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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192504016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-04
- Tag 1925-04-01
-
Monat
1925-04
-
Jahr
1925
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ruch leiden und dulden müssen, und er Ist still und gottergeben den Schmerzensweg nach Gol gatha gegangen? Still und ruhig sollt auch ihr sein. Laßt sie gehen, die euch bitteres Weh zugesiigt haben. Sie sind eurer Liebe und Freundschaft nicht wert gewesen und Christus wird einst nicht ihr Freund sein, der er euch ist: Denken die Himmlischen Einem der Erdgebornen Viele Verwirrungen zu. Und bereiten sie ihm Von der Freude zu Schmerzen Und von Schmerzen zu Freude Tief erschütternden Uebergang: Dann erziehen sie ihm In der Nähe der Stadt Oder am fernen Gestade, Dah in Stunden der Not Auch die Hilfe bereit sei, Einen ruhigen Freund. Ungeduld Ueber Haus und Halde tropft März und Heller Schein. Wie mein Herz so töricht klopft! Soll's schon Frühling sein ? O du liebe Ungeduld, noch ein Weilchen muht du warten, bis des Lenzes bunte Huld blüht in deinem Garten! Moritz Willy Stolle. Deutsche Turnerschaft Am W. und W. März su»dc» I« Plauc» i. V. die Gc- rätemeisterschaftskämpfe dcr KiciniKkcu Tnrurr als Vackc- reiwna zu -dl, DcMschc» Mctslcnchuficu in Krnnklurt n. Mai» statt. Pani Tnrnncrctn von t^ä, »akm Iitcran der Barlnrncr Alfred Arnold tm Sicvcnkamvs der Äcitc- »cu teil, ivclchcm eä auch oeraonnt war. mlt 8» 'Punkten als 22. Steaer kciinzukckrc». „Gut Hctl" dem ÄöaUerenl — d. Der Kccktcrvcrva»- des 1t. Ureijes der D. T. lKrcistaat Sachsen» dielt am Sonntaa -n DelSnio i. E. seinen Rerbaudotaa ab, bei dcsi mit Ansnalnne non '2 Vereinen alle Vereine des Krciscs rerireteu lvar.ii. Ain Sonnabend sand im Kassce Paul BealünunaSabeno und ücsciliqcS Beisammensein statt, an dem sich bereits eine arone Aiizakl aiiowärtiaer Kcchicr cinaesunden batte. Der Sonntaa vormittaa silkilc uns mnäcbtt zur Bcüchti- auna der Unfallailsssielle s>ir den Lerabaii. Der Vor nan des Herrn Okcr-tciacr »ulnit. des Lciicrs dieler Uw saslbilisstcllc war ännerst interessant und lebrrelch, zu mal säintliche bet UnaUirtösalleu cur Anwendnna kom- mcnden Avvarate vrattisch vvcsicsülirt wurden. Aach dem Vortrag wurde auch ein Hilssubackt bestteaen, tu dem die Mannschasten ilnc AuSbilduua erbalten. Die U»iall- lälssstellc ist mit den modernsten EittrtrkG»«»'» ansae- nattet. Nach der Besichtigung wurde i n Kasscc Paul der Verbandstag abgebaliein dem auner dem Ureisse,btionrt Schubert auch der Fechtmeister der Deutschen Turner schait, StafsewArailciurt a. M.. betinobnte. De» Kak- reSbericht erstattete der Kcctovsisivcndc TbomaS-Lein,iig. Ans ibm cntnebnuli wir. da« das Aabr 1024 tu bezug aus V-'ettkamvs-Ersolüe das beste in dieser Beztebuna gewesen sei, dagegen bat die Kalck der Mitglieder nm ein iveuig abgenommcn »n» zwar in der Gruvvc Dresden. Die Griivve Dresden weist zurzeit einen Bestand non INI. Cbemniü 250 und .'