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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 19.02.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192502197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250219
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-02
- Tag 1925-02-19
-
Monat
1925-02
-
Jahr
1925
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von Pol zu Pol führen und dabei jugendlichen Wagemut stärken lassen. Sven Hedin ist groß auch als Künstler! Seine oft nur kurz hingeworfenen Skizzen ver- raten Schwung und Rhythmus, bezeichnen tref- send die wesentlichen Züge der von ihm gezeich neten Menschen und Landschaften. Seine photographischen Aufnahmen ergänzen diese künstlerischen Fähigkeiten aufs glücklichste. Den Künstler aber verrät auch seine Sprache. Wer Sven Hedin hat sprechen hören, hat kaum in ihm den Ausländer bemerkt. Zn seinen Büchern mit ihrem gewählten Deutsch merkt man den Ausländer sicher nicht. Der Dichter löst den Forscher ab. Und der ganze Dichter ist bei seinem zwei bändigen Roman „Tsangpo Lamas Wallfahrt" in ganz besonders schöner Weise zum Vorschein gekommen. Der Menschenkenner, der Tierken ner, der Landschaftskenner ringen darinnen miteinander um die Palme. Hier ist ein Kunst werk entstanden» das völlig unabhängig von seiner auf eigener Erfahrung und Kenntnis der Verhältnisse beruhenden Darstellung schon durch sich selber wirkt. Noch ein Wort über den Politiker Sven Hedin. Schon vor dem Weltkrieg hat er durch seinen bekannten „Warnungsruf" prophetisch in die europäische Politik eingegriffen. Prophe tisch deshalb, weil er auf Grund seiner eigenen Heimatsgeschichte und der Jahrhunderte zurück liegenden kriegerischen Verwickelung Schwedens mit Rußland die Ausdehnungskräfte Ruß lands kannte und die politischen Folgen früh zeitig abzusehen in der Lage war. Nicht viel anders ist es dann auch nur zu bald gekommen. Trotz seiner aus früheren Jahren herrühren- den Verpflichtung gegenüber Rußland und sei- ner nahen Beziehungen und Verbindungen zu England, vor allem trotz eines ihm früher vor teilhaften Freundschaftsverhältnis zu Lord Curzon, dem einstigen Vize-Kaiser von Indien, trat Sven Hedin im Weltkrieg unbedenklich uns aus innerster Empfindung heraus auf die Seite Deutschlands, auf die Seite des deutschen Vol kes in Waffen. Im Westen war er Zeuge sei ner Taten, nach Osten führte ihn nicht minder der Weg dieser Zeugenschaft. Er trug die Fol gen und stand mannhaft für das als recht er kannte ein. Die mancherlei politischen Fragen, die sich an Mesopotamien knüpften und mit der Mündung des Euphat - Tigris Zusammenhän gen, die Reihe der Schwierigkeiten, sie waren ihm nicht unbekannt. Während des Krieges noch fand er Zeit, sich an Ort und Stelle, bis hin unter nachJerusalem, damit vertraut zu machen und sie in der üblichen klaren Art auch anderen Menschen deutlich zu machen. Kein Wunder, daß das Jahr 1018 mit seiner verhängnisvollen Umsturzbeweguug auch ihn traf, wie es uns alle getroffen hatte, als eine uns und ihm un begreifliche Verblendung. Nicht als ob Hedin für Neuordnungen von Volksschichten kein Verständnis hätte! Der Leser seines letzten Buches „Von Peking nach Moskau", das kurz »LUUN. INI »»MM Wie ein gequältes Tier schrie Hans unter drückt auf und sank neben Astrid in die