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Ob die Schwierig- dis 1. April d bese ligt werde» könnte», stehe noch nicht Aohe«stit»-Gr«ktHal, de» 2S. Januar 1920. Der M«!- S der n a I i t ä t und des Bekenntnisses gute Seil »lseren Anteil Vorstand der Landessielle führ: den Vorsitz im ocr Luiivevueuc i»mt vcn vvenn uu »tiPrcliuuvuiiiuner ^r. « e i i e r : , Der Landesstelle werden die bisher von ^Vertretung des erkrankten Finanzministers über-! iünft'c, nm .»r nideszentralbchörde» wabrgcnommenen nomine» habe und bringt die besten Wünsche sm .^'uern. vo,^ akitink--- ? I Landcszentralbchörden uch andere mit der Versorgung der minderbe a und der gleichen Anzahl von Stellvertretern stellt, die vom Wirtschastsminislerium aus Dauer von einen, Zahre ernannt werden. der dir 'identen den Lande und Staatsbürger n diesem Sinne anzuschen. keilen diese, Ucbernahme I Bürger vier Streik, jedoch läßt die Furcht vor dem Terror kommunistischen Minderhtt die Arbeit«willige» Arbeit fernöletben. öeirat. den lich sich eine Z fest. be- dic Der kommunistische Bergarbeiirrnnion im Lugau Oe!« nitzer Kohlenrevier eine neue Au «stand«- vewegung eirgelettrt hat. Bon der Union wird o. o. di« EtnMhruvg der S^chrftund'-nschlcht, Ab iaaffllvg drr Akkordarbeit, 1060 Mark Beschaffung«, behüt» usw. gefordert. Der Bergbauliche Berein für Zwickau und Lugau-Orttuitz steht gegenwärtig mit dem Verband der Bergarbeiter Deutschland« und den christlichen Äewerklrdaften in Tarisotrhandluvprn, die arch beim Reich« k-hlenrat in B-rltn dem Nb ichluß uohe sind. Der B-rgbaoltche B rein hat die vergarbriterunion an dies« beides G-wnkjchafte, -eerwiesrn, da er uur mit diesen beiden Organtsatw. neu, mit denen er bereit« stüh-r Tartfoeroäge ab „«schloffen habe, nicht aber mit der B-rgarbetirruntov oe haudela könne. Al« Nütwort hierauf ha« die Be> garbeiteruuion am Mittwoch früh de« Sueik prcklamiert. Auf den Grude,: der G-srlllchaft Ber 'in'.gtfeld, der Gewerk chaft Dtwschlaud unö auf dem Hedwtgschacht ruhte gestern die Arbeit vollnä-.dtg. Auf dem Gotte»-Segevschacht und aus dem Lugauer Steinkohlmbavorrem ist ein Teis der Belegschaf: angefahren, während auf dem P uw Schacht und auf der Kaisergrube voll gearbeitet wurde. Am h-utige» Donneistag wird etwa auf der Hälfte der Werke voll gearbeitet, rührend die kncppr HSlfie der v-legfchast im Au» staub steht. Pluto, Kaiser grübe und Gotte« Le„eu arbeiten voll, der Vertrau» «schacht nahezu »oll. Wie man unk mittetlt, herrscht uutrr den B-leg schoflen nicht di« geringste B'geistrrung süc den ebenfalls llkachtiäge liessen. Nach Hnferstotke«, jeve P»foa 100 g 40 Pfg. 1—200: Lorerz, Httltengrund, 201 — 713: Bretschueider, Biemmckstr., 714—1022: Schneider, Attmackt, 1023—1688: W-ruer, Z llptotz, 1689 b k 1884: Rother, L mdacher Str., 1886—2246: Winter, Karlstr, 2247—2755: Roih r, Simbacher Gu., S756—8269: F. W. Wagner, Z-vtralstr., 3270—3700: Nestler, Oststr., 4001—b8L0: Ko-sum V-rrtn. die dic die Einnahmen zu steigern und die Ausgaben zu verringern, willig unlerstützen. Der vorliegende Etat lasse jedoch von einer Neigung zur Ver-- r »germig der Ausgaben noch nicht viel erkennen. Avg. Dr. Nietha m m e r (D. Vp.) bringt —* Da« städtische Lebenkmittelamt schreibt uv«: Dir Ausgabe der Brotmarken wird aller vier Wochen in der Zeitung