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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 29.10.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192510297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19251029
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19251029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-10
- Tag 1925-10-29
-
Monat
1925-10
-
Jahr
1925
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e 3. steuer vom 1. Oktober an wird unter die einzel völkcrungszahl verteilt. Die nach der Hinzu wo er das tiefbedeutende Mort prägte: Ich hatt' mein Vaterland zu gern guartettes Der letzte Teil des Fest-wegen Totschlags. Der Angeklagte wurde be ¬ ergreifen. er vor« eins Dort trieben sich seit einigen obliegt, Kraft. Gutsbezirke an der Körperschaftssteuer. Der Ee- meindeanteil an der Körperschaftssteuer wird der sel^ Bezirks^ der Bühne zeigen, zu welcher Vielseitigkeit das der Ueberfahrt über den Elüstrom bei Nieder- Merk unseres Altmeisters heute ausgestaltet ist. lommatzsch seine im gleichen Alter stehende Ehd- nnter die beteiligten Gemeinden und selbständi gen Gutsbezirke nach dem Verhältnis der Körpcr- schaftssteuerrechnungsanteile verteilt die für die Berechnung des Schlüsselanteiles des Landes tei, Wels, schildert eingehend die innerpoliti« scheu Schwierigkeiten, die sich im Laufe de» Krie ges herausbildeten. Die allgemeine Empörung der breiten Masse sei durch die Nichterfüllung der versprochenen Wahlreform erheblich gewach sen. Die Revolution sei nicht gemacht worden, sondern von selbst gekommen. zirksanteil). Vom Eemeindeanteil wird vor der Weiterver- Leitung für die Staatskasse nach und nach ein Be: trag abgezogen und einbehalten, der schätzungs weise einem Drittel des für die Zeit vom 1. Ok tober an entstehenden persönlichen Aufwande! für die Schulen, einschließlich des durch die Aus: Vom Eesamtanteil der Gemeinden zirksverbände erhalten: maßgebend sind. Umsatzsteuer: Vom Landesanteil der Umsatzsteuer für erste Halbjahr des Rechnungsjahres 1925 halten: 1. Der Staat 10°/« (Staatsanteil). am 1. Oktober 1925 rückwirkend in Minimum 4-9.2, mittags 12 Uhr -H14.O, Maximum -P1S.O. ause eines Nabkampscs, daß er einen dopvelten Schenkeldruch davonttug und nach dem Stadt- Joche Napoleons 1. zurückversetzt. Der zweite q« .und Schönheide interniert seien, ist nach Er Der Deutschen Einheit war mir Traum des kund,gungen der Kriminalpolizei erfunden. Der sächsische Finanzausgleich Das sächsische Eesamtministerium hat auf Grund des Artikels 40 der Verfassung dieNot - Verordnung über den L a n d e s f i n anz aus g l e i ch erlassen. Die Verordnung, die das Datum des 27. Oktober 1925 hat, enthält u. a. folgendes über die Steuerverteilung: Einkommen- und Körperschaftssteuer: Vom Landesanteil an dieser Steuer erhalten vom 1. Oktober 1925 an: Schreiben gerichtet: „Am vorgestrigen Tage hat unsere Fraktion die sofortige Einbe rufung des Reichstags verlangt. Diese Forderung wurde von dem stellvertretenden Prä sidenten Dr. Rießer mit der Begründung abge- lehnt, daß die Erfordernisse des Artikels 24 Abs. 1 der Reichsverfassung nicht erfüllt seien. Da dieser Artikel vorsieht, daß ein Drittel der Reichstagsmitglieder die Einberufung verlangen muß, ersuchen wir Sie, unseren Antrag zu unter stützen, damit auf diese Weise das erforderliche Drittel hergestellt wird, und der Reichstag sofort einberufen werden muß." Das vorläufige Ergebnis der Memellandwahlen Wie die Berliner Morgenblätter melden, ent fallen nach dem vorläufigen amtlichen Er gebnis der Landtagswahlen von de 29 Sitzen im ersten memelländischen Landtag auf die memelländische Volkspartei, 11 auf d krankenhaus gebracht werden mußte — Falkenstein. 