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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192505121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250512
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-12
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
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Längere Mssprache^erutsachte 8 L der Ta8üng«U^faV»"DsksM NNSß "eitf^ibhüfter Verkehr Mttr> Mitgliedschaft betr. Cs wurde beschlossen: „Die Mit- warten sein. Im „Grünen Tal" wird am Sonn- Sprechsaar Amtlicher TeU c^c7//^L>o/S WI blaue» hält näch« I Uhr, inr »essest ab. m Vortrag wng. Alle »rauf auf- eiuer An« 6rö6ts kr§!ebi§keit uncl fiervorrs§ericie Wsscinvir-- bsichtigt, gs- städtischen Ernstthal in Abs. 1 ve il hiergegen! schäft anzu,- imten Frisst wcrspruche. ieichsinnen- mr für di« chuk gegen ntftehendeir chen Ecfah- sind. Der wurf dieses gliedschast im Vereine wird durch Aufnahme in die Mitgliederliste erworben. Mitglieder können all« tFük Einsenömigen unter dieser Nul Schrtstleitung nur die prebaeledliche Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Hohenftein-Grustthal. us" gehal- - Bamberg echt schwach iralistischcs die weit« er mehr in hinabzieht, anwesende oidcrsctzen, zntnn, sich halten und t und Ge ilheit und Eltern rief hncn eine >em Baden der Aner- die hiesige ndes vom ne seitens ntmutigen pfen gegen „modcrn- ( Kampf haftsmini- chaftskam- chast und tattfinden. cingctcilt, u 6 Mit- wi'lkau bc- Chcmnitz, ) den bc- Meerane, i Mitglie- cfalgt in Fachkam- dern; im -Zwickau) rinverzüg- cchtigtzur ,lle natiir- gentümer, : Grund- chaft seit iche Per- t besitzen, ben. Eine iescr Be- ebenberuf Gebäude oirtschaft- ides gilt ür Forst« die Geschäftsstelle. Oberliinawiy, n>n 11, Mai 1925. Der Bürgermeister. Decken zum Knüpfen werden noch ausgegeben. I. G. Böttger. gesucht. Chem. Vleicheeei Süttensrund Gebrüder Meissner. Jüngerer flotter MergeWe für sofort gesucht. Schützenstrahe 16 Scheuerfrau gesucht. Zu erfahren in der Geschst. des Blattes. Eestcmssturz auf Helgoland Hamburg, 12. Mai. Am Sonnabend er eignete sich auf Helgoland wiederum ein ge waltiger Eesteinsturz, der den beiden voraus- gcgangenen Stürzen an Umfang gleichkam. cht zugeststm >er Elektrik^ k>4 in Braiick >erg hat, wi« dem Bäcker, ikark, am 27 i" aus dc», - der Lad^>, ier, 7 Mark, fennig-Brstsi chachtel (U-z cgel, Kamm >aus" einen ein Herreü- is" aus dein inen llcber- erg zum Tei! kannte ver< im Gasthaus enschrank 6^ Stück Ziga- i Grüna gr- ountcn mst- am 6. April nd hat ver< >t. j schenkte der, und Strick,' Mod. Bettstellen Fasson- u Auflagematr. kSW»«ziier 8itMMkII u. öifK W. W liefert in bekannt guter Ausführung K. Hentschel Karl straffe 10. MW. MMrr billig zu verkaufen. Zu erfahren in der Gesch. dieses Blattes. Glauchau rr Regie- erüaltc- zung in- ,dc. Der ung ins« mt. Voll Gebrauchter Mml Littig zu verkaufen. Chemnitzer Str. 13 Achtung ÜSSiOMMM! Akkumulatoren aller Größen, zu allen Zwecken ladet Willy Nötzold Gersdorf, Hofgraben 19 ü^asciiinenvä'8cke ru xerA venöen! Olins Lkloxr MMM. M IS. Mt IW. UM. II W sollen in Gersdorf 1 Schreibtisch, 1 Büffet, 1 Kredenz, 1 Ottomane, 1 