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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 25.08.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192508255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250825
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-08
- Tag 1925-08-25
-
Monat
1925-08
-
Jahr
1925
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ver ¬ scheucht hätten. tugend- is LLH^ML-ZI^ Sport und Spiel Oberlungtvitz 56» S auterhaltene pehmeu? Astaebote unt. K. «60 in die Geschst. ! dieses Blattes, -eh du mir ) ich sehe nnst, oder kennen zu er cs gern 'estameuiik nicht der ichelst und rs Gegen- dich nicht nt langen »gewilligt n seht der WnhrchceL" die Erni- nn Gefühl lan sagen, -st ja doch t und wir in denen r Sommer zu spüren mme« eines von, gestellten t getagt, sschl ii n ohilhafkcn u befinden iedsgericht wird, nn- Jnnernj id Köhler Mitglieder k kam cin- lks Kläger ch Abgabe - der Sän- -slug nach kehr gcha!< je Stunden de bei Ein- r Musikbe ¬ st 1823. Gewitter, ) habe dir e dich um zern: nur rmandeln. pfeift der r, zwischen : dis aus- n es zunr aß du mich ns gefügt, andlungcn hr?, Wir ms vorei- «z Wehlen - Bist du iß ich dir rnd wenn >et es, als auch das hen." berließ es aber blich ! seine Er ¬ dern Feld, aferrispen, de duften nem Hund eifrig für Zagd aus- enes Kar- cnblätter,' id Meister ist. Wir) nen?... sh auch KW Kinderwagen » - ,,, LÄKd.M.K urch deins berzuckerii n übrigen Bisher ehrlichen in schmäh- du weißt, ein Leben ! gespielt^ M MWttM W SM MSMltk MM moöeii Seit einem Jahre schmerzten mich meine Friste nach jeder Wanderung, be sonders die Zehen des linken Fustes. Habe nun schon mehrere Wochen Ihre „Pneumette' in Gebrauch und die Schmerzen sind gänzlich behoben. Frau E. C., Borna-Leipzig. verkauft billig H. Lohse, Hohestrake 14. Amtlicher Teil Die Wahl der Borstandsmitglieder zur Allg. Ortskrankenkasse ist nach 8 9 der Wahl ordnung als erledigt zu betrachten, nachdem für die Gruppe der Arbeitgeber und für die Gruppe der Versicherten nur je ein Wahlvorschlag cin- gercicht worden ist. Die in den Vorschlägen Anfgesübrten gelten für die Jahre 1923/1929 als gewählt. Die sür den 6. September d. I. anbcraumte Ausschnfrsihung findet nunmehr nicht statt. Hohenstein-Ernstthal, den 23. August 1925. Der Borstand der Allg. Ortskrankenkasse. Julius Meier, Nors. Mir Eiuscndunaeu unter dieser Rubrik Übernimmt dle Sckrifileitung nur die vrcbneleblicke Verantwortung.) Wann ist endlich wieder einmal Gottesdienst im Hüttengrund? Warum niemals Bibelstunde? Solche lange Pausen gab cs bei unserem alten, ver ehrten Herrn Pastor Ecrstmayr nicht. —.— *) Pneumette, die weltbekannte pneu matische Fußstütze, ist die beste Schuheinlage gegen Nebermüdung und Senkfuß. Unsere Leser seien darauf aufmerksam gemacht, daß die Pneumette an jedermann 8 Tage zur Probe und mit halbjähriger Garantie abge geben wird bei der Firma Eugen Reber, WWarenßm, Hohenstein-Ernstthal, gegenüber dem Finanzamt. t: hr -j-20.2, Kin Mm zum Mähen von Wiesen Seelachs o. Mi Mllaa o. Ms jeden Tag frisch, Chemnitzer Schlachlvlehmartt vom 24. August LKL MsMUN sticht per 1. 9. 