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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192508249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250824
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250824
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-08
- Tag 1925-08-24
-
Monat
1925-08
-
Jahr
1925
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Autor
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krediten. —* Am vergangenen Sonnabend konnte die Gesellschaft „Erheiterung" im „Logenhaus" ihr —* Langenchursdorf, 24. August. Freitag mittag zog über unserem Orte ein Gewitter vor« über, wobei der Blitz in das Anwesen des HerrM —* Die 1. Winterausgabe 1925/?« sowie di« Sonderausgaben der drei ersten Teile der Reichs-Kursbuches mit den am 4. Oktober ch Kraft tretenden Winterfahrplänen werden in den ersten Tagen des Oktober — rechtzeitig vor dem Inkrafttreten des Wintersahrplanes — er scheinen; die 2. Winterausgabe (15. Dezember) wird in der Zeit vom tO. bis 13. Dezember ge liefert werden. Der Verkaufspreis für ein Neichs-Kursbuch ist wieder aus 6,50 RM., für ein Stück der Sonderausgabe jedes der drei ersten Teile auf 2 NM. festgesetzt worden. Bei der Vollzähligkeit und Zuverlässigkeit der Angaben im Reichs-Kursbuche kann sein Bezug nur e ng. sohlen werden. Bestellungen werden von allen Briefzustellern und am Schalter des Postamt es entgegengenommen. — Zeder Keller, der zur Aufbewahrung von Kartoffeln, Gemüse usw. dient, mutz von Zeit zu M MiNtimM Ws kkrLMMtsMl LMmMWSMmMMMill ! Auf der in Dresden-Reick vom 4. bis 8. Sep tember d. I. stattfindenden Landwirtschaftlichen Landesausstellung Sachsen werden auch die Züch ter und Liebhaber von Ziegen, Kaninchen, Ge flügel und Hunden eine Fülle von Anregungen und ausgezeichnetes Anschauungsmaterial fin den. Die Sonderausstellung der Klein-, Haus und Nutztiere wie: Ziegen, Kaninchen, Geflügel und Hunde ist besonders reichhaltig ausgebaut .ryorden und wird in ihrer Auswahl das Beste 4>om Besten zeigen. Die einzelnen Landcszucht- verbände haben die Auswahl unter den Ziegen, Kaninchen und dem Geflügel nach den Eesichts- spunkten edelster Raffe und bestgezogenster Ver- streter getroffen. Hier sind die Anmeldungen svußerordentlich lebhaft eingelaufen. So weist die Abteilung Ziegen 130, Kaninchen 400, Ge flügel gegen 2000 Stück auf. Allen Kleintier- tzüchtorn wird gerade dieser Teil der Ausstellung von besonderem Anreiz sein, werden sie doch hier isneue Anregungen zur Zuchtverbefferung und Er zielung von Höchstleistungen finden. — Gutes Anschauungsmaterial wird vor allem auch die . Ausstellung der Hunde bringen, auf der alle für Zwecke der Landwirte in Frage kommenden Hunderassen berücksichtigt wurden. Dein deut schen Schäferhund ist allein eine Sonderabteilung Zugeteilt worden, in der vom Landesverband Sachsen im Verein für deutsche Schäferhunde mehr als 100 Tiere zusammengebracht wurden. Wenn auch den Abteilungen für Polizei- und Schutzhunde wegen Platzmangels Beschränkungen auferlegt werden muhten, so machen sie das wett sowohl durch die Güte der ausgestellten Tiere, Zeit vorübergehend gelüftet werde». Die Lüf tung ist hauptsächlich im Frühjahr und Herbst, möglichst an trockenen Tagen bis — 2 Grad N kann unbedenklich einige Stunden gelüftet wer- ' den. Keinesfalls aber darf das Kellerfenster i dauernd offen gehalten werden, da