Volltext Seite (XML)
al« eine Meisterschaft gestellt zu haben. Im Vierer ohne Steuermann errang der Berliner R. C. Sport Borussia einen schönen Sieg. Den Titel Einermeister von Deutschland holte sich Hesselmann vom Hamburger N. C. Auch der Radsport lenkte in dieser Woche das lebhafteste Interesse aller Sportenthusiasten auf sich. In Stettin wurden die Vundes-Rad- meisterschaften ausgetragen. Die Kölner holten sich die Siege, das übrige Feld muhte mit den Plätzen vorlieb nehmen. Aus den Zwischenläu fen über 1 Kilometer kamen Oszmella, Kremer, Graue und Steffes als erste heraus. Im End lauf ging Oszmella als erster durchs Ziel. Zeit: 1 Kilometer 2:25,4, die letzten 200 Meter in 13,2 Sekunden. Im Trotzen Preis von Stettin zeig ten sich abermals Oszmella und Krewer als Sie ger. — Die letzten Ereignisse auf der Berliner Olympiabahn zeigten Sawall i» der besten Form. Seine Aussichten auf den Weltmeister schaftstitel sind dadurch ganz gewaltig gestiegen. Er legte eine bestechende Fahrweise an den Tag. Hart auf hart kämpfte der Weltmeister Linart mit ihm, der darauf brannte, seine Niederlage gegen Sawall wieder wettzumachen. Es glückte ihm aber nur auf der kürzesten Distanz, wo der Berliner in einer Anwandlung von Primadon nenlaunen das Rennen aufsteckte. Aber auch an Saldow nahm Sawall glänzende Revanche für den entgangenen Meistertitel. Vorschau: Die kommende Woche wartet wieder mit interessantem Sport auf. Zunächst tritt am 15. August Breitenstrüter wieder in den Ring. Im Zirkus Hagenbeck in Essen wird er mit dem Europameister Element kämpfen. Am 15. und 10. dieses Monats findet das Adac-Kilo- meter- und Bergrekord-Rennen bei Freiburg i. Vr. statt. Ferner beginnt nun auch der langer wartete Flachrenntag im Grunewald mit dem Preis der Havelseen. Auch ein beachtenswerter Lünderwettkampf der Leichtathleten steht uns bevor. In Basel wird am 23. August derLeicht- athletik-Lünderkampf Deutschland—Schweiz aus- getragen. Es wird die fünfte Begegnung zwi schen den Repräsentanten der beiden Länder sein. AeM Von Dr. med. Mosbacher-Charlottenburg Von allen Obstfrüchten werden bei uns in Deutschland die Aepfel weitaus am meisten ver zehrt. Ihre Beliebtheit beruht auf einer ganz besonders zusagenden Mischung von Zucker und Säure und außerdem auf^'r langen Haltbar keit frischer Ware. Ein wMerer nicht zu unter schätzender Vorschlag ist die Sauberkeit dieser Obstfrlirhte, da mit dem Entfernen der Schale die sonst vielfach an Früchten haftenden Keime mit Sicherheit beseitigt werden können. Wenn also jemand aus gesundheitlichen Gründen — also zum Beispiel gelegentlich einer Entfettungskur — lange Zeit über rohes Obst genießen muß, so wird er am besten die stets sauberen und halt baren Aepfel nehmen. Mit dem übrigen Obst haben die Aepfel noch zahlreiche andere Vorzüge gemein; in erster Linie sind es die Geschmacks-, Geruchs- und Aromastoffe, die uns die Früchte als Eenußmit- tel so überaus wertvoll machen, zumal sie im Gegensatz zu den Eenußgiften Alkohol, Nikotin und Coffein keinerlei Nachteile mit sich bringen. Dank ihres reichen Gehaltes an Wasser und Fruchtsäure wirkt das Obst außerordentlich durststillend und erfrischen, wovon die gesun den Menschen