25 in Oberlungwitz unk. Teil oder Gersdorf möbliert. Zimmer od. Schlafstelle fall» ist der 40jährige Kaufmann Dub aus Wein berge, der ins städtische Krankenheim überführt wurde. Eine Kurgastdame aus Potsdam hörte zwi schen 2 und 3 Uhr nachmittags auf dem Wege zum „Rübezahl" plötzlich laute, andauernde Hilferufe durch den Wald. Gemeinsam mit einem Herrn, der die Hilferufe ebenfalls gehört halte, lief sie über den steilen Abkürzungsweg, der durch den Wald am Steinbruch vorüber zur Bobbahn führt. Auf dem Wege sahen die Leiden einen groben, etwa 30 bis 35 Jahre alten Mann im grünen Sportanzug mit grü nem Hut in der Richtung Hochwald-Panorama ver schwinden. Auf dem Wege abwärts eilend, stießen sie bald auf Blutspuren, fanden auch eine abgerissene Uhrkette, die mitsamt der Uhr auf der Erde lag, und kamen gleich darauf in Sicht des Opfers, das sich blutend talabwärts schleppte. Die beiden nahmen sich hilfreich des Schwcrvcrwundeten an, der in das Krankenhaus überführt wurde, wo man nicht weni ger als 9 Stichverletzungcn konstatierte. Der Verwun dete gab unzusammenhängend folgende Darstellung: Er befand sich auf dem Wege zum „Rübezahl", als er plötzlich von dem oben geschilderten Individuum mit gezücktem Messer angefallen wurde. Dub warf dem Wegelagerer seine Brieftasche hin mit 500 Kro nen, jedoch nur mit dem Erfolge, daß sich letzterer mit erneuter Wut auf ihn stürzte. Es entstand zwischen den Beiden ein wildes Ringen, in welchem Dub, von dem Blutverlust und furchtbaren Schmer- Kin MW- und ein Füllofeu zu ver kaufen Oberlungwitz 48b. MMMW. Ai,. (Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt vom 22. Ang. 1925 Nr. 195) hat sich ein Fehler eingeschlichen: Für Fletsch- und Wurstaeschäfte ist das Offen halten der Verkaufsstellen nur in den Vormittaa- stunden und zwar von 6^—8'/, Uhr statthaft. Nachmittags müssen die Geschäfte ebenfalls ge schlossen sein. Oberlungwitz, am 25. August 1925. Ter Gcmeiuderat, zcn geschwächt, vollkommen unterlegen wäre, wenn nicht näherkommende Schritte den Angreifer Letzte Rachrickten Gegen die Teuerung Berlin, 25. August. Heute vormittag wird sich unter dem Vorsitz des Reichskanzlers Dr. Luther eine Ministerbesprechung mit der Preissenkung beschäftigen. Durch Zusam menarbeiten mit de» großen Wirtschaftsver bänden soll eine Zurückschraubung der gesamten Preisspannen vom Erzeuger bis zum Kleinhänd ler mit allen Mitteln erreicht werde». Die regel mäßige Veröffentlichung von Preistabellen soll den Verbrauchern zeigen» wie die Verdienste sich bei einer und derselben Warengattung gegen über dem Preisstande von 1813 geändert haben. Diejenigen Wirtschaftsgruppen, die von ihren willkürlichen Preisfestsetzungen nicht «blasse», sollen vor das Kartellgericht gebracht werden. Der Zcntralverband des deutsche» Großhandels hat sich bereit erklärt, mit allen Kräften die Be mühungen der Neichsregierung hinsichtlich der Preisgestaltung zu unterstützen und seine» Mit glieder» gegenüber zu vertreten. Das Präsidium und der Vorstand des Zentralverbandes haben beschlossen, die Mitglieder des Zentralvcrbandes dringend auszufsrdern, bei Verkäufen nach dem 1. Oktober die dann eintretende Ermäßigung der Sätze der Umsatzsteuer auf 1 Prozent bei ihrer Preiskaltulation zu berücksichtigen. Selbstmord aus Eifersucht Berlin, 25. August. Der 70jährige Ecslügcl- händler Eduard Gründler in Reinickendorf ver suchte heute morgen seine 73jährige Ehefrau zu er schießen, war ihm mißlang. Der Man» tötete sich dann selb st durch einen Schuß in die Schläfe. Dao Motiv der Tat ist Eifersucht. Austritte aus der Berliner Zentrumspartci Berlin, 25. August. Der „Vorwärts" ver öffentlicht eine Zuschrift aus Zentrnmskreisen, nach welcher in einer stürmisch verlaufene» Dcle- giertenversammlung des Provinzverbandes der