.'einzig 125 Mitglieder ans. Als ganz besonders erfreulich wurde das Anwachsen der Gruvvc Encmnlv bezeichnet. Kur Ansbild»,in »an Kcchllckrer» soll tm Reiche eine geeignete Stelle geschossen werden. Von der Kreisleitung sind 4'ebrgängc eingerichtet wurden für KcclUwaclc und Vvrsechter, sowie auch sür ciumvnir» ter. Am !t. bis 5. Oktober 102", iverdeu die deutschen Meisterschaften in Hannover ausgetragen. Vom l. bis b. Mai findet eine läauwarte Ver;amn-luun In Meinen statt, bei der auch die oianfechtumrie legen. Am 28. und 24. Mai werden die .Oreismeisterichaiien tu Veivna auS- aefvchten werden. Auch das Psasseubergfelt siebt diesmal dle »echterschaft in HoKcriftclii-Ernsttbai. Somit wird auch das neue Kakr sür die aeOUkuust reiche Arbeit krin- gcn. Die Luiblen e,um Vorstand gingen glatt von stat ten. Der Vorstand verbleiet in setuer btsberigen .'!»- sainmclisebuiig. neu getväblt wurde zum Geld-vart P. «eftel-Ebemnlv. mm Prejsewart Pranie-Veivsig. Der ^abresbeitrag nmrde aus bll Psg. selige le dl und mun bis 4. Juni abaesübrt lverdeu. Als Ort des nächsten Vcr- bandStageS wurde einstimmig Plauen l. V. geiväblt. Nach Erledigung verschiedener Eingänge und Anfragen sch lob der Vorsitzende unter DankcSworten für dle kc- tvlesenc Ennsreundschoft der Oelsnibcr Einivoluerichal! de» Verbandstag. Der Nachmittag nereinsgle die Teil nehmer noch zu einer Kccktakadcmic in den Räunten des Oclsntber Äatsfcllcrs. die sehr gut besucht war nnü ivo- bei manche lebrretche Anregung gegel»en wurde. —d. An den Vorkämvseu nm die dentschc Meiitrrschast im oierätetnrueu am vcrgaugeiien Soiintog in Plauen i. V. nahm vvui Tnrnerdiind Paul Helbig ietl. Er in als 5. bervorgeaangen und darf nuumebr an den Aus- fcheidungSkämpfen i>, sfranksurl a. M. tetlnebnen. .Gllickauf". Handball. Ttov des schlechte« NeilerS ivareu dte Gälte aus etwtctau erschienen, und lieferten der l. „Kctc- scu^-Els lTbd.I ein gleichwertiges Sviel. dessen Verlauf auch das Schlukeraebuis von 2:2 l2:N richtig iviedergibt. Der höbe Schnee sowie das etniebeude Schneegestöber lien allerdings technische Kciiikctlc» nicht auskomiiiett. und ilt desbalb eine wirklich richtige Bewertung beider Mann schasten in diesem Sviet »»möglich. Vcidc Parteien spiel ten sehr eifrig, und sanden sich iiberraschend gut mit den ^Bodenverhältnissen ab. Der Anwurf von „Krtcic»' wird abgefangcn, und schon bageli cs von V-Klucu ans das ,,flriesen"-Tor. aber ohne Erfoig. Doch nur kurze Veit dauert diese leichte lleberlegenbett Amnions, dann ent wickelt sich ein vollständig offenes setdlmel. mit beider seitigen Angrifsen. bei dei,en brieten" eltvas t>» Vorteil ist lind Auuäan iiirbt mehr jo sicher «ujkomnit. '.iiach nu- gefäbr 1b Minuten Soteldaner bringt ein schneller D»rch- ittch von „priesen" das slilltruugStor vom Halbrechten ge schossen. Schon nach kurzer Veil kann Vwiekau durch ein gut geworfenes sleldtor den Ausgleich schallen. Ä-eiter »vogt der Kamvs. Durch einen Gebler der Verteidigung von Vwtrkau erkält „Kricici," einen Pi-Meter-Wnrf z»ac- fvrocheu, der sicher zum zweiten Erfolg verwandelt wird. Auch nach der Panse noch immer dasselbe Svlcl. „Arie feu" beginnt langsam die Galle in Gro