besonders im Sommer reichen Ge brauch machen sollten, während bei zahlreichen Krankheiten, unter anderem bei Fieberzustün den die Fruchtsäfte den Leidenden Erquickung bringen; ganz besonders gekühltes Apfelmus dürfte als durstlöschende Speise bei Kranken, die nur wenig Flüssigkeit zu sich nehmen sollen, aber vom Durst geplagt werden, am Platze sein. Bei der Herstellung des beliebten alkohol freien Mostes, des Fruchtweins und der Frucht- süfte sind es gerade die Aepfel, die allen anderen Früchten vorherrschen. Einer ganz besonderen Beliebtheit erfreuen sich die Bratäpfel, die im Ofen erhitzt werden, während nämlich sonst bei den meisten Obstarten beim Kochen, Dämpfen und Erhitzen dieAroma- stoffe verloren gehen oder sich nachteilig ver ändern, behält der im Backofen erhitzte Apfel im wesentlichen seine Eeschmacksstoffe bei; im Gegenteil, es treten noch einige neue angenehme Aromastoffe auf. Bei Kranken ist diese Form vielfach besonders deshalb angebracht, weil durch die Hitze die Eerüstsubstanz der Frucht erreicht wird und diese dann den verdauenden Kräften leichter zugänglich wird als bei dem rohen Apfel. Als Getränk für Kranke kommt schließlich noch der Apfeltee in Frage, der außerordentlich wohlschmeckend ist. Die in kleine Stücke zerschnit tenen Aepfel werden mir Schalen und Kerngebil den in eine gnt verschließbare Halbliterflasche ge füllt; die geschlossene Flasche wird eine Stunde im Wasserbade aus 00 Grad erhitzt, wobei das Fruchtgewebe völlig erweicht und teilweise zer fällt. Der ganze Flascheninhalt wird durch einen Leinenbeutel gesiebt, wobei mit leichtem Druck der in dem Gewebe hastende Saft herausgepreßt wird. Der frisch bereitete stets etwas trübe Obst- moft schmeckt bei guter Kühlung sehr erfrischend. St. TrinttatiS-Parockte Junqfrauenverein: Abends halb 8 Ubr im Die beste Nahrung für Säuglinge sind die WWkWiMWiWMinM Mittwoch abends 8 Uhr Junqfrauenverein. Vortrag: Die allgemeine Christenversolgunq unter Decius. Donnerstag (ausnahmsweise) Frauenbund. Vortrag: Bilder aus Luthers Ebeleben. Abends 8 Uhr Bibelbesprechstunde im Jung männerverein. Der im Kirchgemeindeblatt für Sonntag, den 16. August sür Falken angekündigte Predigt- gottesdienst findet erst am Sonntag, den 23. Au gust nachmittags in der Kapelle statt. Callenberg mit Reichenbach Am 10. Sonntag nach Triuitatis, den 16, August, vormittags 9 Ubr Predigtgottesdienst, '(,11 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. Dienstag, den 18. August, abends halb 8 Alt. Abt., yalv 9 Nhr Missionsstunde in der Ge- meindediakonie .... Donnerstag abends 8 Uhr Jungfrauenverein alt. Abt. Sonnabend nachm. 4 Uhr Jungschar: Knaben- abteilung im Heim. GerSdorr Am 10. Sonntag nach Trinitatis, den 16. August, vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Kollekte für die Mission unter Israel und die Evangelisation im heil. Lande. Abends halb 8 Uhr Jungsrauenverein. Abends 8 Uhr Jüngltngsverem. Abends 8 Uhr landeskirchl. Gemeinschaft im Gemcinschaftssaale. Wüstenbrauv Am 10. Sonntag nach Trinitatis, den 16. August, vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vormittags halb 11 Uhr Kindergottesdtenst. Kollekte sür die Evangelisation im heiligen Lande. Abends 8 Uhr Jungmädchenbund. o Abends V-9 Uhr landeskirchl. Gemeinschaft. UhrVersammlung desev.