Windhorstüiinde Berlin-Brandenburg die Mehr heit der Delegierten erklärte, sie können aus ge wissen Gründen die Politik des Zentrums nicht mehrmitmache » und vollziehen daher ihren Austritt aus der Zentrumspartei. Die Räumung von Duisburg Duisburg, 2z. August. Die Stadt Duisburg wird morgen geräumt. Um 12 Uhr mittags werden die letzten Bcsatzungstruppcn das Stadtgebiet ver lassen. Die Bcsatzungskontrolle siedet um Mitter nacht ihr Ende. Duisburg-Ruhrort wird allerdings noch nicht trupvensrei; dort verbleibt eine Schiff- sahrts!ommission, bestehend aus 4 Offizieren und 10 Man». Es soll geprüft werden, ob las Fortbestehen dieser Schisfahrtskommissisn im Einklang mit dem Londoner Abkommen steht. Der frühere König von Sachsen in Ungar» Budapest, 25. August. Der gewesene König von Sachsen Friedrich August ist heute abend hier cingctrosfen, um seine Tochter und seinen Schwiegersohn, den Erzherzog Joses Franz, anläßlich der Geburt einer Tochter zu begrüßen. Er wird 8 bis 10 Tage in Budapest bleiben und dann nach Sibnllenort zurücklehren. - würde für SSL FRA alleinstel). St 1 Geschäfts- manu das ' waschen und Ausbesserung über- Berliner Produktenbörse vom 24. August. Die festeren Nachrichten aus Amerika und Eng- lmid blieben hier ohne Beachtung. Vom Inland besteht in Weizen und besonders auch iu Gerste und Hafer lebhafte Vcrkaufslust. Nur in Roggen scheint zu de» bestehenden Preisen die Dresch- tätigkeit nachgelassen zu habe». Von Ausfuhr ist wenig zu hören, da bezüglich der Einfuhr- scheine nicht sicheres bekanntgeaebett wird, und da andererseits der Geldmangel die Käufer zu- rückhalten läßt, sind alle Gründe gegeben, um er- ueut auf die Preise zu drücken. In Liefcrunas- geschäft ließen die Preise gleichfalls nach, wenig auch für Roggen nicht ganz so stark als für andere Artikel. Fulterartikel hatten gleichfalls lustloses Geschäft. — Getreide und Oelsaaten per 1000 Kg., sonst per 100 Kg. Weizen märk. 222—225. Roggen mark. 166 bis 172, Sommergerste 236—265, Futtergerste —, Wintergerste, neu 185—193, Hafer märk. 170-182, Mais 214-218. Weizenmehl 31,25 bis 34,25, Roggenmehl 24.50—26 25, Weizcnkleie 13,10, Noggenkleie 13,00, Raps 355 bis 360, Leinsaat —, Viktoriaerbsen 27,00—35,00 kleine Speiseerbsen 25,00—27,00, Futtercrbsen 23,00-25,00, Peluschken 23,00—25,00, Acker- höhnen Wicken 26,00-28,00, Lu ¬ pinen blaue 12,50—14,50, Lupinen gelbe 15,00 bis 16,50, Serradella —, Rapskuchen 16,60 bis 16,80, Leinkuchen 23,20-23,30, Trocken schnitzel 12,00-12,30. Zuckerschnitzel 22,00-22,20, Torfmelasse 9,70—9,80, Kartoffelflocken 25,00. Al« Grammophone, Musik werke u. s. w. repariert schnell und billigst unter Garantieleistung E. Carstensen, Uhren- Handlung, Optisches In stitut, Karlstraste 41, beim Altmarkt. Suche nieine ^Hrelzimmer- 4/ Wohnung mit ebensolcher, möglichst westl. Stadt teil, zu tausche». An- geböte unter A. 64» an die Gcsckäftsst. d. Bl. JungeS Mädchen, 16 Jahre, sucht Stellung als Hausmädchen. Angebote «. D. 667 an die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. und WM« empfiehlt Nasss Bäckerei Wr. SettMiS billig zu verkaufen GerSdorf, Hauptstr. 