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vor allem der deutschen Frau, die sich ihres Ein flusses bewußt sein müsse. Die Frau ist zwar für uns in erster Linie Trägerin der deutschen Häuslichkeit, aber die Entwicklung verlangt von der Frau eine volle Mitbetätigung am politischen Leben. Die Politik soll heute erste Lebensbe- ichäftigung jeden ernsten deutschen Mannes und jeder Frau sein. Jede große Partei hat ihre ge wisse Parteireligion, nur die Deutsche Volkspar tei habe für ihn keine, sie sei die Partei der Ent täuschten und Unzufriedenen. Im Vordergründe der Parteireligion der Deutschen Demokratischen Partei stehe der Glaube an das deutsche Volk. Im Namen der Ortsgruppe dankte sodann Herr Oberlehrer Bauer dem Redner für seine Ausführungen, die einen weit besseren Besuch verdient hätten, und schloß gegen 7 Uhr die Versammlung öegrüßuogsseier zu Shren der yeimgekehrlea Srlegsgefavaeueo. —k Nach laugen Monaten de« Harren« und Hoffen« find unsere Kriegsgefangenen nun endlich alle bi« auf einige, die noch in Rußland und Sibirier auf den Tag der Erlösung warten, hetmgekehrt, so daß e« die hiesige Ortsgruppe vom „volksbunt zum Schutze der deutschen Krieg«, und Ztvilgefangeneu'sür angezetgt hielt, ihnen am Freitag in einem öffentlichen BegrüßungSabenk zu zeigen, daß die Heimat sie nicht vergessen hat, vud ihnen zu danken für da«, wa» st« in Feindes land für nur alle erlitten haben. SangeSkaudig! Damen und H rreu unserer Stadt, sowie bie Stadt, kapelle hatten sich für Einzeldarbirtungeu, Männer« chöre und Mastkoorträ^e in den Dienst der guter Sache gestellt, und den Abend so gestalten halfen, sodatz er der Veranstalter wie der Heimkehrer würdig war. Saal und Bühne de» Schützenhause« ware- «tt grünen Bäumchen festlich geschmückt, Flieder- sträuße zierte» die Tische, sodatz den Heimgek hrte», die mit ihren Angehörigen dm Saal bi« auf der letzten Platz füllten, schon dadurch der beste Ein druck vermittelt wurde. Al« Ehrengäste wohnten der Feier Vertreter der Stadt und de« hiesiger Zweigverein« vom „Noten Kreuz- bei. Den Reigen der Darbietungen eröffnete die Stadtkapell« mit einer Festouverture von Leistne» nud der Härtelschen Paraphrase über „Sott grüße Dich". Hierans betrat Herr Stadtrat Fankhänel Lie Bühne, um al« Vertreter der Stadtrat« nud im Namen de« Stadtoerorduetenkollegium« sowie al» Vorsitzender der Krieg«gefanger roh ttmkrhrstelle und der Orttgruppr de« Bolktbunde« zum Schutz« der deutschen Krieg«- und Ziotlgefangeneu die heimge- kehrten Kameraden herzlichst willkommen zu heißen. Wir hätten, so führte er Wetter au«, da« Recht, in dieser Stunde zu Euch zu sp echeu, verwirkt, wenn wir nicht in den laugen Monaten der Befangen schäft für Euch eingetreten wären. Nicht wenige Haden geklagt: Regierung und Heimat hatten un» vergessen. Die« swar verständlich, nach so laugen der eingezogen. Sorgt dafür, daß es Licht bleibe 6. Die Maifeier war in diesem Jahre von prächtigstem Wetter begünstigt. Der lachende Industrie; nur die Angestellten beteiligten sich nickt durchgängig an der Feier. Die Ladengeschäfte waren den ganzen Tag über geöffnet. Die Feier selbst bestand in