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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192001096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200109
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200109
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-01
- Tag 1920-01-09
-
Monat
1920-01
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Autor
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Prediger und Kantor getzörrn zusammen und er Ick ster in Frau dulden gebannt iein Hrrr Stadto. Fankhänel (znr Geschäft». Z vei hiesige Frauen Rurde; wezen > mrlaudten Verkehr» mit Parteien nicht in die S'tznug gehörte». Rofs>n n chi vH e Folgen geblieben. - Äö.iitz, e Ian Lin Millionenschwindler unt-^bleib-n. da sie nur geeignet seien. d,e Sitznm hiesigen S^hause v^ Eden zu stören. —12 c sick seine, nassen Ue Halle --EM (A..ch>!Ult v'ivoren.- Nt :e und Ihnen b Eingabe«. » -oerocn —* Der Havp»gol1«»di,ust am Epiphaniarsest and vildung«gan « de« neuen Kantor« diesen hin- leinen Bruch", Gott, ich hätte gen dein Winter, ndhelm, du slehsl iniiner dazwischen, arine Lo- Esther-Maric lind streichclie der Dckwe ivgrund' 'arrhatu umarkt, russische, Bri de Eerhmch agetreren lir Fett. ,satzkart, il «mtl -001 bi« ! cntgegnei. und wir Tage nach Er erschrak »nd- Nr 8« Grunde werden die Hörrrgebühren von O KO Mk. kür den etozelneu Vortrag immer nur an dem b»tr«ffeu. den Nb-od erhoben. chglc der Pro ihm ander-) klang w-e von Tn- Pein yen Schwager „Und tagte Hand plötzlick zeigte sie die Lrast. die in ibc seiner „Uns Die öffentlich« Sitzung wird hiermit geger >/.1O Uhr geschloffen, eine nichtöffentliche Beratun, ,chtt,ßt sich an. Lind es handel! sich ja auch um Lie, nm das Ge- ickick Ihrer einzigen Schwesler!" Nein, Was Zu- Pro ll.'ar sie müi Aber - schlummerndes Kind, Henie camonische und gefährliche ivgchnte. Tie Augen der jungen kann ich es nicht sagen." Es lag ein so trauriger Liang in Llimnie, daß Esther-Marie leise forschte tvarnm nicht, Herr von Turowski?" „Lie sind leidend, gnädige Frau, sen vor Aufregungen geschützt werden ' und er machte eine verzweifelte Gebärde — „^'.e erfahren. Er sah die bleiche, leidende Frau an ähüileklc das Haupt. „Ihnen, gnädige Frau, ach nein. cs sa doch erfahren, müssen es drschlteßeu sem wird. Daraus wtid mit Wahl des Stadl verordneter» BorsteherS die Tag'sordoung etngetrete«. Herr Eladio. Gichler schlägt Herrn Roberr cheise* storiker rs bis rischen gibt. 3. im seine escheh- Inte- neral- mäßi« belgi- wie schiU der Be den rasen, st les- die durch ! reiten f der gan- iestelll sich, geben Er- Hee- purrkt le un- n die , und wort- u der iraus arnc cord- chah, nur lgisch wäh- mkte. 10. aus- einer Stel- Ulld !ste»t rktcr- licher Mac den ^rügt Luch scheu »ne igen Dort hatte sich ein elegant auftretender junger Mann cinlogiert, der unter dem Namen Max lverner ver schiedene Kaufleute in Berlin und Schöneberg um nicht weniger als 1 600 000 Mark durch gefälschte Duplikatbriese betrogen hatte. Auch noch andere Schwindelmanöver konnten ihm nachgewiesen werden. Ls handelt sich um den 20 Jahre alten Handlungs gehilfen Max Steuer