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WHkiMWckc UM Anzeiger Amtsblatt Fernsprecher Nr. 11. Vankkonlo: Lhemnitzer Bankverein, Chemnitz. ssostscheck-Lonko: Leiprts SS464. Der Nnjeigenpreis beträgt in den obengenannten Vrlen siir die srchsgrspalkene Sorpu»kett» 50 Pfg., auswärts 60 Dfg., im Rrklamrtril I.W Psg. Bei mehrmaligem Abdruck larismStzige» Nachlatz. Anreigenaufgabc durch Fernsprecher schlicht jedes Beschwerderecht aus. »N kwangawriser Eintreibung der Anxrigengrbühren durch Klage oder im Konkursfalle gelangt »er volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Vr,ahlung bewilligten Abzüge in Anrechnung für HohenftetmErnftthal mitHüttengrnnd, Oberlungwitz, Ger-dors, Hermsvor^, Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchnrSdorf, Callen berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, WUstenbrand, Griina, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Nußdorf. Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Cag. Vrrugspreis frei ins Haus oirrlel- jShrlich Wk., monatlich 3.25 Wk. Durch die Post bei Abholung auf dem Postamle virrlel- tLhrlich S.75 Wk., monatlich y-25 frei ins Hau» vierteljährlich 10.65 Wk., monatlich 3.55 Wk. Für dir Rückgabe unverlangt eingesandker Lchriststückr wird keine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Schulstrahe Br. 31. Briefe und Telegramme an das Amtsblatt Hohenstein-Ernstlhal. - - für lis Ants-ttlcht ml» Seil SIMM zu H»hei>stti«-8riiWil. Organ aller Gemeindeverwaltungen -er umliegenden Ortschaften. Nr. 56 Dienstag, 9. März 1920 70. Jahre. Memorandum, das; die Wiederausrichtung von das; die englischen und die amerikanischen Bedin Protest entgegenschlägt. Es ist Absolutismus im in den neuen Reichspräsidenten setzt, so ist es nen werden kann. Die parlamentarische Mehrheit, «ragen, ob es damit einverstanden sei, wie dies und Krauen aus all-n Teilen des deutschen'""rnn weiß auch, das; diese Regierungsmehrheit in dem Briefe vom 5. Juni 1919 ausgesprochen uno raunen uuv UU..N vev vcur,^cn . . cmui,« lSi»- ei dak ko bald >nie möakick aus do>- Mruudlaao Reiches, aus allen Berufsständen und Be- völkerungsaruvven' sich an unsere deutschen'-'"'u Innern parteipolitische Interessengegensätze fetzt werde, welche Deutschland als Entschädigung Volksgenossen wenden und zur Wahl Hin -enburgs zum Reichspräsidenten auffordern. gen, und es sieht heute die Dinge ganz anders an als im Januar vorigen Jahres. Wenn man ihm heute auch die Mehrheusveihältnisse der Nationalversammlung auszwingt, so tut man damit den Anschauungen und dem Willen, von denen es heute beseelt ist, schlimmste Gewalt an. Darum ist es geradezu ein Berbrechen an dem Geist des parlamentarischen Systems, wenn sich Negierung und Mehrheitspar,eien gegen die An ¬ verständlich, aber es dämmert doch Am offensten wird der Umschwung tentepolitik und seine Beweggründe lien besprochen, und wir jindcn Auffassung bestätigt, das; Englands Hindenburg, der, über allen politischen Gegen sätzen und allem Streit der Parteien stehend, das Vertrauen des ganzen Volkes genießt und in seiner Person den Einh'its- und Ord- nungsuillen aller wahren Freunde unseres Vaterlandes verkörpert. Es besteht bestimmter Grund zu der Annahme, daß der General' auch dort, iu der En- m I t a- dort unsere Gegnerschaft sehen erregt. Sehr lehrreich ist es, die Wirkung in den einzelnen Ländern zu beobachten. Daß in Frankreich Heller Unmut herrscht, ist selbst ¬ nur mit der grössten Mühe den Schein der Ein- sei, das; so bald