28. Oktober. Die in den letzten Tagen durch einen großen Teil der Presse gegangene Nachricht, daß ein Kriegsgefangener aus Falkenstein aus der französischen Fremden legion geflohen und daß dort noch mehrere Kriegsgefangene aus Falkenstein, Hammerbrücke 1. 2. Langs Abende Die langen Abende und die damit herein- brechende Dunkelheit bindet uns an den häus- ichen Herd. Dem einen sind diese Abende eine Wohltat, eine Erholung; anderen dagegen memelländische Wirtschaftspartei, 5 auf d Sozialdemokraten und 2 auf die Eroßlitauer. Schwere Kesselexplosion Der Staat 47 °/,. Die Gesamtheit der Gemeinden, ständigen Erundbezirke und der verbände 50 Der Lastenausgleichsstock 3 "/». Der Besuch kann also nur empfohlen werden, frau in die damals hochgshenden Fluten ge- 2. Die Gesamtheit der Gemeinden und selb- Für besonders interessierte Kreise soll hier noch stoßen zu haben, um sich ihrer zu entledigen. zahlung der Dienstbezüge der Lehrer entstände- 1. November, abends 6 Uhr in der Pfaffen- gelegenen. E wie Zei ¬ nen Aufwandes, entspricht. Die Hälfte des Ee- bergturnhalle stattfindenden Veranstaltungen Hörer tief spiels führt uns in die Gegenwart, und wird auf! schuldigt, in der Nacht zum 13. Mai gelegentlich Der 8. Verhandlungstag im Dolchstoß - Prozeß wurde mit einer Erklärung Pro fessor Coßmanns eingeleitet, in der er noch mals die Erklärung seines Anwaltes vom Vor tage dahin präzisierte und zum Ausdruck brachte, daß man die Dolchstoßhefte nnr verstehen könne, wenn man sie vom Standpunkt der von ihm ver tretenen notwendig gewesenen Eefühlsgemein- schaft aus betrachte. Es wurde dann als nächster Zeuge der Ober präsident von Hannover, Gustav Noske, ver eidigt und über die generelle Haltung der SPD und USPD, sowie über die Ereignisse, die zur Revolution führten, vernommen. Er macht der damaligen Neichsregicrung und der Obersten Heeresleitung den Vorwurf, sich nicht auf die Seelenstimmung des Volkes eingestellt zu haben. So habe man nicht gewagt, damals dem Volke den Verlust der Marneschlacht einzugestehen. Er selbst habe an allen Sitzungen zum Marineetat teilgenommen und sei trotzdem von dem plötzlichen Zusammenbruch der Balkansront völlig über rascht gewesen. Der U-Vootkrieg habe nicht das gehalten, was man sich von ihm versprochen habe. Tatsächlich sei nur ein amerikanisches Transportschiff versenkt worden. Dis Arbeiter brachten schließlich den Eroberungszielen kein Verständnis mehr entgegen. Der Vorsitzende der sozialdemokratischen Par- Stunden gehören ganz uns, unabhängig von und Be- andern. Du gehörst dir ganz und den Deinen. Im Sommer verweilen wir zu gern in Feld schlagung vom Eemeindeanteil an der Körper . schaftssteuer verbleibende Hälfte gilt für die Ver- ist lebenden Bildern dem Turnvater fällig in hiesiger Gegend weilt und seine An- rufen und behauptet, es liege ein Unglücksfall