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Bächleins geleert. Und nun zerren sie aus n Da Nr. ! AMsEMÄ ^sri ftvrMS VEsWeemkLn. a«S von de!ssZLve»em Saar: am Lasse M DWH Wut N löst! zu an Einzelverkaur an Private in VVinter-I^!8le!- LL .LZ Erich! Postsc Bank! stein - werde Schlamm und Morast hervor den toten Bauern und eine schwere Kiste, die monatelang unter sei nem Bett gestanden. Sie tragen den Toten ins Haus. Mutmaßungen schießen wie Unkraut auf- und schon sind sie zu einer Gewißheit zusammen gewachsen. Der Bauer ist mit der Kiste auf die Mitte des Teichs gefahren, hat sie überkappen wollen, da bei wohl das Gleichgewicht verloren und ist mit in das schwarze, nasse Grab gestürzt. Aber was barg denn die Kiste, das aller Welt verheimlicht werden sollte und das nicht einmal mehr unter der Bettlade in Sicherheit ruhte. Man hebt sie auf, man versucht zu öffnen, man schüttelt, stößt an sie . . . Da schlägt ein Bauer mit einem schweren Feldstein gegen das Schloß, daß es springt. Er reißt den Deckel auf. Ein Dutzend Augen brennen . . . Und finden und schauen nichts denn — einen alten grauen Grenzstein. W ' 30 40 die 5,1 gemischt Schäferwachtbnnd mit Jahr alt Müde) 88röniae anterhaltenc Harmonika , . 3.93 . . Z.so Dnevreicnl in reiner viekeitigen V/irkunZ kl 6ier «urxereicbne!e ziiürL Er kl cüe Kerle ZZchrilchMe 6er ltüursrsu in Küche un6 VArtsckslt. Zita putrt unck scdLuert oliLst Der e: batte in Großkampi leien zu ! über die gicrung L, lanzler D ötreseu Ini, in der politischen stehenden treten sind traten. D bei diesem jüntergrm das scharfe 'Redner A zialdemokrl spielte. l unternahm Tentschnati Graf We Enthüll in einer ko und das P sich Graf L tung der i Neichspräsi haben soll, scheu der R lause der T Die große Angriff die Negiere Patt. De sprach über die vorher dieser schar Reichskanzl Zwischenrui ses ziemlich war die B Redner de> u»d das A Wagschale warfen. Schon d trauen, das tarno-Bertl nerschiedene eignet sind, Tage hinar der 2 trei heil, der 1 Inmte Locc len, die Bi Frage aufg uerfajsungs, wieweit eil nähme erfo irischen Sac Standpunkt andern n .N ehrhei Die Opposii sassungsmäs »er alleinig Frieden sw auch durch b bund beeim sehen, daß Verfassung rrn wird, d düng des O den muß. Gleichzei Vordergrun Sen< Herm kach, Niedriastc Preise! Gleichzeitig bitte ich, meine Wcihnachts- ausstellung unveroindl. zu besichtigen. Drum auf, noch heute zu Sie werden finden, daß ich Ihnen etwas p-Ä biete was von anderer Seite nicht ge boten werden kann nämlich Hütte, 1 3«a- 75 30 50 „Hier! Hier!" ruft er und die Laterne schlen kert über dem Boden hin, „da schaut ..." Aber dann steht er erschrocken, wortlos, als habe ihn ein Hammerschlag vor den Kopf getrof fen. Und bückt sich wieder hin, stellt das Licht hin, wühlt mit den Händen im Schnee. „Einen Eid tat ich leisten," schreit er. „Schwört nicht," mahnt der Midelschulte, „das schafft den Stein nicht auf den Fleck!" Und er wendet sich an die übrigen Bauern: „Da, Nachbarn, schaut aufmerksam hin, da steht kein Stein-, ich will hoffen, daß auch morgen kei ner dasteht. Und nun: ich mag nicht die ganze Nacht hier am Berge stehen; bin keine zwanzig mehr. Ich geh' heim!" — Nun hatte das Dorf wieder sein Geschwätz. Denn am andern Morgen schon flog der Streit wie ein Flugfeuer durchs Dorf. Die Bauern ver hielten sich abwartend. Wer wollt' sagen: Der Eggede hat recht! Wer wollt' den Midelschulte einen Betrüger heißen! Der Stein allein konnte zeugen. Und der Stein war nicht da! Mit Schaufel und Hacke hatte der Eggede am Wcgrain gewühlt und — nichts gefunden! Er hat auch die Mitte des Weges aufgerissen, aber auch hier fand sich kein Stein. „Wenn ich's nicht so genau wüßt'," jammert er. „Da hat der Satan seine Hand im Spiele gehabt. Der hat's dem Midelschulte