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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192508104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250810
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250810
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-08
- Tag 1925-08-10
-
Monat
1925-08
-
Jahr
1925
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Autor
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stunde hingebcn. geräumt werden. Zeiten unseres Ade drum liebe Sterncnwelt! Ich will mich ans Ade meine lieben Freunde, die ihr mich gar treu- Aus der engeren und weiteren Um- Straben und der Fcstplatz wiesen eine erdrückende 1l e b e r r a s ch u n g bewogen haben, das „edle Nair in Strömen" floh, tönten muntere W. Stg. Schreiben nicht zuviel gewesen. Jung, Groh und Klein nahmen lebhaft daran teil. Der Verlauf war so gut, wie die wenigsten wohl, er- im wahr- Alte und die schauenden schubsen, quet- Euch ist bekannt, was wir bedürfen, Wir wollen stark' Getränke schlürfen; Nun braut mir unverzüglich dranl andermal hast mich Glücklichen traf ich. Der lachte über das ganze sicht, weil er ein schönes Kissen gewonnen und damit seine liebe Gattin überraschen durfte. nicht so weit gediehen, daß eine Entscheidung in der nächsten Zukunft erwartet werden könnte, da wird die französische Oeffentlichkeit von neuem längere Zeit in Anspruch nehmen, weil die ent gleisten Wagen einen großen Trümmerhaufen bilden. Der eine der beiden Toten ist der Loko motivheizer Sporl aus Schwandorf, der erst seit ganz kurzer Zeit in Weiden stationiert war, und sich außerdienstlich im Zuge befand. Der andere Tote ist ein Versicherungsinspektor Jänecke aus wesentliche Finanzausgleich Unser Vergfest war ein Volksfest sten Sinuc des Wortes. Nesch und Arm, Ganz besonders mögen die Märchengruppen, die lustige Zigeunerbande und der fidele „Circus Knorke" Erwähnung finden, die Helles Entzücken hcrvorge- rufen haben. Aber auch die Mode im Wandel der Jahrhunderte fand eine entsprechende Beachtung. Dah sich selbst Bimbos aus dem dunklen Afrika in unsere liebe Bergstadt verirrt haben, bewies die wilde Hinter dem Festzuge kamen all Männlein und Weiblein, lieben sich wahrscheinlich auch Duisburg und Ruhr ort erst in den Zeit vom 21. bis 31. August es enttäuschte nicht. Die zeitweiligen Trübungen des Himmels am Sonnabend vermochten nicht die Festes freude unserer lieben Einwohner zu verscheuchen. Am Sonntag brannte die Sonne glühend. Der Schwcih rann in Strömen. Und der Verbrauch von Bier und anderen Getränken war enorm. „Eifthiitte" erinnerte an vergangene Hüttengrundes. Volksgestalten wie: Hans Sachs, Turnvater Jahn und der alte Fritz fanden ebenfalls ihre Verkörpe rung. Alle Kostüme stammten mit geringen Aus nahmen von der Firma Emil Kraube, hier. Die Ge- nun In meine stille Dichterklause habe ich mich wie der zurückgefunden. Lange mag ich schon am Fenster gestanden und zu den leuchtenden Sternen emporge- Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt, dem Turme geschworen, gefällt mir die Welt. Ich blick in die Ferne, ich seh' in die Näh', Den Mond und die Sterne, Den Wald und das Reh. So seh' ich in allen Die ewige Zier, und wie mirs gefallen, gefall ich auch mir. Ihr glücklichen Augen was je ihr gcseh'n, cs sei wie es wolle, es war doch so schön! Menge auf. Die Züge vermochten