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öNeMk «in -« sie Kommen! Sekeu! Staunen k uf- md ^UWeTseW" em ip' rig Qual seifer eines r zu icht, sie. in- ilnd amt >abe Du sen- wenn Wie odes- ;mar- )ieses Knie sie ich : den meine m zu r die r um als ls Un- is mit mltene rügen. mder rptile rrten und biß? rter. f die lichts Nach mals >err lso. tto- le» cker irst ms ein Pfd.M.3.40,Schleißfed., weiß u. daun., 4, 6.30. 7, Rupffed., w-, daun. 4.80, 6.—, 6 60, Daunen, reiu- iveitz, 12.50 Mark empf. Gänsegrofih. Seifert Mosel, am Bahnhof. immer; erst fangen sie an, und dann schieben sie anderen die Schuld zu und tun so weiß wie Oster lämmer — oder wie Terrier. Und hinterher kriege ich immer die Dresche, weil ich nicht so lau fen kann wie er. Sie entschuldigen mich jetzt einen Augenblick, diese verdammten Fliegen! Die hasse ich wie Maulkörbe! So — schnapp — haben Sies gesehen, wie ich die gefressen habe? Da bin ich wenigstens ganz sicher, daß sie nicht wieder kommt. Das Zeug kitzelt scheußlich und macht nervös! Ich habe doch auch Nerven. — Sie wol len wissen, ob ichs gut habe? Ich sagte Ihnen doch schon, ein guter Hund hält sich einen guten Herrn. Ich habe es ausgezeichnet, ich bin sozu sagen in Knochen gebettet, wohne nach der Son nenseite, habe herrliche Jagdgelegenheit, darf Katzen und Füchse würgen, durfte neulich die Schweißfährte des von Herrchen beschossenen Hir sches arbeiten, und als ich totverbellte, gab mir mein Herr vor lauter Freude das halbe kalte Hähnchen, das sein Frühstück hatte werden sollen, aber nach seiner Behauptung wegen meiner glän zenden Leistung mir zukam. Ich konnte jedoch vor lauter Aufregung auch erst nichts essen. Aber beleckt hatte ich das Geschenk doch erst mal, damit es nicht rückgängig gemacht werden konnte. Ich habe es Lei meinem Herrn viel besser als alle anderen Hunde, die ich kenne. Vielleicht liegt das daran, daß er ledig ist; denn wenn auch Frauen gerade für uns Teckel ein Herz haben, so passen doch Hausfrauen sehr auf, ob die Hap pen „untern Tisch" nicht zu groß und zu gut sind. Ob Herrchen noch heiratet und sich einen Men schenzwinger anlegt, das weiß ich nicht. Es kann mir auch gleich sein. Die Hauptsache ist, daß die Frau, wenn sie einmal kommt, recht viele Kalbs knochen als Mitgift für mich mitbringt, dann hat sie gleich gewonnenes Spiel bei mir. Doch nun entschuldigen Sie mich gütigst, ich sehe eben Pastors Hexe vorüberlaufen — und mit der habe ich eine Verabredung. Doch zurück, rglitt. nd, in -tz zu Dienstag Frauenbund. Vortrag: Die Wieder verkörperungslehre und die heilige Schrift. Mittwoch abends 8 Uhr Bibelstunde. Der Jungirauenverein besucht diese geschloffen; mit anschließend Vereinsabend. Donnerstag Bibelstnnde im Jungmänner« verein: Gal. 1, 18-2, 10. Waldmann hat's Wort Von Wilhelm Hochgreve Mein Name ist Waldmann. Ich bin der Rasse nach ein Teckel und von Beruf Raubwildwürger, Schliefer, aushilfsweise auch Schweißhund und Totverbeller. Sie sich die große Auswahl in GÄrdSkSdZ für Herren und Damen — Windjacken, Gummimäntel MsrMWkHrrWsrM Gardinen. Bettwäsche, Leib- und Tischwäsche SMHjvÜSöK sür Damen und Herren — neueste Formen Möder« mO MMsswaren aller Art an, denn Sie an der immer nz ge- Stein- üdeten Beine einer unden r, das jeden 'en — :ingen h ver- inden. ! ver- Ein guter Hund hält sich einen guten Herrn. Ich bin das und habe infolgedessen auch einen guten Herrn. Da ich ein echter Teckel bin, so habe ich auch krumme Beine. Die Sache ist also nicht auffäl lig, und ich verbitte mir, daß man sich darüber