sonst die Kellertemperatur sich der Außentemperatur so nähert, datz der Zweck des Kellers, ein kühler Aufbewahrungsort für Speisen usw. zu jein, mehr oder weniger illusorisch wird. Dies gilt ganz besonders für den Sommer und in erster Linie für die an der Sonnenseite liegenden Keller. Diese Fenster dürfen hin und wieder nur nachts geöffnet werden. —- Achtung Giftpflanze»! Jetzt ist wieder die Zeit, wo verschiedene gefährliche Giftpflanzen, z. B. Bilsenkraut, Nachtschatten, Stechapfel, Ei senhut, gemeine Tollkirsche, gesteckter Schierling, Hundspetersilie usw. reifen. Da die Kinder die Samenkapseln und Beeren dieser Pflanzen gern zu ihren Spielen verwenden, kann leicht ein Un glück geschehen. Die Eltern sollen daher den Kindern aufs strengste einschärfen, nichts zu ge niesten, als was ihnen von Erwachsenen dazu gereicht wird. Schon eine Beere der 'Nacht schattengewächse z. B. kann den Tod eines Kindes herbeiführen. —* Die Fahrkarten tragen jetzt km allgemei nen den Fahrpreis nicht mehr aufgcdruckt, da gegen ist auf ihnen die Tarifeutfernung in Kilo metern aufgedruckt oder aujgestempelt. Die Rei senden können sich schon vor der Lösung der Fahr karten über dis Höhe des Fahrgeldes unterrich ten. Die Entfernungen find auf der Entfer- nungstasel enthalten, die Fahrpreise aus der Preistafel für den Personenverkehr zu ersehen. Beide Tafeln hängen an den Fahrkartenschaltern aus. Die Preistafel für den Personenverkehr enthält die Fahrpreise 1. bis 4. Wagenklasse und für Militärpersonen von 1 bis 1000 Kilometern, ferner für Monatskarten, Tcilmonatskarten 4. Klaffe, Arbeiterwochenkarten und Schnellzugs zuschlagskarten. Die auf Fahrkarten älterer Be stände etwa noch vorhandenen Preise sind un gültig. In alle handschriftlich ausgefcrtigten Fahrkarten wird der Fahrpreis eingetragen, ebenso wird in den im Schalter gedruckten Fahr karten und einzelnen Fahrkarten mit dem Aus land und mit Privatbahncn der Preis eingestellt. Rückforderungen von vermeintlich zu viel erho benem Fahrgeld müssen am Schalter sofort ange bracht werden, später erhobene Ansprüche können nicht berücksichtigt werden. —* Bei Brieftelegrammen km inneren deutschen Verkehr ist vom 15. August an die Vorausbezahlung einer Antwort durch den Ab sender zugclassen. Die Vorausbezahlung einer Antwort kann wie bei vollbezahlten Telegram- eUM MMe MlttelluiM Krankenlassengelder für einen Konsumverein Wie die „Leipziger N. Nachr." erfahren, ist in der letzten Hauptausschuhsitzung des Dresdner Einzelhandelsverbandes lebhaft Klage darüber geführt worden, dah die Dresdner Orts krankenkasse dem Konsumverein in Dresden einen 5-Millionen-Mark- Kredit gewährt hat. Auch der Plauener Konsumverein soll einen ähnlichen Millionen kredit erhalten haben. Wenn sich diese Mitteilung als richtig heraus- ftellt, so mutz, wie das genannte Leipziger Blatt meint, die Frage aufgeworfen werden, mit welchem Recht dm Ortskrankenkasseff einer sozialistischen Genossenschaft derartige Kredite gibt. Wenn auch in den Ortskranlenkaffen die Sozialdemokraten dominieren, so sind es doch in erheblichem Matze Gelder der Arbeitgeber und grotzer Teile nichtsoziali st isch er Ar beitnehmer, die hier einem sozialistischen Risikogeschäft zugeführt werden. Es ist ferner die Frage aufzuwerfen, warum die Ortskranken kassen gegenüber ihren Mitgliedern bei Heil mitteln und Aerztehonorarcn in übertriebener Weise