Knie. „Astrid — Nobby, was ist hier?" „Hallo! Da bist du ja! Ruhe vor allen Dingen. Fräulein Hermsdorf ist beim Sturz des Kronleuchters von einer der Ziehketten ge troffen worden und vor Schreck besinnungslos geworden. Gefährlich ist es bestimmt nicht. Aha, da kommt ja Doktor Robert. Nun werden wir gleich hören." Doktor Robert, der eine der Schiffsärzte, neigte sich über Astrid, sah die leicht blutende Wunde an, fühlte den Puls, rieb ihr dann die Schläfen mit Kölnischem Wasser und hielt ihr das Fläschchen mit Kölnischem Wasser unter die Nase. Langsam belebten sich Astrids Ge sichtszüge, und in das totenblassen Gesicht trat ein wenig Farbe. Groß und erstaunt schlug sie die schönen, Hellen Augen auf und ihr erster be wußter Blick fiel auf das vor Angst verzerrte Gesicht Hans Sörensens. Ein kleines ver träumtes Lächeln flog über ihre Lippen, und wie ein müdes Kind schloß sie wieder die Augen und schmiegte den Kopf noch fester in Robbys Arm, der auch keinen Blick von ihrem lhesjcht gewandt hatte. Leise sagte Robby lächelnd: „Soweit scheint es ihr ja bei mir ganz gut zu gefallen. Es ist nur die Sache die, daß es nicht mehr lange dauert und ich hab' den schön sten Wadenkrampf." „Komm, ich will sie dir abnehmen," flü sterte Hans heiser. „Nichts zu machen! Hier hat ein Jung geselle überhaupt nichts zu suchen. Ich bin ver lobt, also ungefährlich! Kommen Sie her. Mister Double, und nehmen Sie mir diese süße Last ab. Aber vorsichtig." Mister Double barg nun Astrids Haupt auf seinem Knie, auf das Hans noch fürsorglich schnell ein Sitztissen gelegt hatte, damit der Kopf Astrids weicher läge. Doktor Robert hatte Astrid noch die Handflächen und den Hals eingeriebcn- jetzt erwachte sie ganz aus der tiefen Ohnmacht. Mit der Hand strich sic das verwirrte Haar aus der Stirn und sah grübelnd von einem der lächeln- nach seinem geographifch-kulturwissenschast- lichen Buch über die Blount Everestbestetgun- gen erschienen ist, wird sogar erstaunt sein, wie Hedin dem sowjetischen Rußland gerecht zu werden versucht. Geht er auch nicht so weit wie der doch wohl zu optimistisch sehende Frit- jvf Nansen, so stellt sich Hedin doch auf den tatsächlichen Boden Neurußlands. Für Deuschland aber bleibt allezeit sein Urteil und seine Verurteilung der Revolution ungetrübt bestehen, denn im Gegensatz zu Rußland hatte sich für ihn das deutsche Volk nicht erst aus solch kulturreller und wirtschaftlicher Niedrig keit zu befreien wie das russische. Es ist nicht an dem, als hätte sich Sven Hedin dabei irgendwie durch andere den klaren Blick, sei es für Rußland oder für Deutschland, etwa trüben lassen. Seine Aufrichtigkeit und Unbestechlichkeit geht im Gegenteil bekanntlich so weit, daß er einem anderen Reisenden, auch einem Dichter, aber mit vielleicht nur allzu viel dichterischer Phantasie, Ossendowski, und seinen mindestens geographisch fragwürdigen Erzählungen entgcgentreten zu müssen meinte. Ueber die bereits in seinem letzten Werk dar über begonnene schriftliche Auseinandersetzung hinaus darf man in einer in Aussicht genom menen mündlichen Aussprache weitere Klarheit erwarten. — Auf keinen Fall ist Sven Hedin» der nunmehr 60jährige Mann, am Ende seiner Leistung. Wir werden von ihm als Forscher und als Künstler, ja als tief veranlagtem Men schen, noch viel erwarten