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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192505196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250519
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-19
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Monat
1925-05
-
Jahr
1925
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Dresden die besten Erwartungen. Er ermahnte Eine Mahnung, der man nur zustimmen kann. begann cs. Dann kamen die bescheidenen Veilchens in Dresden gilt es, ihn zu behaupten. Am 17. fordern jetzt die mächtigen vollbclaubten Kastanöi .Liederquell", der wenn man alle Tranen, die um deswillen gcweim werden, sammeln könnte, es würde ein Meer voll esamariter uns werden, / Anstatt vorübcrzugch n!- und aus Mistenbrand: die „Sängerlust". Uhr abends die Versammlung. 7 Bd. forderung gefolgt sein; denn der Rückweg durch Dortmund, 18. Mat. Die Beerdigung Opfer der Dorstfeld«» Grubenkat a« 1 von allen Vereinen für die Vereinsveranstaltun- großer Pünktlichkeit fast stets um dieselbe Zeit ein. In diesem Jahre ist er ausgeblieben, sodaß man mit Zuversicht der weiteren Entwicklung der schon auber- gewöhnlich günstig stehenden Vegetation entgegen- sehcn kann. Die Ursache der warmen Witterung ist in der zurzeit herrschenden Luftdruckverteilung zu üchen. Ueber Mitteleuropa hat sich allmählich ein kräftiges Hochdruckgebiet ausgebildet, das durch seine absinkendcn Luftmassen Austrocknen der Atmosphäre Wechslung in das Konzert brachten gemischte Chöre aus Hohenstein-Ernstthal und Oberlung- meinden hat sich wieder gehoben, die Zügen pflege wächst, die Kollekten waren sehr gut, a>. >esondere Schenkungen und Stiftungen lies; rkennen, daß die alte Liebe und Treue zu <orte Gottes und zur Stille des Gotteshaus cht aus dem Herzen der Christen gerissen we n konnten. Zm Gegenteil hat dieser Ha und Kampf viele weiter aufgerüttelt und der stünde es um vieles besser. Dann auch wollen sie den Sängern die machtvolle Wirkung von nur jedem ein Besuch dieses Films, der heute und morgen abend läuft, empfohlen werden. Naturfreund, der nicht achtlos an dem Schönen, dm Mutter Erde im Frühling auch uns Städtern « scheu den nüchtern Häusern spendet, vorübergeh^ kann. —* In einfacher schlichter Weise hielt am veryM gcuen Sonnlag das Blaue Kreuz sein Jahrcsscsi all An der Hand des Gleichnisses vom barmheizüm Samariter schilderte Herr Pfarrer Dybeck — srüm in Hohenstein-Ernstthal — die Not der Trinker uns seiner Familie. Er führte unter anderem aus, daß wenn man alles Leid, das durch Einwirkung dn Alkohols hervorgcrusen wird, zusammentragen lömun ein Berg würde,, der bis an die Wolken reicht, lind Kamme Ab heute mserem The- Ein Film <r lv Mann ve gen Kolossa Wunsch zum Auftreten d< Zcntral-The vollständig r len. Herr j falle auch unserer Sia Direktion a wohl kaum zramm. da; den darf. Letzte Drahtnachrichten Nach dem Grubenunglück bei Dortmund Hohenstein-Ernstthal: der ipiell. Neuyk ihrem gewalti cic des Nach! scheint zum S Beschauer ein Urbeilsrhyth» Liadt de saw Massenchören deutlich machen und als einigendes Band die Einzelnen umschließen. — Geleitet wurden diese, ungefähr von 200 Sängern gesun genen Gruppenchöre von den Herren Kantoren Schiefer und Geilsdorf. Ein künstleri scher Höhepunkt war die Darbietung des „Hoch- I amtes im Walde" von Becker. Mit oerhältnis- j müßig einfachen Miteln ist hier eine große Wir- po. Chaise! Teste Mrsli in besti auch A cig. Ar zu bi HIN Karl 55. WzelanmjamnUlW in WMau Am Donnerstag, den 14. Mai, versammelten sich die Pfarrer und