spart, wenn sie aus den dafür bestimmten Mitteln solche Rücklagen für Kreditzwecke bereit stellen kann. als auch durch die Hochwertigkeit der in Frage ^kommenden Raffen. Sächsisches Hohenstein-Ernstthal, 23. August 1925 - men sowohl als einfache als auch dringende Antwort angegeben werden und ist durch den Vermerk: Np... (Antwort bezahlt Wör ter) oder Npd ... (dringende Antwort bezahlt .... Wörter) im Brieftelegramm anzugeben. Für die verlangte Antwort auf ein Brieftele gramm wird eine Wortgebühr von 10 oder 30 Pfennig berechnet, mindestens jedoch 1 oder 3 Reichsmark für jedes Antworttelegramm, Neben diesen Bemerken sind im Brieftelegramm zugelassen die Anwendung einer vereinbarten Kurzschrift und die Bezeichnungen: post«, tele« graphen- oder bahnpostlagernd. Andere Ver merke, wie „dringend", „Vergleichung", „Emp fangsanzeige", „mehrere Adressen", „Einschrei ben", „Bote bezahlt" usw. sind nicht zugelaffeir Für das Brieftelegramm selbst wird eine Worb gebühr von 0,05 Reichsmark erhoben, mindestent, ist für ein Brieftelegramm die für vollbezahlts s Ferntelegramme des Jnlandsverkehrs festgesetzte Mindestgebühr zu entrichten. —* Die Zahl der aufschriftslos an die Post! anmeldestellen eingesandten Pakete lästt erken nen, daß die Vorschrift, wonach ein Doppel der Aufschrift in das Paket obenauf zu legen ist, bei den Pakstversendern noch immer nicht die nötige Beachtung findet. Um Paketverlusten vorzu beugen, werden die Paketauflieferer auf die Be folgung dieser Vorschrift erneut hingewiesen. —* Das Griechische General-Honorar-Kon sulat in Dresden ist in ein Berufskonsulat umge wandelt worden. Als Leiter dieses Berufskon sulats wurde der Legationssekretär Dr. N. Anissas bestellt. Herr Dr. Anissas wird in dieser Eigenschaft hiermit für das sächsische Staatsge biet vorläufig anerkannt und zugelaffen. ! Wie weiter mitgeteilt wird, soll das Ver bot des deutschen Unterrichts in den Südtiroler Schulen, das bisher für die erste und Zweite Klasse bestand, auch auf die dritte ausge dehnt und auch jeder deutsche Privatunterricht untersagt werden. ? Der lettische Autzenminister verunglückt Wie die Telegraphen-Union erfährt, trifft es zu, datz der lettische Autzenminister Meiero- vitz Sonnabend abend bei einer Autofahrt tödlich verunglückt ist. Der Minister be- jfand sich mit Frau und Kindern auf einer Ver gnügungsfahrt in die Umgegend von Riga. Neun Kilometer von Tokkum fuhr das Auto bei feiner Biegung in den Straßengraben. Das Auto -stürzte um. Während die übrigen Insassen mit vem Schrecken davonkamen, wurde Minister Meierovitz schwer am Kopfe verletzt. Als der Chauffeur mit Hilfe herbeigeeilt, war er bereits verschieden. Eingeborenen-Aufstand in Belgisch-Kongo Nach hier eingegangenen Telegrammen aus Elizabethville (Belgisch-Kongo) haben Eingeborene religiöse Fanatiker in der Gegend s von Sakania 50 Eingeborene eines Dorfes niedergemetzelt. Eine Abteilung eingeborener Polizei, welche in die Gegend entsandt wurde, nm Erkundigungen einzuholen, wurde von den Aufständischen unter Verlusten zurückgeschlagen. iDie belgischen Behörden haben Truppen von Elizabethville entsandt, um die Ruhe wieder herzustellen. l Wahabiten-Angriff auf Medina t Nach zuverlässigen Meldungen aus Medina begannen die Wahabiten am letzten Don nerstag Medinazubeschietzen. Es wurde grotzer Schaden angerichtet, darunter auch an der Kuppel der grotzen Moschee mit dem Grabe Mo hammeds. Eine andere Moschee wurde zerstört. 