dürfen. Verinnerlichung. Von Dr. Hans Rothhardt, Berlin-Steglitz. Während des Winterhalbjahres üben die Dämmerstunden einen besonderen Reiz aus. Nebel spinnen unablässig das Licht ein. In den dunkelnden Straßen flackern die Lichter auf, und um des Hauses gesellige Flamme versam meln sich die Glieder der Familien, um trau liche Zwiesprache zu halten. Bei frohsinniger Plauderei, munteren Scherzen, heiterem Lie derklang, sinniger Märchenerzählung, unter haltsamem Gesellschaftsspiel werden die Abend stunden verbracht, bis stärkender Schlaf die wohlig Ermüdeten in seinen Arm nimmt. So etwa denken wir uns die deutsche Fami lie, wie sie uns Wilhelm Riehl so überaus an ziehend geschildert hat, wie sie auf Ludwig Richters unvergänglichen Bildern verewigt ist. Stimmt dies gemütvolle deutsche Leben von ehemals noch? Leider nein! Müssen wir be kennen. Schrankenlose Erwerbsgier und Ge nußsucht haben heute weite Kreise unseres Vol kes ergriffen. Lärmende Vergnügungen, Geist und Gemüt verflachende Darbietungen im Theater und Kino, Likörstuben, Glücksspiele, verrohende Sportschau, wie Box- und Ring kämpfe, sind die Signatur unserer Zeit. Allerdings wär es falsch, hier zu verallge meinern; aber die Schichten, die vor dem Kriege den Männergesichter zum anderen. An Robby, der noch heftig seine Waden massierte, hing ihr Blick zuletzt. Mühsam formten ihre Lippen die Worte: „Was — was ist mit mir?" „Nicht viel, Fräulein Hermsdorf! Sie haben eine kleine Ohnmacht riskiert," sagte Robby leicht lächelnd. „Wie — wie — kam denn das?" „Ganz einfach! Der Kronleuchter war in heftiger Liebe zu Ihnen entbrannt, konnte die Zeit nicht abwarten, und plautz, lag er zu Ihren Füßen," antwortete ihr Robby. Mit einem müden Lächeln versuchte Astrid, von Mister Doudle unterstützt, sich langsam aufzurichten, doch Doktor Robert drückte sie wieder zurück. „Liegen bleiben. Erst muß ich Sie verbin den, sonst bluten Sie wieder." „Bin ich denn verletzt? Ich spüre gar nichts." „Das wird leider noch kommen. Ach, Herr Sörensen, gehen Sie doch, bitte, einmal schnell in meine Kabine und holen Sie mir meinen Verbandskasten. Ich zeigte Ihnen ja gestern erst meine Instrumente. Hier sind meine Schlüssel." Hans nahm hastig die Schlüssel und lief nach der Kabine des Arztes. Draußen auf Deck stand Lolotte und plauderte lustig mit ein paar jungen Damen, so, als sei nichts geschehen und nicht eben der Tod an einem Menschen vorbei gegangen. Als sie aber Hans kommen sah, brach sie sofort das Gespräch ab und lief ihm nach, sich in seinen Arm einhängend. „Wohin so eilig?" „Den Verbandskasten holen. Doktor Robert muß Fräulein Hermsdorf sofort verbinden," sagte Hans und versuchte sich artig, aber be stimmt von ihr loszumachen, was ihm aber nicht gelang. „Gott! Was ist ein Aufhebens wegen die sem Fräulein Hermsdorf! Sie wird ja nicht gleich an der kleinen Schramme sterben." „Um ein Haar, und der Kronleuchter hätte Fräulein Hermsdorf tödlich getroffen." Ohne seine Schritte zu verzögern, war er bis zur künstlerische Kultur in erster Linie beherrschten und den Ton angaben, sind durch -die zehn Jahre Krieg und Nachkrieg an den Bettelstab gebracht und geistig so zermürbt, daß sie auf das Niveau unseres geselligen Lebens einen kaum nennenswerten Einfluß haben. Das Problem des inneren, geist-seelischen Ausbaues, ohne den