-luth.JungfrauenvereinS Montag, den 17. August Arbeiterverein: im Pfarrhause « Abends 8 Uhr mit Frauen Versammlung in der Donnerstag, den 20. August, abends halb 9 „Windmühle . . Uhr Versammlung der landeskirchlichen Gemein- schäft im Pfarrhause. Freitag, den 21. August, nachm. halb 6 Uhr Jungschar ebenda. Lanaeuberg mit MeinSdorf Kirchliche Nachrichten Gt. Ehristophori-Parochi« Hohe«st«tn-Er. Am 10. Sonntag nach Trinitatis, den 16. August, vormittags 9 Uhr Predtgtgottesdienst über Luk. 19, 41-48, Pastor Rietzsch. Danach Abendmahlsfeier. Lieder: 5; 264; 346; 351; 385, 12; 17. Der ev.-luth. Arbeiterverein hält gemeinsamen Kirchgang; Sammeln am Diakonat. Nachmittags gemütliches Beisammensein im Gartengrundstück. Der Weißkreuzbund des Jungmännervereins hält gemeinsamen Kirchgang und beteiligt sich ge schlossen am Abendmahl. Nachmittags V,3 Uhr Nachfeier im Diakonat. Der Jungmännerverein besucht den Bruder- vereiu zu Bernsdorf. Abmarsch 5 Uhr vom Dia konat. Am 10. Sonntag nach Trinitaiis, den 16. August, irüh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. (Herr Pastor ein. Gerstmayr aus Hohenstein-Er.) Kollekte für die Mission unter Israel und die Evangelisation des heil. Landes. Langenchnrsdorf mit Falken Aus bestem Mehl, Milch, Bulker, phosphsrs. Raik, bekommt Dein V leincs gukc Zäbnc und kräftige Gestalt, und leidet Dein Rind an Hartleibigkeit, dann gib 'Karlsbader Dittlinge, da wird's befreit, Zu haben bei: Drogerie Fichtner, Mar Albani, -jillplatz und in sämtlichen Verkaufsstellen des konsumvercU sHohenstein Er.undOber'ungwitz, Wüstendrand: Lebensmittelhdlg. Pa 0 Hösel, Oberlungwitz: Gustav Dietel, Drogerie, Heinrich Förster, Drogerie, Lebensmittelhdlg. Seifert, Dietel Nachflg. Gersdorf: Drogerie „Zum Berg- mann" Päßler und Drogerie Herm. Bergelt. Gemeindehaus. Dienstag abends 8 Uhr Bibel besprechung im Pfarrhaus. Jungmännerverein: Abends halb 8 Uhr im Gemeindehaus, Montag Bibelstunde, Freitag ält. Abteilung. Methodiften-Kirche Irden Sonntag nachmittags 4 Uhr Gottes- dienst im„Gewerbehaus-. Oberlungwitz Am 10. Sonntag nach Trinitatis, den 16. Augnst, vormittags 9 Uhr Prediqtgottesdienst mit Beichte und beil. Abendmahl. Pastor Bohne. Nachmittags 2 Uhr Taufen. Nachmittags 2 Uhr Jnngschar: Spiele im Heim. Abends 7 Uhr Junqfrauenverein. Abends halb 8 Ubr Jünglingsverein. Kollekte für die Mission unter Israel und die Evangelisation im heil. Lande. Dienstag abends '/,9 Uhr LichtbUderabend in der Nutzunger Schule. Mittwoch abends 8 Uhr JünglingSvcrein, gottesdienst. Der Gottesdienst muß eine Stunde rüher als gewöhnlich gehalten werden, da der Ortspfarrer vvrm. 10 Uhr in Braunsdorf zu pre- Am 10. Sonntag nach Trinitatis, den 16. digen hat. August, vormittags 9 Ubr Prcdigtgottesdienst. 