Plaßmusik auf dem Altmarki. Ansprache, Umzug durch die Stadt rind einer Abendveranstaltung in der „Zeche". Ansprachen hielten auf dem Altmarkt Herr Hofsmann aus Lhmmiß und ein anderer Redner, der je doch infolge der Unruhe, die unter den vielen den Plaß füllenden Menschen herrschte, nur wenig verständlich war, woraus sich gegen ^12 Uhr der Demonstrationszug bildete. An ihm beteilig ten sich gegen 1000 Personen — ca. 800 Män ner und 200 Frauen und Kinder —, unter denen besonders die Tertilarbeiter .stark vertreten waren. schein auf allen Euren Lebenswegen. Grüß Euch Gctr. Ihr lieben Brüder! Grüß Euch Gott im trauten Heim! Euch weih'n heut' wir unsere Lieder: Dank und Liebe, Sonnenschein! Den gleichen Gruß, vertont von Herrn Stadt rat Fanthänel, entboten den Heimgekehrten so- dann der zu einem stattlichen Chor vereinigte Lehrergesangverein und Sängeroerein, die unter abwechselnder Leitung der Herren Fankhänel und Heinzig weitere Lieder zum Vortrag brachten, zu nächst Hegers „Muttersprache" und Jüngsts „Ge- scllen-Wanderlied". Mit innigem Ausdruck und glockenreiner Stimme, die mühelos alle Schwie rigkeiten überwand, sang sodann Frau Sekretär Wenzel die Arie der Mignon „Kennst du das Land" aus Thomas gleichnamiger Oper, von Herrn Stadtrat Fankhänel verständnisvoll! be gleitet. Ein Konzertstück der Stadlkapelle bildere den Schlußakt des ersten Teiles. Im Namen der heimgekehrten Kriegsgefange nen sprach Herr Kontrolleur Friß sche, Vor- sitzender der hiesigen Ortsgruppe der Reichsver- einigung eheni. Kriegsgefangener, den Dank an die Veranstalter aus, insbesondere an die Mit glieder der Heimkehrerstelle an ihrer Spitze Herrn Stadtrat Fankhänel als Vorsitzender des Volts standes und der „Krifa". Herzlichst sei ihnen ge dankt, sc führte er aus, denn nur durch die Be mühungen des Volksbundes ist die Lage der Gefangenen verbessert worden. Wir brauchen uns der Heimm nicht zu schämen, trotz ihrer Fehler. Die ganze Vaterlandsliebe haben wir in die Hei mat zurllckgebracht, wir wollen Mitarbeiten, trctz- dem die Arbeit nicht leicht sein wird. Die Heimat fordert Großes von uns, wlr wollen helfen, auf den Trümmern ein neues Haus zu errichten. Der Heimgekehrten Dank ist der Heimat sicher. Männerchöre, Lieder für Tenor, ausdrucks voll gesungen von Herrn Lehrer Stolle (Be gleitung: Herr Lehrer Zesewitz), Lieder für Sopran, wiederum von Frau Sekretär W e n- z e l geboten, und Instrumental-Vorträge der Stadtkapelle wechselten im weiteren Verlauf des Abends ab, der um ^'12 Uhr seinen Abschluß sand und sicher den Beifall aller, der Heimge kehrten und ihrer Angehörigen, wie auch der Gäste, gefunden haben wird. ASrdMckkA Hahs«ftei«-Er«»thal, 3. Mat 1S20. Wott-rpora«SsaO« für mor«e« r Warm, heiter, trocken, Gewitterneigung. Lemperat«» im S. Mair Minimum -s-118 12 Uh- Z-22.S, Maximum Jahren der Trennung, nach den schwere« Zeit« de« Kampfe« und der «esangevschaft. Aber Jtz wäret nicht vergessen. Keiner von Euch — außer denen, di« »« abstchtltch wollten — wird au G« sangenschast gedacht habe», und der schrecklichst« »«dank« sür mich und sür viele war, tr. die Händ» der Feinde zu fallen. Die Heimat grüßt Euch