lustig macht. Ja, diese krummen Beine bei uns Teckeln! Woher kommen dis und weshalb haben wir die? Wie ich kürzlich hörte, ist die Sache sehr einfach. Unser Urvater war Gehilfe bei einem Förster, der so furchtbar lügen konnte, daß sich alles bog. Und daher stammen auch die krum men Beine unserer Rasse. Daß Hunde von unse rer Erscheinung, die etwas widersinnig ist, auch selbst widersinnig sein können, verwundert wohl niemand, der die Ehre und das Vergnügen hatte, mit uns in engem Verkehr zu stehen. Im übri gen aber ist unsere Rasse doch etwas Vornehmes. Sie entsinnen sich, daß viele Hunde Ihrer Rasse eine ganze Reihe von Schimpfwörtern leihen, womit allerlei mehr oder weniger gute Eigen schaften bedacht werden;Sie nennen sichLuftikufse Windhunde, Engländer und ähnliche Leute nen nen Sie Boxer und Bulldoggen, und Leute, die noch gemeiner und hinterlistiger sind, nennen Sie Schweinehunde. Ist Ihnen bekannt, daß man Menschen schon Teckel geschimpft hat? Wohl nicht, wenn aber doch, so meint man damit solche mit krummen Beinen. Das ist aber ganz äußer lich und berührt in diesen Fällen durchaus nicht den Charakter. Unser Charakter ist denn auch ziemlich ein wandfrei, wenn auch unser Sinn etwas störrisch ist. Hinterlist wie die Schäferhunde kenne ich nicht. Daß ich rücksichtslos zuschnappe, wenn eine Hand mir den Knochen wegnehmen will, aus dem ich gerade das Mark zu saugen im Begriffe bin, ist ebenso selbstverständlich, wie daß ich mich auf Katzen stürze, wo ich sie sehe oder wittere. Katzen sind für meine Begriffe Franzosen. Sie ver stehen mich? Ekelhaftes Parfüm, das mich schon auf achtzig Meter wild macht, schleichend und schmeichelnd, falsch, und wenn ich komme und belle, dann reißen sie aus. Habe ich nicht recht? Sie fragen mich, woher ich meine verschiede nen Temperamente habe? Von meinen verschie denen Vätern! Ja, mein Stammbaum zeigt zwar an: „aus Hexe von der Teckelwiese und Lump 2 vom Dachstal", aber unser Nachbar, der Oberförster, behauptet, ich hätte so viel Prott, daß mir ein Vater nicht genügt haben dürfte. Da ich mit dem Terrier des Oberförsters häufig Streit habe (meist kriege ich ihn dabei unter), so hieß es auch schon öfter mit bezug auf meine Rauflust, einer meiner Väter müsse Bayer ge wesen sein. Aber der Terrier hat doch meist die Schuld. So machen es auch die Engländer e ich ;ann hritt nter telte tand : sich nich, ?age : bei 'isse. die , ich chen vor >ptil "sch- j es kzu- Jch veit Berliner amtliche Notierungen Berlin, 22. Oktober 3wei starte IZWUK zu verkaufen. Mert Wter. Meret Oberlungwitz. K o M M § N Sie zu der alten gm bewährten Firma Fsfis L Herzig Neußere Klostcrstraße 10 und Lieber Heinrich ! Emaittekitt, kittet durchgebrannte Kochtöpfe, zerbrochene Glas- und Porzellangegenstände wasser- und feuerfest. Zu haben in der Drogerie: OScar Fichtner:r Adlerdroq. C. Alost Drogerie Emil Uhlig. Überall crhäWch, mich unter Nachnahme »Lin Verlag Otto Beyrr, Leiv-kg-S. Emil Ernst M »MM -v SUMM LeWtzM M. OZLVMts. LÄsOhosr AI. Freitag, Sonnabend, Sonntag» den 23., 24. und 25. Oktbr. wieder ein Niese» Programm! s We Die Prärie-Visa z M Die Abenteuer eines Naturkindes. Ein ernstes und doch heiteres Spiel (Südmcstfilm). Dazu: Die im Schatten gehen Der erste Sitten-Film in 6 Akten nach dem gleichnamigen, weltberühmten Roman von Hedwig Hard. Städtischer Fischmmkt. AutzergewShnttch WS MS Fleisch M. Schmer, Mte Uche WursiMen empfiehlt ZWUM-AMM «MIWMi Alfred Neumärker. Telefon 86k». Bitte Auslagen im Schaufenster zu beachte». WaldHeimer Fabrik- Niederlage. Einzel» verkauf. Fabrikpreise. Jeder Wunsch i.Form n. Farbe wird erfüllt. Büromöbel.