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Mittwoch, 5. Mai 1920 70. Jahrg. c Stamm ¬ wehr südlich -er Ruhr. Seifert. Tie Lase lu Oberschlesien Verstärkung der oberschlefischen Besatzung "?"/ch schon daraus, das; Deutschland Be- Monaten in Kopenhagen ein allgemeines Generalstreik in Düsseldorf. umlaufenden Gerüchte üder einen bevorstehenden r zu der llttglieds- rllen die- ammlung webrtruppen sind -ur Licberung des Grenzqebie- kes angekommen. Die Bevöltemng ist stark be unruhigt. neu wir -oben, so ständen neue schwere Kämpfe und Ausstände bevor. Die Reichswehr oder andere habe. Diese Maßnahme habe man mit Unrecht Marschall Foch zugeschrieben, der daran gänzlich )robenden Bolschewismus gefordert. Wenn der Industrie-Bezirk von Reichswehrtruppen entblößt werde, ehe diese ihre Aufgabe zu Ende geführt Die Untersuchung -er März-Vorgänge. Das unter der Leitung des parlamentarischen Unterstaatssekretärs im Reichswebrministerium arbcucnde Untersuch» ngsamt über die Märzvorgänge hat bisher 14 Fälle er- cdigt und dem Reichswehrmimstcr vorgeschiagen, die Generäle v. Hülsen, v Lettow-Bo» > e ck, Strempel, die Ober'ten Frhr. o. Wangen heim, v. Ledebour, den Oberstleutnant v Klewitz und Major Matthias unter Anllage zu stellen und vom Dienst zu entheben, General non der der Negierung ausgeschaltet. Da sich Lefevre der besonderen Gunst der schärfsten Nationalisten und Klerikalen erneute, muß man abwarten, welche Stellung diese Parteien nunmehr dem Ministe rium Millerand gegenüber einnehmen werden, welches sie bisher warm unterstützten, weil sie mußten, daß sie in Leftvre den gefügigen Voll strecker ihrer deutschfeindlichen Absichten hatten. Die internationale Kreditaktion. Die internationale Hllfskonferenz für die ver schiedenen Länder Mitteleuropas ist zu emer Eini gung über die Vorschläge für eine Hilfsaktion ge kommen. Diese wird in der Lieferung von L e b e n s m i t t e l n und R o h st o s s e n be siegen. Zur Bezahlung wird jedem Lande Kredi, eröffnet, welcher möglichst der Bedürftigkeit der Länder entsprechend bemessen werden soll. Die französischen Delegierten behalten sich neue Instruktionen ihrer Negierung vor, weshalb ein Beschluß in der Sonntagssitzung ausgesetzt wurde. Die Einladung nach Spa ein getroffen. Die Einladung der Entente an Deutsch land, Vertreter nach Spa zu entsenden, ist in Berlin eingegangen Die Einladung lautet aus drücklich auf Teilnahme an den Besprechungen der alliierten Staatsmänner über die deutsche Frage in Spa. Nach dem „Echo de Paris" beabsichtigt M i l- lerand, sich nächste Woche nach London zu begeben, um sich mit Lloyd George über das Programm von Spa zu unterhalten Deutsche Vertreter in den Obersten Rat? Wie der Londoner Vertreter de- „Trmps" mit teilt, soll man in den Kreisen des Obersten Nates der Ansicht sein, dieser müsse ein inter nationales Negierungsorgan werden. Es sei nicht unmöglich, daß eines Tages die Aufnahme der deutschen Delegierten in den Obersten Nal in Betracht gezogen werde, ebenso früher oder später die der Vertreter Rußlands. Dann würde neben denk Völkerbund ein internationales Negierungs- organ aus den Ministerpräsidenten aller Stacuen bestehen. Keine Räumung Frankfurts. Wie „Echo de Paris" meldet, Hal Mille rand am Sonnabend im Kammerauskhuß mitgeteilt, daß eine