al» tapfere deutsch« Männer, die in vorderster Ltute ihr Lebe« eingesetzt haben. Da« soll Euch unvergessen bleiben l Wir wvßtrv, wa« Ihr za leiden hattet, darum waren wir nicht teilnahmslos. „Heran« mit unseren Gesaugeueal' war der Ruf von Millionen. Diesen de« Glauben an die Heimat zu erhalten, mutzte gelingen, kein Mittel blieb unbenutzt, kein W-g unbeschritt,u, Euch die Gesaugeuschaft zu er leichtern und abzukürzeu. Meine erste Pflicht ist e«, Auch den wohloerdteute« Dank dir Heimat darzu bringen. Ja tiefer Trauer gedenke« wir der Lieben, devea da« Morgenrot der Heimkehr nicht mehr lruchtit», wir gedenken derer, die noch in Sibirier schmachte«, deren Lo« bisher nicht erleichtert werden konnte, wir denken derer, di« hetmkrhrteu als Krank« and Steche, verbittert und vergrämt, au Willenskraft gebrochen. Di« Heimat sucht auch hier zu helfen und zu lindern. Bon Lieb» getragen war der Zu- sammeuschlutz aller derer, die ein H«r, sür Euch hatten, in dem Volksbunde So freiudig auch Eure Rückkehr begrüßt wurde, so bereitet doch die Eingliederung in das Wirtschaftsleben manche Schwierig-letten. Volksbund, Kviegsininifterium und. Reichszmtralstelle sorgten für Euch, die Reichsvereinigung wird Eure berechtigten An sprüche verfechten. Mancher wird vielleicht sagen: ist das nicht ganz selbstverständlich? Gzwih, ober die alte Heimat hat sich verändert, sei Ihr hin- auszoget, sie ist arm und elend geworden durch den verlorenen Krieg Mit seinen harten Friedens bedingungen, ist zerrissen durch innere Zwietracht. Trotzdem ist es Eure alte Heimat, in der allein Ihr atmen, leben und sterben könnt. Wir und Ihr nrüssen zusammenhalten; angestrengte Arbeit ist die Vorbedingung einer besseren Zukunft. Das Vaterland braucht Euch! In taufende von Familien ist mit Eurer Rückkehr die Freude wie der eingezogen. Sorgt dafür, daß es Licht bleibe Sonnen'chein dürfte so manche, die sonst fernge- in Eurer Familie, Ihr braucht die Familie, sich blieben wären, zum Mitfeiern veranlaßt haben, aber auch Euch. Wir wünschen Luch Glück und ^ Soviel uns bekannt geworden ist, ruhte die Ar- Segen für die Zukunft, Hellen, klaren Sonnen^ bett in allen Betrieben der Metall- und Tertil- Jn tadelloser Ordnung und Ruhe bewegte sick der Zug durch verschiedene Straßen der Alt- und Neustadt, um sich dann in letzterer aufzulösen. Der Abend vereinigte viele Teilnehmer zu Musil und Rezitalionsvorträgen im Saale der „Zeche". —l. Am 1. Mai beging Herr Ratsvollzieher Gras sein 2Hähriges Beamtenjubiläum. Am 1. Mai 1895 ist Herr Graf durch den Rat der Stadt Hohenstein als Schutzmann verpflichtet werden. Nach der Stadtvereinigung wurde er Ratsvollzieher. Die vergangenen 25 Jahre waren für Herrn Graf eine Zeit treuer Pflichterfüllung und geschickter Kleinarbeit im Dienste der Stadt. Der Stadtrat händigte ihm aus Anlaß des Jubi läums eine Auszeichnung nebst Geschenk aus. Die Beamtenschaft erstellte den beliebten Kollegen durch Schmücken des Arbeitsplatzes und durch ein schönes Geschenk Wir wünschen dem Jubilar für seine fernere Amtszeit volle körperlicke und geistige Frische und Gesundheit. —l. Der Turnverein von 1856 er öffnete gestern