Kirchgemeindevertreter der Ephorie Glauchau im christlichen Vereins haus zu Glauchau zur 5 5. Diözesanver- j a m m l u n g. Es war die letzte Diözesanver sammlung, die unter Leitung und Vorsitz des Herrn Oberkirchenrates Neumann, der im September dieses Jahres in den Ruhestand ge hen wird, abgehalten wurde. Vielleicht über haupt die letzte Diözesanversammlung, da die Trennung von Kirche und Staat bevorsteht und dann ein mit größerer Vollmachten ausgestatte ter Kirchenkreis eingesetzt wird. Das Konsi storium hatte in die Versammlung als Vertre ter der obersten Kirchenbehörde Herrn Konsisto- rialrat Glänzel entsandt. Nach gemeinsamem Gesang eröffnete Herr Oberkirchenrat Neu mann mit einer Ansprache die Tagung. Er wies auf seine Vorgänger Dr. Otto und Ober kirchenrat Weidauer hin, die in ihrer langen Amtstätigkeit in Glauchau im ganzen Kirchen kreise in gesegneter Erinnerung ständen. Nun wolle auch er in den Ruhestand gehen nach einer 43jährigen Amtszeit. Er berührte kurz seine fast 23jährige Amtstätigkeit in Glauchau, schloß einen Dank an alle und ging zu einem kurzen Jahresbericht über 1924 über. Der Fortschritt in dem Leben der Gemeinden überwiegt. Die Kirchenvorstände sind besorgt, daß die enteigne ten Kirchenglocken durch neue bronzene ersetzt wird es nun weiter werden? Vorläufig ist der ten Hamburger Schiffes, des Zweischraubentvrbinen- Kern des Hohen Druckes auf der Wanderung »ach Kämpfers „Albert Ballin" der Hamburg-Amerika» Norden begriffen, so daß wir an seinem SUdrande i Linie. Er zeigt die Passagiereinrichtungcn aller Klas- noch weiter mit östlichen Winden sehr trockene Luft sen und das Leben und Treiben, wie es sich in bun< erhalten. Da jedoch die Sonnenstrahlung ans dem rer Mannigfaltigkeit während der Fahrt über den Festlande die Lustmassen sehr stark erhitzt, entstehen j Ozean in den Räumen und an Deck des Schisses ab- Bo» der Filmbühne Viograph-Licht-Spiele Hohenstein-Ernstthal „Mit der Hapag von Hamburg nach Neuyork" ist der Titel eines vieraktigen Films, der von heute abend S Uhr bis morgen vorgeführt weiden wird. In anschaulichen, durch einen Vortrag erläuterten W!> schlafzi Küchen - Schrei»! Büffet, Spiegel stellen, g« In einer zelvorträge der erschienenen 12 Verein. Es führt zu weit, alle gesungenen Lieder aufzuzäh len. Jeder Verein gab sein Bestes und zeigte, daß im vergangenen Jahre gearbeitet worden war. Mancher Verein muß glücklicher sein in der Wahl seines Liedes. Eine so große Menge Erschienener, von denen doch fast jeder Sachver ständiger ist, will wertvolle, edle, fesselnde Vor trüge hören. Mit Vorträgen warteten aus aus sittliche Niedergang durch die Errungenschaften der Revolution hat dem Bolte gerade den Wert christlicher Weltanschauung vor die Seele ge stellt. Daß die Kitche auch mit aller Liebe und Kraft die sozialen Aufgaben unserer Zeit, Kampf gegen Alkohol, Unsittlichkeit, Vergnügungs sucht, Jugend- wie Altersfürsorge anfaßt, zeigt ihre ungebrochene Kraft. Mit ernstem Ausruf zu weiterer treuer Arbeit in den Gemeinden schloß er den Jahresbericht. Es folgten dann noch einige Mitteilungen betr. innerer Mission, kirch lichen Religionsunterrichts, christlichen Jugend dienstes, Taubstummenfürforge, ephoraler Presseausschuß, Gustav Adolfverein u. a. in. Es folgte nun der Vortrag des Herrn Pfarrers Vogel aus Dresden über das Thema: Vor welche Aufgaben stellt unsere evangelischen Ge meinden das neue Fürsorgerecht? <Äin Vortrag wollte hauptsächlich die Pfarrer und Kirch gemeindevertreter aufrufen, auch unter den neuen Verhältnissen und unter den neuen