zwei Droschken hindurch über den Fahrdamm rennen eine Hier lag es nun, von Eisumschlägen und herzhaften S. und auf. war Der bieg bin ick unä bin äer friecien, äem, äer äie kicktung längst verlor, unä lick äen vkaä im tiefsten drüben äurck äteingeröll unä Zcklamm erkor! Vie Uakrkeit bin ick unä äas 5eben äem, äer stck matt unä steck rerrang. biill ikm in 5ieb' unä Lnaäen geben, was ikm in Not unä Nngst rerlprang . vrum, Nerre, äarfst äu nickt erlckrccken, ob auck veräerben üick beärokt... ver keil'ge Leist, er rvirä äick äeckcn mit Liebesklammen beiß unä rot. vah alle Zcklacken jäk ausglüken äie äir äer Zünäen Nackt gebrackt, unä nickts bleibt als äas fuße vlükcn äes Leistes, äer äas vstngstfest mackt! wollte. Es war am Sonnabend vor Pfingsten. Ein Haufe Neugieriger war im Nu versammelt. „Wer ist sie nur?" Niemand wußte es. Die Kleine trug nichts an bei sich, was einen Namen führte. Der zerknickte, gelöste Strauß konnte nicht sagen, wo er gekauft und wer ihn gekauft hatte. Ein Schutzmann hob das ohnmächtige Kind in Droschke und brachte es nach dem Hospital. Ein junger Arzt und eine jugendliche Schwester standen zur Rechten und Linken der kleinen Patientin. Unter- suchung und Operation waren beendet. Der Arm war gebrochen und hat gegipst werden müsien. Lange Kranken- und Geduldstage standen der Kleinen bevor. Sie mochte dies aus den Reden des Arztes und der Schwester berausgehört haben, eine verzweifelte Angst sprach aus ihren Zügen. Schon beim Erwachen, als man ihr auf ibre Frage nach dem Rotdornstrauß keine Auskunft geben konnte, halte sie bitterlich geweint. Sie war eigensinnig gewesen pfinguen von Käte kubowski Von Frida Schanz In einer mir mäßig belebten Vorstadtftraße einer Tropfen wieder ins Leben erweckt, mit bangen, entsetzten Mittelstadt war ein kleines Mädchen überfahren worden, Augen, in den rolkarierten Kissen des eisernen Kinder- als «S mit einem Rotdornstrauß in der Hand zwischen betteS, in ein rotweißes Hospitaljäckchcn gekleidet.