es auch keine wahrhaft durchgreifende und nachhaltige wirtschaftliche Wiedergeburt geben kann, ist das schwerste und wichtisten, das uns gestellt ist. Verinnerlichung brauchen wir, braucht unser ganzes Volk. Es müssen wieder die Geist- und Gemütskräfte die Oberhand gewinnen, die einst unser Volk heraushoben aus der Gesellschaft aller Völker der Erde. Wie einst ein Fichte der Erzieher des Men schengeschlechts schlechthin war, große deutsche Dichter den Geist unserer Nation über die ganze bewohnte Erde trugen, so muß auch dem heute lebenden Geschlecht wieder der Weg zu seinen geistigen Führern gewiesen und freigemacht werden. Verinnerlichung! Das ist heute die erste und vornehznste Aufgabe jedes wirklich deut schen Menschen. Sein Wirkungsfeld muß die Familie sein im guten, alten Sinne. Der Famr- lienzusammenhalt muß wieder hergestellt wer den. Das gute Buch, Volkslied, Märchen, die veredelnde alte Geselligkeit, alle jene Eemüts- kräfte, die unsere einst so hoch stehende deutsche Kultur schufen, müssen wieder wirkend werden. Dann, aber erst dann wird die deutsche Wieder geburt kommen, mit einer Kraft, der keine feindliche Gewalt mehr wird widerstehen kön nen. Nicht Jagd nach Gold und Gewinn im äußerlichen Sinne bringt uns hoch. Goldgräber der Seele müssen wir werden! Deutsche Turnerschaft. Handball. ENw» weiteren Stea crrana die 1. Maunjchaft der S. n. S. I3A8, indem sic am Sonntag die kürpvrUch krallige t. Els des Tv. «Germania'^Nnfi- iwrs mit 5:3 tt:U nach Hanse schicken sonnte. WRi spiel!« zuerst mit dem Wind im Rücken und kann in regel- mäniaon Zcitabstänöc» vier schöne gctdtvre erzielen, dem der Gegner nur eins entgegensetzen kannte kurz vor der Ponse. Noch Seitenwechsel kommen die Gäste les« sei aus und sind auch nach Ist Minuten erfolgreich. Kurze Zeit darauf erfolgt ein schneller Durchbruch von 187.» und süstrt zum !>. Erfolg. Einen Straswurs kann N»s>- dors kurz nor tLchlust zum 8. Tor verwandeln. Schieds richter Diener von NM leitete znr Zufriedenheit beider Mannschaften. Handball. Auch am Sonntag konnte die 1. Mann schaft „Friesen" <2bd.) ihre Spielstarke beweisen, und schlug in sicherem Spiel ihre Gäste, den Bezirksmcister Nord-Mitte Ebcmnib-BeruSdvrs 1 mit 3:0. nachdem die Seiten mit um aewechfelt worden waren. Bernsdorf stellte eine ausgeglichene und schnelle Mannschaft, bei der die Stntermanuschast sicherer war. als der «tnrm, der sich bet dem Gegner nicht durchsetzen konnte. „Frie sen" spielte wieder wie aus einem Gust und zeigte ei» ausgeprägtes ttombiuationSsviel. Fn der ersten Spiel- bälste bat Bernsdorf den Wind »um Freunde, aber cS geling! ihnen nicht, sich zu einem Angriff durchznsetrcu, vielmehr drückt „Friesen auf sei» Tor. Allerdings ver mag Bernsdorf durch gute Verteidigung einen Erfolg zu Verbindern. Kurz vor der Panse kommt Bernsdorf eiivas besser ans, ohne mit dem Windvortetl einen Er folg erziele» zu können. Nach der Halbzeit drebt ilch die Sache. Der Anwurf von „Friesen" endet zwar im Aus. Ein nochmaliger sofortiger Vorstvb bringt noch tn der I. Mtnntc durch den NemtSaustcn, der vollständig frei fleht, unhaltbar das Führungstor. Der Anwurf Bernsdorf wird schnell wieder abgefangcu und in der 2. Minute kann .der Halblinke durch einen langen, mit dem Winde geworfenen Ball das Ergebnis ans 2:0 cr- Arztkabine