öffentlich > gro- Krö- alle Bu- grosze Ministerialdirektor Geh. Nal Dr. H e d Le»p«r«tar «« 30. Januar: TagkSAittel —0,9, Maximum -s-0,9, Mtvti mum —4,0. zum Ausdruck, dass die vorliegenden von Sparsamtc t nicht viel erkennen Kampf gegen das Deutschtum im damit gegen die neuen deutschen des polnischen Reiches bekannt gegeben In dir B-kauntmachaug »st aus» drückttch dte Zett der Ausgabe der B otmark-u fest- g-srtzt worden. Gleichwohl ober k.h:ru sich «in« Uvergroßi Anjahl P-rsonen nicht im geringsten an die vargrschriebeo« Zrn. Diete Säumigen kommen melm h audeevtag« oder auch später, um sich die B otmaikeu zu holen. Dobel war in der. meisten Mi- zwar ge- Abneigung gegen die Neichsmaftnahmen und -Steuer nicht teilen zu lönnen. Abg. Dr. Harter (D. Vp.) geht ausführ- . aus die einzelnen Etatkapilel ein, betont die ergebenden Sparmöglichleilen und erklärt, Fraktion werde die Absicht der Negierung, -'n Beweger der Erde, steht dort zu lese». Da Falle» festzustelle» arwrseu, daß k-tu Grund oor- gel g'N hat«, autzeihalb d.r festgesetzte» Stunde zu erschetoe»'. Da die Zahl der säumigen P sm«u ständig zugevommen hm, wird der G-schäsi«betrieb nicht uoives-l ttich gestört. Da« städtische L-beu«. schlicfzt die Kammer die Ueberweisung der Vor lage» an die Finanzausschüsse A und B. Weücr beschliesst die Kammer einstimmig, entsprechend sein Anträge des Gesetzgcbungsaus schusses die Negierung zu ersuchen, die der Aerz- leordnung vom 15. August 1901 beigegebene S l a n d e s o r d n u » q auszuheoen und die Ehrengerichtsordnung zu ändern des polnischen Staates sehe».' Tagen h^ben polnische TlUvpen Kominunalverblinde anteilig unigelegt. Zur Dct- kung dieser Kosten und des ihnen selbst entstehen den notwendigen Eeschäsjtsaufwandes sind die Kommunalverbände berechtigt, mit Genehmigung des Wirtülmftzminislcriums Zufchläg» zu er- hebsv, Zustand Erzbergers als sehr c r n st bezeichnet werden. Erzberger batte in der Nacht zum Mitt woch bis 1 Uhr morgens einen ziemlich ruhigen Schlaf, bann klagte er über heftige Schmerlen, und cs slellien sich bcdcnNische Herzbeschwerden SUMe vvIiMkMllelliliilik«. Eine sächsische Lan-eöstelle sür Textil- notstandsverforgung. Für die Versorgung der minderbemit- leIren B : v v l Ve r u n g mit Kleidung und S ch u h w e r k, wird als besondere Lan desbehörde eine Landesstelie sür Terlilnolstands Versorgung errichtet, die ihren Sitz in Dresden jat. Die Landesstelle ist den, Miruchaftsmiwsle- riuin umerstcllt, das durch einen Komnii'sar eine ständige Aufsicht ausübt. Der Landesstclle wird ein Beirat bcigegebe», der aus 18 Mitglieder» des Staatshaushaltes darstelllen. Die einma ligen Veschaffungsbeihitfen würden zwar vom Reiche erstattet, das zu diesem Zwecke Anleihen ausnimnit Die Zinsen dieser Anleihen müsse ie- doch Sachsen bezahlen. Der auf Sachsen ent fallende AmeU an diesem Zuisenaufbringen wer dr vo» dem sächsischen Einkommensteueran.eil in Abzug gebracht. Die vorliegenden Anträge »chlietzen mit über 818 Millionen Mark ab, wel che Zahl der Redner für einen Staat wie Sach seu als furchtbar bezeichnet. Unsere Staatsschul den haben Anfang Januar 1 500 Millionen Mi. bcüagen und werden bis Ende März aus 1 650 Millionen Mi. aiigewachscn sein. Diese furcht bar ernste Lage werde von breiten Kreisen des Voltes »och lange nicht in der gebührenden Weise erkannt und gewürdigt. Noch unsere Kinder und Enkel würden unter den Folgen unserer gegen- , wurtigcn Wirlschaftspolmk zu leiden Haden. Die Aussichten für die Zukunft seien sehr ungünstig. Die neue Besoldungsrcsorm werde uns kaum billigere Arbeitslrästc bringen und die Ueber »ahme der Sieuerhoheil der Einzelstaaten Md nr Ei enbahnen auf das Ncich sei ebenfalls nicht Margarine, jede Prsou 80 g 8b Psg. grgen Bückgade de« Kopfe« der olyewutzneu Kktt- Lari«. 