aus Sauberwitz bei Leobschütz. Lr war kürzlich mit (50 000 Mark Teilhaber einer Eörlitzer Meinhandlung geworden. über Esther-Maries Zustand, er halte sich von der Nauheimer Uur mehr versprochen, aber er beim ruhigle Werner nicht nüt seinen eigenen Bcsürck tun gen. Diese h.ußen und sonnigen Lvmmerlage am Meere waren schon. Aber zum rechten Genüsse dieser Schönhcil kamen sic alle nicht, da es aus ihnen lastete wie die Borahnuug dunkler Ergeb msse, wie Angst vor einer unbclannlcn und treu rigcn Iukunft. Als Dr. Mertens Binz wieder verlieh, un- uach Berlin zurürlzukehren, schlosz Werner Brück setzte iich remperatnr a« 9. Januart ragermitt«! —1,3, Maximum -s-0,2, Dt m mum —4 0. »e«zl daselbst Wolf zum 1. Vorsteher. Heer Stadto Stützuer Herrn Fmkhänel al« 2 Lorsteh'r vor. Hrrr Scadto. A. Meter verwahrt sich namens seiner Fraktion gegen dies« Vergewaltigung, au» der sie ihre Koas<qiepz»n ziehe» würden. Herr Stadto. Eichler erklärt im Namen sei »er Parteifreunde, st« würden dft-mal dem parla mentarischen Brauche R-chnung tragen und für «tuen Ang'hörigen der kommunistischen Fraktion al« 2. Vorsteher stimmen. B-t der Wahl werden 21 Stimmzettel abge geben, von denen 12 auf Rob, Wolf lauten und S unbeschrieben find. Herr Stadto. Wolf ist damit zum 1. Bor strher gewählt und übernimmt mit d«m versprechen, die ««schäfte stet« unparteiisch führen zu wollen, der, Vorsitz. 2 «.hl der übrigen Mitglieder deS vor« ftandeS der Stadtverordnete«. Herr Stadto Riedel schläft Herrn Degeo. Hardt ooc, der mir 12 von 21 abgegebenen Süm men (aeuchZ-ttel sind wiederum uub-schrüber,) zuw 2. vocsteher gewählt wird und die Wahl «Seufall» anutmmt. Zar Wahl der Sch-tslflihrer erklärt Herr Stadto. Eichler, daß die Demokraten sich anscheinend au» dem P äsidtum zurückztehen wollieu, obwohl nichi beabstchtlgt war, sie ganz daoou au-zuschlicßrn, und schlägt Herra Hoetzsch al» 1. Schrift führ er und, da zwei in Vorschlag gebrachte Mitglieder der komm» nisttscheu Fraktion adlehnen, Herrn Drrscher ul« 2 Schriftführer vor. Bei der Wahl werden 22 Slimmzrttrl abge geben, oou denen 13 auf Hoetzsch, 12 auf Drescher lauten und S unbeschrieben stad. Dt« Herren Hv'tzsch oad Dreschrr sind somit al« Schriftführer gewählt und mhmru die Wahl dankend an. 3 Wahl de- Recht» «ud verfaflnng» auoschusfes. Ja diese» Ausschuß, dem bi»h«r dl« Herren Stadtoo. Eichler, Fankhänel, Riedel, Herm. Meier, S.ützuer nud Müller ang'höctev, werd?» durch Zu ruf die Herren Müller, Wolf, Fankhänel, Stütz-re-, Degenhardt und Thate gewählt. 4. Rentenempfänger itn der LertMndttftrie -etr. Erwerbkloseu Fürsorgeausschuß nnd Rat Haden beschloffen, die Untrrsiützuug, dl« z»t. für rrn Gre paar wöcheutlich z B. 27 Mk. beträgt, um 3 Mk pro Woche zu erhöhen, dt« Rentenzuschtäge nicht an zuk'cha«u uud diese erhöhten Läge ab 1. Dezember in Kraft treten zu lasten. Herr Stadto. Beck erklärt, daß biese Sätze bei weitem nicht auSreichen und beantragt, einem paar anstatt 27 Mk. jetzt 50 Mk. zu gewähren. kas die Ersehnten? seine Lane binein. wo. len? Der junge Pole Ec bm In- w c- wenn die Lacbe keinen Aufschub leidci, wie selbst sagen ?" ..Und nun?" „Nun ist