1. Gastpredigt des P. Höhne ans Oberlichtenau bei Radeberg. Kollekte für die Evangelisation im heil. Lande. Montag, den 17. August, nachmittags 2 Uhr Tagung der Niedererzgeb. Missionsqruppe im Berggasthaus. Bibl. Ansprache: Pfarrer Haaß. Vortrag: Stellung des heutigen Judentums zu Christus und dem Christentum. Missionsdirektor Am 10. Sonntag nach Trinitatis, den 16. v. Harling. Darnach verschiedene volkstümliche August, vormittags 8 Uhr (nicht 9 Uhr Predigt- Missionsvorträge (Pastor Rüger, Hiecke). redete mir zu, und so begab ich mich hinab zu dem sogenannten Hausherrn. Ziemlich brutal fragte er mich, wie ich dazu komme, trotz der aus drücklichen ärztlichen Verbotes seine Frau zu be suchen. „Ich habe das getan auf Grund meines freundschaftlichenVerhältnisses zu Lea," erwiderte ich, „und ich werde mir daraufhin sogar an maßen, einige Zeit hier zu bleiben, um meine Freundin zu pflegen." Diese entschiedene Erklärung schien ihn in förmliche Wut zu versetzen. Er wurde direkt ge mein und nannte mich eine Kupplerin. Er wisse ganz genau, welche Vermittlerrolle ich bei einem gewissen Rendezvous auf der Kösseine gespielt habe, und er werde dafür sorgen, daß mir das Handwerk gelegt würde. Da es nun meine Ueberzeugung ist, daß einem gemeinen Menschen gegenüber vornehmer Ton nicht angebracht ist, habe ich ihm entsprechend ge antwortet. Ich erklärte, daß er gar nicht befugt sei, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen, wie er mir andeutete, sondern daß das Haus noch immer meiner Freundin gehöre, und er vor läufig noch darin geduldet würde. Vielleicht sei der Zeitpunkt, wo er an die Luft gesetzt würde, näher als er selber glaube. Damit hatte ich jedenfalls seine verwundbarste Stelle getroffen, und er begann förmlich zu rasen. Es würde zu weit führen, wollte ich Ihnen den unerquicklichen Auftritt vollständig schildern. Ich will nur noch betonen, daß ich wieder zu meiner Freundin ging und den ganzen Tag bei ihr verbracht habe. Logis habe ich in ihrem Hause nicht genommen. Aus verschiedenen Gründen erschien es mir zweckmäßiger, im Hotel zu wohnen. Von hier aus habe ich den Kampf gegen Herrn Reißmann ausgenommen, und ich hoffe dabei auf Ihre tatkräftige Mitwirkung. Es handelt sich um nichts weniger, als um die ganze Existenz der Familie Rauschenbach. Felix, dieser Trottel, befindet sich, wie ich mich überzeugen konnte, in ganz hilfloser Ab hängigkeit von Reißmann, und beide arbeiten nun zusammen gegen die in ihrem Zustande völ lig wehrlose Lea. Ich befürchte das Schlimmste, denn dieser Reißmann ist in seiner Skrupellosig keit zu allem fähig. Glaubt der doch jetzt, eine Waffe gegen seine Frau in der Hand zu haben, indem er sie der Verletzung der ehelichen Treue beschuldigt. Uns war es zuerst völlig rätselhaft, wie er Kenntnis hatte erlangen können von der Begegnung zwischen Ihnen und Lea aus der Kösseine. Erst gestern brachte uns ein Zufall die Lösung. Er hat sich nämlich nicht gescheut, seine Frau durch einen Detektiv überwachen zu lassen. Dieser hat ihren Ausflug nach der Kös seine ermittelt und aus dem Fremdenbuch festge stellt, das wir gleichzeitig die Nacht dort ver bracht haben. Diese Feststellung genügte dem sauberen Herrn, die erwähnte schwere Beschuldigung gegen seine Frau zu erheben. Er selbst mag ja wohl nicht an eine zufällige Begegnung glauben, sondern von einer Verabredung überzeugt sein." Die beiden waren inzwischen im Hotel ange kommen und hatten im Speisesaal Platz genom men, um gemeinschaftlich Abendbrot zu essen. Hier zog Hans Hoffmann seine Brieftasche und entnahm ihr das