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mMlIMM Hohensteln-Ernstthaler Zeitung, Nachrichten und Neueste Nachrichten 75. Fähig örternngen wird die deutfche Ne-ierung bereit nächsten Monat zu beteiligen, bei denen Forderungen der rumänischen Regierung Artikel 259 des Versailler Vertrages »in sammenhnng mit dem Bukarester Vertrag örtert werden sollen. Im Verlauf dieser Anspruch Rumänien» nicht anerkennen. Versailler Vertrag, der alle Fragen aus Kriege regelt, legt Deutschland keinerlei pflichtungen bezüglich dieser Noten auf. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen deS Amtsgerichts, Finanzamts und des StadtratS zu Hohenstein»Ernstthal, forme der Behörden der umliegenden Ortschaften. Erbt«!»« >de» werlt«, naqmM-g». — genilprechn Nr. l>. — postschk<N»»«o Leip,Ekmeindkgirolonto I«. — v«nl- I»n«o r«rmstSdtkr vcnk ZwiIgnikSttlafiung P-btUfteix-Ernstthai — Unverlangt eingesandt« Vianustripte Werdau »ich« >url>a,e. schickt. Einsendungen ahne Namensnennung finden lein« Ausnahme ien zu Der dem Ver- Die fein, im Benehmen mit der rumänischen Ne gierung die Höhe der genannten Forderungen sestzustellen. Sie hält es aber für angezeigt, schon seht ihren Standpunkt dahin zum Aus druck zu bringen, daß neben den Verpflichtun gen Deutschlands aus Artikel 288 auch seine Verpflichtungen aus Artikel 259 des Versailler Vertrages durch die vom Sachverständigenplan und vom Londoner Abkommen festgesetzten Jahrcszahlungen Deutschlands abzudecken sind. Da nach Kapitel 1, Teil 10 des Sachverständi gengutachtens alle Kosten der Alliierten aus dem Kriege, deren Ersatz sie von Deutschland verlangen können, durch die im Dnwesplan fest- gestzten Annuitäten abgegolten werden müssen, so stellen die Iahreszahlungen das Maximum der deutschen Leistungen gegenüber den Älliier- Entscheidung der Neparationskommission, daß diese Forderungen nicht unter die Bestimmung des Artikels 259, Ziffer 6 des Versailler Ver trages fallen, bestätigt übrigens diese Auffas sung. Dagegen wird es möglich sein, die Ver handlungen über das zurzeit in Vorbereitung l-esindliche Substitutionsabkommen wegen der Verpflichtungen aus Artikel 2M des Versailler Vertrages in zufriedenstellender Weise zu be enden. Die deutsche Regierung ist ferner be reit, sich a» den von der österreichischen Regie rung angeregten Verhandlungen in Wien im die aus Zu- cr- Er- l dar, über deren Betrag hinaus Deutschland keinen Zahlungen verpflichtet ist. Rumänien will nicht verhandel«. Der Mailänder „Corriere della Sera"mel- v«t SIL««», «ouluntn, r-igletcheu uiw. wir» »er vruaodktrog m Rechnung Im g-ll! hdhrrer »«al« — »e«, ->»«r InUUger kg«nd welcher Storung »«» vetrtelo« »ar Arttuug, der Lirterantrn »der ter vrISrderungdrmrichtuugru — hat d«r v» pehar ««tue» «»Spruch aul LMenmg »der NachUeftru», »« Aettuug »bei aus Rück^hlung he» vegugtsrene». für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Rükdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichen bach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappcl, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf. Druck und Verlag von Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Echriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch det aus Bukarest: In