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01-Ausgabe Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.01.1920
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1920-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-19200106010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-1920010601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-1920010601
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-01
- Tag 1920-01-06
-
Monat
1920-01
-
Jahr
1920
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den 3. Januar 1920. D«» norm, sür Pnfonea mit dem Aafanzrbachftabea 7. Jruuar Mn-udrtngeu find die Smwmbüchdr, Jmpsichetne und derglrichm, sowie dir altm Der Etavtrat H»tze«ft«t» Gr«ftttzal, den 5 Januar 1920. ««SlSndisches Schvetuefle^ch bei dm Fleischer«. Hei sentlichsten Teile folgendermaßen: Ke-! gefinnt ist. Überschriebennr Leitartikel die Herrschaft der Bolschewisten über den weitaus and weise des Monarchen zeigt, mit welchen Msteln Die For- zum Trohli erschossen? drn F a m i l i e »abend de-Jüngling« eine Burswen iniizustcllen, s:n hinanszuwersen grösste Notwendigkeit im lichen Politik, sür die mit Oesterreich, gewesen sei. ist von oem gleichen Bestreben geleitet und kolaus Die Meldung, dre schon in Finnland als un der Rücktritt von Bismarck als Zeichen dafür aus koren" bekämpft daher die Rechtsverletzung und 1vlvl.li, von >t:w. negimmung m " uuu:ei>o i bcn und die Regierungsvorlage wiedtrbergeste.lt werde. Kaiser Wilbelms an den Zaren aus den Englands an Deutschland und erbittet könne und wolle. In einem ser ihm Vieten grössten Teil des europäischen Rußlands ganz Westsibirien sei jetzt unbestreitbar. . den drn den drn den den LS20 1920 1920 1920 1920 1920 mit mit mt mit Mit d<m dem dem dem dem Jinuar Jtnuar Januar I lunar Januar Personen Personen Pnso aen P-rlo^ea Perioaea Tafan^rbachstavea Anfang« buchftabeu Anfang« buchstaben Safangtduchftaven Anka- g«b-^chstub-a dass die Herausgeber aller kommunistischen jungen verhaftet worden sind. M tlwoch, M ttwo-, Donnel»tag. Dovn«»tag, F «Uag, Freitag, «achm. für oorm. für nachm. Iü. oorm. für oachm. für —* Wir haben vor einigen Lagen an dirfer Stelle mitgereilt, daß die hieflgen Textilarbrtter cer Bereinigung der Fabrikanten Forderungen auf Gewährung einer Beschaffung»» oetHilfe unterbreitet hatten, die ?ü: verheiratet» 500 Mk, sür Arbeiter und Arbeiterinnen über 16 Jahre 250 Mk. und sür solche unter 18 Jahren 150 Mt. betragen sollte. W-e wir hören, hat der Fabrtkanteuoeretu e« abgelehut, von sich au» Ver handlungen io der Angelegenheit einzuleitea, viel- wehr darauf httg-wtef«-, daß die veiHandlung«« oo« verband zu Brrband geführt werden müßte« und daß zunächst da» Ergebnis dieser Verhandlungen, dte sür die h »sigen Arbeitgeber selbftaerstäadlich bindend seien, abgekartet werden müsse. D rse Aut- wort scheint aber von der hirstgeu Leitung der T-jtilklbeiterschaft nicht sür besriedigevd rrcichtet wordeu zu sein, sodaß im Lause de» heutigen vor mittag» die Arbeiter sämtlicher hiesige« Textilbetriebe tu den Ausstand ze rr-te,n sind. In einer Versammlung, dl« heute nachmittag 5 vhr im Schützenhause stattstnd«, soll über die Lage berichtet und über dte weiteren Maß nahmen beraten werden. Wir können nur erneut der Hoffnung ^Ausdruck geben, daß der Ausftaud, der nunmehr Tatsache geworden ist, durch eine schnell« Einigung der in Frag« kommenden Organe der Ar beitgeber und Arbeit», hmer zur Befriedigung Leid« Teile betgrlegt wird. ,Daily News" schreibt in einem 6-L, I.