Ge setzen wir bisher treu alle aus den Nöten der Zeit sich ergebenden sozialen Aufgaben nachzu gehen und an ihrer Lösung eifrig mitzuarbeiten. Das Korreferat zu diesem Vortrage hatte Herr Amtshauptmann Freiherr von Welck übernom men. In klaren Worten gab der Redner ein übersichtliches Bild von der Armenpflege und Fürsorge seit dem Jahre 184V. Er zeigte ein Bild der Art und Vielseitigkeit der Tätigkeit der In neren Mission, die laiige, ehe der Staat auch nur an solche Betätigung dachte, auf dem Plane war. Erst später wurde ihre Tätigkeit vom Staate anerkannt und gefördert. Heute arbei ten beide Hand in Hand zum Wohle des Volkes. An Kirche und Gemeinde liege es, sich die Ar beitsgebiete zu erhalten, denn das Christentum habe die größte innere treibende Kraft für diese soziale Betätigung. In der Aussprache wurde besonders darauf hingewiesen, daß die Stndt- und auch Landgemeinden ihrerseits dem neuen Gesetze insofern Rechnung tragen möchten, daß Vertreter der Kirchgemeinden mit in die Wohl fahrtsausschüsse gewählt würden, denn sie ha ben doch gerade auf diesem Gebiete die größten Erfahrungen. Zum Schlüsse der Versammlung ergriff dann noch der Vertreter des Landeskon sistoriums Herr Geheimrat Gänze! das Wort. Er schilderte kurz die augenblickliche Lage der Kirche, ihr Verhältnis zum heutigen Staat, streifte die Verhandlungen mit dem Staat in der Trennungsfrage. Mit ernsten Worten legte er Pfarrern und Kirchgemeindevertretern ein ho hes, heiliges Verantwortungsbewußtsein ans Herz, von dem dann gerade die staatsfreie Kirche getragen jein müsse. Nach einem warmen An- erkennungs- und Dankwort für den scheidenden Ephorus Herrn Oberkirchenrat Neumann rief der Redner die Anwesenden auf, den Geist Gottes, den Geist der Liebe, Wahrheit und Treue in den Gemeinden lebendig werden und wirken zu las sen. Herr Oberkirchenrat Neumann schloß um Sächsisches Hohenstein-Ernstthal, 19. Mai 1925. Keine wesentliche Aenderung. Temperatur vom 18. Mair Minimum -t-12.1, mittags 12 Uhr -j-21 8, Maximum -1-22.2. MM WM MMM Der sitchsifch« Gesandte Dr. Eradnauer über seine Beziehungen zu Barmat Vor dem B a r m a t u n t e r s u ch u n g s - ausschußdes sächsischen Landtages wurde am Montag u. a. der sächsische Gesandte in Berlin Dr. Eradnauer über seine B e - Ziehungen zu den Barmats vernommen. Er sagte u. a. aus, daß er die Varmats kennen gelernt habe, als er 1921 in Belgien und Hol land Beziehungen für die sächsische Industrie an knüpfen wollte. Damals sei ihm Barmat von führenden belgischen und holländischen Sozia listen, die seine Freunde waren, empfohlen wor den. Geschäfte habe er, Dr. Eradnauer, nicht vermittelt. Von besonderem Interesse waren die Angaben Dr. Eradnaüers über die schon er örterte Darlehensangelegenheit. Er, Dr. Eradnauer, habe sich, weil er nur deutsches Geld hatte, von Barmat 50 holländische Gulden und 1000 belgische Franken geben lassen. Als er später Barmat das Geld in deutscher Währung zurückzahlen wollte, habe Barmat die Annahme abgelehnt und Dr. Eradnauer gejagt, er solle mit dem Eelde machen, was er wolle. Dr. Eradnauer habe darauf 5000 Ml. und 1000 Mark für gemeinnützige Anstalten in Dresden gestiftet. Das wurde durch die Verlesung zweier vom 7. Februar 1921 datierter Empfangsbeschei nigungen bestätigt. Später habe Barmat an Dr. Eradnauer noch mehrmals Geldbeträge ge sandt, die ebenfalls zu wohltätigen Zwecken ver wendet worden seien. Dr. Eradnauer erklärte, daß er nichts dabei gefunden habe, Geld von einem so reichen Manne wie Barmat zur Ver wendung für wohltätige Zwecke