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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192002061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200206
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200206
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-02
- Tag 1920-02-06
-
Monat
1920-02
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.02.1920
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vor» bei gr og« alles dem M1 dies auch Frühjrhc tn diesem Jahre günstig setu: aber wer re. LangenchurSdorf, 5. Febr. Nach dein Nlüdchen aufge- 18 Lichtenstein, 4. Febr. Die Vorgänge bei»' Bcrgarbei,erstreik bildeten, wie tatur des Proletariats gegen das Proleta- sin der Dank! G'auben Sie nur, datz ich, auch Januar in Paris überreichten ^tote de» am 27 a. zu!" — Va«tze«, 4 F »r. D««Stc-iI aus den Nein, ich habe ihn eben welchen! Du hast Nachdem dt« vorgesetzt« v HS d- Natürlich habe ich das im Laui'e des Gr ¬ und jotgle ihrer Mm- Wohnzimmer, Dori eine wir „mactch wenn er vom >ch wenn gangen siir die Schacht ter zu argerum gclege>ie — L»ü«-tg, 4, Februar. Uns dem h'estger Rittergut stad bi: Landarbeiter iu den Srreik ge» uetev. E r fordern außer drm tarifmäsige« Lohr auch die Wtte.gewährung der tönen bi« jetzt zuge- ftand'uen Deputate, di« ihrem Wnt, r ach sehr be> l ächtl ch sind. Der Besitzer de« Rilteegute» hat di, ansmäh'g ftstg'fttzteu Löhne ane.kanvl, nur ist er dabri ritt der Wettergewühruvg der hohen Deputate nicht einverstanden. neue Fabrik baut! Auch ein n ner Mann!" Und Frau Salten machte ein Gesicht, in len energisch iort zurecht, Vamu wir, bereitet sind!" Inge erhob sich ier in oas nebenan Der Kaufmann blieb stehen und grüßte. „Guten Tag, Herr Overingenieur! Wie steht es mit der Bahn?" „Noch einige Wochen Erduld, .nerr Reinhard! ausgenommen morden. Die Forderungen find utchl .»willigt worden, dt« Berhandtavgen grhru aber wetter. — AtttiU», 4. Februar. In »irrer hier abgv oalter en, von mehr md 1200 Landwirten besuchten Massenversammlung »aide brkanu» grgebev, daß die üufhebang der Zwangswirtschast sür Geurtd« sü; den 1 Juli d. I. ta Au» sicht steht. Am» Haupt rann Richter bedauerte, Saß die Landwirtschaft t: dieser Zwang»jack« sticke, hielt jedoch die Sashebunc an Zwar giwtnschaft im Htubl ck aus die jetziger Verhältnisse n ch» sür ongebrccht Er stellt, fest, wß diü Laniwtitschast de« Atttauer vezt kl in Er füllung lh-er Pfl chten hiustchtttch der Ldlieferum -n der Spitze der sächsischen Kommunaloerbäube st-he B-sonder» gelte die» sür di« Haferabtieferung. inelte A u s l i e se r u n g s l i st e enthält u, Standpunkt, wie er aus für längere Zett gedeckt ist. Nach Ansicht der Mr, l und in den Ver'ammlungen noch Bei all klat- teorologru sollen di« N«»fichten sür ein zeitig« sichen! Der Obcringenieur konimt auf unser Haus Mit dieser Neuigkeit stürzte Frau Salten in Volksslimme" schreibt, in der letzten Eewerkickasts- tarftHsitzung Gegenstand einer eingehenden Aus sprache, Den unmZ.elbarcn Anlaß dazu bildete ein Schreiben aus Berlin, das zur Wahl von Delegierten zu einem Sozialist«rtag auffordcrtc. Das