Zurückziehung der K o t o n i a I l r u p p e n aus dem linksrheini schen Gebiet n i ch t b e a b s i ch t i g i sei. In der Sitzung der Kammer, bevor sich diese bis 19. Mai veriagte, sprach Millerand nochmals über den Versailler Vertrag. Der Ministerpräsi dent beklagte die Nichterfüllung des Vertrages durch Deutschland. Auch den guten Willen Deutschlands sehe er noch nicht. Jedenfalls sei, Nach in Breslau verbreiteten Gerücknen sollen 'eit dem 2 Mai abends in P o s e n von neuem Kämpfe im Gange sein, deren Ursache in dem leidenschaftlichen Bestreben der Posener liegt, sich von der Zentralisierung durch die Warschauer Regierung zu befreien. Aus Briefschaften, die bei polnischen, im Kreise Militsch abqcsangenen Spio nen gefunden wurden, geht hervor, daß polnische Pläne bestehen, diesen miAelschlejischen Kreis bis zur Linie des Flusses Bartsch zu besetzen. Reichs- Die Pariser Morgenblütter brinaen die Nach richt aber das Vvrrücken deutscher Reichswehr im südlichen Ruhrgebiet in großer Aufmachung und benutzen dies zu n e u e n A n g r i f s e n g e g e n Deutschland, dem sie Unaufrichtigkeit vor werfen. Der „Matin" betont, der neue Vorstoß von deutschem Militär in der neutralen Zone schließt eine Räumung des besetzten Maingaues für lange Zeit aus. Die Preßimormation be richtet aus Paris, daß das Vorrücken deutscher Truppen südlich der Ruhr Gegenstand einer neuen Noie der Alliierten an Deutschland sein dürfte, MM Ml Sie erste Zone. Der Generalsekretär der interalliierten Kom mission in Flensburg, Bruce, hat am Sonnabend dem deutschen Vertreter eine Note überreicht, worin er ihm mitteilt, daß Dänemark von seinem Recht auf Grund des Artikels 109 des Versailler Vertrags Gebrauch machen und die erste Zone besetzen werde. Allerdings, wie ausdrücklich in der Note hinzugefügt wird: Dänemark betrachtet sich lediglich als Verwalter der ersten Zone im Namen der interalliierten Kommission. Die Besetzung soll am 5. Mai, also am heutigen Mittwoch, eriolgen. Dänemark macht gleichzeitig den Vorschlag, alle höheren amtcnabkommen oorgeschlagen hat, worin diejeni gen deutschen Beamten, die in Nordschleswig blei ben wollen, in ihren Ansprüchen sichergestellt wurden, daß aber Dänemark durch dilatorische Behandlung der Frage die Verwirklichung eines solchen Ablommens unmöglich gemacht Hai. Wenn also die Dänen tatsächlich heute in die erste Zone einmarschieren und die Verwaltung übernebmen, dann fteht zur selben Stunde die gesamte V e r w a l t u n g s m a f ch i n e still. Ob sie es darauf aniommen lassen wollen, ist zweifel haft. Vielleicht überlegen sie sich doch noch ein mal in letzter Stunde die Folgen eines solchen Vorgehens. Was sie veranlaßt hat, jetzt, wo die Entscheidung des Obersten Rates über die neue Grenzziehung in erreichbare Nähe gerückt ist, aus dem Einmarsch zu bestehen, aus den sie bisher wiederholt verzichtet haben, entzieht sich der ge nauen Beurteilung. Wahrscheinlich aber ist, daß sie durch einen Einmarsch eine vollendeie Tatsache schaffen, und die Verwaltung der gesäurten ersten Zone durch Dänemark erzwingen wollen, wäh rend Deutschland in seinen Gegenvorschlägen dar an festhält, daß das Selbstbestimmungsrecht bei der neuen Grenzziehung zugrunde gelegt wird und daher zum mindesten die Tidje-Linie als Grenze anerkannt werden