der Sitzung des Parla ments gab der Außenminister die eingelaufene deutsche Note bekannt. Er fügte hinzu, daß er nicht daran denke, mit Deutschland hierüLcr in neue Verhandlungen zu treten. Rumäniens Geduld sei erschöpft und der Weg des Zwanges unvermeidlich. Die Auslassungen des Ministers fanden begeisterten Beifall im ganzen Hause. Abreise des rumänischen Gesandten aus Berlin? kEtae » « D r a » l m »I » « n al Berlin, 20. Februar. In den Berliner diplomatischen Krcisen ver lautet, daß der rumänische Ge sandte heutigen Freitag Berlin v «r - lassen. Ob seine Aoreise mit der geplan- t.m Unterbrechung der diplo matischen Beziehungen durch die rumänische Regierung im Zusamm-rnlMNg steht, läßt sich zur Stunde nicht seflstcllen. Wie wir hören, hat neuerdings eine Uut rredung zwi schen dem Außenminister Stresemann nnd dem rumänischen diplomatischen Vertreter staitgefnnden, über deren Verlaus jedoch Still schweigen bewahrt wird. Be»uaSp«»tS vatdmonaHUb 8» Kotvvlennta« «to1<i>NrfiNch rrüaerwvn. IMW Md MM. Ueber das Verhalten der Rumänen in dem Streit über die von ihnen geforderten Zahlungen liegen uns heute die widersprechend sten Meldungen vor. Auf der einen Seite „stellen die bis gestern mittag aus Rumänien vorliegenden Berichte allgemein ein Anwachsen der dentschscindlichen Stimmung fest. Die De mentis von Deutschenausweisungen werden durch immer neue Telegramme der Wiener und Budapester Zeitungen widerlegt. Es hat hier nach eine Massenflucht von Deutschen eingesetzt. In Berlin nehmen die Speditionen keine Transportverladungen nach Rumänien mehr an. Vom Anhalter Bahnhof in Berlin sieht man mit jedem Zuge unzählige Rumänen nb- sahren, waren doch am 10. Februar mehr als 8000 Rumänen in Berlin polizeilich gemeldet. Wenn aus diesen Vorbereitungen Schlüsse ge zogen werden dürfen, dann seien es die, daß Rumänien keinem Einlenken mehr zugänglich ist, sonder»» es auf eine Eewaltprobe mit dem durch den Versailler Vertrag macht- und wehr losen Deutschland ankommen lassen will." Auf der anderen Seite, d. h. in der Milhelmstraße in Berlin, waren bis zum selben Zcitpnnlt „"einerlei offizielle Meldungen über die wirk liche Anwendung von „Sanktionen" gegenüber Deutschlands eingetroffen. Es ist auch »»och kein Beschluß der Regierung über Gegenmaßnah me» bekannt, diese werden sich ganz nach den Maßnahmen richten, welche Rumänien er greift." Die nächsten Tage und Stunden werden zei gen müssen, wohin die Fahrt geht und wie weit es Rumänien mit dem — nach seiner Ansicht — macht- und wehrlosen Deutschland zu treiben gedenkt. Die deutsche Rechtfcrtigungsnote. Von rumänischer Seite ist wiederholt be hauptet worden, daß Deutschland entschlossen sei, seinen Verpflichtungen aus dem Versailler Vertrage gegenüber Rumänien nicht nachzu kommen. Deutschland bestreite alle aus diesem Vertrage sich ergebenden rumänischen An sprüche. Diese Darstellung ist irreführend, wie die am 28. Januar vom deutschen Gesandten in Bukarest der rumänischen Regierung über gebene deutsche Rot» beweist Diese Note be sagt u a.: Die deutsche Regierung legt Wert darauf, der königlichen Regierung erneut durch diese Note zum Ausdruck zu bringen, daß sie bereit ist, alle noch schwebenden Fragen bezüglich der rumänischen Ansprüche