anzunehmen. Dr. Eradnauer gab auch zu, daß seine Frau wiederholt Liebesgabenpakete von Barmat er halten habe. Er habe selbst gegen die Annahme dieser Pakete keine Bedenken gehabt, denn bei der damaligen Ernährungslage sei solches von jeder Seite willkommen gewesen. Aus die Frage des komm'nnnischen Abgeordneten Siewert, ob die Bewirtung der Unterhändler durch Bar mat in Amsterdam und im Hotel Bristol in Ber lin üppig gewesen sei, antwortete Dr. Erad nauer, daß jedenfalls die Bewirtung im Ber liner Botschaftshotel der Sowjetrepublik bei Empfängen, an denen er teilgenommen habe, unvergleichlich glänzender gewesen sei, als die im Hotel Bristol. Weiter gab Dr. Eradnauer an, daß er sowohl an den sächsischen Ministerprä sidenten Heldt als auch an den sächsischen Fi- nansminister Dr. Reinhold Empfehlungsschrei ben für die Barmats geschrieben habe, als diese für die zu ihren Konzernen gehörigen sächsischen Unternehmungen Kredite von der sächsischen Staatsbank geben sollten. Ministerpräsident Heldt habe sich jedoch ihm gegenüber ablehnend geäußert und abgeraten. Auf Ersuchen der Bar mats habe er, als er noch Reichsminister war, auch einmal Beziehungen zwischen den Barmais und Dr. Rathenau herzustellen versucht. Er habe auch aus Parteikreisen gehört, daß Barmat wie derholt Gelder für die Wahlen an die sozialde mokratische Partei gegeben habe. Die Zeugenvernehmungen sollen in nächster Woche mit der Vernehmung des Wirtschaftsmi nisters Schwarz zum Abschluß kommen. und Verschwinden der Wolken verursachte. Die Sonne konnte dann ungehindert ihre Wirkung entfalten. Wie I der» schildert der Film die Jungfernreise des größ- .meteranstieg cinsctzt, entsteht in Mittelem^ Im Auftrage der Vundesleitung brachte Herr e,,, neues Gebiet hohen Luftdruckes, sodaß das Ey-1 Ernst Schmidt-Chemnitz Grüße vom Vor- der Woche den Beginn einer zweit. Das Blühen will nicht enden! Mit den y die Vereine, für jungen Nachwuchs zu sorgen, ten Schneeglöckchen, die das große Blühen einläulci« werden, daß die Orgeln wieder in guten Zustank i gen Lieder solcher Richtung gewählt werden, kommen, sodaß auch die äußeren Notstände be ! ' jeitigt werden. Das kirchliche Leben der G Dann sprach der Bundeschormeister, Herr Kan- Primeln, Himmelsschlüssclchcn und mit den tlci^ tor P. Geilsdorf-Chemnitz in seiner leb- unscheinbaren Wiesenblumen die schneeige Pracht^ haften, köstlichen Art. Er betrachtete die Langen- ^"Edlut. Nun, da zu Ende ist. fesselt chursdorfer Sängerfreüde nur als Vorbotin zur das Auge. Cs »st Ablösung durch Worten zu verstehen, daß die Pflicht jedes San- zugleich mit ihnen steckt der breit auslad»» stand. Anknüpfend an die großen Erfolge des Periode sch ünen Maiwetters einleiten wi. Erzgeb. Sängerbundes in Hannover hegte er für Juni, abends 8 Uhr, soll im „Gewerbehaus"- bäume mit ihrem aulrcchtstehenden, zum Teil noch Hohenstein-Ernstthal eine'letzte Probe für Dres- Aufblühen begriffenen weihen und zartrosa Blu^ den stattftnden. Erst nachdem künstlerische Ar- ^'""ck zur sreudigen Bewunderung heraus. Heb,, Noit is» «UN kleines, dann wird auch der Rotdorn seine Ich 2 e- können slch die Sanger inende Bliitenpracht entfaltet haben. Glücklich^ aufrichtig am Fest und seinen Ueberraschungen' , von Herzen freuen. In das Programm verstreut erklangen Ein- lerischen Willen. Von den Massenchören am gewichtszustand erwärmte Luft einen Umschlag hq längsten Eigentum der Vereine sind wohl beiführen und verbreitete Gewitter mit A bljn ,Rosenfrühling" von Jüngst, „Zieh mit" von 1"" 8 in ganz Deutschland verursaäM^ Nestler, das sehr