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Auch Henry Barmat freigclasse» Wie der amtliche preußische Pressedienst von Zuständiger Stelle erfährt, hat der Unter suchungsrichter auf die Vorstellung der Verteidi ger unter Aufrechterhaltung des Haftbefehle die Freilassung des Henry Barmats gegen Leistung einer Sicherheit von 10 000 Mark ungeordnet. Deutschland und Oesterreich (Eigene Drahtmeldnna) Berlin, 26. Mai In den deutschen Regierungskreisen schenkt man den Nachrichten, wonach eins politische An näherung Oe st erreiche an Italien mit dem Ziele eines staatlichen Zusammen schlusses geplant sei, keinen Glauben. Man ist fest davon überzeugt, daß das österreichi sche Parlament einen Anschluß an Italien rückhaltlos ablehnen würde. Allerdings ist man im Berliner Auswärtigen Amt erstaunt darüber, daß die Wiener Regie rung bisher noch keine offizielle Erklärung über die im Umlauf befindlichen Gerüchte erlassen hat. Wie wir hierzu noch erfahren, hat die Wiener Regierung die Reichsregierung wissen lassen, daß die Frage desAnschlusses an Deutschland offen ge lassen und keine anderweitigen Entscheidungen erfolgen sollen. Schwere Kämpfe in Marokko Wie die Berliner Abendblätter melden, ist es in Marokko im Zentrum der französischen Stellung wieder zu schweren Kämpfen ge kommen. Dio Truppen des Obersten Freyden- berg, die auf dem östlichen Ufer des Quergha wei ter vorstießen, begegneten einer feindlichen Ab teilung in Stärke von 5000 Mann. Die Riff- kabylen leisteten hartnäckigen Widerstand und wiederholten ihre Gegenangriffe, wobei cs zum Handgemenge kam. Der Gruppe Freydea- berg gelang es trotzdem, die Riffkabylen unter schweren Verlusten zurückzuschlagen und ihren Vormarsch fortzusetzen. Die eingeborenen Stämme, die sich Abd-el-Krim angeschlossen haben, sollen den Befehl erhalten haben, sich möglichst lange dem Vormarsch der französischen Truppen cntgegenzustellen und bis zum Aeußer- sten Widerstand zu leisten. Im östlichen Teil der französischen Front herrscht Ruhe. Es verstärkt sich dort der Druck der Riffkabylen außerordent lich. Das Erdbeben in Japan Neue Erdstöße Auf Grund amtlicher Feststellungen sind in den letzten Tagen in den vom Erdbeben heim- gesuchten Gebieten Japans 25 Erdstöße festgestellt worden, die schätzungsweise einen Ge sa m t s ch a d e n von 65 Millionen Dol lar verursacht haben. Die Zahl der Toten und Verletzten in den Städten Toyota und Kinosaki und in den angrenzenden Dörfern beträgt 528 bczw. 1032, die Zahl der einge stürzten Häuser beläuft sich auf 1064, die der nie dergebrannten auf 3850. Viele Tausende sind obdachlos, aber die Ge fahr einer Hungersnot ist durch das rechtzeitige Eintreffen von Lebensmitteln und durch große Stiftungen gebannt, an denen auch der Kaiser und die Stadt Tokio mit namhaften Betrügen be teiligt sind. Nach soeben eintresfenden Meldun gen ist das heimgesuchte Gebiet abermals von drei neuen E r d st ö ß e n betroffen worden, die bis Tokio verspürt wurden ohne dort aber Schaden anzurichten. Es herrscht in Tokio eine ungeheure Aufregung, Die Leute bevölkern die Straßen, da sie eine Katastrophe, ähnlich der vorjährigen, befürchten. Die Tempel sind über füllt, die Steinhäuser werden gemieden, da die Bewohner fürchten, unter den Steinmassen begra ben zu werden. Die Regierung hat Vorkehrungs- Maßnahmen zum Schutze der Bevölkerung getrof fen. Falls sich neue Erdbeben ereignen, wird in weiten Teilen Japans der Belagerungszustand verhängt werden. Die „Times" melden aus Tokio: In