Wandspiegel, 2 Nacht tische, 1 Rauchtisch und 400 Stück Zigarre» meistbietend gegen Barzahlung versteigert wer-s den. Sammelort der Bieter: Restaurant »Ten-, tonia". —* Oberlungwitz, 12. Mai. Die dramatische Ab- kilung „Einigkeit" des Turn- und Sportvereines „Saxonia" Iaht am Sonnabend, den 16. Mai, abends 6 Uhr, im Gasthof „Zum Hirsch" auf vielseitiges Ver langen den groben Lachschlager „Die spanische Fliege" über die Bretter gehen. Dieser zum Besuch zu emp fehlende Abend wird durch einen Ball beschlossen, wo zu im herrlich dekorierten Saale die Hauskapelle des Gasthofes „Zum Hirsch" durch die neuesten Weisen aufspiclcn wird. Heinrich mit seinen sechs unbekann ten Vätern hält bis zum Schluß das Publikum in spannender Erwartung, bis endlich die Aufklärung naht. Wer lachen will, der komme. Alt und Jung wird nach dem Besuch dieses Abends voll befriedigt nach Hause gehen, da die dramatische Abteilung ihr Bestes hergebcn wird. Der Verein lädt zu dieser Veranstaltung auch hierdurch ein. —* Gersdorf, 12. Mai. In letzter Sitzung der hie sigen Kirchgemeindevertretung wurden folgende Aus- jchüssc gewählt: 1. Bauausschuh: Baumeister Bene dix, Privatus Brunner, Gutsbesitzer Forbriger, Waschmeistcr Illing, Baumeister A. Meicrhos; 2. Büchereiausschuh (Volks- und Jugendbüchcrei): Ober lehrer i. R. Saupe, Pastor Fraustadt, Obcrlchrerin ». Harlehem, Lehrer Hellriegel, Fabrikbcamtcr Herr mann, Lehrerin Irrgang; 3. Finanzausschuh: Müh- ienbcsitzcr Uhlig-Hermsdorf, Direktor Ackermann, Sparkassenvorstand Berger, Frl. v. Harlehem, Ober lehrer Saupe; 4. Friedhossausschuh: Hellriegel, Herr mann, Illing, Mcicrhof, Dr. med. Schmidt, Berg arbeiter Wendler; 5. Innerer Ausschuh: Pastor Frau- siadt, Frl. Irrgang, Dir. Pfeifer, Frau Bergarbeiter Marie Te"' rt, Vcrginv. Weiher. Hinzugcwählt von der gemeindcvertrctung mit Sitz und Stimme Inneren Ausschub: Gemeindeschwester Kuhfs, Kantor Ulbrich; 6. Verfassungsausschuh: Pfarrer Nacckc, Pastor Fraustadt, Kassierer i. N. Mehner, Dir. Pfeifer; 7. Wirtschaftsausschuh: Frl. v. Harlehem, Bäckermeister Ackermann, Frau Prokurist Dechant, Postmeister Zeidler, zusammen 24 Mitglie der. Die bei den Ausschüssen zuerst Genannten sind die Vorsitzenden der Ausschüsse. — Der Kirchcnvor- stand besteht aus den beiden Geistlichen, den Vor stehern der Ausschüsse sowie den Herren Brunner, Dir. Pfeifer und Weiber (1ü Mitglieder). Schuldirek tor i. N. Pfeifer ist stellvertretender Vorsteher beider Körperschaften. —p. Gersdorf, 12. Mai. Die 36. Versammlung des christlichen Eltcrnvcreins fand am 16. April statt. Blasebalg <Spitzbolken) 1 Mtr. 85 lang, 1 Mir. breit, fast neu, verkauft billig Schmiedemeister LouiS Getzner, Oberlungwitz. ..er Entschließung auf die von Saalinhabern und aitwirten beantragte Umstellung der Eetränkesteuer cstcucrung nach der Menge) sollen zunächst noch Vertreter der Bezirksgemeinden gehört werden, ehrend der Antrag auf Herabsetzung der Vergnil- migssteuer abgelehnt wird, da Bezirk und Gemein- auf den Ertrag der Steuer angewiesen sind. — ie gesetzliche Wiedereinführung der Familienhilf« M die Ortskrankenkassen soll bei der Regierung be- „Uagt werden. — Die Beschwerde