40^ «kS. V8-». C. Griina W:U VkL. wctUc am Son»lan zu ctuem Dwlomlolel lm beuachbortcn GrllM, wo der dortige 8. C. jeüie Platz- wethe beginn. Hw« »ab es eine große Ueberraschunn, denn an eine Niederlage VfL/S batte niemand gesackt. Aber die Els war durck das Wacker-Spiel am Tage zu vor zu sehr mttgcnomme» und das übrige besorgte der nasse Grasboden, welcher ein einwandfreies Zusammen spiel unmöglich machte. Kerner machte der schmale Plov jede tvcltmaschtge Nombtnatton und jedes rauuigretsende Flügelspiel zunichte. Beweis: 42:85 Einwürfe für Grüno. Diese Umstände trugen dazu bei, da» das Svtel leine besondere Höbe erreichte. Wer unbeugsamen Sie- neswillcu und letzten Nrästeeinsatz jedes einzelnen liebt, wer sich an rassigen, unter Hintansetzung der eigenen Persönlichkeit, natürtich tn erlaubten Grenze» sich bal- tendcu Kämpfen, bet deneu nur Stea Erfolg bedeutet, erfreut, bei denen cs um das eine — um das Ganze — geht, auch wenn keine Höchstleistungen gezeigt werden, der wurde bier enttäuscht. Beide Mannschaften baben ja tu ihrer »lasse stets eine gute Geige gespielt, aber dem Berta»! des Kampfes emsprccheud, kam als Extrakt ein wuntägliches Spiet der zweiten »lasse bcraus. Da kein Schiedsrichter von Ebcnnntz erschien, mutzte Münch vom B>L. tu die Bresche springen. Er pfiff zur allgemeine» Zufriedenheit. Meinsdorf, 24. August. DaS grobe Zulankmcntrcffc» des Sportklubs mit dem Gaumeistcr Vfv. 05 Hoßcnstein- Erustthal 2 ist vorüber. Meinsdors hat sich gegen diese Elitc-Mannsch<nt tavfcr gehalten und unterlag nur mit 8:5. Zur Halbzeit staud das Spiel sogar 2:0 zu MeiuS- dorss Gunsten und behielt der Svvrtkliib bis 2» Minuten vor Schlutz, als dann Hohcnstein-Ermtthal beim Stande von 8:8 ausglich, die Kührun». Durch äußerst mächtige» Endspurt des VfL. 05 gclcmg es diesem schlietzlich, bis zu Ende des Spieles noch zwei Tore vorzulegcu. Es hätte nicht viel gcsehlt nud der Gaumetstcr wäre ins Schwim me» gekommen, wenn öle Mcinsdvrscr »ach der Halb zeit nicht so sehr nachgelassen hätten. Man halte eben seine »rüste in der ersten Halbzeit zu sehr verausgabt, um schließlich ganz durchhalieu zu können. Ferner war zu berücksichtige», daß Meinsdors nicht mit seinen beste» Kräfte» aiitcat uns sogar Ersatz aus der Fugendma««- schast nehme» mutzte, welche bereits et» Spiel hinter sich hatte. Wen» auch der BiL. oa zeitweise bestechende Lei stungen zeigte, io war es ihm nicht möglich, wie ge wohnt, zweituelltz oder sonstwie mit einem Bombeu- ergeöms zu liegen. Die gciamte Hintermannlchast des Sportklubs war glücklicherweise iii nrotzcr Form, au welcher mancher gewaltige Durchbruch der Hobcnstciu- Erustihal scheiterte. Biete Schüße der Gäste wurde» ein Omer der glänzende» Technik des Meinsdorfer Hüters, während auch VfL. 05 manche gute Ehance auslic» und aus günstiger Position mcmcheu für sicher geglaubten Aall tmnlücklichcrwetsc neben oder über Las Heiligtum jagte. VfL. 05 mag nicht seinen besten Tag gehabt haben. Immerhin, die gegen Ende des Spieles gezeigten Lei stungen ließen durchbliclen, Latz die 2. Elf des AsL. 05, wenn sic tm Schwung ist, eine Musierauslesc tm besten Sinuc Les Wortes Larstellt. Nia,, hat mit Bcrguüaen dieser Darbietung bester Qualität beigcwohnt uuo scit- gestellt, Latz der Gaumeistcr nicht unberechtigt seinen Titel trägt. Mit Lem vergangene» Sonntag haben die Freuudfchastsiviele ihr Ende gesunden. Die nächste Zeit wird sost durchweg Vervaudsipiele brinae», die in ihrer Durchsübrung bestimmt eine barte Note an den Tag lege» werde». Der Sportklub als Neuling im A. M. B. A. gebt erstmalig in die Melsterschaitskämpfc. Es wird uu- bediunt die Erkenntnis Platz greifen müssen, daß dicier zur Erreichung des Sieges seine besten Kräfte und letzte Energie anfwenLe» muß. „Glück auf!" Das zwückcu Meinsdorf 1. Jugend und