muß. MMWi NMreW Sem MWkkmes U MWM. Die „Times" melden aus Paris: Der Alliier- trnrat hat am Svnntag zwei Sitzungen abgehal ten. Es lag der Bericht dec Wiedergutmachungs kommission vor. Mit Ausnahme F r a n k- reichs sind die Alliierten bereit, die zur Wie dergutmachung bestimmten Fordern« g e n solange der vertragswidrige Zustand ondauere, an die Räumung Frankfurts nicht zu denken. Deutschlands vertragsmäßige Ablieferungen Wie die „Nationalztg." erfährt, hat Deutsch land von den 5 0 0 0 L o k o ul o 11 v e n, die es nach ^den Bestimmungen des Friedensvenrages an die Entente abzulie'ern hat, bis zum 15. Marz d. I. 4978 Srück abgeliefert, von den 150 000 abzutiefernden Eisenbahnwagen 147 216 Stück und von den abzuliefernden Fahrzeug-Er satzteilen 90 Prozent. Seine Verpflichtungen in dieser Hinsicht hat also das Deutsche Reich nahe zu vollkommen erfüllt. Dieses Beispiel zeigt, wie unrichtig die immer wiederkehrenden Behauptun gen der französischen Presseorgane sind, wonach Deu.schland nicht gewUlt sei, seinen vertraglich übernommenen Verpflichtungen nachzukommen. Poiuears gegen Herabsetzung -er Ent schädigung. Aus Paris wird gemeldet: Der „Matin" bringt einen Artikel aus der Feder Poinca- res über die Zusammenkunft in Spa. Der ehe malige Präsident istgegeneine Herab setzung der Kriegsentschädigung. Er erinnert an die Bestimmung des Versailler Vertrages, der ein Minimum von 100 Milliar den Kriegsentschädigung festsetzt. Mit einer Er leichterung des Zahlungsmodus und dem Wie deraufbau Deutschlands wäre er einverstanden, wenn mir dabei die Interessen der Alliierten und Neutralen gewahrt blieben. Rücktritt -es fravzösischen Kriegsministers Das „Journal Ofsiciel" hatte gemeldet, daß Ministerpräsident Millerand mit der provisorischen Leitung des Kriegsministeriums betraui worden sei, da sich der Kriegsminister Les eure aus Sie Lage im Ruhrgebiet. Beim NeichswehrminiMrium laufen täglich Gesuche aus allen Bevöllerungskreisen des Nuhrkohlcngebietes ein, die ein weiteres Ver bleibender Reichswehr und Sicher- bcitspolizei fordern, und die der Besorgnis vor einem neuen Aufstand Ausdruck geben. Dem gegenüber wird darauf hingewiesen, daß die Neichsregierung dauernd bemüht ist, die Ordnung im NuhMohlengöbiete sicherznsteltcn und daher auch, wie bekannt, Verhandlungen mit der Entente eingeleilet hat, damit ein hinreichender Schutz den bedrohten Gebieten belassen werden kann. Die Reichswehr südlich der Ruhr. Vom Reichswehrministerium ist folgender Be fehl dem Neichswehrgruppenkommando 2 und dem Wehrkreiskommando 6 erteilt wurden: Die Reichsregierung bestimmt, daß die Herstellung verfassungsmäßiger Zustände südlich der Ruhr, östlich von dein jetzt von Truppen besetzten Düs seldorfer Gebiete durch Sicherhei 1 svo l i- z e i unter Leitung und Verantwortung ziviler Stellen zu erfolgen hat. Neichswehrtruppen fin den in diesem Gebiete keine Verwendung. Die Herabsetzung der in der 50-KiIometer-Zone stehenden Reichswehrtruppm auf 20 Bataillone, 10 Eskadrons und zwei Batterien ist beschleunigt weiier durchzusühren. In den Kreis Solingen ist die Sicher heitswehr eingerückt. Neukirchen und Gräfräch sind von den Truppen besetzt. Bei Mettmann wurde eine Bande von 30 Plünderern auf fri scher Tat von den Truppen überrascht und fcst- genommen. die schon in einigen Tagen nach Berkin ab gehen soll. Die Ueberwachungskommrssionen in Deutsch- lnnd wurden beauftragt, eingehende Berichte über Justiz mir Arw- die neuen Truppenbewegungen südlich der Ruhr des Zolls durch dänische Zcnmten zu er- ... .,>!