Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 11.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192002118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200211
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200211
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-02
- Tag 1920-02-11
-
Monat
1920-02
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 11.02.1920
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Kekannlmachung völligen Ruin der Landwirtschaft heroeizujuhren. Hohenvet« Grnaihal, am 10. Februar 1920 De* Stadtrat Die neuen Kezirgsanvweise für Zucker Der Stadtr«^ Vorwurf gemacht werden könne. In Holland seien Beseitigung der großen Buchstaben vor Nach weiteren Diskussionsrednern, deren Aus- Amtshaupimann Freiherr von Welek das Grmnasium in Dresden sei. Dieser ist nicht An- Die das i ch sei. Gu.sbesitzer Schubert-Fasten rich Schluß noch einen warmherzigen Appell Ihyfsen-Zonzern in deser Beziehung an die R«- »irrung geltend gemacht wurden, über di« ab- lc nenfahr preise mit Wirkung vom 1. Amende Stellung der Schußverwaltung gegen- Märt an rugestimmt. bei seiner Anwesenheit in Dresden vertreten Hal, >aß ein Abbau der Zwangswirt- ch a st zurzeit voll st ändig u n m ö g- dann würden chre Bestrebungen avfAb- Zwangswrrtschast auch Unterstützung kommen, bou der finden. Herr 1'1: zum über diesein Wunsch und über die Unterredun gen, die in dieser Beziehung staltgesundcn haben. Der nächste Zeuge, Ministerialdirektor von Scbönebeck, war Referent im Reichsamt des Innern für LongwiMriey. Aus die Frage, ob er den Eindruck gewonnen habe, daß Erzberger sich nur von finanziellen Interessen des Thyssen- Lonzerns habe leiten lassen oder auch von patrio tischen Bestrebungen, erklär, er, er habe den Ein druck gehabt, daß Erzberger von der Absicht ge leite! worden sei, die Erzförderung im allgemei nen Interesse zu steigern. Zeuge Geheimrat Focke bestäugt uus Fra gen Helfferichs, daß sich Thyssen gegen das Pro jekt der Zusammenfassung der gesamten Indu strie gewendet habe und Erzberger sich ebenfalls in diesem Sinne besängt habe. In der Frage der Liquidierung französischen Besitzes, in der Helf ferich sür eine vorsichtige Haltung war, sei Erz berger für ein schärferes Tempo eingetreten. Zeuge Dr. Wild grub« bekundet aus Ve lagen u. a., daß nach seiner Meinung die Tren nung des Herrn Thyssen von Herrn Erzberger aus Anregung Thyssens erfolgt sei. Die Verhandlung wird sodann aus Dienstag vormittag vertagt. P'erde und das wertvollste Rindvieh aus dem Stille hole und schließlich gar noch den Hofhund Wort, um zunächst ,zu betonen, daß selbst dem besten Fachmann bei der Schätzung einmal ein willkommen hieß. Der stellvertretende Geschäftsführer des Säch- Margarwe, jede P-Zov 130 g 2,20 Mt. 1—1350, 4001—4186: Schmiot, 1351—2600, 4S76—4980: v^-r, 2601—3340, 4981—5600: Lässig. 3341—3700, 5601-5850: Harn. , j-d« P-rsoa */. Pfund. 1 Pmud 1,15 Mk. 1—725, BkUrr, Attma-k' 726-1510: Floß, Wklnt«L«ftr. 1511—8235: Weber, Dcetdau S,r., 2236—2S05t W-tzel, Martlst.. 