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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192002245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200224
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-02
- Tag 1920-02-24
-
Monat
1920-02
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 24.02.1920
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Da» Amtsgericht. Landwirte! Achtung! Er wird nochmal« darauf hingewiesrn, daß sUc di« hiesigen Landwirte der Gemeinde «in Oberlaagwitz, am 23. Februar 1920. Der «e»ei«-evorft<»d als früher von den Fischindustriellen, die für das artige Schicksalsschläge erleben. einey alles Eine neue Friedenskonferen? Der Pariser Berichterstatter der „Basler Natio- catts in der Wieidergutmachungskoimniffion Her vorrufen könne. Die erste Anstrengung des neuen Borsitzenden werde sich der Frage der Fristen für die Besetzung der Rhein lande zuwen den. Es sei nur zu sicher, daß die feste Haltung, welche Ministerpräsident Millerand in dieser Frage eingenommen hat, Widerstand in der Wie dergutmachungskommission heroorgerufen habe Diese habe nicht geglaubt, sich der Aufhebung der Fristen, welche der französische Ministerpräsident Deutschland angedroht habe, anschließen zu können. Der „Tiger" bewacht sein Opfer. Die Basler „Preßinformation" berichtet aus Kairo: Clemenceau gab gegenüber Vertre tern der französischen Mission in Aegypten seiner Enttäuschung Ausdruck über das Ergebnis der Londoner Konferenz und erklärte, er kenne nur mit tiefem Bedauern seststeüen, dafz man sein Werk wenige Wochen nach seinem Ab gang vom politischen Schauplatze zu sabotieren gen, der in beiden Ländern ernste Besorg- n i s erregt: Ohne Amerika, heitzt es weiter, wäre England genötigt gewesen, sich einem von Deutschland auserlegten Frieden zu unterwerfen. Nie habe England der Vereinigten Staaten mehr bedurft, als jetzt, mit einer Ausnahme, „und das war, als die Verbandsmächte auf die Knie ge zwungen, die Bereinigten Staatenan- flehten, auf ihrer Seite in den Krieg einzu- neten." Man mag den Anteil Amerikas am Kriege so sehr Herunterreipen, wie inan will, die Wahrheit ist, daß die Verbandsmächte aus dem letzten Loch pfiffen und bereit waren, einen deutschen Frieden anzuneh- nre n, rrnd daß dem nur durch Entsendung un erhörter Verstärkungen, durch unsere Riefen'redite und durch unsere volle Mitwirkung vorgebeugt wurde. Die Vereinigten Siaaten sind heute die nische Bündnis. Bei einer Erneuerung könne e- erweitert werden und für den Kriegsfall zwischen Japan und den Vereinigten Staaten englische Hilse für den japanischen Bundesgenossen fest- nalzeitung" erfährt, daß man in Washingtoner seuen. Regierungskreisen eine neue Frie d e n s- Auch hier wird wieder zugegeben, daß die konferenz für die Lösung des Adriaproblems Entente vor der Niederlage stand zu einem Zeit- und über die Revision der wirtschaftlichen Bestim Sozialisierung Wtenherum. Das Neichswirtschastsministerium hat einen neuen Weg gesunden, die Produktion zu heben. Durch die Zwangswirtschaft hat es die Macht, die Preise iestzusetzen. Dabei Mülsen auch die Kosten berücksichtigt werden, die die Aufbringung der abgewirtschafteten Betriebs anlagen erfordert; denn es ist klar, das; an- Dte Gefchüft»rü«me der Grmetnbeserwaltung sind Dienstag, de« 24. d. M. nur von vorm. 8 bi» nachw. 