wie möglich auf der Grundlage heil nach antzen hin aufrecht erbält, das; aber in der Zahlungsmöglichkeit die Gesamtsumme festge- nichl an Entgegenkommen fehlen lassen werden." Er wild wohl niemand geben, der solchen Be- trebungen gegenüber nicht einwendet, daß sie zu weit geben. Der Lehrer gehört zuerst in die Schule und dann in die politische Versammlung. Mas er mit seiner Freiheit macht, ist seine Sache, während der Schulstunden, die doch nach einem Lehrplane festgesetzt sind, hat er seinen Beruf anszusüllen und nicht willkürlich die Schule aus- sedoch nicht aufgeschoben werden bis zur Zahlung der im Friedensvcrtrag von Versailles Deutschland auserlcgten Summen. Deshalb er achtet es der Oberste Nat für notwendig, das; die Kapitalien für die Wiederausrichtung der ver wüsteten Egbiecte durch Anleihen gefunden wer den mutzten, als deren Garantien die Wiedergui- mnchungssummen, welche von Deutschland in Ausführung des Friedensvertragcs zu verlangen seien, gelten mützten. Der Oberste Nat sei fer ner entschlossen, im gemeinsamen Interesse Deutsch lands und seiner Gläubiger die Deutschland auf- ei legten Z a h l u n g s fr i st e n auszuwählen, und er habe beschlossen, von den Delegierten bei der Wiedergutmachungslommission zu verlangen, datz sie Deutschland von der Verlönger u n g d i e s e r F r ist e n in Kenntnis setzen und es ciheln, datz dieser Kredit zustande kommt, hat England seinen Vorschlag gemacht, um dasdnrch einer Annäherung Amerikas an Deutschland vor zubeugen. Damit erfährt die mehrfach betonte Auffas sung eine Bestätigung,-datz der innere Zusam- Deutschland sollen -re Zahlungsfristen verlängert werde«. Vom W i r t s ch a f 1 s m a N i f e st ist in London, wie der Pariser „Tenips" seststellt, ein Auszug veröffentlicht worden. Das Memoran- dmn beschäftigt sich zuerst mit dem Wechselkurs und fährt dann fort: „Die Versuche, welche von den Negierungen unternommen wurden, den W e ch s e I k u r s zu verbessern, können die vollständige Wie derherstellung der Lage nur verzögern. In der Zwischenzeit mützten Mittel gefunden werden, um den Zusammenbruch der geschäftlichen Operationen zu verhindern. Der Oberste Nat glaubt, es wäre menhalt zwischen den Ententemächten und Äme- fallen zu lassen, um einer Parlciversammlung bei- lika nicht allzulange dauern werde. Deutschland zuwohnen. Wenn auch in den, Nachsätze des Eo gegen das zu mächtig werdende Amerika die erste Triebfeder ist, und dann erst die Erkenn nis der Alliierten, das; Deutschland seinen Verpflichtungen nur nachkommen kann, wenn es wirtschaftlich wieder gekräftigt ist. So lesen wir in der,.Jdea nazionale': „Der Vertrag von Versailles wird sonnell halten, und wenn dies nach der Ansicht der Wiedeigutmachungskommission notwendig sei, müsse es berechtigt sein, eine Anleihe im Auslände aufzunehmen. Es scheine ihm von großer Bedeutung zu sein, datz die Frie- densvcrhültnisse so rasch wie möglich wieder her- gestellt würden. Maßnahmen müßten auch ge- Besseren eintreten, so müssen unbedingt m kür zester Frist neue Negierungsgrundlagen geschahen werden, die fest im Volkswillen wurzeln und der Negierung gestatten, mit Autorität und mit den: Anspruch auf Vertrauen im Jnlande und Aus lande aufzutreten. Diese Gründe sind schwerwiegend und durch schlagend und gegen jede Kritik stichhaltig. Soll ten sich die Mehrheitsparleien aus Angst vor der Abrechnung ihnen verschließen, so wird die Deutsche Volkspartei es sicher nicht daran fehlen lassen, ihrer Forderung den nötigen