Verhalten der radikalen Elemente beim Bergarbeiterslreik, die ihre Kameraden mißhandeln, bat vorläufig jede Lust beseitigt, mit diesen in Einigungsoerhandlungen einzutreten, wie das nch der Sozialistentag zu seiner Aufgabe gesetzt hat. Diese Leutchen schreien Verrat, wenn Truppen zuni Schutze herangerufon werden, und noch mehr, waren 16 Knaben und nommen. eisichllich ist, unter allen Umständen s e st z u h a l t c n sei. Die Ueberzeugung. daß die Durchführung der verlangten Auslieferung un möglich ist, wird sie bei den weiter vorzunehmen- den Maßnahmen und Verhandlungen leiten Berlin, 5. Febr. (Priv.-Tel.) Die in den Morgenblchtern veröffeirttichte vielfach verstüm- AI. Christ»»tzs» Donne. Stag, den 5. Februar, abend« ö Uhr Btbrlstund« lm Hürtmgrm.dbetsaal. „Aber Inge, wo er dock, ,onjt nie k„r kommt! Freilich, er ist nicht allein!" „So? Wer ist denn mit ihm?' „Der Herr Reinhard, weißt ou, der tue riat! Dies und noch verschiedenes andere wurde in der Sitzung zum 'Ausdruck gebracht, in der emlge Kommunisten zwar einen anderen Stand Punk, emnahmeu, aber die Taten der Nadauhe! den nicht recht crtigen konnten. — Ehemattz, 4. Fedr. Ve.dachtlo- gestohlen würd'! am 3. Februar d. I. Z-aLMittog« in der 5 Gtuud« von der G-pSckanrohm- de« N kolaisob' hol'» 1 Prk-t — braune« P p er —, enthalt-ub 18 Klo filv-rgraue Ksnftseidü in Tt>ihnen im Wnte vor 11000 Mk. Dir S«de war v rpockt tn 3 klelu-r-n Paketen (zu je 4'/, Kilo) und 4*/, Kilo oefand« stch los« darin Ndr,sst«ri war da« P k-t an Schenke u. Wolf tn F-svkeuserg. Für die Wed rertangunp >«r Seide hat Vie grschädi^te Firma 500 Mart Be lohnung an*a-s tzt. — Wolkenbnrg, 4 Febr. In benachbarter KaufuLgen -urstouv am Sonntag f im Smll retäude dt» Gattb.-sttzer» Warner laich KarzsLlut ein Brand, der da» pan,,e Gerüu'^ eträfcherte. Da» Bi h konnie geren-t w rden. — Vl«erbach 1. B., 4. F-br. Die F-navzi- ong de» Arvenerrare» rst bt»h«r durch deu Veztrk« verband und die Stad gemetsthe zu gleichen Deller «folg». Nachdem di« Stadt bisher 5506 Mk. bet getragen ha», stad thr weiterhin 13 368 Mk al» tufwandtbeitrag bi» Lad« November 19 lö in Rech nung gestellt woiden. Die Stadtverordneten erklärte, stch mit der Bewilligung dieser Summe etoverstan den, können aber eine weiter« Z htung'pfllcht für dt« Stad» darüber hinan» nicht aue,kennen. — Plaue« t. v., 4. Februar. G-st-rn vor mittag stürzt« stch emr weidlich« P-rsou von de, Ariebrch »ugust-viück«. Sie war sofort tot. Sen Anbringuog dr« Schutzg-läader« ist die« der erst- Absturz oon der Brücke, vorher war die Zahl 25 erreicht. — Leipzig, 4. Febr. Am Montag wurden durch Pofsrnten auf einer Wese zwischen Queiitz ond Lü len auf preuß'scher Flur, unmfähr 50 Mtr. oon der sächstschrn Lrenzeentferut, d»L«ch» zweier junger Männer mit forchibaren Kopfaerlrtzangen iifj,»fanden. Du ch die sofortigen Erörterungen wa-d-n in drn beiden Ermordeten der erst seil 6 Wochen verheirate», 27 Jahre alt« Schneide üb abam S» d und defftn 20 J rhre aller Schwager d-r llbrgehäus wacher Montz Pec.