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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 14.05.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192505149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250514
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250514
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-05
- Tag 1925-05-14
-
Monat
1925-05
-
Jahr
1925
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rung zunächst in dieser Richtung bewegen, .<7 an dcm wir — um dies vorwegzunchmen — noch Sitzung zu behandeln, findet Ablehnung. — Wci- crscheint. Brandvcrsicherung Mark an drei Gemeinden zur Beschaffung einer sten Sitzung beschlossen werden. Die E a Begeisterung im August 191t. die Erhebung, als 19:7 tag, der immer Mangel an Willenskraft und Freude v o n Bänken für zwei Zimmer vor. Die H u n d e e r l a ß g e s u ch e verjchiederner Einwohner des Laudgcabens wer- unserer Handelsflotte, die Aufbauarbeit der Reich dies. Nicht aus die Staatsform — Monarchie oder willigten Vergütung wird entsprochen. Gemeind willt Die Wort: „Treue ist das Mark der Ehre!" recht bald zur bauabgabe erfordert eine sehr lange Äus- Wahrheit werden. Sitzung wurde beschlossen, 20 Wohnungen zu er- Volk und Vaterland gaben den packenden Worten des stützungSmittel durch die Gemeinde erhält. Das Reinhard, Vorsitzender des Arbeitsausschusses vaterländischer Vereine und Verbünde, einige kurze Worte der Begrüßung, die insonderheit dcm Redner, Herrn Professor Dr. Pache-Zwickau, Herrn Kantor Schiefer und seinem gemischten Chor sowie der Kapelle galten. Zweck und Ziel des Ausschusses ist, so führte er weiter aus, alle vaterländischen Vereine unserer Stadt zur Durchführung vaterländischer Abende zu sammenzufassen. Hocherfreulich ist die Veranlassung matkle „Hüttc renkov weisen rem L Die Mitglieder Einem anderen nm Zulassung deuten von Hindenburg wurde folgendes Tele gramm abgcsaudt: VÜU di! Ee, Wei Winde. Im Zusammenhang damit sind folgende Meldung gen von Interesse: in Oberlnugwiy am 14. Mai d. I. Es sind 21 Mitglieder und drei Herren der kommunistischen Fraktion darüber, daß anläß lich der Vereidigung des neuen Reichspräsiden ten von Hindenburg das Rathaus und die öffcm- icine Weltanschauung! Nach diesen mehr einleiten den Ausführungen verbreitete er sich des längeren über die Wahl und ihren Ausgang und betonte, daß die Wahl Hindenburgs die Rettung unseres Volkes, die Rettung aus der Partciwirtschaft bedeutet. Der Mangel au Persönlichkeiten, und die Furcht vor der Persönlichkeit haben seit Bismarck unsere Politik be herrscht, denn auch Wilhelm der Zweite und Beth mann-Hollweg waren keine solchen Persönlichkeiten. Scharf ins Gericht ging der Redner daun mit den Männern der Revolution: einem Scheidemann, Erz berger, Rathenau, Wirth, und auch mit dcm Reichs- noch den die i lehn erla «ritt mm wot 12.- best kreu Die mei sion Bm lebe wn ker lt: U« ma Wa trocken, Verlängerung der Polizeistunde in Sachsen? Wie verlautet, sind im sächsischen Ministe rium des Innern Bestrebungen im Gange, die P o l i z e i st u n d e, die bisher auf 1 Uhr nachts festgesetzt war, generell um ein bis zwei Stunden zu verlängern. Ausschlaggebend für diese Haltung sei, daß die Polizeistunde in zahllosen unkontrollierbaren Fällen heimlich überschritten wird, und zwar meist in zweifelhaften Lokalen, die unter Umstünden schwere sittliche und ge sundheitliche Gefahren in sich bergen. Ferner fie len die früheren Hemmungen bezüglich der Ein schränkung des Stromverbrauches heute völlig weg, im Gegenteil die technischen Betriebe der Gemeinden Hütten in den meisten Füllen sogar ein Interesse daran, den Leerlauf der Elektrizi- tütsanlagen