Wolf in seiner sch chlesten Laune, .cnne das. Sie müssen sich wieder verlob- gävzru einander', — uud nahm ihm das versprechen ab, mit Treue, Fleiß und G w-ffenhaftigkeit seine» Amte« zu walten. Der K-rcheuchor sang de» 121 Psalm von Bicker und verabschiedete mit den Wor t«n »Der Herr behüte deinen NaSgarrgl' den schei denden Kanivr Herrn Merker, besten Verdienst Herr v. tft. Albrecht ebenfalls in seiner Ansprache ge bührend gewürdigt halte, und bewillkommnete seiner neuen Dirigenten mit dem Wunsche .Drr Herr be hüte deinen Eiuga-igl' Auch wir wünschen vor Herzen, daß die Wirksamkeit de« Herrn Kanioi Schiefer unserer Gemeinde zu reichem Gegen ge reiche. —* Die Plauener Kriminalpolizei ver haftet» deu 20jährigen Schmied Witzgall an» Bayer«, drr hier sowie in Zwickau uud anderen Orten ein« Reihe Einbruch»diebstähl« verübt hat. nur Pierce iandie ibr nwchle ec von ibr auch meine Schwester ist noch nicht da. Ist i^nn w dcingeno, was Sie meinem Manne sagen gaben, Herr von Turowski ?" „Ja, cs isi dringend, gnädige Fran." Halle aus iyre einladende Handbewegung Platz genommen, aber die Unruhe seines nern lies; um nicht filzen bleiben. Er stand zäü F-> littz-r,,«.) „Ich wollte ja eiivr, „jontl, bei »eranNvoMsch: 'VLl. für di« «chvi'll'itnng M». «rtch F»»sch, für di« Smeipk» Ott» K»ch, DrnckZu»d««rlüg N. G»d» »ach». »t»«i F^lch M'ßfollcrttäußrrum;«» a S dem Zuschauerraun —r. Ja der g strigeu «rsten Sitzung dc» Stadt verordnete» kollegtu m» wurden zu» 1. Vorst-h-r Herr Rod c» Wolf (Soz), zum still »rrrrUeoden Borsitz-mten Herr Degenhard? (kommunistische F okliou) Und zu Schriftführern dir H;rriu Hoetzsch (Saz.) und Drescher (Gaz gewählt; die demokratische Fraktion Uh-te, da ih> der PostkN deS stelloertretrndru Borst,h « nich' wieder zugestar-drn wmde, «inr Beteiligung am Prä zu vec'güten, bin ich gekommen, wollte Ibrem Hccrn Gemahl cmeine Bcjürchtungcn sagen'" (Fortsetzung folgt.) das alles dielen läjzt, das lut er nur memelwe- gen Er hat es mir ge agt und ich weisz. doiz er di? Walncheit spricht/ Schaudern an die, die jetzt aus dein Meece mujzicn. Sie crwanele für beute ibren Galten cüct. Wann er kommen würde, balle der fesivr allerdings nicht geschrieben, aber cr stdtum ab. Der sonst von Hrrrn Bürgcrm ister Dr Patz erstattete Jahrrsrückblick unlecbltcb dte»ma>, dr drr Herr Bürgermeister mfola« di» m ü«r Irtzter Sitzung d«» alten Jahre» ealftaudevea Konfliktet mit H-r-n Stadto. Bornschl-gl nicht zugegen war All«» Nährre über deu sonstigen Verlauf d«r Sitzung in der noch mrschiedene kleiuere Vorlagen erledtg- wurden, besagt drr au anderer Stelle oeröffcntltcht, ausführliche Bericht. —* In den hiesigen Volksbildung»- kursen ist vor den Weihnachttftrien die erste Bor tragSreihe zu Ende geführt worben. An sechs Aden den wurden Wese» und Entwicklung der kapitaltsti schen, wie auch Grundgedauken nnd Wükarge» der sozialistischen Volk« Wirtschaft erörtert. Neben der Vortragsabenden bestehen zwei ArbeitSgemeinschafter für Buchführung, welche im neuen Jahre an ihren bestimmten Tagen fortgefühct werden, wenn dt, Schule ihre Pforten wieder öffnet. An deu Bortrag«, abeuden werden im