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WenM-WW TUM Amtsblatt Anzeiger Nr. 6 Freitag, 9. Januar 1020 70. Jahrg. >- der >nit ihrer Kartoffelversorgung in der Tat wenig nmg-,prämiett an GeNerde heransgehvlt und deshalb aus «ine ganz andere Grundlage ge- slelll werden. t i g sl e i g e n, schon nach einem Jahre in einer .Höhe gezahlt möglich werden wird, die grasten Kommunaioer Oft haben die Arbeiter gar nicht das sind als Beilegte ans dem Kriege hervorgegan ¬ gen. j ch e G r v st t a p i t a l und der englische estände ge- der Ausland« können die' Liese- so ist es nicht unmöglich, dast das Ende j u ,i g der R e i ch s g c 1 c e i s « o o > rät« zu- »itzt gerkrieg ausbrechen, denn der Hunger fragt Idealen ist noch deren rang der Ablstferungsprümie abwarlete, Kommen aus den mit den Vertretern der land- bereüs wirtschaftlich gepjitogencn Bc pr-tchnngcn i st Nach den eia,. Vorräten i ch l reichen, wird auch ii: der ofsi- gieritng also ergeht sich in den gleichen Befurch- >i,ich Entrichtung von Kriegsabgabe und Notop Hingen wie Herr v. Braun! Aber auch dort herrscht Korruption. bcn s,ch bisber erfüllt? ü ilungen der für unsere K a r t o s f e l v e r s o r g u n g verantwortlichen Stelle ilnterliegt es lei sie behauptet, ist deshalb versuchen. Hüchkonjun.lnr Kohlen halten, must uns die Standes unserer Valuta und nach der Ernte eine günstigere Lebenshaltung, das hat sich nicht erfüllt. Tie Schuld an den rigen Verhältnissen in Deutschland ist aber wie es ost geschieht, aus die Arbeitsunlust nictzusühren. Wir dürfen nicht vergessen: Aussuhr betrug 18 bis deutsche Landwirschasi werden, ist aber andern allemal werden. aulus em Paulus geworden ist und Er; Steuerpolitik nach anfänglicher Besüxw- r Lun« werden an der Hcrbcichhrnng einer besseren Zuknnff mst zuarbeiten. nicht nie- ch die die neuen alles trau- nicht, ZU' W.r nicht uns Z" hohe Fernsprecher; Nr. tl. Vanklionko: Lhrnmiher Sanllverein, Lhemnik. Postscheck-Konto: Leipzig »S4«4. Revotunon verkünde! worden sind- und Bro. !" Jahres machen st osicn bördelt kreHn sich Zeit lut. dieser Millionen Zentner Kartoffeln erfroren und für die menschliche Ernährung nicht mehr zu verwer.cn sind. di« wird. politische Fragen, so die angebliche groste Gesabr auch nach dem Ergebnis der Unterredung mit den s von rechts, den erhofften endlichen Lieg des So Reichsbehörden ch w c r c B c s o r g n i s s« ver in ..Fier nein c berger 2 Erscheint jeden Werütag abends für den folgenden vag. Vezugspreis frei ins Haus viertrl- lührtich MH., monatlich 2.2» Mk. Durch die Post bei Abholung auf dein Pustamte virrlel- lährlich N.7K IM., monatlich 2.2» Wir., frei ins Haus virrkrljShrlich 7.«» Wb., monallich 2.S»Wll. Kür dir Rückgabe unverlangt eingefandler Schriststitckr wird keine Verbindliüikril übernommen. MeschüstsfleUe: Schulstrahe Kr. 31. Vriese und Telegramme an das Ainlsblatl Hohrnstein-Lrnstlhal. herrschen, wenn wir nur genug Die K ohlenver s orgu n! g werde, wenn bis zur Ausfällung ücr die Oesfentlichleit. in ö blick sieht es für die groszcn Gemeindeverbäno nur bis Februar reichen. So schlimm sprachen haben. Endlich gl jür die Kartosjelver zum mindesten müstte es erscheinen, den Kauos- sorgung der grasten Geineindeverbände die Wag iethandn freizugeben, wofür seht lein anderer cm- gonggestellung m.I auszerordcntliclfen Mängeln und,uiil, als Herr von Vatocki, der erste Ernäbrungs- ein Pro Hel Seite dahin nichts Anfang der besseren Jenen wartet, die un «s jedoch nicht, bis Juni