1 Uhr geöffnet. de« 1V. «at 1V20, vorm. 10 Uhr vor dem hiesigen Amtsgerichte anbrraumt worden. Hohe»stet«-Er«ftthal, den 80. Februar 1920. Berufe sie nicht zur Steigerung unserer Arbeits leistung ausnutzcn. Aus diesem Grunde appelliere ich an die Ar beiter aller Berufe, das begrüßenswerte Beispiel der Bergarbeiter (dem teilweise auch die Land arbeiter schon gefolgt sind), nachzuahmen. Das mag für den Einzelnen wohl em Opfer be deuten, aber ist nicht das Eintreten des Einzel nen für die Allgemeinheit der idealste In halt des Solidayitätsgedankens? Und ist nicht das Elend der Gesamtheit viel grö- ßer als das gewiß beklagenswerte Elend des Ein zelnen? Wenn demnächst mehr Kohle gefördert wird — bei einer täglichen Mehrleistung von einer Stunde bedeutet das für Sachsen eine Zu nahme von ca. ein Sechstel der Förderung, be deutet eine Zunahme von rund 250 000 Tonnen pro Monat, — werden stillgelegte Fabriken wieder geöffnet werden, werden die jetzt ruhenden Schlote wieder rauchen, werden viele Arbeitshände, die jetzt müßig sein müssen, wieder fleißig sein tonnen — kurzum, wird das Wirtschaftsleben gestärkt. Mehr Kohlen bedeuten ferner mehr L e b e n s m i t t e l, mehr Lebensmittel bedeuten Zunahme der Arbeitslust und Zunahme der Levenssreudigkeit. Ganz besonders wende ich mich wiederum in Ueberemstimmung mit den einsichtigen Kreisen der Bergarbeiter an diealten bewäyrt 1 en 'Arbeiter in den Organisationen. Sie alle, die in dem Wort „Sozialismus ist Ar beit" mehr als ein Schlagwort sehen, die den ge waltigen Hyninus auf di« Arbeit in Emile Zolas Roman „Die Arbeit" als richtig anerken- nen, die die Arbeiterbewegung dadurch fördern, daß sie die allgemeine Volkswirtschaft fördern, rase ich auf, überall darauf hinzuwirken, dafz die Erkenntnis von der Notwendigkeit vermehrter Ar beitsleistung in immer weitere Kreise getragen wird. , Zn N u s; l a n d , dein angeblich freien Ruh land. das von Bolschewisten regiert wird, e r- preßt man sich die auch dort notwendige Warenoermehrung durch den Arbeitszwang mit tels Knute und Entziehung der Brotkarte. Wir aber wissen, dafz wir dem Vaterland« und unserem Volke mehr nützen, wenn die Arbei ter freiwillig mit uns gehen. Und sie werden sich und uns umso mehr nützen, je mehr sie den Boden, auf dem sie stehen, immer mehr festigen Vntrr»v«rb«Ad. k^L-Str. Liek. I. Noch «ner neuerlichen Zuordnung dr§ ReichSschatzmiuisterium« wirden künftighin di« Sri«»»» WeschAdtgte« und AriegAhtsterbUehe»«« mit Web', Wirk- und Ltiickwaren, Handwrrkzrug und auder«m HeereSgut, soweit di« schon sehr zasammeagrschmolzenm Bestände freigemacht »erden können, vorzugsweise beliefert werden. Die Abgabe erfolgt durch da« Landesami für Krtezerfürsorge an die Bereinigungen der Krieg«» »»schädigt«« und Kriegshinterbliebenen. Soweit Krirglbeschädtgte und tkrtegrhinterbltebeue in Frage kommen, di« keiner Vereinigung anzeschlosten find, wird deren velieferung durch die KretSwerkstätteu in Druden, Reservelazaretr VII, AoSst-lluugSpalast, Lrnnestraße, geschehen. Etwaige Nnträg« auf Belieferung find an die genannten Stellen zu richten. II. ».L-Nr. 1S3 Lä, Pfund 2.50 Mark zahlten. „So dürfte die letzte Woche den Travemünder Fischern ein Vermögen gebracht haben. Man bedenke doch nur, wie viele Zentner ein Boot saht und