61j8heiges Stiftungsfest begehen, das mit 30- Veränderlich, kühler, strichweise Regen, west- jährigem Fahnenjubiläum und Fahnenweihe Itche Witwe. verbunden war. Umrahmt war der Abend, der Temperatur vom 22. Augustr einen überaus guten Verlauf nahm, von ge- 12 Uhr -1-16.6, Darbietungen der Sängerriege des M Turnvereins von 1856. In vorgerückter Stunde hieß der 2. Vorsteher der Gesellschaft, Herr —* Gestern früh wurde an einer seichten Der Amtsanwalt beantragte Stelle des Badteiches ein hier wohnhafter, un- ^ech^ qeführ 56 Jahre alter Einwohner R. tot aufge- sich beim Halten des Autos vor dem funden. Er lag mit dem Gesichte nach unten Rasthof davon überzeugen mutzen ob alles in und zeigte keinerlei Spuren eines gehabten ^- 'e Numme stten dauernd Todeskampfes. Herr N., der als sehr ruhig und Bericht "b" kam zu eurem als zuverlässiger Arbeiter bekannt war und sich das Zeichen tatsächlich vorhan ¬ allgemeiner Beliebtheit erfreute, wollte sich den geweM sei und nur durch höhere Gewalt wahrscheinlich die Stirn mit Wasser kühlen und Naturgewalt derart umgebogen wäre, datz ist dabei in den Teich gefallen. Wahrscheinlich ^ d-* Haupt Wachtmeister nicht erblicken konnte, hat er einen Schlaganfall erlitten. Selbstmord - T.* Wn.21. d. M. fand in Glauchau eine kn«»- Bezirksansichunntzung statt. U. a. wurde wl- durfte auf keinen all "orttegen. qendes erledigt: Die Entwürfe zum 3. Nachtrag —* Ein Unfall, der noch leidlich abging, er- der Jagdpachtsteuerordnung für das nächste Jagd eignete sich gestern gegen Mittag an der Post- fahr und der 3. Nachtrag zur Vergnüqunqssteuer- stratze. Ein Radfahrer kam auf der im Bau be- ordnung sollen dem Bezirkstag zur Genehmi- --ME b-°»° «UM S.M, undsich schiedene Verletzungen im Gesicht zu. Er mutzte Vezirksgemeinden Bericht erstatten. - Die Amts- sich in ärztliche Behandlung begeben. hauptmannschast wurde ermächtigt, Genehmi- —* In der Neustädter Schule wurden für ffungen gem. 8 71 d. GO. im beschränkten Um- und bO Mädchen. — Am Sonnabend, vormittags des Vorkaufsrechtes für ein Grundstück ist die 8 Uhr, wurden in den Oberklaffen die vorge- Gemeinde Oberlungwitz noch zu hören. Ein Ge schriebenen Verfassungsfeiern abgehalten. such um Herabsetzung der Kartensteuer für Licht- * spielhaufer wurde zuriickgewieseu. — Für die Re- — Das Kinderfest des hiesigen Turnerbun- gelung der Wohlfahrtspflege zwischen der Stadt des war gestern trotzdem noch von einem guten Hohenstein-Ernstthal und dem Bezirksverbande Wetter begünstigt, obwohl die Vormittagsstun- soll die Entschließung der städt. Körperschaften den die Freude darauf auf ein Mindestmaß her- Mewartct werden. Der Plan zur Verteilung abgedruckt hatten. Nach Mittag ließ der Regen Automobil- und Motorspritzen soll abgeändert nach und die Sonne begann siegreich durchzubrc- werden. Eine Beschwerde wegen Erhebung von chen. Der Himmel wurde wieder blau und hat Straßenreinigungsgebühren durch die Gemeinde sich dann auch aebalten Um >/»2 ULr wurde vor Gersdorf wurde zurückgewiesen, eine Beschwerde sich nach einer kleinen Verspätung dann durch nung in St. Egidien wurde genehmigt, in einer verschiedene Straßen unserer Stadt bewegte, weiteren Grunostückstrennung in Oberlungwitz Viel Veachtuna fanden die 10 Aettwaaen die out sind weitere Erörterungen anznftellen. Geneh- migt wurde: a) die