oder Juli werden wir ' i ch e r h i n k o m m e n. Für die Versorgung während dieser beiden Monate Prozent eingesührl (die 20 Prozent». Das; die uns ernähren kann, wie wahr Wir müssen Preisbildung beim Brotgetreide wirken nach dem Gesetz. Von mand satt geworden. Unsere Landwirte Es lägt sich also nicht leugnen: Das Hun aergechmst steht vor der Tür! Es wird nicht beschworen dadurch, das; Erzberger der Land wirtschaft niit der Anwendung von Gewalt droht. Das bessert unsere Getnidebestände nicht »meine Tonne, iührt vielmehr blost zu weiterer Verär gerung, Zu immer tieferer Spaltung des Balkes M t Zwang kommen wir tschon lange nicht mehr weiter. Vielleicht aber führt die Verwirklichung des Vorschlags Brauns, ohne Regierung und Nationaloersammlnng freie Lie'erungsverbände ,losten Er reulicherwcise besmdct sich di« duition im Bergbau in aufsteigender Linie, ler Wahnsinn ist es, wenn von gewisser Preise bezahlen. Amen a ist zur Lieferung be reit. Das amerikanische Kapital wird jedenfalls noch einmal unsere ganze Voikswirlschast behcrr schen. Was wir insgesamt an unsere Kriegsgeg ner bezahlen sollen, ist etwa das (wanzigfache unseres gesamten Volksvermögens. In Demschland würde jetzt eine Industrie bei den Bergarbeitern eine Bewegung entfaltet wird, die zum Zwecke hat, reine Kohlen zu l«- fern, um politische Geschaste zu machen. Die Vor räte der Städte reichen etwa -t—5 Tage, wenn also einmal eme Woche lang keine Eisenbahn sahreil kann, so würde der ungeheuerlichste Bür wir nicht enstieren. Gegen das Jahr 1918 ha ¬ ben wir aber im abgelaufenen Jahre nur 12 haben em materielle v. Braun der Regierung bezüglich unserer Er bring, A r i e Re oem ei Interesse daran, zu sagen, cs seien nur noch ganz wenig Nahrungsmittel vorhanden, diese würden Nahrungsmittel vom Auslande auf Kredit r erschaffen. Dabei müssen wir aber sehr ieger sind dasamerikani- ziösen Erlärnng zugegeben. Man kann nur mcnbrnch der Brotversorgung sino u n r i t i g Es lrifft vvl allem n cht zu, dast Reichsgetreidestelü nur noa> für. 11 Tage Neue Ernähruugsuöte. Der Berliner Ai a g i st r a t mm neuen dringenden Au > rus an gier u n g in bchaup.el, das; I c^ A n fang - reid « sein Durchgreifendes allergröhle Sorge tzvangswirischasl. Was mit Hilse von wird, zumal sie auf eine schleunig« lim?, nicht eingestellt ist, steht keineswegs Wenn der Herr Reichsern Dnnngsminister Man wird leider nicht bchanpten können, mismus gesagt, das; unsere Lrnähcnngskag« dcr- dast damit die schweren Bedenken, die u. a. auch arl sei, das; wir für Mai oder spätestens vom Berliner Magistrat erhoben worden sind, be- I u n i mit Wiener Z u st ä n d c u zu r-ch- gitig. sind. Die Tatsache, das; wie mit unseren'nen hätten. Ein Mitglied der gegenwärtigen Re ¬ in die Karten gucken lassen. Wie iichleit, Ersparnisse zu machen ' - neu Angaben der Begründung des Reichsem kc mmensleuergesetzes bleibt emer Familie nw nützen den Sieg Gesamtzeche bc- Eine b e m e rc n s w e r t e Besse : werde n n v ch g « w a l Wellers wieder bessern Man kann entnehmen mich Lohne werden vielleicht doch nach dem Einsetzen wärmeren Welters ec mmmenfälli. Denn die Rc'ichsgb.c«id«jlelie zialisrnns, die Einigung des Proletariats usw, «lieben sind, und richte! di« Mahnung an und schloff mit der Aussordnnng, vertrauensvoll Regierung, kostbarst« Zeh nicht nngmam haltenen sozialdemokratischen Parteiversammlung dielt der Winschastsminister Schwarz den Hauptvortrag. Wir geben nach dem „Ehemn. Tagebl." aus seinen 1'Z