Sviellmlite zuruek »udräilgcn, ohne iedoch einen Erfolg erzielen zu louncn. PlSblicu macht sich Vwiekau frei und der Sturm kann falt völlig freistehend das Anogieichstor schlemm. Nu» ver suchen beide Mannschaften noch eine Aendernug zu brin gen. aber vergeblich. Die Berteiblannaen, von Zwickau ivte auch vo» „Kricseu waren überragend und habe» Teil an diesem knappen Ergebnis. Gegen SchNitz des Spieles war die Verteidigung von Zwickau oit sehr vlcl- händig. Schiedsrichter iilreher-Tv. Wüstcmbraud leitete gut. Sport und Spiel. B«L. vr—Hellao Ehcmnih S:L <r:ll>. Wiederum konnte VfL. einen Sieg über gute Ekcm- uiher erste Klasse verzeichnen. Dte Gäste erschienen in folgender Ausstellung: Ruf: Mehler. Kurze: Gtefemanu, Wict'mer. Heinze: Plumc. Engelhaupt. Bökme. Heine mann, »cunzc. Hellas war ohne ausfällig schwachen Punkt, alles Energie, gute Alautenstlirm er. iunge Lä>,- serrethc. stabile Vertetdiguna und Torwacht. Die Elf zeigte bis zum Schink einen bestechenden Kampseseiser. der sie schneller, durchichlagskräftiger und ungekünstelter erscheinen lieh. Sic bot insgesamt eine vorzügliche Lci- slung und hätte in Ler zweite» Halbzeit, als sie zu präch tiger Korm auflief, leicht ausgleichen können, wenn daS Aummtrlo vor dem Tore mehr Genauigkeit im Schuh be sessen hätte VfV führte die erste Stunde ein herrliches Spiel vor, an dem man seine Helle A-reu-e haben konnte. Der Sturm voll Druck. Viufecrcihc stark ofsensiv wie defensiv, Verteidigung erstklassig und Torwart einwand frei. beider lieh die Mannschaft dte letzte Stunde sicht lich nach, hinten arbeitete man plötzlich recht unsicher und zwang die Päuferrethe zu dauernder Mithilfe, svdan diese, die sich erst alle Muhe gab, darüber den Sturm nicht zu »ergehen, dem Anschein nach allmählich der Ueberanstreu gunn zum Opfer fiel. Abwechselnd wurde der linke bezw. rechte Klügel »eruachlässiat und kalt gestellt. Das ziveite Mtnustor hätte der Torwart unbedingt verhindern müs sen. DaS Sviel stand unter der vorzügliche» Geltung von Höier-VkV Ob. Seine schnellen und sicheren Entscheidun gen konnte» gefallen. Spielverlauf: Hellas bat Anstatt. Derselbe wird iedoch von VsL. abgefangen und als An griff vorgetragcu. Eine Klauke von rechts landet als Kopfball lu des Torwarts Händen. K» der nächsten Minute köpft Hellas am gegnerische» Tor vorbei. VfV. erzielt tu der Kolge eine Anzahl Ecken, welche ergebnis los verlause». Kn der 15. Minute gebt VfV. in Küh lung. Ein straffer Schn» wird zwar von, Torwächter von SellaS Im Liegen abacwehrk. doch kann Schneider im 'Nachsehen den Abpraller etudrücken. Anschlicnenü wie der eine Anzahl Ecken für VfL- Bet einem weiteren aus sichtsreichen Angriff wird der Halbrechte vom VfL. tm Strafraum des Gegners n»sanft gelegt. Der Elfmeter- ball wird in der 2!. Miu. von Schneider gut plaziert eingeschossen und konnte dieser zweite Erfoig vom gegne rischen Torwart troh Nobin Gnade nicht verhindert »'er den. Gelegentlich kommt auch Hellas vor. doch krankt ihr Sturm au unaeuauem Tortch»« und Marti» be kommt bis zur Pause nur zwei 'Bälle zu ballen. Bei Tei tcnwechsel