die Menschen kaum zu fassen. Ganz besonders schlimm waren die Glau chauer bestellt. Warum man von dort nach hier und zurück nicht mehr Züge gestellt hat, ist mir nicht er klärlich. Am Sonntag wäre es tatsächlich angebracht gewesen. So spottete die Unterbringung der Gäste in die fahrplanmäbigcn Züge jeder Beschreibung. Die Verspätungen waren bedeutend. Chemnitz hatte in dankens- und anerkennenswer ter Weise für Sondcrzügc gesorgt. Krastpost und Strassenbahn stellten ebenfalls Sondcrwagcn. Das Häupter ei gnis am Sonntag war der Fcstzug. Unsere Veranstaltungen haben immer Hand und Fub- Die Straben, durch die sich der Fcst zug bewegte, waren von riesigem Menschenstrom überflutet. Mein lieber Kollege hatte mich und meine Gattin in spe vor dem Zerdrücken bewahrt; für seine Lcbcnsrettung gebührt ihm herzlicher Dank! Ucbcr den Festzug will ich lycht allzuviel sage». Nicht, das; ich darüber wenig wübte. Stein: er war mir ein Erlebnis. Und Erlebnisse soll man nicht immer an die grobe Glocke hängen. Hier will ich cs also auch nur zum Teil tun. Wir schauten aus dem Fenster, als unten der Fcstzug sich vorüberbcwcgte. Die Feuerwehr eröffnete ihn. Dann kamen Bäcker, Fleischer, Brauer, Gärtner, Tischler, Glaser, Schlosser, Schmiede, Maler, Elektro-Jnstalla- tcurc, Ofensetzer, Sattler, Schuhmacher, Schneider, Weber, Buchbinder, Radfahrer und Turner. Ein andermal mub ich noch deutlicher und lauter werden. Eine gebefreudige Seele nur ist mir begeg net. Das war am Sonnabend. Ich hebe ihn in den Himmel . . . Sonst ist mir keiner wieder zu nahe ge treten. Bier und alles andere gingen von meinen letzten Dreiern. Nun: vielleicht finde ich heute abend noch irgend jemand; denn ich habe mir alle redliche Mühe ge geben, das Bergfest der Erinnerung seiner Besucher festzuhalten. Ist mir s ^gelungen, dann sei mir das lange Theater habe ich auch einmal gestanden und mich durch die harmlosen Späbe erheitern lassen. Dabei dachte ich an meine goldene Kindcrzcit, wo mir selb ander der Weihnachtsmann ein Kasperle-Theater ge bracht hatte und mein Herz noch meinem Kasperle gehörte. Auf der Tanzbühne stand ich auch. Getanzt habe Potsdam, der durch Herzschlag ums Leben ge kommen ist. Von den Verletzten befinden sich noch zwei im Krankenhaus in Weiden, und zwar die Eisenbahnbeamten Anton Schuster und Otto Piel, beide aus Regensburg. Von den Leichtverletzten haben sieben aus Norddeutschland stammende Reisende ihre Reise scheu und treten. Sie alle bewegte nur ein Gedanke: Zum Fcstplatz! Auf das Vcrggasthaus verirrte ich mich auch einmal. Dort wurden mir im Handnmdrehen vicr- sig Pfennige abgeknöpft. Dann durfte ich Lurch ein grobes Fernrohr sehen. Gesehen habe ich aber nichts. Das liegt — ganz besonders bemerkt — nicht am Rohr, sondern nur an mir. Weil meine Augen nur noch auf meine Herzallerliebste gerichtet sind, darum bin ich manchmal blind für alles andere. lieber den Festplatz wachte der gute Mond. Ob er viel und alles gesehen, ich weib es nicht; denn sein „Glas" war stark angclaufcn. So manches Licbcs- pürchen vergnügte sich auf seine Weise. Die Fahr- bereits fortgesetzt. Ihre Namen sind nicht Le- kannt geworden. Allgemein hört man die Behauptung, daß die Strecke bei der Station Wernsberg gesperrt gewesen sei, dagegen behauptet der Lokomotiv führer des D-Zuges, das Haltesignal infolge des Nebels nicht gesehen zu