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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192005080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200508
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200508
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-05
- Tag 1920-05-08
-
Monat
1920-05
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Autor
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Nr. 106. Vellage zum Hohenstein-Erustthaler Tageblatt. Sounavend, de« 8. Mai. 1920. zerr en Tatsachen zu bilden. die allein von allen Menschen anher ihm und mir wurde lein den Kops bleibt wo Vostsinteressen zu stellen. Ihr gilt in Stunden Und würde es Lons Erscheinen Gewissensvisse in 2K2 729 323 208 war noch Humer wie betäubt. Halle von neuem Zweifel und ihr geweckt. Kie war so ahnungslos! 201 610 588 574 die Lippen und küßte sie. Gesprochen Wort mehr. In diesem Augenblick steckte Lou zur Tür herein. „Aber um des Himmels willen, Kampf zwischen Parteipolitik und Provinzpresse stattzufinden braucht. Ebenso, wie es nicht nötig ist. einen feindlichen Gegensatz zwischen Partei und Provinzpresse zu konstruieren. Beide haben i' re volle Berechtigung und sind für gesunde poli tische Verhältnisse und für eine gesunde politische Fortentwicklung unseres Volkes notwendig und unentbehrlich. Die Provinz- und Lokalpresse sol und wird darunr, wie schon oben gesagt, jeder zeit gern alle Parteien gleichmäßig in den Zielen unterstützen, die dem Aclksganzen und Nicht lediglich reinen Parteiinleressen dienen. leicht ging er nur hin, um avzusagen, weil doch noch ein Funken Gewissen und Mitleid für sein Weib in ihm lebte? Welche Seligkeit wäre es, mit eigenen Augen zu sehen, dasz er schon wenige Mznuten später das Palais wieder verliehe . . . dann wäre ja alles gut — dann könnte sie wie der hoffen . . . Die Vorstellung dieser Möglichkeit bewirkte, daß Daniela dann in der Tat schon eine Vier telstunde vor 4 Uhr in einem geschlossenen Miet auto, dessen Chauffeur genaue Instruktionen er- halten hatte, an der nächsten Strafzenecke auf das Erscheinen ihres Mannes wartete. Ach, und dann kam alles ganz anders, als Daniela gedacht hatte! Die Gefahr, vor der sie so sehr gezittert, lag ganz anderswo und war viel größer, als sie gefürchtet hatte. Egon Heidlof fuhr gar nicht zur Fürstin Laban. Er ging zu Futz bis zum nächsten Auto stand, mietete ein Autotari und fuhr schnurstracks nach Neuwaldegg, wo das Gefährt hinter dem Part links abbog und vor einem freundlichen Landhaus hielt, an das sich ein grofzer Obstgar- „Was ist denn mit dir los, Eichhorn chen? Du siehst ja ganz merkwürdig aus . . . ist Sie wird also allen Parteien und ihren Zie len voll: Gerechtigkeit widerfahren lassen, sie muh aber verlangen, dah auch die Parteien der Pro vinzpresse und ihren Ausgaben dieselbe Gerechtig keit zuteilt werden lassen. Wenn beide Teile in diesem Sinne handeln, dann kann auch das Thema „Parteipolitik und Provinzpreise" in dem kominenden Wahlkampfe in einem der Sache wür digen und sich von jeder niedrigen persönlichen Gehässigkeit freihallenden Tone erörert werden. leien sind vielmehr eifrig bestrebt, die Provinz presse von ihrem unparteiischen Standpunkt ab- zudrängen und ihren Interessen dienstbar zu machen. Ihr Ziel ist auf dem Gebiete der Presse so eine Art „Diktatur der Par.eipresse". Sie ver suchen darum, ost mit wenig anständigen Macht