gegen den Bür- crmcister von Oberlungwitz wegen Entziehung der cichcnfuhren wird als unbegründet abgewiesen. — er Antrag des Bundes der Kinderreichen (Landes- «band Sachsen) kann nur im Rahmen der Reichs- iusorge-Verordnung als berechtigt anerkannt wer- cu. ebenso muß die vom Bunde der Mittel- und lcinrentner beantragte allgemeine Milderung der ü-rpflichtungserklärung abgelehnt werden. Eine Mo kann nur in Berücksichtigung der Verhältnisse on Fall zu Fall eintreten. — Mit der vorgeschlage- ,cn Verwendung der anläßlich des 50jährigen Be- irks-Jubiläums errichteten Stiftung ist man einver- hmdcn. — Gewühlt werden die vom Bezirkstag vor- cfchlagenen Mitglieder des Verwaltungsausschusscs cr Bezirksanstalt Lichtenstcin-C., sowie 3 Mitglie- cr zur Vullcn-Körkommission; außerdem werden 19 lcmere Angelegenheiten, Ortsgesetze, Schanksachen, andelserlaubnis, Grundsiücksabtrcnnung, Darlehns- nd Veihilfengesuche, Einziehung eines Fußweges in sangcnchursdors usw. sowie i Personalsache erledigt, emer wird noch Kenntnis genommen von der Ver- tcilung der Baubeihilfcn aus der Mietzinssteuer, von dem Angebot auf Unterbringung von Besserlingen in der Bezirks-Armen- und Arbeitsanstalt Hilbersdorf, der Errichtung der Siedlungs-Treuhandgesellschaft m. b. H. Glauchau und vom Sachstand über die Anschaf fung einer Motorspritze. werden, di« Erzieher oder Vormünder von schul« vorpflichtig«», schulpflichtigen oder fortbildungsschul- pflichtigen Kindern sind, gleichviel, ob diese eine hie sige oder auswärtig« Volks- oder höhere Schul« be suchen. — Kinderlose Eemeindeglieder können die außerordentliche Mitgliedschaft auf gleiche Weise und mit gleichen Rechten (§8 3 und 4) wie die ordent lichen Mitglieder erwerben." Man ging bei letzter Bestimmung davon »us, daß die Schule ein Kultur gut ist, das allen angeht und für dessen Gedeihen alle Volksgenossen Sorge zu tragen haben, wenn auch natürlich die Eltern die zunächst Interessierten und Verpflichteten sind. Weiter ist zu beachten, daß bei Wahl von Schulausschubmitgliedern und Lehrern auch nicht darnach gefragt wird, ob diese „Eltern" sind und somit die Befähigung und das Recht besitzen, über Schulfragen zu reden und zu beschließen. So dann wandte man sich der Anmeldung der Kinder zum Religionsunterrichte zu. Sie kann nur noch zu Ostern (nicht mehr auch Michaelis) geschehen und muß bei der Erstanmeldung zur Schule erfolgen, falls man Religionsunterricht wünscht, weil nunmehr auch im Gesamtunterrichte der ersten Schuljahre Reli gionsunterricht erteilt werden muß. Auch Abmeldun gen vom Religionsunterrichte sind nur, noch Ostern statthaft. Zensuren über Religionskenntnis müssen erteilt werden, auch bei Gesamtunterricht. In den Konfirmandenunterricht dürfen nur Kinder ausge nommen werden, die den vorgeschriebcnen Religions unterricht der Schule regelniäßig besucht haben. Es wurde Kenntnis davon genommen, daß vielfach Lehr herren und Herrschaften die Annahme von Nichtkon- firmierten, von „Geweihten" ablehncn. — Man nahm weiter Kenntnis von der „Verordnung für Jugendliche" in der Amtshauptmannschaft Glauchau, die kräftig und energisch gehandhabt, viel Einhalt vorzeitigem