während der Nacht durch einen ge- Aus Paris wird geschrieben: Das Marokkoproblem wird nachgerade zum brennenden Problem der französischen Oeffentlichkeit. Nach allgemeinen Eindrücken zu schließen, verkennt niemand mehr den Ernst der Lage. Man glaubt allgemein, daß dieEreig - Nisse sich in den nächsten Tagen überstürzen werden. Es liegen Anzeichen dafür vor, daß A b d el Krim nunmehr ge- Er glaubt noch an das deutsche Volk und an seine Zukunft, er verkörpert aber auch unsere beste Vergan genheit. Die Geschichte hat ihn uns aufgespart: darin liegt eine Größe, die unbeschreiblich ist. Hindenburg bringt ein Opfer, wie es 1914 so viele junge Deutsche brachten, das aber heute hoffentlich nicht umsonst sein wird. Zwei Empfindungen beherrschen uns heute: die Dankbarkeit gegen Hindenburg und das Gefühl, einem Abgrund entronnen zu sein, aber jetzt beginnt für jeden nationalen Mann erst der Dienst am Volke. Trotz der traurigen Verhältnisse nach der Revolution, bleiben soll wie jetzt, aber jeder stellt sich das „Wie" wird von den Mitgliedern anerkannt. — Herr Kapital sol sollen die bezug auf nungssuche erwächst G ein Vortei Wohnung! der kommt Vorschlag klären, di dere Absic den Woh soll selbst strie eben Gv. Gel dem Bau findet da Der Bür, schließunx sollen Zu sie mit d verstände der nächs Schluß f frage Korpora: tagen? lichen S! schließt s Rotterdam, 13. Mai. „Daily Telegraph" meldet aus Berlin: Die deutsch eReichsbahn soll auch für Monat April mit einem nicht günstigen Ergebnis abschließcn. Soweit Mitteilungen von Mitgliedern des Verwaltungsrates vorlicgen, wird cs notwendig sein, zu einer Vereinfachung in der Verwaltung und der Arbeitsleistung zu gelangen. Der Erhöhung der Gütertarife leistet die Ncichsregierung entschiedenen Widerstand. solche sucht Anze gnng Ernst reiche „NU. «en4 Mai, Herr nießt klassi werd Herr Post Rei« eiuei Jab in K Landwirtschaftsetat im Reichstag Von milerem varlamcntargche» Mitarbeiter Berlin, 13. Mai. Der Reichstag begann heute die Beratung des Haushaltes für Ernährung und Landwirtschaft. Das Haus zeigt das ge wohnte Bild der Leere, wie man es bei den Etatsberatungen meistens beobachten kann. Selbst Tribiinenbcsucher, die sich gewöhnlich sehr zahlreich einfinden, waren nur ganz spärlich ver treten. Sie schienen sich heute einen Ruhetag zu gönnen, da sie von den Erinnerungen an die ge strige Sitzung noch zu zehren haben. Für die Verhandlungen im Hause hat der Ausschuß, über dessen Verhandlungen der demokratische Abge ordnete Dietrich-Baden berichtete, ein sehr reichhaltiges und buntgeschecktes Programm vor bereitet. Unter anderem soll verhandelt werden Liber Zollschutz und landwirtschaftliche Kredite, Crünlandwirtschaft und Oedlandkultur, Seefisch wirtschaft und Bienenzucht. In der Aussprache kamen zunücht ein Sozialdemokrat und ein Deut;-nationaler zu Wort, also die Vertreter von zwei entgegengesetzten Weltanschauungen, wobei zu bemerken ist, daß die zwischen beiden Richtungen bestehende Kluft sich noch vertieft, wenn von der Landwirtschaft die Rede ist Na türlich drehten sich die Auseinandersetzungen in der Hauptsache um die Frage: Schutzzoll oder Zollfreiheit? Durch lange Reden können nun derartig schwierige wirtschaftliche Fragen nicht entschieden werden. Deshalb bleibt für den in die Geheimnisse und Tiefen der Volkswirtschaft nicht cingeweihten Zuhörer oder Leser nach wie vor die zweifelnde Frage: Was ist Wahrheit? Quadratmeter vor und findet damit das Einver ständnis der Mitglieder. — Die Srhu 1 leit u n- gen der oberen und unteren Schulen haben um F e r n s p r e ch a n s ch l n ß in den Schulen er sucht. Der Finanz und Verfasjum saussthuß bat eine Dringlichkeit nicht anerkennen