sie: „Die Brücke zwischen mir Und Euch ist abgebrochen. Ich habe dich nicht gerufen und brauche deine Hilfe nicht, aber ich scheue auch nicht deine oder Vaters Ee- Leyte Srahtnachrichte«. Berlin, 15. Juni. Zunächst fetzte sich Trimborn mit den Unterhändlern der Sozial demokratie, dem Reichskanzler Muller und Abg. Löbe in Verbindung und fragte st«, wie der „Vorwärts" berichtet, ob sie einer nach rechts Räubern angrhaltev. Die Ränder verlangten dt» vrtestasche de« Besitzer«. «1« diese nicht sofort au«, gehändigt wurde, gaben sie mehrere Schüsse ab uud verletzten diu Fletsch,rmetster schweb Dauu raub ten sie ihm uud seinem Begleiter die vrt,flaschen mit etwa 18000 Ml. Beamten der Sicherheit«- Polizei gelang e« dann, am früh« Morgen die Räuber aus der Altdammer Ehauffe« zu verhaften. Einer von den beiden sprang über da« Brücken- geländer tn di« Paruitz und ertrank, während der zweite, ein russischer Staat«angehörtger, verhastet werden konnte. * 16 Personen bet einer Minen» e«xplost»n umgekommen. Die .Nieder- länd. T«l.-Ageutur" meldet aa« Nteuwediep: Da« englische Schleppboot „votwel", da« den Dampf-r .Santa Theresa" (mit Salpeter beladen) schleppt«, Urf aus drr Höhe von Lrrschelltng auf «tu« Mio« und sank. 16 Personen ertranken. Die „Santa Theresa" wurde von holländischen Schleppdampfern mit Bestimmung nach Nieuwedtep in« Schlepptau genommen. „Santa Theresa" ist nach Lloyd« Sch-ff«- regiper ein deutsche«, an die Entente au«zultesrru- de« Schiff. * Ein Wilderer al« Mörder und Totschläger. Da« Schwurgericht Lüneburg hat am 5. März den Bergmann Rudolf au« Steiasötde wegen Morde« zum Tode sowie wegen Totschläge«, Widerstande« uud gemeinschaftlichen Jagdvergehen» zu 12 Jahren 1 Monat verurteilt, ferner den Mit- augrkiagtrn Bergmann Hummel au« Gteinförve wegen Beihilfe am Totschlag, wegen Widerstande« und gemeinschaftlichen Jagdvergehen« zu 6 Jahre« Zuchthaus. Beide Angeklagte hatten am 8. Noobr. 1919 tu der Gemarkung Wieckenberg unberechtigt die Jagd aurgeübt und waren dabei von dem Jagd aufseher Ziemen« und Rothmann üderrajcht worden. In dem Kampfe, der sich dauu entspann, wurden die beiden Beamten von dem Angeklagten Rudolf erschaffen. Da» Schwurgericht hat angenommen, : daß Rudolf au Rorhmaan einen Mord, an Ziemen» nur einen Totschlag begangen hat. Gegen da« Uc teil hatte nur der Angeklagte Rudolf Revision ein gelegt, welche eine Reihe von Beschwerden enthielt, die sich aus da« Verfahren bezogen und für die Offeutltchkeit ohne Inter.fle sind. Da« Reich»gericht hielt sämtliche Rügen für unbeachtlich und verwarf de«halb die Revision al« unbegründet. * Steuerhinterziehung au« Fahr lässigkeit. Wie außerordentlich wichtig ang,sicht» » der vielfachen neuzeitlichen Steuerverordnnngen mit . th eu komplizierten vu«führang»bestimmungea eine sachgemätze Buchführung «ad da« Ziehm der Jahres bilanz für den Geschäftsmann tst, zeigt« «tu« Ber- Handlung wegen Sreuerhiaterztehang, die den SO- jährigen Eifenwarenhändler Wendt tu Berlin vor den Strafrichter führte. Der Angeklagte war, offen bar von Ler Konkurrenz vet der Steuerbehörde d«. auuziert word.u. D.r Anklage legt« ihm zur L-tt, falsche Angaben bet Berechnung de« W