-nik gen. Segall, beide hi », Ravftädler Steinweg 33 wohohaft, er mttt«lt. Die Ermordete« find om Sonntag «ach Markranstädt gefahren, dort beim Kartenspiel mit kirchl Gemetuschaf t« Psarrhause Freuag, de« 6 Fcdinar, abend» halb S Uhr Sinder goiteSdtrnhvordrrritnng t» Pfarrhaus« über Lat. 7, SS-bV. Kasgench«»«»»rf mtt FeUitem. (gegen 33 1918). konfirmiert 64 (57) Kinder. Getraut wurden 41 (9) Paare. Fesloiden sind 36 Personen, gefallen 2 Krieger. Das höchste Alter erreichte in Langenchurs'öors Eulsicsiger Gottlob Ernsi Müller mit 91 Jahren 8 Monaten, 17 Tagen, in Falken Christian Wilhelin Möckel, land wirtschaftlicher Arbeiter, mit 92 Jahren 6 Atona len 12 Tagen. In der Kirchgemeinde hcn sich ein volkskirchlicher Laienbund unter Leitung des früheren Gemcindevorstandcs Herrn Stiegler ge- oildet, welcher 97 Mitglieder zählt. In die Liste zur Errichtung einer ev.-luth. Ortsschule zeichneten sich 659 erziehungsberechtigte Gemeindeglieder ein. Für den Glockmerneuerungsfonds wurden in Langenchursdorf 2006 Mk. 70 Pfg., in Fallen 4152 Mark 50 Pfg. gezeichnet. Die Zahl der Schulkinder betrug in Langenchursdorf 296 (282). 150 Knaben und 146 Mädchen Zn Ostern wur den 20 Knaben und 28 Mädchen in die Schule ausgenommen In Falken besuchten 92 (98) Kna ben und 86 (83) Mädchen die Schule. Zn Ostern die „Chemnitzer nistische Freiheilsmann: „Wer ein ährt, wird um 8 Uhr wieder herausgeholt." l die Ächtung vor Reinhards Vermögen wre mit den Avschlutz,zahlen eines Hauptbuches zu leien stand „Daran lannjr du schon sehen," sagte Inge, uno '.letz jrch wieder ar« dre K lsen zurücksinken, „oatz der Besuch gar nicht uns gilt Wir kennen ja den Herrn Reinhard uberhaupi nickt Der Herr Oberingenieur ist viel zu tallvoU, uns einen Unbekannten mit ins Haus zu oringcn, besonders wo er selbst seinen ersten Bemch mach:'." Roman voll Günther Hohenfels. 1») ^Nachdruck verboten.! feste ja schon, mir den Frack anzuziehen und den jZylindcr auszusetzen! Dann werde ick wobi sirr ! deinen Besuch fein genug sein!" Begleitest du mich ein Stück, mein Junge?" „Aber gewisz, Muster!" Egon nahm Hut und Stock, und sie schrillen in traulichem Geplauder aus der Stadt, da die gräfliche Equipage, um jedes Aufsehen zu ver meiden, bei dem auszerhalb gelegenen „Schützen hause" wartete. „Wann sehe ich dich wohl wieder, Muster?" „So bald nicht! Da kannst du sehen, wie ick schon alt werde, selbst eine kleine Spazierfahrt strengt mich an. Die Hauptsache ist, dasz ich dick jetzt in meiner Nähe weist, wenn es einmal zu Ende sein sollte!" „Mutter, wie kannst dg nur so reden!" „Ja, das fühlt man, Friedrich! Die letzte Ab rechnung kommt nie unangemeldet. Und nun kann ick dich ja immer durch Feldstein oder durch Jutta erreichen. Ueberlast es unseren vereinten KrcD teil, die Versöhnung zwischen Vater und dir vor zubereiten! Aber hier wollen wir uns trennen, lieber Fritz. Dich ruft deine Arbeit, und es wäre auch nicht gut, wenn man uns vorzeitig zusam mensähe! Dort steht ja auch schon mein Wagen." Sie trennten sich mit einem letzten Kusse. Egon sah der gebeugten Gestalt noch lange nach. Dann wandte er sich wieder nach der Stadt zurück. vielleicht nur oirrher - fuhr Frau Sal ou dick ein bistcken