volkstümlich und durchaus nicht ^r mit -lackst ""H ^ode» einstiomende ch»,, westluft bringt an vielen Orten kräftigen Regen. H zu unterschätzen «st, und „Einkehr von Zöllner. diesem Kaltlufteinbruch, der jedoch keine Frost», Gut durchgearbeitet, fe^ mehr mit sich bringt, ei» kräftiger V°, der gesungen erzielten sie lebhaften Beifall. ' - - ... - ' n e r), der „Arion" (Herr Kantor Merker), der Lehrer M ü l be r) aus,^ diese Veranstaltung für manche ein Anstoß j^! Oberlungwitz, die „Eiche (Herr Karl V 2 h- diesem Werk der inneren Miymi, n e r), die „Sangerlust (Herr Organist Ak e r- welches wohl eins der schwersten sein dürfte. k e r), aus Seifersdorf: der Männergesangverein HM 8M-M Ersai Hochgla Wäsch Ätz MSkl! oval u. n Wo in all w Eimer, I tvu oval EauS- u in allen IN Bader Luft aus pi tauft ma Tdmu Dres' Fei kung erzielt. Das hohe Lied des Waldes! Neul dort lebhaft auf- und absteigende Luftströme, war nur das „Erzgebirgslied" von Geilsdorf, die Erumrmung schnell bis in große lösten eine schlichte Komposition, die nicht die Höhe des wird. Damit treten alsdann tue ersten Hiße, „Trinkliedes" erreicht. Die Kürze der Zeit hatte w '"er auf d.e wir °m A'^ Woch- ein gründliches Studium in den Vereinen n^> deutsch! ° n d^zu, ;-w°Hn so fehlte diesem Liede allerhand E ein schon längere Zeit in grober Höhe ani»,^ „Mein »st d,e Welt" von Lurti, ein feuriger der kühler Nordwrstwind die Wärme nicht so ,, Chor, war zu langsam genommen, hier zwang ansteigen. Gegen Mitte der Woche wird jedoch»,, der Dirigent den Thor ganz unter seinen künst- mehr auch hier und in Skandinavien über den gers ist: ernst zu arbeiten. Mit seiner Darbie- Kastanienbaum seine stolzen Bliilenkerzen an. Z tung in Hannover hat sich der Erzgeb. Sänger- mitten der Stadt, am Tcichptatz, am Bahnhof, »jj bund einen Namen in ganz Deutschland gemacht, der Moltkestrabe und noch an manch anderen Stellq die stillen Auen und den mailichen Wald ist ja, .... „ „ auch zur Nachtzeit schön! den Kopf fiel, sodaß er bewußtlos wurde und ein! M-n u,I.d -2. E-upp-n„mm-,- ,-ng- N unvergessen bleiben. Hans Zesewitz. betroffenen Familie wendet sich die Teilnahme wci> ter Kreise der hiesigen Einwohnerschaft zu. —* Langcnchursdorf, 19. Mai. Am kommenden Sonntag, den 24. Mai, findet hier die Weihe einer Kriegerehrenmales statt, zum Gedenken an die ia Weltkriege gefallenen Helden unseres Ortes: in dun Trauergottesdienst nachmittag '/-2 Uhr wird die Er» innerung an die Gefallenen wachgerufen werden. Di! Weihefeier schließt sich an, umkränzt durch Gesang unk Musik. Die Weiherede hält der Ortspfarrer Hell Zabel. Kranzniederlegungen beschließen den Akt. Das goldene Ehejubiläum beging hier nm Ab- vergangene» Sonntag der Webcrobcrmeistcr WilbUni Tiegel mit seiner Frau, geb. Heyne. Dein Jubelpmm wurden viele Ehrungen und Glückwünsche zuteil: auch - -wir versäumen nicht, uns dem Chor der Eratulan! Witz. Es war ein glücklicher Gedanke des Herrn ten anzuschließen und wünschen Herrn Siegel un» Kantor Schiefer, seine drei Vereine zusammen- seiner Gatti» alles Gute sür die weiteren Jahre zo zunehmen, so wurde eine schöne Leistung erzielt, '"einsamen Zusammenlebens. die Kräfte zersplittern m Onartetten und kleinen Licht-Spielen, Wcinkellerstraße, der Vortragssilin zc> Vereinen, sondern Zusammenschluß in großen zeigt: „Mit der Hapag von Hamburg nach Neu- Gruppen! York." Bis in kleinste Einzelheiten lernte man das m- Jn der 7 Stund- kcklnk d-r Aßmann teressante Leben und Treiben an Bord des Dampfe« n- MW der Obmann, Herr kennen und bewunderte die Meisterleistungen