stündigen Ausführungen folgendes wieder: Uebccalt üagl man über angebliche Miststän- de in unserer Winschasls- und Lrnährungslagc und nagt enttäuscht: Was hat uns die ganze Revolution gebracht? Das ist erklärlich, denn was man noch vor einem Jahre hoffte: eine grotze Einfuhr von Rohstoffen, eine Hebung des die uns heute pi^ntajtisch erscheint. Das bände so mit Kartoffeln zu b«lieiern, dast min nur natürlich, denn eins hängt von dem bestens fünf Pfund für Kops und Woche ausge ab. Etwaige Stre ks müssen ein für geben werden können. D-esc Hoffnung bleibt de in die Hände der Gewerkschalen gelegt stehen, trotzdem infolge des kalten Welters bereits Die Kartoffelversorgung Rach von der „Voss. Zlg" eingeholten Mir Mann. Flau und drei Kindern, die vor dem ch Juli 1919 ein Vermögen von 5 Millionen Mari und «in Einkommen von 250 000 Mk bat!« nähnmgsfrage machte, haben dies« veranlastt, der zunächst noch einen auf W'cknm bemessenen Oeffcnü chkcil folgenden B e s ch w i W 1 i u ngs canm gestalten will, ehe c.r etwas Weiteres vers u ch zu ttnterbreilen : „Tie beunruhigenden Mitteilungen über ei neu in der nächsten Zeit bevorstehenden Zusam über seine sämtlichen Einnahmen V n ck' z u f u h r e n icnd diese Bücher zehn Jahre lang amzubebcn. Natürlich wird es nmwendig sem. Im Auswaub nack der Zahl der nn HanKarü imweenden oder vom Haushaltsvorstand zu unterhaltenden Familienmitglieder behördich k«>! zufteilen. Litt« angenehme Ausgao« jür die Sten erbehörde, oie zudem für jeden Wohnort volar verschieden gelöst w-wden must !" Gothein bemerkt zur Kennzeichnung des W derjinns die'er Steuer u a. : ..Wie oie!« möä tcn gern sparen, ja müstlen es. aber sie kon n c n cs nicht ! Wer hat denn heute wenn er ehtlich steuert überhaupt mch die Möglchken Aufwand zu iieiben! Wer bat noch die Möc. ! nng in unserer gan z e n Lebens ! läge i st w ä h r e n d d c r n ä ch st e n I a h -e nicht zu erwarten. Keine Regierung j ann das ändern: auch während des verflossenen ui Beovachiung mit dem Anfang dec E r s ch o p Der Llnzetgenpreis dekräst in den obengenannten IScken kür die kecksgekpaltenc L.npc«»2'i!» tO Dkü- answärls r»0 j?sg., im Keklamekeil 1.2KPfg. LKi nirtinnalinrui Köbrnck !a.iki^Z:kr Lachlatz. Nnreigenaufgabe durch Fernsprecher küiließt jede« Rrschwrcderrcht au«, Sri pvangsweisrr Eintreibung drr Anreigengrbührrn durch Klage oder im Konlrurosalkr gelangt der volle Betrag unter Wegfall drr bei sofortiger De-ahlung bewilligten .Nbntgr in Anrechnung bekannt war. Himichüich eines g « gcn Ende des V e i s o r g u n g s j a b r e s z >i erwar tcn den Defizits wird eine Deckung durch «ntspcccheud« Einfuhr sichergestellt werden. Durch di« kürzlich getroffene Neuregelung der dcut-' scheu Warenausfuhr ist bestimmt zu erwarten, dast di« Neichsoegicrung ausreichend Auslands- dcviscn in den Händen haben wird, um den notwendigsten Eetrcidebedarf auch für den Schiust des Bersorgungsfahles sicherzustel'cn." etwa .müssen wir v o m Ausland das N ö t'ge vc r scho. sfe n. Eine wichtige Frage ist dir voüstänoige Erfassung der vorhandenen Nahrungsmittel. Das schärfste Vorgehen gegen Schleichhandel und Wucher sol! hierbei mithelfrn. Die Wucher- und Schiebergeschmte haben sich vermehrt, weil die Moral der Bevölkerung -- nach jedeni verloren:»^ Kriege — zur ü ck g e - g a n g e n istl Der streik der Gastwirte wegen des Wuchergcsetzcs ist sehr bemerkenswert. Er bedeutet für viele eine Verschärfung der Ernäb rungsfrage. Von den Angestellten hätte man sie Last Wsem LEW. Tie schweren Vorwürfe, welch« gestern H«cr stir H-henstei«-«r«sttha» mit Hüttcngrund, Oberlungwitz, «ersdorf, Herm»v-rt Bernsdorf, Rlisdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken. Reicher:back. Lanwmümsdc n Eolr i derg, Grumbach, Tieschheim, Önhschuappct, St. Egidien, Wü>l nbrand. .R: -.