hrdettrage», der KrtegSstener and der jährlichen Einnahmen gemacht za haben. E« stellte sich heran«, doß W, weder ordnungsmäßige Bücher geführt, noch eme Bilanz gezogen hatte. Dn« Gericht «kannte wegen der Fahrlässtgtrtttd-llkl« aas 1250 Ma-k Seldftrase. Der Stamrauwalt hatte eine Geldstrafe von 10 000 Mart beantragt. „Liebste Trude! schreibe Dir heimlich und in aller Eile, steht naturgemäß zu Vater, ihr sind die und etu au einem Straßenbahumast befestigt« Papittkapen wurde mit Gewalt lo«gerifsea uud auf etu Kartoffelfeld geworfen. Den Beamten der zu ständigen Polizeiwache tst,« gelungen, die Täter »u«zu milk ein uud sie zur Anzeige zu bringen. — 14. Juni. Ja der Nacht zum Frettaa störten zwei Schutzleute beim Wirtschafttbesitzer Bcetteuboru hier zwei unbekannte Männer beim Etnbrechrv. vet der Verfolgung der flüchtende« Einbrecher schoß «iner davon sünfmal auf den einen Schutzmann. Glücklicherweise gingen alle Schüsse fehl. Leider entkämest die Flüchtlinge, deren Spur auch mit Hilf« de« Polizeihunde» nicht zu entdecken war. — Errmm«ttsch<m, 14. Juni. Am Sonn abend früh wurden tu einem tn der Nähe der Ru- deltwalder Straße in Neukirchen gelegenen Korufrlde vier Kisten und ein Sack, sämtlich mit Infanterie- Patronen gefüllt, aufgefundeu und beschlagnahmt. Die Kisten haben wahrscheinlich vorher im Wasser oder in feuchtem Lehmboden gestanden, und sind wohl erst in der Nacht zum Sonnabend nach dem Ausfiudungbplatz gebracht worden. Die Munition wurde dem Glauchau« Bataillon der Reich»mehr zugewieseu. — Werda«, 14. Juni. Die Rolle eine« Ktiminalschutzmaun« übernahm mit wenig Glück und Geschick ein Unbekannter tn hiesiger Stadt. Er unternahm einen Streifzug nach einer Frauev»persou und gelaügte vorgestern abend tu eine hiesige Schank- wtrtschast, wo er sich al« Kriminalbeamter aulgab. Die Lage änderte sich aber bald, al« der Pseudo- Kriminelle, dem sich auch noch «in zweiter Uube kaunter in der Uniform der Lande»stcherhei1«poltzrt zugesrllt hatte, der ersteren al« Beamten au»wetsen wollte, «kaunt wurde. Beide machten sich, al« ihnen ihr Vorhaben nicht gelang — offenbar war e« auf irgendeinen Betrug abgesehen — eiligst au« dem Staube. Wie später sestgestellt wurde, tst der Un bekannte mit drrjenigeu Person identisch, die vor einigen Tagen einen hiesigen Geschäftsmann durch versprechen, Kohlen zu ltesern, um eine beträchtliche Summe betrogen hat. — Mrchbsrg, 14 Juni. Ein hiesiger Händler hatte von au«wärt« einen Wagen Kartoffeln be- zogen, die er säst um die HStste billiger zu oei- kanfen tn du Lage gewesen wäre al« die Statztoec- waliuug die« mit ihren Kartoffeln tun konnte. Letztere hatte, wie au« einer Zuschrift an da« Kirch berg« Tageblatt heroorg ht, die Einfuhr dieser billigen Kartoffeln untersagt, woraus sich der Händler auf ei« Nahbardorf begab, von wo au« die Kirch berger dann dies« billigen Kartoffeln tu kleinen Posten sämtlich nach Kirchberg zurückbrachten uud so die Maßnahme der Stadtverwaltung, die von vielen al« «ine recht unverständliche betrachtet wurde, unwirksam machten. — Rodewisch, 14. Juut. Am Sonnabend iu der Mittagsstunde wurde da« zum Messtagwerk gehörig« Walzwerk Lurch Feuer