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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 21.04.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-192504210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19250421
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19250421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-04
- Tag 1925-04-21
-
Monat
1925-04
-
Jahr
1925
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Chemnitzer Sri>lack>tvielimarktl'vm 20. Avril. Aui'ncb -4 Ninder, 7>>1 Kälbcr, 173 Schase, 1774 di ach smus zur Verfügung stehen wird. Fr., 7.30 Uhr: „Chor der Erzengel dein Und was?" — .Habe ich bereits getan. Ich sandte ihm prachtvoll gebunden den Klavier s Md- Im Jahr 2009! Die italienischen Blatter be richten, nnd mau muß es glauben, das folgende: „In der uralten Hütte eines etwa vor 100 Jah ren gestorbenen Kapuzinerpaters ist bei Coulo- nia ein antikes, von den Zeit arg mitgenomme nes Dokument gefunden worden, geschrieben an geblich gegen 1760. Es enthält Prophezeiungen, und alles, was bisher geschah, stimmt erstaunlich: Für 1792 war die französische Revolution und die Erfindung der Guillotine, für 1630 daselbst abermals eine Revolution mit Dynastiewechsel vorausgcsagt. 1811 sollten Ueberschwemmungen, 1848 Unruhen im Königreich Neapel nnd Bür gerkrieg in Frankreich sein. Für 1860 war der Außenhandelsbilanz fiir März abermals mit einem hohen Betrag passiv sein wird, läßt sich nach Lage der Dinge leider nicht von der Hand weisen. Wann und wie dieses Hauptschmerzens- kind der deutschen Wirtschaft endlich wieder zn einer Gesundung oder wenigstens zu einer sicht lichen Besserung kommen wird, bleibt Gegen stand der Sorge aller beteiligten Kreise. als ein die Zu- Kräfte vor die polnische Aufstand, für 1855 ungewöhnliche Wol- oder entsteht plötzlich ein Geräusch, so kann di« kenbrüche, und schließlich, doch nicht zuletzt, für erhoffte Beute jeden Augenblick entweichen. Genera HermSdoi tach, Cal Dawes-Gutachten uns an Lasten bringt, schwerer Druck auf der Wirtschaft und sammenfasfung der organisatorischen der sächsichichen Industrie sei nach "wie Die Kai Pünktlich 3 uet. Der Z» ru » gser Augenblick sonders die jung der S jung am V> liegt: Die Re; ebenso wie i vollen, drin Ausgaben g dem Schut der A ufr' cllen El Problemen Fragen zur Absicht, die sortzusetzen. naleu Verh für die Aus zeitig 1ür Schulden ei sein, die 8 zwischen dc> setzung für daß sich Frc Sicherung, sind die dr> Protokoll, d nationalen je» drei Ei rin doppel, rechterhaltu den ehemal chend den Ü den Ausbau strebt sein n den Staatei Europas vo tion zusamn Lösung dies, i lung und d Organisatio gisch geforde üln sortsetz die innere h die Schwier Einklang m nmg alles i Jahres in ! verpflichten einen Budg' endgültigen lich eingesch deckt sein w Budge tgleick werden wir Staat von man ihm bi' Tatsache, da Weise mißb Emission ku speist hat. is teilen des L große O; wollen uns verlassen. - ziehungen F daß auf die beacht und g Umstände d' genommen i hochqualifizi Alle Mitglic sicht auf ihr zweckmäßige teilige Kont reg. Was 1915 der Weltkrieg und allgemeine Hungersnot verzeichnet. Ganz aktuell und abermals zntref, send heißt es für das Jahr 1925: „Erdbeben, Seebeben, Kataklysmeu". Und nun beginnt 'die Zukunft. 