können und darum Ablehnung des Gesuchs empsohlcn. Die Mitglieder sind jedoch anderer Meinung und be schließen, dein Gesuch der Lehrerschaft nachzu- geben. — Ferner liegt ein E c s u ch der Lehrer schaft der oberen Schule, betr. A u schaffu n a „Drei Schwanen": ein festlich geschmückter Saal, vor Tagesordnung gibt der Vorsitzende einen der Bühne das Bild des Gefeierten, der diesmal Hin- schäftsordnungsantrag des Ev. Freitag —e. gen Ta den des Helm E Schrot bekannt gen. E inilie u manche jahrzeh er «ich worben MitgU 1021, Eh rem seit der ausschr Lange von E dann r sich al! wicklm nach m dem «i aber r Ehren —stg Oberlu Uhr ei nicht n Wollgc der St tot wn vcrlctzl dem 1 nach d Die A dcm E n t s ch e i d u n g s k a m p f sich auf blutig« und verlustreiche Kämpfe gefaßt. Marschall Lyautey scheint die Absicht zu haben, die Offensive erst wieder zu ergreifen, wenn alle Vorbereitungen getroffen sind. Nach einem Angriff ist es den Rifleuten ge lungen, auf einer Breite von 30 Kilometern i n die französische Stellung einzu- brechen. Das unmittelbare Ziel der französi schen Oberkommandos besteht nun darin, die Front durch raschen Angriff auf die eingedrunge nen feindlichen Stoßtrupps wieder herzustellen Die Frage ist nur, so meint „Jntransigeant", ob die französischen Truppen rechtzeitig an der Grenze halt machen und Dnicht in der Hitze der Verfolgung in die spanische Zone hinübergerissen werden. Abd el Krim wird die Absicht zuge schrieben, die äußerste französische Linke bei El- Ribane zu überflügeln. Seit einigen Tagen werden an diesem Ort verdächtige Truppen bewegungen beobachtet. In den Blättern herrscht allgemein der Eindruck vor, daß die Rifsoldaten von Offizieren befehligt werden, die ihre Feuer taufe auf europäischen Schlachtfeldern bestan den haben. Auf dcm Drahtwcge erfahren wir dazu noch: Paris, 1t. Mai. Die „Agcnce Havas" meldet ans Rabat: Die Operationen zur Befreiung der noch umzingelten sran zösischcn Posten in Marokko schreiten normal fort. Die Nisleutc haben sich aus das Gebirge von Bibane aus eine Schützenlinie zurückgezogen, die nach modernen Kricgsprinzipicn ausgebaut sei. Die sranzösischen Abteilungen entwickelten ihren Angriff unter den besten Bedingungen. Nach den letzten Nachrichten sollen sie eine großen Ersolg gehabt haben. Berlin, 13. Mai. Gestern hat in der Hauptverwaltung der Deut schen R c i ch s b a h n g c s c l l s ch a f t eine Sitzung der Direktionspräsidenten stattgesunden, in der die Präsidenten allgemein über die f i n a n z i c l l c u n d wirtschaftliche Lage der Reichsbahngcsellschaft orientiert wurden. Der stellvertretende Generaldirek tor Staatssekretär a. D. Saielcr nahm Gelegen heit, darauf hinzumeifcn, welcher Anstrengungen cs bedürfe, um den an die Rcichsciscnbahn in volkswirt schaftlicher wie in privatwirtschaftlichcr Hinsicht hcr- antrctcnden Anforderungen gerecht zu werden. Ls bedürfe der größten Sparsamkeit, doch wurden An gaben über die notwendigen Maßnahmen nicht gc- ' macht. Dagegen wurde von zuständiger Stelle dar auf hingcxvicscn, der der Personalbestand der Reichs bahn im Augenblick 763 000 Köpfe betrage, im Frie ben dagegen nur 700 000 Köpsc betrug, sodaß ein wei terer A bbau in gewissen Grenzen unvermeidlich sein dürfte. Die von anderer Seite gegebene Darstellung, wonach Staatssekretär a. D. Stieler erklärt habe, die Zahlung von Pensions- und Wartcgeldcrn müsse grundsätzlich vermieden werden, trisst jedoch nach Mit teilungen von zuständiger Stelle nicht zu. Versorgungsgelder sind gesichert, ebenio die Arbeiten auf der Nutzungerstroße im Gauge: verschiedene Kostenanschläge liegen dem Ge meinderat vor. — Von dem E m p schlungs - werden soll. MaschtnengWeHrMettunae