Hohenstein- Erustthal 1. J»geud ousgctroncue Spiel endete mit 5:2 sür Letztere. Kegelsport Iu der 8. Monotsversammlttua Les Verbandes H v h c n ft e i n - E r n st t h a l u. II m g. am k7. Slugust im Restcmraut „GambriuuS", Gersdorf, erstattete der Vorsitzende zunächst ausführlichen Bericht vom Buudes- kegelu und hob hervor, Latz Lie Beteiligung seitens des Verbandes sehr grotz war. Auch Lie erzielte» Ergebnisie sind gut. Atö besonders liervorzuhebe» sind Lie »cncl- brüdcr Fritz Bergmann, Sportabzeichen-Bahn mit ZI57 Holz, Max Bauer. Ebreubalm mit 5» Holz, daun Erich Trommer, Ehrcubabu mit c,8 Holz. Richard Nötzold, Iu- duitriebalui mit 82 Holz. Es wurde Ler Beschlub gesatzt, wiederum ein Ehrcnpuuktkegelu am 5., 6. und 7. Septem ber im „Gambriuus", GerSLors, abzuhalten. Aufgelegt werden 2500 Karten zu 80 Psg. je Stück. Die nächste Versammlung am 14, September in „Stadt Dresden" wird noch bekanntgegebeu. Anschließend sei »och berichtet. Laß bet dein Punkt-- kegeln. welches am 2., ü. und 4. Mat stattacsuudcn bat, Herr Max Bachmann auf tz »ugelu mit 25 Ebreupuuktcu erster Steger war. ckeine Borträge fort. Herr Paul Schaarschmidt» Chemnitz spricht kommenden Sonntag, den 30. d. M-, nachmittags 4 Uhr, im Saale des „Gewer- behauses" über das Thema: „Das Dogma der ewigen Verdammnis — eine Gotteslästerung". Der Vortrag verspricht außerordentlich fesselnd zu werden; ein guter Besuch sei darum emp fohlen. (Siehe auch Anzeige). —0 Gersdorf, 24. August. Das hiesige Erntedankfest soll nach dem Beschluß des Kirch- qemeinderates am Sonntag, den 13. September, in üblicher Weise in unserem Gottesbause statt- rinde». — Der Anlegung eines Urnenhaines auf dem Friedhöfe wurde zugesttmmt, doch können voraussichtlich die Arbeiten erst 1926 anSgesiihrt werden, weil die Kosten vorher Aufnahme im Haushaltplan finden mässen. — Das neuge- schasfene Wasser-Bassin soll durch Zierpflanzen verschönert werden. —* Bernsdorf, 25. August. Der Turnverein Bernsdorf veranstaltete am Sonntag sein groß angelegtes Schauturnen, das einen prächtigen Verlauf nahm. Das Wetter konnte nicht besser sein, und so nahm denn auch die Bevölkerung an dem Schauturnen regen Anteil. V-3 Uhr for mierte sich der Festzug vor dem Gasthof zum gol denen Hirsch. Voran trugen vier Turner kleine Fähnchen, dahinter marschierten die Jugend turner. Die Feuerwehrknpelle hatte sich in den Dienst der guten Sache gestellt und sorgten für Marschmusik. Dann kamen die Turnerinnen und die Ältersturner. Der Zug, in dem das Vereins- üanner getragen wurde, machte einen guten Ein druck. Alles in Turnerkleidung, und die kleinen Turnerinnen mit ihren duftig-weißen Haar schleifen ließen erkennen, welche Begeisterung fürs deutsche Turnen auch bei den Jüngsten vor handen ist. Der Zug bewegte sich nach dem Krie gerehrenmal, dort wurde Aufstellung genommen. Der stattliche und gut geschulte Chor der Turner brachte unter Leitung des Herrn Vogel einen Gesang ausgezeichnet zu Gehör. Dann legte Herr Georg Mittenzwci im Namen des Vereins einen prächtigen Kranz nieder. In einer kurzen, aber um so eindrucksvolleren Ansprache würdigte der Redner die Verdienste der im großen Kriege ge fallenen 14 Turnbrüdcr, die zu den Besten ge hörten. Der Chor sang darauf das Lied vom guten Kameraden, das die Feuerwehrkapelle be gleitete. Unten am Wege hatten sich unterdes der Posaunenchor von Eröba aufgestellt, der zu fällig zum Besuche des Ortsgeistlichen in Berns dorf weilte, und spielte das