1950 tauchen drei Sonnen auf, 1960 wird Sizilien vom Meer verjchluckt, Neapel gehr in Flammen auf. 1970 werden Spanien nnd Frankreich durch Erdbeben zerstört, 1980 ver wüstet die Pest den gesamten Osten, 1990 erfolgt eine Sonnenfinsternis, lang andauernd, die unseren Erdball in Schatten hüllen und mit Schnee bedecken wird. Sechs Tage wird die Fin sternis andauern. Das Manuskript schließt mit höchster Dramatik und Kürze: „2000 Weltende!" Der hypnotische Schlaugcnblick. Uebor die lähmende Wirkung des Schlangenblicks auf Vögel und kleine Säugetiere ist viel gefabelt worden. Eine wahrscheinliche Quelle des mag netischen Einflusses des starren Schlangcnauges auf seine Beute weist der englische Naturforscher Mitchell auf Grund zahlreicher llnters»chnngen und Beobachtungen nach. Immer wieder, so sagt er, habe ich eine merkwürdige Bannung der Auf merksamkeit des von der Schlange zur Beute er lesenen Tieres feststeilen können. Eine plötzliche Bewegung kann einen Vogel oder ein Säuge tier sofort verscheuchen. Wird jedoch irgend ein Gegenstand, sei es die Spitze eines Schirmes oder ein Schlangenkopf, sehr langsam und ruhig vor wärts geschoben, so wendet sich das betreffende Tier herum und richtete seine Aufmerksamkeit auf den vorschreitenden Punkt. Und wird nun jedes plötzliche Geräusch und jede ruckartige Be wegung vermieden, so kann schließlich der Schirm oder die Hand das Geschöpf berühren oder die Schlänge ihren Kopf auf Schuappweite nähor- bringen. Aber nie habe ich eine Spur davon be merkt, daß das Opfer sozusagen magnetisiert wäre oder sich selbst, von einer unbegreiflichen Macht getrieben, der Schlange genähert hätten. Vermag die Schlange ihre Begier nicht zu zügeln Recht trostlos war der Bericht, den Oberpoftrat Wagner-Breslau über seine Reise durch Polen erstattete. So fand er in Danafka auf dem sogen. Kriegcrsriedhos nicht weniger als 13 Schädel in dem wuchernden Grase und in Löchern eine Menge loser Gebeine. Der Volk-sbund wird hier energisch eingreifen. Eine besonders rege Werbetätigkeit soll in den besetzten Gebieten einsetzen. Das Präsidium cmirde unter stürmischem Beifall wiedergcwählt. Die übrigen Verhandlungen betrafen Punkte vcreinstcch- nischer Art. Am Sonntag fand ein Ausflug nach Baden Baden statt. murrst und Wissenschaft Spielplan der Chemnitzer Theater Opernhaus: Di., 7.30 Uhr: Das Glöckchen des Eremiten. — Mi., 7.30 Uhr: Die Boheme. — Do., 7.30 Uhr: Mignon. — Fr, 7.30 Uhr: Das Rheingold. — Sb„ 7 Uhr: Hamlet. — So., 2 Uhr: (Volksbühne) Hamlet, 7 Uhr: Cavalleria rusticana, Der BajMv. Schauspielhaus: Di. und Mi., 7.30 Uhr: Heim liche Brautfahrt. — Do., 7.30 Uhr: (Zum ersten Male, Neuheit) Wer weint nm Juckenack? — auszug zum „Lohengrin" und schrieb ab »ning auf die erste Seite: Nie will ich Dich befragen, Noch Wissens Sorge tragen — Ob „oder" oder „noch", Ein Esel bleibst Du doch. Lembalo-Solo-Stücke und Solokantaken mit ob ligaten Instrumenten. An der Ausführung des Hündelfestes sind beteiligt die Städtischen Büh nen Leipzigs, Eewandhauschor und Thomaner chor, das Leipziger Stadt- und Theater-(Ge- wandhaus-)Orchester und eine große Zahl von Gesangs- und Jnstrumentalsolislen. Die Leitung des Festes liegt in den Händen der Herren Gene ralmusikdirektor Gustav Brecher und Professor Dr. Karl Straube. Die Geschäftsstelle des Deut schen Händelfestes befindet sich in Leipzig, Nürn berger Straße 36. Berufung nach England. Der Dramaturg nm Leipziger Schauspielhaus und bekannte Anglist, Hans Rothe, ist vom City of London College eingelnden worden, im Mai eine Reihe von Vor trägen in englischer und, was hervorzuheben ist, in deutscher Sprache zu halten. Rothe