>/ ktzen, wahrend die unteren Beamten weiterhin ' ' von Deutschland gestellt werden sollten. Darauf ¬ hin ist von deutscher Seite am Montag eine Note überreicht worden, worin Deutschland darauf hin weist, daß die Auffassungen, wie sie in der Note idie Nationalität der Bewerber berücksichtigt wer- Die „Rhein.-Wests. Zto." meidet aus Düssel-j den soll, doch verlautet von polnischer Seite, dorf vom 4. Mai: Für heute abend ist hier eine daß unter dem sranzösisch-polnischen Druck die Versammlung der drei sozialistischen Par- .'polnischen Bewerber eine Bevor- teien, der Eewersscha ten und der Betriebsräte!z u g u n g ersahren werden. Auch waren die einberufen worden. In der Versammlung sollspolnischen Propagandaausschüsse über die beab- aus Anlaß des Einrückens der Reichswehr über, sichtigle Umbildung der Sicherheitswehr sehr einen Generalstreik Beschluß gefaßt! frühzeitig orientiert. Sie halten zahlreiche Anwc» unbeteiligt sei. Trifft diese Nachricht von der Demission Lefevres zu, welche die gewöhnlich gut unter- an "Deutschland entsprechend h e r a b z u ie tz e n. - richtete „Chicago Tribune" meldet, so ist damit - - _ . . . - vielleicht der gefährlichste Feind Deutschlands aus Die überaus erregte Stimmung der deut- der interalliierten Kommission zum Ausdruck ge- schen Bevölkerung in O p p e l n hat die bracht sind mit dem Vertrag nicht ganz in Ein- polnischen Vertreter der Abstimmungskommission klang zu bringen sind. Dänemark sei lediglich sowie des polnischen Konsulates veranlaßt, aus Verwalter der ersten Zone, habe aber nicht das Oppeln abzureisen. Nur unter dem Schutze fran- Recht irgendwelche Hoheitsrechte auszuüben. In- zbsischer Truppen ge'ang cs ihnen, das Hotel solgedessen könne nicht an eine Uebernahme der auf einem Seitenwege zu verlassen. Das polnische Verwaltung der Justiz gedacht werden, weil es Konsulat wurde unter den Schutz französischer ein Ding der Unmöglichkeit sei, daß dänische Rich- Truppen gestellt. In allen Stadtteilen kam es ter vom 5. Mai ab urplötzlich in Nordschleswig auch am Montag zu blutigen Zwischenfällen, j deutsches Recht sprechen. Gegen diese ganze Aus- Denticke Note über volnttcke Mutsckvläne legt Deutschland Rechtsverwahrung ein ^enr,cye ocore uver pormscye PMsyptane. lehnt deshalb auch das Anerbieten, die unte- In der Angelegenheit der bereits bekannten! ren deutschen Beamten weiterhin in Dienst zu polnischen Putschpläne in Oberschlejien ist der" lassen, av, ebenso wie die dänische Forderung, interalliierten Kommission in Oppeln eine N o t e daß die höheren von Dänemark gestellten Bc- üöcrgeben worden, m welcher die deutsche Regie-'amten von Deutschland besoldet worden sollen, rung unter Beifügung von sieben PhotographienjDeutschland hat gleichzeitig nntgeteilt, daß es im Originalbefehle und sieben Ueberseizungen der. Augenblick, wo Dänemark einmarschiert, den dcut- Dokumente den einwandfreien Nachweis von Aschen Beamten zur Pflicht machen würde, ihre polnischen Umsturzplänen liefert. tVerwaltungsar beiten nicht w ei- Die deutsche Regierung ersucht