aus dem Versailler Ver trag einer umfassenden abschließenden Rege lung zuzuführen. Allerdings kann Deutschland in der Frage der Banca-Generala-Noten einen mich den vorliegende» Nachricit:» als wabr- s,betulich angenommen werden, daß di« Vor «- «lungen der int.raliier1«n Regierungen noch neraume Zeit in Anspruch nehmen werden Da die deutsche Negierung es sür notwendig Höst, schon jetzt die Möglichkeiten von dircsieu" Ver. Handlungen zu sondieren, ist mit einer nlsbaldi- gen d i p l o in a t i s ch e u A k t i o n d«r Ä e i ch r r e g i e r u n g zu rechnen. Die Bewaffnung -er deutsche« Polizei. ' iEi « ene D r « b « m r I d v n a.) Berlin, 20. Februar. Von maßgebender Seil« wird uns mitgeleilt, daß dir Behauptung der ausländischen Preise, wonach den Feststellungen der Mi.il «rrontnelle zu- lol « die deutsch« Polizei mit Ninrnwerfern, Geschützen und Gaswafsen aus- «Mistel sei, unter keinen Umständen zutrrfsrn idnue. Kein alliiertes Kontrollorgan kann der artig« Beooachtungen gemacht habe», sondern e» sleht ohne weheres fest, daß Wassen wie Mnenwerser, Geschütze und Giftgase sich nie mals in den Händen der Schutzpolizei befundvn Imbm, und daher auch leine derartigen Wassen bet thr vorgeßmdiu sein können. Sin« n«u« R«de des Reichskanzler«. iS t a « » « D r a d « m «l i> » » a.» Berlin» 20. Februar. Reichskanzler Dr. L n > h « r wird, wie kür hören, am Montag vor «iner Veranstaltung dis Neichsverbandes der Deutsch«» Vre f se sprech«». Dr. Luther gedenit na mentlich auf die außenpokhischen Fragen uwd be- londers aus di« U«'v«rrcichung des Berichtes der Mi itärlontroll-Kommistion einzuzo'M. Seiner Nebe kommt insofern große Bedeutung zu, als In eine Fortsetzung der von deutscher Seite an- delvonntnen Diskuhion über die Räumung»- und Tilbecheitssraye dachelleu wird. Nr, 43 I I Freitag, den 20. Februar 1925 s einem wahren Sturinangriss der mit vereinten Kräften vorgehcndcn Otwositionsparteien von rechts und links gegenüber. Der ganze Kamps um die preußische Rcgicrungssrage spielt sich unter so Uber, aus markanten Begleiterscheinungen ab. dab die Spannung der politischen Kreise dauernd erhöht wird. Schon ürwerlich zeigt sich dies darin, dab auf dem Zuschauertribünen bekannte politische Persön lichkeiten aus dem Reichstag und aus anderen Par lamenten zugegen sind, um dem Gang der Ausein andersetzungen bcizuwohncn. Schon von Anfang an gestaltete sich die Debatte über die Negi«r»ugv«r- kwrung aubcrordentlich stürmisch. Nach einer auf- «tng« rächt: Der Landtag wolle beschließen: Der Land-g bat nach Arii el 57 Absatz l Satz 1 der Preußischen Verfassung >dem einzelnen Mi. ntster zu dessen Amtsführung das Vertrauen des Vcl es auszusprechen. Der Landlaa be'undet die ses Vertrauen nicht l. dem Minister Sev«- ring, 2 dem Minister jür Kunst, Wi sen- schast und Volksbildung Dr. B « ck e r, g. dem Minister für Handel nnd Gewerbe Dr. Schr «i - brr, 4. dem Minister Dr H ö p k e r - A'chosf, 5. dem Minhler s-r Bol swnbska''rt H i r t s i « s « r. 6 dem Minister kür Land wirtschaft, Domänen und Forsten Steiger und 7 dem Justiz Minister Dr. A m M « b n « boss. — Die Nntionalsozi». l i st e n l a «n «inen Bertraurns- a ntra g «ing«bracht sür olle die im Misz- traurnsantrcm der Bolkspartei aus