Alkohol- und Tabakgcnuß, Besuch von und Anstiegen in Gastwirtschaften, bet Kino- und Sportunfug tun kann. Jetzt freilich gilt vielfach von Polizei und Publikum: „Und da er ihn sähe, ging er vorüber!" — Als Ueberleitung zur Schau verschönen Lichtbilder vom heiligen Lande und vom herrlichen deutschen Lande, die Herr Pfarrer Raecke wiederum freundlich bot, sang uns Frau Helbig in zu Herzen gehender Weise zwei geistliche Lieder. Donnerstag, den 14. Mai, findet der nächste Elternabend statt. Es wird sich vor allem mit der am Sonntag, den 17. Akai, stattfindenden Eltcrnratswahl befassen. Auch soll nunmehr die Aussprache über die „neuen Jahres zeugnisse (Osterzcnsuren) in der Volksschule an der Hand des Artikels in Nr. 14 der „Christlichen Schule" erfolgen. Es ist Gcwissenspflicht aller Mitglieder und Vertrauensleute, in dieser ernsten Tagung zu erscheinen. —ü Gersdorf, 12. Mai. Die lebte Versammlung Ler Rundfunk-Vereinigung Gersdorf u. Umg. war gut besucht und nahm einen interessanten Verlauf. Der Vortrag des Herrn K. Mehner über die richtige An legung der Hochantenne brachte viel Aufklärung. Man konnte hieraus erkennen, daß es eine Hauptbc- dingung ist, wenn man einen guten deutlichen Emp fang wünscht, daß die Antenne den allgemeinen Vor schriften entspricht. Ferner interessierte man sich auch für Zimmcrantennen und Radio-Apparate ohne An tenne, die namentlich für diejenigen zu empfehlen sind, die vom Hauseigentümer keine Genehmigung zur Aufspannung der Antenne erlangen können. Im Sommcrhalbjahr, wo mit Vlitzgcfahr durch die Antenne gerechnet werden muß, wird außerdem die Blitzableiter-Anlage überflüssig. Die Vorteile solcher Apparate sind also ganz bedeutend. Es gibt bereits Städte und Ortschaften, in denen man zahlreiche An schlüsse findet. Wie kürzlich berichtet, sind in den letz ten Monaten durchschnittlich 70 000 Teilnehmer im Reich zugctrcten. Die Zeit dürfte nicht mehr fern sein, wo Radio fast in jedem Hause zu finden sein wird. Der Vorsitzende, Herr Elektriker Franke, wohnhaft neben Herrn Bäckermeister Reichel, wird über Radio einrichtung Auskunft und Rat gern erteilen. —2 Gersdorf, 12. Mai. Wie wir hören, ist für nächsten Sonntag wieder eine größere Fest lichkeit in unserem Orte geplant. Der Militär verein „Kronprinz Albert" begeht sein 50jähriges Bestehen, verbunden mit Bannerweihe. Es dürfte M ÜMilsts lntagsstunds' c Stadt ver) sbundes dej! nnabend ammenkunss arhe hielt n Anwesen, MmjUl Ml kommt, vertilgt Ungeziefer aller Art, restlos unter schriftlicher Garantie. Bestellungen mache man indem man sich in der Geschäftsstelle des Tageblattes meldet oder mit. Off. R. 60 Röder an die Geschäftsstelle. lischen Leiters. j Der Liedgottesdienst verzichtet auf. jede Liturgie und stellt ein bestimmtes Gesangs buchlied, das der Gemeinde nahegebracht und, dessen Melodie ihr vielleicht erst beigcbrachr werden soll, in den Mittelpunkt. Der Gedanken- gang des Gottesdienstes folgt dem des Liedes und zwar so, daß die einzelnen Verse zunächst kurz vorbereitet und dann durch andere geblasen^ und gesungene Lieder illustrier werden, unter möglichster Einflechtung von Liedergeschichten. ! Wir erlaubten