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ZA »L Die Zahl der menschlichen Kopf im Durchschnitt 127 020 mit etwa 200 MO Blät gezogen lebte und als wortkarg und Eine Birke tern verdunstet Woh übe^ haare beträgt Stück. er mehrere Jahre hindurch sehr zurück- ' ' .... Auslösung der Schachaufgabe aus voriger Der Buchfink schickt im Herbst seine Frau nach Italien. Jin Frühjahr holt er sie (oder eine neue) wieder heiuu * Die lebende Nora. Die Gestalt von Ibsens »Nora" ist nicht der Phantasie des Dichters entsprungen, sondern in einem gewissen Sinn hat „Nora" gelebt. Ibsen verehrte im stillen eine verheiratete Frau, die in ihrer Ebe sehr unglücklich lebte. Er wußte darum und riet ihr ost, sich von ihrem Manne zu trennen, eigene Wege zu gehen und nicht in ihrem .Bagno" seelisch und körperlich zugrunde zu gegen. Sie tonnte sich nicht dazu ent schließen. Ibsen ging nach München, wo Im Kubikzentimeter Blut des Mannes sind ca. 5 Millionen rote Blut körperchen vorhanden, in dem deS Weibes etwa 4 Millionen. * Porree. Wo noch ein Stückchen freies Land ist, kann die Bepflanzung mit Porree nur empfohlen werden. Der Boden muß allerdings erst tüchtig durch- gearbcitct, vor allem müssen Pflanzen- und Unkrautrcste gründlich beseitigt wer den. Die Porreepslanzen werden in Reihen 30 Zentimeter nach allen Seiten gesetzt, wobei die Spitzen der Wurzeln etwas verkürzt werden. Die Reihen ver tieft man um etwa 10 Zentimeter, setzt die Erde in den Zwischenrcihen wellen förmig auf, breitet über die Sohle ver rotteten Dünger und pflanzt in den er wähnten Abständen. Um recht starke und lange Stengel zu erhalten, kann man öfters die Blätter aus 25 Zentimeter über dem Boden zurückschneiden. Der Winter porree kann ohne Gefahr des Erfrierens den Winter über im Boden stehenblci- ben. Sicherer geht man freilich, wenn man die Stengel bei strengem Frost mit Stroh oder Spreu bedeckt. Will man einen kleinen Winlervorrat bereit haben, so holt man im November einen Teil aus der Erde und schlägt ihn in Saud im Keller ein. hatten zugehen lassen, noch wesentlich er höht wurden. Die Schuld daran trägt das unerbittliche japanische Gesetz, das -t- Ohr und Nase. Nasenkatarrhc wir- ken schädigend aus die Leitung vom Nasenrackenraum gegen das Mittelohr «Paukenhöhle) und das Trommelfell ein. Die Patienten werden dabei ost schwer hörig, ein Zustand, dem im Anfang leicht abzuhelsen, der aber bei Vernach lässigung manchmal unheilbar ist. Sehr ist daraus zu achten, daß man stets durch die Nase mmet, denn abgesehen davon, daß man nur dann reine und im Winter warme Luft einatmet, neigt man auch weniger zur Erkältung und zur Schwer hörigkeit. Wer durch den Mund atmet, bekommt ost Anschwellungen im Nasen- rachenraum, die schädigend aus das Ge hör einwirkcn. Sehr schädlich sind auch häufig die Infektionskrankheiten «beson ders Scharlach, Masern, Diphtherie, In- fluenza) für das Gehör. Deshalb soll man stets im Verlause der Krankheit oder in der Rekonvaleszenz sorgfältig das Hör- vermögen prüfen, damit sofort Abhilfe geschaffen werden kann.- Bisweilen ziehen sie Ohreneiterungen von langwierigem Verlaus nach sich, die ost «inen dauernden Schaden hinterlassen. Die australische Stadt Armidale besitzt eine weibliche Feuerwehr, die aus 20 jungen Mädchen besteht. an einem heißen Tage bei freiem Stande 60—70 Kilogramm Wasser. menschenscheu galt, bis er sick durchge- sctzt hatte. Als er noch Christiani« zu- rückkchrte, besuchte er seine ehemalige Freundin, die er keineswegs inzwischen vergessen hatte. Er sand eine gealterte, gebrochene Frau, kaum zum Wicderer- kennen. Sie hatte von seinem Ruhm vernommen und sich selbstlos dessen ge freut. Übrigens wollte Ibsen keines wegs eine Puppe, ein halbes Kind, * Die Haare eines Mädchens ' wachsen in der gleichen Zeit noch einnial so schnell wie die eines Knaben. Die Ameisen bauen sich nungen mit 20—40 und mehr einandcrliegenden Stockwerken. -j: I * Chinesische Danaergeschenke. Aus , Anlaß seines achtundachtzigsten Geburts- » tages hatte der japanische Baron Siashira i Okura ein großes Fest veranstaltet, das I gewaltiges Aufsehen erregte, gleichzeitig l aber auch Kosten verursachte, die weit ! über die Verhältnisse des Veranstalters » hinausgingen. Das greise Geburtsiags- i lind sieht sich deshalb heute einer Schul- , denlast gegenüber, die, jo paradox es » auch klingen mag, durch die kostbaren ! Geschenke, die ihm vor allem seine chine- » fischen Verehrer in dankbarer Anerken- I nung der an sie ergangenen Einladung Das Lottcriespiel stammt aus I der römischen Kaiserzeit, geriet aber in , Vergessenheit, und erst die Republik > Venedig führte es wieder ein, um die ! Mittel zur Kriegführung gegen die i Türken zu gewinnen. Nummer: Weiß. Schwarz 1. 