seinen Somnierbetrieb druck ein An turnen auf seinem Grundstück an der Ost- straße. Es traten 45 Turner zur Arbeit an, die M Freiübungen, NiegentUrnen und Bewegungs spielen bestand. Außerdem wurden zwei Faust ballwettspiele ausgefochten, zu denen als Gegner der l 856er Mannschaften solche aus Wittgens- dorf eingetroffen waren. In beiden Fällen waren die Ersteren siegreich. — * Fe st genommen wurde in Chem nitz ein 21 Jahre alter Holzarbeiter aus Lichten stein, der hier ein Fahrrad gestohlen hatte, das er in Chemnitz zum Verkauf bringen wollte. Das Fahrrad wurde ihm abgenommen und d»m Geschädigten zurückgegeben. — * Wegen Raummangels mußten wir die heutige Nomanfortsetzung leider ausfal len lassen. —h. Ober-Tirschhsim, 3. Mai. Ja der Nacht zu gestern wurde bei Herr GuUbefitzrr Schle» gel etngebrochen und ein Fahrrad sowie vutter ge stohlen. —h. Grumbach, 3. Mai. Elngeöroche« wur de in drr vorige« Woche bei den Herren Gntrbe- sitzern Kühn, Ed. Sonntag und Rich. Koch. Den Dieben fiele« Kleiduug«stücke und Wertsachen sowie Lebensmittel in die Hände. — Jocketa, 2. Mat. Am Donnerstag abend «relguete sich au dem allen Besuchern der Bogtlän- bischen Schweiz wohlbekannten Lorelryfelsen bet Jocketa ein höchst bedauerlicher Unfall. In der 8. Stunde stürzte dort der 12 Jahre alte Sohu de« Holzgroßhänvler« W., der sich mit einem kleinen Freunde beim kindlichen Spiel« vergnügt«, plötzlich ab, wobei der Bedauern-werte einen schweren Schädrlbruch erlitt. LiM—-SUS-SSW Vrrsntwsrtlttk: sür dtt SchrMMmrg «rtch Lvtsck. für die Anzeige» Ott, Koch, Dmck und Verlag k. Katz» »acht. M». AU«« Fittich Emilienbad Geöffnet wegen Kohlenmavgel nur Montag, M«ti - woch, Freitag und Sonnabend, auß,r Festtag«, von mittag 1 Uhr ab Naturhellkundiger. N. Erbse«m«tzl 3.— Zündhölzer von zo pfd. an Preisermäßigung. M«»eat«üff«, Stück SN«Seathlüte, Beutel 980N. 4?O , 5.50 , 550 . 4 50 . 290 . 7- . 22.— 23 — 28 — 20 — §5 - 52 — 9.— — 35 —.60 Hafermehl, extrafein, prä pariert, Pfund 5 —M. Haferstock«« s — „ «ochfert. Gemüsesuppe i» 2.60 . B-llrett, la Dualität Erbse«, gelb Erbse«, geschälte '/, Erbse«, grün Bohne«, weiß I» Bo Hue», braun Ll«s««, neue SOO Mk. Kelohnuug sichere demjenigen zu (unter Verschwiegenheit des Namen?) der bestimmt Nachweisen kann, wer die Schaufenster-Tafel Weinkellerstraße 20, eingeschlagen hat. SWM- s. WmW: Agnmamehl, präpar. 3 SO M B-H«e«m-H,, f,in weiß, »icht bitter 3 SON. Schote 2.50/3.. Gewürze: Pfeffer, schwarz ganz „ „ gemahlen «» ' . weiß, ganz PtM««t, ganz „ gemahlen Roll««, ganz Nello», gemahlen J«awer Rohkaffee feinste Brasil- u. Zentralamerika«. Sorten, z Pfd. 29 bis 33 Mk., geröstete Kaffees, fein, reinschmeckende Qualitäten, stet» frisch gebrannt, 4 Pfund 32, 36 und HO Mark, koffeinfreien Kaffee „Hag" Paket 200 x (5 Mk., Feigenkaffee. 250 e 5,75 Mk, Kakaa, hochfein, f Pfd. 30 u. 34 Mk, Haferkakao, 4 Paket 3,50 Mk. HAjeufrüchte: Epeisesalz 1 Pfund —.30 Mk (00 Pfund 24.