Januar d-ei Einzelvorträg« vach folgendem Plane geboten: 16. Januar: Proletarisch, Dichtung, Schriftleiter K. M-yer; 23. Januar Vodenr«form, 8-hrer K. Schatter; 30. Jmum: Be- trtibträte uud RäLegesetz, Sradlrai K. Friedel. Zur Teilnahme ist jedermann «iugeladra. Die Lorträg« werden im gehetzten Saale de« Waisenhause« g«° -altem E« b'st ht für den Hörer die Möglichk-tt. an nur einem Aüend sich zu beteiligen. Ku« diesem Frau doch ein unbebaglichei Geoanke, ü« bei Unwetier drauszen zu wissen Sie hörte jetzt Stimmen im Flur Ware» ») Di« Hilftarb-tier dr« Leb«n«mttt,lamte» rr blicken in dem Beschluß, die «,sch.ffung«bethilftn uur den am 3. September 19l9 mindesten» -in halb«» Jahr in städtischen Diensten stehenden Be amten usw. zu gewähren, eine Ungerechitgkrtt und Zurücksetzung und bitten, auch ihnen diese v-tht'.ft zu bewilligen, zumal ihre Entlohnung schon bi«h» ungenügend gewesen f«t. Herr Vorsteher Wolf beantragt namen» setaer Fraktion, da» Schreiben an den stat abzugrbev, mit dem E such«», den betr. Hilfsarbeitern di« Bei hilfe ebenfall» zu bewilligen und nicht deu 3. Sec- tember, sondern den 23. Dezember, den Tag d«» Beschlusse» im Kollegium, al« Stichtag einzafttzen Der Antrag w rd einstimmig angenommen. d) Die Ai bester de« Stadtbauamte« bitten, ihnen den tcr flicheu Stundenlohn von 2.20 Mart «ud tt« Veschaffung»beihtls«t zu bewilligen. Herr Stadto. Eichler spricht sich dafür au», die Vorlage an denLkat zurückznoerwetfeu mit dem Bemerk«», die Sätze der soz. alten Textilarbeiter Unterstützung zu erhöhrn. Herr stellv vorstehre Degenhardt bemerkt, daß die Sache im EcwerbSlosen-Fürsorgeau«schuß uur nebensächlich besprochen worden sei; der Ausschuß hab« dem Antrag deS Herrn Bürgermeister» die Uatrrpütznag ooa 27 auf 30 Mk. zu erhöhen, daher in der Annahme ,»gestimmt, e« handle sich nur um eine vorläufig« Regelung. Herr Sradto. Beck bittet die Mitglieder dc» AoSschuffe«, für eine ang,m,ssene Erhöhung energisch «tuzuketen. Herr stellv. Vorsteher Degenhardt hält diese Erhöhung sür schwierig, da der ganze Bezirk da an beteiligt sei. Herr Giadtv. Stützuer stellt fest, das- der Erwerbslosen Fürsorgeantschuß dt« Wünsche, die lau» wurden, stet» berücksichtigt hab«. Die Rat«Vorlage wird sodavn angenommen, mit dem Zusatz, der Rat möge Bo schläge süc eine wei tere Erhöhung mach n. neu die Beiocn, denn sie sind -ja am' einander onaewiescn im kommenden Wmte», aber lanae, fürchte ich, wird es nicht mein gul mü ilmen geben." KachülMkÄ. 8. Januar IH20. Wett«rv»r»«»kag« für morg««r Beiändrrlich, überwiegend bewö.kl bei lebhaften wrchsrtudeu Wtuden und gelegevtlichen Niederschlägen. Temperatur um den Nullpunkt remptratur am 7 Ja««ar r Minimum —2,3, l2 Uhr e 0.3, Maxi nu« Dr. Menens kam füc einige Bmz, um die Freunde zu besuchen. — Et. Egidte«, 8. Jan. Einbrecher warer in der Nacht zum 3 Januar htrr wieder am W->ke. Sie traten an drei verschiede- en Stellen auf. Ja Gasthof „Zum Schwan" erbeuteten sie G-ld wie NchrungSir.itlel im G'smntwert« von 400 Mk. und taten sich auße-dem an den vorhanden Spirituosrr «in Gütl ch'S. Einen weiteren Einbruch unternah men sie tm Hause des Schloff« meister« Reinhold wo ihnen Kleid» igtstücke usw im G.samtwerte vo? über 1000 Mack iu die Hände fielen. Ja de- Hammer-MÜHl«, wo nur eine Sachbeschädigung ver übt wurde, blieb e« bei dein Versuch. Letztere« war !