Wesenheit bestimmt zugesagt hat. Die Turn- vor. Der Staatsanwalt forderte Bestrafung, Halle ist an beiden Tagen gut geheizt. Die Fest- und zwar 14 Jahre Zuchthaus, der Verteidiger leitung bittet deshalb, da zur Stunde für Sonn- plädierte für Freisprechung. Das Schwurgericht tag noch günstige numerierte Plätze zu haben erkannte auch auf Freisprechung, weil anderes sind, sich umgehend an nachstehende Vorverkaufs- Beweismaterial nicht vorhanden war, obgleich stellen zu wenden: Oskar Reinhardt, Weinkeller- die anfänglich gemachten Geständnisse der Wahr straße, Telefon 228 und Emil Ernst, Ecke Schul- heit entsprochen haben können, doch sei auch die und Dresdner Straße, Telefon 340. Möglichkeit eines nächtlichen Unfalles infolge * Ueber eine Haussammlnng für die Zeppe- vorangegangener Zecherei nicht ausgeschlossen. lin-Eüener-Spende wird uns geschrieben: „Zur — Zittau, 28. Oktober. Nach 11jähriger Äb- Stärkung der Zeppelin-Eckener-Spende soll in Wesenheit aus Sibirien zurückgekehrt ist dieser hiesiger Stadt Sonnabend, den 7. November Tage in Bärnsdorf a. d. T. der Schuhmacher 1925, eine Haussammlung stattfinden. Knaben Ginzel. Er hatte in Sibirien geheiratet und der ersten Klasse der Altstädter wie der Neu- brachte die Frau mit. An der polnischen ständigen Gutsbezirke 60°/» (Gemeinde- erwähnt sein, daß der Kreisvertreter Herr Kalwack hatte nach seiner Festnahme die Tat zu- Studienrat Dr. Hans Thiemer, Dresden, zu-j gestanden, später aber die Geständnisse wider- Für die Zeit vom 1. Oktober an beträgt der. Staatsanteil 45 "/», der Gemeindeanteil 55«/». Der Eemeindeanteil für das 1. Halbjahr wird unter die einzelnen Gemeinden und selbständigen Gutsbezirke zur einen Hälfte nach dem Verhält nis der Körperschaftssteuerrechnungsanteile, zur anderen Hälfte nach dem Verhältnis der Bevöl kerungszahl verteilt. Vom 1. Oktober an wird der Gemeindeanteil zu '/» nach dem Verhältnis der Einkommensteuerrechnungsanteile, zu nach dem Verhältnis der Bevölkerungszahl verteilt. Wertzuwachssteuer; Die Wertzuwachssteuer erheben die Gemein den und, soweit Grundstücke in selbständigen Eutsbczirken in Betracht kommen, die Bezirks verbände. Nebenvorschriften hat das Ministerium des Innern erlassen. Weitere Bestimmungen der Notverordnung betreffen die Bezirksumlage. Abgesehen von einigen besonderen Vorschrif ten tritt die Notverordnung, deren Ausführung den Ministerien der Finanzen, und des Innern meindeanteiles an der Köperschaftsstcuer für die Zeit vom 1. Oktober an wird dem Gemeindeanteil an der Einkommen steuer für die Zeit vom 1. Oktober an zugeschlagen. Der sich so ergebende Gesamtbetrag gilt für die Verteilung unter die Gemeinden und selbständigen Gutsbezieke als Eemeindeanteil an der Einkommensteuer für die Zeit vom 1. Oktober an. Der Eemeindeanteil an der Einkommen ¬ werden sie zur Bürde. Jetzt muß man wieder so viel Licht verbrennen und Holz verfeuern, hört man jammern. Aber wohl dem, der im trauten Heim bei Lampenschein diese ruhigen Abende für sich zu verwerten weiß... „Eigener Herd ist Goldes wert!" sagt nicht umsonst ein Sprichwort. Auch die langen Aben .