haben. Der Lokomo tivführer des Eüterzuges hatte den D-Zug her- ankommcn sehen und Volldampf gegeben, doch war der Zusammenstoß nicht mehr zu vermeiden. Ob der Lokomotivführer das gegebene Notsignal gesehen hat, steht noch nicht fest. Der Schluß bremser ist nur wie durch ein Wunder mit dem Leben davongekommen, da die stürzenden Wagen sämtlich nach der Seite hinüberfielen. groß und be Um 30. Augus r abzubüßend kfer Tag ein < veranlaßt, 1 sz dcr Strafan pvrcits am So ^eben. D. Sch Frankreichs neuer Krieg in Syrien Noch ist die Entwicklung in Marokko Jann hätten wir unsere Erzgebirgsricsen deutlich Klänge und lustiger Gesang. Mehr Bcachiung noch sehen und mit unserm Altmeister Goethe ausruscn Hohe, Zunehmend !r,vitter, westl Temp Minimum fkrünum -i-2 Schon der Sonnabend zeigte einen starkcn Verkehr. Das Vormittagsgewitter und der kurze Abcndrcgen hatten eins wohltuende Kühle bewirkt. Die Fcsthalls war bis auf den letzten Platz besetzt. Die sleibigen, munteren Dirndln hatten schwere Arbeit zu bewältigen. Von dem Vier und von den Würstchen wurde reichlich gekostet. All tagslaune und -gesicht verzogen sich, als ein erst klassiges Kunstcnsemblc auf den Brettern, die die Welt bedeuten, auftrat und ein vorzügliches Varic- tec-Programm bot. Der Herr Ansager dürfte viele Herzen erobert haben. Selbst meine kleine Braut zeigte merkliche Erschütterungen. Unterhalten wurde sich gut. Aber cs gab auch verschiedene Unglückselige, die sich zwei Tierchen für ihr gutes Geld angeschafft halten: Assen und Kater! Als ich zum Bahnhof ging, leuchteten am Horizont die Lichter der Bergwerke unseres heimatlichen Koh lenbeckens. Dort ernste, schweigende Arbeit, hier Lebensfreude und -lust. Und doch müssen wir beides haben, wollen wir Menschen, und keine Schemen sein! Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Zufrieden jauchzet groh und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! So recht wurde ich auf dem Festplatz an Fausts Worte erinnert beim Anblick der lachenden, zufriede nen Menschen. Me in einem Ameisenhaufen krib belte cs durcheinander. In den Bierzelten zollte man Eambrinus wieder fleissig seinen Tribut. „Circus Knorke" mar gut Le ¬ gen Meldungen, die die französischen Blätter über den Verlauf des D r u s e n a u f st a n d e s gebracht hatten, schien es, daß es sich um eine reine lokale Angelegenheit von nur untergeord neter Bedeutung handele. Jetzt wird jedoch von dem größten Teil der Presse bereits offen zuge geben, daß die Ereignisse in Syrien von nicht zu unterschätzender Bedeutung für das gesamte Mandatsgebiet seien, daß der Aufstand weiter hin um sich greift und die französischen Verluste von Tag zu Tag steigen. So sind die Franzosen am Sonnabend von den Aufständischen gezwungen worden, den süd lichen Teil von Hauranzu räumen. Heute wird berichtet, daß die Verbindung zwischen Damaskus und Semakh unterbrochen sei. Bei der Besetzung der Hauptstadt Sweida haben die Drusen einen großen Teil der französischen Besatzung nebst dem Vizcgouverneur gefangen- gcnommen und eine große Anzahl Waffen und Munition erbeutet. Hilfstruppen, die aus Damaskus hcrbeigcrufen worden sind, sind in rinen Hinterhalt geraten und teils niederge macht, teils gefangengenommen worden. Am Sonntag ist in Paris ein Telegramm des Gene rals Sarrail eingetroffen, der die Lage irr Syrien ausführlicher schildert. Obwohl die amt lichen Stellen vor Pessimismus warnen, ist in der Presse doch durchgesickert, daß Sarrail „die gegenüber der ursprünglichen Fassung erreicht worden: — 1. Ab 1. April 1926 wird das Aufkommen aus der Einkommen- und Körperschaftssteuer nicht mehr nach dem veralteten Schlüssel von 1922, sondern nach dem wirklichen Auf kommen verteilt werden. Aus dieser Acndc- rung ist für Sachsen eine wesentliche Erhö hung der Anteilezu erwarten. 