zugesteckt, da hat er den Stein beizeiten weggeschafft, das ist's!" Und dabei blieb er. Und da er aus seinem Herzen keine Mördergrube machen konnte und seine ohnmächtige Wut sich irgendwie und irgend wo einen Ausweg schaffen mußte, so wußte bald jedermann im Dorfe, der Midelschulte hat den Grenzstein beiseite geschafft. Da der davon hörte, blieb er eine Zeitlang ruhig; dann aber packte er sich eines Tages den Eggrde: „Hörst, du hast nun genug geschwätzt im Dorf; cn Tie Jbrcn Fußboden mit guten „Kotos" - Läufer zu belegen, so Tel 476 WUMg Tel. 476 Dresdner Str. 147. Eiaenbeinr. L2cco-/^n2Us; Vi/miLr-Osster verkamen. Angebote unter L. Gesch. d. Bl. «mttk eiachnalme vow Vertag Lilo Dryer, rrix-zlz-L. l Stamm vorjäur. junge Hühner!),1 dieSjahr. abgepaßt und vom Stück in weiß und bunt bei Nadio-Änlage, 2 Röhren Emuiänger tomplcü imt Akkumulator, hörend viele Stationen für Mk. 120 Herrenfahrrad, noch sehr gut er halten. mit Zubehör „ Picrcr's Universat-Lexikon, 1t) st. Bände „ Der Grenzstein Skizze von Wilhelm Lenne man (Schluß aus der gestrigen Nummer) Eie kommen auf dem Hückesberge an. Liegt der schmale Ackerweg ab. Der Eggede springt aus die eine Seite. und «chale.» findet ab morgen üatt. Steinbach L Friedlich, MimM Zigeuner Skizze von Paulrichard Hensel Auf dem großen Platz am Ende des Dorfes machten die Zigeuner Nast. Mit flinken Händen lösten sie die Eimer unter den Wagen und holten Wasser für die Pferde; die kleinen, gardinenverhängten Fenster öffneten sich, und struppige, schwarzhaarige Köpfe schauten heraus und lachten den staunenden Bauern ins Gesicht. Ein paar junge Burschen gingen in den Krug, Bier zu holen. Mit offenem Mund und starren Äugen standen in gebotenem Abstand die Kinder des Dorfes vor den Wagen, während ein paar Zigeunerinnen in bunten Röcken und Tüchern mit katzenähnlichen Schrit ten in die nächste Gasse huschten, um dort vor den Türen zu betteln oder für eine Weissagung ein Almosen zu erhaschen. Aus einein der Wagen war ein kleines, hübsches Mädchen gekrochen und mit lustigen Sprüngen, der den jungen Gliedern ungewohn ten Enge des Wagens ledig, auf die Wiese ge hüpft, die an das letzte Haus der Landstraße grenzie. Dort hatte es sich, von den anderen unbemerkt, ins Gras geworfen, leise vor sich hinträllernd und in die Sonne blinzelnd. Und Und die ruhige und besonnene Art des Midel schulte nahm im Dorf für ihn ein; es waren nicht wenige, die im Herzen auf seine Seite traten, während der polternde Eggede sich keine über zeugten Freunde und Anhänger zu schaffen wußte. Aber der Eggede ließ keine Ruhe. „Der Stein! Der Stein!" schrie er durchs Dorf; „er wird schon wissen, wo der Stein ist, da sind Gruben und Brunnen genug!" Jetzt machte der Midelschulte Anzeige. „Ich ha' auch mein Ehr'" verteidigte er sich, „ich laß mich nicht von jedem Hund anbellen!" Und morgen sollte der erste Termin sein . . . Den Abend ging der Midelschulte in seiner Kammer unruhig auf und ab. Dann ging er über den Hof an den alten Mühlenteich. Da lag ein alter Kahn. Er löste die Kette vom halten den Pflock, er trat prüfend auf die alten, morschen Bretter. Dann nickte er stumm und ging wieder ins Haus. Hoch und still wölbte sich die blau schwarze Kuppel über das Dorf; Sternlein glom men auf und glühten in Nacht und Ruhe. Tau send Wünsche und Träume zogen lautlos durch die Gassen und Kammern und warfen ihre gol dene Saat. Und die Menschen schritten durch die blühenden Gärten ihrer Sehnsucht und glaubten sich dem Himmel nahe .... Und auch Schatten huschten und zogen, und Geheimnis der dunklen und bösen Nächte . . Glührot hob sich der Tag. Die Jungmagd stieß an die Kammertür des Bauern, einmal, zweimal; er gab keine Antwort; da sah sie scheu hinein; sie sah das Bett aufgewühlt und den Bauern nicht in der Kammer. Man