der Stadt Osaka sind 600 Häuser, in Kioto 1000 Häuser eingestürzt. Furchtbar sind die Ver wüstungen in der Nordstadt von Osaka. Hier sind über 150 Tote aus den Trümmern der zusammen- gestürzten Häuser geborgen worden. Im Hafen von Yokohama hat ein See beben schwere Beschädigungen an den dort lie genden Schiffen angerichtet. Der amerikanische Dampfer Lincoln 2 ist g e s u n k c n. In Fun- kusi befindet sich der amerikanische Konsul unter den Toten. Die volle Schwere der Katastrophe wird erst nach vielen Tagen sestzustellen sein, da stündlich neue Hiobsposten aus den hcimgesuch- ten Provinzen eintrcfsen. * Paris, 25. Mai. Die Agence Havas meldet aus Osaka: Bisher wurden in Kinosaki 127, in Toyota 48 Tote geborgen. Die Schä den an Eisenbahnlinien und Bahnhöfen werden auf 1 Millionen Pen geschützt. Der Flottenstützpunkt Sasebo entsandte 6 Zerstörer mit Lebensmitteln in das vom Erdbeben betrof fene Gebiet. Eine Rettungsmannschaft in Stärke von 1500 Man» hat gestern nachmittag Osaka verlassen. Um die Opfer untcrzubringcn, sind Saracken und Zelte errichtet worden. Nach den letzte« Nachrichten hat die Seidenindustrke we- «iS gelitten, die Hauptfadriten in Taji«< wur den nicht beschädigt. Reuyort, 25. Mai. Associated Preß mel det aus Tokio, das über zwei Drittel der Stadt Toyota durch da» Erdbeben zer stört und Uber 3000 Häuser veknichlet seien. Zm Distrikt von Tajima habe man über 3 00 Tote und über 1000 Verletzte gezählt. Mr Mal AMw und seiner Begleiter ist auch heute noch gänzlich ungewiß, und der norwegischen und amerikani schen Kreise beginnt sich bereits eine Beunruhi gung zu bemächtigen, wie die folgenden Mel dungen klar erkennen lassen: Hamburg, 25. Mai Die Kopenhagen „Politiken" meldet aus Oslo: Montag mittag ist das norwegische Ka binett zusammengetreten, um über eventuelle Hilfsmaßnahmen für Amundsen zu beraten. Unmittelbar nach der Kabinettssitzung wurden der Vorstand der Geographischen Gesell schaft und der Rektor der Universität vom Mini sterpräsidenten empfangen. Es sind Gutachten eingeholt worden, ob mit einer Katastrophe für Amundsen zu rechnen sei, wenn bis Dienstag mittag kein Bericht von ihm vorliegt. Da Amundsen mit einem hochwertigen Radioapparat ausgerüstet war und sämtlicheStationen auf diese Wellenlänge eingestellt sind, so wurde das Vor - liegen einer Gefahr bejaht. Das Ka binett wird Dienstag mittag weitere Beschlüsse fassen. Es findet ein Telegrammaustausch mit der amerikanischen und der dänischen Negierung statt, um eine gemeinsame Hilfsaktion durchzuführen. Rotterdam, 25. Mai Die Londoner Mittaszeitungen sind auf einen pessimistischen Ton gestimmt. Die Times schreiben: Amundsen habe vor seiner Abreise aus Spitzbergen zur Besatzung der „Frnm" ge jagt: „Wenn in vier Tagen keine Meldung von mir kommt, dann habe ich das Los aller Polar forscher geteilt. Ob ich dann aus der Verschollen heit jemals zurückkehre, weiß ich nicht." Ncuyork, 25. Mai Infolge der Beunruhigung, daß von Amundsen seit vier Tagen keine Nachricht vorliegt, sind Sachverständige und Interessenten an das Marineamt hcran- getreten, um eine Hilfsaktion vorzube - reiten. Das Departement ist, wie bekannt, durchaus bereit, beim weiteren Fehlen von Nach richten einen der zwei Zeppeline auf die Suche nach Amundsen zu entsenden. Bei einer notwendig werdenden Suc^e nach Amundsen wird das Zeppelin-Ankerschiff „Patoka" nach Spitz bergen entsandt werden, so daß das suchende Luftschiff eine Operationsbasis hätte. Bord der Fram, 25. Mai Die Wctteraussichten