Errichtung eines Gasbehälters geschmückt waren und viel Arbeit und Muhe ver- Hermsdorf, h) ein Gesuch zum Kleinhandel rieten. Sernen Abschluß fand der Festzug auf mit Frischfleisch in. St. Egidien, c) die Errichtung dem Pfaffenberge. Dort begann sehr bald ein einer Grotzviehschlüchtereianlage in Mederlung- lustiges Leben und Treiben. Groß und Klein U hatte sich in beachtlicher Zahl eingefunden. Für KAngE Gesuche ^rm Schanks Vergnügungen der Kinder war in ausreichen- Falle beschränkt. Ein SchankerlaubntSgesuch dem Maße gesorgt worden. Nach Eintritt der wurde abgelehnt, zwei weitere sind noch zu er- I !-»d-m ä g gesamten Südseite der Turnhalle statt. Viel zirksausschutzmitglieder, d) von einer Verfügung ' Aufmerksamkeit erregte auch ein Fackelzug der des Bezirksverbandes wegen Unterstützung der Kinder, der sich auf dem Altmarkt auflöste. Das streikenden und ausgesperrten Bauarbeiter, c) von Kinderfest verlief in allen seinen Teilen sehr L^indenKe^ ! ' - Krediten. „ - < j> Bruno Wolf, die Erschienenen herzlich willkom- . . '"e" und sprach den Dank aus für das zahlreiche 2" der Vorgeschichte ,st d,<ffer Tag, der dem Erscheinen. Dem Fest wünschte er einen guten, Apostel Bartholomaus gewidmet wurde, der 24. harmonischen Verlauf. Hierauf wurde von den August mit blutigen Lettern verzeichnet. Wurden F^^^ die neue Fahne überreicht. Frau Rich- doch im Jahre 1572 in Frankreich Zehiltausende sprach einige sinnige Worte hierzu. Jede von Hugenotten ermordet. In dem Kalender F^^ hat ihr Scherflein dazu beigetragen, um des Landmannes ist er ebenfalls verzeichnet, nur recht würdige, ansprechende Fahne stiften zu daß er hier als einer der sogenannten Lostage ^nnen. Die Inschrift wurde ebenfalls von den gilt an denen sich manches über das Wetter und FrEN gestickt. Herr Vr. Wolf dankte mit herz sonstiges Geschehen prophezeihen läßt, ^.n vielen ljHgn Worten für das Geschenk der Frauen. Wie Bezirken ist am Bartholomäustag bereits das der alten Fahne 30 Jahre lang die Treue Getreide eingeerntet und auch das Obst von den gehalten habe, so wolle man auch zu der neuen Bäumen genommen. Deshalb heißt es am Bar- fest und treu stehen, sie hoch und heilig halten, thslomäustag unter anderem: Es wurde anschließend bekanntgegeben, datz das „Wei Appeln hält, dee breecke, langjährige Ehrenmitglied, Herr Friedrich wei Börnen hält, dee rüttle Bachmann — der infolge Krankheit nicht zu- wei Quetschken hält, dee schüttle." gegen sein konnte — einen Fahnennagel gestiftet n habe, weiter habe eine Mitgliedsfrau eine neue - fetter an St. Bartholonm schon s^ überreicht. Zum neuen Fahnenträger Men auch Nachsommer und Herbst noch melen! Herr Hermann Zenker ernannt, da Herr Sonnenschein bringen. Treten aber °n Bachmann infolge seines Alters sein Amt Tage Eewlttersturme und Regen auf so durften Fahnenträger niedergelegt hat. Auf die bei- unbestand.ges Herbstwette^ der Gesellschaft „Erheite- ter zu erwarttn fern. Darum Mt es auch n r Hermann Albani und Friedrich einer alten Bauernregel: Um wurde ein dreifaches Hoch ausqe- der Schnee über die Jochhoh. Nach diesem Dem Ball, von der städtischen Kapelle Tage wird auch m vielen Gegenden kein Vieh ^de gut zugesprochen. mehr auf die Weide getrieben. " In einigen schwäbischen Landbezirken fällt —* Eine für Kraftwagenführer interessante sogar die Sichelhenke oder das Erntefest auf den Gerichts-Entscheidung. Eine