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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 29.06.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-06-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192506293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250629
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250629
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-06
- Tag 1925-06-29
-
Monat
1925-06
-
Jahr
1925
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Vansin sten im erwor- agsheim nnschaft imnmng in dem lertrcter Organi- : Tage auf der s Ober- irenden i einige s Ende en vier rswcrte Hungen )-Jahr- Goldene Eintrag r. Der lei auch lin, 19. hlfabrik Urbeiter nit zer- wschein- sion er- mn die ,rb ein- e wäre iängnis. ilche seit ibt und i Bade« Mieden ie Diebe n einen er Ein- lerisches rnd vor rwlldert Frauen ncr mit r Hocken ken aus igelchen. er nicht n Male igenspicl irde die nd fuhr. Nal im »S -stcllung llgcmein in Jahre : Stadt id wird lalle bs- vie Ent- ünstigen der lctz- ückt und acht auch in unserer Stadt befindet. Alle Farben und Formen waren vertreten: vom dunkelsten Rot bis zum leuchtenden Weitz und von den groß- blütigen Sorten bis zu den kleinen, aber viel blütigen Arten, di« so sehr der Obstblüte ähneln, dah man ihnen sogar den Namen davon gegeben hat. Aus die einzelnen Namen und Arten ein zugehen, wollen wir uns bis morgen Vorbehal ten und heute nur noch die Namen der Ausstel ler mitteilen: sich selbst zur Freude, den anderen aber zur Nacheiferung im nächsten Jahre. ' Folgende Herren waren der Bitte des Ver eins, die Ausstellung zu beschicken, mit größeren und kleineren Sammlungen gefolgt: B. Anger, Max Berends, Ernst Dechant, I. Dör nick, Oberlehrer Fankhänel, Schuldirektor Galster, Rudolf Heinze, Martin Neef, Oberlehrer A. Schmidt und Alfred Zwin genberger; von Körperschaften waren ver treten der Naturheilverein und der Stadtrat. Eine Sonderausstellung von Rank« und Polyanth-Rosen hatte die bekannte Rofenzüchter-Firma Herm. Kiese u. Co. in Vieselbach bei Erfurt geschickt; die Vasen dazu hatte die hiesige Firma W. H. Lässig Nachf. (Inh. P. Storch) geliefert. Besondere Aufmerk samkeit in der sonst mit Lorbeerbäumen und Blattpflanzen sehr geschmackvoll geschmückte» Halle — Ausführung: Herr Eärtnereibesitzer Max Sachse, hier — erregte eine große Ana- nasstaude mit reifer Frucht, die einen wun derbaren Duft ausströmte; sie stammt aus den unter der Leitung des Herrn Eärtnereibesitzers Martin Zscherp - Hohenstein-Ernstthal stehen den Ananaskulture» in Oelsnitz (Erzg.), deren Besitzer Herr Dr. Wolf ist. War der Besuch schon bald nach der Eröff nung sehr stark, so war dies dach nicht zu ver gleichen mit den Scharen von Einheimischen und Fremden, die von 4 Uhr ab die Halle betraten, nachdem das Konzert der bekannten schneidi gen Palastkapelle aus Chemnitz (ehem. 21er Ulanen-Kapelle) begonnen hatte. Mit einer abwechslungsreichen Vortragsfolge bot es bis gegen 7 Uhr allen Zuhörern angenehmste Unter haltung, die sich dann in einem flotten Ball Mit Rosenpolonaise fortsetzte. Entspricht die klingende Einnahme des Schatz meisters dem äußeren Erfolg, so kann der Verein sagen: wir sind mit dem Rosenfest 1925 zufrie den, und die viele Mühe des Einzelnen ist reich lich belohnt. 