-0, r-8, S-O, V-?' Macharten. —* Infolge Kohleumangel < iß e« unmöglich, den Unterricht in den hiesigen Scholen schon am 7. Januar wieder zu begin- neu. Die Ferien »erden sowohl tu der «ltstädter und Neustadter Schule al» auch in der Handel«,, Gewerbe», Web- und Wakschule sowie in der oblt- gatorischen Aortbilouug»schule bi« mit 10. Ja nuar verlängert, so daß Montag, den 12 d. M. der Unterricht wieder beginnen wirb. in großer Erregung seinen Degen zog. Trotzii forderte die sofonige Erschieszung des Generals. Als der Adjutant Borissows dies hörte, zog er seinen Revolver und tötete Trotzki durch drei Schüsse. Wolossows setzte er den Soldatenrat als Stand grrichl ein und richtete gegen General Borij- jo w so he lige Beschuldigungen, dafz Borissow Aus Vlatt 888 des htistgeu Hand»>«r-ßifter« kür di« Stadt, die offene Ha»drl«ges«llschast in Firma Sr«f«t»pf L Geyer in H»he>»ftet« Ge*Attz«l betresst» d, ist hem« e,»g,trag«n worden: ^Dte Gestllchaft ist aufaeloft. Dir g-ma ist «ach rrfpig»« Su»«inand«sttuog »rösche»." zu diksem Abend, der punkt '/,8 Uhr seinen Anfang nimmt, nochmal» herzlichst eivgeladen werde». D« Reingewinn de» Abend» (EüUritt«gekd 80 kez. 50 Psg. aurschl, 5 Pfg. Kartenfteuer, mehr wird dankend ang'nommln), wird im Jntereffe unserer Jugend nerwendit werd«», indem er der wetteren An«gestal- tnng de» BeremSleben« dienen soll. —e Im morgenden Hohuenjahr« GottrSdievp dci Thristophori-Temeinde findet, w e nochmal» mtt- leteilt sti, dte Einweisung de« Herrn Kantor —* Der Wochrnoerteiluugrplan de» städtiichenLebensmittelamteL besagt Montag 125 Gramm su»l. Schw-iuefleisch, Mitt woch: 50 Gramm Margarine, ein Teil Landbutter! Dor.n«r«tog: Psd. Marmelade, Sago, Bohnen, Flestchkouserven bet Egerland und Kieß; FreUag. 200 Gramm Serstensabrtkate (Graupen »der Grütz«), Puddingpulver, Milchsüßspeise, Zuteilung sür Mütt« und Kinder bi« 4 J^hre; Sonnabend! Speiseöl. Außerdem fetthaltiger Brotaufstrich bet Echuekder, Altmarkt und Egerland, Breite Straße. — Der Wocheumarkt war heule, wohl infolge de« rauhen Wetter« mit seinem schrrrtdenbesc Ostwtnde' wie auch angeficht« de« morgendm Feier- tage«, sehr schwach beschickt, sodaß der Marktspteg«! nur wenige Buden und Stände aufwir«. —* Noch einmal sei au dieser Stelle auf den am Mittwoch abend im, SchützenhauS" stattfinden- «« «. Ja««ar t Tag^rnttttl —1,2, Maximum ^-0,2 Mini» mum — 4,0. Dte Ewerß»lose» U»terftAtz»«g ist ooo Empfaagtberechltgten persh»ltch abzuhole». Merhiuderong am perfö l we>, G sm-w», m gloubboft uochz w-tseu. »Utzah uug an schrtstltch zu B«»»ll^chttge»de fi det uur au«u»hm«wrise statt. Gt»vtr«t Gr»A«d«t, um 2. Januar 1920. 44 Morde auf dem Gewissen! „Az Est" melde:, daß der Kommunist .Asien bolschewistisch" nutzt wurde. Der Bries vom 12. November ist noch unter dem Eindruck dieser Dinge geschrieben und enthält eine lri.ische Würdigung Bismarcks, wi« sic vom Kaiser Wilhelm der damaligen j^rit nicht überraschen w rd, die aber nach ihrer achli- .