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Orga« aller Gemetndeverwaltunge« der umliegende« Ortschaften. Wechm-EnlHckl UM Anzeiger Fernsprecher Nr. U. Vankkonko: Lhemnitzer Bankverein, Chemnitz. Postscheck-Konto: Leiprtg »S4«4. Der Nnleigenprris beträgt in den obengenannten Orlen für die srchsgespallenr LorpusjMz 60 pfg., auswärts 70 pfg., im Nrlüamrleil 1.50 ^fg. Bei mehrmaligem Abdruck laristnästi-W Nachlatz. Anreigenaufgabe durch Fernsprecher schliesst jedes Beschwerderecht aus. AH xwangsweisrr Eintreibung der Anjeigengebührrn durch Klage oder im Konkursfalle gelangt volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in Anrrchmom M. 104 Donnerstag, 6. Mai 1920 70. Jahr«. Negierung, ihre im Grunde sehr erschütterte zu halten. Ich betrachte diese Ee schließen werde. Im weiteren Verlauf seiner Aus- sie inimer wieder den Regierungen der weis i at die Die cinschreitende Sicherheitswehr konn.e daran nichts m >d n- zettel greisen. Das merkwürdigste Seelenbündnis wenn sie nicht mit dem belastet wäre, was man Karl von Wigand erklärte Ludendorff auf die O W rrch altz. 19. ien M cht lm des n-Un- nllem auf fein früheres Machtgebiet zu sprechen, sinnungsfreunden aufgestellten 11 Punkte, die als besonders auf die Maßnahmen der Reichswehr Forderung der sächsischen Regierung unterbreitet heil bedarf also vorläufig noch einer weiteren Klärung. im Ruhrgebiet. Noske hofft, daß die nächst« Tagung der Nationalversammlung das Gesetz Ludendorff übrr die zukünftige Regier»« g. In einer Unterredung mit dem Amerikaner unserer gemeinsamen Tätigkeit gelingt, sie ohne weiiere Erschütterungen unseres wirtschaftlichen Ententemächte Vorschub leisten, ihre Völler glau ben zu machen, daß von Deutschland eine Mili- täraltivn und damit ein neuer Krieg droht." Auf die Frage, ob überhaupt sich ein konservati ves Deutschland halten könnte zwischen einem politisch feindlichen Sowjetrußlaud auf der einen haben, je mehr die Arbeiterschaft sich gegenseitig zerfleischt. Noske bestreitet, daß er Nenneswerles versäumt habe. Sein Nachfolger im Amt müsse sich ja jetzt dieselben Vorwürfe gefallen lassen. Die Machtmittel reichten eben nicht aus. In der Reichswehr sei ausgeräumt worden, soweit dies möglich gewesen. Zur Schaffung einer zuverläs sigen republikanischen Truppe war das erforder liche Menschenmaterial nicht vorhanden. Zum Schluß besprach Noske die Stellung der Partei im Wahlkampf und mahnte zur Sachlichkeit auch noch links. Aber er warnte auch davor, Hoff nungen auf die Möglichkeit einer Einigung mit den Unabhängigen zu setzen. Daran sei vor der Hand gar nicht zu denken. Die deutsche Friedensdelegation in Paris der Wiederherslellungskommifnon i pflichtungen in Frage gestellt, wenn nicht u möglich gemacht werden würden. Will Frankreich den Maingau nicht räumen? damaligen Ausführungen. Er sprach rück schauend auf die politische Lage der letzten Iabre und ging mit den Unabhängigen und den Kom munisten scharf ins Gericht. Ohne Ianuarpmsch von 1919 kein Märzputsch von 1920, und ohne Ledebour kein Lüttwitz. Das kritiklose Herunter« reißen des Erreichten ist genau so verwerflich wie die kritiklose Verherrlichung. Was unsere Stellung zum Rätesystem betrifft, so stehen wir die'em, solange es nur ein politischer Taschen spielertrick ist, um einer Minderheit die Macht zu verschaffen, ablehnend gegenüber. Das wirtschaft liche Rätesystem kann sich zu einem wichtigen Organ des Wirtschaftslebens entwickeln. Die Ab lehnung der Koalition hätte im vorigen Jahre die Preisgabe aller Arbeiterinteressen bedeutet. Doß es ohne Koalition nicht gehe, habe das Ver halten der Unabhängigen während des letzten Putsches bewiesen. Die Kommunisten, die im vorigen Jahr jeden Kampf mit geistigen Wassen abgelehnt haben, werden diesmal zum Stimm mehr ändern. Bezeichnend ist, daß in der pol nischen Druckerei auch Gewehre und Munition vorgefunden wurden. In der Nachmittagsstunden kam es dann zu weiteren Ausschreitungen gegen die polnischen Bewohner. In einer abends abge- baitenen Besprechung der politischen deutschen Parteien wurden die.^Ausschreitungen zwar leb haft bedauert, doch betonte man, daß sie durch die maßlose Hetze der Polen in der letzten Zeit verständlich seien. Zu den Vorgängen in Oppeln wird der T. U. noch berichtet, daß es sich bei dem von der Menge ep'türmten Verlagsgebäude um die berüchtigten polnischen Hetzblätter „Gazetlo Lpolska Nowy" und den „Meißen Adler" han delt. Die halb'ertigen Zeitungen wurden aus die Straße geworfen Französisches Miluär besetzte später das Gebäude, wie auch alle übrigen von Polen bewohnten Häuser. Die Arbeiterschaft zog am Nachmittag auch vor die Wohnungen der Pvlenführer und verlangte die Herausgabe der Waffen und der in ihrem Besitz befindlichen Wei ßen Adler. Die Waffen wurden der Sicherheits polizei abgeliefert, die polnischen Hoheitsabzei chen unter dem Jubel der Menge auf der Straße zertreten. Noch in später Abendstunde zogen die »Arbeiter geschloffen durch die Straßen, wobei immer wieder das Lied „Deutschland, Deutsch land über alles" gesungen wurde. ten Erfolges verbürgt. In der Rede des Herrn Ministerpräsidenten Dr. Eradnauer vom 20. »März 1919 in der Volkskammer wird Bezug ge nommen auf den »Aufruf der Vollsbeauffragken an das sächsische Volk vom 18. November 1918. Zu dem Inhalt dieser Rede bekenne ick mich noch wie vor, er wird auch während meiner nun mehr aufgenommenen Tätigkeit Richtschnur und Programm sein, das als solches nicht im »Wider« oruch mit den Erundanschauungen der deutschen Demokratie steht, und auch übereinstimmt mit den Ausführungen des Ministerpräsidenten in der Volkskammer am 6. Oktober 1919. Eine große gewaltige Arbeit ist trotz des Geschaffenen noch zu leisten. Tragen Sie alle dazu bei, daß es Die Polen in Kiew eivgerückt Die Associated Preß meldet aus War schau: Die Polen sind am 2. Mai in Kiew eingcrüclt. Deutsche Abstimwungserfolge in West preußen Wie der Deutsch-polnische Pressedienst meldet, läßt sich schon etzt fe istesten, daß bei den M a tz- len zum polnischen Reichstag, welche am 2. »Mai in »Pommerellen und Westpreußen statisanden, die deutschen St mmen überall über Ei warten stattliche Ziffern aukweisen. In einer »Reitze von Orten haben die deutschen Stimmen sogar weitaus die Mehrheit. So wurden abge geben in Graudenz 6361 deutsche gegen 3731 polnische Stimmen, in Konitz 2439 demsche gegen 7l7 polnische Stimmen. In TtzornStadt betru gen die polnischen Stimmen 9110, die deutschen 4918, in Thorn-Land die dent'chcn 5666, die polnischen 13 700. Selbst in der sogenannten polnischen Kurve, die schon im Frieden 58 bis 75 Prozent polnische Bevölkerung hatte, erreichten die deutschen Stimmen eine unerwarte.e Höhe. München gegen die Brotverteuerung. Der Münchener Stadtrat hat den Beschluß gefaßt, die Verteuerung des Brotes n i ch t a n z u e r k e n n e n. Er hat in einem Telegramm an die Reichsregierung seinen Stand pun t zum Ausdruck gebracht und schlägt vor, »daß das Reich die Verteuerung tragen solle Der Beschluß des Münchener Stadlrates, in dem eine sozialistische »Mehrheit besteht, ist nickte recht klar. Die Erhöhung der Brotpreise ist vom Neichsrat im Wege der vereinfachten Gesetzgebung unter Zustimmung auch des bayerischen Vertre tet s beschlossen worden. Es ist also Sache der Die „Westminster Gazette" erklärt, daß der amerikanische Staatssekretär Colby den Alliier ten zur Kenntnis brachte, daß eine Annahme des Versailler Vertrages im ameri- führungen rechtfertigte Noske seine Haltung ol» Reichswehrminister während der letzten Zeit sei ner Tätigkeit. Die Reaktion hätte niemals so rasch diesen Versuch unternommen, wenn ihr nicht die »Arbeiterschaft das Schaulpiel geboten hätte, sich gegenseitig zu bekämpfen. Diese Ver- Noskepolitik nenne. Der Redner kri isierte dann in längeren »Ausführungen die Haltung Noskes, wenn er auch Noske als Parteigenossen und als Alen ich seine Achtung zollte. Als erster Redner nach Scheidemann erhielt WMMMe MMseim. Im Reichsta g begann am »Mittwoch die Sozialdemokratisch,: Reichsk 0 n- ferenz, die sich mit der politischen Lage be schäftigte und zu den kommenden Neichstags- wablen Stellung nehmen soll. Der »Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion in der preußi- ichen Landesversammlung Abgeordneter Bartels eröffnete die Sitzung anstelle des wegen Krank heit verhinderten Partnvorsitzendcn »Wels mit einer Ansprache, in der er die gestelltensAufgaben und die Stellung der sozialdemokratischen »Partei zn der »Politik des Tages darlegte. Der einzige Punkt der Tagesordnung betras das Thema: „Politische Lage und die bevor stehenden »Reichstagswahlen." »Als Referent nahm hierzu das Wort der Abgeordnete Scheide- m a n n. Er begann mit einem Rückblick auf den Würzburger Parteitag im Jahre 1917 lind seine möglich, ist auch gar nicht beabsichtigt. Ich würde gern eine konstimtionelle demokratische Regierung . sehen, die ihre Hauptaufgabe in der Lösung der , Wirlschastsfragen sucht. Was wir fetzt erleben, 1 ist eine klägliche Diletianten-Negierung." Der ausgestoßene Reichspräsident. Die Berliner Sattler und T a p e z ie- r e r haben in ihrer letzten Generalversammlung Leschlossen, den Reichspräsidenten Ebert aus ihrer Organi ation auszuschließen wegen Unterzeichnung des Todesurteils gegen den Eiien- dreber Kopp In der Entschließung erklären sie, sie könnten den Reichspräsidenten nicht mehr als Kollegen anerkennen, weil er entgegen allen .oziulistischen Programmen, welche die Todes strafe verwerfen, gehandelt habe. Die „Freiheit", der wir diesen immerhin auch in einer Demokra tie ungewöhnlichen Tatbestand entnehmen, be- merlt triumphierend dazu, daß von etwa 1200 anwesenden »Mitgliedern nur fünf gegen den Ausschluß des »Reichspräsidenten gestimmt hätten. tiihr sich nach dem Kriege infolge der »Wirkungen des Friedensvertiages einschränien müß e. Für den Transport dieser Mengen von »Rohstoffen würden bei strikter Durchführung des Friedens- oerrrages 700 000 Tonnen Schiffsraum fehlen In der Erwartung, daß die Hälfte hiervon irgendwie anderweitig beschafft werden kann, kommt die Denkschrift zu dem Ergebnis, daß, wie schon in der ersten Denkschrift beantragt, Deutsch land zur V e r m e i d u n g des wirtschaft ¬ lichen Z u s u m m e n b r u ch e s 350 600 Tonnen seines eigenen zur Uebergabe an die Alliierten bestimmten Schiffsraumes zunächst be lassen werden müssen. Deutschland fchlägi hierfür die folgende Regelung vor: i. Die ARieserung und Uebereignnng der noch in deutschem Besitz befindlichen Frachtschiffe über 1600 Bruftwegistertonneu wird aus 2 Jahre binausgeschoben Zum »Ausgleich für die wäh lend dieser Zeit durch die Benutzung entstehende »Wertminderung wird die deutsche Negierung einen angemessenen Abschreibungssatz zahlen. 2. Hinsichtlich der Schiffe zwischen 1000 und 1600 Tonnen erklärt sich der Wiedergutmachungs ausschuß mit den bereits ausgeführten Schiffen dieser Größe befriedigt. 3. Soweit infolge der Auslieferung von Schiffen die Deutschland nach 1. und 2. überlas senen Schiffe nicht den Schiffsraum von 350 000 Vruttoregistertonnen erreichen, wird ihm der hier an fehlende Schiffsraum aus den von Süo- und Mittelamerika heimkehrenden Frachtschiffen unter der Bedingung zu 1. zur Verfügung gestellt 4. Die Wiedergutmachungskommission wird ersucht, den Maritime Service zu bevollmächti gen, über die Ausführung dieses Vorschlages mit der deutschen Schifsahnsdelegalion. welche sich ^etzt wieder nach London begibt, zu verhandeln. Die deutsche Note betont zum Schluß noch mals, daß, wenn Deutschland der geforderte Schiffsraum nicht belassen wird, das deutsche Wirtschaftsleben und die innere Ordnung Deutsch lands in einer Wei'e gestört würden, daß die Erfüllung der deutschen Wiedergrumachungsver- SSchflfche Volkskammer. 113. Sitzung. Das Regierungsprogramm -es Minister präsidenten Buck. Dresden 5. »Mai. Ministerpräsident Buck nimmt das »Wort zur Darlegung seines Regierungsprogramms, wobei er u a. ausführte: »Rach der am 4. »Mai durch die Volkskammer vollzogenen Mahl des »Ministerpräsidenten habe ich auf Grund der Bestimmung im 8 12 des vorläufigen Grundgesetzes für den Freistaat Sach sen die Verpflichtung zur Berufung meiner Mit arbeiter für das Eesamtministerium erfüllt. Die Herren Dr. Harnisch, Heldt, Kühn, Dr. »Rein- hold, Schwarz und Dr. Seyfert haben sich nach »Rücksprache auf mein Ersuchen bereit erklärt, die Arbeit in der sächsischen »Regierung zu überneh- men, resp. weiterzufützren. Zu meinem Stellver treter habe ich den Minister des Innern, Herrn Kühn, bestimmt. Durch die Berufung der be nannten Herren ist, wie wohl auch nicht anders erwarbt wurde, an der seit Oktober 1919 ge schaffenen Koalitions-Politik fcjtgehaltcn und der »Wille bekundet, die Arbeit zwischen Sozialdemo« traten und Demokraten gemeinsam fortzufützren. Ich werde im Bewußtsein der Schwere der über nommenen Verpflichtungen den Versuch machen, den Forderungen der Zeit und den berechtigten und realisierbaren Forderungen meiner Volksge nossen gerecht zu werden, sie in gemeinsamer Be ratung mit meinen »Ministerkollegen vorzuberaien und mit Ihnen, meine Damen und Herren zu vollenden und durchzuführen. Ich richte den Appell zur Mitarbeit an alle, die guten Willens tnd und gleich der »Regierung den Wunsch haben, ne uns durch den Weltkrieg hinterlassene Lei« denszeit, soweit es Menschen vermögen abzu« kürzen. Dazu ist die Erkenntnis nötig, daß zu der Titainenarbeit des NeuauflMies der zusam- mengebrochencn Wirtschaft außer der Hergabe der ganzen Persönlichkeit des Einzelnen auch das Maß von Geduld und Zähigkeit eingehalien wer den muß, das allein die Sicherheit des gewünsch- kanischen Senat n i ch t m e tz r zu erwarten sei ! Frage nach einem neuen militärischen Putsch: Die „Westminste^Gazefte" hält damit den Moment'„Ich halte einen solchen Putsch für völlig zur Revision des Versailler Vertrages für nahe-'a usgeschlcssen und unsinnig, die Gerüchte gerückt. darüber sind lediglich Wahlmanöver und Mittel »Aus verschiedenen französischen Quellen lie gen »Nachrichten vor, daß Frankreich beabsichüge, die B e s e tz u n g des Maingaues nicht eher auszutzeben, bis Deutschland seine Verpflich tungen aus dem Friedensvertrag erfüllt habe. Eine Nachricht des „Journal des Debats" da gegen besagt, daß die Besetzung des Maingaues so lange dauern solle, bis Deutschland die rück ständigen Leistungen erfüllt habe. An zuständiger amtlicher Stelle in Berlin ist von einer solchen Aosicht der französischen Regie, rung nichts bekannt und man hält sie auch für unwahrscheinlich. Erfahrungsgemäß darf man daraus natürlich nicht schließen, daß Frankreich eine solche Absicht nicht hegt. Es ist selbstverständ lich, daß ein Verfahren, wie es die französische Regierung im Auge zu haben scheint, mit dem Friedensverlrag unvereinbar ist, der kriegerische Maßnahmen von vornherein für diesen Fall cnsschließt. Dieser Artikel des Vertrages hat in den Verhandlungen in San Nemo gewiffermaßen eine Erhärtung erfahren, und auch Lloffd George hat sich in seiner Rede auf diesen Standpunkt gestellt. Keine Annahme des Versailler Vertrages durch Amerika anderen Seite, antwortete Ludendorff: „Nein, be stimmt nicht. Eine konservative Regierung im alten Sinne des Wörles ist in Deutschland un- und dem Druck Frankreichs und Engllands auf der si che der Reaktion seien zweifellos noch nicht ab« geschlossen und werden um so lebhafter Erfolg M MlWW WWWkkM. M W eWS llk MkWM LS-V - - Durch die wüsten Hetzereien der beiden Z'-chie als ein Verbrechen am deutschen Volk, über Aufhebung der Militörgericytsbarkeit be- das Wort der frühere Neichswehrminister — _..g... Noske- Bei seinen Ausführungen i'am er vor Lebens zu volllühren. Aus die von meinen Ge- eine im Zeichen Verlage in O p p e I n erscheinenden Denkschrifr überreicht, "in welcher in Er- polnischen Blätter erregt, zog am Dienstag nach- gänzung der von der deutschen Schisfahrcsdelega- mittag eine große Menschenmenge zum Druckerei- non bereits im März d. I. übergebenen ersten lü'böude des polnischen Verlag und zerstörte Denkschrift gezeigt wird, wie groß die E i n- dort, wie oberfcblesische Zeitungen melden, die f n h r der für Deutschland lebenswichtigen N 0 h- Setz- und Druckmaschinen, das Schriftenmaternl, ft 0 ffe vor dem Kriege war und wie diese Ein- sowie bedrucktes und unbedruck.es Papier. Die bayerischen Negierung, für die Durchführung des Beschlusses innerhalb ihres Hoheitsgebietes zu habe zweifelsohne die K. A P. D. (Kommuni- svrgen. Wenn München glaubt, die erhöhten fftftche Arbeiter-Partei — Nationalkommunisten. Preise nicht zahlen zu können, so ist eine Her D Schrift!), die sich mit Kapp und Genossen abminderung der Preise nur durch Zubußen des verbündet habe. Die bisherige Koalitionspolitik Münchener Stadtrates denkbar. Die' Angelegen- der Sozialdemokraten wäre leichter zu verteidigen,