zerstört. — Moriendrvg, 14 Juni. In der letzten Stadtoerorduetensttzung gab d« Vorsteher bekannt, daß nach einer Verfügung der Kretrhaupimannschaft bi« neun sozialdemokratischen Stadtverordneten, die infolge eine» von der hiesigen sozialdemokratischen Ort«gruppe avrgesprocheuen Mißtrauensvotum« ihre Aemter uiedergelegt hatten, diese auch weiterhin zu »«sehen hätten. — LeiSAi-, 14. Juni. Durch elektrischen Strom getötet wurde im Malschwitzer Tran«forma> torenhau« der mit Anstreichen von Phasen beschäs tigte Monteur Schlorke vom E.-B. Gröba, Derselbe hatte nicht gemeldet, daß er nach 12 Uhr noch in der Leitung war. Al» 10 Minuten nach 12 Uhr der Strom eingeschaltet wurde, wurde der bedauern» wert« juug« Mann durch deu «l«ktrtschrn Schlag gelötet. — Oschass, 14. Juni. Städtische« Eigentum ist ueuerding« tu rohester Weise verwüstet uud ge- stöhlen worden. So find von neugepflanzttn väumeu nicht weniger al« 100 vaumpsähle gestohlen wor den. Im Stadtwald wurden zwei hölzerne Brücken und da» für den Waldgotterdienste errichtete birkene Kreuz entwendet. Während der Wahl find tn un glaublicher Welfe die Transformatoren und Leitung«- masten de« Elektrizität«werke« derart besudelt wor den, daß ihre Reinigung sehr kostspielig, zum Teil sogar unmöglich ist. — BÄd GchtMdtM, 14. Juni. Bou den hohen Ufern am Vasteiplatz au« stürzt« am Sonn- tag nachmittag «in 2 Jahr« alte« Mädchen tu die Park aug,schwollen« Kirnitzsch. Frl. Ilse Zettel sprang der Kleinen nach und vermochte sie recht zeitig zu rett«». garischeu StaatSetsenbahngeselschaft gehörigen verg- werke« von Anina tst da« Dp »amudepor der Grad au« unbekmuter Ursache gerade tu dem Augenblick tn die Last grpognr, al« dt« Arhetter d«n Schacht verlassen wollten, vis jetzt wurden 173 Leichen g« borgen, außerdem wurden 36 verglerrte mit schweren Vergiftung» er schein ungen tn« Kraukenhan« gebracht. 20 Vergleute w«deu noch »«mißt. * Stratzenräuster. Nacht« wurde tn der Nähe von Golluow. (Pokkmitti) da« Auhrwttk de« glkischermeistu« Knak au« vlankenfelde von »satt ftrr Ivo »uld,«r.,8r,B«s habe noch so viel zu erledigen." Der Oberlseutnant wurde blatz. Eine unge Hande gebunden. Herber: soll-vor allem nicbts Näheres erfahren. Ihm und allen Verwandten w rd gesagt, datz Du einen sehr guten Heirms- anttag abgelehm hast und für längere Zeil zu einer Pensionsfreundin gereist bist. Egon ist ver- bobn. — Ich bleibe Dir treu, was auch kommen mo >e. Auch ich verurteile das Unerhörte, was Dir geschehen ist. Und Vater kennt meine An- icht, schweigt sich aber klugerweise aus, uni kei len neuen Austritt hervorzurufen. — Bitte, Trude, vergitz nicht datz Du in mm, wenn wir -- kaufmännische Beamte der Hult- Weg finden! Weitz der Himmel, er ist mir fieber fichinsty-Werke, Buchwald, von zwei ranzö- als ihr mit eurer Mttersuchlen, nüchternen fischen Soldaten um Feuer gebeten. Er ent- Tugend." !sprach dem Verlangen. Als er dann die Hand Mühsam unterdrückte Egon einen Fluch, der'ausslreckte, um die Streichhölzer zurückzuethalten, n ui über die Lippen wollte. Er sah noch wittwuroen die Franzosen tätlich und bearbeiteten fie ibln den Rücken drehte und vor ihrem Kösser Buchwald mit Seitengewehren und Futz.ritten. inedermiete, als ob er nicht mehr vorhanden sodatz er besinnungslos liegen blieb und mit 14. Juni. Wie „Times" sind die Preise auf dem Donnerstag, dm 17. Juni, vormittag» 9 vhrBoch « ». kommunton- Herr Bastor Rother. Wüst»«*»«»» Mittwoch, dm 1«. Jan«, ab«» 8 Uhr veriammlnug de« ev. Jüngltngtveret«» tm Pfarrhaus«. Lonnrrltag, dm 17. Juul, abm» halb 9 Uhr Bibel besprich»«!