2S M« Freiwillige Feuerwehr in MgMMM Lugenchursdorf, 28. Juni Unter starker Teilnahme der Einwohnerschaft, sowie der Bruderfeuerwehren aus der Umgebung feierte die hiesige Freiwillige Feuer vehr heute ihr25jähriges Vereins- lubiläum. Das Fest wurde bereits am Sonnabend durch einen Zapfenstreich, ausge- ührt von der Schubertschen Kapelle, eingeleitet. Hierauf versammelten sich die Festteilnehmer zu einem Begrüßungsabend im Erbgericht. Männerchöre des Gesangvereins „Edelweiß", so wie einige flottgcspielte Einakter hielten die Teilnehmer in guter Stimmung bis in später Stunde zusammen. Sonntag früh erfolgte Weckruf und Ehrungder sieben im Welt krieg gefallenen Mitglieder. Mittags, zwischen i und 2 Uhr rückten, zum Teil mit klingendem Spiel, die auswärtigen Wehren in unsern schön geschmückten Ort ein, von Mitgliedern des Fest ausschusses empfangen und nach dem Festplatz am „Schützenhaus" geleitete Es stellten sich ein Ke Wehren aus Callenberg, Remse, Langen berg, Altwaldenburg, Altstadt-Waldenburg, Lräunsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Ober srohna und Kaufungen, sowie von den Ortsver einen der landwirtschaftliche Verein, Gesang verein „Edelweiß", der Verein junger Landwirte und der Militärverein. Der Kommandant der Wehr, Herr Martin, begrüßte die Eschienenen im Namen des Jubelvereins und hieß sie alle herzlich willkommen, ganz besonders den Vertre ter der Gemeinde, Herrn Bürgermeister Ebert, sowie die Mitglieder des Gemeindekollegiums. Den anwesenden Gründern der Wehr stattete Redner seinen ganz besonderen Dank ab für ihre >er Wehr bisher bewiesene Treue und Opferfreu- Kgkeit. Herr Bürgermeister Ebert überbrachte Ke Grüße der Gemeinde und wünschte den Gästen Knige recht fröhliche Stunden in ihrer Mitte. Hterauf ergriff Herr Lehrer Wetzel das Wort zur Festrede, in der er ungefähr folgendes ausführte: Liebe Kameraden, werte Gäste! Der heutige Tag ist ein Tag ganz besonderer Freude für den Jubelverein, der zu vergleichen ist mit einem Wandrer, der einen hohen Berg erstiegen und Rückschau hält. Es war am 31. Mai 1920, als auf Anregung der Amtshauptmannschaft Glauchau 22 Männer sich entschlossen, eine Frei willige Feuerwehr Langenchursdorf ins Leben zu rufen. Bereits am 3. Juli konnte die Wehr gegründet und am 22. Juli nach Aufstellung der Satzungen, nachdem inzwischen noch weitere 10 Mitglieder hinzugekommen waren, mit 32 Kame raden dem Landesverband beitreten. Führer der Wehr wurde Herr Ernst Habermann, der dieses Amt viele Jahre mit großer Umsicht verwaltete. Trotz der anerkennenswerten Opferfreudigkeit der Einwohnerschaft stellten sich doch Schwierig keiten ein, indem die Gemeindevertretung es ab lehnte, die Finanzierung der Wehr zu überneh men; erst nach langen Verhandlungen wurde er reicht, daß die Gemeinde die Ausrüstung für 40 Mann übernahm. Aber trotz allem konnte bereits im Jahre 1901 eine Feuerspritze beschafft und im Jahre 1908 ein neues Spritzenhaus errichtet wer den. Von den Gründern gehören der Wehr heute noch an die Herren Anton Martin, Ernst Habermann, Hermann Finsterbusch, Otto Crä- nitz, Herm. Uhlmann, Alfred Großer, Oswald Göpfert, Traugott Weinhold, Herm. Meißner, Otto Parthum, Emil List, Paul Wagner, Paul Weiße, Emil Parthum, Herm. Studie und Her mann Petermann. Insgesamt besteht die Wehr jetzt aus 35 aktiven und 91 passiven Mitgliedern. Mit kernigen, markigen Worten pries Redner die große Pflichttreue und Opferfreudigkeit der der Nachbarschaft stets bewiesen habe, getreu dem Wahslpruch: Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr!"; zum Schluß forderte er auf, in bisheri ger Weise weiterzustreben, insbesondere bat er die der Wehr noch aktiv angehörenden Gründer, nicht zu erlahmen, sondern der Wehr auch in Zu kunft die Treue zu halten. Herr Bürgermeister Ebert dankte der Wehr im Namen der Ge meinde für