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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.05.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192005069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200506
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200506
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-05
- Tag 1920-05-06
-
Monat
1920-05
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.05.1920
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-otze«stet»«r«fittal, de« L. Mat ISA». Sa» «mt-gericht. »uansta geöffnet. Der Stadtrat. Der Gemeinde AeUeye Oberlungwitz, am 6. Mai 1920. Der »einer Palqkreoolution innerhalb der sozialdemo sind, will ich heute Zeigendes bemerken: zwangsweise Vereinigung der kleinen Gemeinden Grundsätzlich wird der Erhaltung der Gemein« ab die Gemeinden in bestimmte blassen einge- Er der Ee- ver- der lung b ten Soi werden tienauss des Antrages Barthel baldiger Volks- einem vom Ministerium des Innern herausge- aebenen Fragebogen. Dabei wird zunächst die Frage aufgeworfen, ob der Bestand der sächsi schen Gemeinden aufrecht erhalten oder eine t« der politisch cheu wd barn erzielen will und Die Kammer nahm Aussprache Kenntnis. Zur Begründung aus Abhaltung wird. von dieser Erklärung ohne endlich ist der Frage der Aufsicht über die meinden gewidmet und will dem Streben Gemeinden nach erhöhter Selbständigkeit der meindeoerwalmng durch Abgrenzung der ichiedenen Fälle des Aufsichtsrechtes und Mittel der Aufsichtsführung gerecht werden. weise w «utoltnk 1. «. sei nächsten General! tetltgteu meo, da »«trieb noch 30 , wegen d auf 40 find vor gerechnet Verg '/, Zwickau MWe WW MellWt« Bestimmungen für die Reichstagswahlen! Kutscher -elfer ar Limbach, 21 Jah, der letzt, «ubrüq hatten, Garne i die Hän «alpoliz, Ware«, Geschädh noch ein 4S Jahr ein 37 vommev schuldig Herabsetzung der Borortstarife iu Sachsen^ Die Herabsetzung der Vor o rt s- tarife ist nach dem Inkrafttreten der Eisen bahnverträge, die übrigens in den nächsten Tagen veröffentlicht werden, Reichsangelegenheit. Den Ländern steht es nur noch frei, Vorstellun gen zu erheben und Anregungen zu geben. Wie wir erfahren, hat das sächsische Finanzministe rium eine Eingabe an das Reichsverkehrsministe rium gerichtet, datz auch in Sachsen billigere Voror,starife, wie sie in Berlin und Hamburg bestehen, eingiefllhrt werden möchten. Penfionierung nicht vor Erreichung des Höchst-Ruhegehaltes. SSchMchM -ohenft-tmErn-thal, 6. Mat 1920. »ettervaran-saOe für Marge« r Warm, heiter, trocken. Demperat«» am S. Mair Minimum -s-4Z, 12 Uhr -ft 6,8, Maximum Der Prüfungsausschutz der sächsischen Volks- fkammer hat ein Gesuch des Oberlehrers Ficker sin Trebsen und Genossen um längere B «- lassungim Schuldien st e zwecks Er reichung eines höheren Ruhegehaltes der Regie rung zur Erwägung überwiesen und dabei folgende Wünsche zum Ausdruck gebracht: 1. Es möchte auch nach dem 65. Lebensjahre kein Beamter oder Lehrer, der noch imstande ist. sein Amt zu verwalten, in den Ruhestand ver setzt werden, bevor er den Höchstsatz des Ruhe- gehaltes erreicht hat. 2. Es möchte der erste Absatz von 8 6 des Lehrerpensionsgesetzes vom 25. März 1892 aus gehoben werden. 