oinml, nickt mwcr k rchl. G« etvschast Wüste«Pr«P. Dovveritag, Le» ö. A-bruar. abeod« halb « Uhr lavdrs- »er«mv»»rMch: für ble EHK9l-ituna V». G*«» Fetsch, für dir Nnzrio«» ««» A*ch, Druck und Briklag ». »>ch» »«chst »U,«» Frisch „Herr Reinhard Hal ilm egleitet! Aus jeden Fall Schürze vor. Die Männer lieoen es, roenn einen huuslickcn Eindruck machen!" „Tue das, Inge!' ries auch der Vater Schreibtisch her. „Ich wegz, wie das wirst. l>!N seinerzeit selbst darauf hineinge allen!" In diesem Augenblicke stürzte Inge herein „Mama, der Ingenieur betritt soeben das 5aus!" Dlnoerltag abend» 8 Uhr Bibe.ftuvde tm Bemünd« hau» saal. Aber warum nicht, Muner?" .Eine wir.! che Schönheit, mein Junge, folgende mit Sicherheit festzustellende Namen: Herzog Wbrecht von Württemberg, Sirt oon Armin, Kronprinz Rupprecht von Bamrn, vier Herren von Below, darunter Otto o Below, Höras Bernstorff, oon Beseler, von Bethmann Holl- w:g, Otto von Bülow, E. von Capelle, Graf Carmer, von Deimling, Enver 'Pascha, Prinz Ernst von Sachsen, Freiheri oon Falkenhausen, von Falkenhayn, von Gallwitz, von GebfaNel. von Gemmingen, Alfred von Glasenapp, Grai Haeseler, von Hauten, oon Hahnke, Grostharzog von Hessen, Eeneralselvmarschall von Hinden burg, Prinz August oon HwiMzostern, Prinz Eile! Friedrich von Hohenzollern, Kronprinz Friedrich Wilhelm, Prinz Oskar von Hobenzol- lcrn, Prinz Friedrich von Preusten, von Jngenobl. oon Klirck, Linsingen, Lochow, General Luden dorff, Eeneralfeldmarschall von Mackensen, Her- og oon Mecklenburg, von Mollke, Reinhold Scheer, von Tirpitz, von Trotha, Gras Walder- ee und Zimmermann. gtbr uns di« Gewähr, daß die Voraussaguug aaq Jahresbericht der Kirchgemeinde Lang-.mchursdors «tust ffitz init Falken für 1919 zählt Langenchursdorf 1714 — Dt« Kontrolle btt G r em z-Spend,jEinwohner, Falken 946. Geoorm wurden 57 . — Gersdorf, 5. Febr. Die mehrheitssoziali- Volksstimme" lasst sich von hier schreiben: Wie die D»k atur der Kommunisten ungefähr aussehen würde, zeigt der in Szene gesetzte Bergarbeiter-Putsch. Als wir Mittwoch früh aus „Pluto-Merkur" zur Grube kamen, wur den Flugblätter von der „Union" verteilt. Die Forderungen darauf lauteten: 1. sechsstündige Ar beitszeit. 2. 1000 Mark Entschuldungsgeld. 3. Abschaffung der Akkordarbeit (Lahmlegung der Ge'amtwirischaft und Sturz der Regierung hatte man wohlweislich nicht drucken lassen). Da nun alle auster den 20 Unionisten einfuhren, stieg der berühmte K. Jordan auf die Bank und erklärte wörtlich: „Die Zentralleitung hätte den General- streik beschlossen. Im Ruhr-, im Braunkohlen- revier und überall in Deutschland dürfe nicht ge arbeitet werden." Ein Kamerad sagte zu ihm: „Ob wir streiken wollen oder nicht, würden wir Egon baue ursprünglich gar nicht die Adsickl Do «««tag akend» halb » »h; Oti Lastens Besuch ^u macken Nachdem !er seine Mutter verlassen hatte, war er in di« Stadt zurückgelehrt, wo ihm Reinhard begegnete. Am Antn^ff« «er »telen Brnchlelde,»«« s<t «« dtrfer Stelle nochmals «anz drfontzer- aus da» Jastrat des Herr, PH. Siener Sahn in henttger «nmmer hing,wirse«. „ Inge erhob sich ungläubig halb von ihren« oerd'N dürften, h iben «wa 15 000 Mvrk erbeutet Nuhebest. Linlagen-Zinsfuß 3'/, "/«. j Sperrungen gegen Kontrollmarken. Aemeinde-Gtro-Verkehr. - R ich, donkguokovto. Postscheckkonto Leipzig Nr. 14 328. Aufbewahrung und VerwaHnng von Kliegranlr'he., „W,, oP bist auch da! Dich hatte ick ganz Geschäftszeit: vorm. 8—12 Uhr u. nachm. 