- tru Pfarrhaus» über allerhand praktisch« Mah- nuugeu und Forderungen «m Strachbuche. Kreit«,, dm 18. Juni, abmd» halb 9 Uhr itMLngott» dimstvorderrttung t» Pfarrhaus» über Luk. 6, 19—IS. Aem<r«vr», «tt Donnerstag, dm 17. Juni, abmd» halb 9 Uhr Frau«- abend tm Pfarrhaus». L«MOimchMk*»O«f «tt Feslkr«, Mittwoch, dm IS. Juni, abmd» 8 llhc Brrsammluug d» Jungftaueuvertiu». DonurrStag, deu 17. Jini, abm» hald 9 Uhr „Der «dvmttSmu» »m Licht« der heil Schrift". (Herr Pfaner Zabel.) Er packle ihre beiden Hände. „Stehst etwa mit ihm noch in Verbindung? Ist er Deutschland? Oder — —" „Ich verweigere dir jede Antwort." . „Trude!" „Egon!" ' Wie zwei Feinde blickten sie sich plötzlich Alle Weichheit versank. ia), wir wollen nichts mehr von euch. Wir) brauchen euch nicht. Wir werden allein unseren'gestern dec Kirchliche Machrichwö. Douner-iag ab«»» halb S Uhr Jungft<menv«r«to, älter» Verachtung erklärte er: „Vatter hat ihn nicht mit erweiterten Koalition bet reten könnten, wenn das Unrecht als Subjekt bezeichnet. Ich weitz genau, Zentrum darin die Führung übernehme Stach datz eine Gertrud Meinhard, datz meine Schwe- der Verneinung wandte er sich einer zweiten Kom- ster niemals so tief herabsinlen wird, sich brnation zu: Fonführung der alten Koalition, „Bitte mich um nichts mehr, Egon," wehr e ter oerichtet, i,- — ... —, .. sie ab, „das Beste ist, wenn du jetzt gehst. Ich muter Rücktprache mit ihren^ Au.traggebern ^ver- Jit Wltl -tt Uiilistttt. Roman von Ernst Georg y 1») (Nachdruck verbot»»). Egon stand auf. Er legte den Brief vor sich hin und reckte sich straff empor. „Ich wünsche ihm jeden Erfolg, aber — Gertrud, nur in der Hoff nung, datz er deinen Weg nie wieder kreuzen möge. Du bist mir denn doch zu schade für die sen " „Egon sei still!! Ich will nichts weiter hören! Verstanden?" „Latz dir von ihm seine Ansicht über Georg'cndgüliig abgeschlossen worden. Durch diese Tarif- — GHtttMltz, 14 Juni. I« du Rächt vom w ,L« tm Stadtteil Altchemuitz mm ruch n voik «taer Gartenmauer dt« L»rzt«rum, aa« zwei Lö««n ao« Glp«, gewaltsam herabgerlffeo. An einem anderen Grundstück wur den etwa 85 Meter hölzerne Eiufriebigunac mit Gr- walt umgebrochen; au emrm uobeöanttn Mundstück wurden 10 bi« 15 Metei SteugelzüuV zrrttSwmert an einen solchen Mann fortzuwersen. Und das mich von weiteren Matz- Mandate umfassen würde j Rezept der deutschen Bclkspartei zu lreibe«, au's cit daq der Dank?" MuM bekämpft werden mützte. „Germania" ' betrachtet es als gewiß, datz die Ablehnung der Atmlks vom LsW. * Schwer«« Autoomnibu«unglück. Der Autoomuibu« der Linie Oppeln—Pwtkau tst Sonnabend nachmittag in Gzczepanowitz bei Oppeln infolge Lersagtn der Steuerung auf der steil ad- fallenden Straße gegen einen vanmstamm geraunt, dt, st tl« Böschung hinabgestürzt und