2. Die Umsatzsteuer wird vom 1. Oktober ab nicht mehr nach der Bevölkern ngs- z a h l, wie bisher, verteilt, sondern es wird auch hier ein Drittel nach dem wirklichen Auf kommen verteilt werden, was bei der starken industriellen Bevölkerung Sachsens einen wesent lichen Mehrertrag erwarten läßt. 3. Im Kompromiß ist bekanntlich eine beson dere Garantierung der Umsatzsteuer durchgefllhrt worden, um die die sächsische Negierung lange gekämpft hatte. Wenn man das Aufkommen aus der Umsatzsteuer für das nächste Jahr mit etwa 1 Milliarde Mark an setzen kann, während es bisher mit 1,5 Milliar den Mark angcsetzt wurde, und wenn man berück sichtigt, daß die Umsatzsteuer für das nächste Jahr in einer Höhe von 450 Millionen Mark garan tiert worden ist, so bedeutet dies, praktilsch gese hen, eine Beteiligung der Länder nicht mit 30 v. H-, sondern mit 45 v. H. für das Etatsjahr 1925. Ab 1. Oktober nur 1 Prozent Umsatzsteuer! Die Verhandlungen der Negierung mit den Regierungsparteien in der Frage der Umsatz steuer haben zu einem Kompromiß ge führt, wonach die Umsatzsteuer ab 1. Oktober 1925 allgemein auf 1 Prozent herabgesetzt wird. radschulc war von einer ganz ansehnlichen Schar „be- Aber die Aussicht war soweit ganz schön, lagert". Aus den verschiedenen Zelten, in dem auch Etwas klarer noch hätte der Himmel sein können. Von der Filmcrei habe ich nicht viel gesehen. Leider. Ich wollte doch zu gern mit auf die Lein wand. Um nachher in einem unserer Lichtspieltheater mich in Ruhe bewundern zu können. Vielleicht ein andermal, wenn in unserer Stadt wieder gedreht wird. hätte der Lichtcrbaum finden sollen, der in seinen können: philosophischen Selbstgesprächen nur selten gestört wurde: Ja, ja, so sind die Menschen meist: die Stille meiden sie, Lärm und Fcstcstrubcl laufen sie nach. stimmung zum Finanzausgleich noch folgendes: Für Sachsen sind drei Verbesserungen im lich begleitet habt. Wir finden uns ein wieder. Und nun: Erde, Leben — du wieder! polnischen Wirtschastsveryandlun- gen vorläufig nicht zu denken. Auch die Ver suche des Warschauer Kabinetts, wegen der Sicherheitsfrage mit Deutschland in Fühlung zu treten, dürften daran scheitern, daß die polnische Regierung es darauf ankommen ließ, den Aus- weisungskonflikt auf die Spitze zu treiben. Die Räumung Düsseldorfs hinausgcschoben? deutungsvoll" schildert. Die französischen Verluste seien „ziemlich bedeutend". Wie cs heißt, sollSarraU die französische Regierung um schleunige Entsendung von Hilf Strup pen gebeten haben, da der Stamm der französi schen Syrientruppcn nach Marokko abtranspor-. tiert sei. Belagerung einer französischen Garnison in Syrien Paris, 9. August. Nach einer Meldung der „Chicago Tribune" aus Kairo soll die aus 280- Mann bestehende französische Garnison von Sweida von den Dr u s c n belagert werden. Die Lage der Gar nisonsei wegen geringen Vorrates an Waffen und Lebensmittel bedrohlich. Die Drusen