Nachdruck zu geben." Wenn der Mantel fällt, mutz auch der Her zog nach. Auch die Landesversammlungen, an erster Stelle mit unsere sächsische Volkskammer, entsprechen schon lange nicht mehr dem Mehr heitswillen der Wähler. Tie regierenden Sozial ¬ ist gestorben " Der Beschluß des Obersten Nates. Deutsch- Die Deutschnaticnale und die Deutsche Volks- Partei haben, wie schon milgeteilt, geme.nsam in der Nationalversammlung einen Antrag ein gebracht, der die Mehrheitsparteien auf eine ent scheidende parlamentarische und politische Gewiß sensprobe steilen wird. Der Antrag fordert, daß die Nationalversammlung, die ja bekanntlich sou verän ist, sich zum 1. Mai a u f l ö st. Die amtliche Korrespondenz der Deutschen Volksparcei schreibt dazu: „Die parlamentarische Vertretung, die sich das deutsche Volk im Januar 1919 gewählt hat, ist für die Erneuerung längst überreif geworden. Schon ihr Name gab ihr die Legitimation nur für eine begrenzte Zeitdauer. Sie sollte die v e r- fasfunggeben.de Nalionw'krfersammlung sein. Sie sollte die Grundlage schaffen für die staatliche Neuordnung Deutschlands und dann ibien Platz dem Reichstag räumen. Diese Bestim mung lag von vornherein in ihrem Namen, so gut ivie in ihrem Wesen und es ist in ähnl chen Fällen in der Geschichte nie anders gewesen, als daß die verfassunggebende, parlamentarische Volks vertretung alsbald einer Nachfolgerin Platz machte, M WUM MWMl. In weiten vaterländischen Kreisen ist im mer lauter der Wunsch ertönt, den General feldmarschall v. Hindenburg als Kandidaten für die bevorstehende Neuwahl, des Reichs- Präsidenten aufzustellen. Wenn einer geeignet demokraten und Demokraten werden sich wohl oder übel entschließen müssen, in absehbarer Zeil Neuwahlen anzuberaumen, wollen sic nicht den Vorwurf auf sich lenken, das; sie ihren Herrschafts gelüsten zuliebe das demokratische Prinzip des Regimentes der Mehrheit beugen. Der Reichsminister des Auswärtigen, gez. M ülle r." Es sollte wohl jeder wissen, das; es in S ü d- amcriia eine kleine Republik Uruguay gibt. Der amtliche Name dieses Landes lautet: ..Nepu- blica oriental del Uruguay", d. h. zu seutsch: „Freistaat östlich des U r u g u a y", weil nämlich der Staat östlich des Flusses Uruguay ge legen ist, wie ein Blick aus die Karte von Süd amerika lehn. Das Wörtchen „oriental' bat nun das Auswärtige Amt verleitet, das biedere Uru- trvssen werden für die Heraussetzung des Kredites, fft in diesem Falle der Nutznießer der beginnen- und für die Einschränkung des Banknotenumlau-s den Eisersucht zwischen England und Amerika, fes. Was die verwüsteten Gebiete, namentlich im Und da es neuerdings sehr still geworden ist, Norden von Frankreich, betreffe, erklärt dass von einem amerikanischen Kredit, so kann es uns richten" meldet, das; der Grund zu der internatio nalen Anleihe in englischem Einfllutz zu suchen st. Es handelt sich darum, das; A mer i k a Deutschland einen Kredit von 400 schlimmsten Sinne des Wortes, wenn Sozial demokraten, Demokraten und Zentrum weiter re gieren, ganz so, als sei ihre parlamentarische Herrschaft nicht längst bis in ibre Grundlage erschüttert. Wir fordern Neuwahlen, damit end lich der wahre Wille und die wahre Auffkssung des deutschen Volkes wieder zur Geltung kommen. Wir fordern auch Neuwahlen, damit endlich mit der Arbeit des positiven und praktischen Wiederaufbaues 'begon- edes fruchtbare Schaffen hemmen. Deshalb liegt zu bezahlen habe." es auch offen zutage, das; diese Negierung völlig j^r Geist -es Vertrages