ezoaenen Mt- nist«r. Die K o m m u n i st e n Hanen folgende» Mißtrauensantrag «in. gebracht: Der Landtag versagt d«m Ltw tsmjni- stenum das Vertrauen, dessen «r nach Art kel 57 der Verfassung zur Geschäftsführung bedarf Zentrum, Demokraten und Sozialbemolraten hab»» folgenden Antrag eingedrückt Der Landlag b i l l i g 1 die N « ^ i e r u n g s- erklärung und spricht d«m Staccksmftii- sterium da» B « r t r a u « n aus. Va« -re entsihridend«« Abstimmung in Preuhr«. iStar » « D r a h t m r l» u n a.t Berlin, 20. Februar. Wie wir «»fahre«, «erden sämtliche Oppvsi« > Ausschlag geben? Finsteres Stirnrunzcln geht über die ausmcrksam lauschenden Köpfe der Abgeordne ten der Linken, als Ladendorss anstelle der erhofften ' Friedenspalmc, der Regierung den Fehdehandschuh vor die Fübc warf. Die Wirlschaftspartei ist eben falls zum Acuherstcn entschloßen! Die Aussichten für das Ministerium Marx sind damit fast aus den Nullpunkt gesunken. Zu beispiellosen Lärmszencn kam es, als der Redner den Regierungsparteien den Vorwurf ins Gesicht schleuderte, dab sie die Schuld an dem Niedergang des Mittelstandes trügen. Jur größten Ueberrnschung des Hauses erhebt sichMint- sterpräsident Marx, um nunmehr in die Debatte cinzugrcifen. Der sonst so ruhige und gelassene Politiker, der im Reichstag manch schweren Kampf mit seiner Opposition ausgcsochten htte, kämpft mühsam die innere Erregung nieder. Mit ein dringlichem Ernst und mit starker Betonung wen det er sich gegen den Vorwurf, dab seine Regierung eine Provokation gegenüber der Opposition dai- stelie. Unter lang anhaltendemWiderspruch und wach sender Unruhe der Rechten erklärt sich Marx mit den« Innenminister Severing solidarisch. Seine Worte „die Regierung wird sich von Severing nicht trennen" waren dagegen mm einem -"n-ock-mnrrn der Linken begleitet. Kaum hatte der Ministerpräsident gevuoce, ai» der deutschnationale Wortführer, Lange-Schönin gen, mit leidenschaftlicher Schärfe der neuen Regie rung den Kampf ansagte und der Sozialdemokratie wegen der Barmat-Affäre ein ganzes Sündenregi ster entgegenhielt. Als er den Namen des kozial- demokratikchen Abgeordneten Heilmann nannte, er hob sich einmütig aus der Rechten ein Entrüstungs sturm, der sich dagegen wandte, dab dieser Abgeord nete noch immer im Hause anwesend sei. Die wei teren Ausführungen des dcutschnationalen Gegners gingen im Lärm der heftig protcstierendeu Linke«» nahezu völlig unter. Als sich nach Beendigung die ser Rede die leidenschaftliche Kampfstimmung exzcb- urtig gesteigert hatte, ging es wie eine Erlösung durchs Haus, als der volkspartciliche Abgeordnete von Campe sachlich und ruhig den Standpunkt der Deutschen Volkspartei nochmals auscinandersetzte. Herr von Campe wandte sich direkt an den Minister präsidenten Marx. Er mahnte ihn in dringlichster Form, ein anderes Kabinett zu bilden. Die Möglich keiten hierzu seien keineswegs erschöpft. Diese Er klärung des volksparteilichen Redners erregte un geheures Aufsehen, da man aus ihr entnehmen will, dah die deutsch« Bolkspartei endgültig ent schlossen ist, das jetzige Ministerium zu stürzen und die Konsequenzen daraus ziehen will. Der Vor schlag, ein neues Kabinett Marx auf der Grundlage einer bürgerlichen Koalition zu bilden, rief