2—4 Uhr i vergessen! Wie siehst du denn aus? Du kannst vor Sonn- und Festtagen ununterbrocher am Ende über mich beklagen! Den Schlai- oon 8—2 Uhr. ftoa hast du an und Pamos^ln an den Fügen! — —— - jWas soll da der Ingenieur von dir denken?" . ! „Liebes Mnd!" sagte Salten friedlich, „ich lein Herz! Die 'Name Hal es ihr versagt, aus Gerechtigkeit, well sie unmöglich alle Vorzüge aus cmen Menschen vereinigen kann. Für die Schön- hen ist der Mann keine innere Nvlwendigkeü, sie vcrglstt in keinem Augenblicke des Lebens oas Bewusstsein, oast er ihr ewig dankbar zu sein hat. Uno da sie gewissermasten nur sür sich selbst da ist, lernt sie von, Leben nichts. Heirate nie oie Schönheit, mein Junge, lgürale die Bescher deuheit. Sie braucht ja darum nick, gleich häst- lick zu sein! — — LktM SrSNMüMSMM V erlin, .ö. Febr. I ie Beratung dcr R e l ch s r e g j e r u n g, die au, der Grundlage der inoffiziell bekanntgewordcmm Auslieferungs liste llaftsand, ergab volle Einmütigkeit gegen die Schuldigen rücksichtslos vorge- wird, haben aber kein Wort der Kritik losgelassenen Banden, die von Schacht zu ziehen, um die aussahrenden Bergarbei prügeln. Das ist die vielgeforderle „Dil- " "... Uns- konnte das brandet halt-, doß j-d,r «uiftäodtu« al« «rilllff.i- spräches fallen lassen. Aber vielleicht gehl er nur nicht schrecken; wir fuhren ein. Darauf rannte die- betracht«» werde, ist dt« Arbeit M-Uwsch früh wt-ü«r an unserem Hause vorüber!" !weun ich Millionen besäst«, nicht ruhen könn-e, !und dast ich liedcr das ganze Geld nähme *n> Iznm Fenster hinausmerse?" „Ich glaube cs Ihnen!" war die AMwori. „es ist die Eigenart von uns Drillichen, dast wir um der Arbeit willen arbeiten!" ' (Fortsetzung folgt.) Dovreritag, den 5. Februar, abend» 8 Übr Bibelstunde,Mird früher fertig lein als Ihre Fabrik'" über Luk 1. Die lklt rn Johanne» de» TSnfer» ein vorttUl tinberr e-r vuck leickter'" sstr chrrst,. Stwr«. B.arr.r Zabel. K ,L7 eben das Arbellerooll der IErde!" A ! „Jawoyl!" nickle Reinhard emst. „Die L«Me M . nagen, ich sei ein Geldmacher, der für nichts Sinn s hätte, als möglichst viel Geld anzuhäupen. Das Aber ick must jetzt aufbrecheu, chnsl wuuberii sie stch aus der Lalenburg, wo ich so lauge bleibe! ^darüber, dast an dem erfolgt durch «in«n SuSsch ß in dem sä nlliche Volk« klaffe« oertrrten find. Dts «in rb?ndrn ve'näz werden bt» auf de« letzte« Pfeuutg »u> Vk^hlUlig der Rerseloften d«r Sumnibrrechttgter «r>d zur Deckung der Unkosten verwandt, die bürg, Unterbringung und B rpfl-gung bedü süger Abstlu-« mrndeu «r kstrhs«. Die W rbe» und Verwaltung» tosten für dir Sreuz.Spende stob tm voraus oo andere« S-beru »"r Verfügung gestellt worden. Dt Zusammeujrtzllr-g de« Finanz Piüfun-.»au«!chuffr» gibt jedem Speudec die. unbedtnute GeMÜHc, datz