^ Korb möbel große Ausw. Bester Einkauf für 'ki8tzIiIel,H8näI.,<Z:,n1»v. !M. >1 LL« l in icaaktmivr „8t. I'imll Cliemnitz. kSMßOT arbeiten nach BeyerS HlMdürbLits-Mchern! Neue Bänder Kunstfirickcn N, Decken ln allen Größen, 40 eibbildungu: Häkel- und Sirkckkleldimg, neue Modelle für Damen »nd Kinder Stter-Arbetten IN, IV, Mo- tidr für Vorhänge, kleinere und größere Decken Kreuzstich w, neue, vleiseNIg verwendbare Muster le nur M.l.M Au-führl. Verzeichnisse umsonst Freitag ».Sonnabend frische Seefische Goldbarsch Cablian Schellfisch, Seelachs Frisch geräucherten Rochen» Schellfisch, SeelachsGoidbarsch Bücklinge,Sprotten, Aale — Lachs, la Portugiesische Oelsardinen, DosevonO.35bis3.5O MW Nm«, am Bahnhof. Kirchliche Nachrichten St. Christophori-Parochie Hohenstein-Er. Am 20. Sonntag nach Trinitatis, den 25. Oktober, vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst über Luk. 13, 6-9. Pastor Rietzsch. Anschließ. Abendmahlsicier. Lieder: 6; 264; 349; 371. 3; 369, 7, 10. Vormittags 11 Uhr Kindergottesdienst. Der selbe. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst und Abendmnhlsfeier im Hüttengrundbetsaale. Pastor Haaß. 11 Uhr Kindergottesdienkt daselbst. Nachm. 3 Uhr Jungschar. Neue Spiele. Abends 3 .8 Uhr Jungmännervrrein. Vor trag: Die soziale Frage und das Neue Testament. Danach Aussprache. Abends 8 Uhr Jungmädchenbund. der Fußboden war doch gerade so hart. Unter durchdringendem Schreien schlug ich den Kopf des Tieres rasend gegen den steinernen Fuß boden, bis es sich nicht mehr regte. Doch zu einem neuen Angriff fehlte mir die Energie. Ich begann hin und her zu rasen wir ein Wahnsinniger. Vor wenigen Augenblicken konnte ich keine Wand finden, und nun waren die Wände überall. Und überall Schlangen, ich mochte hinfassen, wohin ich wollte. Aber endlich war die Fähigkeit des Ertragens erschöpft, ich glaubte zu fallen — tiefer, immer tiefer. Ein scharfer, stechender Geruch, der schmerzhaft in meine Nase drang, und kühlende, wohltuende Feuchtigkeit an Stirn und Schläfen brachten mich wieder zum Bewußtsein. Ich befand mich, wie ich erfuhr, auf einer Rettungsstation. Man hatte mich, völlig bekleidet, bewußtlos auf der Straße gefunden. Ein Sanitäter brachte mich, da ich nicht im stande war, allein zu gehen, im Auto in meine Pension. Er weckte die Wirtin, die bei meinem Anblick entsetzt aufschrie und mich mit weit auf gerissenen Augen anstarrte. Was sie sagte^ drang nicht bis zu meinem Bewußtsein. Ich fühlte mich namenlos elend und ließ mich willen los zu Bett bringen. Nach einer Weile der Stille um mich her, wurde ziemlich laut ein Stuhl gerückt und jemand ließ sich neben meinem Bette nieder. Ich schlug die Augen auf. Wa'glin saß bei mir und sah mich mit einem Gemisch von Hohn und Verlegenheit an. „Na, »rein Lieber, wie hat Ihnen denn meine Vergeltung für Ihren damaligen Streich ge fallen? Sie haben es gerade nötig, über mich zu lachen. So ein Angsthase wie Sie, der über ein paar harmlose Nattern fast den Verstand ver liert ..." Was er sonst noch sagte, weiß ich nicht mehr. Noch in derselben Nacht brach ein heftiges Nervenfieber bei mir aus, und ich habe viele Wochen zwischen Leben und Tod geschwebt. Mein Haar war in dieser Zeit schneeweiß ge worden. Meine Pensionsmutter erzählte mir später, als ich in jener Nacht gebracht worden sei, habe sie geglaubt, es sei mir Kalkstaub auf das Haar gestreut morden, und erst bei näherem Zusehen habe sie zu ihrem Entsetzen gesehen, daß