<uch im Gasthof Rttttorf der Fall, dem man ir ü-r gleichen Nicht einen Besuch abgestattet batte P« ist drtnger d nöng. daß olle sachdienlichen Wahr NLhmuNjM sofort der Geudalws-ie gemeldet werden Siebzehntes Hap tel. Es war drei Tage später. Dcaujzen izeulte Lcc Sturur, brüllie das Meer m e.nen gcaungcn und wilden Meiodie. Mächtige Wellen mit wei- s;en Ziöpscn wälzten sich dem Strande zu, lobten, Schäumten und zerbarsten. Dazu fiel schwerer gleichmäszcger iftegen in gcoszcn Tropien nieder. Esther-Marie sasz am Fenster ihres Wohn zimmers und sah in den Aufruhr der Eelememe uinaus. So haue sie die Lh'lsec ne gesehen wie an diesem Tage. Den ganzen Sommer Halle sie ststl und friedlich gelegen wie ein lächelndes und seit füm Tagen fort. Esther-Marie war ganz al lein, denn Lori war an, frühen Morgen nach Stralsund gefahren, nm einige nolu. endige Be- wrgungen zu machen. Auch sie konnte jeden Au genblick wiederkommen. Esther-Marie sebme Gat en und Schwesler hcrbci. Wenn sic auch bei de keine größere Seereise zu machen brauchicn, um nach Binz zu gelangen, fo war es der mm der aus und ging schwer atmend durch das .'»im mer. „Bcrzeihen Sie, gnädige Frau rnem seltsa mes Benehmen, aber ich bin sehr erreg!." „Das sehe ich, Herr von Turowski Aber wenn Sic mcinem Mann und auch meiner Schwester sagen wollten, was Sie bedrückt, kön nen Sie es dann nicht auch mir anoenrauen. an ocm macht.gen und grausig-schönen Schau spiel, das das wild bewegte, slurmgepeu cble Wasser ihren Augen bot. Wie schön mar die Aatur im ttampf und Aufruhr! Weil und breit war kein Mensch und lein Schiff zu erbluten, lind Esther-Marie dactne mit , merk? za unre» stützen. — Werdau, 7. Ja». —* Der Havptgott'Sdftust am Eplphanka«s«st «cr sich den, Freunde an. Er brauchte sür sein wurd« für di« St. Ehcistokhortglmrtnde insofern von neues wissenschaitliches Werk, an dem er in dic großer Bedeut»»?, al« ihc darin ihr neuer Kan sscm Sommer arbeitete, einige Bücher, die er lor uud Olgontst tu der Person de« Herrn Walter sich nur p„I...s.s, Schiefer, btther Vürgrrschull'hcer tu Riesa, zu . zu ammcnstcllen tonnte. Er versprach in einigen geführt wurde. Nach der 2. Vorlesung und nach ! Tagen zurück zu sein. d»m Gesang der zwei ersten Verse b«« Liede« »Da« - In diesen Tagen waren die Schwestern noch walte Gott, der belfen kann", ergriff Herr v. tk. häufiger zusammen als sonst. An einem Mor- Albrecht da« Wort zu seiner Etnw«tsung« Sa> gcn kam Lori tief bedrückt in die Villa der Schwe sprach«, in dec er nach Verlesung d«« Lebenslauf« ster. Aber ich fühlte: noch wenige Worte wären Feinde geworden für immer. „Um Lori handelt cs sich?" Es ein Angstschrei. „Sprechen Sie, Herr cowski, sprachen Sie, ich flehe Sle an ' Sie mich nicht länger! Ist meinem etwas zugestosten?" Mllll. StMNMtlN-SiW «« 7. ga»«a« // —«. Bom Rot ,st Hirr Llodtra» Grußbach, vom Kollegium 22 Damru und Hrrreu erfchttnrn. Herr Stadto. Müller .röffait »l« «tt-r« volfitz«nd«r die Sttzuug um 8 Uhr und teilt »„rächst mit, daß drr sonst von Hrrr» Bür, - meister g« geben« Rückblick auf da« vergangen« Jahr dtr»mal autfall«, da drr Herr Bürgermeister infolge der Bor. gänge tu der letzte» S'tzu--g nicht «schienen sei. «r wolle um erwähnen, daß «a 19 Sitzungen 300 B r haudluuglgegeustäade b-handelt worden seteu, dar- unter Bewilligungen verschiedener G'hrlt« und Lohnerhöhungen, sowie dt« O ttgrs'tze über da« Mt«letutgung«am1, dt« Sountaglruhe, dl« Ttadtrat«. wähl und Nachträge zn solchen. In dtes,m Jahr? wird fich infolge der Urberiastung de» Vürgermkist.r« wohl die Austtllung erne« besoldeten Stadtrate» vöttg machen, wie auch über bi« Entschädigung d«r Mtiglttber dr» Rai»- uud Stadoerordniten-Kollegium« danken nicht Raum. Ihr erschien cs als ihre Pflicht, bei dem Manne, den sie sich zum Gatten erwählt, als er noch im Glück war, auszuharreu, nun, wo sein Genie im Sinken, sein Stern im Vcrblassen war. Und das c-arf doch nicht sein, Euretwegen nicht. „Ja, Lori, wenn ich als dein BeviLlmücütni- -er mit kgm sprechen tonnte, wenn dl. mu Auf trag dazu giosl, dann cann ich anders reden, andere Forderungen stellen, ats wenn M es ans mir heraus tue. Aber willst du das tun?" „Bein', sagte sic, „nein, Werner ich danke dir tau endmal. Aber es hülle keinen Iweck. Es amrde unser Verhältnis nm noch verschlechtern Bessern wurde cs nichts." Und das Ehepaar liest ab, wener in Lori zu dringen, da beide fühlten, oasz jede fremde Einmischung nutzlos war, wen» Lori ferner bei ihrem Garten bleiben wölkte. Und das wollte lic. Manchmal zwar schien irr die Möglich»eit, ihre Freiheit wiederzugewinnen, wre ein schöner und w-ckender Traum. Aber sie gab solchen Gc MN. -27b0: bcikleider im Flur entledig-, aber trotzdem sah er noch zerzaust und fast wild aus, als er -etzt zu Esther-Alaric ins Iimmer ical. Das dickte schwarze Haar ging ihm wirr in die Stirn, sei» stets weiches Gesicht zeigte eine rast krankhafte Fvrbc und seine schönen schwarzen Augen blickten siebcrhast erregt. „Verzeihen Sie. gnädige Frau, diesen tte- ber all, ich wollte gern den Hccrn Professor spre chen, aber ich höre, er ist noch in Berlin." „Mein Alan» kann jeden Augenblick zurnck- iommm, Herr von Turow ki, morgen ist er wohl sicher wieder da." „Bis morgen kann iw nickt warten gnädige Fran, lind auch Fran Samoc ist noch nickt zurück Z" gc Seine mwlbace Unruhe ängstigte sic. .Nein, Nmhdem H«rr Ttadtrat Grtrßbach «rklärl rat, atz dies« A»ü«tkg«ntz«tt auf drr Tag«rordmmg der morgrüd«» Rat»sitzvng steht, wird bk« Et»gab« al« erledigt ang«s«hen. » s E«HAtz««g der U«terftütz«»aSsütze der «rße-»gefa«ge»e«-Ara»e«. Herr Stadttat Grießbach teilt mit, daß oach eiaer Mlvtstrrtaloerordnung der Mindestsatz sür ein, Frau mo»mllch 100 Mk, für el» Kind über 14 Jahre rbenfall« 100 Mark, sür «tu Kind über 6 Jahr« 75 Mark und für ein solche» unter 6 Jahren 50 Maik betragen solle; bet mrhceren Kindern tr«t«u allrrding« prozentuale Abzüge eiu These Sätze stad hier bereit« aukgezahlt worden, bedürfen aber noch der nacht-äzltchen Genkhmigunk de» Kollegiim», die ohne Vu»sprach« erteilt wird Herr