zunächst gleichmäkig verteiltes Spiel mit kriti sche» Lagen vor beiden Toren. Ei» Eckball für Hellas stretcht äusterst knapp am Tor der Hiesigen vorbei. Kn der 'M. Mi», spselt sich VlL. gut durch. Müller, der eine sau bere Vorlage bekommt, erfasst die Lage und jagt daö Leder scharf plaziert ins Tor. G:»!. Hellas wird seist der Ernst der Lage zum Bewusstsein gebracht. Die Elf wird ieht recht munter und versucht mit grösster Energie das Resultat zu korrigieren. Durch Klügelangrisse ge winnen die Ehemniher wiederholt mehrfach EVeu An- grinSraum durch gute Kombination, wöbet gefährlich ac- scbosfeu wird. Kn der Mi. Min. bringt ein gut cinaclcttc- ter Angriff, ei» cneraievolles Durchleben von Kunze den ersten Treffer für Hellas. Kn der 7N Mlu. Handelsmeter für Hellas. Meister schiesst am Tor vorbei ins AuS. Schneegestöber beeinträchtigt ieist die Leistungen beider Mannschaften nud Böiune-Hellas kann einen schwachen Angenbltck der gegnerischen Verteidigung ausnuoeu und in der ist. Miu. den zweiten Eriolg sür Hellas buchen. Bald darans trennt Höser beide Parteien. Ecken lO.tl sür VsL.. Abseits Il.B sür VfL.. Krei- n»d StraiUone list, sür Hellas. Torschüsse 27:24 für V?L. Von -seien schon VfL. 4 ins Tor und 11 daneben, während in von Nnf ge meistert wurden. Hellas fchofi 2 lus Tor. l'2 daneben, io Bälle wurde» eine Bente Martins. VfL. 2. Maunfchalt wellte in Glauchau uud gewauu mlt 4:l über dle 4. Elf vom dortigen VfB. VfL. :). Mannschaft m'inte im leisten VerbandSsviel mit 2:lu ziemlich hoch gegen Nasensporis b. Mannschaft nuterUegen. Nücher „Wir's drham war." Allerlei Et'M'üirstisches voll Mar Wenzel (Thümmlers Erzgebirstsbücher Band 24), Preis gebunden Mk. I.—. H. Thümmlers Ver lag, Chemnitz. Unter diesem ansprechenden Titel führt Mar Wenzel die zahlreichen Freunde seiner Muse mit Besinnlichkeit nud Humor hinaus in seine erzgebirgische Heimat. Gestalten aus der vergange nen Beharrlichkeit tauchen auf. die alte erzgebirgische Sagenwelt wird lebendig, das ost Allzumettschliche unseres Daseins wird mit leisem Spott übergossen, köstlich ist dieser Wenzelsche Humor, weil er mit lachendem und weinendem Auge zugleich seine Gestal ten und Geschehnisse betrachtet. So reiht sich das von Thümmlers Verlag, Chemnitz, hübsch ausgcstattete Buch den bisherigen Veröffentlichen des beliebten, führenden Erzgebirgsdichters würdig an. Kirchliche Nachrichten. St, Elniftophori-Parochie Hohcnstcin-Er. Getauft: Hannchen Lisa, T. des Vctriebs- maurerS Fritz Stiegler. Ursula Helene T. des Werkmeisters Emil Hermann Granitz. Mariann? Erna, T. der Nujstoherin Anna Erna Krämer. Albert. S. des Bergarbeiters Bernhard Friedrich Trennwolf. Harrn Paul, S. des Telegraphenacb. Paul Wilhelm Löffler. Johanna Margarete, T. des Chauffeurs Gustav Adolf Dost. Beerdigt: Eine totgeb. T. der Fnbrikweberin Martha Klara Barthel. Mittwoch 8 Uhr Bibelftrmde. Der Juna- irauenverein besucht diese geschlossen mit, anschl. VereinSversammlung. Stz TrknitattS-VaroLie. Begraben: Invalid Friedrich Hermann Lohse, 8g I. Anna Elisabeth Foetscb geb. Reinhold, SchuhmachermeisterSehesrnu, 