mitteln, die politische Neutralität der Provinz- und Lokalpresse zu umergraben. Es ailt darum für die Provinzpresse Rückgrat zu behalten und ebenso fest den Lockungen zu widerstehen wie den Gewaltmitteln zu trotzen. Mögen dann auch in den Versammlungen von den Parteirednern die Vorzüge der Parteipresse in alle sieben Himmel gehoben werden, so erinnert das dann nur an die Geschichte von dem Fuchs, dem die Trauben 3" hoch hingen. Der urteilsfähige Zuhörer wird diese billige Propaganda richtig einschützen. Er weih, dah es nicht das Ideal sein kann, wenn über alle politischen Vorgänge nur im Sinne einer Partei berichtet wird. Bewahrt die Provinzpresse ihren festen un parteiischen Standpunkt, dann braucht sie sich auch durchaus nicht in einen dauernden Gegen satz zu irgend einer Partei oder deren Parteipreise zu setzen. Sie kann unter diesen Umständen viel mehr ein gutes Spiegelbild des Parteilebens überhaupt werden und kann ihren Lesern die denn überhaupt gehen, dah sie nach wie vor die Dritte hier im Bunde blieb, ohne dah je wieder Augenblicke kamen, wie die eben durchlebten? „Meiner selbst bin ich sicher," dachte sie be- klommen. „Aber — er?" Allmählich erst wurde sie ruhiger. Lou er zählt; Roland mit großer Wichtigkeit alles Hübsche, das man ihr heute gesagt, und er hörte genau mit der gleichen liebevollen Aufmerksam keit zu wie sonst. Er brachte ihr nach Tisch Kis sen, damit sie bequemer sitze, er streichelte zuwei len ihr kleines Händchen, und keine Spur vvn Gezwungenheit war in der sorgenden Liebe, mit der er sie umgab. Wenn sein Blick Wera begeg nete oder er das Wort an sie richtete, leuchtete nichts aus feinen Augen, als die sanfte ruhige Freundlichkeit, mit der er ihr bisher immer be gegnet war. Da atmete sie befreit auf. Nein, Lou, würde nichts entbehren. Und sie clbst wollte die Freundin nun doppelt lieben. Als sie sich kurz nach Tisch anschickte, nach Hause zu gehen, fiel ihr Lou plötzlich stürmisch tun den Hals: „Du, eben fällt mir ein, dah du heute davon sprachst, zu Ostern verreisen zu wol len — willst du uns das wirklich antun, böse Wera? Was sollen wir denn anfangen ohne dich? Rollq, du muht mir helfen — wir lassen sie ein fach nicht fort, ehe sie verspricht, den Gedanken aufzugeben!" Sic stellte sich mit verschränkten Armen vor die Tür. Aber zum erstenmal schien ihr Gatte nicht derselben Meinung zu sein. Sanft schob er Lou beiseite. „Du darfst nicht egoistisch sein und keine Pres ton auf unsere Freundin ausüben," sagte er ernst. „Sie hat uns schon viele Opfer gebracht, und wenn es ihr Wunsch ist, nun zu rei en —* 384 293 »54 6>4 548 (IMO) 740 (IVM) 5« 943 OSS 830 »»840 57V 833 845 KS9 42« 797 782 444 922 8VM« 989 895 (4000) kl« 2K4 797 394 327 785 037 483 28« 778 349 868 845 275 444 444 »1847 414 203 784 770 480 «84 44 5 8»t 845 «27 372 834 058 »24 0) (500) 48« 255 589 244 855 733 3V2 387 704 558 265 780 899 »«440 383 485 250 ( 404X4) 244 385 33 ! «25 978 470 747 430 835 304 509 574 «97 872 094 949 SM <IOM> »4075 244 822 (500) 47« 108 859 242 034 ( 4000) -488 5-47 (2000) 945 489 894 «3« «55 302 854 52« 048 898 057 044 308 750 744 «»984 379 745 083 725 590 (IMM 044 807 912 108 «80 ( 2000) 21« 391 710 847 995 471 8«07« 285 850 994 880 909 418 700 707 981 012 547 579 774 »7901 141 «49 404 208 8V9 951 933 105 355 803 120 888 785 «08 743 01« 478 329 911 105 592 MO (3000) 552 »»091 51« 778 813 010 074 242 851 875 082 471 270 