in Nordspitzber gen sind heute besser als gestern, obwohl der Tag wieder mit Bewölkung begann. Die Sicht war heute früh gut, jo daß die Bedingungen für den Flug als günstig bezeichnet werden mußten. Nach Mitteilung der Meteorologen herrscht über dem Polarbassin immer noch gutes Wetter, aber sie meinen, daß das günstige Wetter sich seinem Ende nähert, da nach den Morgenbe richten aus Rußland und Sibirien sich ein Nie- derdruckgebiet auf den Polar zu vorschiebt. Wenn die Flieger Lie richtige Zeit abpasscn, werden sie ihren Rückflug mit dem Winde machen können, aber später werden sie wahrscheinlich mit un sichtigem Wetter bei bewölktem Himmel zu rech nen haben. Der Zeitpunkt des erwarteten Witte rungsumschlages ist nicht genau norouszubestim- men, da es zur Zeit nicht bekannt ist, wie weit nördlich das russisch-sibirische Minimum schon vor gedrungen ist. Berlin. 26. Mai. Die „Morgenpost" berichtet aus Oslo, daß entgegen den allgemeine« Be sorgnissen Na «se « sich dahin geäußert habe, daß nicht der geringste Grund zu Befürchtungen vor liege. Eine Verspätung vo« einigen Tagen habe garnichts zu bedeuten, da viel Unvorhergesehenes riutreten könne. Auch der Chef des dänische« Flugwesens, Oberst Koch, ein erfahrener Polar forscher, glaubt, daß kein Grund zu Be fürchtungen vorliegt. Oslo, 26. Mai. Aus Spitzbergen wird von gestern nachmittag gemeldet, das arktische Gebiet würde von einem Sturm bedroht, der Amundsen zur sofortigen Rückkehr zwin gen wird, falls er dazu im Stande ist. Für heute rechnet er mit Schnee und Nebel. Sächsischer Landtag Obstruktion gegen die Abänderung der Gemeinde ordnung Inder Montag-Sitzung des Landtages sollte in zweiter Lesung die Vorlage auf Ab änderung der Gemeindeordnung ver abschiedet werden. Obwohl von vornherein da mit zu rechnen war, daß die aus Linkssozialisten und Kommunisten bestehende Opposition eine Hinausschiebung der Entscheidung anstrebte, machte das Präsidium zu Beginn der Sitzung den Vorschlag, die Vorlage einfach im Ganzen ohne jede Spezialberatung und Abstimmung zu ver abschieden. Dieser, angesichts der klaren Absich ten der Opposition unverständliche Vorschlag löste zunächst eine 1V-stündige Ecschäftsord- nungsdcbatte aus, bis schließlich der Land tagspräsident keinen anderen Ausweg sah, als die Sitzung um V- Stunde auszusetzen. Während dieser Pause hatten die Koalitionsparteien be schlossen, dem Ansinnen der Opposition auf Ein zelberatung stattzugeben. Nach Eröffung der Sitzung verlangten dann die Links sozialisten auch noch darüber hinaus eine Gene raldebatte über die Vorlage und als ein dahin gehender Antrag von der Mehrheit abgelehnt wurde, stellten die Linkssozialisten den Antrag auf namentliche Abstimmung über jeden einzel nen Paragraphen der Vorlage und über jeden Abänderungsantrag. Diesem Antrag mußte ohne weiteres nachgekommen werden, da er die nötige Unterstützung durch die 17 Antragsteller fand. Das bedeutet,-daß nun etwa 160 namentl'che Ab stimmungen nach eingehender Debatte über die einzelnen Paragraphen und Anträge vorgenom men werden müssen. Der Antrag der Links sozialisten löste namentlich in den Reihen der Rcchtssozialisten sichtliche Verlegenheit aus, und die Zurufe, die zwischen den beiden Parteien hin und her gehen, lassen noch mancherlei Dinge er warten. Zunächst glätteten sich die Wogen der Erregung wieder etwas, als der Abg. Röllig (Dt. Vp.) den Bericht des Ausschusses über die Ausschußberatungen zu der Vorlage gab. Als nun die sachliche Beratung beginnen