Entscheidung, bei Bartholomäustag. Im übrigen brauchen wir welcher die „Einwirkung höherer Gewalt" zu uns noch nicht bange machen zu lassen, wenn es einem Freispruch des angeklagten Kraftwagen an diesem Tage auch von den Bergen weiß führers führte, fällte am 19. August das Amts herunter leuchtet. Es ist wie bei den Menschen, geeicht Löbau in Sachsen. Der Inhaber einer Auch diese brauchen noch nicht gleich allen som- Reparaturwerkstatt für Motorfahrzeuge, Max merlichen Freuden zu entsagen, wenn der erste W. in Ebersbach i. Sa., war von einem Ober- Altersschnee, die ersten grauen Haare sich ein- Wachtmeister in Zittau angezeigt worden, weil er finden. Es kommen noch immer schöne Tage ge- am 17. März einen Kraftwagen benützt hatte, nug, an denen goldener Herbstsonnenschein das welchem das vordere Erkennungszeichen fehlte. Herz für manche qualvoll heitze Sommerstunde Gegen den von der Amtshauptmannschaft Löbau entschädigt. Für manche Tage der Unruhe und erlassenen Strafbefehl über 10 Mark erhob der sommerlichen Staubes erquickt uns dann die Kraftwagenführer Widerspruch und beantragte klare, reine Herbstlnft und das köstliche Bunt sich gerichtliche Entscheidung. Die Beweisaufnahme färbender Wälder. Und nie wandert cs sich so ergab, datz am 17. März Schneefall und Schnee schön durch die heimatliche Natur, als in der Zeit wehenbildung geherrscht hatte und der Kraft- nach dem Bartholomäustag, wenn die Schwalben Wagenführer auf telephonischen Anruf seinem sich zur weiten Seereise rüsten und die ersten Schwager, einem Fischhändler P. in Ebersbach, herbstlich frischen Winde durch die Täler streichen, der in Schnee mit seinem Handwagen stecken ge- Für die Jäger bedeutete dieser Tag in frü- blieben war, mit dem Auto nach Kottmarsdorf herer Zeit ein großes Ereignis, weil zu diesem Zur Hilse geeilt war. Sein Auto selbst geriet Termin die Jagd auf alles Wild frei war. Seit- "ber auf dem Weg dahin selbst in Schneewehen dem aber die Schonzeiten erheblich erweitert und mutzte ausgetzhaufelt werden. Beim Fahren morden sind, gilt dieser Lostag in einzelnen durch die Schneewehen war das vordere Num- deutschen Landen insbesondere für die Hühner- werschild, das an zwei Streben hing, zurückge- jagd, die um diese Zeit eröffnet wird. bogen worden. Als das Auto vor dem Eerichts- kretfchom hielt, umging der Oberwachtmeister das Auto und bemerkte das Fehlen der vorderen Er- ' .rtenbesitzi ins und iNiue Seitl L er Fall ist gertochtsr g! venbürger l Hände konr bracht werd gerettet. zum Opfer war Caller auch Bräur — Peni «artiger k -es Mühlg er sich zwe außerdem! und si.b -s rnebre.v!'. mub Pst». -n ..... A am 1.. - a — e 6. Sept-. gesamten statt, die Täglich n große liche Tur« zusammen abzeichen Resen Vc Tonn tag. ms dem . Bunde- d Nassenchc ind Gru boten, ab tion, Gor 6. Septei (Turner, etwa 40 ausklingk gesehene! Radrenn waldpiab -as v'.crs Zeichen g - L! on- Nach schin Ze ling -mn gekin i >h wort n SeUi ge Entnntt der lesst! alte in waren : mit, d s statt-e - Letzt' hat fi gaben e dem s n tcn, u, nur e , Aberi Folge, tet, m — V Wer de nutzte e getränkt Feuerni und zog rechten - S seins st und ku Stuhl!- fort zu, , Kinder stücke a tigkcit ders K, Schädel chau gc bett gei schmidt ten in-, kensiist frau e ihren b Oefsnei rrann «uswä mit ii lebte Nicht i 'Z'" diel', b so datz iWrdni
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