KSI «IO 31« 722 412 «14 710 579 514 257 »0037 057 191 231 17« 279 970 474 482 228 998 405 400 (4000) 194 300 044 57« «49 230 270 «35 549 «08 802 »0»',2 415 22« «85 «09 (3000) 777 (500) 779 827 872 5K7 «32 572 537 70« Stumm streichelte Halmenschlag ihr blondes Haar. Endlich sagte er tief aufseufzend: „Gott schütze dich, mein armes Eichhörnchen! Ich hätte dir im Leben wohl ein anderes Glück gewünscht, als hungernd mit leeren Händen vor verschlossenen Türen zu stehen! Wer wenn es dein Wille ist — — ich weih: an Kraft dazu wird es dir nie fehlen!" „Nein, Papa. Und auch ihm nicht, darau kannst du dich verlassen!" Neunzehntes Kapitel. Danielas Erregung war ins Maßlose gestie gen. Was ihr durch Isoldes Dazwischenkommen unmöglich gemacht worden war — ihrem Mann heimlich zu folgen —, das führte sie am näch sten Tag aus. Sie wuhte: für heute war Heidlof zur Für stin Laban geladen, wo diese über ihre Zukunft — und damit auch über die seine — beraten wollte. Fast die ganze Nacht halt; Daniela wach ge legen und hatte überlegt. Sollte sie ihm bei die sem Besuch, dessen Ziel und Zweck sie ja kannte, überhaupt folgen oder nicht? Eigentlich war es überflüssig und würde ihr nur Qual bereiten.. das Resultat würde sie ja bald genug aus seinem Benehmen erfahren. Wenn es der Fürstin ge- ang, ihn zu überreden, dah er hier alles auf- gebe und sein Leben an das ihre knüpfe, mußte der Bruch bald erfolgen Egon würde dann gewiß schon in den näch ten Tagen einen Streit vom Zaun brechen und das Wort Scheidung aussprechen. Es war also im Grunde zwecklos, ihm heute! zu folgen, bloh um ihn im Palais der Fürstin! verschwinden zu sehen. Und doch — jedesmal, wenn Daniela bis zu! diesem Schluß gekommen war, meldete sich eine! Stimme in ihr, die dagegen sprach. .War es denn ganz gewiß, dah er auf die! sollst es wissen." Mit leiser Stimme berichtete sie wortgetreu was zwischen ihr und Roland Meister vorgesa len war. „Und ich kann ihn nun nicht verlassen," schlo sie weich. „Ich fühle, dah er nicht die Kra batte, diesen Schlag zu verwinden . . . daß seine Schaffenskraft, seine Ruhe, das bihchen Glück seines armseligen Lebens allein davon abhängen, dah meine Nähe ihm eine feste Stütze verleiht." WeWlil M WlMtsse. Der Wahlkampf beginnt Die ersten Schwert streiche sind bereits gefallen Der Aufmarsch der Parteien ist im vollen Gange und bald werden sich in den Versammlungen Wortgefechte ent wickeln, die an Heftigkeit diesmal sicherlich nichts zu wünschen übrig lassen. Neven dem öffentlichen Wahlkampf wiüd sich aber — wie in jeder Wahlt kampagne — auch diesmal wieder ein geheimes, aber ebenfalls oft sehr erbittertes Ringen zwi schen Parteipoli ik und ProvMZpresse abspielen Cs ist darum vielleicht gut und kann wesentlic zur Herbeiführung eines anständigen Kampfs nach dieser Richtung hin beitragen, wenn die Ver hältnisse auf diesem Wahlkampfgebiet gegenseitig etwas geklärt werden Jede Partei braucht bekanntlich als wichtig stes Kampfmittel eine gute Presse. Je nach ihrer Stärke und ihrer Organisaüonskrast hat sich dar um jede Partei bereits in ruhigeren Zeiten eine weitverzweigte und einslvhreiche Parteipresse ge schaffen, auf die sie sich stützt. Sitz dieser Partei- presje sind vorwiegend die Großstädte, als die politischen und wirtschaftlichen Mittelpunkte und Kra tzemren des Landes. Ja, man Vann ruhig sagen, die überwiegende Mehrheit unserer Groß- stndlzeitungen steht mehr oder