schließlich diener sortzusetzen, weil Deutschland den interalliierte Kommission, mit allen ihr zu Ee-i Beamten die unbequeme Lage ersparen will, daß bote stehenden Mitteln, die aufrührerischen pol--sie zunächst von Dänemark übernommen werden, nilchen Organisationen in Oberschlesien aufzu- ,obald aber der dänische Apparat einigermaßen heben und sämtliche damit in Verbindung getrc- eingespielt ist, an die Lust gesetzt werden. Daß tenen Leute des Landes zu verweisen. aus dänischer Seite derartige Absichten bestehen, ! ergibt sich schon daraus, daß Deutschland vor einen G e n e r a l st r e i i Beschluß gefaßt „ .... werden. j bringen auch innerhalb des Abstimmungsgebietes c»«« svoraenommen und die Angeworbenen nahe der Der Notschrei der wirtschaftliche« Kreise. untergebracht Daraus erklären sich die In dem Notschrei der wirtschaftlichen Be- umlaufenden Gerüchte üder einen bevorstehenden russvereinigungen des Industripbezirks, die in Putsch der Polen zur Besetzung des west- Dormund zu einer Besprechung versammelt preußischen Abstimmungsgebietes. waren, an die Reichsregierung, den Reichswehr-! Minister und den Reichskommissar in Münster Reue Unruhen in Pos N wird auf die völlig ungenügende Waffen ab gäbe erneut yingewiesen und der Schutz der Neichsregierung für den wieder lungen, daß der Kriegsminister nicht mehr in restlos durchgeführt, vor allem südlich der Ruhr sein Amt zurückkehren werde und daß dieser u n- die Säuberung vollendet und verfassungsmäßige freiwillige Rücktritt ersolgi sei, weil Zustände wieder hergestellt und gesichert seien. Leftvre auf eigene Faust die Besetzung ^r»»krrick, rind das Aoroeben der Neicüs- Frankfurts und des Maingaues versilgr.vrErricy und Oberschreslschcn Blättern zufolge wird gegen wärtig die oberschlesische Besa tz uug auss n«.ue durch französische Truppen verstärkt. DiepolnischenWühlereienimAbstimmmrgs- gebiet. Die bisher bestehende S i ch e r h e i t s w e h r in Marienburg wird auf Be ehl der in>erailiier- icn Kommission aufgelöst und neu gebildet. In fünf Tagcn soll die Umbildung erledigt sein. Von den alten Mannschaften werden nur solche über nommen, die im Abstimmungsgebiet geboren sind oder vor 1915 hier zugezogcn waren Die Offi ziere bleiben. Für die Neucinftellung von Ersatz leuten ist zwar nicht ausdrücklich bestimmt, daß Erholungsrücksichten nach Vichy begeben mußte Es mußte auffallen, daß die gesamte Pariser . . Presse diese Tatsache verschwieg. Nunmehr macht zuverlässige Sicherheitstruppen müssen solange die „Chigaco Tribune" aufsehenerregend« Mittest tim Industriebejirk bleiben, bis di« Waffenabgab« Nr. 103 4 Fernsprecher Ar. U. Bankkonto: Chemnitzer Bankverein, Chemnitz. Postscheck-Nonko: Letpstg »S464. Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Vegrgsprets frei in» Hans virrkel- jLhrlich g.7g Wk., monatlich 3.25 Wk. Durch dir Post bei Abholung aus dem Postamt« virrkrl- ikhrlich 9.7S MH., monatlich 3-25 MK., frei ins Haus vierteljährlich 10.65 Wb., monatlich 3.bb WK. 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WHein-Enßhckl WM Amtsblatt Anreiaer für HohenftermEimftthal mttHättengrund, Oberlungwitz, «ersdors, HermSd^ Bernsdorf, RÜSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdorft Talle«-- berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf.