Volltext Seite (XML)
FMenMW, NmMWa, SNM- Md MiMSrm Mewmer, AOMM!k !'»!SÄS MeiMW», MM», MmNnder Skdenrdwrr, kolmdwee LLÄL C. Bachmann, Ehemaltz Inh.: H. Jlligens, Kronenstraße 20 Fernsprecher 1426 — Gegründet 1873 Wgemotte»: ArnmAe: WWelrim Jalousien rr Rolladen :r Polster-Gurten Hanf- und Gnmmischläuche Anfertigung aller Seiler waren Bab«str.64 F.LvM's K0lb, S-rusPr SS« Schablonen i Farben :: Lacke :: Firniffe » V Streichferttge Fnsrbodenlackfarben A Ä Leim Kreide Bürsten «. Pinsel O taufen Sie am besten « und vorteilhaftesten im 2 SPezialgeschäftf.Malerbedarfsartikel U Iz Anton Gerstenberger, i,L",g ß GsfmbacherLeöerwarm!4 Das Neueste der Mode K Partrz-Lcrses k n Beuteltascherr y in größter Auswahl V Ltrrr:t Dresdner Straße l :-: Sernrus 6^^. I Kontoführung auf I Gebührenfreier Scheckeinzug und Gutschrift I Scheck- I Feingoldgruntlage I nach 3 Werktagen unter Garantie d. Kasse I Rathnus Zimmer 2 Hohe Verzinsung nach gegenseitiger Vereinbarung Vermittelung von Devisenbeschaffung uud -Berkans für alle ausländischen Währungen — Führung laufender fremder Währungskonten sowie Erledigung aller sonstigen in das Bankfach ReichSbsnk-Giro einschlagcndeu Geschäfte. Leipzig SKS1» Fernsprecher Nrn. 68 u. 83. Postscheck-Konten: Dresden 8Ä745 UpM-M- «»L EZ-OLL88S VÄVrLWNS'MUs F.AE «.Wechseldiskontierung, I Annahme von Anträgen auf die ösfentl. Lebens- Wechsel-Einzilg I Versicherungsanstalt — Billigste Prämie. Die WelLgMmaHL Von Preuße-Sperber, Hamburg Die Zerfleischung Europas durch den Welt krieg ist vorläufig offensichtlich lediglich den Ver einigten Staaten zugute gekommen. Die Ver einigten Staaten haben nicht nur an dem Kriege Riesensummen verdient, sondern es auch ver standen, sich zur ersten Weltgeldmacht aufzu schwingen. Nun versuchen die Vereinigten Staaten ihre Weltgeldmacht dauernd zu befestigen, um drohende Verluste rechtzeitig wieder wettzu- machen. Man ist sich in den Vereinigten Staaten schon längst darüber klar, daß die bei ihnen zu Buch stehenden Schulden der kleinen und großen Entente eines Tages als uneintreibbar gestri chen werden müssen. Soweit England und Frank reich dabei in Betracht kommen, wird man sich leicht darüber hinwegsetzen, da die Vereinigten Staaten, durch die Nichtbezahlung dieser Schul den, damit den schon lange herbeigesehnten Grund erhalten, den englischen und französischen Kolonialbesitz in Amerika dafür beschlagnahmen zu können. Das Bestreben der Vereinigten Staaten, den englischen und französischen Kolo nialbesitz in Westindien in die Hand zu bekom men, geht bis zur Negierungszeit von Mac Kin ley (1897—1981) zurück und wird seit dieser Zeit zielbewußt angestrebt. Das karibische Meer soll vor allen Dingen eine rein amerikanische Inter essensphäre werden, in der die Vereinigten Staa ten nach Belieben schalten und walten können. Anders verhält es sich mit den an die kleine Entente, Polen, Tschechoslowakei u. a. m. verlie henen Geldern. Aus direktem Wege der Schul- denrückzahlung kann Amerila hier nicht hoffen, s wieder zu seinem Gelds zu kommen, dagegen! wird es sich auf indirektem Wege sehr wohl er mögliche» lassen. Amerika hat bereits dazu den Weg beschrit ten, der zweifellos eines Tages zum vollen Er folge führen wird. Die amerikanische Hochfinanz ist bereits dabei, in Deutschland Banken zu er- 'werben, um in weiser Voraussicht ihre Macht sphäre zu verbreitern. Die „Hallesche Effekteu- und Wechselbank A.-G." geriet schon unter ame rikanische Kontrolle. Sie wurde in die „Deutsch- Amerikanische Bank A.-G." umgeändert und ihr Aktienkapital von 200 000 auf 4 200 000 Mark erhöht, sowie ihr Sitz nach Berlin verlegt. Den Stammaktien wurde bei der Umgestaltung gleich zeitig ein zwanzigfaches Stimmrecht zugestanden, sodaß dadurch der omerikanischen Finanz die Majorität dauernd gesichert, bleibt. Der Bank wurde ferner bas Recht zugestnnden, der deut schen Industrie Anleihen zu gewähren. Die Belastung der deutschen Industrie durch die Reparation wird noch viele Industrieunter nehmen Deutschlands in die Hände und Kon trolle der amerikanischen Finanz treiben. Da durch werden im Laufe der Zeit eine ganze An zahl deutscher Produktionsstätten unter amerika nische Finanzkontrolle geraten. Sobald dieser Zeitpunkt eingetreten ist, werden die Tschechen, Polen nebst vielen anderen sehr bald merken, daß sie dadurch ohne weiteres ebenfalls in eine absolute amerikanische Abhängigkeit geraten smd^ Weder sie selbst noch ihre englischen und fran zösischen Freunde sind dann in der Lage, ihnen zu helfen. Nach und nach werden sie von der amerikanischen Finanzkontrolle, die sich selbstver ständlich viel wirksamer von Deutschland als von Amerika aus gestalten läßt, so abhängig, daß sie Amerika damit in aller Form tributpflichtig werden. Auf diesem Umwege wird Amerika dann auch dafür zu sorgen wissen, daß jene Län der ihm nach und nach die geliehenen Gelder in einer oder der anderen Form zuriickzahlen müssen. Die Vereinigten Staaten ihrerseits machen dabei ein zwiefach gutes Geschäft. Die Riefen- goldvorrüte, die sie während des Krieges an sich gezogen haben und heute vielfach zinslos da liegen, werden gewinnbringend angelegt. Auf der anderen Seite erhält Amerika mit diesen Geldanlagen nicht nur eine hochwichtige Finanz kontrolle über Europa, sondern auch eine solche über den europäischen Produktionsmarkt. Beide zusammen, in Verbindung mit den eigenen Roh stoff- und Warenerzeugungsmarkte, sichern dann den Vereinigten Staaten unschwer die Vor herrschaft aus dem Weltmärkte, und somit das wirkliche Endziel der Amerikaner für ihre Be teiligung am Weltkriege. Die Bilanz des Schatzamtes in Washington über die von europäischen Staaten schuldenden Betrüge weisen folgende Zahlen auf: Land Kapital Anuebnusie Zin-en !» Mil- lioncn Dollar Gesamtbetrag Belgien 377,0 103,4 480,5 Tschechoslowakei 91,8 25,7 117,6 Estland 13,9 3,7 17,7 Frankreich 3340,5 870,0 4210,5 Griechenland 15,0 2,6 17,6 Italien 1647,8 490,6 2138,5 Lettland 5,1 1,2 6,3 Rumänien 36,1 10,3 46,5 Südslavien 51,0 14,3 65,4 Es handelt sich dabei um eine Summe von insgesamt 7,100,1 Millionen Dollar. Außerdem schuldet Armenien den Vereinigten Staaten noch 14,9 und Rußland rund 200 Millionen Dollar. M RKslklI IMMßt Berliner amtliche Notierungen Berlin, 19. August .Telearapbtsche Nu»- IS. 8. 18. 8. jahlunu auf: Geld I Brief Neid 1 Brief Holl und v)0 Sl. l 68,00 IvO.-N trO.Oü i' s,;l> Buenos Aire» i Pc'o 1.603 1.697 1.694 Belgien >00 greö. IS, 21 IS,25 18.73 18,77 Rolwexen 100 Lir. 78,0b 78 25 7l,70 77,90 Danem. rk 10» Kr. S6,!3 96,72 9tt,2Z 96,47 Schweden U)0 Ke. 112,78 113.06 112,76 1'.8,0t ,siun:and 100 sinn. M!. 10,-7 10,61 10,57 lo/.c vZ lallen L'ondvn luo Lira 15,22 Ib,26 »b,06 15,10 I Pid. Sterl. 