öc.ch Ursprung, .Kirchberg, Erlbach, Plciha und Nuhdoc'. hätten es andere Männer nicht besser können. Die Ueberwachungsausschüsse oft auf groste Schwierigkeiten, v'eke Be wölken kein Mitglied aus den Arbeiier- Bcdurf Zurückbleiben, di« Kriiis von neuem aus- bu ht. Es erscheint daher den Genceindebehordeu als cm unbedingtes Gebot der Vors-cht, alle Or zu ne oer öffentlichen Gewa ! in Nervegung zu cizen, um die auf dem Land« ln-ieruoen Vorräte schleunigst in Besitz zu bekommen und jeder Ver zögerung entgegen,zutreten. Keine Regierung darf die städtische Bevölkerung für jetzt oder später dem Risiko aussetzen, von Bro, und Kar- tcsfeln cntolöstt zu sein." Minister Geßler zur EroLhrungsnot. G« st ler, der i^iher« Oberbürgermeister von Nürnberg uns 'etzige Wiederaufbau-Mini- IMG- mi> Au-laffungen des Ministers Schwarz ? zuizeil tinen Vorrat, der nur noch ans ungefähr 1t Tage, oder, bei Hinzurechnung zleiche.- Lin günge wie d e jetzigen, noch i'unage weitere Ta ge ausreicht, so dast, wenn man die Voransbe licfernngen der Kommunen berücifichtigt, die Reichsgetreiüestelle Anfang Februar leer jein fer und nach Bezahlung von Einkommensteuer und Kapckalernagssteuer noch ein NeNoeinkom men von 72 69.'t Mk., sofern sich das Vermögen 'n der ganzen Kriegszeü nicht um einen Heiler vermehr! hat. Ist es aber um 20 v H. gesti« gen, so verbleibt nur ein Einkommen von l',5 ooo Mk., bei einem Zuwachs von 50 v H. gar nur 50 247 Mark." So tut der Vorgänger Erzbergers im Am, des Reichsfinanzmimsters und ein hervorragcm dcs M tglced der Mehrheilspartcien den Siem: Blödüun Erzbergers ab! Wie lange will nch das deutsche Volk den blutigen Dilettantismus dieses Erzberger, der uns Milliarden loste',, noch gefallen lassen? tuug jetzt mn den schl.rgenosten sachlichen Grün den heftig bekämpft, macht folgende näher« An gaben über di« A u f w a n d st e u «r - „Die Aui waudstcner ist meines Wissens ungefähr so ge dacht, dast jeder, der über ein gewisses Mindest Einkommen verfügt - sagen wir lOrtOO «der 20 000 Mk —, sein Vermögen vermehren wll Aleisk dieses am Ende der wohl dreijährigen - Sleuerpcriode nick» einen ensprechenden Fu wachs auf, so wai er ein Vers ch wend « r . l.ai üvermästicien Aufwand getrieben, wird saber onil einer S t r a s st« u e r, der „Aujwandsteuec" .uiegt i ausgenoinmen, er kann Nachweisen, dast oie Bennögcnsrnunnnderung aus andere nugün stige llinstände zurückzuführcn ist. Schon we über ein Einkommen von 10 000 Mk verm» I n» p e r i a l i s m u s. Diese voll ans, wir müsjen nun die zahlen. Ohne Zujubr aus dem nein Zweifel, dast die Kartoffelvcrsorgung in die sem Jahre schlechter denn j e ist. Es kommt hinzu, dast die Arbeitskräfte auf dem Lande in- sclge des Achätundentages längst nicht mehr den zwischen den Städten und Genossenschaften zu früheren Leistungen bei dn Karloffelbcrgung ent- bilden, zu günstigen Ergebnissen. Erwägenswert Äsölaffungen des MinisteÄ Schwarz -^ Mickioneu Tonmn Gctreide vorhanden " " , c» Nneii. E» werde aber sehr viel zuruclgehalteu m l« ZLyemnly. Absicht, es im SchleichhandA abzusetzen. Tie In der um gestrigen Mittwoch abend im«Produktivität der Landwirtschaft must gesteigert KauMännischeu