die bewiesene Treue und Opserfreu- digkeit und überreichte ihr zum Zeichen der Aner kennung ein Geldgeschenk. Weitere Geschenke übergaben der Verein junger Landwirte, der Ee- flügelzüchterverein, der Gesangverein „Edel weiß", der Konzertina-Klub, die Freiw. Feuer wehren Bräunsdorf, Langenberg usw. Herr Hauptmann Martin dankte für die vielen Ge schenke, insbesondere auch der Einwohnerschaft, die es ermöglicht habe, daß die Mitglieder der Wehr an ihrem Ehrentage alle in der neuen dunklen Uniform erscheinen konnten. Nach Be kanntgabe eines vom Kreisvorsitzenden Rein hold-Meerane ekngegangenen Begrüßungstele- grammes schloß er die Feier. Mit 9 Berittenen an der Spitze bildete sich dann der Festzug, dem 5 schöngeschmückte Festwagen ein ganz besonders Wehr, die sich bei allen Bränden im Ort sowie in Gepräge verliehen. Allerlei Wissenswertes * Haben Frauen Humor? Männer schelte» die Frauen oft humorlos, und tatsächlich läßt es auf einen gewissen Mangel an Humor bei der Frau schließen, daß das weibliche Geschlecht kei nen großen humoristischen Schriftsteller, keine» genialen Karikaturisten hervorgebracht hat. Auch auf der Bühne übertrifft der „Komiker" bei weitem die „Komische Alte", deren humori stische Wirkung meist nur passiver Natur ist. In einer englischen Zeitschrift beantwortet eine wegen ihres Humors bekannte Dame der Gesell schaft, Lady Peel, die Frage mit den Worten: „Als Einzelwesen hat die Frau Humor, in ihrer Gesamtheit nicht. Ich kenne eine oder zwei Frauen, die wirklich Sinn für Komik besitzen; aber schon die Tatsache, daß solche Damen auf- sallen und besonders hervorgehob m werden, be weist, daß sie zu den großen Ausnahmen zählen. Ein Herr sagte mir kürzlich: „Wenn die Frauen Humor hätten, würden sie niemals die gegen wärtige Mode angenommen haben." Aber viel leicht ziehen sich manche Frauen deshalb so extra vagant an, weil sie de» Männern etwas zu lachen geben wollen. Jedenfalls haben viele Frauen einen sehr scharfen Blick für das Lächer liche, nur sind sie nicht schöpferisch; sie lache» viel, aoer sie schaffen nicht bewußt Stoff zum Lachen. Der Grund, warum die Frau das Leben gewöhnlich ernster nimmt als der Mann und daher nicht recht zu einer humorvollen Auffas sung der Dinge kommt, liegt wohl in der Haus haltsarbeit, dis sie verrichten mutz? Die alltäg lichen Sorgen, die die Wirtschaft mit sich bringt, sind nicht nur eintönig, sondern gerade wegen ihrer Langweiligkeit und Geringfügigkeit ver stimmend. Während der Mann, wenn er nach des Tages Last und Mühen sichs zu Hause be quem macht, den Staub und den Aerger des Ge schäftes abschüttelt und in einem befreienden Lachen sein Gleichgewicht wiederfindet, gibt es für die Frau vom frühen Morgen bis zum späten Abend immer wieder neuen Anlaß zu Sorgen und Aerger. Dadurch wird der Humor, der vielleicht in ihr schlummert, erstickt. Wenn sie sich erst selbständiger mit dem Leben abfin- den wird, wenn sie erst imstande ist, die kleinen Sorgen des Alltags mehr von sich fern zu halten, dann wird sie auch jene Freiheit und Unabhän gigkeit den Dingen gegenüber finden, aus denen der sieghafte Humor entsteht." Deutsche Turnerschast —d. Zum Gauturufest bcS 18. Nicdcrerzgcb. Tur»- naucö tu r'ngau ist »vch zu berichten, das, sich die Tisch- svrinaer des 3. Bezirks, Dienstag abend »»»Mich uni 7 Uhr in der Turnhalle des Tv. 1 in Gersdors zu einer Prvbe cinznsinden haben. Die Hauptprobe sür die Bar reu turn er wird nach dem Bcrelnswetturncn aus dem F-estplav am Sauntag in Lngan abachalte». Die Bcreine werde» darauf bingcwicscn, die betr. Ncbungen