Schreiben Reißmanns an ihn, es der Freundin Leas überreichend. Sie las, und Hans konnte an ihrem Mienen spiel deutlich beobachten^ welchen Eindruck der Inhalt des Schreibens auf sie machte. Bold überflog ihr Gesicht ein sarkastisches Lächeln, bald errötete sie vor Entrüstung und Verachtung. „Ist das ein Lump!" sagte sie, nachdem sie zu Ende gelesen. „Ganz so charakterlos und bar jedes anständigen Empfindens habe ich mir den Menschen trotz der eigenen Erfahrungen mit ihm doch nicht vorgestellt. Aber es bewahrheitet sich immer wieder eine alte Erfahrung: Die gerissen sten Schurken machen oft auch die größten Dummheiten. Dieser Brief ist eine solche, und zwar eine Tölpelei ersten Ranges. Ich hoffe, er soll uns noch gute Dienste leisten." „Mir ist dieser Brief auch noch in anderer Hinsicht wertvoll," erwiderte Hans, „ denn im Grunde meines Herzens widerstrebt es mir, einen ehemaligen Freund, mag er auch noch so schuftig an mir gehandelt haben, zu bekämpfen, um mein Glück dadurch zu erringen. Durch den Brief aber bin ich zu der festen Ueberzeugung gekommen, daß der Kampf gegen ihn nicht nur mein gutes Recht, sondern sogar meine Pflicht ist. Ein Mensch, der mit dem, was anderen Menschen hei lig ist, elende Schachergeschäfte treiben will, ver dient keine Schonung mehr." Längere Zeit noch saßen die beiden zusammen unkt berieten, welche Schritte sie zur Erreichung ihres gemeinschaftlichen Zieles zunächst unter nehmen wollten. Das erste, was Hans Hoffmann am andern Morgen unternahm, war, daß er sich bemühte, die Zuschneiderin Emma Seidel ausfindig zu machen. Er war dies eine gar nicht ganz leichte Aufgabe. Erst nach längerem Nachforschen stellte er fest, daß die Gesuchte jetzt an einen Expedient namens Lengefeld verheiratete sei und auf der Feldstratze wohne. . Mit Frau Dr. Riedinger zusammen fuhr er dorthin und hatte die ihm vom Einwohnermelde amt angegebene Wohnung schnell gefunden. In einer äußerst nett eingerichteten und sauberen Wohnung trafen sie die Gesuchte. Einfach, aber adrett gekleidet, noch immer rosig und hübsch, machte die junge Frau einen sympathischen Ein druck. Erstaunt blickte sie von ihrer Arbeit auf, als der Herr und die Dame mit höflichem Gruß in das Zimmer traten. „Sind wir hier recht bei Frau Lengefeld, gebo rene Seidel?" fragte Hans Hoffmann. „Die bin ich," erwiderte die junge Frau und forderte den ihr unbekannten Besuch auf, Platz zu nehmen. „Sie kennen mich gewiß nicht mehr?" fragte Hans weiter. Emma Lengefeld verneinte kopfschüttelnd. „Ich kann mir das denken," fuhr der junge Mann fort, „es ist schon eine geraume Zeit her, daß wir uns nicht gesehen haben. Mein Name ist Hoffmann, wir hcL'en vor mehr als acht Jah ren zusammen bei der Firma " Weiter konnte Hans nicht sprechen. Frau Lengefeld mar, als sie den Namen des Mannes, der ihr gegenüber saß, vernahm, abwechselnd rot und blaß geworden, stieß einen Ruf des Erschrek- kens ans und begann laut zu weinen, wobei sie ihre Hände fest vor das Gesicht preßte. Hans und seine Begleiterin fühlten sich pein lich berührt von diesem fast hysterisch anmuten- den Eefühlsausbruch der jungen Frau, und sie landen der Situation zunächst ziemlich ratlos ge- zenüber. (Fortsetzung folgt.)