Stadto. Eichler dankt Herrn Sekretär Kc y für fltn« Mühewaltung al« Echriftlührer und beantragt, sein« Entschädigung um 1tO°/y zu er höhen, rückwirkend auf da» Jahr 191S, da in den vergangenen Sitzungen hohe geistige Anforderungen an ihu gestellt worden seien Der Antrag wird etnst-mmig angenommen. Außerhalb der Tage«ordnung betont Herr Statt». A. Meter, die Hoffuungen der organi sirrten klaffenbewußten vrbetterschift aus da« Kollegium seien voa diesem bitter enttäuscht worden. Bri einigermaßen gutem Willen hätte durch Annah,m der Lnträze seiner Partei viel Gut-.« für di« Ar beiterschaft geschaffen werden können. Seine Parte- lehne «ine Atbrit-gemrinschaft ab, sondern kündig- den Kampf gegen den Kopitalilmv» un. Hrrr Vorsteher Wolf ist der Meinung, daß dies« pariekpolttilchru Ausführungen wrntger in der Siadtverordneiensaal, al» in den B rsammlung«saa> g«höre». Herr Stadto. Riedel hält dl« Nursührunger 'ür berechtigt, zumal auch der Herr Bürgermeistei in feinem Rückblick stet» allgemein-politisch« Fravrn gestreift hab«. Da» Kollegium solle nicht den Weg beschreiten, auf de. en e» der Herr Biirgermriste- gern haben möchl«, politisch? Fragen ttbcchacpt sicht za behandeln. H'rr Stadto. Eichler stellt ftst, daß etr -- ri'-rn drr F auen ist daL L ebrSs-rhältni« mit einen Herr Stadto. Etützu « r bittet den Bar- ^ff-n n chi eh « Folgen geblieben. fteh.r, streng darauf zn achten, daß Beifalls- ode> ruur-wi» -»irora Muilt- zu uveu uud zu för- cs werter gehen ,oi>. Pierrc mnoni« w« hauii- dern, nicht nur al« ein« Kaust, in der er «tu,vtr ger in letzier Icit, mit ihm zu übe», sic müsscn tav»' fe», sonberu zu dem Zw-ck, Gott zu preisen, sich doch schließlich oorbereiten sür den Winln. in und zu dtenrn uud dir Gemeinde zu erbauen. Wie vier Wochen beginnt die KonzeNsaison und sie Philipp«» uud Andrea« im heutige» Pc«dtgttezt, so stnd doch Verpflichtungen eingegangcn Do tcoqe -olle Herr SHftfer durch sein-n Dienst di« vermitt wie itl diesen Monaten war Wolfgang nock nie. lang zvischen deu Seele« und dem Herru Jesat Er .ft maßlos heftig gegmi Pierre geworden iie pflege«, «r begrüßte dann s-iren ««neu Mtthelf« babcn eine große Auseinandersetzung gehaG, Tu rn der Knche: ,Kai-z-l nnd Ocgkl, Wort uud Lied rowslt wollte mir aber nicht alles sagen, was »e gesprochen Haden. Daß er bleibt, daß er lick Ml dm HM. käünstlerroman von Lola Stein. .Amerikanisches Lopiftight 1919 by Earl Dunckei Berlin." ... ... . . ... . „Roch nicht", sagte der Pole und dcr Lomglcch^t I'büothc Morie wieder gegenüber, „um ein Unglück „Nun Hal Mols sich auch mit Turowski übcc wie» auf seine Pfl cht, für unsere Gemeind« dt« worfln", sagte sie traurig, „ick weiß nick:, wie .a-.r n DaS Ü berhandnchin->n der E-nbruchrdiebstähle macht großer Teil der von den K^ zur Pfl-cht, -in wachftm-, Ang« vntcäg« von dcn M-hrh-tr«sozialisten mit a"g-^b!„ mck di« Gmdmm-n« io ihrem E-mittelungS- Itvmm n word.u sei. »rdnuuc) bitt-t, in der Tage»ordnung fortzusohcen m"»ucoe . Iveten ! Mltausren -verreor» MN da derart g« AuS,inand«setz..n geu zwischen zw- gesanceueu zur Anzeige gebracht.
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