von Versailles die ans Grund von Neuwahlen die parlamentari schen Arbeiten in Angriff nahm. Die deutsche Naticnalver'/ammkAg hat schon wesentlich ihre ursprüngliche Bestimmung überschritten. Immer hin lies; sich die Verlängerung ihrer Lebensdauer mit der Dringlichkeit gewisser gesetzgeberischer Ar beiten begründen. Nun aber ist der Zeitpunkt unweigerlich gekommen, in dem die Nationalver sammlung sich selbst ein Ziel setzen muß, wenn sie nicht in den schärfsten Widerspruch mit dem Geist und Wesen der parlamentarischen Verfassung und mit den weitesten Schichten der Bevölkerung geraten will. Das parlamentarische Negierungssystem erfor dert eine unbedingte U e b y r l» i n st i tm m u n g der politischen G e s ch ä f t s l e i 1 u n g mit dem Mehrheilswillen des Volkes. Jede Wahl, in jedem beliebigen Landesieil Deutschlands, beweist immer wieder von neuen«, daß die heutige Volfsstimmung sich nicht mit derjenigen Mehrheit deckt, die im Januar vori gen Jahres die parlamentarischen Mehrhcitsver- hälmisse schuf. Inzwischen sind Ereignisse über das Land hinweggegangen, die das Volk in sei nem tief'tipr Innern aufgewühlt haben, und die von größter Bedeutung für die Bildung des politischen Urteils geworden sind. Dem deutschen Volke sind in den Monaten, die seit der Revo lution verflossen sind, die Augen weit aufgegan- gungen sich gegenseitig beeinflussen. Das Reichstagswahlgesetz. Der von der „Allgemeinen Deutschen Zeitung" veröffentlichte Entwurf des W a h l g e- setzes bestimmt u. a.: Neichstagswäbler ist, wer am Wahltage Neichsangehöriger und 20 Jahre alt ist. Wählen kann nur, wer in eine Wähler liste oder Wahlpartei eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. Wählbar ist jeder Wahlberech tigte, der am Wahltage 25 Jahre alt und seit mindestens einem Jahr Neichsangehöriger ist. Die Wahlkreise sind so bemessen, daß auf ihre Eesamtwählerzahl in der Negel vier Abgeord nete fallen. Ueber die Wahl der Ausländsdeut schen heißt es u. a.: Wahlberechtigt und wähl bar sind auch Reichsangehorige, die sich im Aus lande ständig anshalten, sowie solche, die es vorübergehend tun und einen Wahlschein besitzen. Das gesamte Ausland bildet einen Wahlkreis. Die Ausländsdeutschen erhalten soviel Abgeord netensitze, wie ofc die Summe dec von ihnen ab gegebenen gültigen Stimmen durch 60 000 teil bar ist. Geographie im Auswärtigen Amt. Im Neichsgesetzblatl Nr. 33 war, wie der „Tag" schreibt, dieser Tage folgende Bekannt machung zn lesen: „Das im Neichsgesetzblatt von 1917, Seite 279 abgedruclte, am 6. Juli 1900 im Gens umer- zeichnete Abkommen zm Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken bei den ni Felde siebenden Heeren ist von dem orientalischen Freistaat Uruguay ratifiziert worden: die Hinterlegung der 'Ratifikationsurkunde ist am 25. 'November 1919 in Bern erfolgt. Diese Bekannt machung schließt sich an die Bekanntmachung vorn 10. Januar 1920 'Neichsgesetzblatt Seite !21 an. Berlin, den 11. Februar 1920. sofern er ihm aus unserem Volke heraus ent-Aorbosiugungen wirUichen positiven Schaffens sind. Das ist nur natürlich, denn jedermann - guay nach dem Orient zn verlegen. Herr Hermann i Müller, der gelernter Kaufmann ist, sollte, ehe er solchen Unsinn unterschreibt, doch wenigstens , einen Atlas zu Nate ziehen, wenn seine Schul- kennlnisse nicht ausreichen. Schulferien von Parteiwegeu. Der preußische Kuls/usminister Haenisch hat dieser Tage folgenden Erlas; hinausgegeben-. „Ich bin aufmerksam geworden, datz die politische