9966—3700. Steinert, Ostttraß« 4001—5850: Konsum-Sereto. Weitz« voh««n, jede Person */. Pfund, 1 Pfund 2,85 Mk. Lorer-z, Hü te, gruno, Rrllt«' Vir»iUckstrutze, Müller, König Sldelt-Ttraß«, Schneider, «ltmorkr, W-b», Dreeduer Straße, Eupha, > Ps«rh«iv, Türschmann, Skitrnstraße, Konsum-Seretn. »schf««« «»folg«». Hotz«»ft«t« Er«st1tzal, am 10. Februar 1V20. Das städt. L«be«Amitt«Iamt. sodaß ihr bei vorkommeuden Unstimmigketten kein Vorwurf zu machen sei. Gegenüber dem Nor- Glaucha«, am 9. Februar 1920. Krjirk» steuerrinna hme als Finanzamt fordere Di; Friedensbedingungen seien derart. an dis Anwesenden, durch restloses Abi esern bei- daß «in Emporkommen des deutschen Bölkes völ- Mragen, daß Hungerrevolten vermieden werden. 1VV'/°ige Erhöhung der Personenfahrpreise. Der sächsische ENenbahnbeirat hat der 100- prozentigen Erhöhung der Per- bänger der phonetischen Schreibweise, sondern einer Reform, die ganz allmählich eine Verbesse rung der heutigen Schreibweise herbeiführen sott, d. h., er ist also für die Beibehaltung der großen Buchstaben, ist Anhänger der sogenannten b e- sonnenen Reform. Demnach darf man annehmen, daß es bis zur Einführung der Schreibwei e „gustas nagels" in unseren Schulen denn doch noch gute Weg- Haben wird. MM MW MkliWkll- Sachsen beharrt auf der Zwangswirtschaft In Berlin haben bekanntlich dieser Tage neue Beratungen über Beibehaltung oder Abbau der Zwangswirtschaft stattgesunden, die oorbereiten- )er Natur waren. Wie wir erfahren, steht Sach- jeden Preis" habe weder Freiheit noch Brot ge bracht, ganz zu schweigen von einem wirklichen Frieden. Der Bund der Landwirte sei gegen den „Frieden um jeden Pre s" gewesen, gegen jenen „Frieden", der dem Landwirt die besten fal l? mit 12t 000 Doppelzentnern lig ausgeschlossen sei. Und jetzt verlangen die tu ßerfülllm Feinde auch noch die Auslieferung der testen deutschen Männer. Diese dürfe aber unter Zahllose Gnadengesuche geben, wie uns von zuständiger Stelle mitqe- scrderlichen Mengen an Lebensmitteln zugewie- sen, da er Zuschußbezirk ist. Wenn die Land wirte den Abl eferungsverpslicktungcn restlos nach ¬ zu lassen Der Bezirk umfasse über 140 000D»- iorgungsberechtigte bei nur 11 000 Selbstversor gern und siebe daher in einein gewissen Abhän- gig'citsverhältnis bezüglich der Versorgung. Erst wenn das Ab'ieserungssoll voll erreicht ist, wür- Intum, eine Täuschung unterlaufe. Schätzungskommission arbeite sehr gewissenhaft. werke die verschiederk'len geschäftlichen Interessen für oen Ankauf Vorlagen. Es folgt sodann die Verlegung des Proto teils über die Aussagen des 72jährigen Senior- Mess der Firma Thyssen, Dr. August Thyssen, oer wegen Erkrankung kommissarisch vernommen roar In seinen Aussagen, die sich im wesent lichen mit der Bekundung des Generaldirektors, Rabes decken, schttden Thyssen, Erzberger als einen außerordentlich fleißigen und kluges Mann, ven er häufig in wirtschaftlichen Fragen habe in Anspruch nehmen müssen. Dies sei die einzige Veranlassung gewesen, um Erzberger in den Aus- ächtsrat auszunehmen. Zu der Angelegenheit der Uebereignung der gruben von Briey, über die sich Thyssen in sei nen Aussagen ebenfalls verbreitet, wird der Ge- schäftssührer des Vereins Deutscher Stahl- und Eisenindusirieller Dr. Reichert eingehend ver nommen. Der Zeuge bestätigt dem Nebenkläger, daß dem Aogeorone:en Erzberger keinerlei Eeld- mtttet für sein« Proraoanda