> kann man mit nutzbringender Arbeit oder mit Spiel, das Erholung bietet, ausfüllen. Da gibt es zu ordnen, zu richten. Während der Groß vater im gepolsterten Ruhesessel am warmen Ofen gemächlich seine lange Pfeife raucht und da bei alten Erinnerungen Naum gibt, der Vater die neuesten Ereignisse aus der Zeitung liest, ordnet die Mutter in Schubladen und Truhen die längst beiseite gelegten Sachen. Die Kleinen lernen oder spielen. Die gefürchtete langweilige Zeit vergeht, ohne daß man dessen gewahr wird. Gutes und Schönes, das ein gütiges Schicksal auf den steinigen Lebensweg uns mitgab, wird durchlebt. Alles vergeht, nur die Erinnerung bleibt bestehen und ruft in uns ein friedliches Lächeln, selige Freude hervor. Die Abende sind gerade die schönsten Stun den, die uns der allgütige Schöpfer geschenkt, wir wissen sie oft nur nicht mit Nützlichem und die Menschenseele Befriedigendem auszufüllen. Diese teiluna unter die Gemeinden und ielbsiändiaen Zahn gewidmet. Ei,ne der ergreifendsten Szenen reining unrer oie wememoen uno ,elvpanoigen, Bild „Jahn auf dem Sterbebette« sein, Die dem Spiel angcpaßte Musikbegleitung, Abendstunden währenden Sitzung gegen den ans sowie die dazugehörigen Gesänge des Doppel- Nudniki in Polen gebürtigen, zuletzt im Nitter- Waldesrauschen" werden alle Zu- gute Seußlitz beschäftigten Arbeiter Kalwack Lebens ! — Dresden, 28. Oktober. Das Dresdner Und ist zur Ruhe winkend jetzt mein Stern." Schwurgericht verhandelte in einer bis in die 1. Die Gesamtheit der Gemeinden und selb- und Wald; sie bieten uns das Heim, das für alle ständigen Gutsbezirke 82 °/° (Gemeinde- geschaffen ist. Aber jetzt lernen wir das Heim schätzen und lieben, das wir mit andern, die uns hin, und ladet die hiesige Einwohnerschaft sowie einer Brieftasche mit einem kleinen die der näheren Umgebung nochmals zum Be- ^^b^rag wird sonst mcl^ suche vor allem des Sonntags-Kommerses ein, tt-" wr Sonnabend das Haus ausverkauft ist. mbr am Sonntaa in der t I.^NEstunde Eine dritte Wiederholung ,st infolge der enor- „„i^balb des Fremdenholes „Modes" 3 ihm ent« men Unkosten nicht geplant. Eingeleitet werden gegenkommenden Arbeiter an Wahrend der Berg, die Abende durch Militär-Konzert der Reichs- arbeiter Langnickel und der Bauarbeiter Richter wehrkapelle 1», Dresden unter der Leitung des "ur leichtere Beschädigungen erlitten, hat der Herrn Obermusikmeisters H. Thiele. Zur Aus- Bergarbeiter Seidel eine schwere „Kopfverletzung gestaltung des zweiten Teiles „Turnen erster ^oongetragcn, die le nie Nebermhrung in das , Kräfte am Neck und Barren« haben 10 Turner, Kna^schaitskr^ nen Gemeinden und selbständigen Gutsbezirke" zu! stürzte während eines Freundschaftsspieles des nach dem Verhältnis der Einkomme steuert A'?' München ihr Mitwirken Mgepchert B. f B. Glauchau gegen den T. n. B. Werdau Höhepunkt wird das in Sa i noch richt ein Spieler der Werdauer so unglücklich im Per- rechnung des Schlüsselanteils des Landes maß- Jugend« bilden. Im ersten Teil der Auf gebend sind, zu -/» nach dem Verhältnis der Be- führung werden die Zuschauer in dis Zeit der Erhebung Deutschlands und Befreiung vom Aus bisher unbekannten Gründen entstand in der Zuckerfabrik Wolmirstedt bei Magdeburg eine Kesselexplosion, durch die zwar kein gro ßer Sachschaden verursacht wurde, der aber 3 Menschen zum Opfer fielen. Zwei Iso lierer und 1 Former, die an den in Betrieb be findlichen Kesseln arbeiteten, wurden durch dl