wehmutsvolle „Mor genrot". Im Anschluß an die kurze, würdige und stimmungsvolle Feier bewegte sich der Zug nach dem Turnplatz, wo sich bald ein echtes Turner leben entwickelte. Da traten Kinder, Jugend turner und Turnerinnen auf den Plan, und auch die „Alten" zeigten die Macht des Turnens. Unter der Leitung des rührigen Turnwartes, Herrn Opitz, gaben die Turner und Turnerinnen Proben ihres ausgezeichneten Können. Man hatte den bestimmten Eindruck, daß das Turnen in Bernsdorf nicht nur in besten Händen liegt, sondern daß auch die Mitglieder mit Lust und Liebe und Begeisterung am deutschen Turnen hängen. Davon legten die Uebungen, die von der Bevölkerung mit großem Interesse verfolgt wurden, beredtes Zeugnis ab. Wenn man ras Schauturnen des Turnvereins Bernsdorf als Prüfstein betrachtet, so kann man nur sagen, daß die Turner die Prüfung glänzend bestanden haben. — Lukan i. E„ 24 August. Der Gendarmerie ist es gelungen, den Dieb des Motorfahrrades des Herrn Jebmlicb festzustellen. Derselbe hatte in Falkenarr beim Kauf von Benzin gemerkt, daß man ihm auf den Fersen war und flüchtete. In ihm wurde der in Ncnkirchberg wohnhafte 22jäh- rige Müller fcstgestellt. —* Langenchursdorf, 25. Angust. Dem Gutsbesitzer Conrad Ebersbach war eS schon immer ausgefallen, daß in seinem Teiche etw«< nicht in Ordnung war. Dnrch lange Beobach tungen entdeckte er das Vorhandensein von Bisam ratten. Es gelang ihm nun, zwei dieser Räuber durch Ausgrabung znr Strecke zn bringen. Man vermutet, daß auch in den nahegelegenen Teichen noch solche Schädlinge Hansen. Die beiden erleg ten Tiere haben eine Länge von je 50Zentimetern. — Glaucha«, 24. August. Gestern nachmittag um 3 Uhr wurde ans der unteren Mulde gegen über den Spinnstosfwerken ein weiblicher Leich- nam geborgen, der bereits stark von Ratte» an- genagt war. In der Toten wurde die Person einer Gärtnersehesran Schroder aus Wilkau sest- aestellt, die vor etwa 14 Tagen wegen ehelicher Zwistigkeiten den Tod gesucht hatte. — Königstein, 24. Slugust. Eine hiesige KriegerSwitwe erhielt vor kurzem von der Zentral stelle für Nachmeissachen inDresden dieMitteilung, daß bei der durch dieÄchörde von Vitrn le Francois vorgenommenenUmbettungderLeicheihresGatten, der bei der 3. Kompagnie Schützen-Regiment Nr. 108 diente, außer der Erkennungsmarke noch 20 Mark in Gold und 4 Mark in Silber geborgen worden sind, Der Nachlaß des Gefallenen wurde den Hinter- dliebenen nunmehr auSgehändigt. — Karlsbad, 24. August. Der Landwirt Christl aus Leiter bei Mies, der Mitglied des Fcuerwchr- vcreins seines Heimatortes ist, befindet sich im Karls bader Fcuerwehrheim zur Kur. Der Mann ist seit neun Jahren taub. Vci einem großen Brand im Jahre 1916, durch den nahezu das ganze Dorf Leiter cingeäschert wurde, hatte er durch Schrecken sein Ge hör verloren. In einer der letzten Nächte träumte er, daß sein Heimatdorf wieder in Flammen stehe und auch die Kapelle des Ortes brenne. Er habe eine von feinem Vater gestiftete Glocke aus dem Kapellcntiirmchen hcrunterholeir wollen. Plötzlich aber sei der brennende Turm über ihm zusammenge stürzt. In diesem Augenblick erwachte der Träu mende vor Schrecken und machte dabei die Wahr nehmung, daß er sein Gehör wicdcrerlangt hatte. — Warnsdorf, 24. August. Vergangene Woche wurde auf dem Waldwege zu dem der Hotel- und Väder-A.