Betätigung der Lehr kräfte bisweilen deswegen aus Schwierigkeiten stößt, weil sie durch ihren Unterricht veryiMert sind, an politischen V e r a n ft a l l, n n- gen ihrer Partei teilzunehmen. Es ist mein Wunsch, das; diese Schwierigkeiten tunlichst über wunden werden. Wo es sich mit dem Interesse der Schule irgendwie vereinbaren läßt, können e r f 0 r d e r l tich e ng a l l s Stunden Ver legungen (!!) vorgenommen werden. Ich darf annehmen, daß dabei die Lehrer und Leh« rcrinnen es auch gegenüber dem Parteigegner . abgewirtschaftet hat und trotz aller zeitweiligen j Scheinerfolge den Niedergang unserer Wirtschaft — , «r« unserer nationalen Entwicklung nicht auizu- Lik WWivklsülWW soll W ! WW gegeugebracht wird. Schon in nächster Zeit> ein Negierungsmandat an wird ein Aufruf von führenden Männern Kratzt, das ihr längst nicht mehr zukommt. Jeder-' nicht revidiert, sein G e i st i st aber g e- st 0 rbe n. Von nun ab beginnt Europa mit der Verwirklichung seiner 'Reorganisation und der Wiederherstellung des wirtschaftlichen und politi schen Gleichgewichts. Der englische Beweggrund, um jeden Preis sich der Kontrolle Amerikas zn entziehen, ist, den Sterlingkurs zu steigern. Eng land liegt mehr an der Neuschaffung seiner wirt- schaftlichen Unabhängigkeit als an der deutschen Ki iegsenlschädigung." Italien kann so offen über diese für uns äußerst wichtigen Dinge reden, denn kein Mini sterpräsident Nitti hat bei den jüngsten Konferen zen in London die Frage der Neoision des Frie densvertrages befürwortet. Auch regte er eine Verminderung der Besatzungstruppen in den Nheinlamdcn an. Wegen dieser Haltung wir't man ihm und seinem Kabinett eine Schwenkung in franzosenfeindlichem Sinne vor. Diese Schluß folgerung ge! t aber doch zu weit. England sucht die Annäherung Amerikas an Deutschland zu vereiteln. Die Gründe des englischen Vorschlages, Deutsch land durch einen großen Kredit zu helfen, er geben sich aus folgender Meldung: Der Panier Korrespondent der „Basler Nach- hallen vermag. Soll endlich der Wendepunkt znm land wieder e m p 0 r z u h e! f e n , hat naturgemäß in der ganzen Welt das größte Auf- ist, di. Hoffnung z° «W«, di. feldmarschall trotz dcs ihm zugemuteten Opfers'. , , v- du heute die Negierung bildet, genießt wederdle sich einem solchen Wunsch mcht versagen wird, Autorität, noch das Vertrauen, die unerläßliche außerordentlich wünschenswert und liege im Jn- eresse der alliierten Länder, wenn im Interesse Deutschlands die gesamte Summe der Wieder- gutmachung, welche Deutschland gehalten sei, nach dem Friedensvcrtrag von Versailles zn zah len. sobald wie möglich festgesetzt werde. Der Oberste Rat glaubt, daß Deutschland in die Lage, , , versetzt werden müsse, die n 0 t w e n d i g e NjMillionen Dollar bewilligen wollte. Um zu ver- Lebensmittel und N 0 h st 0 s f e z u e r- , vvo unic»^»ddvit, so kann es UNS schon recht sein, wenn wir den Kredil von Eng- großer Bedeutung für die wirtschaftliche Wieder- land erhalten. Hauptsache bleibt natürlich, daß ausrichtung Europas und für die Rückkehr zu wir keine Verpflichtungen aus uns nehmen, die den normalen wirtschaftlichen Beziehungen sei.'uns neue Lasten auferlegen. Vielleicht wird sich Liese W i e d e r a u s r i ch t u n g s a r b e i 1, die ^das aber dadurch vermeiden lassen, daß Amerika große Kapitalien erfordere, welche man nicht ans uns doch noch mit einem Angebot kommt, und den laufenden Einnahmen bestreiten könne, könne daß die englischen und die amerikanischen Bedin-