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VH uru vlvl« HVort« Ullitlieu? Vug Ä»» gvnttgtl ApMr- HL»Ä ErvLsdissv SdsrK«»UP^LLL be- glutcn können. Dr. Ernst Altendorff Karl Lieblich: vielleicht mancher betriebliche werden, wenn die Konzerne mehr Bewegungsfreiheit und zur Auswertung ler eig-nen Jndividualleistung überlassen Rathaus Zimmer 2 derungen. Verlegt bei Eugen Diederichs in Jena 1924. Brosch. 2,75 Mk., gebunden 4 Mk. Bottsvermögen ferner tonnte Nutzen erreicht ihren Werken Selbständ" ,*eit Initiative und würden. Rathaus Zimmer 2 Bücher Die Welt erbraust. Sechs Schil mung hinterlegt hat, daß die gleichen Geldstücke oder Geldscheine zuriickzugeben seien, jo liegt gleichzeitig ein Verwahrungsvertrag vor. Der Arbeitnehmer hat in solchem Falle Anspruch auf Rückgabe der hingegebenen Gegenstände. Der Arbeitgeber kann bei dieser Sachlage auch nicht zu einer Aufwertung veranlaßt werben. Er ist nur insoweit schadenersatzpflichtig, als er etwa die ihm obliegende Sorgfaltspflicht versäumt hat. Für den Arbeitnehmer liegt dieser Fall dann, wenn die Hinterlegung nicht in Gold er folgt ist, am ungünstigsten. Eine Kaution kann aber auch durch Hinter legung bei einer Sparkasse oder einer Bant oder durch Hingabe von Wertpapieren gegeben wor den sein. Auch dieser Fall liegt für den Arbeit nehmer ungünstig. Er kann Aufwertung vom Arbeitgeber nicht verlangen, sondern er mutz den Verlust selbst tragen, genau so, als wenn er Sparkassen-, Bankbuch oder Wertpapiere selbst verwahrt hätte. Die Auswertung dieser Be träge erfolgt lediglich in der im Aufwertungs gesetz für die Aufwertung von Vermögensan lagen vorgesehenen 38eise. Es ist auch eigene Sache des Arbeitnehmers, die zur Auswertung erforderliche Anmeldung vorzunehmen. Monopolwittjchast und WirtjchaMnsis Von Dr. Kuhn Das Monopol im strengsten Wortsinne steht in der Beherrschung des Gesamtangebotes eines Gutes oder der Eesamtnachfrage darnach durch eine einzige Person oder eine zusammen- geschlossene Personengruppe. Seine Bedeutung liegt in der Art der Preisgestaltung und hierin gungsmittel trifft aber nicht nur für die mono polisierten Industrien, sondern teilweise auch für die nichtmonopolisierten zu. Um die deutsche Wirtschaft vor der ausländischen Konkurrenz zu schützen, ertönt der Ruf nach Schutzzöllen. Im allgemeinen hat die private Monopolwirt schaft bewirkt, datz für den Binnenmarkt die Produktion und das Warenangebot künstlich reguliert und die Preise hieraus gebildet worden sind. Dieses System, das den volks wirtschaftlichen Interessen nicht entspricht, darf durch die Schutzzölle keinesfalls am Leben er halten werden, da die Allgemeinheit sonst weiter geschädigt wird. Unsere Wirtschaft hat sich leider zu sehr daran gewöhnt, bei kleinen Umsätzen große Verdienste zu machen, was unter den heutigen Verhältnissen nicht mehr haltbar ist. Der Geschäftsgrundsatz „Großer Umsatz — kleiner Nutzen" muß auch heute wieder zu seinem Rechte kommen. Das deutsche Wirt schaftsleben kann sich erst dann wieder in ze- funder Richtung entwickeln, wenn das freie Spiel der Kräfte regiert und Angebot und Nach frage zur natürlichen Entwicklung und Preis bildung kommen. Veraltete Anlagen sollen nicht als totes Kapital stehen bleiben, sondern soweit es möglich dies Material zum Ausbau anderer Anlagen verwendet werden. Auf diese Weise würde das als totes Kapital sestgclegte wenigstens teilweise realisiert. Die Novelle will, wenn wir ihren Begriff streng fassen, merkwürdige Geschehnisse in zusammengeball ter Form erzählen. Taten und Tatsachen sollen in dramatischer Steigerung kurz und knapp berichtet werden. Dabei tritt der Dichter selbst völlig in den Hintergrund. Die Geschöpfe seines Werkes denken und fühlen für ihn. In diesem Sinne begreift Karl Lieblich seine Aufgabe, und er wird ihr als ein neuer Meister der deutschen Dichtkunst gerecht. Die gedrun gene, wuchtige Darstellung in diesen Novellen erreicht die Höhe ragender Vorbilder, eines Eonrad Ferdi nand Meyer oder eines Gottfried Keller. Lieblichs Sprache ist schlicht und doch von eigenster persönlicher Prägung. Ihr ist fern alle erzwungene Sonderart, die sich so gern in vielen anderen Dichtungen unserer Tage breit macht. Die Folge der sechs Novellen ist drcigeteilt. Zu erst werden