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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192004083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200408
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200408
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-04
- Tag 1920-04-08
-
Monat
1920-04
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.04.1920
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— v»lO«ttz t. G., 6. April. Et», Bisamratte La» «mtSg-rtcht. Fortbildungsschule für Knaben Die Schulleitung. Hohenstein Geuftthal, den 7. April 1S20. Der feilherige Spartaffeukoutrolleur Friedrich Ernst ParthttM ist heute zum Registrator Lor »omeiuvevorstaud. Vorgänge im Ruhrgebiet. len kann uns retten." Vor de« ReichstazSwahlen. Hölz. Wie aus Plauen gemeldet wird, war Paul Beckert. »mannt und in Pflicht genommen worden. SorSdorf, am 1. April 1920- gelehme Gesetzesvorlage betreffend die Sommer zeit zu erneuern wäre. Bei der Beratung des Ee- Kreise des beweglichen Groffkapitals gegen das unbewegliche, die gegen jede bodenständige Produktion sind. Diese kreise wol len sich in den Besitz der Produktion setzen und benutzen dazu irregeleitete Kreise der deutschen Arbeiterschaft. In Nutzland werden bereits jetzt die unter dem Schlagwort „Sozialisierung" ent- für ihre Kinder wünschen, Rücksicht genommen wird. Es wird demgemäß eine endgültige Ent scheidung herbeigeWhrt, ob 8 2 des Uebergangs- gesetzes'für das Volksschulwesen-vom 22. Juli 1919 gegenüber Art. 149 Abs. 1 Satz 1 der Neichsverfassung Geltung hat oder nicht. Das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unter richts ordnet an, datz bis zum Zeitpunkt der Ent- Hafordackmehl b,t Rother, Limba-,r Straße, Straß, Kallstrab,, Zschocke, König Albert- Straße, Fichtner, Dresdner Straß», Bläser, Schützmstraße, Eagler, Logeustraße, Nester, Oststraße, F. W. Wagner, Centralstraße, Konsum-Verein. tl. April bekannt gegeben wird, tritt st« am 1 Gehirnerschütterung. Ohne da« vewnßtsein wieder Juli ein, b. h. die neue Miete ist, (vorausgesetzt!»» erlangen, verstarb er alsbald an den Folgen b« Idaß nicht Lorausbezahluog stattfindei) am 1. Okto I erlittenen Verletzung. ber erstmalig zre bezahle». Bei Vorausbezahlung — Erimmitschav, 8. April. Auf btt Straß» würde der erhöhte Betrag erstmalig am 1. Jul ! "a Franker Hausen nach Crimmitschau wurde von zu zahlen sein. der Frankenhausener Arbeiterwehr ein Fletsche» —* Segen den verkauf von Herren- meist» au« Crimmitschau augehalten, der Fletsch« »adDamenkletderstoffeu im Um- oorräte von einer Schwarzschlachtung bei sich hatte, herztehen wendet fich «ine offene Kuudgebunt I Ermittelungen ergaben, daß eine Eutsaefitzertn in der Freiberger Schueidertuuuug. Diese Stoffe stud, Fraukenhaosen zwei Schweine schwär, geschlachtet so heißt e« darin, al» ganz minderwertige Schund hatte. Das gesamte Fletsch konnte noch beschlag- wäre zu bezeichnen, die da« Macherlohn und die »ahmt werden. teuren Zutaten nicht wert ist. El ist unmöglich, — Zwickau, 6. April. An den vom Aktion», von derartigen Stoffe» ein gutfitzende» beffere» au»schuß aurgeschrübmeu Wahle» zum Großen Ar- Kleidungsstück herzustellen und darum richten du! Zeilenat für Lie Stadt Zwickau und die Amt». Schneidermeister au da» Publikum von Stadt und g«icht»b,,irke Zwickau und Wildenfel» nahmen Land die dringende Bitte,.solchen Händlern entweder >28 469 Wähler teil. «« erhielten Sitzer die Kom- nicht« abzukaufen oder vorher den Rat eine» Schnei muuisteu 117, die Unabhängigen 49 und di« Mehr- dermeister« etuzuholen, um sich vor Schaden zu be- he"»sozialtstev 112. Im vergleich zu den frühere» wahren. AlbetterraUwahlen bedeutet dieser Ausfall eine starke Die Anmeldung hat «»«tag, de« 1». AprN, nachmittag- da« V.A—4 Uhr zu er. folgen. Borzulegen ist da» Schulemlaffungszeugni». Die wöchentliche Stundenzahl beträgt 6. Der Unterricht beginnt Dienstag, de« 13. Sprit, «achmittags 2 Uhr. WM MW MNMkV Einstweilige Forterteilung des ReligionS-UnterichtS. In da» hiesige Güterrechtsregister ist heute eingetragen worden, datz di« dmch Eheoertrag solange für Ruhe und Ordnung scrgen könne, als I - »om 31. Oktober 1999 zwischen dem Haadschohzuschuetder, jetzigen Schneidermeister Nldert GA«ther er seine -lote Garde hinter sich habe. Im übri-si» stattlicher Größe wmd» in Nevöl»nttz von de» «ld feiner Ehestau Mari« Hol nee gofch. Bocher god. Last, beide in Oderl««« Wth, verein- gen möge inan nicht gllauben, datz er nur diese! Invaliden Ebert bet Retuiguug»arb«tleu an einer Barte Gütertrennung zufolge Vertrag» vom 1. Aprtl 1920 wieder aufgehoben worden ist. " " - » her aber wieder von Rotgardisten befreit. Dabei striearbeiterschast — derart gewachsen waren, datz ist es am Amtshause zu einem erbitterten Kampf die Vorlage der Regierung in der Natiounloer- zwischen den empörten Bürgern und Rotgardisten sammlung nahezu von allen Parteien mit gro- gekommen. tzer Mehrheit abgelehnt wurde. Datz hierin ein Die arostdeutscke »^reibeitsvartei und die wesentlicher Umschwung eingetreten sein sollte, ist I —* Für Fleiß und besondere Leistungen iMaterialwarenhändler W. erhielt am 1. d. M L der oft zu halbamtlichen Verlautbarungen benutz- wurde der Besucher der Lagttschule der Höhere» I einen Erpresserbrief, worin er unter Drohungei, ten Korrespondenz zufolge nicht: anzunehmen, so W,zschule II iu Chemnitz, Herr Erich Sch e ll eu-Iaufgefordert wurde, zu einem bestimmten Zeit- Dre neugegründete g r o tz d e u t sch e F r e i-datz einer neuen Gesetzesvorlage das gleiche b«r g e r, hier, mit einer Belobigung II und de. punkte im Gasthof „Kastanienbaum" in Ort- Helts parier hat zu den Vorgängen im Schicksal wie im Vorjahre beschicken sein dürfte, vesucher der Uuterzeichuer-Abteiluug, Herr Paul Varl-mannsdorf in einem Briefumschläge 5000 Marl Ruhrgebiet in folgender Weise Stellung genom- E e g e n die Einführung der Sommerzeit hat - o l d, hier, mit einer Belobigung ausgezeichnet. niederzulegen. Dort werde das Geld abgeholt men: „So sehr sie den Putsch von rechts ver-stch jedoch inzwischen ein neuer Umstand ergeben. —-Wann tritt eine Mtetssteige-werden. Wenn W. die Sache der Polizei urteilt, so