sei V-itrag au»jchli«tztich der Sache srlbst zugute kommt. Beiträge nimmt der Bcriag unserer Zet'uag, d«-> darüber öffentl ch q ittttrrt, unter de«t K nvmor> „Grenz Spende" rntgejM. Einzahlung«« können >ruch n-t drn Banken oder auf Postscheckkonto Berlin Nr. 73776 erfolg««. —* Jnfolgr d«» Mangel« an Rohstoff«» all-r ilet und der Pcetßst'tgrrllng a«f nllerr Geolete» de« Wirftchaftltebru» wechsel« otrle grbrauchte Gegen üäude de« tägliche« Bedarfs, mtb- ondere Kinder. Wlich«, B tten, Möbel Spielsachen usw. bei rod«»fLlle« oder anderen Geleier h-ite« vtei tzäufizrr den vesttzer al» früher. Seit dem Krieg- hat aber die Autdreilung dec anst ckendeu Krank hellte«, besondkl» ver Tuberkulös«, nnd der da» Fleck, stedrr übertragenden K,etoe läuft «rhebltch zugeuom- ine«, sodaß ganz besondere Borsicht bei de Wiederbeuutzuug solcher gsvrauchtec Gegenstäudr und besonder« der tm Al w urnhri del ecu-o-benen drin gend geboten ist. E» ist daher unb-dtugt «rforder- uch, gebrauchte Kleider, Wäsche, B-tirn usw. erst nach gründlichster Reinigung, die am bistem in «tue» öffeutlichen De«tn.srkuontavstalt erfoigt, wieder in Gebrauch »« u»h re«. — Stotterer werden auf dt« nm 7. Fe bruar tn Glauchau, „Stadt Drerden" stat'findknder Sprechstunden von Herrn H. S-rinmeter, vou- Sprach-Jastttut Hagenburg, aufmertiam gemacht, de, Brs«ch d»s«r Sprachftvndm ist drtugeud ,u «mp fehle«, da dir Stetumetersch« M-lhod« stch vor. »ÜZich bewährt. Der Besuch der Sprechstunde« ist tostrnlo«. — * Während man in Berlin bestimmt mit einer Ausdehnung der P o l z ei st u n d e auf 1 Uhr nachts rechnet, ist in iächsi- scl>en Regierungskreisen von einer solchen Absicht der Neichsregicrung nichts belannt. Ganz im Gegenteil liegt, wie verlautet, der Reicksregierung ein Entwurf vor, wonach die Polizeistunde auch aus einen früheren Zeitpunkt als 10 Ubr abends festgesetzt werden kann. —b. Oberl««awktz, 5. Februar. Dt« h istti Okttgrupp- oom vo tetuchltchen Lalenbnnd gedenk am rächstru Movtog, d«n 8 Februar, abend» 8 Uh tm Saale de» Gasthofe» zum „Lamm" wieder ei«« Famtlieaabeud abzvhllteu. Dü«mal wird der Ju«s fraaruoeretn durch «tue Austüh ung: „vor der himm lisch»« Tür" deu eisten Teil de» Avend» auisüller Für dea zwet-ru T«!l Hit Herr Pastor G^rstmoy au« Hohenst«ill-Er, der auch ur-serec G-meivdr scho- duich fttae pockende P »drgt bekauo« gewordcu ist zugesagt. Ja dieser Z u der Not oud Uoruhr fr- geu stch viele: Stehen wir tu der letz'«« WeHztti? Darauf wirb Hrrr Pastor Ge stmoyr autwo 1« «vier d»m Th ma: „Wie gestaltet stH die Zutuns der Kuch« und de« Weltreich« nach der Weiltsagum der Schufts" Da zu diesen Famtftenabeadeu aua Gäste jeder Z»it willkommen geheißen werde», so sei auch an dieser Stelle aus den Abend, der ge uuß etch und tvtrrrfsani zu werdrn verspricht, hin gewitseu. —* Gersdprf, 5. Febr. Aus drm Concorde Schacht stad gestern etwa 400 Mau» der Belrgschaft t« den Sutstond getreten, weil au» gewtchttgei Gründen ein Steiger orihastet w»rbea mußte. Et liege« teinerlet Avz«tch«n dafür vor, daß dieser au» nt« örtlich,« G-Üadeu «utstaudene Ltretk aus ander» Gt»beu übergretseu wird Mehr-Si, Zahlungen b3ll7 Mk. 04 PI j vielleicht wirklich bei uns Besuch machen!" Der Gesamt-Umsatz betrug 1638730 Mk. 43 PI s „Na aiiv, hab^ ich es dir nicht gesagt! Aver Eröffnet wurden 159 und erloschen sind 198 Konten. !