Vereinshaus in Chemnitz abge und deshalb auf eine ganz andere Grundlage ge-f schielst Ter Berl ner Magistrat erklärt, dast ihm best Vik AllsMMMl. üec Abgeordnou G o l I> i n . dec aus ec . - :rnb das sind schon heute du besseren Arbeiter o.m>ke. Mau wir» uw au a Augen chuiisten, zunral das Einkommen der im g«m«m vasten müssen dog >elbn nach ilebe^w.nonng der H^„sbalt icbenden, selbst der voltzahnge>c jetzt akuten «chwlengke'ten mü oein Augen«! ck, ,^„^^^ Eitern zugercchnei werden sol oa ote Levensnncteclieferiingen w:.'dec Himel dein Der R« chsavgabenordilung gehalten die Roichsgel ii d e st e l ' kann doch Line Katastrophe herauchölchworen Februar leer von G e wvcrden - jetzt, wo Fried« ist und feder au- den chwierigkeilcn verknüpft gewesen. Im Augen- Minister und im gewissen Sinne 2er Baler Empfinden, wieviel sie fordern können und dür fen. Ist di« wirlschafcliche Lag« Deutschlands auch sehr ungünstig, so liegt doch keine Veran lassung vor, zu verzweifln. Frankreich und Eng land wissen ganz genau, dast ganz Europa zu- sammcnbrechcn würde, wenn sie dieses Schicksal dem deutschen Volk« bereiten. Das beruht auj den ehernen Grundgesetzen der Finanzwirlschast. Das deutsche Volk kann nicht ansgelöfcht werden, da es ein zu groster Bestandteil der Welt ist. Der Minister berührte zuletzt noch einige kann, must selbstverständlich bcrausgehvli cverSen. Tas wird immer noch billiger sc n, als wenn wn c om 'Ausland« kaufen müsjen. .Zudem bleiben die Milliarden dann im Lande und Volkswirt fchajtkich nutzbar, während sie sonst übcr den Ozean ginge». Vian lasse endlich ab von dec cc richten Hoffnung au fremd« Hilse. Wir gehen hoffnungslos zugrunde, wenn wir uns nicht iekver helfen können Heule kommi es wabr hastig aus etwas ganz andcres an, als das; «in Minister cn einer Volksversammlung deklarschc wird und n oer Rauonalveriannnlung «in« iolg nme Mehrheit Hal. Es g « bt f« tzl um un se r tägliches B r o l. Füm Jahr« .ang haben wir es, wenn auch kärglich genug, aehavt strotz des Krieges, trotz der furchtbaren Hunger Zockadc. Einem ausgeklügelt» Sm'lcm zul-.«be stcc - nebenbei gesagt, -in "Klig nbcrjtüssigkr Poften — hat in einer Rede in K e mp 1 e n ganz iin Gegensatz zu Erzbergers törichtem Opti- fllr las Mts-tticht «al le» Ztaltral z« Haht»stei«-8r»sithal Orga» aller Gemcindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. streichen zu lassen. Der Magistrat breim c „Die Zufubr von Getreide nach der Reichs getreioestelte ist seit etwa Mitte November durch aus ins Stocken geraten. Ob d'e neue Getreide i-Zcrungsprämre ihre Zugkraft sofort uusübcu Versorgung wird ansrechleihalten können. Sie ist vielmehr ans Grund der erfolgten Lie erungen und der hier zurzeit angeimidig.en Verladungen von Getreide aufetwa l bis 1 'F M onale gedeckt (!). Au Grund der bisher gesam meitcm Er'abrungen ist «in Stcigen der Anliefe rnngcn, uiid die Versorgung weitcr sicher stell, um so beslmumer zu erwarten, als die deutsche Getreideernte nicht ungünstig war und eine ge wisse Zurückhaltung in den Anlieferungen im De zember v. I. nur daraus zurückzuführen bst. dast inan In landwirtschaftlichen Kreisen die Einfäh- lgünjtig ans. Dennoch wird sich die Belieferung fder Städte mit Karlossein o.ü Eintritt offenen rungsfrage. Von den Angestellten hätte man wünschen, das; die Hoffnungen au- die Beschas crwarcen dürfen, dast sie zur Negierung halt«» sung von Auslandsdevistn sich er'üllen, freilich, " co i'c viel Hoffnungen der Reichsregierung da-