Explosion überrascht und so schwer verletzt, da bald darnach ihr Tod eintrat. Painleve erneut mit der Kabinettsbildung betraut Der Präsident der französischen Republik empfing gestern nachmittag 5.40 Uhr Pain levc, den er mit der Bildung des Kabi netts beauftragte. Painleve erklärte nach Ausgang der Unterredung, daß er weder ange nommen noch abgelehnt habe. Er werde seine Antwort in einer Stunde geben. Eine spätere Meldung besagt: Painleve hat die Kabinettsbildung angenommen. In der Kammer glaubt man daß sich in der Nacht Painleve mit Erfolg bemü hen wird, ein Kabinett zustande zu bringen, um es bereits heute der Kammer vorstellen zu kön nen. Sicher ist, daß Briand Außenmi nister bleiben wird. Das Ende der Kämpfe auf dem Balkan? In der gestrigen Sitzung des Völkerbund rates wurde mitgeteilt, daß Griechenland und Bulgarien die Zusage gegeben haben, sich dem Beschluß des Völkerbundsrats mit Einstel lung der Feindseligkeiten und Zu rückziehung der Truppcn zu fügen. VölrsrSund und Griechenland Die „Vossische Zeitung" meldet aus Paris: Vor der Sitzung des Völkerbundsrates hat eine Eeheimsitzung der Mitglieder des Völkerbunds rates stattgefunden. In dieser Sitzung wurde, wie der Korrespondent des „Exchange Telegraph" aus guter Quelle erfährt, die Haltung Griechen lands einer scharfen Kritik unterzogen, weil Grie chenland bisher wenig Neigung zeigte, die Forde rungen des Völkerbundsrates in der vorgeschrie benen Frist zu erfüllen. Die Mitglieder des Völ kerbundsrates waren einig darüber, daß die even tuell in der Völkerbundsaktion vorgesehenen wirtschaftlichen Sanktionen gegen Griechenland verhängt werden müssen. Die Mitglieder des Völkerbundes erklärten namentlich, daß ihre Staaten sich an einer Wirtschaftsblockade gegen Griechenland beteiligen, falls die griechische Ne gierung sich den Entscheidungen des Völkerbunds rates nicht unterwerfen sollte. Geschichte und Gegenwart." Umrahmt wtrd Vas Ganze von musikalischen und gesanglichen Dar bietungen des Jungfrauenvereins und des Posaunenchores. Alles Nähere ist aus den ge druckten Festfolgen zu ersehen. Die Kirchge meindeglieder und insbesondere die kirchlichen Vereine von Oberlungwitz und den umliegenden Ortschaften werden zur Teilnahme an diesem Feste herzlichst eingeladen. —* Oberlungwitz, 29. Oktober. In den In dustriezentren des Reiches hat nach dem Kriege die Kleingartenbewegung einen ungeahnten Aufschwung genommen. Ihre hohe volkswirt schaftliche Bedeutung und ihr wirtschaftlicher Wert kann nicht abgesprochen werden. Auch in unserem Orte lebt diese Bewegung auf. Mehrere Interessenten haben Dank dem Entgegenkommen des Herrn Gutsbesitzers Emil Scheffler, der be reitwilligster Weise an der Herrmannstraße ein größeres Gelände auf längere Zeit hinaus pacht weise zur Verfügung stellte, mit der Errichtung einer Eartenanlage begonnen und einen Verein gegründet. Das Gelände eignet sich infolge seiner sonnigen Lage ausgezeichnet für diesen Zweck und bietet einer größeren Zahl Natur freunde Gelegenheit zur Betätigung im Freien, nach des Tages Last und Mühe. Wer sich der guten Sache anschließen will, wende sich an den Vercinsvorsitzenden, Richard Tetzner, Nr. 365, der gern jede Auskunft erteilt! —p Gersdorf, 29. Oktober. Kürzlich hat die Instandsetzung unserer Orgel, das Reinigen und nnteil) I IHatzen uno neuen, oas wir mir unsern, sie uns i Stimmen derselben sowie die Erneuerung der 2. Die Gesamtheit der Bezirksverbände und sind nicht teilen müssen seit dem Kriege fehlenden Prospektpfeifen durch 10°/ Lerne du dein Henn in diesen langen Aben- den Erbauer der Orgel, Hoforgelbaumecster der bezirk^sreien Gemeinden 18 /° (B.