gegangen. Schnell trat er ein und kam bald darauf mit dem Verbandskasten wie der heraus. Auch jetzt hängte sich Lolotte wie der bei ihm ein und hemmte absichtlich seinen Schritt. „So geben Sie doch den dummen Kasten einen Steward zur Besorgung. Ich möchte gern mit Ihnen plaudern." „So leid es mir tut, iin Moment habe ich keine Gedanken dafür," sagte Hans, sich müh sam zur Höflichkeit zwingend. „Sie wollen nicht?" „Nein." „Dann sind Sie wohl in dieses Fräulein Hermsdorf verliebt?" fragte Lolotte lauernd. Hans neigte sich leicht vor ihr: „Ueber meine Privatempfindungen bin ich Ihnen wohl keine Auskunft schuldig." Und ehe Lo lotte antworten konnte, hatte er sie schon ver lassen. Tränen der Wut kamen ihr in die Augen, und zornig riß sie ihr kostbares Spitzentaschen tuch in Fetzen, die sie-dann achtlos zu Boden warf. Rache! Rache für diese Antwort! Aber womit? Was würde ihn so recht ärgern? Sie würde sehen, daß sie sich so schnell wie möglich verloben konnte, dann würde es diesem armen Leutnant a. D. schon leid tun, daß ihm ihre Milliarden verloren waren. Sie ging schnell dem Wintergarten zu. Dieses Fräulein Herms dorf, diese panvre Person, sollte sich nur nicht einbilden, daß sie wegen einer Ohnmacht und einer Schramme an der Stirn hier tagelang die Kranke spielen könnte. Wo es anging, würde sie sie jetzt anstellen und schikanieren, damit dieser Herr Habenichts, der sich in die hübsche Larve dieser Majorstochter verguckt hatte, gründlich ärgerte. Als sie in den Wintergarten kam, hatte der Arzt schon alle müßigen Zuschauer entfernt und nur Nobby, Mister Doudle und Herrn Piefke gebeten, ihm behilflich zu sein. Da bei jeder kleinen Bewegung die Wunde .stärker blutete, so müßte er Astrid noch im Liegen verbinden. Das volle Haar erschwerte ihm die Arbeit, und kurz befahl er: „Bitte, Herr Wehler, lösen Sie di« Frisur döben und bamit fast den «ea NLerftellen. Darauf «n- acfäbr III MMutcn ivechsclvolie» Spiel, tn besten Ver kauf .Friesen" ein kS-Metcr-Wurf »iigesprocheii wirb. Der Ball, nicht sehr out «ewvrfen springt vor dem Torwächter aus den Loben, überspringt tbn unb fubit Io zum 3. Erkvla. Nun macht sich eine leichte an. bauernde Neberieaenbett »Arteten» bemerkbar, doch BernSdort tuSbcsvnüers sein Torwächter, kann wei- terc. ost sichere Erfolge, verbitten Das Ergebnis ent spricht dem Spielverlauf, »«en» den Gästen auch da» Ebrcntor zu gönnen gewefen wäre. Schiedsrichter Spindler-Fröba teilet« gut. Nicht unerwähnt darf blei ben ball sich BernSdort auch in dem Gebrauch der Kör- perkrast versuchte. Vie iikiitlien LEeuWe. Berkner amtliche Notierungen. Berlin» 18. Februar. Telegraphische Au»« zaylung ««f: 18. Gels e > «rlei 17. Gei» 8. 1 Vlies Holl and ivo gl. < 8,31 I kg.s.s 109,01 Bueno» Alle» I Pe o l.eb l,'6 1,66 1.87 Belqieu roo Fred. »i.rv rr,»^ ri.ri 21,87 Norwegen I-X ttr 58,84 «4,00 08,97 64 1« Däuemarl LOO ttk. 74,0» 74 82 74.71 74,89 Schweb?» Ivo »I. 1 8,02 113 30 NR,"» 113,8V Alnuiarld wo flnn. Mt 10,04 10,00 10, 6 10,60 Jiaüen loo L'.ra 7,24 17,28 7,26 17,30 Loudon 1 Pld. Sterl. 19,98 »0,04 r..,os 20,07 v«eu*l!ort I Dou«, 4, dd 4,2ob 4,19» 4,20» Pari« 100 82, Lt 22.2/ 8 22 04 Schwer I0u Arc». 8",7» 80, »3 80,7» ep.e» Spam u 100 Per. 59.'S »2,67 r»,vZ »S.67 Dt.-Orfterr, iOövoo »r. dw! b,»3 b,9l b.S» Pr ft wo Kr 12,4» 1U,4v >2,41 12/9 Bndaresi 100000 Kr. 8.7» »,8t b,8l t>/8 Bniftarien !