wissen Verbrauch etwas abzumildern. Oben-i Perpignan und Draguignan haben evenfalls drein habe sich die Polizeistundenbeschränkung bei Anweisungen- erhalten, sich für den Rufbruch Kongressen und sonstigen Tagungen als ver- nach Marokko bereit zu halten. kehrsfeindlich erwiesen. Da das sächsische Mini- Auf französischer Sette macht man sterium des Innern bei der Neuregelung der nicht a u s z u w e i ch c n. Das Eros der Rif- truppcn wird,.augenblicklich in Scheschhauscn kon zentriert. Auf beiden Seiten werden die Stellun gen fieberhaft befestigt und alle verfügbaren Re serven hcrnngezogen. So gingen heute zwei weitere Batterien des 33. Artillerieregiments ab. Bei St. Martha bei Marseille wird ein Llitcregiment gegründet und nach Casablanca ge- bracht, das von dort aus an die Front geführt Sächsischer Landtag Die Veräußerung des Harth wal- des bei Leipzig an die A.-G. Sächsische Werke führte in der Dienstag-Sitzung des Land tages zu einer außerordentlich interessanten Auseinandcrsitzung über die Einstellung zur Staatswirtschaft im allgemeinen und zur Ver äußerung von Waldbesitz im besonderen. Veran lassung dazu gab eine Anfrage der Deutschnatio nalen, wie die sächsische Regierung die Veräuße rung des Harthwaldes zu rechtfertigen gedenke, ein Antrag der Deutschen Volkspartei auf Ein leitung der Verhandlungen mit der Stadt Leip zig wegen Erhaltung des Harthwaldes und ein Antrag der Kommunisten, den Harthwald als Naturschutzgebiet zu erklären. Im Zusammen hänge damit wurde ein Antrag der Deutsch- nationalen beraten, der den Erlaß eines Ge setzes gegen die Veräußerung von Eroßstadtwald- gelände fordert. Im Besonderen wird in diesem Anträge aus dis Bedrohung der Dresdner Heide durch Abgabe von Baugelände hingewiesen. Finanzminister Dr. Reinhold ging in sehr ausführlicher Rede auf die Harthangelegenheit ein und benutzte die Gelegenheit, seine Auffas sung über die Staatswirtschast zum Ausdruck zu bringen. Er habe volles Verständnis für. die Privatwirtschaft, diese aber müsse weichen, wenn cs sich um die Energie-Erzeugung handelt. Be sonders betonte der Minister, daß er, solange er an seinem Posten stehe, für dis Durchführung der Pläne der A.-E. Sächsische Werke mit aller Ener gie cintreten werde. Seine weiteren Ausführun gen zur Verteidigung der Uebereignung des Harthwaldes an die Sächsischen Werkes waren stark auf die linke Seite des Hanfes zugeschnitten, vor der der Minister starke Verbeugungen machte, wobei er es auch nicht verschmähte, durch nicht einwandfreie Zitate aus früheren Land tagsprotokotten die Rechtsparteien lächerlich zu machen. Er hatte dafür am Schluß seiner Rede die Genugtuung, daß ihm der Führer der Links sozialisten, der Abg. Schwarz, ostentativ glück wünschend die Hand schüttelte. Abg. Gündel (Dntl.) rief dann an der Hand der Landtagspro tokotte dem Minister nach, daß er falsch zitiert hatte. Die Anträge wurden dem Haushaltaus- schuß B zur Weiterberatung überwiesen. Darauf wurden noch einige kommunistische Anträge wegen des Verbotes der kommunistischen Presse beraten. — Nächste Sitzung Donnerstag, den 14. Akai, 1 Uhr. Tagesordnung: Etat-Kapitel, Eiscnbahnfragen usw. manchen alten schönen Marsch, manch vaterländisches ter verliest der Vorsitzende eine Mißbilligum, Lied von ihr hören durften. Dann sprach Herr Fritz marck- und anderen Feiern delc Vorkriegszeit ge ¬ wöhnt waren, bot sich uns gestern im Frcmdenhof Gemeinderat anwesend. Vor Eintritt in ein von Herrn Reinhard ausgcbrachles, und von l zum Ausdruck bringen. In einer früheren allen begeistert ausgenommcncs Hoch auf Hindenburg, ' » - -- wehr, die Erfindungen der letzten Monate, die Er- den abgelehnt. — Dem G e s u ch der Saui- starkung