sollte, stellte der Abg. Bethke (Soz.) den Antrag, die nament lichen Abstimmungen erst nach Schluß der Bera tungen insgesamt vorzunchmen. Dieser Antrag löste wieder eine stundenlange Eeschäftsordnungs- bedatte aus, die zeitweilig unter großem Tu mult vor sich ging. Der Abg. Lieberasch (Kam.) nannte den Antrag Bethke ein Mittel zur Diätenschindcrei. Andere Abgeordnete der Opposition warfen dem Präsidenten Schiebereien vor, sodaß der Präsident androhcn mußte, gegen solche Abgeordnete von seinem Hausrecht Ge brauch zu machen. In diesem allgemeinen erreg ten Durcheinander verlor der Präsident offenbar die Nerven und traf eine Entscheidung über eine Abstimmung, die fast vom ganzen Hause ange fochten wurde. Das veranlaßte wieder den Abg. Schwarz (Linkssoz.), scharf gegen die Ge schäftsordnung zu polemisieren, worauf ihm der Präsident das Wort entzog. Nun hagelten erregte Zurufe auf den Präsidenten aus den Kreisen der Opposition von neuem. Abg. Schwarz rief: „Der trinkt den Kognak literweise" und Abg, Edel: „Er hat den Gipfel der Schieberkünste erreicht." Schießlich sah sich der Präsident ge zwungen, die Abstimmung über den Antrag, die 160 namentlichen Abstimmungen erst nach Schluß der Einzelberatung zusammen vorzunehmen, zu wiederholen. Der Antrag wurde dann gegen die Stimmen der Linkssozialisten, der Kommunisten und eines Teiles der Deutschnationalen an e. nommen. Obwohl die Eeschüftsordnungs- debatte bereits eine Stunde andauert, wird sie auch jetzt noch eine Zeitlang fortgesetzt. Jetzt verlangen die Obstruierenden, daß die Bericht erstatter über die vorliegenden 30 Eingaben be richten, Als dies abgelehnt wird, gibt es neue zahlreiche Wortmeldungen zur Geschäftsordnung. Da sich die Meldenden aber bereits länger als die zulässige Zeit von fünf Minuten zur Geschäfts ordnung gesprochen haben, hat der Präsident die Handhabe, ihnen das Wort zu verweigern. Ge gen 6 Uhr, nach fast fünfstündiger Sitzungsdauer, kann endlich in die E i n z e l b e r a t u n g einge- trcten werden. Die Rednerreihe, die zu den Min- derheitsanträgen sprechen will, wird vom Abg. Lieberoth (Komm.) eröffnet. (Die Sitzung dauert fort.) (Sächsisches Hohenstein-Ernstthal, 26 Mai 1925 Warm, halbbedeckt, vorwiegend trocken, aber Gewitter nicht ausgeschloffen, wechselnde Winde. Temperatur vom 25. Mai: Mnimum -010.1. mittags 12 Uhr -k-181, Maximum -j-19.0. Am ZonnenWyel .Hier wächst nichts!" ist die Meinung des Land- manncs und Durchschnittsspazicrgängers. wenn er an sonnendurchglühten Hängen voriibcrgcht und den spärlichen Graswuchs sieht. Aber gerade hier finden gewisse Pflanzen ihre Lcbensbcdingungcn, die dort, wo die Kultur den Boden für sich genommen hat, verschwunden sind. Wärmeliebende Pflanzen sind cs, z. T. Fremdlinge aus südöstlichen Ländern, wo nach hartem Winter auf kurzen Lenz ein Heiber Sommer folgt. — Da drücken sich an den Boden die verschiede nen Arten der Fingerkräuter. Ihre handförmig ge teilten Blätter tragen zum Schube gegen übcrmäbige Bestrahlung Haare und erhalten dadurch ein graues, untererseits oft weibcs Aussehen. Uber dem Laub werk leuchten in dichten Polstern die gelben fünfblätt- rigca Blüten, die den Laie» an die „Butterblume" erinnern, für den Kenner aber auf die Roscnocr- wandtschaft hindcuten. Schwach behaart ist das häu fig vorkommende Friihlingsfingcrkraut, das Stcin- bruchshatde., und andere Orte, die der Vegetation sonst feindlich gesinnt erscheinen, verschönt. — Selten ist das Sandfingerkraut, dessen Blattunterseitcn wein