wird u. a. über das deutsche Theater und Drama der Gegenwart sowie über einige Fragen und Haupt punkte seiner Shakespeare-Theorie sprechen. Tragischer Lod eines SÄngers. Letzthin sollte in der Oper der sardinischen Hauptstadt Cagliari Verdis „Maskenball" in Szene gehen, mußte aber infolge eines eigenartigen Unfalls in letzter Stunde abgesagt werden. Der Baritonist Rai mondo Duveri hielt bei der Probe ein hohes As ungewöhnlich lange aus und stürzte plötzlich von: Herzschlag gerührt tot auf der Bühne zusammen. Schwere Erkrankung Tagores. Nach in Lon don eingegangenen Berichten aus der Umgebung Rabindranath Tagores ist in dem Befinden des Dichters eine bedenkliche Lkrschlimmerung einge- treten, die sich besonders in zunehmender Hor;-- chwäche äußert. Ei» Observatorium auf Grönland. Die dänische Regierung hat, nach einer Meldung affo Kopenhagen, beschlossen, in Eodhaab auf Grön land ein Observatorium zu errichten, das das nördlichste der Welt sein wird nnd den Gelehrten Wagner und der Sprachverüesserer. Richard Wagner erzählte einmal im Freundeskreise von einem Studenten in Halle, von dem er einen zwölf Seiten langen Brief erhalten habe, der von Vorwürfen und Angriffen gegen ihn strotzte. „Wie können Sie es wagen, Opcrntexte zu dich ten, da Eie nicht einmal richtig Deutsch können! „Nie sollst du mich befragen, noch Wissens Sorge tragen", das ist ein Unsinn, ein Nonsens, das werden Sie, Herr Wagner, uns in der ganzen Syntax nicht nachweisen können." Der Brief verbreitete sich dann über die „völlig falsche" An wendung des „noch", das stets ein „weder" vor ausbedinge, und schloß mit dem energischen Rate, die Stelle umzuündern. — „Sie antworteten ihm natürlich nicht?" meinte einer seiner Freunde. ebenso notwendige wie dringliche Forderung des Tages. Herr Moras widmete zum Schluß seiner Ansprache noch den im vergangenen Jahre ver storbenen Vorstands- und Verbandsmitgliedern warme Worte des Gedenkens. Im weiteren Verlauf erstattete der Syndi kus des Verbandes, Herr Iohannes M ärz. den von den Anwesenden mit großem Beifall ent- gcgengenommenen Geschäftsbericht, der zeigte, ein wie reiches Betätigungsfeld dem Verband auch im vergangenen Jahre wieder zur Verfü gung gestanden und mit welcher Energie, Tat kraft und Sachkenntnis der Verband es ver standen hat, die Interessen seiner Mitglieder im Rahmen der allgemeinen Interessen wahrzu- nehmen. An die Mitgliederversammlung schloß sich eine allgemeine Versammlung, in der Vor sitzender Herr Moras eine große Anzahl von Ehrengästen, u. a. Vertreter der sächsichen Re gierung begrüßte und sich besonders an die Ver treter des Hauptverbandes der Deutschen Indu strie in Teplitz-Schönau wandte, die den Wunsch ausgesprochen hatten, in einen Meinungsaus ¬ tausch der sächsichen Industrie zu treten. Der Redner führte Klage darüber, daß an den Ber- liirer Regierungsstellen nicht die rechte Vorstel lung von der Bedeutung der sächsischen Indu strie herrsche. Sachsen scheine von diesen Stellen aus vernachlässigt zu werden. Im Anschluß an zwei Vorträge des Neichs- tagsabgeordneten L a m mer - Berlin über „Volk und Wirtschaft" und des Reichs- und Landtagsabgeordneten Dr. Schneider- Dcesden über „Handelspolitik und Exportförde rung" wurden einige Entschließungen angenommen. Zur Durchführung des Wieder aufbaues der Exportbeziehungen wurden fol gende Forderungen gestellt: Der Wiederaufbau der Exportbeziehungen ist durch einen schnellen, gut und billig funktionie renden