1-1350, 4001-4575: Lchm.d», 1351—2600, 4576—4980: My-r, 2601—3340, 4981 b S 5600: Lässtz, 3341—3700, 5601—5850: Horn. Steigerung der Staatsausgaben mache eine Er höhung der Einkommensteuer für das Vierteljahr vom 1. Zanuar bis 31. März zur gebieterischen Zfl ich:. Zur Langer im g unseres Finanzwesens werde auch damit nur ein kleiner Schritt getan. Das Bestreben der Regierung müsse in Zutuns: dahin gehen, die Einnahmen zu steigern und die Ausgaben zu verringern. Lei den: Fortfall von Steuern und Bahnen bleibe nur übrig, die ge- wcrölichen Anlagen des Starckes aus eine ganz andere Grundlage zu stellen Es müsse eine Verminderung der Beamtenzahl euckrcten: mit der Besolsuiigsrcform müsse eine Personalre- fcrm verbunden werde». Weil» der Bergman» unter Tage 7 Stunde» arbeite, ,ö»»e »ran vom Beamte» 8 Stunde» erwarten. Abg. K o ch (Dem.) stimmt oen Ausführun gen des Negierungsvertreters zu, erklärt jedoch, MchMlWL 29 Januar LS20. Witt«rvora»-fag« für morg««t Müd, trüb, bet w-stttchrn Winden. Lempern«» «m 28 Januar r Minimum —04, 12 Uhr 1-32, Maxm« l>v», NUS diesem kleine» La»de wirdc'' das ste it»gar» zii machen. Aus oem urnllcn nungsplatz er.Iälc ick, . Wir müsse» das »alionalc Königreich wiederherstellen'. F» dopest wird für den 2. Februar eine > mwmrcbistilchc Kundgebung erwartct. Einer spateren Meldung zuwlge „inst 9 " « l u g v 1 «»d auch SkvlMUNeUVUSAUve »arte Sr-ita-, de« 3« J.uuar IV2O, N°L n wg VLN 2—6 Uhr in dea blthertzeu Aur^abkftelleu. Autzertzakv dieser Zette« »ab auch in etn-m s«l»er«u al« für drn BrzugSderechttgirn zoftändtgeu v-,»:ke werde» vrotnaikco utcht m-hc auSgegeb-n. Dl« Karten find sofort »rach Empfang uachzuzähtrn, da spätere Emmkudungen nicht m«hr öcückstchtlgt werden könne». Brrloren« oder sonst in fahrlässiger Weise in Verlust geratene Brotmaikru melden nicht mehr «rketzt. Di« den Selbstversorgern zustehende« Weißbrotmarteu werden Sonuabeud Vormittag oru 8—12 Uhr im Lebeu«mtttelamt «»«gegeben. Hoheustetu Erustthal, a n 29. Januar 1920 Das stüdt. LebeuSmittekamt rwroen. Sie macheil nichi mehr Revolmionc», mr neues Neich fällt ihnen durch Torheit und Schwäche der Nachbarn friedlich von selbst zu. Aber an eine Versöhnung deutscher lind polnischer Nationalität glaubt niemand, der die Polen kcnnt. Wo sie die Macht haben, sind sie herrkch- iüchtig und gewaltlälig. Nur wird ihre Herr- 'chast, selbst wenn sie sich aui nne Armee stützt, nicht von lange: Dauer sein Denn in Handel unk Industrie, in Wirtfchas: und Arbeit kann der Pole nichts Bleibendes fchasjcn. Dazu brauch: er die Deutschen, aus denen er auch seine Beam-- ;cn nehme» mutz, wenn sein Staat sich erhalten »oli So wird das Deutschtum, wenn es seit und sich selbst treu bieibl, auch unter polnische, Herrschaft weiterlcbem zwar beengt durch das drückende Gefieder des weitzcn Adlers, aber