oder graufilzig sind. An manchen Stellen des Elb- talcs bildet cs noch dichte Bestünde und wird gern von Botanikern ausgesucht. Infolge ihres kurzen Stengels eignen sich die hübschen Pflanzen glücklicher weise durchaus nicht zum Slraubpflücken. Mehr Anreiz dazu bictct die ebenfalls die Wärme liebende Kuhschelle. Eugclhuot war die Narrenkappe. Der Name der Pflanze würde also bedeuten Rarrcn- schclle. So mutet sic auch an. Die hcllviolette Art hcibt auch Ostcrblumc und hat eincn bckanntcn Standort bei Wurzen, der durch den Landesvcrein Sächsischer Heimntschutz geschützt ist. Die dunkclvio- lette Art findet sich stellenweise im EILtale, auch im Elstcrtale und bei Erohcnhain. Beide Blumen blühen nur noch teilweise. Es zeigen sich aber schon die fcderigen Fruchtköpfchcn, die einem Kuhschcllcn- hangc ein ganz eigenartiges Aussehen verleihen. Es werden alle Spaziergänger und Wanderer dringend gebeten, diese Fruchtköpfchcn unversehrt zu taffen, da mit die recht seltenen Pflanzen sich wenigstens in dcr noch vorhandenen Zahl erhalten können. Heimatlic- bcnde Kreise haben das Opfer gebracht, mit Kuhschel len bestandene Hänge anzukaufcn, um deren Wcitcr- bestehen zu sichern. Möchte die Allgemeinheit nun bedenken, dab das Opfer auch für sie mit gebracht worden ist und dab sie die Pflicht hat, wenn sic schon nicht aktiv mit arbeitet, doch wenigstens den passiven Schub durchzuführen. * —stg. Auch der gestrige Jahrmarktstag zeigte das alte Bild, das unsere Stadt an solchen Tagen immer kennt: regen, fast erdrückenden Verkehr. Bereits in den Nachmittagsstundcn war er als sehr stark zu be zeichnen, und nahm gegen den Abend hin, einen oft beängstigenden Umfang an. Das Wetter war ja auch gestern wieder allen hold. Neugierige gab s genug, die nach Preis und Qualität dcr angebotcnen Ware frugen — abcr gclaust wurde in den seltensten Fällcn. Am lebhaftesten machten Geschäfte: die Reitschulen, Händler mit allerlei Naschwcrk und sonstigen Ein- tcgs-Kleinkram. — Heute scheint sich das Wetter ge schworen zu haben, den lebten Tag nicht ganz ohne einen „Gub vom Himmel" abgchen zu lassen. Es haben sich drohende Wetterwolken über unsere Stadt gebildet und dcr erste Ncgcn und Donner ist bereits-n verzeichnen. Hoffen wir, dab cs der Sonne gelingen mag, wieder durchzukcmmcn und eincn lachenden blauen Himmel zu schaffen, damit auch heute Diens tag noch einmal unsere Stadt eincn guten Jahr marktsbesuch aufzuweisen hat. —* An einer beschleunigten und zuverlässig,» Vriesbestcllung hat jedermann ein wichtiges und p.r- sönliches Interesse. Sic wird erreicht, wenn dcr Brief träger vor den Wohnungs- und Geschäftstüren nicht zu warten braucht, bis ihm — womöglich erst nach wiederholtem Klingeln — geöffnet wird. Beitragen- kann hierzu jeder Wohnungs- und Geschäftsinhaber, wenn er an der Eingangstür einen Briefkasten oder MW Illi Ä WWMM welche acn Sonnabend nachmittag erscheint, erbitten wir uns Vis Wellens WmsW MOW. «INI!« Am Sonnabend eingehende Anzeigen können nicht auf Aufnahme rechnen. Sie GMWNe Ses MWa SkUIM MSN M AlUMk. Zu vi —* Ober! Lemcindedia läum feiern Dresden nah schon vor 2 Schwester zr teil. Im Jc Durnvereins z-cstrede dir zu der Kirc -och einmal Sünden vo am 17. Fcbr im Prinzip November irewn Ver tzarochie Ol zögerte sich noch bis zui im Gottcsd den Nachba Waldcnbuu vorlieb uns Schwester L gen verwci ücin-Ernstti umber 1S0 iaum genes einem Kric ibrcr Krani »eise vcrtr farrcr v. folgten Sä cujch. 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