weniger versteckt iin Dienste einer Partei oder ist doch wenigstens stark einseitig politisch gefärbt. Jede politische Partei versucht nun mit allen Mitteln zur Macht zu gelangen und in diesem Kampfe um die führende Stellung sind ihr oft auch weniger gute Mickel recht, wenn sie nur dein Gegner schaden. Es ist unter diesen Um- ständen selbstverständlich, daß die Parteipresse die politischen Parteien auch bei diesem Kampf mittel aufs kräftigste unterstützt. Sie ist infolge dessen ost gezwungen, in ihrer politischen Stel- lnngnahme die rein einseitigen, oft sogar selbst süchtigen Partciinterefsen über die allgemeinen die weiße Stirn . . . Dann ging sie. Daheim war ihr erster Weg zum Vater in dessen Kabinett. Der Hosrat saß wie gewöhn lich allein, rauchte feine Zigarre und las gerade einen Aufsatz seines Schwiegersohnes Heidlof, der einen klinischen Bericht über dessen aufsehen machende Operation enthielt. Er war sehr stolz auf ihn. „Ein Teusels- funge, der Egon!" sagte er, Wera vergnügt zu nickend, als sie eintrat. „Wag: sich da frisch weg dran, wo wir Allen seinerzeit nicht mal den Mut gehabt haben, an so etwas zu Lenken! Ich erinnere mich noch gut, daß wir seinerzeit, als ich mein Spitalsjahr als neugebackener Doktor machte, einen ähnlichen Fall aus der Klinik hat ten. Die Frau ist uns damals elend hingestor- bcn, ohne daß jemand an Operieren auch nur zu denken wagte. Na, Bibra und Hellmann kön nen froh sein, daß Egon gerade sie als Assisten- en zur Operation beizog! Die haben was ge lernt dabei! Daniela kann stolz sein auf ihren Mann . . ." Plötzlich bemerkte er, daß Wera ihm gar nicht zuhörte. der Gefahr die Partei mehr als das Volk. Wer sich darum ein klares ungeschminktes Urteil bil den will, müßt: sich unter diesen Umständen von jeder Par ei eine führende Zci ung halten, uin durch gegenseitiges Abwägcn und Prüfen das jenige herauszu'inden, was allein dem Wohle de- Volkes dient.' Bei den heutigen hohen Be zugspreisen der Zeitungen ist dieser Weg aber für d e überwiegende Mehrheit unseres Volkes ein Ding der Unmöglichkeit. Hier setzt nun die große Ausgabe der Pro- pinzpresse ein. Gegenüber der, wie gesagt, zum größten Teil einseitig parteipolitisch gefärbten Großstadtpresse und der reinen Parteipresse soll sich die Provinzpresse eine gesunde parteipolitische bewahren. Zu dieser Neutralität zwingen die Provinzpresse auch schon die wirt- jchastljchen Verhältnisse. Gegenüber den Partei- politisch gefärbten GroMadtzritungen, die ihre Leser unter den Parteianhangern nn gangen Reiche suchen, ist die Provinzpresse, als zum großen Teil auch Lokalpresse, gezwungen, dar auf Rücksicht zu nehmen, daß ihre Leser sich aus Anhängern aller Parteien zusammensetzt. Diese Talsache bedingt nun nicht, daß die Provinz- und Lolaspresse eine schwächliche politische Haltung emnimmt und in ihrer politischen Stellung- nabme zu den Lagesfragen zwischen allen poli tischen Parteiziclcn hin und her pendelt oder in latzebuckelnder Liebedienerei es jeder Partei recht machen will. Im Gegenteil, sie kann sogar eine sehr feste und klare politische Haltung einnehmen, indem sie sich über die Parteien stellt. Sie muß es energisch ableynen, irgend einer Partei dienst bar zu sein oder deren Geschäfts zu besorgen. Sie muß also unparteiisch und zwar im besten Sinne des Wortes sem. Ohne nach rechts ober links zu sehen, muß sie unentwegt das Ziel im Ange behahen, das Wohl