Ausbau unseres Konsulats- und Nachrichtenwesens im Auslande zu fördern. Die handelspolitischen Beziehungen zum Ausbau sind beschleunigt zu bereinige», und es muß durch Handelsverträge dafür gesorgt werden, daß der deutsche Export vor jeder Benachteili gung gegenüber ausländischen Konkurrenten geschützt ist. Demzufolge ist im einzelnen zu fordern: Um die Hereinholung von Exportauf trägen und ihre finanzielle Abwicklung zu unterstützen, insbesondere mit der ausländischen Konkurrenz in den Zahlungszielen in Wettbe werb treten zu können, erscheint eine Berücksich tigung der in Mitglicderkreisen gestellten An träge notwendig. .t» ocni von Generalsekretär Dr. Eulen erstat teten Geschäftsbericht war zn ersehen, dah in Frank reich von 2900 deutschen Kriegcrfriedhöfcn 2.700 in folge der Umbettung verschwunden sind. Dem Volks kunde ist dadurch in der Ermittelung der Gräber eine ungeheure Arbeit entstanden. Im Groben und Gan zen aber werden die nunmehr noch vorhandenen Friedhöfe von der französischen Regierung in Ord nung gehalten. Die Holzkreuze (französische weih, deutsche schwarz) sollen später durch Steinkreuze er seht werden. Die deutsche Regierung soll ihr Ein verständnis dazu geben. Der Volksbund hat erreicht, das eine amtliche deutsche Besichtigung vorgenommen werden durfte. Am Volkstrauertage wurden aus 4l französischen und 8 belgischen Friedhöfen kleine Feiern abgehalten und Kränze niedergelegt In den lcntcn Monaten wurden durch Vermittelung des Volksbun des etwa 600 Kränze auf deutschen Gräbern in Frank reich niedergelegt. Der Bund besoldet 30 Vertrauens leute, welche dort die Gräber pselgen. Der Bund umfaßt gegenwärtig 38 Verbünde mit 717 Ortsgrup pen und unterhält in Berlin ein Büro niil 28 Be amten. Dresdner Produktenbörse vom 20. April Roggen 241—240, Weizen 243—248, Sommer- icrste 230—215. Wintergerste 205—225, Hafer 215 -225, Hafer, besch. 200—214, Mais 205-210, staps —, Wicken 24.00—24,50, Lupinen »lau —, Lupinen, gelb 19.50—20,00, Pelusch ken 24,00-25,00, Erbsen 27,0>-28.00. Rotklee 22,50—25.50,Trockenjchnihel 10,75 -11,25,Zucker- chnitstl lli/I—21 00, .Kartoffelstöcken 21,25 bis 21,75, Wcizenkleie 14,00—14,50, Roggeuklcie >4,20—15,20, Aückermundmchl 39,90—40,00, In - andmehl 35,50—37,50, Roggeumchl 35,50 bis 37,50. Hauptversammlung des Ve«hüttLeö SäiMchsr Industriellem Der Verband Sächsischer Indu strieller trat am Sonnabend in Dresden, vormittags V-11 Uhr, zu seiner diesjährigen aus allen Teilen Sachsens stark besuchte Haupt versammlung zusammen, die durch eine Ansprache des Vorsitzenden, Herrn Fabrikbe sitzer Otto Moras-Zwickau eröffnet wurde In seinen Begriißnngsworten wies er darauf hin, daß das verflossene Geschäftsjahr reich an wirtschaftspolitischen Ereignissen und Kämpfen gewesen ist und auch sür den Verband eine Fülle von Arbeit gebracht hat. Immer neue Probleme tauchten im deutschen Wirtschafts leben auf. und gerade nach dem Zusammenbruch unserer Währung und eines großen Teiles der Wirtschaft, wie ihn das Jahr 1923 gebracht hat, waren Aufrüumungsarbeiten zu leisten, die jeden Leiter eines Industriebetriebes vor schwierige Fragen auf allen Gebielen der Wirt schaft stellten. Er erwähnte weiter, daß es heute das erste Mal ist, daß eine Generalversamm lung abgehalte» würde, ohne daß schwere außenpolitische Entscheidungen drohen oder uns getroffen haben, da gegenwärtig erfreulicher weise eine gewisse außenpolitische Entspannung eingetreten sei. Trotzdem liege das, was das