zwei Ltebesschicksale dargeboten, die durch des Dichters Macht geadelt und aus dem Alltag her- ausgehobcn werden. Die nächsten beiden Erzählun gen lassen „Stimmen aus Höhen und Tiefen" ver nehmen. Diese Klänge, dringen sie auch noch aus der uns umgebenden Welt, schwingen sich doch zu jenen Höhen empor, aus die ein Licht überirdischer Schönheit und Klarheit herabstrahlt. Berichtet wird von einer unendlich reinen Seclenliebe, die am feind lichen Vorurteil zerschellt und in den Freitod getrie ben wird. Gepriesen wird eine Krankenschwester von göttlichem Erbarmen. „Die Stimmen ewigen Dun kels und zeugenden Lichtes" schließlich rusen uns in ferne Länder. Abenteuerliches Geschehen gleitet über die himmelstllrmcndcn Berge Jnnerasiens und durch die hoheitsvollen Urwälder des Amazonenstromes. Karl Lieblich, der bereits früher zwei Erzählun gen unter dem Titel „Die Traumfahrer" veröffent licht hat, ist eine grobe Hoffnung der deutschen Novel- lcnkunst. Es gibt wenige, welche die Kühle des Be richts so von innen her mit ihrem Herzblut durch ¬ kommen auch die gesamten Wirkungen des Monopols zum Ausdruck. Der einzelne Käufer oder Verkäufer kann den Marktpreis nicht merk lich beeinflussen, sondern mutz mit dem Preis als mit einer gegebenen Gröhe rechnen.. Erst wenn das Angebot oder die Nachfrage in ge nügend großem Maße zusammengesaßt wird, ist die Voraussetzung für eine willkürliche Ein wirkung auf die Preishöhe gegeben. Wie auch immer die Preise sich gestalten mögen, durch die Monopolwirtschaft ist trotzdem den beteiligten Erzeugerkreisen der Absatz größtenteils gesichert. Aber gerade diese durch die monopolistische Be wirtschaftung gegebene Absatzsicherung wird den deutschen Erzeugern heute zum Verhängnis. Unter der Monopolwrrtschaft haben sich die Erzeugungsmittel beträchtlich vermehrt, ohne im großen und ganzen darauf Rücksicht genom men zu haben, durch Modernisierung und tech nische Verbesserungen im Betriebe sparsamer zu wirtschaften und sich auf Konkurrenzfähigkeit hin einzurichtcn. Lie z. B. von den Syndi katen, Konventionen und Verkaufsorganl- sationen verlangten Preise wurden bisher auf die Gestehungskosten einer größtenteils unwirt schaftlichen Erzeugung zugeschnitten, und sicher ten selbst denjenigen Produzenten, die am un wirtschaftlichsten arbeiteten, noch lohnende Exi stenz. Der zweite Ring monopolistischer Be strebungen wird durch die sogenannten Kon zerne gebildet. Alle die Konzerne, die aus monopolistischen Bestrebungen (Barmat) ins Leben gerufen worden sind, haben der Volks wirtschaft schweren Schaden zugefügt. Wohin die Monopolwirtschaft sowie die Art der Kon zernbildung geführt hat, sehen wir an den Aus wirkungen der Entwicklung unserer wichtigsten Rohstoffindustrien. Wir sind mit unseren Preisen wesentlich zu hoch und können auf dem Weltmärkte größten teils nicht mehr konkurrieren. Die produktions wirtschaftliche Rückständigkeit unserer Erzeu Hohe Verzinsung nach I Kontoführung auf I Gebührenfreier Scheckeinzug und Gutschrift s Scheck- u. Wechseldiskontierung, I Annahme von Anträgen auf die ösfentl. LebenS- gegenseitiger Vereinbarung I Feingoldgruntlage I nach 3 Werktagen unter Garantie d. Kasse I Wechsel-Ginzug I Versicherungsanstalt — Billigste Prämie. 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S. — Isision ttr. 7I. — UMM z» Wir VberlinMitr Montag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend von 1 bis 7 Uhr geöffnet. WM" Sprechstunde 1 bis 6 Uhr (Urin mitbringen). Paul Pöschmann, Seilkundiger. uutersucke ick lkre Auxen u. versvreicke Ikuon cksnn ckas MM Mck wr. Lmm^es QesckLtt am ttlatrv mit neureit- ückea Innirumenton Srillen u. Klemmer in «eil 585/000 -4 4 opl.Instil, »llülrLn.c q», b ^UrnsrUt. Wir hoffen, daß an diesen beiden Tagen der Besuch nun recht zahlreich wird, und bemerken nochmals, das; die ausgestellten Kocher usw. auch gleich gegen bar oder auf Rechnung gekauft werden können und daß im Ausstellungsraum jede in der Gassrage gewünschte Auskunft erteilt wird. Städtische Gas- und Elektrizitäts-Verwaltung Mettfedern V Reinigung mit Dampf, gründliche Befreiung von Motten und Krankhcttskeimen. Preis für 1 Bett 2-3, 4 und 8 Mk. Fr.Schuster,OelsnitzE. Inn. Stollacrg. Str. 24. 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