des Vol'eZ und des Vaterlandes über die reinen Puneiinteressen zu steilen. Sie muß in diesem Sinne das Gute und Nützliche unterstützen, ganz gleich, von welcher Seite es kommt und sie muß andererseits das Schlechte und Schädliche rücksichtslos bekämpfen, ganz gleich, ob es von einer „staatserhaltenden" oder „staatsfeindlichen" Partei kommt. Alles dem Wohle unseres Volles und alles der Große und dem Ruhme unseres Vaterlandes, das muß das politische Glaubensbekenntnis und die Richtschnur einer gut geleiteten Provinz- und Lokalpresse sein. Man sollte nun meinen, daß dieses Ziel und die daraus resultierenden Aufgaben der Provinz presst von den Parteipolitikern ehrlich anerkannt und gewürdigt werden. Weil gefehlt. Die Par- Vorschläge der Fürstin eingina? Er liebte doch immerhin seinen Beruf und stand gerade jetzt an der Schwelle des Ruhmes. Vielleicht überwog der Ehrgeiz doch Eitelkeit und Liebe? Und dann: es dün'ce Daniela unmöglich, un tätig daheim zu sitzen, während dort in dem s Palais an der Landstraße über ihr Schicksal ent schieden wurde. Auch eine leise Hoffnung meldete sich: Viel- «575 847 243 854 222 SK4 (500) «7« «80 390 429 790 775 398 (300) 898 943 224 449 (3000) 774 »483 (500) «44 (3000 ) 803 422 873 848 901 173 818 «15 587 489 742 140 7488 839 383 980 289 409 M2 73« 683 587 987 012 488 078 720 024 259 837 848 438 824 447 754 764 (1000) »077 834 254 064 448 512 «70 539 755 887 315 800 531 181 185 123 370 13! 726 265 712 «II (2000) 848 236 97«3 809 18« 191 088 «78 798 261 245 328 39» 830 535 563 390 520 900 933 701 »0135 595 465 84o «70 «44 895 3(4 691 927 092 26» 577 102 114 521 «76 «2 835 »»383 323 (3000) «74 <>33 828 V27 293 729 2» »»OSO (1000) 445 712 251 525 414 841 711 782 13267 255 462 519 549 24« (2000) 484 985 »43 162 (500) 195 040 »»435 002 903 878 »7» 44 1 722 091 240 974 753 9«2 421 988 ! 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Roman von Erich Eben st ein. 32) (Nachdruck Verbote«). In diese leuchtende Tiefe versank sür einen Augenblick Rolands Blick. Da wußte er, wie es um sie stand. Stumm, fast andächtig, zog er ihre Hand an 435 531 98« «31 «21 972 935 322 215 113 (3000) SSO 597 890 109 393 »»782 «85 143 557 164 571 los SS« 171 II« «5« 311 «45 538 (1000) »*709 010 368 OM 659 79« (>18 261 878 013 968 239 KS3 743 067 388 402 021 381 04t 111 318 51S »«883 793 592 278 723 625 450 302 455 192 743 S«2 814 3K9 952 285 588 008 372 430 909 782 301 »««17 374 5«« 322 838 724 917 631 oas 7M «69 211 667 3S5 038 42« 357 «28 393 «85 535 837 (500) »7260 442 938 402 852 <2000) 177 438 «24 902 845 315 (199 014 029 3«v 840 I«9 «SU 712 478 428 »8974 082 479 153 705 585 342 317 37S 149 792 «61 (500) 04« (3000) 438 7«8 731 014 981 727 934 «17 135 771 439 «19 021 129 120 »V013 298 «08 «k« 451 «05 891 027 597 754 «03 332 783 918 700 445 815 »»04 5 051 ««8 «72 (1000) SIS 337 742 (1000) 704 858 S7S 53S 902 (1000) 275 185 764 575 »01025 821 358 010 194 176 (1000) 0S2 524 073 962 388 674 087 888 41« 564 »»*871 465 522 317 017 317 «73 257 080 595 475 5VS 137 420 (1000) 074 795 «SO 177 570 »»3352 559 191 885 IIS 429 048 334 017 088 726 2N9 (2000) 333 71« NM 253 (IMO) 549 972 332 084 881 492 (3000) SK5 (1000) »v*I20 317 371 «74 629 030 518 320 «51 M2 481 «S3 881 101 44« 958 270 015 »V«3M 980 181 797 580 062 '200 381 SUI (1000) 07« 845 880 670 133 091 341 973 430 918 (1000) »»*572 383 841 13000) 742 089 «59 292 214 957 080 SW 