öa durste cs natürlich nickt wach jein! Zrcbe dir D-e Sicherd-it-lücklage brträgt 81500» Mt. — Ps.'- in h ibsches Hauskleid cm und binde konille sie uiuler der Gardine in der rat be- ovachlcn, das, die veiden Erwähnten auf der ande ren Seite der Slcatze standen. Reinhard spruck eifrig aus den Ingenieur ein. der unruhig war , « , E «.o , ersichtlick sreizumachen strebie Aus den MMe vparkoße vohtllütlll-SrllWal flicken die er bei dieser Gelcgenbeit nack dein i^ol!en,ckett vause war,, glaubie auä> ^nge ,o.- »erkehr tm Monat Iaanar 1»LV. kvunen. oatz er bei ümen Bril«,' zu 2996 Einzahlungen in Hohe oon 644048 Mk.34 Ps smachen beabüchligte. 1826 Rückzahlungen in Höhe von 638741 Mk. 30 M.j ,,Drr ickeinst reck, zu Haven. Mutter! Er will »intgen poloischeu Arbeitern zusammeugelroffr«, von dtrftn auf «tue abgelegene Wies« gelockr und m»uch- lmg» üb-'fall'N und vermuilich mit Beilen -rschla das Zimmer ihre/Tochter' eu worden Dt- Mordg-srllen die bald ermmeli Ärbeit>r selbst bestimmen, aber nicht die Zentral-,S aatgüter« m der Oderlousttz, der vabe. hoffentlich aufgefordert, bei uns Besuch zu leitung ohne Namen." Darauf sagte der kommu-! « d.», W^n «"au-rt hat, kann al« d-tg.i-a. b - machen?" hat, t üb m käh eu Weiter gewichen, da» «ach „Schue er Niann zur Kaijergrube urrd erklärte den Ar riech»'. Daß wir noch nicht üder den Winter bin beilern dort, daß aus „Pluto" alles im Liren weg stob, ist setbftoerstäadlrch, daß uv» noch Sch-i» lande, d e Mannschaft don roch aber den Bra- uad Kält« bevorsteht, ist «benlo wahrsch»tolich, ao» len und setzte diesen Windbeutel an die Lust, trotz alledem plaudru wir »in Aarecht daraus zu Ern anderer Windmack)er jagic irach „Bereinigt- h-beo, daß o°ch dem zeitigen Eintritt de« Winter» selb" und sagte: „Auf „Pluto" slutn — am 11. Oktober schn»tt» »» da» »ist« Mall —!Streik." Die Arbeiter dort glaubten auch der Aiühltng um so srührr kein lrbenw.ck--.dei'und fuhren nicht ein. Die Roheiten und Ge- Deik beginnt. Und nötig wär« »« in ditftm J.hr« -wulrtaten im ganzen Revier, die auf kurze Zeil M-Hcere Landwirt« hab'« zwar in deu letzt-« schö izur Stillegung der Gruben führten, werden ein u«n Tagen virt nachgeholt, aber iwm«r noch Harns andermal behandelt werden. Nachdem Militär «tn Teil der Wintersaat' de» Einbringen». AuL Zintras, trat Ruhe ein, und ein jeder hatte die and»« vrstellung»arbrit«n find noch viel verzuvehmeo.jFrell'eit, wieder zu tun oder zu lassen, was er sodvß trockene, wä-m»re Witterung dlinaenb ovne seldst will. Zu bedauern ist nur, daß ein Teil uöirn ist Näss« ho» ürr Boden ja vorläufig g«nug;jKollegen diesen Windbeuteln, die Hinterm Dor dt« überreichlich»« Niederschläge diese» Winter» h-bei lncnzaun zusahen, wie alte 60jährige Ehrenmän- di« Erd« so mit Wasser getränkt, daß der B-?a isner verlasterl und gedroht wurden, nachlausen
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