um .zcbrockM in feiner gesunden Kraft. Es wird eine ähnlich« Stellung einnehmen, wie dereinst sic Balken unter russischer, die Schleswiger umcr dänischer Herrschaft. Untcr dieser sind die Mommsen und Storm erwaäiscn, ein Zeugnis dafür, datz der Geist deicksckxn Wesens nicht zu unterdrücken ist. lind dann — es gibt trotz aller Gegeilwari -och auch eine Zukunft. Ich denke jetzt an das Standbild des grotzen Deniers vor dem Thor ncr Nathause. Nikolaus Kopernikus aus Thorn, Vor Eintritt in die Tagesordnung erklär: Unsterrichtsminifter Dr. Seyfert, datz er die weiterer unwesentlicher Debatte be- Ser AMM Iw LWi WWer MMM. Wir haben schor! gesttrn mitg»t»tlt, daß die c ii. Dit behandcliidcn Acrzte sanden dc» mster seln ühwach. Die Temperatur wm etwas gefallen, dagegen hatte Nch der Pl is gen Dieiisiaa abcnd uog, gcstciger!. ,er alten deutzchen Tstmark besckzt, gestern trase» von de>' polniscben Ne ienmg lcackiinette Her hier ein, um die dcm chen Tchn.cn zu pclo- . leeren. Das Gqnm.i'-- in und das Neckgy."Mi- ünun erhielten einen ponüschei: Beirat, der morgen oder übermorgen Dstcltor sein w,rd. Die städ- Oberrcoischulc wm'dc non einem polnischen früher preutzckchen, Oberlehrer hcimgcsuchi, der qanz unzweidcung den: Dirctior jede Amicha 'd- kr,ng untersagte. Die Ttndt und die städv'che S^huldeputatio» hatte den: Direktor keine Anwci- kung gegeben. Er protestierte gegen dieses di latorische Verfahren. Der fremde Herr, der aus Regierungsbcfchl die Polonisierung dieser An statt vornehmen soll, sindct eine Schule vor, i» der von 500 Schülern 470 deutsch sind und 30 polnisch. Von den polnischen Schickem beherr- Äen etwa zehn soweit die polnische Sprache, datz sie einem allgemeinen Unterricht in polnischer Sprache folgen könnten. So beginnt die junge Republik unter dem „nationalsozialistischen" Prg- Nächste Sitzung: Donnerstag, den 29 zonuar miimg- 1 Uhr. Tagesordnung Er- , gänzung des Einkvninienst«uergesctzcs. Jnte:- pcl:alion des Abg. Bemler über die Vorgänge auf dein Chemnitzer Hauptbahnhos am 8. Au gust 1919 und des Abg. Bühring über den Aus nahmezustand und die Zeitungsverbore. »t« ad 15. Jamar g'wähct werdtu sollen. Dir Ä brtter sind aber uach wie vor dec Nu'faflunp, üoß mit einer T«»nv»g«zulagr ab. 15. Jauua, -tve Enlschädigung für enrgangeoen z'itrnt'prechend« Loh» für d:e Zeit vor dem 15. Januar nicht »rr»tch> ist. Eine von der Bersommlnng'-lettung empfohlene Ealschtteßung, wonach die Be bavdtlcktung mit der We t-roeifolpunz der Angeieg-r.hert der Beschaffung« b «hilf« betraut werde soll:», wnrde oerwoifea, üagegen fand folgender Antrag au« der M:tl« der V-rsammeltm etnstimmigr Annahme: „Die A - betterau«ichüfle werden mo:g»n Donnerttag vor- «Mag 10 Uhr bet ihrem Unternehmer vorstellig avd verlange» erneut die B^chaffung«b»ihilfe. Dt» ürbettcr bleiben an der Malchin«, mbnten ab-r nicht, solange d>« Verhandlungen Ihrer AuS'chüff mit de« «rbettgedern währen. Fall« die Beschoffun^- dethtlf« abgelehnt wird, wird übermorgen — Freitag — früh in de» Sireik eit'getreleu Die SrbsttkrauAschliffe treffen sich DonneiSiag mittag 1 Uhr im ,D-mschen Haiik" zu einer vesprechnnp »er G famtlooe'. Für Don»er«1ag ftehi anch du Ankunft d»r Zentroioorstar.de« dr« V rbandt« brr Lexiitarbelter za erwarten. Auf Grond diefe« Beschlusse« haben hmte vor mittag di« N bkilerautschüfl« der kluzelnen Betriebe mit den Unternehmern vrihaudtlt. Wt, wu höc»v, haben sich diese auf den Boden der Vereinbarungen zwilchen dem A beltgeberoerband und brr Gewerk- >chaf» d-r Tercklarbetter gestillt, welche Abmachungen i -wer Bckchuffung«'>«ibilfe nicht vorsehm. In der heute nachmittag statifindeuden S tzung der B-trtrb«- < :äte wird nun über die w-itrr ernz »leitenden Schritte i beraten werden. Inzwischen wird in den Fabriken l Detter gearbetttl. Durch de» deutschen T-Lltlarbriler» Beroand — Filiale Hohenstein.Ernstihal — war für gestern ahnd für die hiesige T xularbrtterschaft eine Ber ia mm luug etnberrfe» wo ben. Al« Referent war Herr Gauletier Seyfert ersch'en»». D:e Versammlung war gut besucht. Beranlaffang gm die zwischen de» hiesigen SibeMru nao Uutei- nehmet» fchwkbevde Frage kinrr BeschoffllNgrbkihilf», die nach der Meinung der Arbeite-schäft laut ein»» Schreiben de« hüst.en Fabrikanttnoerein« vom 8 Jaara» noch uaeriedtgt ist. Ja diesem Schreiben war versprochen worden, der Notlage der Arretier » trgevd einer Form Rechnung zu tragen. Dew- gegevüber h^ben die Unternehmer in eiuer Berlamw- luug am 26 Januar rlktärt, besondere Beschaffung«- b-thilfeu nicht gewähren und nur da« zahlen zu köa en, was tu den Bereinbaruugrn mit den A - vettgkbero« bänden der sächstchen Textiltndustrt« "vm 24 Januar bestimmt worden ist. In dnsee Vereinbarungen sind Teuerung«zuschiäge enthalte» mittelten Bevölkerung mit Kleidung und Schuh-r i ch sühn zur Begründung der Vorlage an, w rk zusammenhängende Ausgaben zuweiscn. datz die Bcschafsungsbeibilscn und die Teuerungs- )ie Kosten der Landesstelie werden auf i' „ ' ging Die Mitzelpartc. brach:? leine» einzigen Kandioalen durch. Die chlistlich'kon>cc»mio-agra- rischc Nichtuiig errang eins» überwülligcndcn Er- fvlg. I» Wesiungarn haocn die Demschc» zum Teil auf sie Aufstcllimg von Kandidaic» vcrzich- tcl. Zn Oedcnburg wurde kc » Kandidat von ilnien aufgestclli, während ans dem Lande die dciuschen Bauern scharf zur Wah! angerricbcn wurden. Der ungarische Unlerrichtsminister Hal ler hielt nach seiner Mahl aus dem Platze, auf welchem König Karl bc: der Krönung das Gc löbnis sür Einhaltung der Versatznug abicgte, eine Rede, in der er sagte: „Mir staben dcczen keine»: König, aber wir werden c i- m>: habe». Mir wolle», datz unser König ll n- g a r sei und datz alle seine GeSankcu dahmge- berühmte Buch von den Revolutionen der Him melskörper, mil den: der unstcrblichc Beweger der Lide die Nevolickicm der Weltanschauung begrün- -etc. lehrt auch eine Befreiung. Auch cme Na cken kann das lästige Joch Ser Fremdherrschaft astichütleln. Za, eine starke Nation ! II n d , i e stcwegl sich doch! Die erste Kampfansage der Polen. Ain !4. Zanuar erlieft, io wird Bcrlmcr Biältern aus Bromberg vom 21. Zan. oe- Mieben, dct polnWe Llaatspräfiocn: ernen Aufruf an die Bürger der neue» polnischen Ec me:e „Polen, das selbst so lang: unterdrückt war, wird niemand umerdrücken Die Republik will, eingedenk ihrer Ucbccliesernng der Frei st c i: und D ::! d s a m k c:, in allen Bewoh- umn der Gebiele, die wi: beule in Besitz »eh- -nen, ohne Unterschied der Na 1 io - M MMS!e III ÜllWlll. Die Wahlniederlage der n »gar i- schen L i b e r a I c n ist geradezu ungeheuer. Eine ganze Neihc von-Politiken:, die, obwohl