873 417 «06 7U3 SM 952 958 (SOO) 133 »07073 (500) 3M 187 131 458 3M 390 291 43« 207 387 um 878 790 814 26« 02« 189 745 (500) «57 (SM) 835 »»8455 9Ü4 538 537 120 765 510 397 691 578 322 228 143 3V7 SOI >2000) «01 677 445 77g 352 «SS »»»877 322 AI 955 132 416 »12 098 (3000) »12 (SM) 782 KL 391 901 453 178 364 7M 858 (1000) 715 878 263 Om ouil-lirad« verbleiben nach heute beendigter Ziehung an grvieren Gewinnen : » Prämie «u 300000. Gewinne: 1 ,u ISMO, I zu 10000, 4 zu SOM, 40 tu SOM 48 »U 2000,106 -u 1000. ' ihr denn nur?" sage sie lachend. „Da schickt der Herr den Jockel aus . . ." „Verzeih, mein Süßes, Kleines," Noland nahm sie zärtlich wie sonst in die Arme, „es ist wirklich abscheulich daß wir dich einen Augen blick vergaßen. Aber nun gehören wir wieder ganz djr! Du hast wohl schon wieder Hunger?" „Schrecklich, Rolly!" „Dann komm rasch, Liebling!" Ohne Wera anzusehen, verließ er mit seiner Frau das Zim mer. Wera folgte beiden langsam nach. Sie *0609 SIS SS5 SSt 939 772 OM 664 «SS 888 980 28« MI 736 258 209 426 002 073 182 «61 -0 «»(83 906 945 02« 907 336 20« (SOM) 378 135 «19 642 454 903(500) 962 817 847 778 361 S9S 298 013 643 «*682 787 254 738 813 613 395 6tI «73 937 239 005 «»216 271 4KK 284(500) 489 856 61« 973 89« 741 312 802 133 461 283 783 654 237 690 408 331 «*707 (SSM) 08« 85« 688(2000) 993(500) 839 75S 847 735 315 502 514 762 127 SM 016 367 «SIW 301 825 320 165 SSt , , - - - - .... VII 3M 451 725 267 «32 814 228(500) 587 SSS 385 41b 538 579(500) 461 ««NM ten chloß. I 162 4SS 904 028 IS2 377 (3000) 6M 317 965 MI 493 993 252 852 094 395 968 cv- „Z «72 087 «7434 049 (MOS) 235 (500) 198 457 3S6 722 253 542 150 44 ! 056 69« vielem Haus verschwand er, nachdem er I S70 314 401 985 ««477 783 »M 883 985 298 338 067 (1000) 855 SM 377 924 das Autotari entlassen hatte. Offenbar also öe- 059 (2SM) 824 718 «»794 26° 017 (IE) 289 M4 MI 185 tand die Absicht, den Besuch hier länger aus-! »»-«7 «n «so 743 ssi 353 57.3 944 275 ss» sm ms i»7 470 3«i 299 292 I VM «00 553 629 7»I43 611 842 324 484 852 »1» »8« 075 038 389 0>9 151 zuoeynen, was oewres, baß es sich ieme»wegs I 7«349 SSI 13« IM 611 AI s«3 380 163 um 57S 7M 474 (IMO) 2IS941 095 015 um »inen Kranklmbeslltü bnndpln könnt» I 821 848 7«um 895 180 502 646 (SM) 260 8M 029 325 836 «21 NOS 2M 723 024 UM ein«Pi 9HllaE7lvesUU) yanoem Ivnnre. I 01« 379 818 7*903 957 ISI 33S SOI 299 4M 098 7M 769 771 sm 782 335 132 Klopfenden Herzens saß Daniela rn ihrem I 7«« 787 >91 7*012 497 97« 347 724 77s («m, 053 73» sn m« si» (ism> «n IN -l.r.lZ 4.» .. ' I 233 637 542 (3000) 262 23I(I0M) 67« 491 V3V 857 81« 232 7«5M 919 589 49« Gefährt, das abseits IM Schatten von Baumen I 8«7 195 692 975 152 461 SSS (IMO) 813 729 7762« 103 274(30M> M2 7«0 744 stand und nicht auffallen konnte, da sich ouch l M M M 9.7 058 78219 823 74« 1^ hier der Eingang zu irgendeinem Villengarten befand. Sie wußte nun alles. In dem Haus drü ben wohnte Lore Sand! Ihr galt Egons Be such. Um ihretwillen hatte er der Fürstin abge- sagt oder deren Einladung einfach ignoriert. Lore Sand galt ihm also viel mehr als die Fürstin Laban. . . ihr gehörte sein Herz . . .! Mit brennenden Blicken starrte Daniela hin-! über nach dem Landhaus, dessen hellerleuchtetc Fenster breite Lichtkegel in die Dämmerung des nebligen Vorsrühlingstages warfen. Waren sie dort oben hinter diesen Spitzen-! stores, wo ab und zu Schatten vorüberglitien? Aber nein. Daniela