der vaterländischen Wchrverbändc beweiscn t ä t s k o l o n n e um Erhöhung der bereits be- Riedel erklärt, daß er lediglich einer miniße- riellen Verordnung nachgekommen ist. — Die Mitglieder werden in Kenntnis gesetzt von einer in Glauchau stattgefundenen Sitzung dci . . . B r a n d v e r s i ch e r u n g s k a m m e r. Der zum heutigen ersten Auftreten in der Oeffentlichkeit: Feuerschutz soll im Glauchauer Bezirk erhöht und die Wahl Hindenburgs, die doch einen großen Schritt x^re Automobilspritze augeschasft wcr- vvnvürts bedeutet Er.vird nicht sosm Absicht kann sich der Bezirk nich! erreichen können, aber das Mögliche wird er tun. Der .7,,' L/.,,, . heutige Abend soll eine ernste Mahnung sein für uns 'h" Ssritze l"r . t ,,c- alle, rvciterzuarbcitcn für, den nationalen Gedanken, I ^"Ü^'Ud für den Tag, an dcm wir als Volk rvicdcr srci stiu kammer gewahrt darum eine Beid-lse von Motorspritze. Eesdorf hat beschlossen, sich ein: solche anzuschaffen. Der Kostenanschlag dürste sich auf etwa 3000 Mark belaufen. Auch die hiesige Gemeinde beabsichtigt, dein nachzuiun. — Ein kleiner Austausch findet über die A nlie ge r b e i t r ä g e statt. Diese sollen in der närb- Dem treuen Eckart des deutschen Volkes Goß,, Segen zu weiterem Wirken sür Deutschlands ßu, tunft. Arbeitsausschuß vaterländischer Bereu,«. Hindenburgseier der Vaterländischen Vereine ^-e. Das alte schöne Bild, wie wir es von Bis- Völkerschicksale reifcn müssen. Scin Programm lvcrdcn. Dcr Kirchcnchor St. Ehristophori sang dann unter Leitung des Herrn Kantor Schiefer: „Dcr 12. Psalm" von P. Prehl, sowie „Wach auf!", Ehor a. d. „Meistersingern" von Richard Wagner und ern tete damit reichen Beifall. Dann nahm Herr Professor Dr. Pache-Zwickau das Wort zu einer äußerst packenden vaterländischen Ansprache, in der er u. a. aussührte: „Es ist Frühling geworden in deutschen Landen": dieses 1868 zuerst ausgesprochene Wort hat auch heute wieder seine Berechtigung. Frühling ist's in der Natur, Frühling aber auch im Leben unseres Volkes, dessen Geschichte heute einen neuen Abschnitt beginnt. Der scheit wohl an, schlägt aber vor, bis zum kom menden Jahre zu warten, da augenblicklich keine Mittel verfügbar sind. Nächstes Jahr soll dann sowieso mit einem Schul u m b a u begon nen avcrden. Hierüber entspinnl sich eine leb hafte Debatte. Ein Vorschlag des Bürger meisters, dic Angelegenheit nochmals zurückzu stellen, da eben keine Mittel zur Anschaffung vor handen sind, wird nicht angenommen. Der Hanshaltplan sott revidiert werden, um doch Mil le! hcrauszuschlagcn. Das Ecsun) findet Zu- bcsondcrs im Bürgertum, waren im Innern geheime,. . Kräfte für eine Besserung wirksam: dcr Neuaufbau lichen Gebäude geflaggt haben. Vügermcißcr , . - - spräche, da die Mitglieder ihre verschiedenen Der gemeinsame Gesang des Deutschlandliedes un^ lind Standpunkte in größeren Diskust . , Die Neichsbahngesellschaft welgert sich, den Neichs- bahnbeamten denselben Urlaub zu gewähren und hat täsbesondere den Urlaub der unteren Besoldungs gruppen gegenüber dem Urlaub der Reichsbeamten der entsprechenden Gruppen wesentlich verkürzt. Die Reichsbahnbeamtenschaft ist der Ansicht, daß sie mit dem Uebertritt aus dem Reichs- zum Reichs- bahndienft ihre Rechte nicht verloren hat. Sie wird in dieser Ansicht bestärkt durch den 8 22 des Reichs hahngesetzes, nach dem die Rechts- und Dienstverhält- nisie der Reichsbahnbcamten in Anlehnung an die für Reichsbeamten geltenden Vorschriften geregelt 'werden follcn. z Da die Reichsbahngcsellschaft sich weigert, der Meichsbahnbeamtenschaft in der Urlaubsfrage ihr Mecht zu gewähren, gestatten wir uns die Anfrage, ! was die Ncichsregierung zu tun gedenkt, um