2',382 20,134 20,384 20,1.-6 Aewuor! I DvUar -1,105 4,L0b 4, i 95 4,205 Pari» 100 jzres. 1..74 19,78 19,49 19. !3 -.chweij 10) FrcS. 100 Bei. 61,38 81.58 81,38 84,58 n 6),41 60,60 60,40 60,56 Dt.-Oesierr. coo »chlUinz bS,08 59,22 59,06 k9,20 !>rag ro0 kr. ^',42 12.-'6 12.42 12,46 Budapest 100000 jir. 5.9. ü 5,895 5,915 Bulgarien 100 Ilewt'. 3,03 3,-4 3,03 8,04 Ingo lawieu 100 Dinar 7,50 r. 52 7,ül 7,53 Urlo de ^uuelro l Mi r. 0.514 0,516 0,b1ü 0,b>lj Japan I Jen 1,7.8 >,722 >,7-I I,72b ciuabon lüd ESeudo SO.825 20,875 20,775 » l 82d Langa üo.80 81.00 80,80 81,00 jwnst.intini'pel 2,48 2.1S 2.>7 2.48 Alben 6,53 6,5b e.st s 6,56 Beemer BanNwoUbörsr vom 19. August, abends 6 NL. Offizielle Notierung. Midolum Universal Standard 28 mw loko 27,42 (27,32) DoklarScent iür ein engl. Pfund. Alexandria, 19. August. Bmimwolle. Sake- larldls per November 43.63 >43,63), Januar 42,85 (42,85). Lberägpptlkcte Ashmourn per Ang. 3'),50 (30,50), Oktober 30,62 (30,62), Dezember 30,82 (30,82). Chemnitzer Pro duktenbörse vom 19. August Weizen 74 255—263, Roggen, hiesiger 70 »g 190—200, da. nieder!, n. preuß. 71 200—210, Sommergerste 250—280, Wintergerste 190—205, Haser 210-240, Mais 220-200, Weizenmehl 42,50, Roggenmehl 34,00, Weizentleie 13,00, Noggenkleie 14,00, Wiesenheu 11,00, Klecheu—, Getreide-Stroh, lose —, do. gepreßt 4.50. Die Preise verstehen sich bei Getreide in Ladungen von 200—300 Ztr., bei Mehl in Mengen unter 100 Ztr., bei Heu und Stroh ladungsweise franko Chemnitz in Goldmark. Der 10 Pfennig-Tarif soll vor allem das WAlWLSWNS 4 GENÄSN stets in groi.erAuswahl und guten Qualitäten MW M «WIMWIW Ive. V n- M Knkirol und -Lebewohl — Nährmittel — ff Mineralwassersalze,Desinfektionsmittel rc ermöglichen. Ber dem früheren Preis von 20 Pfennig war die Gasheizung gegenüber der Kohlenseuerung noch zu teuer. Die neuesten Glühkörperheizöfen sind äußerst sparsam im Gasverbrauch. Sie werden in 5 verschiedenen Größen geliefert, auch als Einbau in vorhandene Kachelösen uud zwar so, daß bei besonders strenger Kälte auch noch mit Kohlen geheizt werden kann. Ausstellung und Verkauf im Gaswerk und in unserem Stadtgeschäft am Zillplatz. ezzi/sc^r/e ^a-ztöHa-tzzzF» az? T/cH//??/«//?§ szi^o^cH/zr^ezi. ^oz/iz^ztzz>L- //, cler ez^ezzea Le^aizLtzz?^. I^tozVa/zoziL-Füzo L Id. L mV«rbm6tMk mit meinen dervormxenUen ?acd- lcsnntniesen ermvglicdon mir, jedem ?'edIsicNtix»n gl«» »nrupLssenI Sosucden 8io mied, «erelo» mit «Ion» larlolzr »»Irieelon noln! IS. opt.Instit, Ksiretresee 41, b. ^Itmsrlet, Hinrige» opt k°»<:kxe»ck8N nm Pirl»« mit objektive, vntemucb.-kiotdode. SakMichs WWOWUO-UW fiM Schäfte Ml All MMW iVvurei 8lu8cdiix, Hohenstein Ernstthal, Herrmannstr. 1. Fernspr. 48S. H Dams«- VsWHS- Vr^Lk- EÄdscheiK- Atten- Nsike- 2eil«ee - Ml. LMW«k l i Laser aller gangllarea SdWMeii! : wie: Scott's Emulsion — Hühneraugen- ! Ml. WlWM M«»WW Telefon 67. Inhaber Paul Zech, approb. Apotheker Telefon 67. Medicinal Tokayer E Malaga-Gold Malaga-dunkel v, Terragona rot »L»,,, Sriech. Muslatell Burgunder Beaujolais Rotweine aall Weißweine U aieWaWe Delle Himbeersaft echt, «MM «all Wkwt. .'. .. Alle Weine «all Säfte in I» MIM zu ganz soliden Preise».