uns diese Ausführung, weil; wir gern darauf Hinweisen möchten, daß der Gründer und Ausgestalter dieser Art der Posau-' nenmission, Herr Pfarrer Adolf Müller aus: Dresden, mit seinem Quartett am nächsten Sonn abend, den 16. Mai, abends 8 Uhr einen Pojau- ncnmissionsabend und am Sonntag, den 17. Mai einen Liedgottesdienst in der St. Martinskirche zu Oberlungwitz abhült. Wer eine rechte Feier-' stunde erleben will, der komme zu diesen Ver anstaltungen. Auch am Sonnabend wird kein' Einritt erhoben, doch soll die Kollekte am Aus gang der Inneren Mission überwiesen werden. Es ist nötig, das Gesangbuch mitzubringcn. 7 Das Pfarramt Oberlungwitz. Verloren von Wcinkellerstraße bis Neustädter SchulePorte- mounaie mit Inhalt. Der ehrliche Finder wird geb., dasselbe geg. Bel. i. d. Gesch. d. Bl. oder im Fundamt abzugeben. Gewerbesteuer 1S2S. L-L NN haben bis zur andcrmeiten gesetzlichen Regelung gemäß des Gesetzes vom 9. April 1!>25 die zur Entrichtung von Gewerbesteuer verpflichteten Be trieb- und Personen Vorauszahlurgen in der selben Höhe wie auf das Rechnungsjahr 1!)24 zu entrichten. Für alle übrigen Gewerbetreibenden, die ein stehendes Gewerbe betreiben, einschl.Land- wirtschast und Gartenbau, beträgt die Voraus zahlung jährlich 30.— Mk. Steuerbescheide wer den nicht erteilt. Die Vorauszahlungen find je zur Hälfte am 15. Mai und 15. November 1025 an die hiesige Steucrkasse zu entrichten. Es ist jedoch nachgelassen, die Teilzahlung wie derum in zwei gleichen Teilen und zwar die Teil zahlung am 15. Mai je zur Hälite am 15. Mai und 15. August 1025 und die Teilzahlung am 15. November 1925 je zur Halste am 15. No vember 1925 und 15. Februar 1926 zu entrichten. Oberlungwitz, am 7. Mai 1925. Der Gcmeinderat. Zum Berkaus m Schuhwaren aus Teilzahlung IV an Werke und Fabriken 'M! werden WM Me MU. Hohe Provision zugesichert. Gcfl. Offerte Schliess fach 200, Chemnitz. 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Beim Empfang des Reichspräsidenten, woran gegen 300 MIO Per sonen teilnahmcn, kam cs infolge des starken Gedrän ges zu viele» kleinen Unsällen, sodaß die Sanitätsmannschasten alle Hände voll zu tnn hatten. Dis aus 50 Fälle handelt es sich nm harmlose Ohn mächten, von denen hauptsächlich Frauen und Kinder betroffen wurden. Leider ist auch ein Todesfall zu verzeichnen; ei» etwa 70 Jahre alter Arbeiter wurde vom Herzschlag bctrossen und war sofort t o t. An der k o m m u n i st i s che » Demonstration, die sich infolge des Verbotes des Polizeipräsidenten aus den Vülowplatz beschränkte, nahmen höchstens 5000 Perse- ncn teil. Abgesehen von einigen kleineren Reibereien verlies die Demonstration ohne ernste Zwischensälle. llixm Stelle von heute ab einen Transport frisch- gekalbte und hochtragende WM« Mk> »ALL der besten ostprenßischen Milchrassen preiswert zum Verkauf. Vito Sonntag, Vberlungwitz?LL" NM MM 18 Jahre, mit besten Zeugnissen sucht kos. od spät. Stell, als Kontoitst od. Stenotvpist. Ang. u. G.400i..d. Gesch. d.M. misson bisher in zwei Formen ausgeprägt: In der Form des Posaunenmissionsabends und de» Liedgottesdienstes. Der P o s a il n e n m i s s i o n s a b e n d bietet eine