die ' Neichsbahnbeamtenschaft vor schwerster Benachteili gung zu schützen und um den gerade für die Reichs- bahübeamtenschaft dringend erforderlichen Urlaub i entsprechend dem Erholungsurlaub der Reichsbahn beamten sicher zu stellen. Redners den richtigen Abschluß. An den Neichspräsi- r^ten. Nunmehr hat sich die Industrie erootcn, - ... - . i nntzubauen, wenn sie entsprechende Unter- SMtl. AlUeMMMUteWlR gemacht, wegen der P a ch 1 u n g der A u < o - das Ruhrgebiet besetzt wurde, und 1923 die Wahl 1^'le mit Herrn Richard Hcnnv einen Vor- Hindenburgs. Zweimal wurden wir um die Früchte F 6 abzuschliegen. -^er Bcitragsentwur der Erhebung betrogen, ein drittcsmal darf das nicht I angenommen. Die A e n d c r u ng dcr gcschchcn. Alle Volksgenossen wollen, daß es nicht jo Schleusen! a g e an dcr Neichen laichst raße au dcr Zwietracht gezeigt habe. Jetzt haben wir eine „anz- nud Vcrfassungsausjchuß erkennt die Nol- Persönlichkeit: Hindenburg; e^ zwei Zimmer mit Bänken zu ver- wie Napoleon, sondern cm Mann und ein Mensch.' der Buhne das Bild des Gefeierten, dcr diesmal Hin- schäftsordnungsantrag des Ev. Freitag be. denburg hieß, auf der Bühne eine schneidige Kapelle, Punkt 11. betr. Haushaltplan 1925, voi zahlreiche Besuchcrschar, die sich im Tagesordung abzusetzen, da ein entsprechcudes Mit dem Friedcricus-Rex-Marsch eröffnete gegen "wglich war. Die Mitglieder erklären sich domä 339 Uhr die hiesige Stahlhelm-Kapelle unter Leitung einverstanden. — Ein weiterer Geschastsvrd- des Herrn Georg Zwingenberger den Abend, »ungsantrag, ein Gesuch in der öffentlichen nationale Gedanke hat sich durchgerungen, er ist auf schreiben eines hiesigen H o. ndwerkers dem Marsche und läßt sich nicht aujhalten. Drei Wel- inan Kenntnis. — Es hat sich notwcndis lcu hat er in den letzten 11 Jahren zu verzeichnen: die' _ _ Der Kirchenchor St. Ehristophori sang daun „oz Polizeistunde in dieser Frage vom Reich« abhän- „Die Nachtigall" von F. Mendelssohn-Bartholdy gig sei, werden sich die ersten Schritte der Peaix- „Im Frühling" von T. Loewe, di« uncrmüdliih, I» Kapelle spielte einige zündende Märsche, worauf gegk, 12 Uhr di« Veranstaltung ihr Ende fand. Republik — kommt cs an, sondern auf dic Pcrsönlick'- Finanz- und Berfassungsausschuß haben kcit. Hindenburg gibt uns Vertrauen auf die Zu- cme Beihilfe in Höhe von 100 Mark aus Für luuft, denn er weiß, was möglich ist, und wird nichts vorgcschlagen. überstürzen. Er sagte als erster au der höchsten , . Vorlckttaa an — Reichsstelle, daß das Bekenntnis der Kriegsschuld "'^ Deutschlands fallen muß. Das bedeutungsvolle ist: « G dcr GanttatRolonue jetzt ertönt das Signal zum Sammeln, bisher blies Zweier Mitglieder zum Wohlfahrtsausichuß kanu man nur Schamade. Leute gilt das Wort aus Lud- nicht entsprochen werden, da der Ausschuß schon mips Drama: „Die Makkabäer": Herr, sende Deinem zu viel Mitgliederzählt. Das Gesuch findet Helden bald ein Volk! Möge Hindenburgs schönstes darum Ablehnung. — Die W o h n u ngs - anders vor! Daher drei Männer im 2. Wahlgange Prokurist Unger hat an die Gemeinde ciu der Präsidentenwahl: Marx zeigte uns dic Bcsscrung x j u ch gerichtet und gebeten, sein ihm von dic- nuf dem Wege der Parteiherrjchast, Thälmann die überlassenes Bauland von 30«' Quadratmeter Diktatur nach Moskauer Rc-p-pt, H.ndenvurg «ocr ^gg^OO Quadratmeter zu erweitern. Der will uns den Weg Uhren, den er IN seinen zwei ' . . , , Botschasteu gezeigt hat: er hat die ganze Nation «"d Versa lungsausschng hat oas Ge ¬ im Auge, er steht ü b e r den Parteien; er weiß, daß !""h begründet abgelehnt. ttuigermcipcr - ist Riedel schlägt ein Vaula,nd von etwa 1009
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