-G. gehörigen Hotel „Rübezahl" in Marien bad ein Raubmordversuch verübt, der sowohl durch bi« Dreistigkeit seiner Durchführung — die Tat ge schah am hellichten Tage — als auch durch seine Bru talität großes Aufsehen erregt. Das Oxfer dce Ueher- BkL. »S-Wacker.EbcmnIb 1:» (t:R , , DaS SonttobcnLsptcl Leider Rlvole» war avwcchsc- liinasrclch und jpanncub bis zuletzt unL trug fast Leu Eßorakter entscheidender Puttktkämpfe. Trotzde!» Wacker eine unnötige Härte ins Spiel brachte, war dasselbe als Ganzes genommen ausnehmend schön. Di« Mannschaf ten hielten sich mchezu vollkommen die Wage, VfL. bet besseren» Znsammeuhong der Gefamtmannschofß Wacker mtl weniger genauer Kombination, aber kräftigerem, wuchtigerem Spiel. Die Partie war durchweg vollkom men ausgeglichen, nur während kurzer ZettGamicn koun- teu icwclls die beide» gegnerische» Porteie» abwechselnd vorübergehend dränge». Der Si.„ .... )... ließen und das war Wacker, die mit bedeutender Verstär kung aus Lem „andere» Lager" erschiene» waren. Wenn Wacker so bleibt, wir- man von dieser Elf noch manches M hören bekommen. Die Leute aus Kappel hoben eine Läuferreihe, die nicht so leicht zu überwinde» ist, sic bobcu ouch cinc gutklaßtae Verteidigung und einen sichere», gewaiioicn Torwart. Sic habe» weiterhin eine» bemerkcusweit schnelle» Stürm, -er. mit Hingabe bet der Sache ist und der mit Geist spielt — zwar einfach, aber mit guter technischer Schulung, lind doch zeigte VfL. noch besseres Könne» »nid splelte denigcmab auch etwas überlege«. Ihr Spiel war vlaumobtz, und WM, giua aber in den letzten Miuuten durch eine ret, Dons Pech verloren. Et« Unentschieden wäre das tiae Ergebnis aewesen. AlS, Schiedsrichter fungier:. Throuick« «o« Preuben-Lbculuttz. / nef. schnell vi KnsuKs j sm L m. auf »euerbauteS Wohn haus mit Garten auf sichereHvpothek zu leihen gesucht. Ang. u. G. 670 an d. Gesch. d. Bl. erb. Schn ass Wiek ZMie, welcher noch Lust hat, Bäcker zu werden, findet M LkWelle bei Oskar Landgraf, Lichtenstein-Callnberg. Wer WW M«S? (Große Stilbe, Schlaf stube, Kammer und Zu behör) gegen gleiche oder größere. Zeistgstr. Sl. Rinder Ochsen e-L 131 t. vollsleßch., au»g«m!iltete, höchst. Schlacht wertes bis zu » Iahen «. jnnge fleischige, nicht auSgemiistete — allere auvgemLstelc ». möst. genadrlc jung« — gut genährte ölt. z. gering genährte jeden Alters »L-64 52—54 40—47 85—SS Bulle« 154 >. vollsießchige, ausgewachsene, höchsten SchlachtwcrtcS 2. voll fleischige jüngere s. mäst, genährte jüngere und gut genährte ältere 1. ger ng genährte 5S—so 52—SS 46—b0 Kalbe» 20 1. vollsleischige, auSgemäsiete Kalben höchst. ScblachtmerteS St-St »Nhe S76 2. voNfleijchigc, ausgemäst-te Kühe höchsten Schlachtwertes d!S 7 Jahi cn S. ältere anSg mästete Kühe nnd gutent- wlckclte jüngere Kühe nnd Kalben 4. gut genährte Kühe und mästig genährte Kalbe» ö. mästig und gering genährte Kühe und gering gen. Kalben 60—6S öO-S» 40—44 25-SS Fresser 1v Serina genährte; Jungvieh un «»er von s Monate» bis z» e nem Jahre Kälber 548 1. Doppeltender 2. beste Masi- nnd Saugkälber 8. mittlere Mast- und gute Saugkälber 4. germge Kälber 78 70-75 55—60 Schafe Schwei. 8»b i. Mastlämmer nnd jüngere Masihammel 2. ält. Masihammel «lästig genährte Hammel und Schase iMerjichase) I. vollsleischige der feineren Nassen ». deren 60—ar 50—5« 40—45 ne 2034 Kreu,nng. »nAlter bis eincinvierlelJaht 2. Fettschlveme S. fleischige <. gering entwickelte a. Saue» und Eber 91-S2 -2 88-90 64—67 78-sr zusanr» mea 3664 Pret le sür Kilo Lebendgewicht in Goldmark. 6prechsaal I i
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