glaubte, er habe einen Früh gang gemacht. Da er gegen Mittag nicht heim kehrte, ward auch die Bäuerin unruhig. Man forschte im Dorf, man suchte . . . Keiner wußte von dem Bauern, niemand hatte ihn gesehen. Da bemerkte einer den alten Kahn mitten auf dem Mühlteich. Stumm weist er darauf. Die Bauern verstehen. Mit langen Stangen fühlen sie den Grund des Wassers ab. „Ich weiß nicht," mutmaßt einer der Suchen den auf einmal, „mir ist . . . das könnt wohl. ." Andere sind schon an die Schleuse gelaufen. Im mächtigen Sturze fließt das Wasser ab. In wenigen Stunden ist der Teich bis auf einen das laß jetzt genug sein, sonst weiß ich, wo diel kleinen Tümpel und das schmale Rinnsal des Gerichte sind!" Bächleins geleert. Und nun zerren sie aus arbelten nach BeyceS Neu- BänS«: II, Deckt» In nttcn G^sitn,« ÄbbUSunn.-n «,,i> Litkcke.ciSunr, neue MedeUe für Damen u:v -linder kff'.-t-Avbelten III, IV, Mo. riD für Voeüünze, Reinere und t,-ödere Dicken Kreuzstich UI, neue, «MM, verwendbare Muster fe nur M. 1.50 AnSWr!. Verzeichnisse umsonst i so sand sie der junge Jürgen, den der Lärm ro» i Felde herbeigelockt hatte, und der nun v«, > wundert den Troß auf der Straße und da- s dunkelhäutige Mädchen im Grase sah. Er setzte sich neben die Fremde und fragt, sie vielerlei, aber das Mädchen lachte nur M schien ihn nicht zu verstehen. Da neckte er st, mit Grashalmen, bis die Kleine ihm plöiM die Hand auf dtzn Mund legte und auf di, Wangen deutete. Man schien sie zu rufen. Und sie duckte sich kichernd nieder, bannt sie niemand fände. Da legte auch Jürgen die Hände unt« den Kopf und wurde still... Wohl waren jetzt die Feider leer und Ge treide und Heu in der Scheune. Aber die Wälder färbten sich nun bunt, und die Lus, wurde klarer, daß man, auf einem Berge stehend, weit in das Land hinaussehcn konnte. Es mußte schön sein, jetzt zu wandern, immc! weiter, zu rasten, wo Wasser und Nahrung ist, wieder weiter in ein neues Land zu ziehen. Denn Jürgen wußte, baß dort, hinter dein Wald und dem Hügelrückcn, noch anderes Land war, aber noch nie hatte er gespürt, wie die Sehnsucht danach brennen kann. Und hatte auch noch nicht gewußt, daß es so dunkle lachende Mädchen gibt mit so blinkenden Augen... Mit einem Male hatte er die Kleine an bei Hand genommen, und sie waren über einen Feldweg nach dem Hause des Vaters gelaufen, von hinten über den Eartenzaun gesprungen - er griff nach einem Bilderbuch, einem Spielzeug, um es dem Mädchen zu schenken, und war ganz betreten, als sie in ihrer Freude ihm beide Arim um den Hals schlang. Sie kamen gerade zurecht, als die Wagen sich wieder in Bewegung setzen wollten. Ein Schimpfwort aus dem Munde einer alten Frau empfing das Mädchen. — Jürgen stand lange am Chausfeerand und sah dem Aufbruch der Truppe zu; unbewusst ging er in weiter Entfernung den Wagen nach Fast war es ihm zum Weinen. Seine Gedanken flatterten den Fahrenden voraus in das bunte, herbstliche Land, in die große, weite Welt, die ihm verschlossen blieb. Dann lief er. plötzlich querfeldein, wo der Vater und die Mutter die Ernte hoch auf den Wagen stapelten. Aus einem der kleinen Wagensenster blickten sehnsüchtig zwei schwarze Mädchenaugen nach dem Dorf zurück, wo die Menschen ein Hau; und eine Heimat haben und einen Garten und ein Bett — und wo zu bleiben schön gewesen wäre... vor dem .Uaui einer Nähmanhine die Phönix-Nähmaschine Sie ist ein bervorraaendeS deutsches Er zeugnis. Größte Nähschuelligkeit und Haltbarkeit sind idre Vorzüge. Nuemverkanf tür Oberlungwitz und Nmaegend Ma» Wanke, AtkMiW» M agenplanen, wasserdicht impräan ert liefert schnell st ens K. L o n i s Koro , Babnstr 64 Ferusorecher 39v. 6.85 ^29.50 45.VS 45.LO Qummi-Usntel . 19.5V Qummi-Nmile! «E«.» . . . 2S.5V Knsben-NcrntLl au -M.« ^Lrreli-IIo8en bisrrsn-LtofsnoTLn