63 I. Donnerstag abend« 8 ttnr Passiousandacht siir alle Gemeindeglieder im Gemeindehaus. Oberlungwitz. Getauft: Oswald Martin, S. de? Strumpf. Wirkers Karl Friedrich Walther. Begraben: Frau Gnrestiue Christiane Geithner geb. Polster, 73 I. 7 M 10 T. Frau Clemen- ttne Anna Lange geb. Freitag, 7tt J. 2M. 13 T. Mittwoch abends 8 Uhr Bibelstunde in der Gemeindediakonie. Donnerstag abends 8 UhrJungfrauenverelu alt. Abteilung Singe- und Bibelstnude. ' «S Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft. GerSdorr. Mittwoch, den 1. April, abends 8 Uhr Bibel stunde (MijsiousUchtbilder). BernSdors. Donnerstag, den 2. April, abends 8 Uhr LandeSkirchl. Gemeinschaft im Pfarrsaal. Sonnabend, den 4. April, nachmittags 4 Uhr Choralsingstunde im Pfarrsaal. Wristenbrand. Mittwoch, den 1. April, abends halb 8 Uhr Versammlung des JilngUnqsvereinS im Psarr- hause. Donnerstag, den 2. April, abends halb b Uhr Versammlung der landeskirchlichea Gemein- schast im Pfarrhaus« Freitag, den 3. April, nachmittags 4 Uhr Junqschar im Pfarrhause. Langenchursdorf mit Falken. Donnerstag, den 2. April, abends 8 Uhr lan- deskirchltche Geineinschaft. Bruder Haus. TaUenderg mit Reichenbach. Donnerstag, den 2. April, abends 8 Uhr Franenverein von Reichenbach bei Haselhuhn. Sie iieilklikli SEMrse. BerNner amtliche Nocierungen. Berlin, 31. Mörz. reltgr»vhi>chr Nn»- jlihtmlz am: «t. Prlkl > Dttrj ^c'M,»» Ivo AI. BttkNc'S Aire? I Pei« «Ikkscn Id» Arct. Aocwk^t» lv>. <ir. Diineucari lüd Lr. Schmedcn Md ür. »cnitta»» idd sacn. :dlk. Jtakcn iac> vlca soiidou l Pj». SItlt. Ncwdvrl i Dollar Palic idd AccS. Zchwtl» ida?,rcs. Sra»! II w > tKt. DtaOcsicrr. io» Dchliaug Pr a :v» >>r. ondapesl idddd» >lr. Pdizarici! Idd cewa saqo lilwien >üü Du ar l-iia dr Zaiicu» > Ml r. sap n > Aril di uldan wo Ek. uda tailsa c.u nkaiitllicpel dl!»» t.v-r ri.'l ev.ln .v.s, i 8,0t 80,01 0!. 22,18 8v,'->0 b'.',88 k-O.'.'V , 5», i ! Ä.Oti 6^7 i ".Id l,7:t e.üo »ii,"»L 77.0» l l.". Z itt.Nt) 17,10 -;y,os 4,30b 23, «0 6z.!Ü b-,07 LO.LZ l-.tli 3,0? 0,7- 0,4'» i,71 7 .Oü e. i i.S? 2l,k>8 7ii.IS 10, 0 l7,lü -0,04 4, i O» 31,12 iS.89 k-V,«I 12,4^ b.si', 3,01 6,S> 0,46 1.73 : »,l>7 70.70 '.'8 0,64 167,7V 1.0L 21,bV 0S ob 76.S2 113.33 »0.60 17.82 20,68 4,205 23. »S 0o.03 KS.2S 12.4 7 0.V3 0,d2 0.46 1,73 20,03 79.00 2.!0 0,6V Bremer BcrnmwoUdörle vom 31. März, abends 6 Ub-. Offizielle Nottecung. Fullo mtdd- Ling american e. 28 wm loko 27,00 (27,16) Dol- larceuts sür ein engl. Pfund. Alexandria, 31. März. Baumwolle. Sake- laridts vec Mat 63,4ö i6ö,6ö), Juli 6l.lb >63 15), November 46.05 (47,35). Obcrügyptijche Aihmount per April 34,40 435,10), Oktober 33,50 (33,85). Dresdner Produktenbörse vom 30. März. Roggen 250—255, Weizen 253—258, Sommer gerste 24 5—260, Wintergerste 210—23i». Hafer 205-215, Hafer, desch. Mais 205-215, RapS —, Wicken 24,50—25.00, Lupinen blau —, Lupinen, gelb 19,50—20,00, Pelusch ken 23,50-24,50, Erbsen 27,00-28,00, Rotklee 22—25,00, Trvckenschnitzel 10,75—11,25, Zucker schnitzel 19,00—2100, Kartoffelstöcken 20,50 bis 21,00, Weizenklete 13,dO—14,30, Roggentleic 