sollen, um die bei einem Angriff unvermeidlich schweren Verluste zu verhüten, entschlossen sein, die Garnison au.s- zuhungern. Der Nachtschnellzug München—Breslau bzw. Berlin verunglückt In der Nacht zum Sonntag, kurz nach Mit ternacht, ist der D-Zug 115c München- Breslau auf der Station Luhe-Wilde- nau bei Weiden (Oberpfalz) auf einen Güter zug aufgcfahrcn. Mehrere Wagen des D- Zugcs sind umgestürzt. Ein Schaffner und ein Reisender sind tot. Der tödlich ver letzte Reisende stammt aus Potsdam und hatte seine Angehörigen bei sich. Mehrere andere Rei sende, zumeist aus Leipzig und Berlin, sind ver letzt. Die beiden schwerer Verletzten wurden in das Krankenhaus zu Weiden transportiert, die 11 leichter Verletzten wurden auf Bahren mit dem Ersatzzuge fortgcführt, der mit K Stun den Verspätung von Weiden gestellt wurde. Der verunglückte Zug ist ein Nachzug zu dem Zuge D 21, der auf unserem Bahnhof morgens um 4.37 fällig ist. j Aus Weiden wird weiter dazu gemeldet: ! Der Eütcrzug, auf den der D-Zug aufgcfah- ren ist, hatte sich wegen eines Defektes verspätet. Die Lokomotive, der Postwagen und drei Per sonenwagen des Schnellzuges entgleisten. Von dem Eüterzug wurden etwa 20 Wagen aus den Gleisen gehoben und total zertrümmert. Es wur den zwei Personen getötet und 15 verletzt, dar unter zwei schwer. Der Materialschaden ist sehr groß. Der Schnellzug soll in der Station Wern burg angeblich das Haltesignal überfahren haben. Die Schnellzüge wurden über Nürnberg ümgeleitet. Am Sonntag vormittag konnte der eingleisige Betrieb wieder ausgenommen werden. -Die Ausräumung des anderen Gleises dürfte noch blickt haben. Wagner, Mozart, Weber und Schubert Wie mehrere Blätter aus Düsseldorf begleiten meine Seele auf ihren Wanderungen, melden, soll Düsseldorf und dementsprechend Schreiben soll ich. Und ich würde am liebsten jetzt träumen und mich so ganz dem Zauber dieser Abend ¬ wartet haben. - Und auch das Wetter lieb uns nicht im Stiche, sucht. Den Ebwarcnbuden wurde nicht minder starker - - - - - Zuspruch entgcgengebracht. Vor dem Kasperlc- L ich nicht, obwohl meine Beine ein gar starkes Zucken g cbun g warcn dwBcsucherherbeigcclltz , Die hemmen. Nun, dem Zuschaucn braucht man nicht M WM WM WMWMM WIM dWMt Der ehemalige sächsiche Ministerpräsident Erich Zeigner, der bekanntlich wegen Bestech lichkeit und anderer Vergehen zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden war, ist, wie die „Deutsche Tageszeitung" meldet, im Wege der Einzelbcgnadigung durch den sächsischen Justiz minister Bünger begnadigt worden. Im Zusammenhang mit der Behandlung der Steuergesetzs in der Sitzung des Ncichsrates, wobei der Finanzausgleich von der Mehrheit des Reichsrates gebilligt wurde, erklärte der sächsische Finanzminister Dr. Neinh o l d über die Gründe, die die sächsische Regierung zur Zn- Ein anderes, anscheinend noch schwereres Un glück hat sich, gleichfalls in der Nacht zum Sonn tag, im Riesengebirge ereignet. Ein Drahtbericht meldet uns: Görlitz, 9. August Heute früh zwischen 3 und 4 Uhr fuhr ein von Hirschberg kommender Eüterzug auf einen in Station Rabishau stehenden Güterzug auf. Durch den heftigen Anprall wurden zahlreiche Wagen zertrümmert, so daß ganz bedeutender Materialschaden entstanden ist. Bisher wurden zwei Tote und drei Schwer verletzte festgestellt. Die Ursache ist noch nicht aufgeklärt. Der