zur Verfügung stan den. Uebes: die Iunrrwimion iagt der Zeuge, daß «r sie für eine ungeieure Störung der ganzen Friedenspolitik gehalten hab«, die ein weitere? Zusammengehen mü Erzberger unmöglich machten. Der Rechtsbeistand Erzbergers läßt sich von »em Zeugen bestätigen, daß Erzberger spchch «derhaupt leine Einwirkung auf die Propaganda tkoa Vereins gehabt hat. Als nächster Zeuge wird Freiherr von Stein vernommen, der über eine Unterredung mit Erzberger aus der Zeit der Iuliresolution be richtet Bei dieß^ Unterredung habe Erzberger erklärt, der Angliederung von Longwy und Briey stehe die Resolution nicht im Wege. Diese wie di« östlichen Wünsche seien als Erenzregulierun- ge» zu erreichen. Der Neben lager Erzberger läßt fich bestätigen, daß er bei der Unterredung aus- Schätzungsresuttat beziüerte sich aus 117 000 Dop pelzentner — sei der Ertrag der letzten Ernte nch, unerheblich zurückgegangen Die Schätzung im August habe 106 OÖO Doppetzenmer, «rgeben. Das endgültige Avliesecungsso'.l le: dann ans 11t 000 Doppelzentner festgesetzt worden. Die Erhöhung des Ablieferungssolls betraue a so nicht 2». sondern nur 6 Prozent. Allerdings sei in rieten Bezirken ein höherer Prozenüatz aufge- schlagen worden. Die Ablieferung sei als sehr gur zu bezeichnen- bis 31. Januar seien an Brotgetreide 93 Prozent und an Haf«r d5 Ple- zlmt abgelieserl worden. Er bat die Landwirt schaft, ihn mit der Ablieferung nicht im Stiche «-L-Rr. 100 10. Ja brr Doch« asm 9. bi« 1b. Februar gelaugeu 13b x für Erw»chs«>«, -7 g säe Kinder der verforg»ug«b«r«chtig„a V«oklk,ruvg de« Bezirk« S«tIa»bOfpe<lk al« SonderzuwUsnug zur Au«gäbe. D« Pret« »«trügt 17 «ml für 1 Pfund. Gllmch««, deu 9. Februar 1920. Kreitz«»» v W < ltlk, Amtßbonpimaun. hielt einen fe'selnden Vor rag über das aktuelle den unserm Bezirk von den Rnchssiellen die er- Tbema: „Was lut uns not?" Dqr „Friede um -- "" WllMMMlW Skl MilM. Der Bund der Landwirte (Sächsischer Bauern bund) im Bezirk der Amtshauptmannschaft Glau chau hielt am Sonnabend nachmittag mr „Lin- denhos" eine Bezirksversammlung ab, die recht gu: besucht war. Die Tagung stand unter Leitung des Bundesdelegnrtcn Herrn Gutsbe sitzer S ch u b e r t, Falken, der die zahlreich Er schienenen herzlich begrüßte nnd namentlich auch Herrn Amtshauptmann Freiherrn v. Weick en noch immer aus demselben Standpunkt, den .,.u der Reichs wk schaftsminister S vor kurzem otzo F . g geführt habe, daß eine Unterdrückung irgendeiner Folge nicht stattfinden dürfe. Es folgen dann ausgedehnte Darlegungen des Zeugen Geheim- ratSemver, der seinerzeit der Schutzverwal- mng in Metz angehörte, über die ganze Ange legenheit Longwy-Briey, die Wünsche, die vom ' beding, ausgehoben werden, wenn die Landwirt schaft nicht noch völlig heruntergewirtschaftet wer den solle: denn die Anbaufläche verringere sich von Inbr zu Jahr, sodaß die deutsche Landwirtschaft dos deutsche Bol. schließlich nicht mehr ernähren kann und infolgedessen eine Hungersnot unaus bleiblich ist, da bei dem geradezu unglaublichen Tiefstand der Valuta immer weniger itebensmit- iel eingejllhn würden. Durch die Zwangswirt schaft werde der Betrieb der Landwirtschaft immer ertensioer gestattet. Die von der Negierung ge schaffene