deiii» Ennl Lohse, mit herzlichen Dankesworten an scher Technik. Besonders anziehend sind der Stapel, den Langenchursdorfer Verein, die Bundesver- lauf eines Dampiers, die Fahrt über die Brooklyn- tretung, die Sänger und ihre Dirigenten — brücke und der Riesenverkehr in Neuyork. Es kann deren Arbeit in» Jahreslaufe ja erst Gesamtlei stungen möglich mache — den glänzend verlaufe nen Kommers. Es schloß sich das Frühjahrsver- Kommers der Gruppe 8 des Erzgeb. Sängerbundes Nach alter Gepflogenheit hielt die Gruppe 6 des Erzgeb. Sängerbundes, der Vereine aus Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Seifersdorf, Wüstenbrand und Langenchursdorf angehören, am Sonntag nachmittag ihren Frühjahrs-Kom mers ab. Wählte man im Vorjahre Seifersdorf, so war diesmal das gerade entgegengesetzte Lan- genchursdorf an der Reihe. Trotz der großen Entfernung waren fast alle Vereine mit guter Besetzung erschienen. Der Männergesangverein „Edelweiß"-Langenchurs- dorf hatte den Saal des „Erbgerichtes" festlich geschmückt, und so nahin das Sängerfcst seinen schönsten Verlauf. Der Obmann der Gruppe, Herr Musterzeichne reibesitzer Emil Lohse-Hohenstein-Ernstthal, begrüßte in der 4. Stunde mit herzlichen Worten die Vereine, die Bundesvertretung und die erst malig bei einem Kommers mitwirkenden Damen. Seine Ansprache war wieder ein Zeugnis der großen Sängertreue dieses musikbegeisterten, tets opferbereiten Herrn. Der Ortsgesangver ein „Edelweiß" begrüßte unter Herrn Kantor Wolfs Leitung mit dem Sängergruß von Bein. Herr Vorsteher Weinhold fand dann Herz- Uche Worte. In Vertretung des BürgermcWers übermittelte der Ortsarzt, Herr Dr. Eü!den- apfel, den Gruß der Einwohner, sich freuend, daß das Fest so viele Sänger nach dem stillen Langenchursdorf geführt habe. Unter den gehörten Gesangsoorträgen sind zuerst die Eruppenchöre zu nennen, die für sämtliche Vereine verbindlich sind. Diese alljähr- ich vom Bund ausgewählten Chöre haben grö- zere Bedeutung, als die meisten meinen. Sie wellen geschmackveredelnd wirken; und würden gnügen des „Edelweiß" an. Alle Sänger waren 1^ ^g. Eersdorf, 19. Mai. Tödlich verunglückt iß .. der 65 Jahre alte Werksklempner Otto Silbermann, dazu eingeladen.^ Wohl^mancher wird^der Ausi ^Eraße wohnhaft, auf dem Hoffnungsschacht in "" —— - — -- Lugau. Er war mit Ausbesserungsarbeiten im Schacht beschäftigt, als ihm plötzlich ein Ziegel aus Kirchenchor St. Christophori, die „Liedertafel, der Lehrergesangverein (Herr Kantor Schic-! werden. Der zweite Teil seines Vortrags läßt n-sj f e r), der „Liederhain" (Herr Oberlehrer E i d- ^Ecnsasjen in den Vers: Labt, wo wie <Se!« - — i auf Erden / Hilflos und todeswund seh'n, / Wie wird das Wetter? Von dem meteorologischen Mitarbeiter des „Dr. An».' Die erste und zweite Maiwochc spielt in der Meteo rologie wie auch im praktischen Leben eine besondere Rolle. Während die Kurve des Temperaturanstieges iOpfer der Dorstfeld«» im Frühjahr, wenn man hundertjährige Mittel sth, wird am Mittwoch erfolgen?"Die Trau«' bildet, sonst im groben und ganzen gleichmäßig ver- feier wird um 10 Uhr vormittags ans dem Sport läuft, da die Abweichungen einzelner Jahre sich aus- platz abgehalten. Anschließend hieran setzen sich di« gleichen, zeigt sie zurzeit der Eisheiligen einen scharf Tranerzüge nach den verschiedenen Gemeinden, au« ausgeprägten Knick, d. h. der Kälterücksall tritt mit denen die Tote« stammen, in Bewegung. D» größt, " * - 'Teil der Verunglückte«. 24 Tot«, wird i« Dorstfeld beigesetzt werde«.
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