recht gut ciuzuiibe». Zum allg. Turnen am Barre» haben der Tnrnerdunü und Tu. von 1850 je 8», Lv. 1 und Tv. Germania in Oberlnngwib ie 40, die Tv. Wnstenbraud, Hüttcngrund und St. Egidien je Lv. die Tv. Hermsdorf, Bernsdorf, Büsdorf und Nteder- Uumwtk le 10 Teilnehmer zu stellen. Der ü. Bezirk marschiert am Sonntag früh pünktlich nm '/-8 Uhr von der „Sonne" in Gersdorf geschlossen nach Vlugau ab. Die Bercine müssen pünktlich zur Stelle sein. Die Verzeichnisse sür die streiubüngcn der »naben zum Gaukindcrturuscst sind beim Kindcrtnrnwart Emil Molf, Tbd. Hohcustein-Ernsitbal und für Müdcheu beim »indertnrnwart «renzel Tgmdc. Lugau anzusordern. Zur nächsten Turnstunde der Kinderturnwarte müssen unbedingt alle Bcreine vertreten sein. Sport und Spiel Fukbay. Morgen Dienstag ist der Abschluss der dicSiahrtgen Saison im kluvball. Abends '/-7 Ubr steigt ein lchtcs Spiel und zwar ein Hcrausfordernuaskampf von Horcska 1 gegen BsL. 2 lGaumeisteri Der im lebten Svleliahr erst gegründete neue Chemnitzer Verein will durchaus mit seiner 1. Elf die Gaumcister- cls bezwinge» und wird daher ein heftiger Kampf mit aller Leidenschaft durchacführt werden. Wen» Horcska auch ci» neuer Verein ist so bat er doch ante Kräfte, die schon t» anderen Vereinen mitacwirkt und die nötige Routine besihen. ,ViV. 2 tritt mit folgender Mannschaft an: Sriysche. Schneide^ Müller. Grober. Jähn: Selbmann. Nosenlmsch, Scmvcr: Ehrenberg, Böller: Friedrich lErsah EticM. Es ist dieses die Mannschaft, die die Ausscheidungsspiele um dleGaumcisterschast siegreich bestanden bat. ZnrTrien- ttcrung sei noch milgetcilt, Sah der Bame Hvreska eine Abkürzung ist von Hotel, Bestanrant »ud Kaffee. Die Els bcttebt sonach aus Hotel-, Bestanrant- und kasfcc An gestellten. Kirchliche Nachrichten Gt. Ehristophori-Parochie Hobenstein-Sr. Getauft: Johannes Heinrich, S. des Model« leurS Max Walter Neubert. Siegfried Kurt, S. des Werkmeisters Willy Karl Georgi. Walter Max, G. des Nadelmachers Max Oskar Steinert, Erna Martha, T. des Schlossers Ernst Josef Muake. Ursula Hildegard, T. des Bahnarbeiters Arthur FriedrichRoscher. Irmgard Brunhilde. Gertrud, T. des Webers Paul Erhard Joel. Getraut: Paul Walter Müller, Nadelmacher! und Maria Wolf, Warenlegerin hier. Richard! Kurt Steinmetzger, Einkäufer und Klara Marie Welker. Haustochter hier. Beerdigt: Oskar Johannes Fichtner, Drogetie- besitzer, 39 I. 11 M. 23 T. Mittwoch Jungfrauenverein. Vortrag: Die Kampfe des Christentums unter Domitian und Troian. Donnerstag: Jungmännerverein. Studien- kttis^,Weltanschauungen im Wandel der Zeit" St. Triuitatis-Parochie Getauft: Kurt, S. des FabrikweberS Wilhelm Otto Mann. Johanna Susanna, T. des Schlosser meisters Richard Paul Menzel. Getraut: Der Nadelmacher Paul Emil Scheub- ner und Auguste Marie Güter. Der Wirker Georg Walter Mehlhorn in Zeulenroda und Anna Frieda Herold hier. Begraben: Erna Martha, T. des Gastwirts Emil Hermann Körner, 1 I. Totgeb. Sohn deS Handlungsgehilfen Georg Walter Lindner. Oberlungwitz Gelaust: Kurt Willy, S. des Tischlermeisters Max Wilhelm Lesch. Hanna Elisabeth, T. des Strumpfwirkers Karl Richard Tippmar. Walter Max. S. des Bergarb. Max Richard Bogel. Begraben: Frau Auguste Helene Fritzsche geb. Hoppe, 41 I. 7 M. 6 T. Frau Emilie Pauline Aurich geb. Lasch, 77 I. 16 T. Hildegard Marie, T. des Bergarb. Leopold Stephan, 1 M. 19 T. Mittwoch 8 Uhr Jünglingsvcrein ältere Abteilung, halb 9 Uhr Bibelstunde (Gemeinde- diakonie). Donnerstag abends 8 Uhr Jungfrauenverein ält. Abt., Bidelstunde, halb 9 Uhr landeskirch-' liche Gemeinschaft. Bernsdorf