«o Lewa 3,0:, y,06 ».0 8,0« Jugo lnloüa Ivo Dinar 6,81 6,83 6,84 O.KS Ato de Janeiro I Mi r. 0.47 O»48 0,47 0 47 Jap n I Jeu 1,0.1 1,64 ! 03 1,84 LEatou lüv SScndo Lv.or 19,98 20,02 Lanüft 79 80 79,dO 79,44 79,SS »onstantinopei r.si 2,28 2,ri 8.28 GM iS« W «IW kAW? Die Lösung dieser Frage ist ost nickt leicht Folgende Antwort wird Sie vielleicht nicht überraschen, weit Sie schon längst wissen, daß ein Oetker-Pudding ein Mittagsmahl oder den Abeudtisch ganz glänzend abschltcßt, vervollständigt, bereichert. — Wenn das sonst Gebotene aus besonderen Gründen nicht immer so auSsallen kann, wie die Hausfrau eS gern möchte, so sind ihr Dr. Oetker's Puddingpulver ei« WA Wer lii Ser Me. Schnell, einfach und ohne besondere Umstände ist ein Pudding gekocht und nach dem Erkal ten mit FruchUaft oder Schokoladen-Sance aus Dr. Oetker's Laucenpulver ans den Tisch gebracht. Solch ein appetitlich angerichteter Pudding wird nm Schluß alle zufrieden stellen nnd auch recht gut satt machen. Besonders empfehlenswert sind: vl. Nttn's UMMM »M WWiM Alt und zwar Mandelspeise — Rosinenspeise mit Mandclgeschmack—Mandelspeise mit Rosinen. 1 Päckchen Mk. V-llS Verlangen Sie beim Einkauf nur „Original- Päckchen" (niemals lose) mit der Schutzmarke „Oetker's Hellkopf". Die beliebten Oetker-Re- zeptbücher erhalten Sie kostenlos in den Ge- schäften oder wenn vergriffen, gratis und franko von Dr. A. Oetker, Bielefeld. und streichen Sie das Haar glatt zurück." Robby kniete hinter Astrid, deren Wan gen sich vor Verlegenheit röteten, und löst« ihre Flechten. Das volle Haar in seiner Hand wiegend, sagte es ganz begeistert. „Sehen Sie doch, Mister Doudle! Ist das nicht wundervoll?" „Oh yes, beautiful! Das sein wie die Gold von die Dollars." Doktor Robert nahm jetzt die Schere zur Hand und schnitt kurzerhand eine Locke ab, di« ihn hinderte. Achtlos wollte er sie wegwerfen, als auch schon Nobby danach griff und sie an sich nahm. „Hallo, Doktor, seien Sie nicht so verschwen derisch mit solch kostbarem Gut. Da gibt es Menschen, die solch eine Locke als Heiligtum aufheben," sagte Robby und barg die Locke in seiner Brieftasche. Der Verband war angelegt, und langsam durfte sich Astrid aufrichten, von Robby und Mister Doudle unterstützt. Laut und ungeniert kam Lolotte herein, sah Astrid mehr neugierig als mitleidig an und sagte dann mit quärrender Stimme: „Na, Sie leben ja noch! Das ganze Schiff ist in Aufregung wegen Ihnen. Höchst un nötig, wie ich jetzt sehe. Sie können dann zu Mama gehen und ihr noch ein Stündchen vor- kesen." Robby wollte sich empört einmische», al» auch Doktor Robert die sich pflichtschuldigst er hebende Astrid wieder in den Sessel drückte und klar und bestimmt sagte: „Dagegen muß ich als Arzt entschiedenen Einspruch erheben. Das gnädige Fräulein geht jetzt sofort zu Bett und steht auch morgen nicht eher auf, als ich es gestatte." „Bütte, Herr Doktor — in diesem Falle haben Sie ja zu bestimmen," sagte Lolotte pi kiert. „Bütte, Papa, komm mit mir, ich habe mit dir zu reden." Piefke drückte sich verlegen an den Herren und Astrid vorbei. Er fühlte die Ungezogen heit und Gefühlsroheit seiner Tochter sehr wohl, wagte aber nicht, ihr zu widersprechen- (Fortsetzung folgt.)
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