steht er mit dem Aufstand im Ruhr-Im besetzten rheinischen Gebiet ist vom 15. März «uvg in Kraft» Neber da» Inkrafttreten von melde oder sonst Jemandem davon Mitteilung gebiet lediglich in zeitlichem Zusammenhangs. Es 1920 ab die mit der mitteleuropäischen Zeit über- Mietziussteigerungen ist noch recht viel Uutlm heil mache, so werde ihm mit Waffengewalt entgegen- wäre auch sonst im Ruhrgebiet losgeschlagen wor- cmstimmende westeuropäische Zeit eingeführt vorhanden, obwohl die Sache höchst einfach liegt, getreten und er als Geisel abgeführt oder erschos- den. Geht man gegen den Putsch von rechts worden, so datz. gegenwärtig rechts und links des «tue Neufestsetzung de, Mietzinse« ist natürlich den-Isen werden. Unterschrieben war der Brief: „Das mit allen Mitteln des Gesetzes vor, so darf man Rheines Zeilgleichheit besteht Diese würde aber selben Bedingungen unterworfen, wie die Küxdt- Vrandkomitee Fallenstein, Hölz, Führer." Der auch gegen die im Ruhrgebiet begangenen Ver- durchbrochen werden, wenn Deutschland die mit- guug fetten» de« Vermieter« oder de« Mieter«, d. Brief stammte aber nicht von Hölz, sondern von brechen nicht schrankenlose Amnestie walten las- icleuropäische Sommerzeit einführte, da nicht dar-h. «st für da« Inkrafttreten dieselbe Kündigung«'einem hier wohnhaften 18jährigen Kaufmanns- sen. Das Bielefelder Abkommen schafft zweierlei auf zu rechnen ist, datz die Besetzungsmächte mit lz,it nötig. Die Veränderung de« Mietzinse« ist eine lehrking P., der deshalb verhaftet worden ist. Recht, und zweierlei Recht war von jeher das der Einführung der deutschen Sommerzeit im be-iUenternrig de» Mietverträge«, gleichviel ob el — Chemnitz, 6. April. Sm Unfall mir töd- Grab jeder staatlichen Ordnung. Die grotzdeutsche fetzten Gebiet einverstanden sein würden. Dielwündlich oder schriftlich abgeschloffen ist, und kann tichem Ausgange ereignete fich am Sonnabend vo» Freiheitspartei ist der Ansicht, datz überhaupt großen Nachteile, die aus einer Zeitdiffercnz längs natürlich bei vierteljährlicher Kündigung erst nach mittag in einem Hause an der Harimannstraße. Ei» hinter den gegenwärtig fich abspielenden Kamp- der Rheinlinie erwachsen würden, sprechen ent- «blauf be« folgenden B rrteljahre», bei monatlicher oaselbst zu Besuch wellender 74 Jahre alter Schnei sen etwas ganz anderes als Triebkraft steht, als scheidend dafür, datz aus diefem Grunde von der! Kündigung erst nach Ablauf de« kommenden Mo!«r an« Dresden stürzte durch ein« offenstehend» gemeinhinangenommen wird. Es handelt sich Einführung der Sommerzeit in diesem Jahre «at» eintreten. Wenn also die Mirtssteigeruug am Falltür in den Kell« hinab und erlitt dadurch «ine um nichts anderes, als um den Kampf gewisser abzusehen ist. !i. Npril bekannt gegeben wird, tritt st« am 1 Gehirnerschütterung. Ohne da« Bewußtsein wieder Der Reichsminister des Innern hat die Lan besregierungen um Anweisung an die Gemeinde behörden gebeten, alle Vorkehrungen für sofor- , , - - - - tige Au ? stellung der WählerlHsten scheidung den Kindern, die nach dem Willen der zu treffen so