wie häufig diese in der letzten Woche aus- und eingesahren sind. Vor dem Kriege gaben die Fischer bei sol chen Fängen die Heringe schauselweise für 10 Pfennige ab. In Lübeck gingen die Hausfrauen mit großen Eimern zur Trave, die ihnen für 10 Pfennig vollgesüllt wurden. Im vergangenen Fabre erhielten die Fischer 40 Pfennige pro Pfo., obgleich damals die Fänge im Verhältnis zu den diesjährigen spärliche waren. Fischerknechte erbalten jetzt als Anteil an wenigen Fängen bis zu 8000 Mark auf einem Brett ausbezahlt." Inzwischen haben sich die Lübecker Fischer eines besseren besonnen. Eine Meldung aus Lübeck vom 20. Februar besagt: Heute ist vom Neichswehrkreis n in Schwerin die Fischerei als lebenswichtiger Beirieb erklärt worden. Die beiden Geschäftsführer der Lübecker Fischereigenos senschaft wurden wegen Preiswuchers verhas- t e l. Der Vorstand der Genossenschaft erklärt, dafz die Mitglieder der Genossenschaft weiter aus- abren und alle Fänge dem Landesversorgungs amt zum Preise von 80 Pfg. für das Pfund zur Verfügung stellen werden. Die Fischer sind also endlich zur Einsicht gelangt. — Die Lübeck- Schlutuper Fischindustrie hat bereits die billi gen Bücklinge in den Verkehr gebracht. Die Fünf-Pfundkiste kostet in Lübeck 13,65 Mark und für den Versand 14.50 Mark. ders die Produktion nicht ausvechlerhalten, ge schweige gesteigert werden kann. Di« Einberech- uung die'er Mittel in den Preis ist «ine Not wendigkeit, der sich auch dos Reichswirtschasts- ministcrium nicht entziehen kann. Ab» «s will sder Travemünder Fischerei-Gesellschaften wegen' s Verschleierung strafrechtlich vorgegangen werden. Ein Aufruf des sächsischen ArbtttSministerK Schließlich ist noch erwähnenswert, dafz nach An- an die Arbeiterschaft. deutungen der anwesenden Va^ Die sächsischen Bergarbeiter überzeugen sich die Bahnbeamten der übrigen deutschen Ba men, und mehr davon, daß der Not unseres Vol- namentstch von Schicswig-Dolstem und Mccklen- nur abgeholfen werden kann durch vermehrte bürg in glercherwepe gegen d.e Mlchcrcien vor- Arbeitsleistung. Es verstärkt sich erfreulicherweise gehen wollen. , bei ihnen die Neigung, statt 7 Stunden 8 Hoffnung Europas, England eingeschlossen. Die Engländer sehen, daß die Finanzgewalt auf uns übergegangen ist, sie fordern nun, daß wir alle unsere Frachten englischen Schissen anvertrauen, beginne. Er setze seine ganze Hoffnung auf Das hieße, ihnen ein Monopol im Ozeanverlehr Millerand, daß die französische Nation festbleibe geben. und keine Schwäche und Nachgiebigkeit der Poli- Der Aussatz berührt auch das englisch-japa- tik gegen den Erbfeind zeigen dürfe. Die Diplomatie der Sieger. Sozalistenmorde in Budapest. Der Pariser „Populaire" besprich: die N i e- Aus B u d a v e st wird die E r m o r d u n g derlage Millerands in London. Die des Che,rtdalleurs des sozialdemokratischen Bla^ Niederlage, die Millerand in London erfahren tes „Nepszaoa", Dr. Bela Szomogy, gemeldet, habe, sei gegen den großen nationalen Block ge- »NE Wiener Tagblatt berichtet daruoer, richtet, den sie ernsthast treffe. Die Divlomatic der folgende Einzelheiten: ncuunt wurde aus Lieger vom 16 November werde noch mehr der- der Donau die Leiche e gezogen, artige Schicksalsschläge erleben. Clemenceau hatte der sieben Kopfverletzung- ..