jedoch so heftigen Widerspruch beim Zentrum hervor, da* der Bruch zwischen diesen beiden Parteien im preu- bischen Landtag jetzt nicht mehr zu vermeiden sein wird. Mißtrauens« und Bertrauensanträg« im preußischen Landtag. Di« deutsche Bolkspartei hat im p r « u ß i s ch « n Landtag solenden Mißtrau «nsantrag fallend kurzen Oppositionsrcde des Kommunisten Pieck, der sich fast ausschliehlich gegen die Sozial- dempkraiie wandte, ging der demokratische Frak- tionsvorsitzende Dr. Falk sehr eingehend auf di« innen- und auhcnpolitischcn Begleiterscheinungen der preußischen Krise ein. Falk, ein über den Durch schnitt hinaus ragender Debattcredner, suchte die Klinge allein mit der deutschen Volkspartei zu kreu zen, fodnk es zu einem wcchselvollen Zwischenspiel von Zwischenruf und Gegenrede kam. Der Demokrat fuhr die schärfsten Geschütze auf, er setzt« die stärksten Argumente sür das »tue Ministerium ein, aber die Wirkung blieb aus. .. Die Aufmerksamkeit des Hau ses erreichte ihren Höhepunkt, als der Redner der Mrtschastspartci, Ladendorss, di« Rednertribüne betrat. In den Kreisen der Regierungsparteien horcht man gespannt auf: Bringt Ladendorss sür Marx den «rlösenden Hofsnungsschimmer, prokla miert er die Neutralität ^feiner Freunde, -»« d«u Müll IN UMM »kl WW. Bo» unserem parlamentarischen Mitarbeiter. Berlin, 19 Februar. Ministerpräsident Marx stand auch in der heu tigen Sitzung des Landtages mit seiner Regierung MWlMMMMM Ükl WIMM«. Die erste französische Z iGnsi, d e von dein Ergebnis der Beratungen de- Militär- rate» »"er die E n t w a s f u n n g Deutschlands schreibt, ist der m t ona- v Gsisischc „Tcmps". Dem Blaste zufolge habe »er Militirrat einstimmig dahin entschieden, daß ine deutsche Eniwafnung als n i ch t d u r ch- g « s ü h r 1 a n z u s e h e n sei und die t!t c r lä n g c r u n g der Kontrolle in» zum 1. April 102 <i vorzuschlagen ist. Der Pariser „M a t i u" meldet: Aus dem Lchlußbcricht ist mitzutcileii, daß Deutschland die gewaltige Zahl von 2 7 0 0 Verfeh lungen gegen die Entwassnungsverpslich- tnugen vorgeworseu wird. Der alliierte Mi'itir- rat kann keinen andere» Ausweg sehen, als n«ben der Verlängerung der K o n - ! r o i l « tire wesentliche B e r - j <b ä r su n a herbtiznjühren. Die meisten Verschlungen wurden daourch sestgcstclll, daß -l »zeigen beim Ches der Kontrolle, be sonders von der Pressestelle der Kommission, ejn- csingen, die sie crfreulicherw isc a n s ,d c u I- i ch e u Z « i 1 u u g e n" entnehmen komue, so daß keine Ableugnungen Deutschlands elwas besten werden. (Mit den „deutschen Zeitungen" find gewvsc Organe der sozialistischen und vazifi- sstschcu Presse gemeint, die sich f«st Monden in sogenannten Einhüllungen über die Reichswehr, Lchupo usw. übcrbielen und damit wieder cin- 1N l die Geschäfte des Fciudbmides besorgt ha^ tun.) Berzögtrung -er Mitteilung an Deutschland? lCta « u « D r a b t m e I S » » an Berlin, 20. Februar. Wie wir aus den Kreisen des Auswärtigen tlmtes «rsahren, ist k a u m dann! zu rechnen, dah vor M i 1 t r M ä r z in der Frage der R au »i u n g der u ö r d I i ä- e n Rhein, l n u d z v ii e und der M ililärkon- trolle eine a l l i » e r t e M i t t e i lu u g an die deutsche Regierung ersolgt. Vielmehr muß