14,20—14,70. Bäckermundmehl 41,00—42,00, Jn- landmehl 37,00-33,00, Roggenmehl 38,00 bis 40,00. Berliner Produktenbörse vom 31. März Der gestern überraschend in Chicago einqetretrne scharfe Sturz der Getreideprcise, der auch in ent- sprechenden Rückkäufen der Liverpooler Notierun- gen zum Ausdruck kam. bewirkte im Licferungs- geschäft eine Ermattung der Roggen- und Weizen preise um 5—8 Mk. Immerhin erwies sich der diesige Markt als widerstaudSiähig, da Nachrichten über eine Fortsetzung der groben russischen Käufe in Amerika eintrafen und dte hier vorliegenden Gebote bei der gleichzeitigen Zurückhaltung der Da infolge russischer Käufe schwimmendes Ma terial für Roggen etwas knapp geworden ist und in Amerika auch sonst in den Händen der Speku- ation befindliche Bestände geringer geworden ind, bekunden im LiefecungSgeschäst die Abnehmer Zurückhaltung, sodaß allgemein eine Befestigung der Preise eintreten konnte. In Wei en bestand gros.e Nachfrage nach naher Inlandsware. Bon den Mühlen werde» jedoch die Gegenforderungen infolge des allgemein immer noch schni:rigkn inländischen Offcrteu sich als prcisstntzend er- wicscu. Bei gleichzeitig porhandrucr Deckungs- nachsragc blieb daher der eingetretene Preisrück gang doch hinter dem amerikanischen Ausmaß mriick. In Hafer, Gerste und Futterartikeln blieb )a« Geschält bei zumeist nnchgcbeude» Preisen ruhig. - Getreide und Oeljaaten per 1<A)0 Kg., onst per 100 Kg. In Goldmark der Goldanleihe oder in Rentenmark. Weizen mark. 246 -249 Roggen märk. 229 bis 233, Landgerste 225-246. Fnttergerste 200 bis 224 Haier mark. 186-1l)4 Mais—Wei- zeumehl 32,75—35,50, Roggenniehi 31 00—33.25, Weizenkleie 14.0V, Noggenklele 14.40—14,80 NapS 395—400, Leinsaat 890—400. Viktoriaei bien 22,00-29.00. tleine Sveiseerbsen 18,t 0-20.90. Futtererbsen 18,00—19,00. Peluschken 18 00 bi« 19.00. Ackerbohnen 19.00-20 00. Wicken 18,50 bis 20,00 Lupinen blaue 10.50—12,00, Lupinen gelbe 12.50 14.50, Serradella, alt —,—, Serra della, neu 13.00—15.50, Rapskuchen 15,80—15,50, Leinkuchen 29,20, Trockenichttitzel 10,00-10,20, Zuckerscimitzel —, Torimelaffe 9,20, Kartoffel- Nocken 19M-19,20. Sprechsaal. !Aür Einiciidttuae» mstcr -iestr Aükclk ttbcnstm»st die SchriiilcstttNü «»r -ic vsckttieicvUcllc Vcla»NvviUi»a.) Wohin geht di« Fahrt? Auf das „Eingesandt" betreffs Baugettossenschast in Nummer 7g des „Hohenstciu-Ernstthaler Tage blatt" hat der Vorsitzende der Baugenossenschaft fol gendes sonderbare Verlangen an die Schriftlcitung gestellt: „Verlangen vom Einsender binnen 2 Tagen die im Eingesandt enthaltenen Unwahrheiten unter Namensnennung richtig zu stellen. Andernfalls Ulageerhebung." Hierzu haben wir zu bemerken, dah wir keine Unwahrheiten richtig zu stellen haben. Einer Klageerhebung sehen wir mit voller Ruhe ent gegen. — Vielleicht stellt einmal der Revisor ver schiedenes richtig! Und wir fragen höflichst an: Wie lange haben seinerzeit wegen der zurückgczahlteir Hypothek die Bewohner in den Weststrahenhäusern die Miete gesperrt? Und ist es wahr, dah sogar eine lommunistische Fraktion unter den Bewohnern der Baugenossenschaft