Landarbeiterordnuug sei geeignet, den laffongeu 00a Bmken dem Finanzamt, tu defs-n B-zuk sich ihre Nied-rtaffavg b.fiad«, eia B«»t«ich ""f Erfolg haben. In der Regel müsse es «ts ihrer Saud«« mitjvvilru. unbedingt bei dem Spruch Ler Gerichte bleiben. Al« Finanzamt im Etna« von § 189 der Reich«abgabeordnung, bet dem die Banken ihrjDie unabhängigen Gerichte, nicht das Iustiz- Kuudenoerzeichni« «intur"chen haben, kommt in Sachsen diejenige B»iik«st»vereinvahm« in Betrach, Iminister.um, haben über Schuld und Sühne, ins- t» deren Bezirk stch die Nl'derlvflung der Bark b.find t. v-' dieser v «üttsteuerriuvohm. ist auch sondere über die Strashöhe zu enischcideu der Bedarf au Bold ucken für die K mdknoerzrlchmfse gemäß 8 6 der Beiordnung 00m 27. Jinuar lUeberdies sind etwaige Gnadengesuche, die rotz- 1920 sofort an,um,ldm. Den «n,etgepflichlta«u ist noch ,l..ff n, bet Bestellung für mtnd.stea, dem eingereicht werden, an die Amtsgerichte oder 25000 Kunden am Kopfe der vodrick? ihre Fama gegen E stauung der Mehikosten eindrucken zu I^laa1:anwal.schasten, nicht aber ans Ministerium laffe». In letzterem Fill« hat g««««« Abgabe de« gewünschten Aufdrucke« zu erfolgen. Il" richten, da dadurch nur eine Verzögerung in Die Reichidiuckeret wüd die g-wöhaltcheu Bordrvcke deu Fmanzümteru zur Brrteilung, d>« Erledigung entsteht. V««drucke mit Firmenaufdruck diesen Firmen unmittelbar zustelleu. Mangel NN Trubenholz Von sächsischen Bergwerken ist sehr über den Mangel an Grubenholz geklagt worden. Unser Dresdner Vertreter erfährt jetzt an zu- bicser Tage eine Million Tonnen Mais gekauft ständiger Stelle, daß Sachsen einer solchen worden. Es empfehle sich daher, etwaige Ferkel Neuordnung unsern: Schreibweise nicht z u- k" behalten und fett zu füttern OeffeutUche Impfungen. Infolge erneut rorgekomm'nee Pockrufälle werden nochmal« öffentliche Impfung n gegen Po«k«n votgenommrn. Di- ^mpfunoen fi deo ») in der Altstädte» Schult«««hall«, Schulstraße am Mittwoch, d«« tt, K«b»«a» 1V2N, von 6—7 Uhr na^m nuu« u d b) tu d„ Neustädter SchuNurahall«, Sartenftraße am Lo««e»tta-, d«« 12. Februar 1920, von 6—7 Uhr nachm ltap« statt Dl» emstthenüeu Kosten trägt der Stadtrat. Vcsovdu« gefährdet find ältere P-ksonen, sowie P-rsoneu, die in dea letzten b I hren nicht mit Erfolg geimpft worden find. Seit geraumer Zeit würden ihnen nur spärliche E- gäbe nur eine Landarbei.ecoronung, nämlich Mengen grlie crt. In'olgedessen seien auf zabl- althergebrachte, und deren 4 Paragraphen lau- reichen Werken die Holzvorräte nahezu e r-ten: 1. Tag und Nacht: 2. Sonnenschein und schöpft. Die Beschwerdesülwer mutmaßen, daß N^en: 3. Frost und Hitze: 4. Faulheit und die Holzhändler der höheren Prci e wegen ihr FleH. Die Verkürzung der Arbeitszeit habe in !Holz lieber für Brennzwecle lieferte» als an Gru-^er Landwirtsckzast geradezu verheerend gewirkt, ben. Diese seien allerdings nicht in der Lage. Mit den Ablieferuugsprünüen habe die Regie- die hohen Brennholzpreise zu bezahlen, wenn »ung viel böses Blut unter die Landwirtschaft ge- eine weitere starke Verteuerung für Kohlen verbrach:. Auch die Erhöhung des Abliererungs- mieden werden solle. ssolls um 20 Prozent habe ungemein verbitternd Aus Veran'assung des Arbeitsministeriums wir.'