erinnerte sich plötzlich,! daß ihr Mann damals, als er mit Lore Sand über die Wohnung sprach, erwähnt hatte: „Sie eben von Ihrem Fenster mitten in den Obst- satten hinein, der nun bald in Blüte stehen! wird. Auch Treppen brauchen Sie nicht zu stei gen, nur- drei Stufen von der Veranda des Hoch-! Parterres, in dem Ihr Zimmer liegt, und Sie sind im Garten unten." Lores Zimmer mußte also rückwärts nachher Gartenseite zu liegen. Ringsum war es totenstill. I Immer nebliger und düsterer wurde die Däm-' 18. Ziehung-ia» vom 5. Mal 1920. »0 0V0 «r. 27474 S. Jarmulowskv » Lo., Leipjig. *»»» Nr. 2323 Marlin Lewin, Leipzig. *«»» Nr. 67019 Heinrich gricke, Leipzig. 0587 154 453 887 668 (3000) 314 498 664 409 462 (IOM) 553 ISS 129 »349 218 S08 777 113 KM 952 701 772 784 275 485 MI 169 621 KIS «313 416 431 248 4LI 288 610 618 919 089 724 063 292 (KM) Möglichkeit bieten, sich ein objektives Urteil über „Nanu?" unterbrach er sich, sie verdutzt an- die wirklichen, durch leine Parteiinteressen vrr- sebend. Nach alledem ergibt sich, daß durchaus kein was Neues passiert?" "„>4 „Ja, Papa" Wera sank neben ihm in Knie und lehme ihren Kopf an feine Brust. „Du IN 819 788 168 153 236 739 787 459 (500) »»393 697 866 573 769 551 MI 180 539 481 981 203 943 429 394 479 254 705 461 »«»51 788 152 034 101 «45 703 „Nein, ich reise nicht," unterbrach ihn Wera rubig. „Es war nur so ein Einfall . . . gute Nacht, Herzchen. Geh bald zu Bett, du siehst aanz abgespannt aus!" Sie nahm Lous Locken- öpschen zwischen ihre beiden Hönde und küßte merung. Eine grenzenlose Traurigkeit schien über t 'der noch halb im Winterschlaf befangenen Nctur ! izu liegen, wenigstens empsand es Daniela so '' Sie kämpfte unaufhörlich mit Tränen und dem Wunsch, heimlich an die Hinterseite des Hauses zu schleichen, um vielleicht durch die Fenster die beiden beobachten zu können. Seit der erste Verdacht in ihr aufgestiegen war, ihres Mannes Liebe habe sich einer ande ren zugewandt, hatte Daniela völlig den Kopi verloren. Anstand und Würde waren ihr nur mehr leere Begriffe. Was allein noch ihre Hand lungen leitete, war der Instinkt einer blinden, wahnsinnigen Eisersucht, die ihren Verstand zu verwirren drohte. Wenn sie es nun irotzdem nicht wagte, ihren Vorsatz auszuführen, so war es nur dir Angst, dabei von Egon eriappt zu werden, die sie zu- rückhielt. Er war bereits fast eine Stunde bei Lore Sand und konnte jeden Augenblick das Haus verlassen . . . Da klangen plötzlich die Töne einer Violine durch die Dunkelheit. Das konnte nur sie sein — Egon hatte ja von einer Violine gesprochen damals. Sie spielte ihm vor! Er dachte also offenbar noch gar nicht ans Fortgehen! Hastig erhob sich Daniela und verließ das Gefährt. O — sie mußte die beiden sehen . . . „Warten Sie hier, bis ich wiööertomme," sagte sie dem Chauffeur und überquerte die Land straße, um den Earteneingang zu gewinnen. „Geben Sie acht, Fräulein," rief der Chauffeur, der sie für ein eifersüchtiges Mädchen hielt, nach. „Es ist vielleicht ein Hund beim Haus!" Daniela zögerte einen Augenblick, eiste aber dann rasch weiter. Ach was, es mußte eben ge wagt werden! Bisher hatte sich ja auch kein Hund bemerkbar gemacht . . 5. Klasse 176. Sachs. LandeS-Lotterie. All« Nummern, hinter welchen lein Gewinn stehi, sind ,n» »»» Mark gei°»«n worden. (Ohne Gewähr der NIchliMt. — Nachdruck verdoien).
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