Dienstag, den 30. Juni, abends 8 Uhr Frauen- verein Bernsdorf in Tuchscherers Restaurant? (Neues Testament mitbringen.) Mittwoch, den 1. Juli, abends 8 Uhr Bibel- kreis im Pfarrsaal über 1. Kor. 2, Off. Freitag, den 3. Juli, abends 8'^ Uhr lan^ deskirchliche Gemeinschaft in Hermsdorf. ' Sonnabend, den 4. Juli, nachmittags 3^/, Uhr ach den Trauungen) Choralsingstunde. Langenberg mit MeinSdorf Donnerstag, den 2. Juli, abends 8 Uhr Frauenverein in Kaffee Scheibner. Vortrag von Frl. Dr. Hoffmann aus Glauchau. Donnerstag, den 2. Juli, abends 7 Uh» Wochenkommnnton. Wüstenbrand Dienstag, den 30. Juni, abends halb 8 Uhr Versammlung des ev.-luth. JungsraucnvereinS im Pfarrhause. Amtlicher Teil Berliner Produktenbörse vom 27. Juni Tas Hauptgeschäit konzentrierte sich hauptsächlich nur um die Befriedigung des laufenden Bedarfs an Getreide. Bei dem spärlichen JnlandSangebot ist dies nur zu festen Preisen möglich. Austral- Weizen wird hauptsächlich von den Provinzen gc fragt. Inlands-Roggen bleibt von Mitteldeutsch land gekragt, prompter Western-Roggen knapp. Im Gegensatz zu den kaum veränderten amerika nischen Notierungen meldet Liverpool merklich höhere Nnsangskurse Dies veranlaßt die Ab geber zur Zurückhaltung und dementsprechend stellten sich auch die Juli-Lieferpreise etwas höher. Gerste war in guten Braüsorten weiter gefragt. Hafer bleibt besonders nach Schlesien begehrt. — — Getreide und Oclsaaten per 1000 Kg., sonst per 100 Kg. In Goldmark der Goldanleihe oder in Rentenmark. Weizen märk. 266-269, Roggen mark. 218 bis 222, Landgerste 226—245. Futtergerste 200 bis 216 Hafer märk. 231-239, Mais 211-215, Weizenmehl 34,00—36,25 Roggenmchl 29 75 bis 31,00, Welzenkleie 13,00-13.20, Roggen kleie 14,00, Raps 360-370, Viktoriaerbsen 26,00-31,50 kleine Speiscerbsen 25,00-26,50, Futtererbsen 21,00—24,00, Peluschken 21,00 bis 23,00 Ackerbohnen 21,00-22.00, Wicken 24,00 bis 26,00, Lupinen blaue 11,00—12,00, Lupinen gelbe 14,25—15,50, Serradella —, Rapskuchen 15,60-15,80, Leinkuchen 22,50-22,80, Trocken schnitzel 10,20-10,80. Zuckerschnitzel Torf- Melasse 10,00, Kartoffelflocken 21,20—21,60. MnM SDns der MUrMelm Donnerstag, den 2. Juli 1925, abends 8 Uhr im Sitzungssaale des Rathauses. Hohenstein-Ernstthal, den 27. Juni 1925. Herm. Kraust, Stadtv.-Vorst. Tagesordnung: 1. Kenntnisnahmen. 2. Einstellung von 1000 Mark in den Hanshaltplau für Abhaltung von Platzmustken. 3. Beratung des HanshaitplancS 1925/26. Falls noch Zeit verfügbar: 4. Ent- schädigungSrcnte für Salzrcgie und Stcmpelim- post betr. 5. Beschaffung von Marktbudengcrät. 6. Anbringung von clcktr. Lampen in der Neust. Schulturnhalle. 7. Einrichtung elektr. Lichtleitung in der Mineralbadschankwirtschait. 8. Festsetzung der Sommer- und Herbst-Schulferien. 9. Nach trag zur Ortsschulordnung. 10. Bewilligung von 300 Mk. sür Ankauf von Chlormngnesiumlauge zur Verwendung bei Straßensprengungen. 11. Verlängerung der Wasserhanptrohrieitung ») in der Windmühlenstraße; ») in der Dresdner-Straße. 12. Bedingungen sür die Ausnahme eines Dnr- lehns von 60 000 Alk. 13. Bewilligung von 600 Mark Berechnungsgeld für den Feucrwehr- verbandstag 1926. 14. Vcrgleichsangebot der alten Baugenossenschaft. 15. Gesuch des Bau- und Sparvereins „Eigenheim" nm Gewährung weiterer Mittel. 16. Nachprüfung von 3 Rech nungen. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Strickjacke mf dem Wege vom Setteren Blick n. Kuh- chnavpel verlor, word. Im Rückgabe gegen Be- ohnung in der Gcschst. stes. Bl. wird gebeten. 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