- s nur recht lieben, dann wirst du die Kunst Jehmlich in Dresden, begonnen. Die' Arbeit des Daheimseins zu verstehen und zu erfassen dürfte zwei und eine halbe Woche in Anspruch wissen. Du bist dann selbst zufrieden und nehmen. Der Gebrauch der Orgel während des glücklich. Gottesdienstes wird ermöglicht. —" Langenberg, 29. Oktober. In der. Nacht Die Turnabtsilung „Theodor Körner« im Dienstag zum Mittwoch wurde bei Herrn Turnerbund weist heute letztmalig auf die am §n^besttzer H. em Embruchsdiebstahl verübt. Sonnabend, den !y. Oktober, und Sonntaq, den D-ebe drangen durch ein zensier die im 1. November, abmrds 6 Uhr in der Pfaffen- ^rdgesschotz gelegenen Woh^ S.e schel- städter Volksschule werden als Sammler von Grenze wurden ihm 50 Rubel in Gold und Haus zu Haus gehen und um Beiträge bitten. 40 0000 in Papier abgenommen. In seinem Es geht jetzt um die Erhaltung des Werkes Heimatorte begegnete er auf der Straße seinen Zeppelins für das deutsche Volk. Wenn die Vater, der ihn aber nicht erkannte. Erst als er Zeppelin-Werft nicht bald in der Lage ist, ein mit diesem in den Seitenweg zum Vaterhause neues Luftschiff zu bauen, so ist es unmöglich, einbog, wurde der Vater aufmerksam, es gab den bewährten Stamm von Ingenieuren und ein freudiges Wiedersehen. Facharbeitern zusammenzuhalten. Gehen diese „ — Nemalza-Svrembcra, 28. Oktober. Ein auseinander, dann sind die Erfahrungen auf dem oräßlichcr NnglückSfall ereignete sich in der Stein- Gebiete der Luftschisfahrt für Deutschland nutzlos Feiferer Brendler L Co. Während der Nacht- aemekea " 1 " o schicht wurde der 46 Jahre alte, verheiratete ' Steinschleifer Kube von einer Herabiallenden 15 Zentner schweren Steinplatte begraben und sofort —» Oberlungwitz, 29. Oktober. Der hiesige getötet Sein Sohn, der im gleichen Raume ar- Evangelische Volksverein, Ortsgruppe des Volks- furchtbaren Unglücks. ! kirchlichen Laicnbundcs, veranstaltet am Nefor- ttnes^rtel^ tödttche mationsfest Sonnabend, den 31. Oktober, sein Unglücksfall in der hiesigen Stein-Industrie. S-b-M-m.<«rEa1. -S. L-«°b-r IMS. Wolkig, etwas kühler, trocken, westliche Winde. Ein früherer allgemein bekannter und beliebter Temperatur vom 28. Oktober: s Seelsorger unserer Gemeinde, Herr Pfarrer Zeißig, der jetzt in Kötzschenbroda bei Dresden "VNI amtiert, wird die Festpredigt halten. Um 4 " Feurrgefecht mit Felddieben. Sonntag ... Uhr soll sich dann eine Festvcrsammlung .im mittag ereignete sich auf dein Vorwerk des Eu- Gasthaus Pir^ m der en, Bericht Neu-Häfen des Fürsten Eulenburg und über die bisherige Tätigkeit des Vereins gegeben werden soll. Außerdem wird der Vundeswart cer Mark des Volkskirchlichen Laienbundes, Herr Otto Pokojewski aus Dresden, einen Festvortrag Tagen hier unbekannte Burschen herum, die den halten über: „Der Sieg des Evangeliums in! Eutsbewohnern Fahrräder und andere Gegen«
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