datz die Wählerlisten bis Ende ErziehungsberechtiMen daran teilzunehmen haben, Mai sertigqestellt sind. der Rellgions u n t e r r i ch t nach dem un Jetzt heitzt es, die Wahlen zum Reichstage Verordnungswege erlassenen Bestimmungen e r° sollen am 6. Juni stattfinden. teilt wird. Amerika und der Friede mit Deutschland Der vergessene Etat! Aus Washington wird gemeldet: Die Ein Versehen, das so leicht nicht übertroffen von der Kommission für auswärtige Angelegen- werden wird, hat stch die sächsische Regierung ge- heiten im RepräseMantenhause angenommene leistet. Sie hat den neuen Staatshaushaltsplan Resolution über die Aufhebung des Nir 1920 noch nicht fertigstellen rönnen, was sich Kriegszustandes mit Deutschland enischuldigen läßt, da der Staatshaushaltsplan fordert die deutsche Regierung auf, dem Präsi- stark abhängig war von der EestMung der deuten der Vereinigten Staaten innerhalb von Reichssteuern, über die erst im vorigen Mona: Monat mitzuteilen, datz sie den Friedens- entschieden worden -ist. Unglaublich und noch vertrag anerkennt und den Vereinigten Staaten nicht dagewesen ist aber, datz dre Negierung voll- alle Rechte und Privilegien aus dem Friedens- ständig versäumt hat, em N otetat - Gefetz vertrage von Versailles einräumt. Im Falle Ende März einzubringen und sich wie m frühe- einer Weigerung Deutschlands wird Wilson er- rcn Jahren, die Ermächtigung geben zu lassen, mächtigt, «ine finanzielle und handelspolitische Steuern und Abgaben vorläufig weiter zu er- Sperre gegen Deutschland zu verhängen. ^ben und die notwendigen Ausgaben werter zu leisten. Jetzt steht der sächsische Frskus vor emer Keine Wiedereinführung der Sommerzeit ri lligen Leere! Die Minister haben zwar einen In der Oeffentlichkeit sind neuerdings mehr- Beschluß gefafft, der dem Inhalt eines solchen fach Stimmen laut geworden, die sich für die Notetat-Ee,etzes entspricht, aber natürlich kommt Wiedereinführung der Sommerzeit ausge- einem solchen Beschlich mckft die geringste recht- sprvchen haben. Auch bei der zuständigen Stelle Uche Bedeutung zu denn allein die Volkskammer des Reiches ist, wie die „P. P. N." melden, die kann 'derartiges beschlichen. Wer mcht will, Frage eingehend erwogen worden, ob die im braucht also keine Steuern zu bezahlen — doch vorigen Jahre von der Nationalversammlung ab- werden sie ihm deswegen nicht geschenkt werden fetzentwurfes im Jahre 1919 hatte sich gezeigt, * Wie aus Plauen gemeldet wird, war datz die trotz manmigsftcher wirtschaftlicher und die von Hölz für Dienstag nachmiltag nach dem gesundheitlicher Vorteile noch während der Kriegs- Pratersaale einberufene Versammlung stark be- zeit in weiten Kreisen gegen die Sommerzeit er- sucht. Sie verlief vollkominen ruhig Zugegen bobenen Bedenken und Widerstände -- nament- waren die Fabrit'anten und die kaufmännischen lich in Süddeutschland und in der Landwirtschaft Geschäftsinhaber, ferner Vertreter der Stadt, u. des ganzen Reiches, vielfach auch in der Indu- a. der Oberbürgermeister. Hölz erklärte, datz er . - , - - - , Das sächsische Kultusministerium veröffentlicht