-hen Seite hin, namentlich was den Rückoersiche rungsverlrag anbelangt, nm so unberechtigter ist, als der Nückversicherungsver.rag, wie man Heu,e weiß, nicht etwa ein Treubruch geqenüber Oester- stnd schon öfter als ermordet gemeldet worden, ohne daß — in den meisten Fällen — die Nach richt Bestätigung sand. Man wird auch hier abwarten müssen. Das Reuterbureau meldet aus Washington, reich gewesen ist. Der Brief lautet in seinem we- L«»dd«tt»r, jede Person 50 e 58 Pfg. 966-1350, 4001-4575: Schmidt, 1851 bl« 1765: V, r. Sra»k-»b»tter bet Schmidt. Negierung nicht auf die üviiche Begründung des ablehnenden Standpunktes verweisen lassen, daß Sachsen prozentual ohnehin besser wegkomme. Ein zielbewusstes und tatkräftiges Vorgehen der sächsischen Regierung sei ein Gebot polnischer Klugheit. Daher bedeutet die Behauptung, dasz die Duct- toren in keiner Weise geschädigt würden, eine be- wuszu Irreführung der öffentlichen Meinung Mil dem an den Direktoren begangenen Wort- und Rechlsbruch drolu auch dein gesäurten Bcam lentum eine schwere Geahr, die dort bereits 'c areislicherweisc die größte Bcumuh gung hervor- gerufen hat. Der „Verein Sächsischer Schuldirck- „Ich bin tieslraurig iiber Bismarcks schreck liches Bene h men, das — obgleich es ein „coup" ist, der sich lediglich gegen mich persön lich richtet — nichtsdestoweniger einen Bruch der Loyalität gegen Deine Negierung darstellt und einen Flecken aus dem Gedächtnis meines geliebten Großvaters sowohl wie aus dem Dci ncs geliebten Vaters zurücilässt. Ich habe mei nen Onkel, den Kanzler, bereits verständigte, was im Parlament zu sagen ist, und ich Hosse, Du wirkt zufrieden sein mit der Art, wie die ganze verräterische Angelegenheit behandelt wird. Ich nehme an, bei diesen: l e iz t e u Schlag des Fürsten und bei der scham tosen Art, mit der er mich in seiner Presse be handelt — insbesondere durch den Versuch, das Volk glauben zu machen, daß ich unter „eng'ichem" Einfluß war und es noch jetzt bin — die klareren Köpfe werden an'angen zu oerstehen, daß ich Gründe halte, diesen un bändigen Man«: mit seinen: n i e - origen Charakter aus den: Amt zu schicken. Ich setze unbedingten Glauben Die Bolschewisierung Afieus. „Wireleß Preß" zusolge melden die B o l schewisten den Einzug der roten Truppen in Buchara. Der Zuzug bolschewistischer Streit kräfte aus Zentralrußland nach der Gegend von Merw hält an. Alles deutet daraus hin, daß die Sowjctrcgierung weittragende engtand- sein dl ich« Pläne in Zentralasien verfolgt „Times" melden aus Teheran, daß saft die gesamu tatarische Republik bolschewistisch fordert, daß jene Bestimmung in tz 9 ausgeho -Schiefer statt. bcn und die Regierungsvorlage wiederhergcste'll! —Betriebsküche wird, wie au« Wk! MAIA M WML Die bisherige Veröffentlichung der Briese Zum Wphmiasfesle Hat dte Milsiontkollekt», die nach altem Her kommen am Erscheinung fest g,stmm?lt zu werden nfl gt, «och etn,n Zweck? Ist >icht dte deutsche M flion eine verlorene Sache? Düse Frage beschäf tigt heute viele angisttil« d-S Fcüdeußoertrage« »ewiß ist d'e Lag« heute noch dmchau« nicht ge tlärt. E« nnhrer- sich ober dir Anzeichen einer sich nnbahre. den Betstäüdüuvo. Ja de» neutralen Ländern tritt man sür Gleichberechtigung der christ- ch-n Missionen eG. Und d e amerikanischen luther« üchen Synoden streben nicht nur die Wiederauf nähme d<r Arb-iNg meiojchoft an. sondern haben auch eine materielle Hilfsleistung für die schwer be- «kängteu deutschen GeUllschasiev in dre We^e geleu » t. Ke>ne deutlche M>ff o> «g s llschstr hat sich bi« j-K' aufaeivft m d die i» die ß> MM zuiückgekehrtrn Miistona!