mufikveranstaltung hingegen sieht die Auffüh-i aller Völker für Untersuchungen über den Erd- rung von Instrumentalsonaten sür Blas- und^magneti Streichinstrumente mit Cembalo vor, ferner „Prolog im Himmel", „Vorspiel aus dem Thea ter", „Der zerbrochene Krug". — Sb., 7.30 Uhr: (Volksbühne) Wer weint um Iuckenack? — So., 11 Uhr: (Erste Sonntags-Vormittags-Veranstal tung) „Alter deutscher Humor", 3 Uhr (Volks bühne) Wer weint um Iuckenack?, 7 Uhr: Heim liche Brautfahrt. Zentral-Theater: Di., Mi. und Do., 7.15 Uhr: Anneliese von Dessau. — Fr., 7.15 Uhr: Benefiz für Martha Sassin: Dolly. - Sb., 7.15 Uhr: Anneliese von Dessau. — So., 3 Uhr: Der Ham pelmann, 7.15 Uhr: Anneliese von Dessau. Deutsches Händrlfcst zn Leipzig. Das Pro gramm des Deutschen Hündelfestes, das in der Zeit vom 6. bis 8. Juni 1925 in Leipzig stattsin- det, wird die Uraufführung einer neuen dem Original getreu nachgebildeten Uebertragung der 1724 entstandenen Oper „Tamerlano" brin gen, eines der hervorragendsten Bühnenwerke Händels. Eingeleitet wird das Fest durch die Ausführung eines der großen Psalmen Händels. In der ersten Oratorienaufführung gelangt „Belsazar" zur Aufführung, während das in Deutschland kaum gehörte Oratorium „Salomo" den Schluß des Festes bilden wird. Neben die sen großen Bühnen- und Choraussührungen wird »as Händelfest in einem Orchesterkonzert mit st»- und mehrstimmigen Kantaten Händels und inem der großen Concerti gross!, ferner einem Orgelkonzert bekannt mache». Die Kammer- Sport und Spiel ML. «Ui-«kV. biemulv 10:21 Noch äuücrsl scharfem Kampfe. bei dem der Schieds richter wiederholt eiuzuschreltcu Katte, mntue Um Brr', ncfchloaea bekenne». Es >ci aber alelch vorwe« acvom- inen: DaS ErqcbMS war nicht reanlär. Was Ekcmmtz reinem Gcaucr vor der Pause voraus batie. das Mich Vs?. nach der Halbzeit vvINa aus. Die vbemuiber kal ten eine ausacalickcnc Mannschaft zur Stelle, die fick «rohe Müde gab und ein schnelles und teMuvch schönes Spiel oonükrie. Ihre besten Stützen waren Torwart und Vcrtcldiauna. die eine Me-crlaae verkinderten. Die Uämcrrclhe war ebenfalls nicht übel, mnktc jedoch in der 2. Hälfte des Spieles kavltnlicrcn. 5m Sturm scklrc beim Jniientrlo die Sckusisickcrhclt; die beiden Tore rtc len durch die vorzügliche» Ilüaclstürmcr. Beim Bl2. be aann das Sviel »nier iinalücklichen Umstände». 0» Be ginn ivar »och kein Torwart anwesend »nd »ach einiger Verzögerung bckals ma» sich mit einem Ersatzmann ana der Engend, der sich auch ganz am kielt. Eine nicht ge rade alückUche Änsürttuna der Mannichasi brachte ferner zunächst Unncheikeit und sekiendeS Selbstverirancil in die Reiben der Els. Trotzdem Kat Bf?, nicht schleckt ncjpicN. im Gegenteil, sie babe» sich alle Miike gegeben nutz namentlich in der 2. Halbzeit kolossale Anstrengungen ge macht. Aber cs ging ganz natürlich zu. Bi? lies! sich anfangs 2 Tore ambimmmcm für die die HiMcrma»»- iuinisterstsstr Verordnung werden für jede Gal« lung die ani häufigsten gezahlten Preist nolierl. Ausnahme!, in jeder Galtung über Notiz. Heberstaud: Rinder - , davon Lchstn —, Bullen —, Kühe —, Kalben —, Kälber —, Scliast - , Schweine 36. Deutsche Turnerschaft Handball. Im DIp 1 omsviel standen sich am Sonntag S. n. S. ttiötz l Jugend und Tu>«gemeind«: Werdau 1. Jugend gegenüber. Bis zur Pauie sükrten die Gaste ein alcichiveriio.es Sviel vor und muhten sich zwei Tore gefalle» lassen, dem sie nur eines entgegensetzen konnten. Jedoch nach Seitenwechsel waren die