> Ncpen- sich nie mit seiner Politik so verdrängen lassen, dein gebrochen und recht-:? .n.Epochen als es die jetzigen Minister sich in London bieten war. Die Füße waren zu ammengeo^ und lasten müßten " ' ' ' in den Taschen steckten Sterne. Anzerch-n deuten «r— daraus hin, daß er in einem Auto zur Donau ge- Bon der Wiedergutmachungskommisfion bracht und nach vorherigem Kampf lüneinge- „Echo de Paris" schreibt zur Ernennung morsen worden war. Es wurde in ihm die Po in car.es zum Vertreter Frankreichs in der Leiche Dr. Szomogys erkannt. Die Redakteure punkt, wo Erzberger durch seine Indiskretion die mungcn des Versailler Friedensvertrages für not- Möglichkeit des Verständigungsfriedens vereitelte, wendig erachtet. Amerika hat kein Interesse an Europa mehr. Ueberstunden im französischen Bergbau. Der Korrespondent Les „Echo de Paris" in Wie „Petit Parisien" meldet, hat der franzö- Washington meldet, Lodge habe erklärt, wenn fische Minister sür öffentliche Arbeiten Lebroquer Wition fest bleibe, würden Frankreich, England gestern Vertreter der französischen B e r g a r- und Italien in der Adriafrage nachgeben. Es sei heiter empfangen, die sich bereits erklärt haben, seine Ansicht, daß Wilson, wenn er lest geblieben Ueberstund e n zu leisten, um die Kohlen- wäre, bei der Regelung der europäischen Ange- sörderung zu erhöhen. legenheilen alles hätte durchsetzen können, was er PaS im Stich gelassene Polen, gewollt habe, dermalen hange Europa vcn Amerika ab. Senator Borah habe erklärt, der Wie der „Tclegraaf" aus London meldet, sagte jetzige Zwischenfall zeige die U n m ö a l i ch k e i t, Lloyd George im Unterhaus, die englische Laß'Europa und Amerika weiterhin zu- Regierung habe den Polen deutlich gemacht, daß sammengingen. Ihre Methoden seien vollkom- sie nicht in der Lage sei, eine polnische men verschieden. Als Amerika in den Krieg ein- Offensive auf russischem Gebiet mi, Trup- oetreten sei, habe es keine Feinde gehabt. Ein pen, Geld oder Material zu unterstützen. Von sei- Jahr nach dem Kriege hätte sich eine große Mach! len der Alliierten sei kein Druck aus Rumänien von ihm entfernt, Rumänien, Rußland und Grie o'^er Polen ausgeüot worden, um militärische ck'enland seien Amerikas erklärte Feinde, Frankreich Umerchitzung von feiten dieser Länder gegen die klage an, Italien sei bitter und Japan beleidigt, russuche rote Negierung zu erhalten. los verschwunden sei. Nachts zuvor hatte Szo- gefallen lassen, wenn man nur das Instrument mogy dis Mitternacht in seinem Büro gearbeitet, der Preisbewilligung mit der nötigen Geschicklich- > Zeugen behaupten, daß er nach Verlassen der keit handhabt. > Redaktion von mehreren Männer aus der Straße Aus solcher Taktik ergibt sich folgender Nor- , angehalten und gezwungen worden sei, ein Auto schlag: Die fraglichen Mittel werden rm Preise zu besteigen, das in der Richtung nach dem West- mit au,gebracht. Sie gehen aber nicht an den - bahnhof fuhr. Die Männer hätten Uniform ae- Produzenten, sondern in einen gemein will- ! tragen. Am Donnerstag nachmittag fand ein sch östlichen Fonds. Aus diesem bekommt außerordentlicher Minislerrat statt, in dem diese sie der Produzent nur, wenn er der Allgemein- Angelegenheil zur Sprache kam. heil eine Beteiligung an seinem Unternehmen ei«. Es' heißt, die Entente wolle den Vorfall als räumt, was er aus Verlangen tun m u ß. Gleich- Anlaß zuni Einschreiten nehmen. Andere sozial!