« b.urtksteei die La^e N'chl so düster, wie «t-r b-t un« vtel'och gtschi'h». Die Aibett unserer Üeipztger Mission in Jr dUn und Afrika ist k-in^w-pe z rstör». Di« M flau darf mit gU"M G n> ff-n sich oi ch nn dl-sem E nphai iarfeste vu di« Opie w ll k ii d-"' deuisch' tt Ea st-l no ke« wenden Are hr ff , diis> rr a i sie in der- s.eaenwä t g^n schwie» ri^er' L-uk nich' im Si ch läßt, d'e erst ^ann wi k "ch krit'-ch würde w-nn di-^ Fctundrtkcecsr in der Hetnmt veriagtm. einer Anzeige in der heutigen Nummer er sichtlich ist, am Mittwoch wieder eröffnet. —e. Wir werden gebeten, mttzuteilrv, daß dir Pfefferkuchen nicht auf Marke H, sonder» auf Marke L der roten Leben«mitteikarte E aoßge- geben werden. —l. Di« Weihnachtrbergbauteu in Lößnitz im E-zgebug«, zu deren Vesuch der Oit«au«schuß sür Jugendpflege für morgrn stütz «inladet, find die grössten und schönsten Schöpfunge« erzgkbtraischrr Bolttkarst. Sie find nur noch öt« ,um 10 Ja> uar autzgestellt E» können fich der Jugend bi» 20 Jahren natürlich auch Erwachsen« Mgkstllen, vor ollen Dinge» werden solche al« Mtt- sührer au« drm Octkaueschuß und den angeschloffen«« Vereinen bestimmt erwartet. Um rin« Fahrkarte z» erholten, wird man gut tun, allerspättsten« um 7 Uhr am Bahnhof zu sein. — Die Herren de« Ausschuss»« werden hi-rdurch auch ,u rm Fa- mtltenvbrnd des Jüngling «ver ein« »u St. Thristophort am 7. Jan. cbend» ^,8 Uhr im Schützenhause noch besonder« eingeladen —e. Vor der Pcüfungekommtsston au der Tier ärztlichen Hochschule in Dressen hat kürzlich Herr Susichmi-d Paul Walther hier, König Albert- Strotze 29, die Prüfung für Hnkbeschlag mit gutem EZolg bestanden. reskcs-Kohn am Tage vor seiner Hinrich- iung an die Staatsanwaltschait rin Schreiben richtete, in den: er erklärt: Er gestehe vor seinem Tode, daß er bei der Hauptvrrhandlnng nicht die Wahrheit gesagt habe. Er habe 4 4 M o r d e auf seinem Gewissen. Auf der Reise mit Tibor Samucly durch die Provinz habe er, um Samuelys Gunst zu erringen, eigenhändig 44 Menschen erschossen. Auch an der Ermordung zweier ukrainischer Offiziere sei er beteiligt gewe sen. Er habe selbst Samuely geraten, diese bei seite zu schaffen. 7. 8. 8. 9 9 gefaßt wurde, daß sich die Politik Deutschlands andern wolle und daß sie von ihrer bisherigen Stetigkeit zbzugeben gedenke. Weitere Kaiserbriefe an den Zaren Berliner Blätter veröffentlichen weitere Brie- e Kaiser Wilhelms an den Zaren. In einem Briese vom 30. Mai 1898 berichtete der ehema lige Kaiser über ein Bündnisangebot Interesse einer emheü fsj,.,, Ruhegehalt erhält, liegt für all,, namentlich auch in Verbindung ^»e schwere wuischastliche Schädigung, . - Eirief an Ni jüngeren aber der wirtschaftliche Zusammenbruch. steil! mit unschönen Worten den Versuch der 'Recht Iltigung oar, weshalb er, der Kaiser, Bismarck aus dem Amte entlassen hätte. Der Kaifer suckn Nikolaus begreiflich zu machen, daß der große nachstehende Entschließung einstimmig gut- aeheißen : „Die in Zwickau ve> sammelten Schul direktoren erheben