— „ Reisstärke Driginal-Remy-Pfunde Heute und morgen frisch« SllW AM. MWk Lungwitzerstraße. ff WqM H g „Clolckusr LSve (trüber Oentseksr Kaiser) Schönstes und vornehmstes Lichtspielhaus — nur erstkl. Großstadtprogramme Dienstag, d. 4 Mai. Mittwoch, 2 d. 5. Mai, Vonverrtag, d 6 Mai I „Dao grosse Msguls" Lin Kilmschauspiel in 4 Aufz. I In der Hauptrolle: Hedda Vernon. Kerner: „A38 äea Mu llern MM!?" pikante» Lustspiel in 4 Akten. Lin etwas gewagtes Experiment untreue Lhegatten zu kurieren Atemand versäume es, sich dieses aktuelle Programm anzusehen. 'HM" Anfang der Vorstellungen nachmittag 4 Ahr. "W> Voranzeige: Ereita- bis So«»tag „ KUveks«»«» (Demi vierxesl Sklaven der rt«»ltchkett Sitten Problem in 5 Kapiteln Paul Meusel Bismarckstraße 1v "MW WM- Fernsprecher 147 empfiehlt sehr Preiswert: - - 30.— ff «ehlou-Akmmt, ganz 48 — Ztmmt gemahlen «ü»mel „ , II» z 80 , Zündhölzer Kart-ffelgrle», ff. Qualität, deutsche Braunköpf. Schachtel 354 Pfund 2.60 N. Dörrgemüse: feinste Julie«««, ohne Rüben Pfund 450 Wetffkrant, getrocknet „ 2.20 Zwiebel«, getrocknet, „ 3 50 Snltania-Rofiueu Pfund 24 M. EleMesRofiueN neue, große, goldgelbe Ware Pfund 26 N. Corinthe» Pfund 18 m. bittre Aprikoseumaudelu Pfund 25 M. Vanille, feinste Bourbon Lpoflvefsin „Landow" Heute Dienstag, den 4 Mai abends 8 Uhr, außerordentliche Smttltttsumlut im Schützenhaus — Tagesord nung sehr wichtig — Zahlreichen Besuch erwartet der Vorstand. Töpfe dV ). Einstcicken werden ana-mommen Dresdnerstr. ZS, i. Las. Wat»., Sekte und Likbrstasche« kauf! Otto Lindner. WMlle öMM, WMWMI, MßwMl! W. auch für Wiederverkäufer M«N U," WW-AlIM 2 paar gestreifte Hosen u. ein Paar L-dergamasche« zu ver- kaufen Ehimuttzerstr SS, I. Krisch eingetroffen: Haferflocken, Suppenwürfel (Gräupchen u.Reis), ff. saure Sürken, Sauerkraut u Heringe, täglich frisch geräuch. u. marinierte, sowie Butter und Schmalz, Kaffee und Kakao. M. Stephan, Schmelzers Nachfl., Pfarrhata SS 2 Tpanbktte», einige Ktühle, l gr. Mfck, 1 Kommerüb-rfieher, l Frack S harte Hüte, ei» KchSHel- rock, l Kanarienvogel und versch andere zu verkaufen. Gersdorf ISl Hofgraben. Salsk LL.7 lMe auch mein Haus m Tarten Ascher, Meudt», S..A., Schließfach 13, Aufforderung r In letzter Zeit sind mir von verschiedenen Seiten anonyme Briefe zugegangen, in welchen Angestellte und Arbeiter des Diebstahls beschuldigt werden. Da mir diese Angaben nicht genügen, um entsprechend einschreiten zu können, so bitte ich die Briefschreiber, sich mir gegenüber namhaft zu machen. Erst dann ist eS mir möglich, rücksichtslos vorzugehen. Den Briefschreibern wird strengste Verschwiegenheit zugesichert. Sollte sich auf diese Aufforderung niemand melden, bin ich gezwungen, die Angelegenheit zur Aufklärung der Polizei zu übergeben. Reichenbach, den 2. Mai 1S20. Ernst Steinert. Line gutgehende Nähmaschine ist billig zu verkaufen Ehem«ttz«rstr SS. SIklM YMWW ist auf einen größeren zu ver tauschen Hütte»gr««d, Talstraße s09. M «Wem mit Kücken, mindestens 4 Wochen alt, wird zu kaufen gesucht. Paftav Waltber, Oberl««,witz Mm Sm, 25 Jahre, wünscht Bekanntschaft mit junger Dame, womöglich im gleichen Alter. Angeb, wenn möglich mit Bild, unter Ml 48V6 an d. Tesch, d. Bl erb. Streng reell. Sonntag 12,09-Jug von Themn. Kriegsbeschädigter Pak. m. 2 link Sch«h « StzW liegen gelaff. 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