ooi: betamcker »ationaiislischel Geiinnnng, nicstt cnergijch genug den Liberalismus ocröamm- :en, sind aus der Naticmalvcrsammluug au-ge- ichicdcn, darunter der Haudclsministcr Heinrich, dcr ehemalige Mimsterpräsidemt Meierle, Loraud- Hagedus, Baron Siegmund Perenyi, Anton Eber, während de: früherc Haitdcismini'ter Ltc- rcnyi >nil schwerer Mühe einer Niederlage ent- Milch betreffend. Infolge MUchmaugelA körm,n bi« auf weiter«« di« MUchkarten für Ktuder tm 6. Ltbev«, jaHr« «tcht mehr deltefeet werde». Die Karten werden hiermit für ««gültig erklärt und si d mngehttid tm Retuhardyaase — Lebearmittclamt — vbzugeben, '-tzeiin dies nicht möglich sei, so werde doch von: 1. April an der Betrieb zu Laste»: des Reiches gcheii. Als Ziel der Ucbernahme werde festzu nalten fei», das; die Zmerejscn dcr Staatsgläubi- gcr und des Reichs gewahrt bleiben. Das Neich müsse als Gegenleistung für die Ucbergabe der Eisenbahn die gesamten Schulde» des Staatcs übernehme», da u»s mi: oc» Eisettbahneir die wcfe»tlichste Umerlagc unseres künftigen Staats kredits genommen wird. Die autzerordentljch« Kleie. Infolge«: der etngetret«»«» Erhöhung der Ausmahlung des Brotgetreides auf 90 bezw. 8b °/Z >?md sämtliche oou der Fattrrmittrlft.ll« dtrher an»gestellten u»d »och utcht belieferten Kl tedezagefchetne viA spüieft<»O e. Aebr««» d. I. tu etuer Müal- de« Bezirks etozutül««. Zur E Nlösavg der Bezugsschetxe liegen genügende Mea^e« Kleie tu den Mühlen: I. H. Udlig, Ob«'luogwt-, Emtt Brödner. M. St. Michela und Tar. E igrlmann, Ntederschtadmaa«. Di« Mühle» hab«» dils« Gchetn« anr mit der blsherigen Kleie (82 bezw. 80er Aasmahlanp) zu beliefern und die Abr»ch ung und vestatidsanzelg« bis zum 6. Febluu d. I. an d»e G-tr«tdrabtetlung des B etlksoerbandes «ivzurelch-v, damit die Betteiluug des Rest«» der Klet« (82 bezw. 80-r Ausmahlana) Mute Februar durchzeführt werden kann. (Vekauatmachuvg des B-trksoerbal des oom 29. 12. 1919 ku 441). Der Preis sür 82er Klet« wüd ab I. Februar 1920 auf 14bO Mark f staesetzt Die Verteilung der Kleie »on der neuen Ausmahtaug (90 b«zw. SS °/,) wirb später be- rannt gegeben werden. Glamhau, am 28. Januar 1920. Arettzerr v. W < l <, «mtehauptmavn. Sächsische Volkskammer. 86. Sitzung. Dresden, 28. Januar 1920 dessen baldige Genesung'zum Ausdruck. j» Atzten Sm«d. dl- V'-»ma.k«u abh"-««, -m- Es folgt di« Beratung der N a ch : r ä g e s« -? ü h r «r h. b « m Auch wt d für diese Nach- zu den S t a a t s h a u s li a l t p l ä » en im " Einig« r a g/ I918-i919 und zum Z w i ch e n h a u s h a l t-p i e r ftst«eftrl wwben. , „ p l a » sür die Zeit von, 1. Zammr bis 31.! -p- wmd« auf d-r Lm- März 1920 und der Nachträge zu dc» «ntspre-'^?« Suatze ein.m Schulmädchea S«et chcitdcn FinailZgesetzen. -M-tnverv tn feldzrauer U fo m da« soeb«n g'k.ust« B'vt «nwffev, womit die llnbekavalen da» W >1« suchten. !cu. »-»1 v»c uuv h k dem die Zulagen eine ausserordentlich schwere Belastung "aat Danzig hat nach dem Inkrafttreten des Ausgabe» ui:f dem Gebiete der Versorgung d-'r minst«:öcmit!eltcn Bevölkerung mit Bekleidung und Lchuhwerk übertrage». Sie hat insbeson dere die Beschaffung, Verwaltung, Verarbeitung :nd Verteilung der der Notstandsversorgung die nenden Waren zu regeln und zu überwachen. Das Wirtchaftsministerium kann dcr Landesstelle