erneut den schärfsten Einspruch gegen die Bestimmung in 8 9 des Uebcrg ngs- schulgesetzes, wonach sich die jetzt im Amte sic henden Schuldirestorrn nach Ablauf einer drei jährigen Frist zur Wiederwahl stellen sollen. Diese Bestimmung enthält eine unerhörte Rechts verletzung. Sie steht in: schroffsten Widerspruche zur Reichsverfassung, die die wohlerworbenen Rechte der Bcam.en als unverletzlich bezeichnet, in: Widerspruche zur Kundgebung oer Reoolutions- rcgierung vom 16. November 1918, im Wider spruche zum Zwilflaatsdiencrgffetz und im Wi d-erspruche zur amtlichen An söellungs urkunde. Durch diese sind die fetzigen Schuldirektoren als Direktoren, nickst als Lehrer ür die be- mohnern au« seiner stüh-ren hiesigen AmLSiätigkst bekannt st in wud, wird tu seiner Festrede übttr SSchMchtt. b- 3°°°« l tzSO. f»r «-««»«- Kalt, trüb, o«r«iuzelle Niederschläge östlich« «lade. Mtuimvm —6,9, 12 Uhr »44,1 Maxmame Die Meldung, dre schon in Finnland als un Kanzler auch an Rußland unehrlich gehandelt hät bestätigt bezeichnet wird, ist mit großer Vorsicht^, wahrend man weiß, wie gerade in Rußland auszunehmen. Die Häupter der Bolsä4.'wistcn Rücktritt von Bismarck als Zeichen dafür aus ttuvl^« F.oflwelter« aus dem Lrantpoit Flvftsaäaru »rltttru haben, im Ecdk ll-r an der Goldbachstraße. Jede Person 10 Pfund. 1 Pfund kostet 12 Pt-. Ld^,ä,tte« Geld ist M'tz rbrtrg'N. »MW-cht 8-9 : 5101—5200, 9—10 : 5201-5300, 10—11: 5301-5400. 11—12: 5401-5500,2—8 : 5501—5600, 3—4 : 5601—5700, 4—5 : 5701—5850. fStlWlsWMNWillSMll 'Nach den: Friedensverirag hat Sachsen 3 7 2 0 Milchkühe und 1 034 junge Rinder, die Milchkuh« vis zum nächsten Fah le, an Frankreich und Belgien abzulielern. Be deutet der Auslall von annähernd 5000 Milch- tühen sür Sachsen, das viel schwerer unter der Milchnot als andere deutsche Stamen zu leiden lat, schon eine außerordentliche Gesahrdung der Mitchversorgung, so ist cs im besonderen der Zeil punkt, zu dem die Abgabe ersolgen soll, der zü schwersten Sorgen Anlaß geben muß, denn er lällt zusammen mit der fnüer- und milcharmen Zeit. Dieser Umstand hat den Verband der sächsischen Landwirte veranlaßt, die sächsische Ne gierung in einer Eingabe auszusordern, bei der Reichsteituilg durchzusetzen, daß Sachsen dic Milchkühe ablicferl, wenn die schlimmste Zeit vor über ist. Ls müßten eben, so heißt cs in der Eingabe, die in bezug aus oie allgemeine Er nährung besser gestellten Länder dafür hcrange- zogen werden. Es sei leider Tatsache, daß .es überall besser bestellt sei, als gerade in Sachsen. Die Verschursung der Milchnot erheische gebiete risch Abhilfe. Da dürf e sich einfach die sächsische in die Hoffnung, daß Du mir freundlich vcr? trauen wirst, wie Dn es bisher getan uast, und dafz sich nichts zwischen uns beiden geändert hat und sich andern kann, seil wir in Breslau die Richtung für unser Handeln abgestcckt ba bcn." Kaiser Wilhelm charakterisiert hier Bisfnmcl olv einen Verräter und als einen Mann ,.mu einem niedrigen EharaAer". Diese Ausdrucks Vit Wgüt-trmtllMlkMmsilk MMitMckr «folgt im L bruimtlttlowt. Altma kt Bolschewisten an die Narwafronl gereist sei, , . . . . . - - - ein Strafgericht abzuhalten. Aus der Siaüonjdcn Rücktritt Bismarcks geschrieben hcu.' Auch dorl festeren Bestimmung, daß ein — ' " '' - 'war das