eigneten Betriebe vom beweglichen Großkapital folgende Verordnung: Das Neichsministe- sinanßiert. Der Markzeiger dieser Vorgänge ist ^m des Innern hat auf Anfrage des Kultus- die rufstsche Valuta. Die grotzdeutsche Freiheits-Mmstttmins erklärt, datz die Reichstregie partei, die gegen jede erdrückende selbstische Vor- xung sich zu einem Einschreiten gemätz Machtstellung des Grotzkapitals beider Färbungen Art. 13 Abs. 2 der Reichsverfassung veranlaßt ist, will die deutsche Arbeiterschaft auf die ihr sxkM würde, wenn der Reliqionsunter- drohenden Gefahren aufmerksam machen und da- x i»1 in allen Schulen Sachsens für eine Ueber- durch am wahrhaften sozialen Ausgleich mit ihr gongszeit völlig beseitigt werden sollte, ohne datz und für sie wirken. Nur eine grundehrliche ^f Erziehungsberechtigte, di« Religionsunterricht Sozialpolitik mit auf die Dauer behauptbaren Zie - ' " — — * Wir möchten darauf Hinweisen, datz Zunahme der kommunistischen Stimmen. solche Personen, die zeither Vermögen oder Ein- — ZWicka«, 6. April, »ennruhtgende «o» kommen, das zur Staats- und Geureindesteuer so- fülle ereignete» stch hier in der Nacht znm Ost«- wie zu den Reichssteuern und Abgaben hätte ver- sonntag. An verschiedenen Stellen d« Stabt find anlagt werden müssen, nicht angegeben zwei mit Gewehren bewaffnete Unbekannte ausge- haben, dann von der Strafe und von der Ver- treten und h»beu in einem Falle aus der Reichen- pflichtung zur Nachzahlung der Abgabe für doch« Straße vor ein« Schankwirtschaft eine dort die Zeit vor dem 1. April 1915 frei bleiben, haltende «utodroschke zu beschlagnahmen versucht, wenn sie ihr Vermögen und Einkommen bis zum Der Führer ist aber nicht darauf etngrgaugen und 15. dss. Mts. beim zuständigen Finanzamt daoovgesahreo. Htuauf hat einer ber Unbekannt,» nachträglich richtig an geben. Nutzer- auf den Führer einen Schuß abgegeben, ihn ab« dem können diejenigen Personen, die mutmaßlich nicht getroffen. Im zweiten Falle stad »wei eben- zur Vermögenszuwachs-Abgabe veranlagt werden, fall« mit Gewehren bewaffnete — wahrscheinlich das 1914 etwa zu niedrig angebene Wehr- »teselben — Seme in ein an der Crimmitschau« bci!trwgs vermögen (Anfangsvermögen) nach- Straße gelegene« Gut eing,drangen und haben v«» lräglich richtig stellen. Diese Berichtigung führt lucht, Hühner z« stehlen, find ab« durch da« Hinzu- zwar einerseits dazu, datz für das hinterzogene kommeu de« Besitzer« gestört worben. Im dritte» Vermögen ein erhöhter Wehrbeitrag nachzuzahlen Fall« haben sie tu einem Gute au der Köuiz«wald« ist, andererseits wird aber durch die Erhöhung Straß« den Hühuerstall zu erbrechen oersncht, stch des Anfangsvermögens die Spannung zwischen aber, nachdem ihnen der Besitzer 50 Mk. und ei» Anfangs- und Endvermögen und dadurch die er- Brot anSgehändigt hatte, entfernt. Heblich höhere Vermögensguwachsabgabe vermin- — A«*, 6. Npril. Ein räuberisch« Ueberfall dert. Die Richtigkeit des erhöht angegebenen An- soll aus der Straß« voa hier nach Schneeberg in fangsoermögens mutz allerdings nachgewiesen der Näh« de« Gasthause« zum