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32 "" Ärittag« ir Uhr de« Termin« beginnenden, Lizilazion wer, den bekannt gemacht werden. Adorf am 12. Februar 1838. Da« Stadtgericht bas. Todt. Freiwillige Subhastarion. Auf Antrag de« Färbermst». Karl August König allhier, soll da« demselben gehörige, p^ivilegirte Bürgerhaus sub I^o. 133, nebst Färberei und Mandel, Scheune, Schupfen und Gemüse» -arten, auf 1700 Thlr. tarirt, den 9. Marz 1838 iffenllich, jedoch freiwillig an Genchiestelle allhier verkauft werden. Kaufliebhaber werden daher hiermit eingeladen, sich gedachten Tage«, Vormittag« vor 12 Uhr, an Gericht«» stelle allhier einzufindcn und ihre Gebote zu ihun. Die nähere Beschaffenheit de« Hause« nebst Zubehör ist au« der hier aushängenden, ungefähren Beschreibung ju erfahren. Zm Erstehungstermine oder wenige Tage darnach sind 600 Thlr., die übrigen Kaufgelder ein Vierteljahr darnach in« Gericht zu bejahten. Die Bedingungen werden im Ter mine bekannt gemacht werden. Schöneck, den 18. Januar 1838. Das Stadtgericht das. S. R. Schanz. Sdirtalladung. Da zu dem Nachlasse de« verstor benen hiesigen Gerichtsbeisitzers, weil. Zohavn Christoph Herold«, der ConcurSprozeß zu eröffnen gewesen; so wer den dessen sämmtliche bekannte und unbekannte Gläubiger Gerichtswegen hierdurch cllirt, den 16. Februar k. I. 1838, welchen wir jum Liquibaiionsiermin anbcraumt haben, zu rechter Gcrichtsjeit, vor uns im hiesigen Schlöffe an Ge- richtsstclle, bei Strafe der Ausschließung und bei Verlust der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, entweder in Person, soweit nölhig bevormundet, oder durch hinlänglich legitimirte und, wa« Ausländer betrifft, mit gerichtlichen Vollmachten versehene Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre Forderungen zu liquidsten und zu bescheinigen, binnen 6 Wochen mit dem Streiivertrcter, auch der Priorität wegen unter sich selbst rechtlich ju verfahren und den 2. April 1838 der Publikation eine« Präklusivbescheide«, in Ansehung der nicht erschienenen Gläubiger sub xoens xukllcsti sich zu -ervärtigen, hierauf aber den 10. desselben Monat«, welchen wir zum Gütepflegungsterminc anbcraumt haben, vor un« anderweit an Gcrichtsstclle allhier persönlich und be ziehentlich bevormundet oder durch gerechtfertigte und gehö rig instruirtc Bevollmächtigte zu erscheinen, mit dem Con- cursverirerer und unter einander selbst die Güte zu pflegen und, wo möglich sich zu vergleichen, auch darüber, ob sie dem etwa statt findenden Vergleiche beitrerrn oder nicht, sich zu erklären, unter der Verwarnung, daß sie andernfalls, sowie die Außenbleibenden für einwilligend werden geachtet »erden; bei fruchtlos gepflogener Güte aber den 14. April 1838 der Inrotulalion, auch Versendung der Acten nach rechtliche« Erkenntnisse, sodann dcN 16. Zuni 1838 der Publikation eine« gerichtlichen Bescheide« oder Urthel« über die Location der Gläubiger sud xoena xublicari sich zu versehen. Uebrigen« haben auswärtige Gläubiger zi» Annahme der künftigen an sie zu erlassenden Ladungen Be» vollmächiigte allhier zu bestellen. - Untcrsachsenberg, am 28. October 1837. Adelig Feilitzschische Gerichte daselbst.' Kretzschmar, Ger.Dir. Aukzion. Von den unterzeichneten Gerichten soll den 28. Februar d. Z. eine Kuh meistbietend verkauft werde». Es werden daher alle, welche diese Kuh zu erkaufen gesonnen sind, Hiermit eingeladen, Vormittags 10 Uhr an hiesiger GerichlSstelle sich cinzufinden und der Versteigerung undZusslagung der selben an den Meistbietenden gegen sofort in Convention«» gelbe zu leistende baare Bezahlung gewärtig zu sein. Breitenfeld, am 3. Februar 1838. Die Gerichte das. Schmid«, Ger. Dir. Privat - Theater zu DelSnitz. Auf Verlangen wird Sonntag« den 18. Febr. zum Ltty Male aufgeführt: (E dlich hat er es doch gnt gemacht. Lustspiel von Albini. Da« Direktorium. Empfehlung. Unterzeichneter empfiehlt sich einem hlcsiqr» und uuswarktgen Publikum. Seine Wohnung ist am Markte beim Herrn Tuchscherer Geipel. Adorf den 15. Februar 1838. Wilhelm Friedrich Ger-dorf, prakt. Arzt, Wundarzt und Ge burtshelfer. Aufforderung. Da un« daran liegt, zu erfahren/ ob unser verstorbener Vater, weil. Mstr. Zohaun Georg Schopper, noch kleine Schulden hinterlassen hat, die wir zur Zeit nicht kennen; so fordern wir alle diejenigen, wel chen dergleichen Rückstände von unserem Vgler zukomme», hiermit auf, solche bis längsten« zum 10. März dies. Zahr. entweder unserem Bruder und Miterben, Mstr. Johan» Georg Schopper jun., oder dem AlterSvormunb Hrn.Rath, mann Lois anzuzeigen, indem wir nach vollzogener Erblhej» lung keine dergleichen Schulden mehr anerkennen. Adorf, am 10. Februar 1838. Die Schoppe r'schen Erbeft. Getreidepreiß in Adorf am 9. Februar 1838. Waizen: 4 ihlr. 12 gr. — Pf. bi« — thlr. — gr. — pff. Korn: 3- 8-— --3-10-—- Gerste: 2 - 20 - — - - 3 - — — - Hofer: — 1 — r— - r — - — , Kart Tod«, Redaktor; der Sradtralh, Verleger.