3. Bei Pensionierungen von Beamten und Lebrern nach dem 1. April 1920 möchten die Sätze der kommenden neuen BesoDungsordnung zugrunde gelegt werden. des 60 ährigen Bestehens des Vereins und sei- H ner Gründer gedacht, von denen keiner mehr am^I Leben ist. Dagegen konnte der Vereinsvorsteher M die 23 Iubilare begrüßen, die dem Verein 25 U ns 50 Jahre zugehören. Er vermittelte ihnen U die besten Glückwünsche des Vereins und betonte,M datz die grotze Anzahl der Iubilare gewiß, denM besten Beweis treuer Anhänglichkeit an den Ver-W ein erbringe Weitere Beschlüsse der Versamm-M fasfung erwünscht: Die diesen Grundsätzen ent gegenstehenden Schwierigkeiten werden m einem weiteren Abschnitte besprochen, in dem vor allem die Frage, ob Ein- oder Zweikammer-System herrschen soll, behandelt wird. Wird vom Stand- pun't der Selbstverwaltung eine Klasseneinteilung der Gemeinden abgelehnt, so wird ihre Notwen digkeit für die Landesverwaltung mit Rücksicht auf die verschiedene Leistungsfähigkeit der Ge meindeverwaltungen bejaht Besonders wichtig ist die Behandlung de» Frage, wie die Landesoerwaltung für die Ge meinden geregelt werden soll, die sie nicht selbst durch ihre eigenen Organe ausüben können. Di« Frage der Beibehaltung der Amts- haüptmannschaften als staatliche Be hörden oder ihre Umwandlung zu Selbstverwal- tungskörpein, wird eingehend erwogen. Für die Ergänzung der Eemnndeoerwalnmg auf dem Gebiete der Selbstverwaltung wird dagegen die unbegrenzte Zulassung des freiwilligen Zusam menschlusses in den Vordergrund gerückt, es wer den aber auch die Gründe.für einen Zusammen« schlutz durch Zwang beleuchtet und namentlich die Stellung der bestehenden Bezirksverbände und ihr Ausbau behandelt. Der letzte Abschnitt wählen folgende Kandidaten aufgestellt: 1. Prof. Dr. Walter Goetz-Leipzig, 2. Prioalange- stellter Gustav Schneider-Leipzig, 3 Stadtoerord nete Johanna Lasse-Wurzen, 4. Stadtrat Oder- bahnhofs Vorsteher GWav Bogel-Leipzig, 5. Gemeindevorstand und*' Landwirt Arno Wehner Beerwalde, 6. Buchhändler Walter Huhn-Co ditz, 7. Buchdruckereifaktor Friedrich Berbig-Leip zig, 8. Stadtverordneter, Kaufmann und Fabrik besitzer Mar Weickert-Leipzig, 9. Oberpcstschaffner Hermann Engelhardt-Leipzig, 10. Generalleut nant z D. Otto Löffler-Leipzig. Sozialdemokratische Kandidatenliste im Bezirk Chemnitz-Zwickau. Eine in Chemnitz abgehaltene gemein- ' schädliche Konferenz, der Sozialdemokratie scben Bezirksverbände Chemnitz—Zwickau stellte für die bevorstehende Reichstags w a h l einmütig folgende Kandidaten auf: Schriftsteller Daniel .Stücklem Berlin-Steglitz, Parteisekretär Richard Meier-Zwickau; Hausfrau Minna Schil- Üng-Döbeln; Redakteur Alfred Fellisch-Chemnitz; Eewerkschastssekretär Augustin Friedel-Chemnitz; Parteisekretär Mar Jungnickel-Annaberg; Lehrer Erwin Hartsch-Mylau i. V.; Geschäftsführer des Tertilarbeiter-Verbandes Richard Schmidt-Nei chenbach; Redakteur Mar Müller-Chemnitz; Haus frau Helene Wagner-Chemnitz; Elektrotechniker Richard Oßwäld-Chemnitz; Tertilurbeiterin Elise Stark-Wilfau; Geschäftsführer des Holzarbeiter- Verbandes Heinrich Richartz-Schönheide. Die Abwanderung der Demokraten. Dem Austritt von Berliner und Leipziger Führern der Deutsch-demokratischen Partei folgen nunmehr auch solche in den kleineren Ortsgrup pen. So haben jetzt, wie die „Leipziger Ällg. Ztg." meldet, in Pirna zwei führende Mit glieder, von denen der eine noch im vorigen Jahre auf der Kandidatenliste der Demokratischen Partei stand, ihren Austritt erklärt; und in Dresden ist ebenfalls ein führendes Mitglied, das auch noch bei der Wahl zur Nationalver. sammlung demokratischer Kandidat war, und Syndikus einiger großer Wirtschaftsverbände ist, zur Deutschen Volkspartei übergetreten. Neuordnung der Gemeindeverfaffung. Der Volkskammer ist in diesen Tagen die im Ministerium des Innern bearbeitete Denk schrift zur Neuordnung der G e- —< Gewerks luugwitz um üb« waren f Referat der üb« berichtet Grüudu alter La H-tzf-ld, modern« große 1 land» « wirken, gebracht, die Fol «eichlta Der v selbst zr stunde« «ivrichi paffen, besetzt i arbeiten! rationell teruug, indnstri« den Sri einer N trieb, l Demokr« seine Eh Dorfe» l die «rfa Bericht I trat der «chistuu > Dietrich, «am 1. übernow —e. D e drei „Eisheilige n" der kom menden Woche haben sich schon in der vergange nen Nacht durch Reif und Frost anoekündigt, der aber hoffentlich in den Obst- und Gemüsegärten keinen Schaden angerichtet hat. —e. Herr Postdireftor Michael ist ab 1. Mai an das Postanv. 18 in Leipzig (Haupt- bahnhof) versetzt worden. —p. In einer der letzten Nächte sind E i n- brecher nach Einschlagen der Fenstertafeln iu die Rodelhütte eingedrungen und haben dcrt nicht nur gestohlen, sondern auch wie die Vandalen gehaust. Sie haben vom KacheVofen die Tiit, vom Küchenofen die Platten sowie em 7 bis 8 Meter langes Bleirohr der Wasserleitung mitgehen heißen, ein Ofjenrohr abgebrochen und sämtliche Lampen zerstört. Hoffentlich gelingt es den polizeilichen Bemühungen recht bald, di« Rohlinge ausfindig zu machen und der Bestra- ung zuzufllhren. — * Auf das heute Donnerstag abend im Hotel „Drei Schwanen" stattfindende zweite und etzte Gastspiel Bert Astrons sei nochmals besonders empfehlend hingewiesen. Bert Astron wird mit einem vollständig neuen Programm auswarten, sodatz wieder ein hochinteressanter Punkt 5 ist durch den Rücktritt des Generals Märcker erledigt. Die Erfüllung anderer Punkte ist von der Reichsregierung oder der sächsischen Regierung in Angriff genommen und soweit es noch nicht geschehen, soll in gemeinschaftlicher Zu sammenarbeit der Erfüllung näher getreten und im Geist der neuen Zeit vollendet werden. Zu denl Inhalt des Punkt 8 habe ich mich in Mei ßen vor meinen Parteifreunden ausgesprochen; cch will auch hier und nun offiziell erklären, daß ich als für mich Maßgebende Faktoren nur an erkenne die Reichsoerfassung und das vorläufige Grundgesetz für den Freistaat Sachsen, die Natio nalversammlung resp. den Reichstag und die Volkskammer. Eine andere Gewalt erkenne ich nicht an, daher auch nicht das Recht des Mit- regierens der Erekutiv- und Aktionsausschüsse, der Arbeiter- und Bürgerräte, di« nicht das Recht haben, mitbestimmend neben oder über der Re gierung und der Volksvertretung in die Ver waltung und Regierungstätigkeit einzugreifen. (Bravo!) Die gesetzgebenden Körperschaften re präsentieren den Willen des souveränen Volkes, niemand anderes, keine andere Körperschaft. (Sehr richtig!) Damit bekenne ich mich als Gegner des Terrors, jeder Gewaltakte. Ich werde die ehr liche Ueberzeugung eines jeden Menschen respek tieren und achten, wenn sie osten und rückhaltlos zum Ausdruck gebracht wird, selbst wenn dieser Ausdruck temperamentvoll und leidenschaftlich er folgt. Zu dem gegenseitigen Achten und Ver stehen ist Offenheit und Festigkeit unbedingte Voraussetzung, ich verspreche, mit rücksichtsloser Offenheit und Festigkeit meine Tätigkeit zu be ginnen und fortzuführen; nichts schön zu färben, nichts schwärzer zu malen als es ist; die furcht bare Teuerung, die Not von Tausenden von Kriegs- und Unfallverletz:en, von Kriegerswitwen und Waisen, die Summe zusammengebrochener Hoffnungen, Leid in Hülle und Fülle, die der beste Wille nicht in kurzer Zeit beseitigen kann, liegen wie ein Bleigewicht lähmend auf jeder Tätigkeit. Eine Milderung des Elendes kann schneller ein^eten, wenn bei unseren siegreichen Gegnern die Erkenntnis Beherrscherin der dorti gen Gefühle wird, daß das deutsche Volk, daß das Sachsenvolk, der Weltgeschichte lassen will, was diese mit Macht gefordert, daß wir das schassende auswärtsstrebende Volk irr der fried lichen Werkstatt der Welt sind und bleiben wol len, das als das Höchste und Notwendigste die Erringung und Pflege der Freundschaft mit allen Völkern, speziell auch mit unseren südlichen Nach lrarischen Fraktion zum Opfer gefallen, der an deren Regierungspartei, den Demokraten sei er ein sehr angenehmer Ministerpräsident gewesen. Die Zusammensetzung der Volkskammer emspre- cben nicht mehr der Vollsstimmung. Die als Begründung für die Hinauszögerung der Wah len angezogenen Gesetzesvorlagen seien sowieso bis zum Herbst nicht zu verabschieden. Das Wahlgesetz könne sich mit einigen ganz unwesem- lichen Aenderungen an das Reichswahlgeseiz an lehnen. Aog. Nitzsche (Soz.): Die Volkskammer müsse unbedingt erst die endgültige Verfassung des Freistaates Sachsen festlegen Schon aus diesem Grunde könnten die Volkskammerwahlen jetzt noch nicht stattfinden. Im vorigen Jahre Hütten die Unabhängigen selbst die Zusammen legung der National- und Volkskammerwahlen als unmöglich bezeichnet. Abg. Koch (Dem.): Daß die Volksstim mung ini Gegensatz zur Zusammensetzung der Kammer stehe, sei nichts als eine Behauptung. Es liege gar keine Veranlassung zur Kammerauf lösung vor. Die Austritte aus der Demokrati schen Partei seien ein Eesundungsprozeß. Abg. Hofmann (Deutschnatl Volksp.) spricht sich für die gleichzeitige Vornahme der Reichstags- und Volkskammerwahlen aus. Di« Mehrheilssozialisten würden ihre Anträge mit den Demokraten oder mit den Unabhängigen — je nach dem — auch fernerhin durchdrücken. Diese Politik gipfele letzten Endes in der Vernichtung des Bürgertums Der inerte Ministerpräsident werde noch weniger als sein Vorgänger im Stande sein, die gegebenen Zusagen bezüglich des Schutzes der Minderheiten einzuhalten. Er ei ja ausdrücklich aus die bekannten 11 Punkte seftgelegt. Die Demokratische Partei werde sich mit dieser Festlegung auf die !1 Punkte abzu- fiuden haben. Abg. Niethammer (D. Volksp.) lehnt den Antrag Barthel namens seiner Fraktion ab. ver Antrag Barthel wird sodann dem Rechts ausschuß überwiesen Nächste Sitzung: Donnerstag, den 6. Mai, mittags 1 Uhr. Tagesordnung: Schriftführer- und Ausschuß wahlen, Kostengesetz, Anfragen Arzt über Woh nungsnot, Antrag Dr. Eckardt über die Spar- muweise, Antrag Blüher über Förderung des Kleinwohnungsbams. die Sp abend, ' «schäft Land wir: «i Februar schäft vi getroffer 46 zurt au» G «eiter« d«» Erh richte«, bäckig v die viel den, ui bemerk«! de« Gä densten liche Si vuzrichr weg gu kein«« > obgleich Wunsch wollten find dm sehen, ei den, an! träge ge den de. dankbar di« viel Kinder l wenn Li bet eine der Unf hanpt n kammerwahl.en führt Abg. Müller- Leipzig (Unabk.) aus, nach dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Dr. Erad- nauer wäre ein« Neuwahl der Kammer eigentlich selbstverständlich gewesen. Dr. Eradnauer sei LWtWimltp ui AiGM'WBt Mit den Fleischmarken werden gleichzeitig neue Bezug»an»weise auegeg den. Die B'zag»au«weise sind sofort bet demjenigen Fleischer, bei dem da» Fletsch b-zoaeu werden soll, abzugeben. Die Fleischer haben di« eingenommenen Fleischmalkea aufgekiebt am Montag, de« 1v. Mat d. I. biS fpätektN- nachmittags 4 Uhr im Rathau« — Zimmer Nr. 2 — »iozureichen. Die Kltdbogeu hierzu stad im Rathau» — Zimmer Nr. 2 — za heben. Die Abgabe erfolgt: Vorm, von 8—9 Uhr Ort»l.-Nr. 1—100, S—10: 101-200, 10—11: 201—300 11-12: 301—400, nachm. 2—3 Uhr 401—SOO, S—4 Uhr L01—657. Die Fleisch und vrotbezUg-karten find vorzulegen. Obige Zeiten müssen pünktlich eingehalten werde«, damit kein Andrang entsteht, der fchltebltch die Ausgabe erschwert. Eigen Vorlegung der BroibezugSkarte erhalten die Kinder unter 4 Jahren eine Erteßkarte. Wgpelt-Eepkank Areitag, de« 7. Mat d. I. auf Abschnitt 77 der Lebenimittelkarte */, Pkd. Erbse« für 2 50 Mk., auf Nr. 78 300 Gramm Haserfiocke« für 2 25 Mk., auf Nr. 79 SO Gramm K««stspeis»sett für 1.20 Mk., auf Nr. 80 50 Gramm Margart«e für 1.80 Mk., aus Rr. 81 KO Gramm Hartkäse für 50 Pfg. und aaf Nr. 82 »/. Psd. Bohne« für 80 Pfg. Ktk drr unter 4 Jahren erhalten außerdem aus Abschnitt 24 der alten Srießkart« Pfund chasermehl für 60 Pfg. Außtrdem erhalten Landwirte und Selbstversorger auf Abschnitt 80 der braunen Leben«mitielkari« (Nur gültig für Landwirte) SO Gramm Kunstspetsesett für 1.20 MI. und zwar: OrtSl. Nr. 4—78, L46—609 und 641—654 im Koufumverrtu Haushalt, Oct»l.-Nc. 82—216, 484,-542 und 621—62SS bei Heinrich Förster und Ort»l.-Nr. 225—479 im Konsumverein I. Die neuen Kohleakarten find mit dem 1. Mai d. I. in Kraft getret««. Die VlifiülttfiMltzfinA. Kohlenhändler sind angewiesen, nur auf Grund der neuen Kohlenkarten zu liefern. Die bi» 1. Mai aurgegebeueu Kohlen- und vrikettmarkeu sind mit diesem Lage verfallen. Für den Monat Mat wird Abschnitt 1—4 der Kohlenkarte zur veltefernng mit je 50 Pfand Kohlen freigegebev. Ist die Bahn,«fuhr im Mai genügend, wird Abschnitt 1 der Briktttmarke zur Belieferung mit »/, Zentner B ikelt fr«ig«grben. Die Art der Belieferung der Brikettmarkeu wird noch bekauntgegeben. LOMt SmckiwMut I» MkiM. gung der restlichen LageSvkdllUNg Ler letzten Sitzung, bestehend in G fachen und Steuersachrn wiedrru« -ss««Mchl Sttz««g statt Lkslchs Niki»»* staks* Ueder die bi» mit Freitag, -«» 7. Mai d. I. nicht abgeholt« Kleie Pskidk-DkstHli dkli« wird anderweit verfügt. m e i n d e v e r f/a f s u n g zugegangen. Nach Darstellung der parlamentarischen Ereignisse, die den Plan zu einer solchen Denkschrift veranlaßt haben, werden die allgemeinen Gesichtspunkte der Neuordnung in der Weise geschildert, daß zu nächst «ine Uebersicht über die Zahl und die Ver- bältnisse der vorhandenen sächsischen Gemeinden gegeben wird und dann weiter die Umwälzungen in der sozialen Struktur der Bevölkerung leit Abschluß der letzten Eemeindereform in den 70er Jahren, namentlich durch das Wachstum der Arbeiterschaft in ihrem Einfluß auf die Ge meindeverwaltung, gekennzeichnet werden. Die Behandlung der für die Neuordnung der Semeindeverfassung aufgetauchten Fragen und Wünsche erfolgt in der Hauptsache auf Grund der mündlichen und schriftlichen Antworten auf Abend bevorsteht. Die in Aussicht stehenden neuen Erperimente sind geeignet, die Erwartun gen aufs höchste zu steigern und Bert Astron wird sicherlich niemand enttäuschen. — * Wie uns von der Leitung der N e u- städter Schule mitgeleilt wird, findet näch sten Montag, den 10. Mai, abends 8 Uhr, in >er Turnhalle eine Elternversammlung tatt, die den Elternrat für das neue Schuljahr wählen soll. Alle Eltern sind höflichst eingeladen. —l. Der 1. Kranken-Unter- tu tz un g s verein „Eintracht" hielt am. . Mai in seinem Vereinslokal „Deutscher Krug* ein« Hauptversammlung ab. Neben >er Abwicklung des Geschäftlichen wurde auch Auf Blatt 71 de» hüfigex Handelsregister» für die Dörfer, die Firma Albert Vogel in Vberl««gWtst bet effeud, ist heute etogetrage« ward««, datz dim Kaafman« Earl Gerhard Bogel iu Oberlungwitz Prokura rrtrilt ist. und Zeit der Auslegung in ortsüblicher Weise öffentlich bekamttzumachen und dabei darauf hin zuweisen, daß Einsprüche bis zum Ablauf der Auslegungsfrist bei der Gemeindebehörde anzu- bringen sind. Den Gemeindebehörden wird nahe gelegt, die Einsicht in die ausgelegten Wähler listen oder Wahlkarteien auch während der in die Auslegungsfrist fallenden Sonn- und Feiertage zu ermöglichen. Zur Entscheidung über Einsprüche gegen die Wählerlisten oder Wahlkarteien oder gegen die Versagung eines Wahlscheines sind zuständig: in den Städten mit revidier,er Städteordnung der Siadtrat, im übrig:» die Amtshauptmannschast mit dem Bezirksausschüsse. Nach 8 2 des Wahlgesetzes ruht die Aus übung des Wahlrechts für die Soldaten wäh rend der Dauer der Zugehörigkeit zur Wehrmacht. Militärbeamte dagegen gehören nicht dazu, sie sind wahlberechtigt. Deutschösterreicher können nicht an der Wahl! teilnehmen. Die deutschnatiooale Wahlliste für deu Wahlkreis Mittel-Sachfen (Chemnitz, Zwickau, Plauen) enthält folgende Namen: 1. Biener, Franz, Bäckerobermeister, M d N., 'Chemnitz; 2. Barth, Dr., Amtsgerichtsrat. Stadtrat, Zwickau; 3. Heinke, Adolf, Rittergutspächter, Dobeneck bei Oelsnitz i V-; 4,. Bräuer, Elfte, Oberlehrerin, Stadtverordnete, Chemnitz; 6. Schneider, Rein Sago für Mütter, jede Person 1 P L. — 1,60 Mk. 1—400: B-tt«r, Altmarkt, 401 bi» 600, 2001—2200: Werner, Zllplatz, 2201—2600: Wagnrr, Tentralstr. E» ist abzuschnetden Mark« L 3 von brr writzra L«br«»mi1telkarte Zwieback für Ktnver bl» 4 Jahre, j«ü« P-rsoa 1 Päckchen, Lev«u»mittetkart« L. Rr. 1 bi» SOO: Laug», vahk-str., 801—600: Elster, Drr»dner Str., 2001—2600: Konsum-V«r«iu. E» ist ab- zufchueide« Maike K voa der roten und Ma-Ie III oder L 3 o« der grauen Karte. votz«e», 1 Psd. 2,40 Mk. bet Lorenz, Hütt«ngrnnd, Hemze, Vchützenftr, Zschocke, König Alb«rtstr., Schuberth, Lichtenstein« Str., Wiedner,Altmarkt, Weinreich, W-tok«llerstr„ Lederer,Limbacherstr. Layritz, Neumarkt, Günther, Ehemnitzer Str., Krübel,, Oftüratze, Koosum-Vereio. hard, Fabrikant, Plauen i. V.; 6. Palitzsch, Georg, Gutsbesitzer, Zwickau i. Sa.; 7. Kaula, Ludwig, Kaufniann, Stadtverordneter, Zwickau; 8 Fischer, Guido, Kaufmann, Stadtrat, Buch holz; 9 Köhler, Hermann, Holzbildhauer, Oels nitz i. V.; 10. Hübner. Oswin, Stadtgutsbesitzer, Zschopau; 11. Költzsch, Sanitätsrat, Dr., Fran kenberg; 12. Schreiber, Mar, Geschäftsführer, Plauen i. V.; 13. Röbert, B., Bezirks-Tierarzt, Oberveterinärrat, Annaberg i. E.; 14. Berger, Telegraphensekretür, Aue i. E. Demokratische Reichstagskandidaten in Wettsachsen. Die Deutsche Demokratische Partei hat im 32 Wahlkreis (Leipzig) für dieReichstag s-'^ Die sächsische Staatskanzlei gibt in Ueberein- zwangsweise Vereinigung der kleinen Gemeinden stimmung mit der Verordnung des Reichspräsi- im großen Stile durchgesührt werden soll denten, in der die Neichstagsmahlen auf den 6. Grundsätzlich wird der Erhaltung der Eemein- Juni festgelegt sind, bekannt, daß dieWähler- den zugchimmt. Dadurch erhebt sich die Frage, listen und Wählerkarteien vom 9. bis v' i.. "—"77 'H mit 16. Mai öffentlich auszulegen sind. Die Ge- teilt werden sollen. Vom S andpunckt der Selbst- meindebehörden haben vor der Auslegung Ort Verwaltung erscheint eine einheitliche Gemeindever- La«dtter, je 2 Puf. 1 Stück, 1,20 Mk. 2896—2945, 5241-5285: Egrrlsod, vreiltstraß,' Hühuerhrtter habe« keinen Anspruch. ' Di« Bekanntmachung über die Schlietznug der Geschäft»räum« de» Retr-haldhause» am 7. und 8. Mai 1920 wi«d dahin geändert, datz dieselben wegen Reinigung wie folgt geschloffen find: Lte Spar ««d «trokasfe a« betde« rage«. Da- Lebe«-»ittekamt am Arettag. Da- Stande-«, verficher««gSamt «»d die elektrische Abteil««- am Sa«nabe«b. Nur zur Erledigung dringender Arbeiten ist Freitag vormittag von 11—12 Uhr da» Lebeur mittelamt, Sonnabend vormittag von 11—12 Uhr da« Standetamt in Zimm« 3 de« Reinhardhanse«
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