Blünlatzberg ans «in«» werden. Die Berichtigung des Anfangsvermögens Reisenden au« Chemnitz verübt worden sein, wobei kann gleichzeitig mit der Steuererklärung für die dieser mißhandelt und ihm eine Brieftasche mit üb« Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs erfolgen 2900 Mk., eine goldne Uhr mit Kette, ein Mantel und ist beim zuständigen Finanzamt anzubringcn. und Stiefeletten geraubt worden sein sollen. D« Räuber soll mit dem Ueberfallenrn von Bahnhof — Ltchtttsfttt« C, 6 April. Nächtliche «ue nach Schneeberg zu gegangen sei«. Uuterweg» Ruhestörung oerübteu in der Nacht zum Karfreitag soll er ihn überfallen haben. Gr hat stch Rudolf verschiedene Personen durch rückstchtrlose« Umher- Richt« au« Schneeberg genannt, doch gibt «tz dort kutschieren und Schreien auf der Hauptstraße und einen solchen nicht. - dem Marktplatz« zu Lichtenstein. Die beunruhigten — LH«», 6. April. Vor einem Motor« Einwohner glaubten au da« Auftreten ber Hvl,scheu fahr« scheuten am zweiten Feiertag die Pferde Leut, und d-rglkicheo Ding, mehr. Die Namen der 'ine« vor einem Gasthaus stehenden ««schirr, und Ruhestörer find festg.st.llt worden, sodaß Bestrafung gingen durch. Ja, rasendem Tempo raunten die erfolgen konnte. «h Pferde mit der Deichsel in da» große Schaufenster — H-hAdors, 6. April. Mit dem »au der ein-» Hutgeschäft,. Ein Glück ist rtz, daß fich nie- vergarbettnh-imstäuen an der Staatsstraße Lichten- "and in dem Gefährt brsand. — «atz dem Fabrtk- st-in—Hohndor, wird nach Sicherstellung aller »an- grundstück der Firma I. M. Esenstuck im beuach- ioffe am 1. Mai begonnen werden. Entwurf und »arten B-leuau ist ein Posten wertvolle» Florgar» Saulrituna liegt in den Händen de» Herrn Archit,ki gestohlen worden. Für die Ermittelung d« Dieb» find 1000 Mark Belohnung ausgesetzt. paar Mann auf seiner Seite habe. Der weit- Schleuse g.faug«,. H»tz«»KeI»Gr«ftttz»I, de» 6. Aprtl 1990. «»» «»«-»-richt. laus grötzte Teil der Bevölkerung, auch die „Sich- — G»»«ch««, S. April. Der hiesige Boll- —7777,n ,, «nHs kragenprvletaner", stände hinter ihm. Hätte er, «vMat steht stch veranlaßt, der hohen Kosten wegen, «An üan? kÄn *b76—4980r »eye^ so fuhr »ölz fort, nicht diese Massen hinter sich, °t- stehend- »ehr, die gegenwärtig etwa SO Man» 1^01^340, 4981—S040, /. P,G 2,80 Mk 5041—bSOO i Lässig, 3341—3700, 5S01-58501 Horn, ^ürde ei cs nickft gewagt haben, mit 50 Mann stark ist, herab,nmiudera und neben ihr eine Re- 1—1SS0, 4001—4575, Schmidt, 1351—1760: v-per. Planen zu überrumpeln Zu der Finanzierung eroewehr aufzustell.n, die spät« a««tn den Schutz M»r»«I»d-, jede Person Pfd., 1 P,v. 3,70 Mk. 1—200: Lorenz, Hütteogrund, 201 der Nolen Garde bramüc er wöchentlich 100 000 der Bevölkerung übernehmen soll. In gemetusamer »itz 1400: Bretschneider, Bismaickftraße, 1401-2700: Egerland, vreitepraße, 2701—3700: Kieß, Marl und es wäre sei'slverständlich, datz er die- Berhandluug mit Vertretern de. hiesigen Arbeit» Chemnitzer Straß«, 4001—5850: Konsum-Verein. jses Geld zu bekommen hafte. Sachs der Indu, jgeberoerbät d« einigte man stch am Ostersonnabend —»nt. skn sn,—, ... striellen und der Kaufmannschaft wäre es/ das ans soigenve Grundsätze: Di« stehende W-Hr ist bal- 2M0 rmd 400?