Hiesigen überlegen. In >eaeimünlgeii Abüändcu sielen bis rinn Schlun weitere acht Tore, während Werdau nur noch zwei Erfolgs erzicicn konnte. UM! für WAi lautete das Divlomcrgcünjs. Im erste» Spiel iu Werda» trennten tick beide Gegner tt:n unentschieden. Die 185iei bekamen als Gait das Diplom zngesprvchcu. Iaullbai!. Dir Ergebnisse der Bezirks-Ausscheid»uas- iviele sind folgende: Tv. 1 Oberlungwitz 2 acgcn Ger- mania Oberlungwitz l 37:56. I85l> 2 gegen Tv. t Ober lungwitz 1 A,:2s>. IM I gegen Tv. I Oberlungwitz 2 oN:Zö. l gegen Tv. t Oocriungwitz l 31:Mi. Tivw- verein 185« 1 errang somit zum 2. Male die Bczirks- mcistcrfchaü. Am 3. Mai ftnscu nun iu St. Egidien die Spiele der drei Bcziiksmeiüer nm den Ganmeiftertitcl statt, w .n wird «cd bemühen, sich dieicn auch kicr zum 2. Male zu erringen. In der Jugendklasse bckämvste» sich nur zwei eigene Maunichasten dcS Tv. l Sbcrlnngwitz. Sier blieb die 2. Jugend mit Nii: w siegreich über ikre eigene I. Jugend. In einem Irenndschaitsivtet blicb Mät, Jugend über Oberlungwitz Jugend mit G:2N über legener Sieger. schäft verantwortlich zeichnet, «nd alle Anstrengungen de, Sturms brachten cs nickt zum Ausgleich oder Sieg. Zwei Tore sind schon viel und «mio schlimmer ist eS, wenn m am Aufang falten, also aufgekolt werde» müssen. Dam, wird naturgemäk der Gegner mlt allen Kräfte» »nd alle!, ?cuteu seiticn Borsvrmm zu kalten inchen. Das Spiel wird einseitig und die Versammlung so vieler Spieler auf kleinem Raume und die bartnächige Geacmvcdr machen cs cutsctzlich stkwcr. zu Torcn zu kommcn. Mm, vcrbindcrt also am bcsicn solche u»a„gcnekme licbcr- raschnngci, dadurch, -an -ie Hintermannschaft aus der Snt ist und sich nicht überrumpeln taut. Jur jede» Stnrm ist es dann eine Plage, sich dnrchzuletzcn, wem, die ganze gegnerische Mannschaft in der Verteidigung be schäftig ist und mtt einem Mcicmsifcr sich auf jeden Ball und Mann stürzt. Bei einer solchen Sachlage werde» nie viel Tore sniicn und das; die Aktionen dcS Sturms nicht von Erfolg gekrönt waren, ist datier verständlich. VI.'. Kat beileibe kein ichlccktes Spiel vvrgefükrt, es märe nur notwendig gewesen, daß die Partie von vornherein mit dem gleimen Ernst gespielt worden wäre, wie nach der Pause. Ein kleiner Ieklcr ist noch das zu lange Behal te» -es Balles. Auf nutzloses Dribbling uu- »»frucht bares. -en Gang -er Handlung annervrdentlich hemmen- -cs Spiel muh verzichtet werden. Zn dem Moment, wo ein Spieler den Ball zugefvlelt bekommt, muh er weiter wandern. Nie und unter keinen Umüäudcu darf fick ein Spieler ans eine» Kampf nm den Ball einlasstu. feder versuchen, das Vcder so schnell als möglich seine» Neben mann znzuspielcn »nd lomil z» einer Ioreicrung des Tempos beitragen, dem selbst der beste Gegner ans die Tauer nickt stnndzukalten vermag. Dann blühen auch Erfolge. SchicdSrichtei Günther EBE. «ab sich alle Mühe »nd war korrekt, nur in seinen Enticketdungcn etwas langsam nnd unsicher. Svmtverlauf: Die erste Halbzeit bringt »eist Mittelscidspiel mit leichter llcbci- lcgenkeit dcr Ekcmultzer. ES gelingt ihnen auch -urch schwache Abwehr und Mtsiuersiändnis der hiesigen Hin- tcrmaunschaft ei» Vorsprung von 2:11. Torschützen waren Genau nnd Schellenberger in -er 21. und 8-t. Minute. Diack der Pause läuft VIL. zu bestcckcn-er Form auf. Voit «rohem Ileih und Sicncswillc beseelt, -räugt Bf?, sei nen Gegner in seine Häytc zurück, aus -er cr unr noch scltcn lieranSkoMmt. Aber alte Aktionen des Sturms