8gL—«7, kit4Xeö, 2- 8s7—cü matt. ^4. 1 ,k6Xs5, 2. Le7-kö matt. 8. 1 lck4Xe7, 2. Ve2—c3 matt. 0. 1 beliebig, 2.8s7—e6 matt. I von allen die Grenze passierenden Luxus- > gegenständen einen Zoll von 100 Prozent » des Werles des eingeführten Gegen- » standes erhebt. Der Baron ficht sich in- I solgedessen vor die Wahl gestellt, ent- I weder den von ihm geforderten kolossalen ; Steuerbetrug zu erlegen oder die Ge- töricht und spielerisch, aus die Bühne I bringen. Die deutschen Schauspielerinnen I haben die Nolle so aufgcsaßt. In ; Christianis wurde die Rolle anders ge- , nommen. Eine ernste, ringende Frau, I die sich ihrer Handlungen bewußt ist, I nur etwas weltfremd, eine Frau, die I das Haus des Gatten verläßt, weil er » keine Ahnung von ihrem Werl hat. So i hat sie sich Ibsen gedacht. * Prinz und Tänzerin. Seit seiner ! Vertreibung lebt der türkische Prinz Ab- ' dul Kadir in Budapest, mit zwei Sclre- I tären, vier Kindern und drei Frauen, j Dort lernte er eine blutjunge, traumhaft » schöne Tänzerin kennen, die 17jährigc ! Irene Waldonjs-Born, und heiratete sie. l Die drei bisherigen Frauen Abdul Ka- I dirs nahmen die neue »Ehcschwcster" mit ' großer Herzlichkeit in den Erilsharem » aus. Eines schönen Tages aber klopften ! die Varietvdirektoren an der Wohnung I des türkischen Prinzen und zeigten den I Vertrag vor, laut dem die neue Gemahlin ' verpflichtet war, äuszutretcn. Die Vcr- , Handlungen über die Zahlung einer Kon- I ventionalstrafe blieben ergebnislos, da I die Direktoren von dem Wiederausireten ! der ungarischen Haremsfrau eine der- « artige Sensation erwarteten, daß deren ! Kassenersolg in Geld gar nicht auszu- ! rechnen war. Schließlich ließ sich Irene I vom Gericht zu einer Buße verurteilen. ; ' schenke an die Absender zurückgehcn zu > lagen, auf die Gefahr hin, die Geschcnk- > geber dadurch vor den Kopf zu stoßen. > * Ratten als Banknotendicbe. Eine » wegen ihres außerordentlichen Geizes ! bekannte alte Irin, die in einem elenden I Hinterhaus in Dublin ihr Leben fristet, I sah sich dieser Tage plötzlich ihrer ganzen » ersparten Barschast beraubt. Im Lause , von zehn Jahren halt..- sie 14 Pfund -Sler- I ling zusammengespart und das Geld in I einem Mauerloch versteckt. Man kann die ' Verzweiflung der Alten begreifen, als sie » eines Tages die Wahrnehmung machte, ! daß das kleine Notcnbündcl verschwunden I war. Mitleidige Nachbarn machten sich I mit ihr aus die Suche nach dem gestohle- nen Schatz und entdeckten bei näherem » Zusehen ein Rattenloch auf dem Boden I der leeren Schatzkammer. Man erweiterte I die Öffnung und entdeckte ein Raiten- I ncst, in dem sich unter einem Haufen von » Brotkrusten die verloren geglaubten , Banknoten der Alten wiederfanden. * Gegen Blutvergiftung. Bluivergif- tung kann durch Eindringen von Schmutz i oder Fremdkörpern in eine Wunde oder I auch, durch Druck und Reiben der vrr- » letzten Stelle entstehen. Sie wird in der » Regel vermieden, wenn man eine Wunde ! sofort mit Wasser und Seife auswäscht, i sie mit einer disinfizierenden Lösung, I wie essigsaurer Tonerde, reinigt und sie » dann mit Verbandwatte verbindet. » Blutvergiftung macht sich dadurch be- I merkbar, daß die Lymphgefäße durch I die Haut als rote Streifen sichtbar wer- ; den und schmerzen. Die Lymphdrüsen in » der Achselhöhle und in der Leistengegend , weiden schmerzhaft fühlbar. Ost treten I auch Kopfschmerzen, Unbehagen und Fie- I der aus. Aus jeden Fall ist grösste Vor- ? sicht geboten und nötigenfalls schnell ein » Arzt zu Rate zu ziehen. Im übrigen l ist ein gutes Hausmittel gegen Blut- I Vergiftung, daß man die Wunde in i saurer Milch lagert. Auch durch Schwitzen ? werden die giftigen Stosse ausgeschieden.- i Zu diesem Zweck nimmt man zunächst I ein heißes Bad, begibt sich dann ins Bett I und befördert das Schwitzen durch beiße ! Wärmflaschen und schweißtreibenden » Tee, während man aus die entzündete I Stelle Breiumschläge legt.