-4980?«o^Mn?«0„iAA,^?^ Er Halle es für zwecklos, digst umjubamn tu etue Einwohnerwehr. Dies, rsov-Und E-4980: Egerland, »reitestraße, 2601-3700, 4981-58L0. Kieß, Chemnitz« Straße. E diesem Grunde jede Woche von Falkenstein Ott-wehe soll stch zusammens.tzen au, 75 Prozent B»h«e« aitz Fletlchersatz, jede Person */, Pfd. 1,20 Mk. 1—200: Lorenz, Hütteagruud, «nach Plauen zu kommen, und er gebe gern derlorganrstetten Nrbetteru nud 25 Prozent bürgerlichen 201—470: Heinze, Schützenstraße, 471—700: Zlchocke, König Albert-Straße, 791—1030: Schuberth «Anlegung der Kaufmannschaft nach, einen Aus-IM,»gliedern. Die Auswahl der Mannschaften behält Lichtenstein« Eiroße, 1031—1400: Wiedner, Altmarkt, 1401—1655: Läufig, Herrmauustraß«, 1656bi» lschutz zu wählkn, der ständig mit ihm zu ver-Istch der Vollzugsrat vor tu Gemeinschaft mit dem 9055: Weiureich, Wetukelleistraße, 2056—2215: Wiedner, Altmarkt, 2216—2900: Lederer, Limbach« I handeln habe. Hölz schloff mit den Worten, daff joon den städtischen Körperschaften eingesetzten Ein- Straße, 2991—3110: Layritz, Neumarkt, 3111—3360: Günther, Chemnitz« Sttaße, 3361—3700: !er bestimmt erwarte, am nächsten Montag oderI wohner-Ausschuß. Die Arbeitgeber «kläre» stch Grübel, Oststraße, 4001—5850: Konsum-Verein. sDienstag im Besitz der driften 100000 Markl'hrersrtt« bereit, die Mitglieder der stehende« Wehr, Fm. lote zur Eatlaffung kommeu sollen, sosort für dauernd In einer offiziellen Verlautbarung erklärt die iür ihre alten SrbetUstrllku wiedereinzustellen. Die Isächsische Negierung, datz sie nie mit Hölz ver-Iaeuzubildende Einwohnerwehr ist eine Reseroewrhr; Ihandelt habe und auch nicht mit ihm zu verhau-Ich« Mitglieder bleiben in ihren Srbeti«oerhältniff«u delit gedenke. Richtig sei nur, datz der Chemnitzer und hab«n nur bei Unruhen für Aufrechterhaltung Ak ionsausschutz am vergangenen Mittwoch inlb«r Ordnung zu sorge». Aussicht gestellt Hal, Hölz zum Aufgeben seines — Meerane, 6. April. Eine hochherzige Treibens zu veranlassen, und datz die sächsische IGtistung machte der Verein Heimatdank der Stadl Negierung ihre Einwilligung zu einem solchen Meerane der hier bestehenden Vereinigung der Kriegs- Vorgehen erteilt hat. f beschädigten, iudem er ihr die H ut« dem Schlacht- ... „ Ihof gelegenen Schrebergärten al» Eigentum ver- I — Meerane, 6. April. Der hier wohnhaft«, -Ohes»ft«imSr«ftthaI, 7. April 1920. seit ca. 1 Jahr in Rositz (S.-A.) tätige Berg. WsttttDOrattDfMO« fA» WOPDEU t I arbeite! Seifarth ist am Sonnabend abend i» Wärmer, langsame« Ausklären bet vereinzelten! der Grube „Vorwärts" tödlich verunglückt. Btt Regenschauern uud wechselnden Winden.« der Ausfahrt fiel ihm ein Stück Grubenholz aus Lemverat«- am «. «vrtlt §opft infolgedessen stürzte er aus einer Höhe Minimum -s-4,3, 12 Uhr -^6,8, Maximun 30 Meter tiefe» si»» v,,- » »Schacht, wo er tot liegen bueb. l ' - Mülsen St. Niclas, 6. April. Der
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