Folge von meist Bachschen Chorälen, di« nach festem Cedankenhang geordnet und religiös^ musikalische erklärt werden, unterbrochen von ein« zelnen passenden Gemeindegesängen und gegeiff Ende zusammengefaßt in einer kurzen volks«1 missionarisch zugespitzten Ansprache des musika< — Gera, 11. Mai. Im Giftmordprozeß gegen Frau Landgerichtsrat Fritzsche in Altenburg be antragte heute der Staatsanwalt kostenlose Frei sprechung der Anqeschuldlgten und gegen die An- zeigeerstatterin, die Frau Gutsbesitzer Mühlig- Hofmann, Auferlegung sämtlicher Kosten wegen falscher Anzeige. Das Gericht verkündete nach kur zer Beratung die völlige Freisprechung der An- geschuldigten, und stellte fest, daß auch nicht die Spur eines Verdachtes gegen Frau Fritzsche be stehe. Bezüglich der Auferlegung der Kosten gegen Frau Mühlig-Hosmann steht der Gerichtsbeschluß noch aus. Das Urteil wurde vom Publikum mit lebhafter Zustimmung begrüßt. beschlossen in ihrer letzten Sttznna, den Verpflich- tungsschein beizubehalten, den die Klein- und Sozialrentner beim Bezüge städtischer Unterstütz ungen auszustellen haben und durch den sie sich verpflichten, daß in erster Linie die Stadt über ihren Nachlaß zur Deckung der UnterstützungS- aurgaben verfügen kann. Dieser Verpflichtungs- schein ist eine große soziale Ungerechtigkeit. Der Kleinrentner ist ohne Schuld in Not geraten und bedarf der öffentlichen Hilfe genau so wie der Arbeitslose, von dem man einen derartigen Schein nicht zu verlangen wagt. Diese Maßnahme ist als im höchsten Grade unsozial zu bezeichnen. abend abend grober Kommers abaehalten. — Gelegentlich des letzten Frühiahrs-VergnügenS des Männergesangverein» „Lieoerkranz" war es dem Verein vergönnt, wieder mehrere Mitglieder für 25« und 40jahrige Mitgliedschaft auSzuzeich- nen. — Aufsehen erregte vorige Woche vier der Transport des großen Zirkus Maine, Ler ans dem Sportplatz Oberlungwitz ausgestellt war und nach Oelsnitz i. E. übersiedelte. Ein geeigneter Platz war in Gersdorf jetzt nicht zu finden. —s Gersdorf, 12. Mai. Der Saal iüt „Grünen Tal" ist, wie kürzlich berichtet, anläßlich des Frühjahrsveranüaens des Geselligkeits-Verein „Edelweiß" herrlich dekoriert. Wie wir hören, beabsichtigt Herr Hübsch diese Dekoration noch einige Zeit zu belassen. Der Besucher glaubt sich in einen blühenden Obstgarten versetzt. Viele Einheimische und Fremde werden sich gewiß für die schöne Aufmachung interessieren. Das Ver- anügen des „Edelweiß" nahm in den schönen Räumlichkeiten des „Grünen Tal" den denkbar besten Verlauf. — Zwickau, 11. Mai. Die Stadtverordneten Die nächsten Mütterdcratungsftundeu finden Donnerstag, den 14. und Donnerstag, den 28. Mai d. I. unchm. 2—3 Uhr im Emmahospitalr" statt. Ein« besondere Art der Evangelisaton, d. h der Verkündigung des göttlichen Worte» an dij Massen auf volkstümliche Art, besitzt unser Sachsenland in der Posaunenmission, di« durch Herrn Pfarrer Adolf Müller in Dresden ins Leben gerufen ist. Abgesehen vom Turinblasen und der oft mit kurzer Ansprache verbundenen Hof- und Straßenmission hat sich die Posaunens «MW MWki Eonrad-Elauststr. 10.
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