scheitern au dcr vtelbeiuigen Vcrtcidjgnug oder ftudc» ihren Bezwinger im Torwart, dcr ciucn Glanztag hat »nd Rumps und Strumpf hält, ?c-taltck Billing gelingl es. ihn zu schlagen nnd i» dcr 82. Min. -eu Ball mit plaztcrt ins Retz zu jage». Kurz darauf will der 2. Er füllt kommen, doch als dcr Ball übcr die Torlinie rollt, ertönt dcr Abicitspfifi GnNigers. Wenig später verläM ViB. den Platz als glücklicher Sieger. Ecken 6:2 sür Vi?., Abseits i">:8 sür Vf?.. Irej- »nd Strasstöhc ING für Vf?.. Torschüsse "8:2> für Vf?. Vo» letzteren schoh Vi?. 1 Ins Lor. 2 an ?atte, .1 -rübcr und lt> daneben. 2« Bälle fing der Ebemnttzer Torwart. Ellemniv ,cboa 2 tns Tor, ö -rüder nnd n daneben, während 8 von Reu ther im Vf?.-Tor gemeistert wurde». Bf?. 2. Mauuickaft tchlrig am Somiabend die 1. Eli von Eintracht Mittelbach mit l:tz und am Sonntag die 2. und 8. El, ttombI «am VfB. Glauchau mit Z:t. Vs?, s Jugend konnte mit ">:2 über die l. Ingen» vom VIB. Giunchan Iciumvktcren. Bf?. Handbnilmannfckast inner lag mit l>:1 gegen Hel las Ebcmuitz. MOM MM MMlMlMtW —f. Karlsruhe, lp. April. Im Laudiagsncbäude der jchönon .Hauptstadl Badens hatten sich etwa 100 Vertreter des Volkskun de» Deutsche Kriegsgräbersiirsorge zusammengcfun- den, um an» 7. Bundestag sich vom Präsidium über die Tätigkeit des Bundes im vergangenen Jahre be richten zu lassen und neue Anregung in die -Heimat mitzunchmen. Aus allen Teilen des einstigen und jetzigen deutschen Reiches waren sie gekommen: aus Schleswig-Holstein, aus Danzig, aus Breslau, aus Hainburg und natürlich auch viele aus dein Süden, wo der Gedanke, die gcsallenen Söhne Deutschlands durch Instandhaltung ihrer Gräber zu ehren, beson ders fruchtbaren Boden gefunden hat. Besitzt doch der Lcrudesvcrband Bayern allein über 200 Orts gruppen. Sehr stark vertreten waren die alten Offi ziere der ehemaligen Armee. Man fah unter den vielleicht 40 alten verwitterten Haudegen, die einst als Reiterkommandeure den Regimentern zur Attacke vorangingcn nnd jüngeren kraftvollen Erscheinungen des einstigen Osfizicrstandes auch den bekannten Heerführer o. Gallwitz, der beim gemeinsamen Mit tagessen in einer Ansprache betonte, dah die Kame radschaft das Bindemittel fei, weiches die Offiziere und einstigen Soldaten für die Ideen des Volksbun des gewinne. Der Landesverband Sachsen war ver treten durch seinen Vorsitzenden, Schriftleiter Ficker, Chemnitz, die Ortsgrnppcn Dresden durch Ober ftcnciinspcltor Möbius, Leipzig durch Rechtsan walt Dr. Beer Holdt, Freiberg durch Dompfarrer Thomas und Zittau durch Hauptmann a. D. Noack. Stach einem würdigen Empfangsabend iin städti schen . onzerthaus begannen gestern vormittag die geschäftlichen Verhandlungen, denen Vertreter der Neichsrogierung nnd der badijchen Landesregierung beiwohnten. Auch das Heer nnd die Marine hatte Offiziere als Vertreter abgeordnet. Auhcrdem waren bohe Würd üger der Kirche beider Konfessionen Lchwemc, zusammen 3 32. Preise sür 50 .Kg. Lebend. qcwichl in Goldmark: Ochsen 1. Kl k»—58 Kälber I. KI. — So. 2. Kt. 50—54 -o. 2 Kl 70-75 do. 3. Kl 3t!-45 do. 3. Kl. 58—65 do. 4. Kl — dv. 4 KI 35-4o Bullen 1. Kl. 56—58 Schajc t Kt. 58 do. 2. KI. 50—54 do. 2 Kt. 45-82 do. 3. Kt 40-46 do. 3 Kt. — d». 4. Kt. — Schwelm I Kl. 62—65 Kalben und do. 2. KI. 66-68 Kühe I. KI. 56—58 do. 3. Kl. 58-60 vo 2. KI. 5,-58 do 4. Kl 54-56 do. 3. KI. 46—-2 do. 5. Kl. 50—60 oo. 4, kl. 35—40 do. 5. Kl. 20—28
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