- Zeitig wird ihm verboten, sich die Mit- frische Führer haben eiligst Budapest verlassen. lel anderweitig zu verschaffen. Dar nennt man heule W-rtschaftspolittk. Dem Produ- Anteil wird verwehrt, aus normalem Wege sei- olWM öMllWMse. 7" Kredit auszunutzen Er wird "gezwungen, statt dessen eine Mitoeterlrgung der Allgemeinheit unverschämte Preistreiberei der deutschen a^unehmen, die bei dem Risfengeldbedars in Fuchereien mit ihren Fangen, mit der sich unser Frist zu einer vollkommen beherrschenden Mat» bereits beschäftigt hat, hat nun endlich in ^^ilung dieser Beteiligung sühren muß, da ja Eem energischen Kamps gegen Ausbringung des Geldes auf andere Weise die Büchereien geführt. r,. untersagt werden soll. Es tritt also eine Ueber- ^andesversorgungsamt setzte, wie aus Lirung des Privatbesitzes in Gemeinbesitz in Lübeck gemeldet wird, gegen den Widerstand oer Form ein, die einer sofortigen Verstaut- Filch.er den P^ls für gr u n e H e r l n g e, d» ückung in der Wirkung beinahe gleichkommt. Alle bis m die letzte Zeit hmem 2.50 M:. bis 3.50 Folgen, die bei einer Verwirklichung der Wark für Fischereien betrug, auf d 0 Pf g. f u r sozialistischen Wirtschaflsutopien dem Wirtschafts- d P ' " d stst- Otelchzei^ eben und damit dem Staate drohen, würden rel-Industrien für ihre Ware ebenfalls em Höchst- ^^ld eintreten. preis von 2.60 Mack pro Pfund vorgeschriebem Schon, daß dieser Gedanke überhaupt a« Die ganze Angelegenheit wurde besonders m» ,naßgebender Stelle ernsthaft erwogen wird, be- Rolleu gebracht durch em Ultimatum der Be- deutend eine schwere Gefährdung der Produktions- amten und Arbeiter der Lübeck—Buchener Elsen- ^st der Industrie, weil die privatwirtschaftlich« balmgesellschaft, die sich weigerten, weiter giune Fniüative durch die bloße Möglichkeit seiner geringe zu transportieren, wenn die Mischer die Durchführung vollkommen gelähmt wird. Preise nicht bedeutend herabsetzen wurden. Die Verdienste der Travemünder Fischer in den letzten P^stoß de^ Nelchswl^ vier Wochen werden auf 7 bis 9 Millionen Mt. geschätzt. Die Fischer ließen das Ultimatum der Beamten lind Arbeiter unbeantwortet, woraus ' " sämtliche Transporte abgelehnt wurden, die letz- Wem die Hebung der deutschen teren haben aber sofort nach Festsetzung des Prei- Industrie als die erste Vorbedingung des purt- s rwn 80 P^ ichaftiichen Aufstiegs erscheint, der muß es rmge- sreicn diese Transportsperre wieder aufgehoben. fiad^n daß das WiWschastvminist^ wr wiro «ocyma» voraus ymgewi„«n, oay ,uc oi« -nmzen uanowlue oer V-memv« «m Fn der Versammlung des Landesversorgungs- gm, zunaayi emmai unser größerer Posten M-t« zugewiesen wurde, selbig« lagert in der llhlig-Mühle in Hermrdorf und muß onilcs wurde ferner mitgetcilt, daß gegen' ämt- Wrrt^cht^," m Ganz zu bringen, stak bi» fpLt-ft-«S ,vm 25. N-br«ar d. I. °bg-h°lt werden. !liche Aiitglieder der Genossenschaft der Travemün- versucht, politische Nebengeschafte zu machen. v«»ug«sche»ne hierzu stad tm Raihaa« — Zimmer Ne. 2 — zu entnehmen. Ueber die bi« «der Fischer von feiten der Lübecker Staatsan- -«m 25. F-kruar hinan« nicht abgeholte Klei« wird and.rwritig verfügt. ^wastschaft wegen Preistreiberei vorgegangen wer- Oberlungwitz, am 23. Februar 1920.Der Gemeind«Vorstand -den wird. Ebenso soll gegen die Eefchäflsleitung^^^^Ve» 18 ««Ell Wiet>ergu1machungskommission, in den d plomati- de? sozialdemokrali'chcn Blattes haben der Poli-jbei dreier Gelegener! em p o l.r r schen Kreisen setze man große Hoffnungen auf die zei gemeldet, daß ihr Chef mit einem anderen, s cb ü f t machen. ,Plne 1 n Neuoripn-tier-ung, welche die Anwesenheit Poin-Mitarbeiter des Blattes namens Bela Be zo, spur-Zwangslage; sie wird sich, folgert man, Landbntter, jede Persou so x 62 Pfz. 4734—4980! B.y r, 2601—2982: Lässt,. «oko«f-tt, jede Person 50 x 11b Mt. 1-1350, 4001—4575: Schmid», 1351—2600, 4576—4980: Beyer, 2091-3340, 4981—5600: Lässig. F«ttfelbstvers»rg«r erhalten 50 x KokoSfelt gegen Lebenlmittelkarte sür Fettselbsto«rsorger det Lässig. Ne»»ärter r Dienstag, Pferdefleisch, 1 Person 125 Gramm. Marke 1. 1235—1340: 8—9; 1341-1450: »—10; 1451—1520: 10—11. .. S 1 u n d em t ä g l i ch K o h l e n z u i ö r- lieber die Preistreiberei der Travem u n- haben jedoch durch ihre Vertreter dem cme weltere Mekdung Ar^jtgministeri'lm mitgetcilt, daß sie erwarten, aus Lübeck vor dre dre skandalösen Zustande vor auch die Arbeiter a n d e r e r B e- dem letzt erfolgten Emgregen des Landesversor- ruse aui die Notwendigkeit v e r- gungsamts schildert. Die Meldung lautet: Es stt n, e b r t e r A r b e i 1 s l e i st u n a aufmerksam die yochste Zeit, daß endlich gegen die veftehenden ^macht zu sehen. Mißstände mit aller Energie e ngeschritten wird. sowieso meine Absicht schon deshalb, Fächer haben m der verflösse-, die Bergarbeiter nicht glauben, die Mah nen Woche und auch letzt noch wahre Rekord- nung, im Interesse unserer Volkswirtschaft mehr fange zu verzeichnen. Derartige Massen von Arbeit zu leisten, richte sich nur an sie, sei eine Hcrmgcn smd :l^ Netz 6--Andeutung, wonach sie dieser Mahnung mehr gangen. Es halt oft schwer, den ^>egen m den bedürfen als andere Arbeiter. Soweit aber bis- Pooten unterzubringen. Es wird dann werter gesagt werden mußte: Nur Arbeit kann uns ausgefuhrt: Die Mischer senden lhle Fange netztkönnen nur bestehen, wenn wirmebr ,ast samt und sonders nach Hamburg Altona Ware Herstellen, richtete sich das stets an Alle, u w wo sie noch v.el höhere Preise bekommen Denn was helfen uns mehr Kohlen, wenn andere. ä. Di« Bäckermeister werden hiermit wiederholt darauf Hingewi sev, daß eine vordettefiriMg von noch nicht fülligen Vrotwarke« keioe«fall« statifinden darf. Bordell,frrungen von mehr al« 1 Woche werden uunachstchtlich mii Schließung bestraft. 8. Di« Haulhaltnogeu wollen sich mit dem Vrotoerbrauch rechtzeitig auf die ab 1. März be ginnende 4 wöchige Ueberga»g«zett einrichteu. Di« Brotration für die letzte Aebruarwoche muß noch für 1—2 Tage län.er reichen, da du» tm Februar aus Srund der bisheriger, 5 Pfund B oimarken zuviel Bezogen« während de« Monat« März wieder g«kürzt w-rtzeu muß. Zum Ausgleich werden für jed« Woche rm März 150 Hnfermetzl «ad 200 x al« Sond«rzuwetsung gewährt. Gl««ch«r, den 21. Februar 1920. Freiherr v. Welck, «mtshauptmann. In dim Konturidverfahre« üoer da« vermögen d,r Lreditveret»- Hohenstet«, «iugetr. Beuoffeuschaft mit beschränkter Haftpflicht in Hohenstetn-Lrnst1h»l, ist zur Prafun, nachträzttch angemeldeter Forderungen Termin auf
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