«n müssen. Es müßten die Preise für Brot haben die sächsischen Handelskammern diese Be getreide in Zukunft sofort festgesetzt werden, da- schwerden sorgfältig geprüft. 'mit sich der Landwirt danach richten kann. Der In einem gemeinsamen Gutachten haben sie promte Ablieferer sei bisher stets der „Er dem Arbeitsministerium diese Ursachen des Mau,!<„n.e" gewesen, während der zögernde Ablieferer gcls an Grubenholz einbcrichtet und dabei dar .immer den Schlauen mache, da er für seine Säu- aul bingcwiesen, daß nach den Mitteilungen des^migkeit meist höhere Preise m Form von Prä- »«rden tm städtische» Lebrp-mittelomt in folgender Reihenfolge av«gepe'',nr IHolzbandels die Bergwerke aus der unbedingten mienzulagen erhält. Die traurige Zwangswirt- Mittwoch, de« 11. Februar t 8—9: 1—30>>, 9-10: 301-500, 1O—I1: 50l—700, Embaltung aller alten Verträge beharrten und schäft müsse aber weg und so müsse auch die 11—12l 701—«00, 12—1: 901—1100, 3—4: 1101—1300, 4-b: 1301—1600, b—6: 1601 brr I'""? nachträglichen Pr-ttsMisschläge bewilligten, Regierung weg. tStürmi'cher Beifall.) Er wolle IgOO, «obwohl der Holzbändler fortgesetzt höhere Preise,ftcht zum Putsch auffordern, denn es sei Blut Lo««erttaa, d«« 12. F«br«ar: 8-9: 1801—2000 9-10: 2001—2200 10—11 - j"nb Frachten zahlen müsse. Die Kammern emp-^enug geflossen. Doch: Weg mit der Regierung! -- - - - - 'fahlen, auf eine gütliche Verständigung zwischen Die nächste Reichstagswahl biete dazu die beste den Bergwerken und den Grubenholzhändlern bin-Gelegenheit. Beiden Wahlen zur Nationalver- sammlung hätten viele Landwirte sozialdemokra tisch gewähl: aus Erbitterung über die Zwangs wirtschaft, die die freie Aroeit überall hemmte. Aber nachdem die Nationalversammlung das SozialöjMungsgesetz und das BeLricbsrätege etz, die Tolengrube für die deutsche Landwirtschaft, für die deutsche Volkswirt'chast überhaupt, ange nommen habe, würde und müsse sich der nächst« Imr eine Verbesserung der Beförderung Sorge zu Reich-tag ganz anders zusammcnsetzen. Die In- liragen und endlich eine Ausfuhrbeschränkung fürucressen der Landwirtschaft würden am zweck- i Holz ins Auge zu fassen. t mäßigsten von der Deutschnationalen Volkspartei I/- V «.r vertreten unb dieser Partei nrüßtcn daher beider iSachsen und die geplante „Vereinfachung nächsten Neichstagswahl auch alle Stiinmen der der Rechtschreibung. s Landwirtscha t restlos gegeben werden. In der letzten Woche ist in Bertin dre Frage! Herr Volkskammerabgeordnrter Leithold- einer „Vereinfachung" der deutsche n fTettau pflichtete den Ausführungen des Referen- Rechtschreibung von amtlich berufenenbei. Er bat die anwesenden Landwirte. Fachleuten eingehend durchberaten worden. Dasj.-^olgetreide sowohl als auch Lartvffcln schnell- Eigebnis war eine Entschließung, in welcher ders^rrs restlos abzul efern, ehe es zu Lebensmittel- Plan an den Reichsschulausschuß befürwortends^urwallen lomme: denn die Not sei groß. Die weitergegcben wurde. Es handelt sich dabei ums"-^B^uug habe bereits Vorsorge getroffen, die Ein ührung der rein phonetische ni etwaige Hunger-Nevolten im Leime zu ersticken. Schreibweise. Der i-Laut soll danach stetste Zwangswirtschaft müsse unbedingt