hat seine 28 Jafaffen unter sich begraben. Etwa 12 Personen sind schwer verletzt, «in Teil dürfte kaum mit dem Leben davonkommeu. * Immer wieder da« gefährliche Spielzrugc Spielende Kinder sandm auf einem Grundstück tn der Schathhauserstraße tn Remschetd eine Handgranate, dt« von rinem Unbekauntrn, der sich anscheinend >wr den Nachforschungen der grünen Polizei fürchtete, htngewoifen wurde. Beim Han- tieren explodiert« die Handgranate, tötete einen 12- Migen Knaben und verletzte ein Mädchen. Ein größere« Unglück wurde dadurch vermieden, daß die Kinderschar im letzten Augenblick ans einen War- nungßruf au«einaud»rstob. »Große« Grubenunglück tu Un- gar«. Ans der Grube „Hnngaria" de« der un Verantwortlich: für die Schriftleitung Ar. Mich Frisch, für die Anzeiaen Ott» Koch, Druck und Verlag ?. Pnhr Mmhs. Fr. Alim« Frisch Löbe erwiderte, datz de sozialdemokratische Fraktion auch hieran nicht 'teilnehmen könne. Müller fügte hinzu, daß ein« von so geringer Mehrheit getragene "Regierung nur die Tür zu weisen? „Dank! Wofür? — Ich Eine, wir haoen^^^^j^^zialdemokraten gegenüber der asten uns nichts mehr zu jagen. Gertruds stlrnmeZ^.jjjgngpittM grundsätzliche, sondern nur wurde müde. , ...... I als eine vorübergehende zu betrachten sei. „Du wirst an diese stunde noch nut bitterer Berlin, 15. Ium. Die vier Hauptmu- Reue zuruckdenken." rief er autzer sich „Aberdas g^r der interalliierten K o m i i- mer e dn wenn du un Elend oder «womöglich das „Berl. Tagebl." berichtet, gai m schlimmerem fitzt, dann — Flensburg ohne Sang und Klang abgereist, "?Ebr^ sie ihn hastig, „werde lch^^ der Generalsekretär weile noch dort. Heute dub nicht belästigen, davon sei sicher. werden in Berlin und Kopenhagen gleichzeitig Er schritt zur Tür. Das verhärmte Antlitz die Ratifikationen der Grenzlinien überreicht, der Mutter, die Spannung, mit der diese deifiMmgen mittag erfolgt die Uebergabe, abends Einlösung seines Versprechens, die Tochter heim-!würden die französischen Truppen milder Bahn zubringen, Harrie, fiel ihm ein, und er zögerte, die Stadt verlassen, und um Milhernachl geh« die Noch einmal wand'ce er den Kopf und sah sie an.'Souveränität über die zweite Zone wieder an wäre. Da verlies; er sie voller Grimm. ... Erst als er aus der Hinteren Plattform der ^aus gebracht werden mutzte. elettrischen Stratzenbahn dem Westen zufuhr und Danzig, 15. ^um. Gestern nachiniltag eine Beruhigungszigarre rauchte, kam ihm dieichw'be die verfassunggebende Der- Uoberlegung wieder. Er fing an, nachzudenken'" ü der zulunsügen freien Stadt Holland Belg!« Norwegen Dänemark 143»,»0 317,1b «99,30 «» 30 1441,40 317,85 700,70 «70,70 1493,30 314,«b «84,80 «59,85 I4SS.40 »15,35 «85,7« VS»,Sb Schweden SS»,1V 870,90 854,10 8bb,90 Montand 139,80 190,20 189,80 190,29 Italien 2S3,Lb 923,7b 299,95 922,75 London 1 Pf-St. 157,80 Ib8,90 ISS,89 155,70 Newyott 1 Doll. 40,30 40,30 89,3b 39,45 Part» 303,99 308,80 299,70 309,89 Schwttz 7L9,Lb 730,7b 711,80 713,20 Spanten «83,80 ««8,20 «84,85 «3S.S5 Wien, alt Dt.-Oesterreich 97,0»'/, 27,15'/, 97,47 27,SS Prag 37,90 88,10 87,15 87,35 Budapest 21.97 22,98 92,07 22,13
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