Bemühen, Bismarcks als einen üblcnD ' llkVkllWMMskS MV Wi- vlltllvltll Zu einer eindrusvollen Kundgebung gestal- siete sich die P r o t e st v e r s a m m l u n g, die nahezu sünstüche Schuldireltoren aus den Bezir ken Zwickau 1 und 2, Glauchau und Schwarzenberg im „Goldenen Anker" in Zwickau vereinigte. Sie nahm wie die in Chem nitz am 29. November abgehaltene einen befrie digenden Verlauf. Schuldirektor Pätzold aus Dresden hielt einen aus tieser Erregung über das den sächsischen Schuldirektoren von der Volks kammermehrheit zugc.ügte Unrecht geborenen Vor trag über das Thema „Die Entrechtung der Schuldirektoren durch das Uebergangsschulgesclz" und erntete für seine überzeugenden Darlegungen den lebhaften Beifall. An den Vortrag schloß ich eine rege Anssttvähc Zum S.rstm; wurde Laut Blüttenneldungen ift in Helfmgfors. ..... eine noch unbestätigte Meldung eingegangen, wo-!geschwärzt hat nach Trotzki aus Anlaß des Rückzuges der,ar l!U9 sind die weste des Monarchen zeigt, mu welchen Rist ein ,refsende Schule verpflichtet worden. damals die lästerliche Politik gegen Bismarck daß die Direktoren, wenn fie ausgetreten ist und wie Kaster W.ihelm selbst,Schulleiter nicht wieder gsfwähil werden, an ih- acr Mittelpunkt jener Bewegung geweM ist, dieZ^ Schutz; als Lehrer weiter tätig sein svl den ersten ^agen ües Fcbru kreistet für sic Entrechtung >md Dcmüii- - - Briese veröffentlicht worden, gung, Lie in schreienden: Widerspruche iteht WL r.'-u. -m" - dm»'» »»»- ,mm. dann ab» n!»< d.n Nadine kiir st, du . N woh» alle 8iäk de . BevöltLrunx z. A »»se.-nmch-,. «mnn imad U Ra: Ier W: the l:n s an den ^aren aus oen>^ uglands an Deutschland und erbittet den neunziger Jahren, die in Berlin durch die „Voss f^u, ves Zarc::. Es heißt darin, England habe ZtH." erfolgt, Hal bisher keine wesentlichci: Ge-!^^^chiand so enorme Anerbietungen gemacht, sichjspunkte als eben dre Bestätigung der bckann-i^^ sich jur Deutschland eine weite und große len Tatsache ergeben, daß die .taisernche Po-, Zukunft eröffi:«. Der Kaiser wolle aber, bevor link fortdauernd schwankend gewesen ist. Heule xulscheide, vo>n Zaren erfahren, was dic- gibt das genannte Blatt einen Vr:ei von: 12. ibn: bietei: kön>:e und wolle. In einem November 1896 wieder, der an Nikolaus gcr ästet ^eren Briefe aus dem Jahre 1903 macht der ist und anknüpsl an die Ende Oktober 1896 Zaren Mitteilungen Uber den w a ch- den „Hanrb. Nachr." erfolgte Mitteiinng über das „ Einfluß der Japaner in Bestehen eines Rückversicherungsverliags, der kc ^,, ua und besonders in der chienesischcn Armee, kanntlich 1890 durch Caprivi gekündigt worden welcher zahlreiche japanische Instruktionsossi- war. Man wtstz. wie damals die Msttcttiing me zjere jutig seien. Es heißt dann weiter: „Sie Bismarck veranlaßt hatte, m der Oefscuilichkeli hrdeutcn einr schwere Gefahr in Deinem Rücken, durch die kaiserliche Negierung zur Enstachung er- einen japanischen Angriff von der See- ncr Slurines der Enliüstnng gegen Bismarck bc- ^iie vor Dir hast. Verzeih mir meine Frcimü- t gleit, die ich mir genommen habe. Ich hoffe, daß Ler Admiral des Sti len Ozeans nicht böse tzin wird über die Warnungs-zeichen des Admi rals des Atlantic, der immer auf der Wacht ist"
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