über de« durch einfaches i bezeichnet werden, wie: BrifI H^uen gewor en werden. Die Deutsche Volks- Libe usw. Auch soll das h. fortsallen: so daß, Parte: und die Deutschnativnale Partei würden man in Zukunft schreibt: Stal, Zal, järlich usf.N" der Vottskammer restlos dafür simreten, daß Dem gleichen Schicksal verfallen die verdoppelten! bas Ausl eferungsbegehren der Entente abgelei m Selbstlaute. Auch soll statt ai nur ei geschrieben icherde. Das Brotgetreide würde noch auf 70 werden. Der k-Laut wird nur durch k und der f bis 80 Mark steigen. Auch die künstlichen Dünge- i-Laut nur durch z bezeichnet. Man würde alsoi""^i würden bald um 100 Prozent und darüber n Zukunst Nazion, Pazient und Larakter schrei 'ch Preise steigen. Er legte aber den Landwirten ben. Der Buchstabe r triti an die Stelle der Laute.dringend ans Herz, reichlich Düngemittel einzu» ls, cks und chs. Ferner sieht der neue Plan die ""pen, dann: der Landwirtschaft hinterher kein Petroleum. Die Uutgabe brr Pekoleummarken »folgt MlltWoch, de« 11. Februar 12LO, oormittag« »0» 8—12 Uhr im Reinhardhause, Zimmer 3. teilt wird, dein: sächsischen Justizministerium ein. b ° Der Redner ging dann scharf mit dem Wirt- «Im" ' 'sickmftsminifier Schwarz ins Gericht, der heute der ^ '^^nuber teilt ! ^andaiirtschafi al.erllt Versprechungen mache und u , '"i- den Unabhängigen liebedienere. d^' Emem solchen Mann könne die Landwirtschaft d-" lkllilon füllen, nur del !li)ÜEr1rtlU(n enItlellEndrllltlen. !^Lr Älödner lüNl Nach ß 189 der Rttchrabgadeordnang haben öffentliche u> d pitoat« Banken und Zweianieder, fb"er und ausnahmswe.ser Umstande einige Aus- x-. ^wanaswirtschait :u lur-Men die t NIB» tNinjkBn 4 4— IltAl tlU? (?rt0iü Iialien der Iiliiksr» 02 TthandW rlichüsl NtlllNl^ 2lL 7NÜ, E UN 2101-2400, 11—12: 2401—SS50 12-1: 2951—3200, 3—4: 3201-3450, 4—S: 3451—3700 Fr«ttag, b«« 1S. Feb»«a»t 8-9: 4001-4200, 9-10: 420t-4i00, 10-11.. ... 4401-4650,11-12, 4651-4850,12—1: 4851-5100, 3-4: 5101—5350,4—5:5351-5600 -"wirken, dergestalt vielleicht, daß die ersteren L—6: 5601—5850. leinen angemessenen Ausschlag auf d,e Preise für S« wird ersucht, die oorgeschrtebenen Zellen wegen ordnungsgemäßer Abwicklung der Angabe I^rubenhölzer zugestehen, während sich die Holz- «tvzvhaltrn «Händler zur b-vorzuglen Belieferung der Gruben Vor-alegea ist die vrsttart« und eiu behördlicher «Ue»s«achw-rs sür K r der im 1. u, d br't^nden lassen. Sie regten ferner an, alles 2 Ledenrjrhr«. Die Karten stc-d nach Empfang sofort nochzupiüsen, da sM-re Uinwelidun,;eu nicht I'" ^taat)iorsten an alleude Brennholz unter 20 tzekückfichtigt w»dea köauea, auch stob fit äußerst iorgfälttg ao'z'b'wahr'n. B-rtoren gegangene Ka>, dts auf wer eres MU an Gruben t« können nicht ersetzt »erden. Dr« A«äh»«dtg««g d-» Zuck-rk-Sl«« ka«a ««» aa E» ibczw. Erubenholzhandler zu verkaufen, außerdcnl st imnien wird. Als Vertreler Sachsens nahm, , ... , an den Beratungen des Sachverständigen-Aus- fuhrungen sich im großen und ganzen im Ee- 'chusses Oberlehrer Schmidt vom Vitzthumschen dmikengaiig der Vorredner bewegten nahm Herr H-h«ast«t« S»«ftttzaI, den S F«öruar 1920. Auslavdsspeck bei de« Fleischer«.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)