gegründet worden ist und zu wel chem Zweck? Wir halten das letztere säst für unmög lich, doch wird es stark besprochen. Also Aufklärung tut sehr not im Interesse vieler Mitglieder der Bau genossenschaft. Einig« Mitglirder. Lacht!... Was nun? Tierstimmcnimitator: „Meine Her ren, Sie können mir jedes Tier nennen. Ich ahmc alle nach!!" Stimme aus dem Publikum: „Na deuu e mal e sauren Hering!?" O weh . . .! Freier: .Meine AksichGi sind ehr lich, mein Fräulein Ich hoffe, cs öl lein Hindernis, dah ich oon meincm Verstand lebe . . ." Fräulein lgcrühri): ..O, lütle, Vrmui ist keine Schande." Bestätigung. „Ist es wahr, dah du schon einmal erlrunten wärst?" — Schusterjunge: „Jawoll, dct is historisch." Bissig. Junge Frau: „Beim Kaufmann Meier habe ich heute wunderbare Eier gekauft." Aeltere Frau: „Ach, Eier sind Eier. Deu jeiu« Hühner sresien och keene Schnitzel." „Mein Lieschen ist kein Veilchen". Ein kleine» Mädchen erregt das Mißfallen des sie behandelnden Arztes, weil es gewöhnlich in unsauberem Zustande zu ihm kommt. Eines Tages sagt der Arzt ent rüstet: „Aber Lieschen, du bist ja schon wieder nickt gewaschen, du riechst ja förmlich". — Lieschen muh das wohl zu Hause erzählt haben, denn in der näch sten Sprechstunde bringt sie einen Brief von ihrer Mutter mit, in dem sich u. a. der Satz befindet: „Mein Liesche» ist kein Veilchen, sie sollen ihr nicht riechen, sie sollen ihr heilen!" Immer geschüftomähig. Sie: „Unsere Verlobung ist aufgehoben. Soll ich dir deine Liebesbriefe zu rückgeben?" — Er: „Ist nicht nötig, liebe Erna. Ich habe ja die Schreibmajchinendnrchschläge davon." Der Vorirüdllua ist sür -tc Honsica» eine schivicrme Zelt. I» wclckcr -er Küchenzettel viel Kvpslcrkrcchcm macht. Die Vorrälc a» OKU »»- Wuttccacmüic »ctge» sich znin E»-c und irische Gemüse sind. -» sie ans wär mere» Lättvcc» etimcsiikct werde», »»crichwiaaiich teuer. Et»c «rokc Hilfe kielet sich de» ost rattvic» Hausfrauen i» der Kanttlic»zettschrtft „Die VIv»dand-Mache-. die wöchentlich erschcinl. Ma» crlmlt die Zcttnna aratis keim Einkauf der norzüatichcn Kciukvslmaraarinc „Schwan iw Biauband", deren manuiasaiiiae nute Eiaeaslkaftcn sie de» Hausiraucn kald uneulkeinliN macht. Kcdc Nummer öriuat eine Answakl crvrvktcr Nezevic. die Nnrcaicuacn aeöem die täalicheu Maklzcitcn zu verschöne» »na sie akweckslnnasreuk zu acsialiem Merke nichts mehr von meinen chrecklichen Fuhschmerzen Ich bin durch meinen Berns gezwungen, täg lich 6 bis 8 Stunden zu stehen und hotte insolgc- dessen schreckliche Schmerze». Seitdem ich mich an Ihre Piieninette") Einlagen gewöhnt habe, merke ick, nichts mehr und möchte ich dieselben nicht mehr missen. Ich werde bemüht sein, die- selben weiter zu empfehlen. Ernst B., Musiker. Leipzig. Pneumett«, die weltbekannte pneumatisch« Fußstütze ist die beste Schuheinlage gegen Neber- müdnnä und Senkfuß. Nufere Leser seien darauf ausmerksam ge macht, daß die Pneumette an jedermann 8 Tage zur Probe uud mit halbjähriger Garautte abge» geben wird bei der Firma Enge» Rever, Schnhhaus. d"
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