Verkehr wird teilweise durch Umleitung, teilweise durch Umsteigen aufrecht erhalten. Erklärungen des Finanzministers Reinhold Der Neichsrat hat am Sonnabend dis Steuer gesetze angenommen und den Finanzaus gleich gegen die Stimmen von Bayern und Hessen genehmigt. Der sächsische Finanz minister Dr. Reinhold gab folgende Er klärung ab: „Die sächsische Negierung bedauert, daß die vom Reichstag verabschiedeten Steuergesetze weder in sozialer, noch in wirtschaftlicher Hin sicht den Wünschen und Bestrebungen der sächsi schen Negierung entsprechen. Da aber die sächsische Negierung die Notwendigkeit anerkennt, daß der N e ichshaushalt unbedingt balan ciert werden muß und nach der politischen Lage im gegenwärtigen Zeitpunkt eine andere Steuergesetzgebung unmöglich er scheint, sieht sie von einem Einspruch ab. »Die Schul Des nicht die Ze Drien bei Kind Denen waren 1 Dcht beute di, I „Wenn eir Ivas erzählen". Dm großen un Derkjamen Zu! Das! sie gefrar Da der See d Dagt sogar dl Dm Flundern i Dm den gespr Dar man Sant Reste Bergsteigl Dm Bergen „ Dmeoreiscndei Dem Paradies. Der Verke »ebenso wie ai Mängstigendej Imvickclt hätte Mauptung. Die Bahnhöse! D-Hmarze Mens les, zu den h Isst nach dem vorsichtig gemr oder weniger ! die ans den ivar schon gesa ans den Bahr gepäckbergcn. Gnädigen mit ivnndcrbare 4 einen Willkow pnriick ins Hei schwerer. Eil droschke zu ei einfach. Das mm mindest, batten es schor Üodcnhut, Ki beimtehcten. bahn iand sn ein Plätzchen. Nunmehr ZÄuljugend, Schublade ob die sie am U iwpit worden dir le und Aber frische K inngcn der S Möchte allen Erholung un! . . Kohorde, die gefesselt mitgcführt wurde. Die Wagen Doch, wie sagt der Theaterdirektor im „Faust" — ich habe 24 gezählt — waren festlich geschmückt, zum Dichter?: „ - . So kommandiert die Poesie. Am V I abends von ' iPiatzmnsik al frocicht der S> I Jubel Onvert I von Hildach. l Äagner. 5. s IbiMnanentrer —* Das e iMcke bcgüns sirnrohr auf Ism. Da ein fließ sich kein i Islberghaus, i fcmtsernung h Ser Tunkelhe^ mit seinen L sang) gut in —e. Eine scsi cs wird k bilden. Beso Sende Landm lvicien. Scho viels veranla noch einen Mttcn. Anias Nontag aben landbah» 1.3 Lrnstthal nac nb Lelsnitz 2 Nach Wcitcrcrhcbu tW sind bis !ung der Ger !tz2I geleistet gen für das ten. Die nm am 15. d. M. Belast! sahrzcugsührer. Presseamt des des: Zahlreich hupen dazu, u holenden Pcrsi Ankunft des Auch während ler die Gcwoh lassen, ohne da ^tzn cs lediglil immcr abhold zu sein. . . . Und ich wcitz nicht wie — auf einmal stand ich am Glückstopf. Meine und auch die Knöpfe meiner Brant mutzten tüchtig herhnltcn: „Soll ich — soll ich nicht! Ja — nein! Ja!!" Dann also rin! Nach dem mir dreizehn Nieten durch Fortunas Ungunst bcschieden waren — lächelte sic mir eine Sekunde zu und ich gewann — ein Vicrtcldutzend Poliertiichcr. Bravo, Glück muh der Mensch haben. Das entspre chende Silber wird mir hoffentlich nun zu meiner Verlobung geschenkt werden! . . . Bei den Ratzbuden habe ich mich nicht in Ver suchung bringen lasten. Ich weid: Fortuna lächelte mir einmal und nie wieder. Aber einen anderen s einem anderen Gebiete der Hohenstein-Ernstthaler Erzgebirgs- franzostschen Kolonialherrschaft, nämlich in Vereins brachte. Syrien, abspielen. Nach den ersten vorsichti- ' «- Bergfest am 8. und 9. Auauft
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