das Haar die Farbe verloren habe. — Waglin hatte das Feld seiner Tätigkeit nach einem überseeischen Ort verlegt, und nie habe ich wieder etwas von ihm gehört, noch habe ich er fahren können, wo ich in jener grauenvollen Nacht gewesen bin." Ueberzeugcn auch Sie sich von der hervorragen den Güte meines feinen alten WWWM 1 Liter vom Fatz 2.30 mit Steuern Berliner Produktenbörse vom 22. Oktober. — Getreide und Oelsaaten per 1Ü00 Kg., sonst per 100 Kg. Weizen märk. 210—213 Roggen märk. 144 bis 148. Sommergerste 203—225, Futtergerfte —Wintergerste, neu 161—168, Hafer märk. 171-184 Mais 205-209, Weizenmehl 26,75 bis 30,75. Roggenmehl 21,25—23,50, Weizenkleie 11,00-11,25, Roggenkleie 8,90-9,20, RapS —, Leinsaat —, Viktoriaerbsen 26,00—31,00 kleine Speiseerbsen 25,00-27,00, Futtererbsen 20,00 bis 23,00 Peluschken 18.00-19,00 Ackerbohnen 20,00 bis 22,00. Wicken 22,00—25,00, Lupinen blaue 12,00—12,50, Lupinen gelbe —, . Serra della -, Rapskuchen 15,00-15,20, Lein- kuchen 22,00, Trockenschnitzel 8,60—8,70 Sopp« Schrot 20,00-20,40, Torfmelaffe 9,50-9,60, Kartoffelflocken 14,00-14,40. Sprechsaal Gür Eiulsndunaen unter Steter Aubrtk übernimmt die Schriitleituna nur dte prebaetebltche BeranMwrtuna.I In Nummer 240 dieser Zeitung vom 14. Okto ber 1925 war mitgeteilt, daß am Freitag, den 9. Oktober, in der Badegasss ein Mitglied der Kör nerriege von roten Frontkämpfern überfallen und geschlagen worden sei. Die Ortsgruppe Hohenstein-Ernstthal des Roten Froutkämpfer- bundes teilt hierdurch mit, daß sich an dieser Schlägerei kein Mitglied des Roten Front kämpferbundes beteiligt hat. Der Vorstand des Roten Frontkämpferbundes Ortsgruppe Hohenstein-Ernstthal Anfang: Freitag nnd Sonnabend '/g7 Uhr. Sonntag ab 3 Nhr große Kinder- u. Familienvorftellung. Die nächsten Vorstellungen finden am Donnerstag, den 29., Freitag, den 30. Okt. und Sonntag, den 1. Nov.» statt. „Der graue H»und", ein Abenteuer auf hoher See in 6 Akten. „Die Seidenfabrikation von Japan". Als Lust spiel: „Eine haarige Geschichte". In der Hauptrolle Monty Banks. — Sonnabend, zum Neformationsfekt, findet keine Vorstellung statt, da der Saal anderweitig besetzt ist. bei uns äußerst preiswert die besten Quali- täten und modernsten Muster H „ Auf LsMMuug! Alte Kunden ' werden bevorzugt! Sie erhalten bei uns alles aus vom Käufer vorzuschlageudc An- und Abzahlung! Falik Le Herzig Chemnitz Acustcre Klostcrstrastc ck/» 'v Parterre und 1. Etage. W. Weinreich ! Weüüe«sefwatze 8., Telegraphische Aus- zahlung auf: 22. Weld j 10. Bries 21. (Leid 10. j Brief HvUmtd 100 Fl. l«8.63 l A--b 168,63 ISS.V4 Buenos Aires 1 Pew 1.722 1,733 1.727 1,731 Bellte« Iva Frei. IS.'.3 12,17 1S.12 19,16 Norwegen Uw Kr. - Kb.3S 85.61 Vv,k9 86,11 Düneun.rk 100 Kr. 103,. 7 104,23 104,23 101,49 Lkhwedr'tt 100 Kr. 1.3,27 112,55 112,13 NL.V1 Finnland uw sinn. Ml. 10,55 ' 10,öS 10, t 5 10,59 Atollen Uw Lira .6,57 16,01 16,76 IS,So Lvi'.dou l PId. Sterl. ro,32O 20,370 20,313 20,363 Newhork I Dollar 4, .95 4,205 4,195 4,205 pari» Uw grcS. 18.22 18,26 18 53 is;h7 Schweiz 100 FrcZ. 80.83 81/3 »0,00 81.00 Spam n 100 Bei. 59,97 60,. 3 60,17 e»,es Dt.-Lesterr. uw Schilling öS. 12 dp,2S 59,12 VS, 26 Prag uw Kr. «2.43 1i,47 t2,41 12,-6 Budapest LOOOOO Kr. 5,810 ö,LS0 5,870 5,880 üulgarie» uw Lewa 3.05 3,06 3,05 Av Jnaostawlen 100 Dinar 7,»l 7,46 7,44 7.46 iiiio de Janeiro I Mi r. 0,633 0,63» 0,628 o.sLo Japan l Jen 1,720 1,724 7,726 LUmvon 100 EScudo 21 125 21.175 21,075 21^25 Danzig 80,«0 80,80 80, K7 8^7 Kowuntlnopei 2.37 2,88 2,37 2.SS Aihen V.4S V.51 vHs